20081201_Gemeindeblatt_Ausg.2

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Letzte Änderung 23.08.2021, 09:18
Gemeinde Silbertal
Bereich oeffentlich
Schlagworte: gemeindeblattsilbertal
Dokumentdatum 2008-12-01
Erscheinungsdatum 2008-12-01
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Silbertaler Gemeindeblatt Amtliche Mitteilung, zugestellt durch Post AG, Ausgabe Dezember 2008, Nr. 2 Projekt „Trinkwasser „Trinkwasserkleinkraftwerk Buchen“ Bericht Seite 2 - 3 Der Bürgermeister informiert Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste! Nur noch wenige Tage trennen uns von Weihnachten und dem neuen Jahr. Ein arbeitsreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Es gilt deshalb wieder Rückschau zu halten, auf das zu Ende gehende Jahr und Vorschau auf das kommende Jahr zu geben. In dieser Mitteilung finden Sie die entsprechenden Informationen. Mein besonderer Dank gilt all jenen, die sich auch in diesem Jahr zum Wohle unserer Gemeinschaft eingesetzt haben. Dies gilt insbesondere unserem Herrn Pfarrer Dr. Peter Bitschnau für die seelsorgli- che Tätigkeit, der Lehrkörperschaft in der Volksschule, den Kindergartenpädagoginnen, den Mitgliedern der Ortsfeuerwehr Silbertal mit Kommandant Josef Dönz, allen Vereinen - die Stütze der Gesellschaft - der Arbeitsgruppe für die Mitarbeit beim Zukunftsprojekt Silbertal, sowie den Mitgliedern des Gemeindevorstandes und der Gemeindevertretung. Leider können nicht alle am Dorfgeschehen teilnehmen, weil sie krank und gebrechlich sind, beste Genesungswünsche für sie. Ich wünsche EUCH ALLEN ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im kommenden Jahr. Trink- und Löschwasserprojekt „Buchen“ mit Errichtung des Trinkwasserkraftwerkes Trinwasserkleinkraftwerk „Buchen“ mit Hackgutlagerhalle (Platz für ca. 1.800 Schüttraummeter Hackgut), beim Schmelzhof 2 Silbertaler Gemeindeblatt Der Bürgermeister informiert Nach einer Bauzeit von nur 8 Monaten, kann neben der Sicherstellung von Trink- und Löschwasser auch das Trinkwasserkraftwerk noch vor Weihnachten in Betrieb genommen werden. Also ein Weihnachtsgeschenk für uns alle. Das Kraftwerk ist im Gebäude der Hackgutlagerhalle des Standes Montafon, Forstfonds, beim Schmelzhof untergebracht. Mein Dank gilt dem Forstfonds des Standes Montafon (ursprünglich war geplant, für das Kraftwerk ein eigenes Gebäude zu errichten), für die Möglichkeit dieser Variante, weil sie einfach, zweckmäßig und gut ist. Ebenso danke ich allen Unternehmen, die bei der Bauausführung beteiligt waren. Es sind dies das Planungsbüro und die Bauaufsicht DI Dieter Breuss und Mitarbeiter aus Koblach, Fa. Nägele-Bau in Sulz (Hochbehälter, Löschwasserbehälter, Hydranten, Druckrohrleitung uam.), Fa. Amann in Nenzing (Bau der Hackgutlagerhalle mit dem „Nur durch die sehr gute Zusammenarbeit mit den ausführenden Firmen konnte dieses Projekt in sehr kurzer Zeit umgesetzt werden. Mit dem Bau des Trinkwasserkleinkraftwerkes Buchen wurde ein zweites Standbein für einen erheblichen Teil der Wasserversorgung in Silbertal geschaffen.“ Dipl. Ing. Dieter Breuss Planung und Bauaufsicht Gebäude für das Trinkwasserkraftwerk), Fa. Lingenhöhle in Feldkirch (Mess- und Steuerungstechnik, Datenübertragung, Elektroinstallationen und Turbine mit Generator für Mittels Kran wurden die fertigen Holzelemente aufgerichtet Sind zum Lokalaugenschein gekommen: v.l.: Günter Säly, (Betriebsleiter Kristbergbahn) Andreas Dönz (Stand Montafon) , Bürgermeister Willi Säly, Dieter Breuss und Bernd Hinteregger (MBS) das TWK), Fa. Gebrüder Amann in Götzis (Edelstahlinstallationen), Fa. Stahlbau Rudigier (Schlosserarbeiten), Fa. Peter Dönz Silbertal (Subunternehmer), Fa. Peter Marent, Silbertal (Fliesenlegearbeiten), Fa. Liepert, Bludenz (Malerarbeiten), Fa. Holzbau Fritz, Bartholomäberg (Holzkonstruktion-Dachstuhl), Montafonerbahn AG (Anschlusseinrichtungen). Sie alle haben ihre Arbeit pünktlich zur Ausführung gebracht, dafür herzlichen Dank. . Fact-Box: Anlage: Ausbauwassermenge: Q = 30l/s Turbinenleistung: 115 kW Wirkungsgrad Generator: 92% Elektrische Abgabenleistung: 106 kW Maschinensatz: Generatorendrehzahl: Durchgangsdrehzahl: Spannung: Wirkungsgrad: 1500 U/min 2800 U/min 3x400 V 92% Die Vorarbeiten für den Dachstuhl gingen trotz Schneefall voran Die Druckerhöhungsanlage im Schiebekeller Silbertaler Gemeindeblatt 3 Der Bürgermeister informiert Erschließung der Alpe „Platina“ ist abgeschlossen Der Wegbau für die Erschließung der Alpe „Platina“ konnte im Oktober d.J. bis auf die Begrünungsmaßnahmen, abgeschlossen werden. Am Bau beteiligt waren das Planungsbüro Hannes Kessler aus Nenzing und die Fa. Jäger aus Schruns. Die Kosten beliefen sich auf ca. € 140.000, - und wurden mit 60 % vom Land Vorarlberg gefördert. Die Weganlage bietet nun die Möglichkeit, die entsprechenden Sanierungsmaßnahmen am Stallgebäude vorzunehmen. Die Vorgaben für eine längerfristige bzw. dauerhafte Bewirtschaftung der Alpe sind durch die Erschließung somit gegeben. Die neu errichtete Erschließung Wildbachverbauungen Die Arbeiten an der Verbauung des „Endbaches“ konnten in diesem Jahr bis auf kleine Restarbeiten abgeschlossen werden. Die Gesamtkosten werden sich voraussichtlich auf ca. € 660.000, - belaufen. Das Projekt wurde oder wird mit folgendem Schlüssel fi- nanziert: Bund 62 %, Land Vorarlberg 15 %, Landesstraßenverwaltung 20% und Gemeinde Silbertal 3%. In den kommenden Wochen werden die Arbeiten zur Verbauung des „Stampftobels“ in Angriff genommen werden. Die Kostenschätzung liegt bei € 550.000, -. Verbauung des „Endbaches“ Sanierung des Güterweges „Buchen“ Die Sanierung des Güterweges „Buchen“ konnte wie geplant in diesem Jahr in Angriff genommen werden. Die Arbeiten sind von der Abzweigung „Gametscha-Gütle“ bis zum Anwesen von Helmut Erhard ab- geschlossen. Im kommenden Jahr werden die Arbeiten talwärts fortgesetzt und sollen auch fertig gestellt werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. € 620.000, -. 