20101001_Aus_Schruns

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Letzte Änderung 24.08.2021, 10:45
Gemeinde Schruns
Bereich oeffentlich
Schlagworte: Gemeindeblatt
Dokumentdatum 2010-10-01
Erscheinungsdatum 2010-10-01
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A m t l i c h e M i t t e i lu n g d e r Ma r k tg e m e i n d e S c h r u n s - Zugestellt durch Post.at Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Marktgemeinde Schruns, 6780 Schruns. Für den Inhalt und die Richtigkeit der eingesandten Berichte sind die Schreibenden selbst verantwortlich. Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung diverser Einsendungen vor. Erscheint vierteljährlich. Redaktion: Christoph Wirnsberger, christoph.wirnsberger@schruns.at Herstellung: ba.grafik/satz, Schruns Nr. 3 / September/10 Werte Schrunser/Innen, zwei Dinge möchte ich im „Schruser Blättli“ neu aufnehmen und als Serie bringen. Einmal eine Bildserie mit alten Ansichten und Fotos von Schruns. Wir können uns vorstellen, dass für viele Schrunser/Innen es von Interesse sein könnte, wie es in unserem Dorf früher einmal ausgesehen hat. Auch für ältere Mitbewohner wird es interessant sein wie es sich verändert hat und sie sich noch an damals erinnern und sich Bezüge herstellen lassen. Ich würde alle die alte Bilder haben, ersuchen sich zu melden, damit wir sie einscannen und gelegentlich im Rahmen dieser Serie veröffentlichen und die Kopien einer Sammlung zuführen können. Sie bekommen die Bilder, wenn gewünscht, natürlich unversehrt wieder zurück. Ein weiteres Thema wäre für mich die Gemeinde selbst. Wie funktioniert so eine Kommune? Was gibt es für Ab- Blick von der Litzbrücke (Außerlitzstraße) anno 1911 Bilderquelle: M1, Andreas Marent, Andreas Künk 2 teilungen? Wer tut was und ist wofür zuständig? Wenn wir Schruns hernehmen ist das ein Betrieb mit über 90 Mitarbeitern und einem Budget von 15 Millionen Euro. So könnte ich mir vorstellen dass in jeder Ausgabe eine Abteilung mit Aufgaben, Tätigkeitsbereich und Mitarbeitern genauer vorgestellt wird. Bürgermeister Karl Hueber Das Unternehmen „Gemeinde Schruns“ Wie bereits angekündigt, möchte ich versuchen, das Unternehmen „Gemeinde Schruns“ allen etwas näher zu bringen und vorzustellen; in dieser Ausgabe mit einer allgemeinen Information, in den folgenden Ausgaben dann mit den Details zu einer Abteilung, deren Mitarbeitern und Aufgabengebieten. Schruns, mit einem diesjährigen Budget von ca. 15 Millionen Euro und seinen über 90 Stammmitarbeiter/Innen, ist sicher einem mittleren Unternehmen gleichzustellen. Dazu kommen Saisons- und Arbeitskräfte, die in ausgelagerten Betrieben oder Abteilungen, für die nur Buchhaltung und Administration, wie Krankenpflegeverein, Mütterberatung, offene Jugendarbeit, Standesamtsverband, Hauptschulverband, Schülerbetreuungsverein, usw., bearbeitet wird. Selbständig ist die STT GesmbH (Schruns-TschaggunsTourismus), mit noch einmal ca. 40 Arbeitsplätzen. Organisiert ist unsere Gemeinde in folgenden Abteilungen: • Verwaltung mit Gemeindesekretär, Bürgermeisterbüro, Meldeamt, Kassa, Standesamt, Bauamt, Sicherheitswache, Hauswart und Gästemeldeamt. • Schruns Kommunal – Bauhof, Recyclinghof, Wasserwerk, Gärtnerei, Fuhrpark und Abfallbeseitigung. • 3 Kindergärten, Volksschule, MS Dorf, MS Grüt, Musikschule und Schülerbetreuung. Dem Betrieb „Gemeinde“ mit den fix angestellten Mitarbeiter/Innen stehen entscheidend die politischen Mandatare, die alle 5 Jahre von der Bevölkerung gewählt werden, vor. Das sind die Gemeindevertretung mit 24 Personen und Ersatzleuten sowie der Gemeindevorstand mit 6 Personen. Als Oberhaupt für das Unternehmen, ebenfalls auf 5 Jahre gewählt, stehen der Bürgermeister und VizebürgermeisterIn voran. Diese werden von 10 Fachausschüssen und 3 Kommissionen beraten, hinzu kommen noch 30 Verbände, Delegierungen und Generalversammlungen, die zu beschicken sind. Ein wichtiges Entscheidungsgremium im Montafon ist der Stand Montafon mit den 10 Bürgermeistern des Tales. Wie wird so eine Gemeinde finanziert? Ca. 80 % der Einnahmen der Marktgemeinde Schruns kommen aus gemeindeeigenen Steuern und Gebühren, wie Kommunalsteuer, Wasser- und Kanalgebühren, Fremdenverkehrsabgaben, Zuschüsse, Pacht- und Mieteinnahmen. Ca. weitere 20 % aus Ertragsanteilen und Rückersätzen von Bund und Land, Transferzahlungen usw.… Mit etwas mehr als 30 % der Ausgaben ist für Personal und Pensionen, ca. 40 % für Sachaufwand sowie 30 % für interne und externe Transferzahlungen zu rechnen. Neben all den laufenden Ausgaben für Straßenerhaltung, Wasser, Kanal, Infrastruktur, Schulen, soziales Wohnen, Kindergärten, ärztliche Versorgung, Pflege u.v.a mehr, wollen auch Landwirtschaft, Tourismus, Dorfgemeinschaft, Kultur, Sport, Natur und Umwelt bedacht sein. Nicht zu vergessen die 49 Vereine, die im Dorfleben eine wichtige Rolle spielen. Aber auch noch hunderte kleine Selbstverständlichkeiten wollen bezahlt sein und bringen nicht unerhebliche Kosten, die natürlich die Gemeinde erbringen soll. Dabei sind allein die Sozialkosten für Pflegeheim, Krankenanstalten, Sozialbetreuung, Kindergärten und Spitalsbeiträge in den letzten 5 Jahren mit einem Plus von 30 % buchstäblich explodiert! Gleichzeitig sind aber die Ersatzbeiträge von Bund und Land stark zurückgegangen. Im Jahre 2009 waren dies vom Bund an die Länder um € 400 Millionen weniger und heuer allein für Vorarlberg noch einmal ein Minus von 8, 5 % ! Nicht zu vergessen die Wirtschaftskrise, die auch ein Minus im Steueraufkommen und an Arbeitsplätzen bedeutet, was im laufenden und in den nächsten 4-5 Jahren keinerlei Spielraum für Investitionen lässt. Also sparen ist angesagt! Sie sehen, es ist nicht ganz einfach, all das unter ein Dach zu bringen aber mit tollen Mitarbeitern ist vieles zu schaffen. Genauso wichtig sind aber auch die vielen Freiwilligen in den Vereinen und Institutionen, ohne die eine Dorfgemeinschaft nicht funktionieren würde. Im nächsten Blättle stelle ich Ihnen Schruns-Kommunal/ den Bauhof vor. Bürgermeister Karl Hueber Sonnwend Hochjoch diesem Abend die Lichter aufstellen und entzünden. Es war für uns ein unvergessliches Erlebnis, die Lichterkette vom Sennigrat über das Kreuzjoch bis zum Gretschkopf anzuzünden. Nach dem alle Kerzen lichterloh brannten, kehrten wir auf die Wormserhütte zurück. Einen besonderen Dank gilt der Marktgemeinde Schruns, Manfred’s Wormserhüttenteam und Felsa-Walter für die tolle Organisation. Das Sonnwendteam 2010 Auch heuer fand das traditionelle Sonnwendfeuer am Hochjoch am 26.06.2010 statt. Da die Ortsfeuerwehr Schruns an diesem Wochenende aufgrund einer großen Kreisübung verhindert war, durften wir, dank Walter Zudrell, an Nr. 3 / Sep. /10 3 Dienstjubiläen und Pensionierungen im Marktgemeindeamt Schruns Im heurigen Jahr gab es wieder einige Jubilare im Gemeindedienst. So konnten anlässlich einer kleinen Feier im Alpenhotel Bitschnau, Bürgermeister Hueber und Vizebürgermeisterin Ladurner-Strolz mehreren Mitarbeiter/Innen und Mandataren ein kleines Präsent überreichen. Der Bürgermeister konnte sich bei 10 Mitarbeitern für insgesamt 150 Jahre treuer und guter Mitarbeit ganz herzlich bedanken. Ebenso bei zwei Mandataren für ihre gesamt 50 Jahre Tätigkeit in Gemeindevertretung und im Vorstand. Bei einem hervorragenden Abendessen aus der Top-Küche des Alpenhotels Bitschnau und einem Gläschen sehr guten Weines bei bestem Service ließ es sich sehr gut über die vergangenen Jahre „tratschen“, es wurden einige Histörchen und Geschichten ausgegraben. Insgesamt ein wunderschöner Abend in tollem Ambiente, bestens organisiert von Andrea. Dienstjubiläum: Bauhof Fridolin Mathies, 30 Dienstjahre Meldeamtsleiterin Andrea Wachter, 25 Dienstjahre Aufräumerin Volksschule/Gemeindeamt Helga Stemer, 25 Dienstjahre Pension: Tourismusmitarbeiterin/ Gästemeldestelle Brigitte Fiel, 32 Dienstjahre Bauhofmitarbeiter Manuel Mesa, 23 Dienstjahre Gemeindegärtner Herbert Loos, 20 Dienstjahre Aufräumerin, Hauptschulverband Antonia Trigo Y Garcia, 22 Dienstjahre Politische Tätigkeit: Dr. Erwin Bahl, 15 Jahre Bürgermeister, Gemeindewahlleiter, Verbandsobmann usw. Mag. Siegfried Neyer, 25jährige Tätigkeit als Gemeindepolitiker und Wahlbeisitzer Mag. Dr. Siegfried Marent, 25jährige Tätigkeit als Gemeindepolitiker und Wahlbeisitzer „Frisch-vo dr wite ofa Tisch“ Landjugend Montafon Projekt 2010: „Frisch-vo dr wite ofa Tisch“, so heißt das Projekt das wir dieses Jahr ins Leben rufen. Das Ziel ist es unsere Heimat, das Montafon und seine Landschaften, Bräuche und andere Besonderheiten neu zu bewegen. Das Projekt ist in 6 Zielgruppen eingeteilt: Erhaltung der Kulturlandschaft: Damit wir die unmittelbare Nähe zu den Bergen zu schätzen wissen. Traditionen und Bräuche:   Damit sie nicht in Vergessenheit geraten. Tierpflege:  Damit auch heute noch die Kühe und Geißen auf den Bergwiesen weiden. Heimische Produkte: Damit wir die regionalen Produkte begreifen und so die Produzenten/ Bauern unterstützen. Serviceleistungen: Damit die Wiesen sorgfältig von Hand und teilweise mit Maschineneinsatz bewirtschaftet werden können. Milchverarbeitung: Damit aus Milch, Butter, Sura Kees und weitere Milchprodukte erzeugt werden. Um dieses gut organisierte Projekt zu präsentieren, wurde von uns eine mobile Milchbar errichtet, mit der wir bei den Montafoner Bergbahnen, bei verschiedenen Events und bei der Dornbirner Messe präsent sind. Konkret befassen wir uns mit den 6 Zielen, die das Projekt darstellt, zu jeder Station gibt es einen Film, und Leute von unserer Landjugend, die sich genauestens mit dem Thema beschäftigen. Um auch den Kindern beizubringen was es heißt eine kulturelle Region wie das Montafon zu erhalten, haben wir uns ein paar Gedanken gemacht und sind zu dem Entschluss gekommen, einen Malwettbewerb über das Projekt zu veranstalten. Dabei können sich die Kinder ihre  Gedanken zur Landwirtschaft eigenhändig ausmalen. Aus Milch kann man vieles machen: Butter, Käse, Joghurt, Pudding und und und… und wir machen vor Ort Milchshakes. Gesund und lecker! Viele verschiedene Drinks werden vor Ort live gemixt und anschließend zur Verköstigung ausgeschenkt. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.lj-montafon.at Wir, die Landjugend-Jungbauernschaft Montafon, würden uns freuen, wenn wir Ihr Interesse an unserem Projekt und den verbundenen Zielen erwecken. 4 „Geben für Leben“ Knochenmarkspende Vorarlberg Großzügige Spende! Daniela Zech übergab im Namen von Biodanza Vlbg. am 16.08.10 in Schruns eine großzügige Spende von € 700, Der Verein „Geben für Leben“ bedankt sich recht herzlich bei allen Tänzern und dem Referenten Kurt Wurzinger! Herlinde Marosch, Dagmar Ganahl Melitta Mair „Geben für Leben“ Verein „Geben für Leben“ Knochenmarkspende Vorarlberg Bücher- und Flohmarkt in Schruns- Kirchplatz am 18.08.10: Der Verein bedankt sich recht herzlich bei allen freiwilligen Helfern, den Medien, bei der Gemeinde Schruns und allen, die unseren Verein unterstützt haben! Der Reinerlös von € 1300, - geht zur Gänze an den Verein! Herlinde Marosch, Dagmar Ganahl, Melitta Mair „Geben für Leben“ Glück kann man teilen, Sorgen auch IfS-Elternbildungsprojekt „Kinder brauchen Antworten“ bietet Unterstützung Das Elternbildungsprojekt „Kinder brauchen Antworten“ zielt darauf ab, Eltern zu unterstützen und zu informieren – denn nicht nur Kinder brauchen Antworten, sondern auch Eltern. Praxisnahe Fachvorträge Es werden zwei Modelle der praktischen Umsetzung angeboten. Eines davon ist der Elterntreff, der sich als einmalige Veranstaltung zu einem ausgesuchten Thema versteht. Eigens dafür gewählte ExpertInnen referieren praxisnahe und beantworten die Fragen der Eltern. In den Elterntreffs werden Eltern zum einen in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt und zum anderen werden ihnen neue Handlungsmöglichkeiten in der Erziehung ihrer Kinder vermittelt. Mögliche Themenschwerpunkte sind „Jetzt hör mir doch mal zu!“, „Kinder brauchen Grenzen, …brauchen Kinder Grenzen?“, „Ich bin Mutter/Vater ... und auch nur ein Mensch!“, „Gewalt und Aggression“, „Wenn die Nacht zum Tage wird“, „Bewährte Hausmittel neu entdecken“ u.v.m. Austausch und Kontakt mit Gleichgesinnten Bei Problemen ist es oftmals sehr hilfreich, sich mit Menschen in ähnlichen Lebenslagen zu unterhalten. Der Elternhock dient vor allem dem Kontakt und dem Erfahrungsaustausch der Eltern und bietet Möglichkeit, im Gespräch Sicherheit zu gewinnen. Hier treffen sich dieselben Eltern über einen längeren Zeitraum und werden dabei in ihrem Handlungsvermögen gestärkt. Weiterführende Informationen erhalten Interessierte beim Institut für Sozialdienste (IfS) Dr. Karl Stürz Interpark Focus 1 6832 Röthis T 05523/52176 M 0664/60884440 E stuerz.karl@ifs.at www.ifs.at Kinder zu erziehen ist eine wunderschöne Aufgabe. Doch diese Aufgabe bringt auch zahlreiche Unsicherheiten mit sich und wirft so manche Frage auf. Viele Mütter und Väter stoßen in der Kindererziehung an ihre Grenzen. Nr. 3 / Sep. /10 5 Klettergarten an der Wormser Hütte eingerichtet Eine großartige Bereicherung für den Wormser Alpenverein Erfüllung. Schon vor 3 Jahren wurden die Felswände in Hüttennähe mit Argusaugen nach der besten Stelle für einen Klettergarten abgesucht. Auch eine Genehmigung vom Obmann der Alpgenossenschaft hatte man schon in der Tasche, aber das Wetter... Jedes Mal zur traditionellen Wormser HüttenFahrt Anfang der Sommerferien machten Gewitter oder Schnee und Eis im Juli der Planung einen Strich durch die Rechnung. Dieses Jahr war alles perfekt, bei strahlendem Sonnenschein haben Heinz Wenner, Bert Loosli, Lothar Holl und Heinz Seibert in der Zeit vom 8. bis 11. Juli 2010 fünf komplette Routen in den Schwierigkeitsgraden 4 bis 7 gebohrt, mit Sicherungsringen versehen und Standplätze eingerichtet. Die Kletterrouten liegen an einer Süd-Ost-Wand in unmittelbarer Nähe der Wormser Hütte auf 2.300 Metern Höhe im Montafon. Die Nutzung des Klettergartens ist kostenfrei und erfolgt auf eigene Gefahr. Eine Kletterausrüstung ist erforderlich. Die Hütte bietet 64 Übernachtungsmöglichkeiten im Zimmer und im Matratzenlager. Über die nahegelegene Seilbahn aus Schruns, einen Sessellift von der Kapellalpe und einen kurzen Fußweg ist sie einfach erreichbar. Infos zum Klettergarten sind vom Hüttenwirt Manfred Zwischenbrugger erhältlich. Tel: +43/664/1320325; Email: „huette@dav-worms.de“. Heinz Seibert, Bert Loosli und Lothar Holl bei der Bohrung zum Anbringen einer Klettersicherung. Der lange gehegte Wunsch der Wormser Sektion des DAV geht endlich in Bücherei Stand Montafon Der Lese-Herbst ist da! Der Lese-Herbst steht vor der Tür! In der Bücherei ist das immer eine spannende Zeit, denn jetzt werden eine Vielzahl an Neuerscheinungen aufgelegt. Wussten Sie, dass die Bücherei Stand Montafon im Jahr mehr als 800 neue Medien ankauft? Unseren Bestand von 11000 Medien aktuell zu gestalten ist eine unserer wichtigsten Aufgaben. Neben dem klassischen Medium Buch bieten wir unseren Lesern auch 650 Filme auf DVD und 450 Hörbücher für jedes Alter an. 12 ZeitschriftenAbonnements und 600 Bilderbücher für Kleine und Allerkleinste Leser, sowie 2500 Sachbücher runden das Angebot ab. Wenn Sie Lust haben unsere Bücherei zu besuchen, dann haben Sie am MO, MI, FR, 16:00 – 19:00 Uhr, sowie am MI vormittags 9:30 – 11:30Uhr dazu Gelegenheit. Besuchen Sie unsere Website für weitere Informationen: http://stand-montafon.at oder für die Recherche im Bestand: www.biblioweb.at/montafon Ihr Bücherei-Team Ursula Vonbrüll und Brigitte Engstler Waldspielgruppe „AU-RABEN“ Beim Kennenlerntag in der Tschaggunser Au hatten Kinder und Eltern Gelegenheit, mehr über die Waldspielgruppe Au-Raben zu erfahren! Beim Basislager des Waldspielplatzes genossen Kinder und Eltern den gemeinsamen Vormittag mit singen und spielen – und das trotz widrigster Wetterkapriolen! Den Wald mit allen Sinnen hautnah zu erleben, der Kreativität der Kinder freien Lauf zu lassen und die Gesundheit – körperliche und geistige – zu stärken, sind die Hauptanliegen der Betreuerinnen Gabi Torghele und Miriam TschalerMaklott. Ein herzliches Vergelt´s Gott geht an die Sponsoren und Unterstützer, die den Start der Waldspielgruppe ermöglichten: Gebrüder Vonbank, Gantner Instruments, Gantner Edwin, Jäger Bau, Gemeinde Tschagguns, Gemeinde Schruns, Stand Montafon, Tennishalle Furtner, Wilu, Raiffeisen Bank im Montafon, Bömag und Dr. Bereuter. 6 Im Herbst besuchen verschiedene Kindergärten die Pfarrbücherei Schruns Ab kommendem Herbst besuchen verschiedene Kindergärten einmal im Monat die Pfarrbücherei Schruns. Der Kindergarten Silbertal hat dieses tolle Angebot auch letztes Jahr bereits genutzt und alle Kinder waren vom großen Angebot begeistert. Der Kindergarten Partenen, Tschagguns, sowie der Kindergarten „Auf der Litz“ haben sich bereits angemeldet und werden nun regelmäßig einmal im Monat Petra Stocker und ihr Team der Pfarrbücherei besuchen. Für Kinder, deren Kindergarten eine Jahreskarte der Pfarrbücherei besitzen, ist das Ausleihen sogar gratis. Interessierte Kindergärten können sich gerne mit Petra Stocker, Leiterin der Bücherei, in Verbindung setzen. Es sind alle recht herzlich willkommen und man hofft auf großes Interesse! Öffnungszeiten sind: MO und DO von 15:00-18:00 Uhr, MI 9:00-12:00 Uhr. English For Children - Spielerisches Englischlernen und durch die Fertigkeit Englisch verstehen und sprechen zu können ihre Selbstsicherheit erhöht wird. Um schnellstmögliche Resultate verzeichnen zu können, findet der Unterricht zweimal pro Woche statt, wofür die Eltern ihre Kinder möglichst im besten Lernalter zwischen 4 – 6 Jahren anmelden und bis zum Eintritt in die fünfte Schulstufe belassen sollten“. ENGLISH LANGUAGE CENTRE Bahnhofstr. 9 6700 Bludenz, Tel.: 0680/2306390 e-mail: info@englishforchildren.at http://www.englishforchildren.at EFC hat schon vor 13 Jahren den ersten spielerischen und aufbauenden Kinderkurs für Englisch in Vorarlberg angeboten. Jedes Jahr werden von EFC vorarlbergweit um die 150 Kinder von ausgebildeten EnglischlehrerInnen betreut. Anfängerkurse für 4 - 6-jährige Kinder beginnen in den Kursorten Bludenz und Götzis Anfang Oktober und enden nach 54 Unterrichtseinheiten (á 50 Min.) Mitte/Ende Mai 2011. ELC-Sprachschulleiterin Dr. Karin Küng: „Es ist bekannt, dass sich bei Kindern die sich mit einer Fremdsprache beschäftigen das Konzentrationsvermögen um ein Vielfaches steigert Grillspaß an der Ill - Kinderwerkstättli Was passiert, wenn die „SpielgruppenTanten“ vom Kinderwerkstättli (Spielgruppe) in Schruns zum Grillnachmittag an der Ill laden? Spaß, Lachen, Toben und nasse Kleider sind dann das Ergebnis! Zahlreiche Eltern konten sich beim gemütlichen Würstle-Grillen mit den Kindern davon überzeugen, wie gut das Zusammenspiel zwischen Betreuerinnen und Kindern funktioniert und wie sehr die Kinder das Zusammensein mit gleichaltrigen Kindern genießen. Bei traumhaftem Wetter konnten die Kinder sogar nach Herzenslust in einem kleinen Seitenarm der Ill plantschen, Staudämme bauen oder sich einfach nur im kühlen Wasser verweilen. Und danach schmeckte die selbst gebrutzelte Wurst über dem Lagerfeuer besonders gut! Ein wirklich gelungenes Finale des „Kinderwerkstättlis“ kurz vor der