70 % der Kosten werden durch die EU, dem Bund und Land Vorarlberg gefördert. Die restlichen Kosten ( 30 % das sind € 186.000, -) übernehmen die Gemeinde Silbertal und die Mitglieder der Straßengenossenschaf „Buchen“. Bildung einer Straßengenossenschaft Nachdem der Bau der Ortskanalisation „Kristberg“ mit dem Baubeginn im Jahre 2010 vorgesehen ist, sollte auch die Weganlage dringend einer Generalsanierung unterzo4 Silbertaler Gemeindeblatt gen werden. Dazu ist allerdings die Bildung einer Güterweg- oder Straßengenossenschaft Voraussetzung. Die Bildung einer Genossenschaft ist für das kommende Jahr in Planung, die Vorbereitungen dazu werden in den kommenden Wochen in Angriff genommen. Der Bürgermeister informiert Zukunftsprojekt „Gemeinde Silbertal“ Die Gemeinde Silbertal hat, wenn es nach dem Konzept des Zukunftsprojektes der Gemeinde geht, in den kommenden Jahren einiges vor. Die Ankündigung der Hochjochbahnen Schruns, die Silbertaler Kapellbahn in den kommenden Jahren einstellen zu wollen, hat die Verantwortlichen der Gemeinde Silbertal auf den Plan gerufen, ein Zukunftsprojekt für unser Dorf, unter der Begleitung eines Unternehmensberaters auszuarbeiten. Ein diesbezüglicher Beschluss wurde durch die Gemeindevertretung gefasst. Als Berater konnte Herbert Steiner aus Götzis gewonnen werden. Es bildete sich ein Lenkungsausschuss aus 7 Personen und ein Arbeitsausschuss aus über 20 Personen. Der Lenkungs- und Arbeitausschuss kam in mehreren Sit- zungen zusammen und es entstand das Konzept für das „Zukunftsprojekt Gemeinde Silbertal“. Dieses Konzept wurde am 07.11.2008 dem Geschäftsführer der Hochjochbahnen Herrn Dr. Georg Hoblik und Herrn Frank Peters von der Nova Gruppe im Vereinshaus Silbertal vorgestellt. Beide waren sehr positiv überrascht, welche Ideen die Arbeitsgruppe zukunftsweisend für Silbertal ausgearbeitet hat. Dieses Konzeptwurde auch der Gemeindevertretung in der letzten Sitzung vorgelegt und nun soll dies am Montag, den 15.12.2008, im Vereinshaus der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Bis dorthin, soll ein Arbeitsgespräch zur Erhaltung der Silbertaler Kapellbahn mit Herrn Dr. Hoblik stattfinden, es geht auch noch um die Forderung der Hochjochbahnen, die Gesellschaftsanteile der Gemeine an die Hochjochbahnen abzutreten. Tatsache ist, dass nach dem derzeitigen Stand, auf Grund eines Vertrages aus dem Jahre 1991, Betriebspflicht der Hochjochbahnen für die Silbertaler Kapellbahn bis einschließlich Winter 2010/2011 besteht. Silbertaler Gemeindeblatt 5 Der Bürgermeister informiert 20 Jahr-Feier der „neuen“ Kristbergbahn und Erö Am 07.09.2008 feierte die Kristbergbahn ihr 20-jähriges Betriebsjubiläum. Bei dieser Feier wurde auch der neu errichtete Kinderspielplatz der Gemeinde durch Pfarrer Dr. Peter Bitschnau eingeweiht. Der Kristberg ist ein beliebtes Ausflugsgebiet in der Gemeinde. Im Jahre 1964 wurde die 1. Gondelbahn auf den Kristberg errichtet. Mit dieser Bahn wurden nicht weniger als 1.9 Mio. Menschen befördert. Stammgast war auch der deutsche Altbundeskanzler Helmut Kohl. Betriebsleiter war Erich Ganahl, ihm stand auch Kaspar Ganahl stehts zur Seite. Die letzte Fahrt mit der alten Bahn erfolgte am 21.04.1988. Für den Bau der neuen Bahn wurde eine Gesellschaft gegründet, beteiligt sind das Land Vorarlberg, die Montafoner Hochjochbahnen, die Gemeinde Silbertal und die Mitglieder der alten Kristberg-Bahn. Nach einer Bauzeit von nur 5 Monaten konnte dann die Bahn im September 1988 in Betrieb gehen. Die ersten Fahrgäste waren das Ehepaar Anita und Josef Dönz. Geschäftsführer der Bahn wurde Dkfm. Jürgen Piste, 5 Jahre später Erich Ganahl, der diese Funktion bis zum 15.05.2003 inne hatte. Ihm folgte Bgm. Willi Säly. Die Bahn hat eine Fördekapazität von 230 Personen in der Stunde. Mit der Bahn wurden bisher insgesamt ca. 2.9 Mio Personen befördert. Die Bahn hat mit Günter Säly, Roland Zudrell, Ferdl Ganahl und Olaf Röschke ein Stammpersonal von 5 Mitarbeiter. Helmut Zudrell kommt im Sommer als Wagenführer dazu. Raumpflegerin ist Lotte Säly. Langjährige, treue Mitarbeiter im Winter sind Hubert Berthold, Gottfried Erhard und Walter Mangeng, die im Liftbereich im Einsatz stehen. Ein herzliches Dankeschön den Fahrgästen für ihre Treue. 