Sommerpause. Wer im Gemeindeblatt inseriert - profitiert | Inserate und Berichte an: christoph.wirnsberger@schruns.at Nr. 3 / Sep. /10 7 Werkstätte Montafon der Caritas Vorarlberg Ferien mit tollen Erlebnissen Acht Kinder mit Behinderung erlebten gemeinsame Ferientage mit viel Spiel und Spaß. Sehnsüchtig wurde die Ferienbetreuung der Werkstätte Montafon von den Kindern mit Behinderung bereits erwartet. Kein Wunder - stand doch ein abwechslungsreiches Programm auf dem Plan. Neben Bahnfahrten nach Bregenz mit anschließendem Baden und Eis essen, erkundeten die Kinder beim Grillen am Bach oder einem Spaziergang zum Spielplatz auch die nähere Umgebung. Besonderen Spaß bereitete der Golmipfad, bei dem die Kinder mehr über die Tier- und Pflanzenwelt erfahren konnten. Auch ein Abstecher zur „montafoner kerze“ und der Wachswerkstätte sowie ein Besuch des Hallenbads im Hotel Zimba wurden unternommen. Die zweiwöchige Ferienbetreuung stand ganz unter dem Motto „Spiel und Spaß in den Ferien“, so Betreuerin Kathrin Erhard. Selbst kreatives Arbeiten wie das Basteln von Rasseln und Ketten, Bemalen von Kappen oder Gestalten von Kerzen kam nicht zu kurz. Gemeinsam wurde gesungen, gekocht und getanzt. Krönender Abschluss bildete die Feier, bei der auch Eltern und Familie eingeladen waren. Die Ferienbetreuung in der Werkstätte Montafon findet jährlich zwei Wochen im August statt. Informationen für interessierte Eltern: Caritas Vorarlberg, Werkstätte Montafon Stellenleiterin Irmgard Müller T: 05522/200-2210 Rückfragehinweis: Elke Kager, Abteilung Kommunikation, Caritas Vorarlberg, Tel. 05522/200-1038, Fax 05522/ 200-1005, elke.kager@caritas.at, www.caritas-vorarlberg.at SPENDENKONTO: Raiffeisenbank Feldkirch, KtoNr. 40006, BLZ 37422 8 Kindergarten-Gamprätz Theresia Bitschnau startete im Juli 2010 nach 7 Jahren Arbeit im KindergartenGamprätz ihre Karenzzeit. Ihre Nachfolgerin, Monika Aßmann aus Schruns, wird in dieser Zeit Theresia Bitschnau vertreten. In diesem Kindergartenjahr werden 13 Kinder von uns im KindergartenGamprätz betreut, die mit neuem Elan und Freude das zweite Kneipp Jahr beginnen. Auf ein schönes Kindergartenjahr freuen sich Kasper Karoline und Aßmann Monika Gib Acht! Mehr Aufmerksamkeit auf Kinder im Verkehr Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) fordert erhöhte Aufmerksamkeit auf Kinder im Straßenverkehr – speziell zu Schulbeginn. Autofahrer haben Verantwortung Für die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr sind nicht nur die Eltern verantwortlich. Alle Verkehrsteilnehmer − vor allem die Autofahrer − müssen zum Schutz und Wohl der Kinder ihr Verhalten anpassen. „Kinder sind vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen, daher muss jeder Verkehrsteilnehmer damit rechnen, dass sich Kinder nicht immer an die Verkehrsregeln halten“, so Martin Pfanner, Leiter des KfV Vorarlberg. Kinder haben beim Überqueren Vorrang Fahrzeuglenker sind gesetzlich verpflichtet, Kindern eine sichere Überquerung der Fahrbahn zu ermöglichen – und zwar nicht nur auf Zebrastreifen, sondern auch an allen anderen Straßenstellen: Autofahrer müssen also immer anhalten, damit ein Kind sicher die Straße queren kann. Wichtigster Schutz: Tempo reduzieren Achten Sie auf Kinder als Verkehrsteilnehmer, und reduzieren Sie das Tempo, damit Sie jederzeit auf das oft unvermittelte Verhalten von Kindern sicher reagieren können! Überall, wo man mit Kindern rechnen muss (z.B. Bushaltestellen), sollte die Geschwindigkeit reduziert werden. Rund 85 Prozent aller Unfälle mit Kindern passieren nicht am Schulweg, sondern in der Freizeit: Daher auch am Nachmittag speziell auf Kinder achten. Nicht nur auf die Schulanfänger sollte besonders geachtet werden, denn auch Kinder zwischen zehn und 14 Jahren werden häufig bei Schulwegunfällen verletzt. Achtung Schulbus: Vorbeifahrverbot Bei Schulbussen im Einsatz (orangefarbene Schülertransporttafel, eingeschaltete Alarmblinkanlage und Warnleuchten) ist es verboten vorbeizufahren. Die Fahrzeuglenker müssen anhalten – auch dann, wenn der Bus in einer Haltestellenbucht steht! Eltern: Üben, üben, üben Das richtige Verhalten im Straßenverkehr lernen die Kinder zuerst von ihren Eltern. Diese haben daher die Verantwortung, ihrem Kind mit ihrem eigenen Verhalten ein gutes Vorbild zu sein. Nach der Festlegung der sichersten Route zur Schule sollen Eltern von Schulanfängern mit ihrem Kind das richtige Überqueren der Straße üben. Der Schulweg sollte mehrmals geübt werden und Eltern sollen sich nach einiger Zeit von ihren Kindern führen lassen. Im Laufe des Schuljahres sollte der Schulweg von Eltern und Schülern auch wieder einmal gemeinsam begangen werden. Kinder nicht mit dem Auto in die Schule bringen Nur in Ausnahmefällen sollten Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht bzw. abgeholt werden. Einerseits erhöhen Eltern, die ihr Kind von und zur Schule fahren, damit das Verkehrsaufkommen in der Schulumgebung und gefährden somit andere Kinder. Anderseits kann das eigene Kind das richtige Fußgängerverhalten nicht trainieren. Jedem Kind sein Autokindersitz Wenn mit dem Auto gefahren wird, ist die Verwendung von Kindersitzen für Kinder im Auto gesetzliche Pflicht: Kinder bis zur Größe von 150 cm müssen einen Kindersitz verwenden. Ab einer Körpergröße von 135 cm gelten auch höhenverstellbare Gurte als entsprechende Kindersicherung. Die Nichtbeachtung der Vorschriften für die Kindersicherung ist ein Vormerkdelikt und kann zu Nachschulungsmaßnahmen und letztlich zum Führerscheinentzug führen. Besonderheiten von Kindern im Straßenverkehr > Kinder sind leicht ablenkbar! Die Aufmerksamkeit von Kindern richtet sich oft plötzlich auf für sie wichtige Objekte (z.B. vorbeilaufende Katze). Gefahren im Straßenverkehr werden dann nicht mehr wahrgenommen. > Reaktionszeit: Für Volksschulkinder ist es noch schwierig, begonnene Handlungen (z.B. Laufen) plötzlich zu unterbrechen, was zu problematischen Situationen führen kann. > Eingeschränkte Wahrnehmung: Volksschulkinder können Entfernungen noch nicht richtig einschätzen und haben ein engeres Blickfeld als Erwachsene. Sie nehmen herankommende Fahrzeuge erst viel später wahr und erkennen schwer, ob sich Geräusche nähern oder entfernen. Volksschulkinder können aufgrund ihrer Körpergröße auch nicht über parkende Autos hinwegsehen. > Längeres Queren: Bitte geben Sie Kindern genug Zeit, die Straße in Ruhe zu überqueren. Aufgrund der kürzeren Schrittlänge brauchen Volksschulkinder länger, um die Straße zu überqueren. Gerade Schulanfänger brauchen auch oft länger, um zu entscheiden, ob das sichere Queren möglich ist. Alle Straßenverkehrsteilnehmer sind aufgefordert, sich besonders rücksichtsvoll und vorbildlich gegenüber Kindern zu verhalten. Rückfragehinweis: Mag. Ursula Hemetsberger, Kuratorium für Verkehrssicherheit, Tel.: 05 77 0 77 - 2513, 0664 58 44 316, E-Mail: ursula.hemetsberger@kfv.at Nr. 3 / Sep. /10 9 Seniorenbund Schruns-Tschagguns-Bartholomäberg Ausflug Landeck - Auf Spuren alter Tradition Schruns-Tschagguns-Bartholomäberg wollten bei ihrem Ausflug die aktuellsten Veränderungen kennen lernen. Als Gegensatz zum winterlichen Hochbetrieb konnte der weltberühmte Wintersportplatz St. Anton in ruhiger und gemütlicher Sommerstimmung betrachtet werden. Der im Zusammenhang mit den Ski Weltmeisterschaften errichtete und mit dem Brunel-Award für herausragende Architektur ausgezeichnete hochmoderne neue Bahnhof, war Ausgangspunkt unserer Ortsbesichtigung. Eine neu angelegte Parkanlage im Zentrum anstelle der alten Bahngeleise ist ebenso sehenswert, wie die Fußgängerzone als FlanierMeile des Arlberg-Ortes. Vor wenigen Jahren konnte die neue Galzigbahn als Weltneuheit realisiert werden. Durch die faszinierende Architektur des Glasgebäudes bei der Talstation, ist auch von außen die beeindruckende Beförderungstechnik der Gondeln mit Riesenrad zu sehen. Das Museum im Arlberg-Kandahar-Haus beschäftigt sich mit der Geschichte des Skisports im Arlberggebiet. Unser zweites Tagesziel Schloss Landeck bietet einen Rückblick bis in das 13. Jh. als Burganlage und Bezirksmuseum. Eine fachkundige Führerin informierte über die Bevölkerungsbewegungen der vergangenen zwei Jahrhunderte und die schweren Zeiten der früheren Bauern mit ihren Familien. Nach einem Schlossrundgang und einer Besichtigung der Dauerausstellung im Heimatmuseum endete der Tag mit geselliger Unterhaltung und gemütlicher Kaffepause. Die wichtigsten Orte mit einer bewegten Vergangenheit an der uralten Handelsstraße vom Inntal über den Arlbergpass sind Landeck und St. Anton. Die Senioren der Ortsgruppe Sassella Wein im Montafoner Genusskistle Der Wein Sassella, vom Rebberg Paradiso ist eine Erinnerung an die Tradition der Säumer und Fuhrleute im Montafon. Die Trauben, welche dem Wein seine kräftige Struktur und den Duft nach Brombeere und Wachholderholz geben, heißen Chiavennasca und sind ausschließlich Nebbiolo-Trauben. Die Montafoner Museen bemühen sich seit einiger Zeit gemeinsam mit dem Stand Montafon und der Gemeinde St. Gallenkirch einen Teil des historischen Wegverlaufs der ViaValtellina zu revitalisieren. Die eindrucksvollen Ergebnisse der geleisteten Arbeit finden bei der Bevölkerung großen Zuspruch. Am 3. August präsentierte Hanni Jenny mit ihrem Team im Heimatmuseum in Schruns einen Querschnitt aus 5 verschiedenen Weinen aus dem Veltlin. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Martin Jenny und Johannes Haag. Weiters zeigte Martin den begeisterten Gästen des Abends Bilder und erzählte Wissenswertes über die alte Handelsroute. Das Montafoner Genusskistle können sie bei Marianne Maier bestellen. Telefon: 0664/6322381 6. Schual vorbei Fescht – Rock n’ Roll im JAM-Garten Fast zum Schulschluss feierte der Jugendtreff JAM in Schruns am 26. Juni den obligatorischen Sommerkehraus, heuer bereits zum zweiten Mal im gemütlichen JAM Garten vor dem Jugendtreff. Mit den Bands Strapped, Lidenbrocks und Blite Heavell standen auch heuer drei hochkarätige Vorarlberger Bands auf der Bühne, die bei optimalem Wetter für wohligen Sound sorgten. Rock von der feinsten Sorte, Grunge Sound mit teilweise deutschen Texten und Alternative Rock war an diesem Abend angesagt. Das VIP-Zelt und die Essensstände direkt im Garten erfreuten sich beim JAM Publikum großer Beliebtheit. Grillmeister Heino brachte die Würste kulinarisch auf den Höhepunkt und die Lampions im Garten trugen das ihrige dazu bei, dass das „Schual vorbei Fescht“ nach wie vor ein großer Knaller war. An die 100 Jugendliche kamen und tanzten vor, während und nach dem Open Air zu den Klängen der Bands und denen von DJ Vibrazz, zu später Stunde dann im JAM. Wenn die Festivalsaison vorher aufgrund des schlechten Wetters nicht eröffnet worden ist, dann war dieses Open Air der perfekte Auftakt für viele weitere feine Festivals in der Nähe oder auch in der Ferne. 10 Montafoner Steinschaf - Vom Aussterben bedrohte Rasse Verbreitung: Das Montafonerschaf ist eine vom Aussterben bedrohte Schafrasse und kam nur noch vereinzelt im hintersten Montafon vor. Es wurde durch größere und mastfähigere Rassen verdrängt. Ab 1989 wurden typische Tiere angekauft und ein Zuchtbuch zur Vermeidung von Inzucht gegründet. Seither wird die Rasse in ganz Vorarlberg gezüchtet. Wolle/Farbe: Die Mischwolle besitzt einen auffallenden Seidenglanz und bietet einen guten Schutz gegen rauhe Witterung. Es kommen sowohl reinfarbig weiße, schwarze, braune und graue sowie gefleckte Tiere vor. Häufig sind „Brillen“ (pigmentierte Augen) und „Rehfärbige“ (braune Tiere mit hellem Bauch). Einfärbige Tiere haben meist weisse Flecken am Kopf und Schwanz. Die Schafe werden zweimal im Jahr geschoren. Körperbau: Die Tiere sind relativ klein und leicht. Sie besitzen einen natürlichen, wildtierartigen Körperbau. Dadurch gibt es kaum Geburtsprobleme und sie zeichnen sich durch gute Bergängigkeit aus. Dieser schlanke Körperbau ergibt einen geringeren Fleischansatz, das feinfasrige Fleisch hat aber eine hervorragende Qualität. Das geringe Gewicht erleichtert auch die Pflege (Klauenschnitt und Schur). Körpergewicht: Auen: 35 bis 45 kg Böcke: 50 bis 60 kg Körpergröße: Auen: 55 bis 70 cm Böcke: 60 bis 75 cm Fütterung: Die Rasse ist sehr gut geeignet zur Beweidung und Offenhaltung von extensivem Grünland wie Hanglagen und Alpflächen. Gehölz und teilweise sogar ältere Brennesseln werden zuverlässig verbissen. Um diese guten Eigenschaften, die kleine Statur und die Genügsamkeit beizubehalten, sollte auf den Einsatz von Kraftfutter weitestgehend verzichtet werden. Im Winter ist genügend Heu das geeignetste Futtermittel. Montafoner Steinschaf 1922 Zuchtgeschichte: Montafoner Steinschaf 1922 Das Montafonerschaf gilt als eigenständige Rasse des Montafons. Es gehört zur Rassengruppe der Zaupelschafe - Steinschafe. Mit größter Wahrscheinlichkeit handelt es sich um den nächsten Verwandten des Bündnerschafes und somit um einen direkten Nachkömmling des „Torfschafes“ der Pfahlbauten (ovis aries palustriensis). Schon aus kulturgeschichtlichem Interesse wäre daher ein endgültiges Aussterben dieser Rasse ein großer Verlust. Eine im Jahr 2001 durchgeführte Untersuchung ergab eine sehr große genetische Distanz zu allen anderen Steinschafrassen und kam zum Ergebnis, daß es sich beim Montafonerschaf um eine eigenständige und besonders erhaltenswerte Population handelt. Kennzeichen: Ursprüngliche Schafrasse mit dünnen Beinen und einem schmalen Kopf mit geradlinigem Nasenprofil und relativ kurzen Ohren. Beide Geschlechter können sowohl hornlos als auch behornt sein oder Hornstummel aufweisen. Derzeit überwiegen die hornlosen Tiere. Der bewollte Schwanz reicht bis unter das Sprunggelenk. Ein kupieren des Schwanzes ist nicht erforderlich, da diese Rasse erst bei starkem Parasitenbefall an Durchfall erkrankt. Montafonerschafe auf der Alp 1920 Zuchtziel: Montafonerschafe auf der Alp 1920 Erhaltung des ursprünglichen Typs. Ein kleines, futterdankbares, robustes Schaf mit guter Fruchtbarkeit und leichten Ablammungen. Harte Klauen und Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten. Die große genetische Variabilität (alle Wollfarben und sowohl behornte als auch hornlose Tiere) ist erwünscht und soll erhalten werden. Strenge Reinzucht und Inzuchtvermeidung durch gezielte Anpaarung und Haltung einer möglichst großen Anzahl männlicher Tiere. Charakter: Lebhaftes, zutrauliches Schaf mit guten Muttereigenschaften. Widder nicht aggressiv. Guter Instinkt für Alpung. Kontaktdaten: Homepage: www.steinschaf.at Spartenbetreuer: Stadelmann Markus 6850 Dornbirn, Tel.: 05572 22601 markus@stadelmann.biz Mag. Blum Roland Landwirtschaftskammer Vorarlberg 6900 Bregenz, Tel.: 05574 400 481 Mobil.: 0664 6025 919 481 roland.blum@lk-vbg.at Leistung: Sehr gute Fruchtbarkeit (ein bis zwei Lämmer, manchmal auch Drillinge bei meist zwei Ablammungen pro Jahr). Erstablammung ab einem Alter von neun Monaten. In der körperlichen Entwicklung sind die Lämmer spätreif. Dies ermöglicht eine flexible Wahl des Schlachtzeitpunktes und eine lange Nutzungsdauer der Mutterschafe. Die Tiere sind widerstandsfähig gegen Krankheiten und kennen kaum Klauenprobleme. Durch die hervorragende Fleischqualität und die leichten Schlachtkörper eignet sich die Rasse ideal für Selbstversorger und die Direktvermarktung. Nr. 3 / Sep. /10 11 Harmoniemusik Schruns – Erfolg beim Marschwettbewerb Neben den zahlreichen wöchentlichen Platzkonzerten lag ein weiterer Schwerpunkt der Harmoniemusik Schruns im heurigen Sommer bei der Vorbereitung und Teilnahme beim Marschwettbewerb beim Bezirksmusikfest im Silbertal. Diese verlangte den MusikantInnen viel Einsatz und Ausdauer ab. Nachdem wir in den vergangenen Jahren in Stufe „B“ sowie im Jahr 2008 erstmals in Stufe „D“ angetreten waren, versuchten wir, das Ergebnis von 2008 zu verbessern. Dies stellte uns vor eine große Herausforderung, insbesondere, da wir viele junge MusikantInnen in unserem Verein haben, die vorher noch nie marschiert sind und das Durchschnittsalter gerade einmal 27 Jahre beträgt. Und so hieß es proben, proben und nochmals proben. Insgesamt wurden 13 Proben durchgeführt. Am 17. Juli war es soweit. Unter den kritischen Augen der Wertungsrichter und zahlreicher Besucher absolvierten wir die vorgegebenen Formationen mit dem Marsch „Kitzbüheler Stand- schützen“. Nach knapp 10 Minuten war es geschafft und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Wir erreichten den Gruppensieg in Stufe „D“ mit einer Punktezahl von 90, 76 Punkten und wurden in Folge dessen mit dem Platz des Tageszweiten belohnt. Die Freude war bei allen sehr groß, entschädigte dieses Ergebnis doch für so manch anstrengende Marschprobe. Tags darauf nahmen wir noch beim großen Festumzug teil und ließen das Fest gemütlich ausklingen. Unser Dank gilt allen, die zu diesem tollen Erfolg beigetragen haben, spe- ziell aber unserem Stabführer Thomas Zuderell. Weiters möchten wir uns auch recht herzlich bei der Bevölkerung von Schruns für die Spenden bei unserer diesjährigen Haussammlung bedanken. Vergelt’s Gott! Vorschau auf den Herbst: 26.9. Erntedankmesse Schruns 27.11. Cäciliakonzert, Polysaal Gantschier 12.12. „Silbriga Sonntig“-Markt 31.12. Silvesterständchen ab 14.00 Uhr 12 VVV zieht Bilanz: Statistisch ist jeder Vorarlberger vier Mal pro Woche mit Bus und Bahn unterwegs Ab Winter neue Fahrplanauskunft für Internet und Handy zieht Landesrat Mag. Karlheinz Rüdisser Bilanz. „Gemeinsames Ziel aller Partner muss auch in Zukunft sein, dass den Menschen in Vorarlberg ein sympathisches, leistungs- und zukunftsfähiges, effizientes und umweltverträgliches Mobilitätsangebot zur Verfügung steht.“ Trend zu preislich attraktiveren Zeitkarten Überdurchschnittlich, nämlich um 2 %, hat der Jahreskartenverkauf zugenommen. 39.400 Fahrgäste waren per Ende 2009 mit Jahreskarte unterwegs, das sind um 800 mehr als 2008. Der Umsatz mit Jahreskarten hat zum dritten Mal in Folge um 10 Prozent zugenommen. „Die Entwicklung zeigt, dass unsere Kunden verstärkt auf die preislich attraktiveren Zeitkarten umsteigen und so zu Stammkunden werden“, erläutert Christian Österle, Geschäftsführer des Verkehrsverbund Vorarlberg VVV. „Mit Jahres-, Jugend- oder Partnerkarte sind in Vorarlberg ansprechende Produkte für regelmäßige Nutzer verfügbar, die sich auch bei nicht täglicher Nutzung rechnen.“ Auf der Agenda: Stabilität, Zusammenarbeit, Weiterbildung Stabilität ist das zentrale Thema in der täglichen Arbeit und im Gesamtsystem. Für die Fahrgäste sind Pünktlichkeit, funktionierende Anschlüsse, ansprechende Fahrzeuge und hohe Servicequalität bei jeder Fahrt wichtig. In den vergangenen Monaten haben etwa alle 600 BuslenkerInnen eine eigene Weiterbildung besucht. Im Hintergrund arbeiten die Verantwortlichen daran, die Finanzierung des Systems auch mittelfristig sicherzustellen. Einnahmenrückgänge der Gemeinden, Kostensteigerungen oder die beabsichtigte Reduktion der Bundesförderungen sind nicht zu unterschätzen. „Wir werden trotz dieses Finanzierungsengpasses alles daran setzen, den hohen Standard des Öffentlichen Personenverkehrs in Vorarlberg und seinen Beitrag zu Lebens- und Standortqualität in unseren Gemeinden und unserem Land zu halten“, versichert Bgm. Mag. Wilfried Berchtold, Präsident des Vorarlberger Gemeindeverbandes. „Ein wesentlicher Punkt dafür: Die noch engere Zusammenarbeit der verschiedenen Partner im System.“ Fahrplanauskunft neu für Internet und Handy ab Dezember Neue Medien und mobile Kommunikation spielen beim VVV eine wesentliche Rolle. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Mobilitätsplattform www.vmobil.at über 5 Mio. Seitenaufrufe. Allein die Fahrplan-Auskunft wurde 507.000 Mal genutzt, über 9.000 persönliche Fahrpläne erstellt. „Dieser zentrale Informationskanal wird in den nächsten Monaten komplett neu erarbeitet“, so Bgm. Mag. Wilfried Berchtold. „Aktuelle Daten, die Berücksichtigung von Störungen in der Auskunft, übersichtliche Karten und vor allem intelligente Suchfelder setzen ab Dezember einen völlig neuen Standard.“ Erstmals wird es eine eigene, optimierte Version für Handys geben, auch für das iPhone wird eine eigene Applikation erstellt. Im Vollausbau wird es möglich sein, die Daten der Fahrplanauskunft im Internet direkt z.B. in eine Gruppenanmeldung oder in den persönlichen Kalender zu übernehmen. Im Herbst wird eine Betaversion parallel zur bestehenden Auskunft online gestellt, der Echtbetrieb beginnt mit dem Fahrplan 2010/11. Das Jahr 2009 war für den Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV) intensiv und erfolgreich: Die Stadt-, Land- und Ortsbusse und die Bahn verzeichneten um 1, 2 Mio. mehr Beförderungen und legten 200.000 mehr Kilometer zurück, neue Produkte wie die Jugendkarte oder der Familienbonus sorgten für eine positive Entwicklung. Die Zahl der Jahreskartenbesitzer ist um 800 gestiegen. Auch die elektronischen Helfer werden immer wichtiger: Auf die Mobilitätsplattform www.vmobil.at wurde 5 Mio. Mal zugegriffen. Die Fahrplanauskunft im Internet wird bis Jahresende komplett erneuert und um eine Version für Handy und iPhone ergänzt. Die Zahlen sprechen für eine positive Entwicklung in Vorarlberg: Bus und Bahn steigerten im Jahr 2009 die Leistung um 200.000 Kilometer, die Land-, Stadt- und Ortsbusse und die Bahn verzeichneten um 1, 2 Mio. mehr Beförderungen als im Vorjahr – ein Plus von 1, 6 %. „Vorarlberg ist unter den österreichischen Bundesländern führend in der Umsetzung eines umfassenden Mobilitätsmanagements – und damit auf dem besten Weg, die strategischen Ziele im Verkehrskonzept unseres Landes zu erreichen“, Zweiter Freifahrt-Selbstbehalt für Lehrlinge fällt weg Weiterer Baustein für Attraktivität der Lehre in Vorarlberg Ab dem Lehrjahr 2010/2011 entfällt der zweite FreifahrtSelbstbehalt für knapp 7.400 Lehrlinge: Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer und Verkehrsverbund haben in einem gemeinsamen Vorstoß erreicht, dass Vorarlberg als erstes Bundesland diese Doppelzahlung abschaffen kann. Davon profitieren jene Lehrlinge, bei denen sich die Wege zur Lehrstelle und zur Berufsschule in Vorarlberg nicht decken. „Ein weiterer Baustein für die Attraktivität der Lehre in Nr. 3 / Sep. /10 13 Vorarlberg und ein Schritt für mehr Arbeit im Netzwerk“, sind sich die Initiatoren einig. Derzeit bilden in Vorarlberg 2.269 Vorarlberger Betriebe 7.377 Lehrlinge aus. „Lehrlinge hatten bislang den Freifahrt-Selbstbehalt von 19, 60 Euro jedes Jahr zweimal zu bezahlen, wenn sich die Wege zur Lehrstelle und zur Berufsschule nicht deckten“, erläutert Christian Österle, Geschäftsführer des Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV). Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer und VVV haben in einem gemeinsamen Vorstoß erreicht, dass Vorarlberg als erstes österreichisches Bundesland diese Doppelzahlung abschaffen kann. „Auch wenn die einzelne Summe von 19, 60 Euro nicht groß wirkt: Bei einer Lehrlingsentschädigung von gut 400 Euro im Monat oder bei Hochrechnung auf das ganze Land mit knapp 7.400 Berufsschülern erscheint sie in einem anderen Licht“, sind sich die Initiatoren sicher. Gleichstellung zwischen Lehre und Schulausbildung erreicht Mit dem Wegfall des zweiten Freifahrt-Selbstbehaltes für Lehrlinge wird eine Gleichstellung zwischen Lehre und Schulausbildung erreicht. Schon Ende der 90er-Jahre und 2009 hat die Wirtschaftskammer gemeinsam mit der Arbeiterkammer Versuche unternommen, diese Ungleichbehandlung zu korrigieren. Eine Unterstützung von Seiten der Ministerien ist bisher ausgeblieben. Umso erfreulicher ist es, dass nun in gewohnter Manier eine Vorarlberger Lösung gefunden werden konnte. Einziger Wermutstropfen: Diese Lösung gilt nur für Lehrlinge, die im Land eine Berufsschule besuchen. Rund 800 Vorarlberger Berufsschüler, die in einem anderen Bundesland in die Schule gehen, profitieren nicht von dieser neuen Regelung. „Vorarlberg stellt einmal mehr seine Vorreiterrolle in Sachen Lehre unter Beweis. Wir hoffen, dass andere Bundesländer diesem Beispiel folgen werden und wir mittelfristig eine österreichweite Lösung präsentieren können“, so Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein. Lehrlinge: In Vorarlberg sehr gefragt! „Vorarlberg hat mit dem System der dualen Ausbildung, seinen ausgezeichneten Lehrbetrieben und der Akademie für Lehrlingsausbildung eine starke Basis“, erklärt Hubert Hämmerle, Präsident der Arbeiterkammer (AK). Die demografische Entwicklung ist schließlich unerbittlich: Allein um die Zahl der Facharbeiter zu halten, muss ein immer größerer Anteil der Jugendlichen für eine Lehre gewonnen werden. Entsprechend intensiv sind die Anstrengungen der AK, um z.B. mit Berufsorientierung, Internet, Roadshows und Kinospots möglichst viele Jugendliche zu erreichen. „Die demografische Entwicklung bringt in den nächsten Jahren in Anbetracht der geburtenschwächeren Jahrgänge eine große Herausforderung für die Wirtschaft mit sich. Vor diesem Hintergrund muss die Lehre noch attraktiver werden. Es ist daher wichtig und im öffentlichen Interesse, Unternehmen zu unterstützen, die Lehrlinge beschäftigen und vor allem besonderes Augenmerk auf die Qualität der Ausbildung legen“, betont Manfred Rein. „Eine Aufgabe dabei: Wir wollen und müssen die Mobilität der Lehrlinge steigern“, so Hubert Hämmerle. „Im Bundesländervergleich ist es eine Vorarlberger Besonderheit, dass für eine Lehrstelle kaum weitere Wege auf sich genommen werden müssen.“ Knapp 50 % der Jugendlichen in Vorarlberg entscheiden sich für die Lehre Vorarlberg ist das Bundesland mit den prozentuell höchsten Lehrlingszahlen in Österreich. Knapp 50 % der Jugendlichen entscheiden sich für eine Lehrausbildung. Ausbildungsbetriebe, Schulen und Interessensvertretungen sind sehr engagiert darum bemüht, das Niveau der Ausbildung im Interesse der Jugendlichen und der Wirtschaft auf höchstem Niveau zu halten. Auch in Zeiten der Wirtschaftskrise haben die Vorarlberger Unternehmen weiter in die Lehrlingsausbildung investiert. „Großes Lob gebührt unseren Unternehmen, die mit großem finanziellen und ideellen Aufwand jungen Menschen in Vorarlberg eine berufliche Zukunft bieten und erkannt haben, dass sie mit einer guten Qualifizierung die dringend benötigten Fachkräfte von morgen ausbilden“, danken Rein und Hämmerle den Lehrbetrieben. Wolford: Bewusste Mobilität von der Lehre an Mit der Bewusstseinsbildung über die Vorteile der sanften Mobilität beginnt Wolford bereits bei seinen Lehrlingen. Dabei sind die Kostenübernahme und die Administration bei den „Jüngsten“ im Unternehmen genauso selbstverständlich wie bei allen anderen bezugsberechtigten Mitarbeitern, denen vom Unternehmen auf Wunsch Jahresstreckenkarten zur Verfügung gestellt werden. „Wir gratulieren dem Verkehrsverbund Vorarlberg und den politischen Verantwortlichen zum Erfolg der letzten Jahre, von dem auch wir als Unternehmen profitieren“, so Johannes Metzler, Head of Corporate HR von Wolford und merkt an, „Wir freuen uns gleichzeitig, dass der bürokratische Aufwand im Zusammenhang mit den Lehrlingsfreifahrten seit diesem Jahr reduziert werden konnte und dies die Unterstützung der Mobilität wesentlich vereinfacht.“ Lehrlinge nach Sparten (Juni 2010) Quelle: Wirtschaftskammer Vorarlberg 14 Kneipp-Aktiv-Club Montafon Programm Herbst / Winter 2010 Da wir für den Herbst einige Angebote (gegenüber dem Jahresprogramm) zusätzlich anbieten können, haben wir uns entschlossen, für das aktuelle Programm eine eigene Aussendung zu machen. Wir hoffen, dass das Angebot Anklang findet und wir gemeinsam einen „bewegten“ Herbst erleben dürfen. Ab Mittwoch 15. September 2010, Senioren-Sitzgymnastik für bewegungseingeschränkte Seniorinnen und Senioren die Gelegenheit, sich zu treffen und dabei gemeinsam aktiv zu sein! Sitzgymnastik erhöht körperliches und seelisches Wohlbefinden auf sanfte Art. 14.00 – 14:50 Uhr mit Erna Ganahl, Tel. 0664 272 13 77 im Sozialzentrum Schruns/Außerlitz. 