6 Silbertaler Gemeindeblatt Der neu renovierte Kinderspielplatz bei der Eröffnung Die Kinder fühlen sich mit den neuen Geräten sichtlich wohl Stefan Kern von der Firma Samtime konzeptierte den neuen Spielplatz Auch auf das Element „Wasser“ wurde bei der Errichtung nicht verzichtet Der Bürgermeister informiert öffnung des neu renovierten Kinderspielplatzes Die Kristbergbahn „neu“ feierte heuer ihr 20-jähriges Bestehen Zahlreiche Gäste aus nach und fern folgten der Einladung Erich Ganahl war langjähriger Betriebsleiter der Kristbergbahn Landesrat Mag. Siegi Stemer, im Gespräch mit Bürgermeister Willi Säly Auch Bürgermeister Martin Vallaster aus Bartholomäberg nahm an der Feier teil Silbertaler Gemeindeblatt 7 Der Bürgermeister informiert Geschichtswerk Wie wir alle wissen, wurde die Gemeinde Silbertal wie aus dem Nichts – und es ist in der Tat so – vor 1 ½ Jahren von der Vergangenheit eingeholt. Der Name des SS Mannes Josef Vallaster auf dem Kriegerdenkmal, sorgte für heftige Reaktionen. Mir persönlich wurde vorgeworfen, von der ganzen Angelegenheit nichts wissen, verdrängen und quasi unter den Tisch kehren zu wollen. Ein ganzes Dorf geriet in negative Schlagzeilen. Um dem „schlechten“ Ruf entgegen zu steuern, wurde unter der Begleitung des HS Lehrers i.R. Herrn Bruno Winkler eine sogenannte Geschichtswerkstätte eingerichtet. Für die Bereitschaft hier mitzuarbeiten, möchte ich mich bei den Mitgliedern der Geschichtswerkstätte Brigitte Bargehr, Heidemarie Bitschnau, Elisabeth Schlatte, VzBgm. Adolf Bargehr und GR Mag. Johannes Boric recht herzlich bedanken. Ziel der Geschichtswerkstätte war es, das dunkle Kapitel aufzuarbeiten. Neben zahlreichen Recherchen durch Befragungen, Besuche von Erinnerungsstätten uam. fanden dazu auch einige gut besuchte Veranstaltungen im Vereinshaus statt. Außerdem konnte die Silbertaler Jugend mit Sabrina Erhard, Veronika Fleisch, Anna Gerstendörfer, Eva Kessler und Simon Ganahl zu einem Projekt in diese Richtung gewonnen werden. Der Start der Aufarbeitung war nicht leicht, weil der Zugang zu den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger nicht so einfach war. Der Großteil der Befragten sagte, immer wieder „lasst die Geschichte, Geschichte sein“, was ich in gewissem Sinne auch verstehen kann. Die Mitglieder der Geschichstwerkstätte haben, wie 8 Silbertaler Gemeindeblatt Anbringung einer Gedenktafel in Sobibor, durch die Mitglieder der Geschichtswerkstatt Mitglieder der Geschichtswerkstatt beim Empfang des Gemeindepräsidenten in der Stadt Lublin (Polen) Der Bürgermeister informiert kstatt Silbertal Die Mitglieder der Geschichtswerkstatt beim Jüdischen Museum in Hohenems, mit Jules Schelvis (3.v.L), dessen Frau im Vernichtungslager in Sobibor ums Leben kam. Würdigung von Silbertaler Jugendlichen durch Landesrat Mag. Siegi Stemer, für ihre Projektinitiative zum Thema „Zivilcourage“. ich meine ihre Aufgaben mit viel Gefühl und Respekt wahrgenommen. Für mich war es wichtig, dass die Kirche im Dorf bleibt, das heißt, dass man sich zum Schluss auch gegenseitig in die Augen sehen kann. Nach 1 ½ Jahren kann man aber mit Fug und Recht behaupten, dass sich unsere Initiative und unsere Arbeit zu einem überregional beachteten und geschätzten Modell lebendiger Erinnerungskultur entwickelt hat. Der Bilanzabend am 29.11.2008 bot Gelegenheit, die Arbeitsergebnisse und eine rückblickende Gesamteinschätzung dieses Projektsmodells vorzustellen und kennen zu lernen. Bei den Medien mit dem ORF, dem Standard und den Vorarlberger Nachrichten fand die Aufarbeitung der Geschichte großes Interesse. Sogar nach Sobibor/Polen wurden wir von diesen Medien begleitet. Im Zuge der Aufarbeitung gab es zahlreiche Kontakte im In- und Ausland. Die Kontakte führten nach Deutschland, nach Holland, nach Sobibor in Polen natürlich, nach Hartheim, nach Wien, in die Schweiz, nach Frankreich und in die USA (San Francisco), wo wir positives Echo bekamen. Der Museumsdirektor von Grenoble schrieb mir in einem Brief. (dort gibt es ein Museum mit der Ausstellung über Eugenie Goldstern), mit einem Auszug aus dem Inhalt: Mit höchster Interes- se und tiefer Teilnahme haben wir durch einen Artikel in der Zeitung „Der Standard“ vom 21.10.2008 Kenntnis genommen von der Reise, die Sie mit Bürgern von ihrer Gemeinde und Mitgliedern der Geschichtswerkstatt Silbertal nach Sobibor unternommen haben, zusammen mit Klaus Vallaster: so tief ergreifend diese Wege, die Zeugnis ablegen „von dem Menschen im Menschen“! (um die Worte des Dichters Reiner Kunze zu zitieren. Dieser Stein hat uns auch sehr bewegt, den Sie dort zur Erinnerung an Eugenie Goldstern in die Gedankallee von Sobibor gelegt haben. In tiefem herzlichen Respekt der Direktor Jean-Claude Duclos.“ Die Geschichtswerkstätte wird für die Neugestaltung des Kriegerdenkmales der Gemeinde einen Vorschlag unterbreiten. Die Gemeindevertretung wird sich mit dem Vorschlag befassen und entscheiden. Nach dem Abschluss, möchte ich mich Klaus Vallaster (re.), Sohn von Josef Vallaster, mit einem der Überlebenden beim Aufstand am 14.10. 1943 in Sobibor nochmals bei allen Mitgliedern der Geschichtswerkstätte und unserem Koordinator Bruno Winkler, der uns zum Ziel geführt hat, recht herzlich bedanken. Bedanken möchte ich mich auch bei den Zeitzeugen für ihren Mut und bei Auskunftspersonen, die uns in dieser Zeit begleitet haben. Silbertaler Gemeindeblatt 9 Der Bürgermeister informiert Hochrangige Wissenschaftler tagten in Silbertal v.l.: Prof. Rüdiger Krause, Prof. Ernst Pernica und Prof. Dr. Klaus Oeggl Vom 23. bis 26.10.2008 fand in Silbertal das 3. Milestone-Meeting des SFB HiMAT statt. Der SFB HiMAT (Heimat) ist ein interdisziplinärer Forschungsverbund, in dem der Einfluss historischen Bergbaus auf Kultur, Umwelt und Wirtschaft in Tirol und den angrenzenden Gebieten wie Vorarlberg untersucht wird. Das Montafon ist eines von vier Kernuntersuchungsgebieten des SFB HiMAT. Hier wurde und wird in enger Zusammenarbeit mit dem Stand Montafon, den Montafoner Museen und den Gemeinden Silbertal und Bartholomäberg intensiv Forschung betrieben. Dazu gehören archäologische Ausgrabungen von Bergbau – und Siedlungsstätten früherer Bergleute, historische Untersuchungen zum Bergbau im Montafon, geologisch-mineralogische und archäometallurgische Studien, um die Handelswege von Erzen und Metallerzeugnissen aus dem Montafon nachzuvollziehen. 