13 Einheiten (bis 15.12.2010), Mitglieder 39, - € Gäste 45, - € Ab Donnerstag, 16. September 2010, 20.15 Uhr im Turnsaal VS Schruns Dorf, Kraft tanken mit Kneipp-Turnen mit Erna Ganahl, Tel. 05556 76020, jeden Donnerstag, ab 16.9.2010 und ab 13.1.2011 je 12 Einheiten ab Montag 20. September 2010 Pilates-Aktiv - mehr Spaß an der Bewegung - für Einsteiger im Turnsaal VS-Tschagguns, mit Susanna Berger Jeden Montag ab 20.9.2010, 10 UE (bis 6.12.10) von 19:00 – 20.30 Uhr Unser 90 Minuten - AKTIV Programm ist ein All-in-one Workout, dabei werden Pilates-Haltungen mit einem sanften Herz-Kreislauf-Training kombiniert sowie Entspannungs- und energetisierende Übungen aus Yoga, Qi  Gong, Jacobson. Optimal für jene, die straffer und beweglicher werden möchten, den (Büro-) Rücken stärken,  unter Verspannungen leiden,  gegen die kleinen Pölsterchen den Kampf aufnehmen möchten, nach Schwangerschaft, für Ausdauersportler und für Sportmuffel aus Zeitnot. - Erhöhung der Beweglichkeit und der Koordination - Verbesserung des Körpergefühls und der gesamten Körperhaltung - Kräftigung von Beckenboden, Bauch- und Rückenmuskulatur - Harmonie von Körper und Geist mitzubringen sind: Matte, kl. Handtuch, kl. flaches Kissen wichtig: Trinkflasche, entweder barfuß oder leichten Turnschuh Ab Mittwoch 22. September 2010 um 19.30 im Turnsaal VS-Tschagguns, Abwechslungsreiches Ganzkörpertraining mit Hannelore Bahl, Tel. 05556 75095, jeden Mittwoch, ab 22.9.2010, 12 ÜE und ab 12.1.2011 je 13 Einheiten Ab Mittwoch 29. September 2010, 18.00 Uhr im Sternensaal Schruns Feldenkrais mit Ute Isele-Partl, Tel. 05552 69870 jeden Mittwoch, ab 29.9.2010 und ab 26.1.2011 je 10 Einhieten, mitzubringen sind: bequeme Kleidung, Decke, warme Socken September/Oktober 2010 - Mann kocht, Frau genießt Männerkochkurs An drei Abenden kochen wir ohne großen Aufwand, aber mit viel Spaß und Leidenschaft. Infoabend am Montag, 20. September 2010 3 Kochabende jeweils Montag, 27.9/4.10./11.10.2010 jeweils 19.00 Uhr, HS-Schruns-Grüt / Schulküche maximal 10 Personen Anmeldung bis 13.9. an Edith 0664/6424272 Montag, 11. Oktober 2010, 20.00 Uhr, Haus des Gastes in Schruns, Vortrag „Gesunder Darm – gesunder Mensch“ von Dr. Gerhard Ernst Steyer Unser Darm ist mehr als ein simpler Verdauungsapparat er ist auch unser größtes Abwehrorgan. Sein reibungsloses Funktionieren hat Einfluss auf unser körperliches und seelisches Wohlbefinden. Eintritt frei Freitag 15. Oktober 2010, 19.00 Uhr Speisesaal HS SchrunsDorf, freiwillige Spenden Vortrag Pilze – Heilpilze der Firma MRCA Innsbruck Die Verwendung von Pilzen als Nahrungsmittel und Medizin ist seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte in vielen Kulturen tief verwurzelt. Freiwillige Spenden JIN SHIN JYUTSU - „Strömen für die ganze Familie“ – die Kunst mich selbst zu erkennen und mir selbst zu helfen. Termin: 2. + 3. Oktober 2010 - Restplätze KURSZEIT: Samstag von 14:00 bis ca. 20:00 Uhr und Sonntag von 09:00 bis ca. 16:00 Uhr KURSORT: Sternensaal, Schruns Info und Anmeldung bei Edith Schuchter Anzahlung von 60, - € erforderlich „Strömen“ Raiba, BLZ 37468 Kto.Nr. 302.158 Ab Mittwoch 20. Oktober 2010, Beckenbodentraining von 18.30 bis 19.20  Uhr In Tschagguns, VS-Turnsaal mit Erna Ganahl, 6 ÜE (bis 24.11. 2010) Mitzubringen: Liegeunterlage oder Wolldecke 1 Handtuch,   bequeme, lockere Kleidung, dicke Socken Kursbeitrag: Mitglieder 30, - € Gäste 35, - € Montag 22. November 2010 von 17.00 – 20.00 Uhr gemeinsames Adventkranzbinden Speisesaal HS-Schruns Dorf, Reisig wird gegen eine kleine Spende gestellt. Baumschere, Ring und Bindedraht, Beeren, Zapfen - bitte selbst mitbringen. Samstag 11. Dezember 2010 Besinnliches am Gaues „Herbergssuche“ Treffpunkt: 14.30 Uhr Gauesweg, Schruns (hinter dem Hotel Vitalquelle) Gedanken im Advent. Anschließend Lesung Jeden Dienstag Abend ab 21. Dezember 2010 gemeinsames Langlaufen in Gaschurn (Richtung Partenen oder Richtung Gortipohl) - rund 1 Stunde - mit Gerhard Pfeifer Treffpunkt: 18:15 Feuerwehrhaus Gaschurn, Stirnlampe wäre nützlich, Teilnahme kostenlos, für genauere Infos Tel 05556-73784 Jeden Montag Nachmittag ab 10. Jänner 2011 gemeinsames Langlaufen auf der Höhenloipe am Kristberg zum „Wildried“ – gesamt 11 km – mit Manfred Weihs, Teilnahme kostenlos, für genauere Infos Tel. 0664 4991139 Nr. 3 / Sep. /10 15 Sonntag 6. Februar 2011, Winter-Wanderung Innerberg – Fritzensee – Ghf. Rellseck – über Linde zur Kirche Bartholomäberg Abfahrt: 11.05 Uhr Bahnhof Schruns / Bus BartholomäbergInnerberg Bitte um Anmeldung bei Edith 0664-6424272 Teilnahme kostenlos Sonntag 13. März 2011, Rodelpartie zur Lindauer Hütte Treffpunkt: 10:50 Uhr Bahnhof Schruns/Bus nach Latschau nur bei entsprechender Witterung Auskunft bei Edith, Tel. 0664 6424272, Teilnahme kostenlos Wir freuen uns auf Euren Besuch auf unserer neuen, wachsenden Homepage http://montafon.kneippbund.at Kneipp-Aktiv-Club Montafon, Edith Schuchter, Obfrau 50788_Hyun_Allrad_Coop_95x135_IC3v2.qxp:_ 15.02.2010 Telefon: 0664 6424272, email: kneipp.montafon@gmx.at Weitere Informationen und Anmeldungen: 15 Praxis für Humanenergethik Cranio-Sacraltherapie., Biodynamische Impulse, Klangschalentherapie, Schüßlersalze, Reiki alle Grade, Naturwesen- Inneres Kind Seminar, Reikikurse Jede dieser Therapieformen wirkt auf Körper, Geist und Seele. Aktiviert die Selbsheilungskräfte, um Stress und Blockaden abzubauen, bei Lernschwierigkeiten, Traurigkeit, Schlafstörungen, Nacken-Rückenschmerzen, nach Unfällen, Geburten, Schock-oder Traumata, uvm... Kursdaten: 2. Grad Reikikurs, 24.-26. September 2010 1. Grad Reikikurs, 01.-03.Oktober 2010 Gabriele Mantovanis, Reeweg 2 6774 Tschagguns, Tel.+ Fax 05556/77380 Händy 0650 38 33 988 e-mail: gabriele.mantovanis@aon.at HYUNDAI DER ALLRAD-SPEZIALIST Beste Ausstattung zum kleinsten Preis Hyundai ix35 ab � 23.990, - Hyundai Santa Fe ab � 29.990, - Hyundai ix55 ab � 49.990, - FundsachenVerlautbarung mehrere 1 2 1 1 1 1 1 1 Fahrräder Mobiltelefon Digitalkameras Damenhandtasche Damenarmbanduhr Halskettenanhängerchen Teddybär Sturzhelm Armband CO2: 147 - 249 g/km, NOX: 6, 4 - 284 mg/km, Verbrauch: 5, 5 l Diesel - 9, 4 l Diesel/100 km, Symbolabb. www.hyundai.at Wahre Qualität zählt. Schruns am 03.09.2010 Mustermann Ganahl Peter Ihr Partner im Montafon 0000 Mustern, Hauptstraße 1 6780 Schruns, Gantschierstr. 41, Tel. 05556 73765 Tel.: 00000 16 Rotkreuzaußenstelle St. Gallenkirch wer schnell hilft, hilft doppelt! fe leisten zu können. Zu Spitzenzeiten in der Wintersaison wird bei Bedarf ein zusätzlicher Rettungstransportwagen von der Bludenzer Rettung bereitgestellt. - Der Stützpunkt der Rotkreuzaußenstelle St. Gallenkirch befindet sich beim Pflegeheim in St. Gallenkirch. Die Rettungseinsätze werden über die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) Feldkirch, Rufnummer 144, koordiniert. … stehen Rettungsteams aus St. Gallenkirch bereit Von Montag bis Samstag jeweils von 6:00 bis 19:00 Uhr bewältigen pro Tag ein hauptberuflicher Sanitäter und drei Zivildiener den Rettungsdienst. Während der Nacht, an Wochenenden und Sonn- und Feiertagen übernehmen freiwillige Sanitäter den Rettungsdienst. Sie leisten im Monat 3 bis 4 Dienste zu je 13 Stunden. Die Häufigkeit der Einsätze ist schwankend, im Winter höher als im Sommer. Ein Rettungsteam besteht aus einem Fahrer und einem Sanitäter, denen jeweils ein Einsatzfahrzeug zur Verfügung steht. Die Zahl der Einsätze pro Rettungsdienst ist sehr unterschiedlich. Im Durchschnitt kommt es zu ein bis drei Einsätzen. Basis ehrenamtliche Mitarbeit 30 ehrenamtliche ausgebildete Sanitäter aus dem Innerund Außermontafon versehen in der Rotkreuzaußenstelle St. Gallenkirch Dienste. Ohne ihren aufopferungsvollen Einsatz wäre das Rettungswesen nicht aufrecht zu erhalten. In diesem Zusammenhang bedankt sich Alois Dona namens der Ehrenamtlichen bei deren Familien und Partnern für ihre Unterstützung und das entgegengebrachte Verständnis. Neben Rettungseinsätzen und Bereitschaftsdiensten (etwa bei Veranstaltungen) bildet die Aus- und Weiterbildung der hauptberuflichen und ehrenamtlichen Sanitäter einen Schwerpunkt. Regelmäßige Qualitätssicherung im Sanitätsdienst ist längst selbstverständlich. - Weitere Infos entnehmen Sie bitte der Internetadresse www.v.roteskreuz.at Rettungsteam Martin Thoma (Fahrer) und Raphaela Dünser (Sanitäterin) (sm) Gleich ob Katastrophe, Unfall, Sportverletzung oder andere medizinische Notfälle, das Rote Kreuz ist zur Stelle, übernimmt, wenn notwendig gemeinsam mit einem Notarzt, die Erstversorgung und den Transport ins Krankenhaus. Um möglichst schnell helfen zu können, steht für die Montafoner Bevölkerung und die Gäste das Team der Rotkreuzaußenstelle St. Gallenkirch im Einsatz. Von der Bielerhöhe bis Vandans … sind die Rettungsteams des Roten Kreuzes rund um die Uhr im Einsatz und transportieren Patienten ins Krankenhaus. An Fahrzeugen verfügt die Rotkreuzaußenstelle St. Gallenkirch über 1 Rettungstransportwagen (RTW) und 1 Krankentransportwagen (KTW) ganzjährig. Der Rettungstransportwagen ist für den Transport, die Erstversorgung und die Überwachung von Patienten ausgerüstet. Der Krankentransportwagen transportiert gehunfähige Kranke mit der Krankentrage oder dem Tragsessel von zu Hause zum Facharzt oder ins Krankenhaus und zurück. Neben der Trage und dem Tragsessel sind die Krankentransportwagen auch mit Verbandstoffen und Berge- bzw. Rettungsgeräten ausgestattet, um gegebenenfalls rasch und professionell Hil- NEU - gesund – fit – entspannt „Kostenlose Schnupperstunde“ am Mittwoch, 29. September 2010, 8.30 Uhr, 18.30 Uhr (ausgebucht), 20 Uhr im Gruppenraum der Ordination Dr. Steininger in Tschagguns (Alte Gme) im 2. Stock Montag, 4. Oktober 2010, 18.30 Uhr im Tanzstudio Walser, Räterweg 2, Schruns Dauer jeweils ca. 1 Stunde Mein Kursangebot umfasst: • Stretching für Körper, • Geist und Seele (Meridiangymnastik); • Walk&Relax mit Qi Gong; • Qi Gong mit den 8 Alltagsübungen und verschiedenen Meditationen bzw. Entspannungstechniken; • Bunter Mix aus Gymnastik, Entspannung und Qi Gong; • Kräftigung und Entspannung mit dem Gymnastikball; • Tiefenmuskelentspannung nach Jacobson; • Personal Training Die Schnupperstunde findet im Gruppenraum der Ordination Dr. Alexandra Steininger in der Alta Gme in Tschagguns im 2. Stock statt! Nähere Information unter www.bi-fit.at Geben sie Ihrem gesunden Körper die Chance gesund zu bleiben. Gesund sein – Gesund bleiben Bernadette Ihle Vital-, Mental- und Bernadette Ihle Entspannungstrainerin Vital-, Mental- und Silvrettastr. 