10 Silbertaler Gemeindeblatt Weiters werden auch Pollenanalysen durchgeführt, die Rückschlüsse auf den Einfluss von Bergbau- und Siedlungsaktivitäten auf den Pflanzengemeinschaft erlauben. Aktuelle Ergebnisse sind u.a. im BergbauMuseum in Silbertal zu sehen. Beheimatet ist der SFB HiMAT an der Universität Innsbruck, zu den beteiligten Institutionen gehören aber auch die Universitäten Frankfurt, Dübingen, Bochum und Basel, das Deutsche Bergbau-Museum in Bochum sowie das CurtEngelhorn-Zentrum Archäometrie in Mannheim. Beteiligte Wissenschaftler sind unter anderem Prof. Dr. Rüdiger Krause (Universität Frankfurt), der bereits seit einigen Jahren im Montafon archäologische Forschungen betreibt, Prof. Dr. Klaus Oeggl (Universität Innsbruck), bekannt durch die Analyse der Pflanzen-Reste, sowie Prof. Dr. Ernst Pernica (Universität Dübingen), der neben den Tätigkeiten für den HiMAT auch Ausgrabungen in Troia ist und die archäometallurgischen Untersuchungen durchgeführt hat. Die 70 Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen präsentierten ihre aktuellen Ergebnisse. Für uns ist es eine Ehre, dass diese 3. Tagung in Silbertal stattgefunden hat. Nach einem spannenden Fachvortrag gab es Grußworte von Dr. Gabriele Nussbaumer, Landtagsvizepräsidentin, Pof. Dr. Tilmann, Vizerektor für Forschung der Universität Innsbruck, Dr.Andreas Rudigier, Montafoner Museen, sowie durch Bürgermeister Willi Säly. v.l.: Landtagsvizepräsidentin Dr. Gabriele Nussbaumer im Gespräch mit Dr. Andreas Rudiger von den Montafoner Museen Der Bürgermeister informiert Stellenausschreibung Abwasserverband Montafon Der Abwasserverband Montafon mit Sitz beim Stand Montafon in Schruns ist Betreiber der zentralen Kläranlage (Größenklasse IV – über 50.000 EW-60) und schreibt für die Abwasserreinigungsanlage Montafon in Vandans – Vens zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle eines Klärwärters aus, da ein langjähriger Mitarbeiter in den wohlverdienten Ruhestand übertreten wird. Gesucht wird eine engagierte und einsatzfreudige Fachkraft mit fundierter abgeschlossener Berufsausbildung als Maschinenschlosser oder Maschinenmechaniker mit entsprechender Berufserfahrung, handwerklichem Geschick und ausgeprägtem Veranwtortungsbewusstsein sowie die Fähigkeit zu selbständigem Arbeiten. Die Bereitschaft zur Absolvierung der einschlägigen Fachkurse (Klärwärtergrundkurs, Laborkurs, maschinentechnische Kurse etc.) und zur Übernahme von Bereitschaftsdiensten an Sonn- und Feiertagen sowie während der Nacht wird vorausgesetzt. Führerschein mindestens der Klasse B wird vorausgesetzt. Der Aufgabenbereich umfasst die Überwachung und Betreuung der Kläranlage sowie sämtlicher Bestandteile der Abwasseranlagen samt Verbandssammler in den Verbandsgemeinden von Vandans bis Gaschurn. Wir sprechen motivierte und zu selbständigem Arbeiten fähige Interessenten an, die in einem eingearbeiteten Team an einer langfristigen und sicheren Arbeitsstelle interessiert sind. Auf das Dienstverhältnis finden die Bestimmungen des Angestelltengesetz Anwendung. Ihre Bewerbung mit Lebenslauf und bisheriger Berufslaufbahn, Lichtbild und Zeugniskopien sowie Angaben zum frühestmöglichen Eintritt und Gehaltsvorstellungen richten Sie bitte bis 19. Dezember 2008 schriftlich oder per Mail an den Stand Montafon, Montafonerstraße 21, 6780 Schruns (info@stand-montafon.at). Erste Fragen beantwortet Ihnen gerne Oswald Hepperger (Betriebsleiter ARA Montafon) unter 0664/1312 183. Der Obmann des Abwasserverbandes Montafon Bürgermeister Willi Säly Wir gehen einen neuen Weg! Juckreiz, Hautausschläge, Brennen auf der Kopfhaut, Haarausfall, Allergien etc., alles Tatsachen die uns veranlasst haben, in der Welt der Frisuren einen neuen Weg zu gehen: „Weg von Chemie, hin zur Natur“. Wir haben uns dabei gezielt für die Produkte von Aveda entschieden, weil wir auf höchstem Niveau arbeiten und uns unserer umweltpolitischen Verantwortung bewusst sind. Aveda-Produkte, deren Inhaltsstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau stammen, verleihen wunderschönen und gesunden Glanz. Erfahren Sie was es bedeutet, Gast in unserem Salon zu sein. Wir nehmen uns Zeit Ihnen zuzuhören und finden das Richtige für Sie. Es würde uns freuen, Sie als Gast bei uns begrüßen zu dürfen. Andrea Säly Weitere Info`s über Aveda erfahren Sie unter www.aveda.de 6774 Tschagguns, Rasafeistr. 7a Tel. 05556/73920 kolibri.hair@aon.at www.kolibri-hair.at DI - FR 8.30 - 20.00 Uhr abends Silbertaler Gemeindeblatt 11 Der Bürgermeister informiert Vorarlberger Familienpass - jetzt noch mehr Vorteile! Ab Ende November gibt es den neuen Vorarlberger Familienpass kostenlos in Ihrem Gemeindeamt. Der Familienpass 2009 erscheint nicht nur im neuen Look, sondern bringt jetzt noch mehr Vorteile für Familien. tellt wird. Sie müssen lediglich Mit dem Familienpass haben Familien Zugang zu sämtlichen Familientarifen in Freizeit-, Sport- und Kultureinrichtungen in Vorarlberg, (wie z.B. in der Kunsteisbahn im Aktivpark). Auch bei der Benützung öffentlicher Verkehrsmittel und Seilbahnen gibt es erhebliche Ermäßigungen. Angebote wurden erweitert Der Familienpass 2009 wird jetzt auch für Kleinfamilien und Alleinerziehende attraktiver. Mehr als 300 Partnerbetriebe im Sport, Kultur- und Freizeitbereich wurden kontaktiert, um familiengerechte Tarife und Angebote für alle Familiensituationen zu schaffen. Besonders im Bereich Kultur soll es in Zukunft mehr Angebote geben. So einfach geht`s! Den neuen Familienpass erhalten Sie auf Ihrem Gemeindeamt, wo er Ihnen ohne viel Aufwand ausges- ein Antragsformular ausfüllen und unterschreiben. Den Familienpass können Sie dann sofort mitnehmen. Er ist kostenlos und erscheint im praktischen Scheckkartenformat. In den Folgejahren müssen Sie den Familienpass nicht wie bisher jährlich neu beantragen. Er wird automatisch verlängert und Ihnen jedes Jahr per Post zugeschickt, bis Ihr Anspruch endet. Auch (Ehe)Partner, Besuchseltern und sogar Großeltern können im Familienpass eingetragen werden und eine zweite Karte erhalten, sodass gemeinsame Unternehmungen einfacher werden. Ausflüge mit Bus und Bahn in Vorarlberg sind besonders günstig, wenn Sie als Familie unterwegs sind und den Familienpass haben. Nur ein Erwachsener zahlt den vollen Preis, der zweite Erwachsene und alle Kinder fahren gratis. So sparen Sie nicht nur Geld, sondern helfen auch mit, unsere Umwelt zu schonen. Holen Sie sich den Familienpass 2009 in Ihrem Gemeindeamt. Es lohnt sich, ihn immer dabei zu haben. Weitere wertvolle Tipps und Infos finden Sie im neuen Vorarlberger Familienkalender, den Sie gemeinsam mit Ihrem Familienpass 2009 erhalten. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Freude bei gemeinsamen Unternehmungen! Informationen zum Familienpass erhalten Sie in Ihrem Gemeindeamt, im Familienreferat der Vorarlberger Landesregierung unter Tel. 05574/511-24115 oder auf www.vorarlberg.at/familie. Quelle: Familienreferat der Vorarlberger Landesregierung Werbung wirkt - auch im Silbertaler Gemeindeblatt! Bei Interesse kontaktieren Sie bitte die Gemeinde Silbertal, Tel. 05556-74104, mail: bgm.saely@silbertal.at 12 Silbertaler Gemeindeblatt Der Bürgermeister informiert Silbertaler Kinder zu Gast in Semmering Wieder einmal mehr wurden die Silbertaler Kinder von der Partnergemeinde Semmering im Juli d.J. vier Tage zu einem kurzen Ferienaufenthalt nach Semmering eingeladen. Mit dabei waren auch 3 Begleitpersonen. Untergebracht waren die Kinder im Lehrhotel Semmering, wo sie von Otto dem Meisterkoch fürsorglich verköstet wurden. Betreut wurden die Kinder in Semmering natürlich u.a. auch wieder von Sissy, die von ihrem Reisebüro auch der Bus zur Verfügung stellte. Der Besuch in Wien im Tierpark Schönbrunn und was nicht fehlen durfte, der Aufenthalt im Prater war für die Kinder ein besonderes Der Ausflug nach Semmering war für die Kinder wieder einmal ein schönes Erlebnis Erlebnis. Nach dem wunderschönen Aufenthalt kehrten die Kin- der mir ihren Begleitpersonen gesund wieder heim. Der Nikolaus kam auch ins Silbertal Der heilige Nikolaus war auch in Silbertal unterwegs. Nicht nur bei den Haushalten machte er Station, sondern auch im Ortszentrum beim Konsum Silbertal. Zahlreiche Kinder sind gekommen, um die vielen Geschenke vom Heiligen St. Nikolaus entgegenzunehmen. Dabei konnte man viele leuchtende Augen beobachten, die Erstaunen und viel Freude ausdrückten. Silbertaler Gemeindeblatt 13 Aus dem Amt 00:20 00:21 00:22 00:22 00:25 00:28 00:30 00:31 00:32 00:33 00:34 00:35 00:36 00:37 00:39 00:40 00:41 00:45 00:46 00:47 00:49 00:51 00:52 00:53 00:54 00:55 00:56 00:57 01:20 01:21 01:22 01:22 01:25 01:28 01:30 01:31 01:32 01:33 01:34 01:35 01:36 01:37 01:39 01:40 01:41 01:45 01:46 01:47 01:49 01:51 01:52 01:53 01:54 01:55 01:56 01:57 02:20 02:21 02:22 02:22 02:25 02:28 02:30 02:31 02:32 02:33 02:34 02:35 02:36 02:37 02:39 02:40 02:41 02:45 02:46 02:47 02:49 02:51 02:52 02:53 02:54 02:55 02:56 02:57 03: 00 03: 01 03:02 03:02 03:05 03:08 03:10 03:11 03:12 03:13 03:14 03:15 03: 16 03:17 03:19 03:20 03:21 03:25 03:26 03: 27 03: 29 03: 31 03:32 03:33 03:34 03:35 03:36 03:37 22:58 22:59 23:00 23:58 23:59 00:00 00:58 00:59 01:00 01:58 01:59 02:00 02:58 02:59 03:00 03:38 03:39 03 :40 A1+A2 A2 = Teilstrecke3 tag 00:00 00:02 Sams g und ung 00:03 a it e r F ld e 00:06 r u t m N it n 00:08 auf A Fahrtantr 7000 00:10 . vor 00:12 1 Std 664 250 0 00:18 Tel. NACHTEXPRESS Ts c h a g g u n s - B l u d e n z 01:00 01:02 01:03 01:06 01:08 01:10 01:12 01:18 Bahnhof Bludenz Bürs Lünerseepark Lorüns Bahnhof GA St. Anton GA Vandans Gantschier Holzbau Fritz Gantschier Abzw. Rodund GA Tschagguns NACHTEXPRESS GA Tschagguns Schruns Illwerkeplatz Schruns Kino MBS aus Bludenz Schruns Bahnhof Schruns Hotel Löwen Schruns Hotel Alpenrose Schruns Zamangbahn Schruns Kieber Holzbau Schruns Landbrücke Tscha gguns Maurenstutz St.Gallenkirch Montafonerhüsli St. Gallenkirch Badmunt St. Gallenkirch Seitensprung St. Gallenkirch Limo St. Gallenkirch SilvrettaCenter St. Gallenkirch Nanaree St. Gallenkirch Grandau St. Gallenkirch Gant St. Gallenkirch ÖAMTC Ver gud Gortipohl Nah & Frisch Gortipohl Muntafuner Stöbli Gortipohl Mälla Gaschurn CampingNova Gaschurn Hotel Verwall Gaschurn Mühle/Sparmarkt Gaschurn Heuboden Gaschurn Rifa Partenen Hotel Zerres Partenen Cafe Backstuba Partenen Hotel Sonne Partenen Loch B l u d e n z - Ts c h a g g u n s 00:35 00:36 00:41 00:44 00:46 00:49 00:50 00:56 01:35 01:36 01:41 01:44 01:46 01:49 01:50 01:56 Tschagguns - Schruns - St. Gallenkirch Limo - Partenen 20:00 20:01 20:02 19:57 21:00 21:01 21:02 22:00 22:01 22:02 23:00 23:01 23:02 00:00 00:01 00:02 01:00 01:01 01:02 02:00 02:01 02:02 03:00 03:01 03:02 21:03 21:05 21:06 21:07 21:08 