22 Silvrettastr. 22 6780 Schruns 6780 Schruns Tel. 0676-842 834 500 Tel. 0676-842 834 500 info@bi-fit.at info@bi-fit.at www.bi-fit.at www.bi-fit.at Entspannungstrainerin Ab Mitte Oktober diverse Entspannungskurse in der Alta Gme in Tschagguns im 2. Stock (Gruppenraum) (Qi Gong, Meditationen, Stretching, Pezziballgymnastik, Walk&Relax…) Alle Kurse sind für jede Altersgruppe geeignet – keine Vorkenntnisse notwendig! Details auf www.bi-fit.at oder telefonisch sowie per E-Mail! Ich freue mich auf ihr Kommen! Nr. 3 / Sep. /10 17 Reha – Klinik Montafon in Schruns Die Fa. Vamed hat in Vorarlberg einen Standort für eine Reha-Klinik gesucht und hat sich erinnert, dass Schruns schon immer einen guten Ruf als heilklimatischer Luftkurort hatte und eine gerne besuchte Sommerfrische war, die herrlich eingebettet im Talkessel zwischen Bergen in einer wunderschönen Landschaft liegt. In einem schönen, kleinstädtischen Dorfkern gibt es nette Geschäfte, gute Gastronomie, eine tolle Infrastruktur und herrliche Wandermöglichkeiten aller Schwierigkeitsgrade, die der Gesundheit sicher sehr förderlich sind. So war Schruns auch über Jahrzehnte bekannt für sein Kurhotel mit Kuranstalt unter der ärztlichen Leitung von Dozent Dr. Albrich, wo Prominenz aus der ganzen Welt Erholung und Gesundheit gefunden hat. Auch das Sanatorium Maria-Rast war weitum bekannt als Ort für Rehabilitation und Erholung. In neuer Zeit hat sich die Klinik Dr. Christian Schenk einen hervorragenden Ruf erworben und wird von Patienten aus der ganzen Welt besucht. So hat sich die Marktgemeinde schnell entschlossen und ein Grundstück im Ortszentrum angeboten und auch den Zuschlag erhalten. In kürzester Bauzeit entstand so ein beeindruckender Neubau der aus natürlichen Materialien mit einer sehr landschaftsbezogenen Holzfassade und mit Gefühl seitens des Architekten in die Landschaft eingepasst und lobenswerterweise überwiegend auch von heimischen Handwerksbetrieben umgesetzt wurde. Seit der Eröffnung am 19 Juli stehen 120 Zimmer für stationäre Reha zur Verfügung, die aufgeteilt in Orthopädische Rehabilitation mit 80 Betten, kardiologische Reha mit 50 Betten und Neurologische Reha mit 20 Betten ausgestattet sind. Das Haus wird 90 Mitarbeitern ganzjährig Arbeitsplätze bieten, welche mit den modernsten Gerätschaften, die der Markt derzeit bietet, ausgestattet sind. Ebenso bieten sehr helle und mit toller Aussicht auf die umgebende Landschaft eingerichtete Therapieräume ideale Bedingungen für die Arbeit mit den Patienten. Auch sind die Zimmer sehr hell und freundlich nach modernsten Erkenntnissen ausgestattet und bieten für den Kur-Aufenthalt ein sehr angenehmes Ambiente, genauso die Cafeteria wie auch die hervorragende Küche . Die 150 Patienten, die bei Vollbelag im Hause sind, werden auch bei Spaziergängen die umliegenden Geschäfte, Cafés und Restaurants frequentieren. Ebenso werden sie Geschenke und Souvenirs mit nach Hause nehmen. Auch werden sehr viele Besucher zu den Patienten kommen und öfters auch mehrere Tage da verbringen, was zu vermehrten Nächtigungen führen wird, vielleicht auch zu einem Urlaub hier animiert. Wir sind also der Meinung, dass neben der schönen Anzahl Mitarbeiter, heimische Geschäfte, Gastrobetriebe und Hotellerie, sowie Handwerker und natürlich auch die Gemeinde mit Steuern und Abgaben indirekt zum Nutznießer werden. Auch könnte der eine oder andere Unternehmer wieder animiert werden, in Schruns zu investieren und so beitragen, dass der Standort belebt wird. Insgesamt also ein sehr positives Investment, das allen Nutzen bringen wird. Wir bedanken uns für das Engagement in Schruns und wünschen, dem Unternehmen viel Erfolg und den Patienten ein rasches wiedererreichen Ihrer Gesundheit. Bgm. Karl Hueber GF Luis Patsch: „Mit der Errichtung und Inbetriebnahme der ersten Rehabilitationsklinik Vorarlbergs ist es nunmehr gelungen, die medizinische Behandlungskette vollumfänglich zu schließen.“ Prim. Dr. Thomas Bochdansky, ärztlicher Leiter: „Mit unserem Fachwissen und unserem kompetenten Team stehen wir all unseren Patienten im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtungsweise zur Verfügung.“ Mag. Marco Beyweiss, Pflegeleiter: „Die Hauptaufgabe unseres Teams ist die optimale Betreuung unserer Patienten auf dem Wege der Genesung“ Dr. Hans-Peter Bischof, Altlandesstatthalter und Landesrat. Nach seiner Operation kam er als erster Patient ins Haus, hat den Aufenthalt sehr intensiv genutzt und seine Gehfähigkeit überraschend schnell wieder erreicht. Er kann diese Reha- Einrichtung mit den modernsten Geräten und fachlich bestens ausgebildetem Personal nur weiter empfehlen. Auch die umgebenden Spazierwege und die Landschaft sind einer Wiedergenesung sicher sehr förderlich. 18 Kleine Hilfen mit GROSSER Wirkung FAMILIENemPOWERment – organisierte Nachbarschaftshilfe zur Rückenstärkung junger Familien Sie sind eine (junge) Familie, die wenig oder keine private Unterstützung in ihrem Umfeld erhält und brauchen jemanden, der 2-3 Stunden pro Woche mit Ihrem Kind spielt, mit ihm Ausflüge unternimmt, es beim Lernen begleitet, ...? ODER: Sie haben ein bisschen Zeit und Freude am Umgang mit Kindern und möchten gerne eine Familie mit Ihrem freiwilligen Einsatz unterstützen? Dabei lernen Sie nette Menschen kennen und können Ihre wertvollen Erfahrungen weitergeben und neue Fähigkeiten an sich entdecken! Möchten Sie selbst einen kleinen Dienst anbieten? Oder hätten Sie gerne eine Unterstützung im Familienalltag? FAMILIENemPOWERment organisiert Nachbarschaftshilfe auch über die Dorfgrenzen hinaus. Es ist ein Präventivangebot des Vorarlberger Kinderdorfs und wird vom Familienreferat des Landes finanziert. Kontakt: Mag. (FH) Alexandra Dobler Vorarlberger Kinderdorf, FAMILIENemPOWERment Telefon: 0676 4992078 E-Mail: a.dobler@voki.at www.kinderdorf.cc (unter FamilienImpulse) IfS-Beratungsstelle in Bludenz Die IfS-Internetumfrage auf www.ifs.at bringt es auf den Punkt: 95, 5% der insgesamt 175 Teilnehmerinnen und Teilnehmer glauben, dass Depressionen „eine ernstzunehmende Krankheit“ sind. „So ist es“, bestätigt Dr. Günther Rösel, Psychotherapeut beim IfS Vorarlberg. „Eine Depression ist eine schwerwiegende psychische Erkrankung, die fachgerecht behandelt werden muss.“ Dabei gilt es, zwischen depressiven Verstimmungen bzw. Trauer und einer echten Depression zu unterscheiden. Jeder Mensch kennt depressive Verstimmungen – zeitlich begrenzte Phasen der Niedergeschlagenheit, Freudlosigkeit und des schlechten Allgemeinbefindens. Verstimmungen und Trauer sind normale Reaktionen auf Ereignisse wie Enttäuschungen, berufliche Misserfolge, eine Trennung oder den Tod einer nahe stehenden Person. „Das Gefühl der Trauer kann zwar schrecklich sein, ist aber letztlich ein Weg zur psychischen Loslösung und Befreiung“, erklärt Dr. Rösel. „Sobald der Schmerz oder die Belastung nachlässt, ist auch das Stimmungstief nach einer gewissen Zeit überwunden.“ Aber: Menschen, die an einer „echten“ Depression leiden, sind in sich und in der Depression gefangen. „Sie fühlen sich von inneren Konflikten aufgezehrt und regelrecht lahm gelegt“, erläutert der Psychotherapeut. „Der depressive Klient bzw. die depressive Klientin ist niedergeschlagen und sprachlos. Diese Sprachlosigkeit macht Menschen krank, hilflos, der Welt geradezu ausgeliefert.“ Wichtig ist es, dass Betroffene in solchen Situationen professionelle Hilfe, beispielsweise an den IfS-Beratungsstellen, in Anspruch nehmen. „In der psychotherapeutischen Arbeit geht es darum, gemeinsam mit diesen Menschen eine Sprache für ihre verfinsterte innere Welt zu finden“, erklärt Dr. Günther Rösel. Jede psychotherapeutische Behandlung wird individuell auf den Patienten bzw. die Patientin abgestimmt und richtet sich nach dessen Bedürfnissen. Bei Sorgen, Nöten und Fragen steht Ihnen die IfS-Beratungsstelle in Bludenz auch ohne Voranmeldung zur Verfügung: Bludenz, Klarenbrunnstr. 12 (Innovationszentrum), Tel. 05552/62303. Auch völlig anonym und rund um die Uhr können Sie die IfS-Internetberatung in Anspruch nehmen: www.ifs-beratung.vol.at IfS-Beratungsstelle Bludenz Institut für Sozialdienste Vorarlberg Wenn sich die Seele verdunkelt und das Leben leer und sinnlos erscheint, kann Psychotherapie ein Weg sein, wieder zu eigener Kraft und Lebensfreude zu finden. Wir helfen WEITER. www.ifs.at 6700 Bludenz, Klarenbrunnstraße 12, Tel. 05552/62303 Nr. 3 / Sep. /10 19 Flottes Forschungsprojekt für Jugendliche: Wie seid ihr unterwegs? Und welche Rolle könnten Elektromopeds dabei spielen? Jugendliche sind eingeladen, bei der Erkundung ihrer Mobilitätsgewohnheiten mitzumachen Der Prozess „Raumentwicklung Montafon“ widmet sich seit 2009 intensiv dem Thema Mobilität. In einem eigenen Projekt für Jugendliche sollen in den nächsten Monaten die Mobilitätsgewohnheiten der Jugend untersucht werden. Eine zentrale Rolle könnten dabei Elektromopeds spielen. Aber auch der öffentliche Verkehr und eine neue Form des Autostoppens. Mitmachen ist einfach! Mobilität im Montafon ist ein wichtiges Thema, zu dem zur Zeit aktiv Ideen gesammelt und Lösungen entwickelt werden. In einem speziellen Projekt für Jugendliche geht es darum, das Mobilitätsverhalten von Jugendlichen zu untersuchen und in einem zweiten Schritt Maßnahmen zu entwerfen, um Mobilität dauerhaft verträglich zu organisieren. Die Untersuchung wendet sich an alle Jugendliche, die einen Mopedführerschein besitzen, unter 20 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in einer Montafoner Gemeinde haben. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird für eine Woche kostenfrei ein Elektromoped zum Test zur Verfügung gestellt. Testwoche zu vereinbaren. Während der Testwoche werden in einem Mobilitätstagebuch alle zurückgelegten Wege aufgezeichnet. 3) Bei der Rückgabe des Elektromopeds gibt es ein kurzes Interview über die gesammelten Eindrücke und Erfahrungen. Mobilität im Montafon „Raumentwicklung Montafon“ ist ein Kooperationsprojekt aller zehn Montafoner Gemeinden, des Stand Montafon und des Landes Vorarlberg. Mobilität ist dabei das erste Schwerpunktthema des Prozesses. Gemeinsam wird dabei an den Zielen Entlastung der Anrainer von Lärm und Abgasen, klimaschonende und energieeffiziente Mobilität, Unabhängigkeit von Ölpreissteigerungen und langfristig sichergestellter Zugang zu Mobilität auch für sozial Schwache gearbeitet. Die Ergebnisse der bisherigen Arbeit sind in der Wanderausstellung „Mobilität im Montafon“ zusammengefasst, die zur Zeit durch alle Gemeinden des Tals tourt. Die Ausstellung lädt zum Verweilen, Informieren und Diskutieren ein. wicklung gGmbH, Martin Strele, Tel. 05574/54044-74, montafon@kairos.or.at Factbox; Idee: Jugendliche können eine Woche lang ein Elektromoped zum Test ausleihen Projektziel: Mobilitätsgewohnheiten der Montafoner Jugendlichen kennenlernen, um Strategien und Maßnahmen zu entwickeln, wie die Mobilität Jugendlicher dauerhaft verträglich organisiert werden kann. Zielgruppe: Jugendliche mit Hauptwohnsitz im Tal, die einen Mopedführerschein besitzen und unter 20 sind Mitmachen: Ein E-Mail mit Name, Alter und Anschrift an montafon@ kairos.or.at genügt. Kontakt: Weitere Informationen bei Kairos – Wirkungsforschung & EntVorteile von Elektromopeds „Die Vorteile von Elektromopeds gegenüber ihren benzinbetriebenen Brüdern liegen auf der Hand“, erklärt Martin Strele vom gemeinnützigen Forschungsinstitut Kairos, das den Elektro-Moped testen und dabei die Prozess „Raumentwicklung Montafon“ Mobilität für Jugendliche mitgestalten raumentwicklung montafon begleitet. „Elektromopeds haben keinen Auspuff, exp. KAIROS Kirchstraßedaran, kostenlos eine Woche lang ein Elektromoped zu testen? Interessiert 35, 6900 Bregenz aus dem es lärmt und qualmt. Wenn Einfach ein Email an montafon@kairos.or.at mit Angabe von Name, die Mopeds mit Ökostrom betankt Alter und Anschrift schicken. werden, sind sie zusätzlich weitgehend Die weiteren Schritte sind einfach: CO2 neutral unterwegs. Die Treibstoff1) Ihr erhaltet einen Erhebungsbogen, den ihr online ausfüllen könnt. kosten sind niedrig und außer Brems2) Danach vereinbaren wir einen Termin für eine Testwoche mit einem backen erneuern und Reifenwechsel Elektromoped. Wer an mindestens 5 Tagen alle Wege in einem Onlinegibt es für die Mechaniker nicht mehr Mobilitätstagebuch notiert, nimmt an der Verlosung eines der viel zu tun.“ Elektromopeds am Ende des Projekts teil. 3) Nach der Rückgabe des Elektromopeds gibt es eine kurze Befragung Mitmachen über die gesammelten Eindrücke und Erfahrungen. Wer beim Projekt mitmachen möchte, kann sich bei Kairos per E-Mail unter Angesprochen sind alle, die schon bisher Moped fahren und alle anderen Angabe von Name, Alter und Anschrift Elektro-Moped mit Mopedführerschein im Montafon. Jugendlichen Testen melden. Die weiteren Schritte sind und dabei die Mobilität für Jugendliche mitgestalten Weitere Informationen gibt es im Internet unter: einfach: www.raumentwicklung-montafon.at 1) Erhebungsbogen online ausfüllen. Interessiert daran, kostenlos eine Woche lang ein Elektromoped zu testen? Einfach ein Email an montafon@kairos.or.at mit Angabe von Name, Alter und 2) Das Projektteam meldet sich, um die Anschrift schicken. 20 Programm für Schwangere, Stillende und für Eltern mit Kleinkindern - Wintersemester 2010/11 Purzelbaumgruppe Eltern-Kind-Gruppe, einmal wöchentlich, insgesamt 10 Einheiten zu 2 Stunden Es treffen sich Kinder von 0 bis 4 Jahren mit ihren Mamas und/oder Papas. Jede Purzelbaumgruppe wird von zwei Gruppenleiterinnen moderiert. Bei jeder Einheit gibt es einen gemeinsamen Teil mit den Kindern. In einem weiteren Teil werden Themen, welche die Mütter/Väter interessieren, besprochen. Währenddessen werden die Kinder je nach Alter in einem zweiten Raum betreut. Zum Abschluss gibt es eine gemeinsame Jause. Leitung: Natalie Zuderell, zwei Söhne, Kindergartenpädagogin, Purzelbaumleiterin Termine: Freitag: ab 17. September jeweils von 9.00 - 11.00 Uhr Ort: Hl. Kreuz Kirche, Kleiner Pfarrsaal, Sankt-Peter Straße 1, Bludenz Kosten: 50, - Euro für alle 10 Einheiten; für jedes weitere Kind einmalig 2, 50 Eur Anmeldung: Natalie Zuderell, Tel.: 0664/6463250; natalie@zuderell.at Stillgruppe Ich möchte in meiner Stillgruppe all jenen jungen, aber auch werdenden Müttern einen Ort zum Wohlfühlen anbieten, wo sie sich unter Gleichgesinnten austauschen, entspannen und zugleich Informationen zu allen Themen des Mutterseins – speziell zum Stillen – holen können. Dabei stehen die Mütter im Mittelpunkt, ihre Fragen, Sorgen und Anliegen bestimmen die Themen eines Treffens. Leitung: Sandra Mohilla, zwei Töchter, geprüfte Still- und Laktationsberaterin (IBCLC), Termin Bludenz: Jeden 2. u. 4. Donnerstag im Monat von 9.30 - 11.00 Uhr Ort: Bludenz, Volksbank, Werdenbergstraße 40, 1. Stock Kosten: 7, - Euro für Mutter-Kind-Paar Anmeldung: Keine Voranmeldung nötig Termin Tschagguns: Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 9.30 - 11.00 Uhr Ort: Tschagguns, Alte Gme, DekanEllensohnweg 3 Kosten: 7, - Euro für Mutter-Kind-Paar Anmeldung: Keine Voranmeldung nötig Stillgruppe wird erweitert - Neu im Programm! Jeden 4. Donnerstag im Monat wird die Stillgruppe in Bludenz für Mütter und deren ältere Säuglinge (ab dem 6. Lebensmonat) erweitert. Es können Fragen zu den Themen „Beikosteinführung“, „Der gesunde Familientisch“ und „Kinderernährung“ gestellt und Erfahrungen auf diesem Bereich ausgetauscht werden. Leitung: Sandra Mohilla und Nicole Absenger, dipl. Vital- und Ernährungstrainerin Termine: 23.09./25.11./27.01./24.02. Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit Mit dem Beginn einer Schwangerschaft verändern sich für die Eltern, insbesondere aber für die Mutter, auf körperlicher und seelischer Ebene viele Aspekte des Lebens. Auch die Ernährung hat einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des Kindes. Das Ungeborene ist direkt mit dem Blutkreislauf der Mutter eingebunden und wird im Mutterleib mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt. Damit sich die Reserven der Mutter während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht erschöpfen, sollte auf eine bedarfsorientierte Zusammenstellung der Ernährung geachtet werden. Dieser Kurs beinhaltet allgemeine Ernährungsrichtlinien für schwangere und stillende Frauen. Im Besonderen möchte ich über ernährungsbedingte Schwangerschaftsbeschwerden und Risiken informieren. Alltagstaugliche Tipps und Rezeptideen sollen motivieren, individuelle Ernährungsgewohnheiten insgesamt zu überdenken und gegebenenfalls anzupassen. Termine: Donnerstag, 11. November und 18. November 2010, jeweils von 19.00 – 20.00 Uhr Ort: Bludenz, Volksbank, Werdenbergerstraße 40, 1. Stock Kosten: 22, - Euro / 20, - Eur für Mitglieder Leitung: Nicole Absenger, dipl. Vitalund Ernährungstrainerin, nicole@ vitalsein.at, www.vitalsein.at Anmeldung: T. 0664/40 40 390 Wir bitten um Anmeldung bis maximal zehn Tage vor Veranstaltungsbeginn. Beikost und Kinderernährung Besonders die Kleinkindphase ist die Phase der Prägung. Wichtige Grundsteine für eine gesunde Entwicklung eines Kindes und lebenslange Ernährungsgewohnheiten werden in dieser Phase gelegt. Die Eltern tragen dabei als Vorbilder eine große Verantwortung. In diesen Vorträgen werden häufig gestellte Fragen zu den Themen „Beikosteinführung (4. bis 9. Lebensmonat)“ und „Der Übergang zum Familientisch (10. bis 13. Lebensmonat)“ beantwortet, deren Hintergründe erläutert und diskutiert. Termine: Kurs 1: „Beikosteinführung“, Freitag 24. Sep. und 5. Nov. 2010 jeweils von 14.00 – 16.00 Uhr Kurs 2: „Der Übergang zum Familientisch“, Freitag 29. Okt. und 10. Dez. 2010, jeweils von 14.00 – 16.00 Uhr Ort: Bludenz, Volksbank, Werdenbergerstraße 40, 1. Stock Kosten: pro Kurs 17, - Euro / 15, - Euro für Mitglieder Leitung: Nicole Absenger, dipl. Vitalund Ernährungstrainerin, nicole@ vitalsein.at, www.vitalsein.at Anmeldung: T. 0664/40 40 390 Farben ins Leben Tag und Nacht sind auf den Kopf gestellt. Sie müssen einen neuen Rhythmus finden. Scheint es nur so oder hat sich wirklich alles im Leben verändert, dreht sich alles um das kleine Wesen in ihrem Arm? Tun auch Sie sich selbst was Gutes und lassen sich entführen in die faszinierende Welt der Farben. Überzeugen Sie sich hautnah von dem tollen Effekt der attraktiven Farben bei einem Schminknachmittag oder Abend mit Freundinnen (zu zweit oder zu dritt). Leitung: Erika Maurer, drei Kinder Ort: Kosmetikstudio Erika, In der Halde 33b, Bludenz Kosten: 15, - Euro, Anmeldung: Erika Maurer, T. 05552/68806 Der Vorarlberger Familienverband ….vertritt Familie in der Öffentlichkeit und auf politischer Ebene. Wir sind überparteilich und unabhängig. Daneben bieten wir diverse Dienstleistungen an. Rund 10.000 Mitgliedsfamilien unterstützen unsere Arbeit. Als Mitglied erhalten Sie Zugang zu allen unseren Angeboten und wir senden Ihnen vier Mal jährlich unsere Zeitschrift „Familie“ zu. Anmeldungen sind bis maximal zehn Tage vor Veranstaltungsbeginn möglich. Familienverband Bludenz Immer die aktuellsten Infos auf www. familie.or.at unter Ortsverband Bludenz. Obfrau: Mag. Elisabeth Zerlauth-Danner Info: T. 0650/2774023 familienverbandbludenz@gmail.com