21:09 21:11 21:13 21:14 21:15 21:16 21:19 21:20 21:21 21:23 21:24 21:25 21:26 21:26 21:27 21:29 21:30 21:31 21:34 21:34 21:37 21:39 21:40 22:03 22:05 22:06 22:07 22:08 22:09 22:11 22:13 22:14 22:15 22:16 22:19 22:20 22:21 22:23 22:24 22:25 22:26 22:26 22:27 22:29 22:30 22:31 22:34 22:34 22:37 22:39 22:40 23:03 23:05 23:06 23:07 23:08 23:09 23:11 23:13 23:14 23:15 23:16 23:19 23:20 23:21 23:23 23:24 23:25 23:26 23:26 23:27 23:29 23:30 23:31 23:34 23:34 23:37 23:39 23:40 00:03 00:05 00:06 00:07 00:08 00:09 00:11 00:13 00:14 00:15 00:16 00:19 00:20 00:21 00:23 00:24 00:25 00:26 00:26 00:27 00:29 00:30 00:31 00:34 00:34 00:37 00:39 00:40 01:03 01:05 01:06 01:07 01:08 01:09 01:11 01:13 01:14 01:15 01:16 01:19 01:20 01:21 01:23 01:24 01:25 01:26 01:26 01:27 01:29 01:30 01:31 01:34 01:34 01:37 01:39 01:40 02:03 02:05 02:06 02:07 02:08 02:09 02:11 02:13 02:14 02:15 02:16 02:19 02:20 02:21 02:23 02:24 02:25 02:26 02:26 02:27 02:29 02:30 02:31 02:34 02:34 02:37 02:39 02:40 03:03 03:05 03:06 03:07 03:08 03:09 03:11 03:13 03:14 03:15 03:16 03:19 03:20 03:21 03:23 03:24 03:25 03:26 03:26 03:27 03:29 03:30 03:31 03:34 03:34 03:37 03:39 03:40 20:57 20:03 20:05 20:06 20:07 20:08 20:09 20:11 20:13 20:14 20:15 20:16 20:19 20:20 20:21 20:23 20:24 20:25 20:26 20:26 20:27 20:29 20:30 20:31 20:34 20:34 20:37 20:39 20:40 21:57 22:57 Fahrzeiten Winter 08/09 VORVERKAUFSSTELLEN täglicher Betrieb von 20. Dezember 2008 bis 18. April 2009 (außer 24. Dezember 2008) St. Gallenkirch Gant St. Gallenkirch Grandau St. Gallenkirch Nanaree T1 T1 T1 T1 T1 T2 T2 T2 T2 T2 T2 T2 A1 Silbertal (mbsBushaltestellen) A1 A1 T2 T2 Illwerke Platz St. Gallenkirch ÖAMTC Vergud T1 Tschagguns A1 Hotel Verwall Schulsport- Campingplatzzentrum Zelfenstraße T2 Tschaggguns Gemeindeamt A1 BlueMoon T2 Kino Gortipohl Nah & Frisch T1 Latschau (mbsBushaltestellen) A1 Lochmühle Schruns Bhf. Gortipohl Muntafuner Stöbli T1 Schruns Hotel Löwen Gaschurn Mälla T1 Schruns Hotel Alpenrose Gaschurn Camping Nova T1 Schruns Zamangbahn Gaschurn Hotel Verwall T1 Schruns Holzbau Kieber Gaschurn Mühle/Sparmarkt T1 Schruns Landbrücke Gaschurn Heuboda T1 A1 Tschagguns Maurenstutz Gaschurn Rifa T1 St. Gallenkirch Badmunt Partenen Hotel Zerres T1 T2 St. Gallenkirch Montafoner Hüsli Partenen Café Backstuba T1 St. Gallenkirch Limo - Seitensprung Partenen Hotel Sonne T1 T1 H Nachtexpress-Haltestelle T1/T2 St. Gallenkirch SilvrettaCenter Partenen Loch Gemeindeämter, Tourismusbüros, Hotels, Gastronomie, Stand Montafon, Bahnhof Schruns, Wachter Autoreisen Vandans, Anton Shuttleservice A1 Montjola (mbsBushaltestellen) A1 A1 Imbißstube Gantschier A1 Bludenz Bahnhof Tschagguns Gemeindeamt Gantschier Abzw. Rodund Gantschier Holzbau Fritz GA Vandans GA St. Anton i. M. Lorüns Bahnhof Bürs Lünerseepark Bahnhof Bludenz A1+A2 A2 = Teilstrecke3 stag d Sam ag un ung it e r F ld Nur uf Anme antritt a Fahrt 000 7 . vor 1 Std 664 250 Tel. 0 NACHTEXPRESS 2 23:20 23:21 23:22 23:22 23:25 23:28 23:30 23:31 23:32 23:33 23:34 23:35 23:36 23:37 23:39 23:40 23:41 23:45 23:46 23:47 23:49 23:51 23:52 23:53 23:54 23:55 23:56 23:57 Bürs Lünerseepark T e i l s t r e c k e S. Gallenkirch Montafonerhüsli Tschagguns Maurenstutz Schruns Landbrücke Schruns Holzbau Kieber Schruns Zamangbahn Schruns Hotel Alpenrose Schruns Hotel Löwen Schruns Bahnhof MBS nach Bludenz Schruns Kino Schruns Illwerkeplatz Tschagguns Gemeindeamt 22:20 22:21 22:22 22:22 22:25 22:28 22:30 22:31 22:32 22:33 22:34 22:35 22:36 22:37 22:39 22:40 22:41 22:45 22:46 22:47 22:49 22:51 22:52 22:53 22:54 22:55 22:56 22:57 T e i l s t r e c k e 2 St. Gallenkirch Seitensprung St. Gallenkirch Badmunt 21:20 21:21 21:22 21:22 21:25 21:28 21:30 21:31 21:32 21:33 21:34 21:35 21:36 21:37 21:39 21:40 21:41 21:45 21:46 21:47 21:49 21:51 21:52 21:53 21:54 21:55 21:56 21:57 22:03 21:58 21:59 22:00 1 1 Gaschurn Rifa Gaschurn Heuboden Gaschurn Mühle/Sparmarkt Gaschurn Hotel Verwall Gaschurn CampingNova Gortipohl Mälla Gortipohl Muntafuner Stöbli Gortipohl Nah & Frisch St. Gallenkirch ÖAMTC Vergud St. Gallenkirch Gant St. Gallenkirch Grandau St. Gallenkirch Nanaree St. Gallenkirch SilvrettaCenter St. Gallenkirch Limo T e i l s t r e c k e Partenen Hotel Zerres Partenen - Gaschurn - St. Gallenkirch Limo - Tschagguns 20:20 20:21 20:22 20:22 20:25 20:28 20:30 20:31 20:32 20:33 20:34 20:35 20:36 20:37 20:39 20:40 20:41 20:45 20:46 20:47 20:49 20:51 20:52 20:53 20:54 20:55 20:56 20:57 21:03 20:58 20:59 21:00 T e i l s t r e c k e NACHTEXPRESS Partenen Loch Partenen Hotel Sonne Partenen Cafe Backstuba A2 A2 A1 A1 St. Anton Gantschier Vandans Kirche Hotel Brunella Hotel Adler Holzbau Fritz Gemeindeamt Gemeindeamt A1 & T2 Nachtexpress-Haltestelle A2 Nachtexpress-Shuttlebus Bartholomäberg - Innerberg (mbsBushaltestellen) im Vorverkauf €€ 4, 00 4, 00 Preis pro Person/Fahrt/Teilstrecke Normalpreis €uro 5, 50 im Vorverkauf €uro 4, 00 Saisonkarte €uro 75, -- mit “360Card” €uro 65, -- 14 Silbertaler Gemeindeblatt ANRUF SHUTTLEBUS A1+A2 0664 250 7000 (1 Stunde vor Fahrtantritt Anruf erforderlich) Vorverkauf 10-er Block + 1 GRATIS-Getränk der Brauerei Fohrenburg in den Partnerbetrieben des Montafons. Tourismus Interessante Ausstellung im Montafoner Bergbaumuseum Silbertal „Gold, Seide und Lüster“- Die Silbertaler Tracht im Spiegel historischer Fotografien Die Sonderausstellung im Montafoner Bergbaumuseum in Silbertal präsentiert einen fantastischen Fundus an historischen Bildern zur Silbertaler Tracht. Die ältesten Fotografien reichen 130 Jahre zurück. Die Montafonertracht zählt zu den ältesten ihrer Art in ganz Österreich und spiegelt nicht nur handwerkliches Können früherer Generationen, sondern auch ihre Offenheit gegenüber modischen Einflüssen von außen. Die Anführung der Schicksale vieler TrachtenträgerInnen vermittelt überdies ein beeindruckendes Bild über die Lebensumstände im späten 19. und vor allem im frühen 20. Jahrhundert. Kennen Sie übrigens die Brautmyrte? Diese können Sie neben schillernden Seidenschürzen, Auch edle Trachtenstücke sind Teil der Ausstellung französischen Kappen und Lüsterschürzen im Museum besichtigen. Wenn Sie näheres über Schäppelmeiggana, Glögglitschoppa, Schlutta, Glufa, Horzaggl- in seltener Abbildung! - und vieles andere erfahren wollen, besuchen Sie doch einmal diese interessante Ausstellung. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Luise Jenny und Maria-Luise Brugger für die Bereitstellung der historischen Bilder und Trachtengegenstände. Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag, 16 – 18 Uhr Gruppen und Führungen jederzeit nach Voranmeldung. Infotelefon: 05556/74723 „Silbertaler Bauernkalender 2009“ von Walter Zudrell Walter Zudrell hat mit seiner Fotokamera in den 80er und 90-er Jahren zahlreiche Bergbauernhöfe in Silbertal besucht, um die tägliche Arbeit der Bergbauern und Bergbäuerinnen bildlich festzuhalten. Daraus ist nun ein Wandkalender, der “Silbertaler Bauernkalender 2009” entstanden, der das Leben auf den Silbertaler Bergbauernhöfen eindrucksvoll dokumentiert. Als schönes Weihnachtsgeschenk oder auch als Geschenk für eine Gästeehrung sehr wertvoll. Um € 15, -- erhältlich im Tourismusbüro Silbertal oder bei Walter Zudrell, Tel. 0664/369 38 15 Silbertaler Gemeindeblatt 15 Tourismus Gästeehrungen 7-10 Jahre Frau Heidrun Klobe + Sohn Oliver Klobe 1 Familie Bohn Dieter Familie Rudolf und Paula Reiter Familie Marie-Claude und Vinzent Tritschberger Dominique Pascal Steingräber (Kind) Hans und Anne Fahrner Markus Steingräber Fuchs Gerhard und Karin Frau Martina Schneider und Steiger Hartmut 5 7 7 7 7 8 9 10 10 Herta und Hans Netzer Gästehaus Waltraud Gästehaus Waltraud Hotel Silbertal Theres Saler Martin und Regina Vallaster Theres Saler Erich u. Josefa Zudrell Gästehaus Fitsch 11-20 Jahre Bruno und Ingrid Willmann Sonja Baune Anja Steingräber, Kurt und Agathe Balzer Her Rudy Dupré Familie Günter und Helga Marzek Henning und Traudel Haller Familie Norbert und Hedwig Baune Familie Kees de Jong 15 15 15 20 20 20 20 20 20 Martin und Regina Vallaster Theres Saler Theres Saler Pension Faneskla Pension Faneskla Gästehaus Waltraud Martin und Regina Vallaster Theres Saler Theres Saler 21 Jahre und länger Hildegard u. Karlheinz Lottner, Susanne Hoffmann Familie Konrad und Gertrud Luwinski Familie Steffi und Johannes Grunenberg 25 30 30 Fam. Baratto Edith und Elmar Zudrell Hotel Silbertal 16 Silbertaler Gemeindeblatt Tourismus v.l.: Vermieter Hannes Boric, Gäste Kurt und Agathe Balzer, Vermieterin Barbara Boric und Bürgermeister Willi Säly v.l.: Erwin Baratto, Hildegard und Karl-Heinz Lottner, Susanne Hoffmann, Elsa Baratto und Bürgermeister Willi Säly v.l.: Gäste Johannes und Steffi Grunenberg mit Vermieter Erwin Ganahl und Christine Zudrell v.l.: Familie Kees de Jong und Vermieterin Theres Saler Silbertaler Gemeindeblatt 17 Vereine Der Wintersportverein Silbertal startete in die Saison 2008/2009 Nachdem der WSV Silbertal im Sommer den Kinderlauf und das 2. Montafoner Mountainbikerennen gut über die Bühne gebracht hat, laufen nun die Vorbereitungen für die kommende Wintersaison. Aufbautraining Unsere Trainer haben am 11. Oktober mit dem Trockentraining in der Turnhalle der Volksschule Silbertal begonnen. Derzeit besuchen ca. 25 Kinder das Training. Sobald es die Schneebedingungen zulassen, wird das Training auf die Piste verlegt. Unsere Kinder- und Jugendläufer werden wieder an den Cuprennen des Skiclubs Montafon teilnehmen. Diese beginnen mit dem Sichtungslauf am 2. Jänner und mit dem 1. Cuprennen am 6. Jänner 2009 auf dem Kristberg. Zuschauer und Schlachtenbummler sind dabei herzlich willkommen! Vorarlberger 2008 Die Kinder beim Trockentraining in der Halle Mountainbike-Cup Das Silbertaler Mountainbikerennen ist ein Teil vom Vorarlberger Mountainbike-Cup 2008. Dieser besteht aus 10 Rennen in verschiedenen Orten – für die Wertung muss der Teilnehmer an mindestens 2 Rennen teilnehmen. Tobias Jenny und Hermann Ammann haben ihre Klassen gewonnen und sind somit Landesmeister 2008. Wir gratulieren ganz herzlich! Ehrung Michael Loretz wurde am 18. Oktober bei der Jahreshauptversammlung vom VSV für besondere Verdienste im Wintersport ausgezeichnet. Wir danken Michael auch für seine unentgeltliche und unermüdliche Arbeit als Sportwart beim WSV Silbertal! Walsermeisterschaft Alle 2 Jahre finden die Walserski18 Silbertaler Gemeindeblatt Michael Loretz (ganz rechts) bei der Ehrung durch den VSV meisterschaften in einer Walsergemeinde statt. Am 17. Jänner 2009 wird eine Abordnung vom Silbertal nach Galtür reisen und am Rennen teilnehmen. Termine 2008/09 30.12. 2008 Gästerennen 02.01.2009 Sichtungslauf 06.01.2009 SCM-Cup-Rennen 11.01.2009 Hausfrauenschitag 07.02. 2009 Montafoner Meisterschaft 15.02. 2009 Vereinsmeisterschaft Alpin (Änderungen vorbehalten) 22.03. 2009 Rodel- und Hörnerrennen (Änderungen vorbehalten) Die Rennen finden wieder wie gewohnt auf dem Kristberg statt. Leider sind die Teilnehmerzahlen an unseren Veranstaltungen in den letzten Jahren stark gesunken. Damit wir auch in Zukunft diese traditionellen und geselligen Rennen und das Preisjassen durchführen können, hoffen wir auf rege Teilnahme. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine besinnliche Adventszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2009! Weitere Informationen und Bilder findet Sie auf unserer Homepage unter www.wsv-silbertal.at Vereine Die Funkenzunft Kristberg - ein Verein mit Tradition Die Mitglieder der Funkenzunft Kristberg So wie in anderen Regionen hat auch am Kristberg das Funkenbauen langjährige Tradition, die hervorragend gehegt und gepflegt wird. Anfang der 70er Jahre fand der Funkenbau am Kristberg durch Gebhard Loretz seinen Ursprung. 1974 baute er den ersten Funken „ofm Bronnahus“ mit Hilfe der Nachbarskinder und seinem Bruder Josef. Von Anfang an bis Heute sponsert sein Bruder Gustl die Fackeln, die er mit viel Zeit verbunden in liebevoller Kleinstarbeit herstellt. Auch schon damals gab es nach dem Abbrennen des Funkens in der gemütlichen Stube frische Küachli und Glühmost, die seine Frau Maria bis heute mit viel Liebe und Eifer zubereitet. Von Jahr zu Jahr wurde der Funken immer höher und natürlich auch die Funkenzunft größer. Offizieller Verein Seit 2003 ist die Funkenzunft Kristberg ein offiziell gemeldeter Verein und zählt mittlerweile 17 aktive Mitglieder. Die Funkenzunft setzt sich hauptsächlich zum Ziel, das Brauchtum der Alemannischen Fasnat den Funkensonntag bestmöglich zu erhalten und zu pflegen. Das Wahrzeichen der Funkenzunft Kristberg ist ein Mufflon mit dem Hintergrund unseres Hausberges Lobspitz. Dieses Logo wurde eigens von unserem Verein entworfen und soll Stärke und Größe ausstrahlen. Besonders stolz sind wir auf unseren Funken, da er durch den unermüdlichen Einsatz von unseren Mitgliedern, ohne jegliche Verwendung von technischem Hilfswerk aufgebaut wird. Auch unsere Funkenzunftfrauen sind in vollem Einsatz, sie sind für das leibliche Wohl der Funkenbauer und natürlich auch für unsere Gäste und Freunde verantwortlich. Jedes Jahr wird immer wieder erneut unsere Arbeit durch das zahlreiche Kommen von Freunden, Verwandten, Bekannten und auch Gästen bestätigt. Bei uns ist jeder immer herzlich willkommen und wir freuen uns über jeden einzelnen Besucher. Auch immer wieder ist der Ausklang des Funkens bei uns in der Garage ein besonderes Highlight, wo es natürlich Hausgemachte Küachli und Krapfen gibt und unsere Funkenzunft-Musik aufspielt. Der „Kristberger“ Funken Mittlerweile zählt nicht nur der Funken zu unseren Aufgaben, seit geraumer Zeit bewirten wir auch verschiedene Veranstaltungen, wie z.B. Frühschoppen, den Start beim Montafon-Arlberg-Sparkasse-Marathon, die Pasta-Party und Dank der Trachtengruppe Silbertal auch die Heimatabende. Solche Veranstaltungen zu organisieren und auch auszuführen, ist für unsere Zunft immer wieder eine neue Herausforderung und nur möglich, weil wir alle ein eingespieltes Team sind, und auch perfekt zusammen harmonieren. Silbertaler Gemeindeblatt 19 Vereine Markus Bargehr heißt der neue Landessieger Am Samstag den 29.11.2008 fand an der Landesfeuerwehrschule in Feldkirch der 30. Feuerwehrleistungsbewerb in Gold statt. Dieser Leistungsbewerb wird als Einzelbewerb durchgeführt. Jeder Teilnehmer musste sich mehreren Teilprüfungen unterziehen. Löschmittelberechnungen, Exerzierprüfung, Wasserförderung auf weite Wegstrecken, taktische, sowie auch technische Aufgaben und theoretische Prüfungsfragen, eines 300 Fragen umfassenden Katalogs, sowie auch eine Hausaufgabe waren mit einer Mindestpunkteanzahl zu absolvieren. Von unserer Feuerwehr traten Markus Bargehr, Peter Bargehr und Rene Kienecker an. Dabei erreichte Markus Bargehr mit 199 von 204 möglichen Punkten den hervorragenden 1. Rang und wurde somit Landessieger 2008. Peter Bargehr erreichte mit 193 Punkten den 5. Rang. Rene Kienecker erreichte mit 187 Punkten den 10. Rang. Insgesamt sind 24 Bewerber beim diesjährigen Bewerb angetreten, wobei 20 die nötigen Punkte für das FLA Gold erreichten. Markus Bargehr (re.) bei der Überreichung der Glückwünsche durch Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter v.l.: Rene Kienecker, Markus Bargehr und Peter Bargehr 24. Nassleistungsbewerb 2008 in Gaschurn Am Freitag, den 18.07.2008 und Samstag, den 19.07.2008 veranstaltete die Feuerwehr Gaschurn den 24. Nassleistungsbewerb des Bezirkes Bludenz. Am Start waren insgesamt ca. 65 Gruppen. Für die Feuerwehr Silbertal traten zwei Gruppen in der Klasse A (ohne Alterspunkte) und eine Gruppe in der Klasse B (mit Alterspunkten) an. Die Gruppe Silbertal 1 erreichte 20 Silbertaler Gemeindeblatt in der Klasse A (ohne Alterspunkte), mit einer Zeit von 53, 0 Sekunden fehlerfrei den hervorragenden 6. Rang. Damit schafften sie auch den Einzug ins Finale, um den Bezirkssieger der besten 6 Gruppen. Dort erreichte sie dann die Zeit von 54, 0 Sekunden fehlerfrei und musste sich als drittbeste Gruppe im Finale, dem verdienten Bezirkssieger „Ludesch 1“ geschlagen geben. Mit einer Gesamtpunktean- zahl von 447, 0 Punkten war das, die bisher beste Leistung einer Gruppe unserer Feuerwehr bei einem Nassleistungsbewerb. Die Gruppe Silbertal 2 erreichte in der Klasse A (ohne Alterspunkte), mit einer Zeit von 71, 4 Sekunden fehlerfrei den guten 17. Rang. Die Gruppe Silbertal 3 (Gruppe Dönz) erreichte in der Klasse B (mit Alterspunkte), mit einer Zeit von 62, 4 Sekunden und 25 Fehler-