20101201_Gemeindeblatt

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Letzte Änderung 23.08.2021, 09:17
Gemeinde Silbertal
Bereich oeffentlich
Schlagworte: gemeindeblattsilbertal
Dokumentdatum 2010-12-01
Erscheinungsdatum 2010-12-01
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Silbertaler Gemeindeblatt Amtliche Mitteilung, Zugestellt durch Post.at, Ausgabe Dezember 2010, Nr. 5 • Erschließung des Gebietes Kristberg mit dem Ortskanal • Trinkwasserversorgung für das Kristberg gebiet mit Verbesserung der Löschwasserversorgung Berichte Seiten 4-5 Der Bürgermeister informiert Liebe SilbertalerInnen, liebe Gäste! Anlässlich der Gemeindezeitung von 2010 möchte ich mich im Namen der Gemeinde Silbertal herzlich für die konstruktive und gute Zusammenarbeit in diesem Jahr 2010 bedanken. Den Mitgliedern der Gemeindevertretung sowie den Unterausschüssen, dem ganzen Gemeindepersonal, den Verantwortlichen der verschiedenen Vereinen, freiwilligen Helfern gilt ebenfalls ein herzliches “Vergelts Gott”, ebenso für die seelsorgliche Tätigkeit in unserer Gemeinde Herrn DDr. Peter Bitschnau. Wie ihr wisst sind im Silbertal einige laufende Großprojekte wie z.B. die Wasser-. bzw. Löschwasser- und Kanalversorgung Kristberg, die Erneuerung der Hangbrücke und die Gründung der Straßengenossenschaft Silbertal-Kristberg. Danke der Bevölkerung, den Gästen, und allen SilbertalerInnen für ihr Verständnis und Entgegenkommen während dieser Zeit. In diesem Sinne wünsche ich euch gesegnete Weihnachten, Gesundheit und ein erfolgreiches neues Jahr 2011. Euer Bürgermeister Thomas Zudrell 2 Silbertaler Gemeindeblatt Konstituierende Sitzung Alt-Bürgermeister Willi Säly legt sein Amt in jüngere Hände und gratuliert seinem Nachfolger Thomas Zudrell Am 10.04.2010 fand im Vereinshaus die 1. und konstituierende Sitzung der neu gewählten Gemeindevertreter statt. Alt-Bgm. Willi Säly leitete als Gemeindewahlleiter diese Sitzung und begrüßte neben den neu gewählten Gemeindevertreter, die Ersatzmandatare der Gemeindevertretung, die Mitbürgerinnen und Mitbürger unsere Gemeinde, die Gäste, die Bürgermusik Silbertal, das „Duo Novis“ und die Mitglieder der Funkenzunft Kristberg, die für das leibliche Wohl sorgten. Nach der Angelobung der neuen GemeindevertreterInnen, erfolgte die Festlegung der Zahl des Gemeindevorstandes. Die Anzahl der Gemeindevorstandsmitglieder muss bei mindestens 3 liegen, darf aber 1/4 der Gesamtanzahl nicht übersteigen.Da die Zahl der Gemeindevertreter in unserer Gemeinde mit 12 festgelegt ist, ist auch die Anzahl der Mitglieder des Gemeindevorstandes mit 3 bestimmt. Die wahlwerbenden Gruppen hatten ihren Vorschlag, wer Mitglied des Gemeindevorstandes werden soll, der Gemeindewahlbehörde zu melden. Die „Silbertaler Volkspartei und freie Kandidaten“ bracht für den 1. Gemeinderat Anita Dönz und für den 3. Gemeinderat Jürgen Zudrell zum Vorschlag. Die „Freiheitliche und parteifreie Silbertal“ brachte den Gemeindevertreter Manfred Willi zum Vorschlag. In dieser Reihenfolge wurden die Mandatare auch gewählt. Gemäß § 62 GG. ist der Vizebürgermeister von der Gemeindevertretung in der konstituierenden Sitzung aus der Mitte des Gemeindevorstandes zu wählen. Nach den Bestimmungen des Gemeindewahlgesetzes wurde für die Wahl des Vizebürgermeisters (von Gemeindevertreter Herbert Bargehr) Anita Dönz in Vorschlag gebracht. Vom Gemeindevertreter Reiner Fitsch wurde Manfred Willi vorgeschlagen. Bei der geheim durchgeführten Wahl wurde die Gemeinderätin Anita Dönz mehrheitlich zur Vizebürgermeisterin gewählt. Anita Dönz nahm die Wahl an, bedankte sich für das Vertrauen und versprach, sich auch dementsprechend für das Wohl der Gemeinde Silbertal einzusetzen. Zum Schluss der Sitzung verabschiedete sich Alt-Bgm. Willi Säly nach fast 26 jähriger Bürgermeistertätigkeit in den Ruhestand. „Beim Gehen soll man nicht zurückblicken, sondern nach vorne schauen“, und das tue er, so der scheidende Bürgermeister. Es war ihm aber auch ein Der Bürgermeister informiert großes Anliegen all jenen zu danken, die ihn in der langen Zeit unterstützend begleitet haben. Er wünschte der neu gewählten Gemeindevertretung mit Bürgermeister Thomas Zudrell und Vizebürgermeisterin Anita Dönz viel Glück und Erfolg zum Wohl der Gemeinde Silbertal. Der vom Volk neu gewählte Bürgermeister Thomas Zudrell , bedankte sich nochmals für das ihm entgegen gebrachte Vertrauen und versprach, seine ganze Kraft zum Wohl der Bevölkerung einzubringen. Nach der Angelobung des Bürgermeisters und der Vizebürgermeisterin durch den Bezirkshauptmann Dr. Johannes Nöbl am 12.04.2010 traten diese offiziell am 13.04.2010 ihr Amt an. Dies sind die neu gewählten GemeindevertreterInnen (hintere Reihe v.l.): Hans Netzer, Andreas Dönz, Katharina Keßler, Herbert Bargehr, Herbert Netzer, Reiner Fitsch, Herbert Erhard und Markus Schwarzhans; Vordere Reihe v.l.: Germeindevorstand Jürgen Zudrell, Vizebürgermeisterin Anita Dönz, Bürgermeister Thomas Zudrell und Gemeindevorstand Mandfred Willi Hohe Auszeichnung für Alt-Bürgermeister Willi Säly Der Landesehrenzeichenrat beim Amt der Vorarlberger Landesregierung hat mit Beschluss vom 02.02.2010 Alt-Bürgermeister Willi Säly für die äußerst positive Entwicklung der Gemeinde Silbertal in den letzten 26 Jahren, das „Silberne Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg“, verliehen. Im Rahmen eines kleinen Festaktes am 16.03.2010 im Landhaus Bregenz konnte AltBgm. Willi Säly diese Auszeichnung Landeshauptmann Dr. Herbert Sausgruber (li.) bei der Übergabe des „Silbernen Ehrenzeichnes“ des Landes Vorarlberg an Alt-Bürgermeister Willi Säly von Landeshauptmann Dr. Herbert Sausgruber in Empfang nehmen. Herzlichen Glückwunsch für diese Auszeichnung. Gattin Barbara stellt sich mit einem Küsschen als erste Gratulantin ein 3 Silbertaler Gemeindeblatt Der Bürgermeister informiert Erschließung des Gebietes Kristberg mit dem Ortskanal Der Spatenstich für das Großprojekt erfolgte im August 2010 Die Bauarbeiten für den Ortskanal Kristberg wurden im Frühjahr an die Bestbietenden, die Arge JägerSwietelsky zum Angebotspreis von € 1.4 Mio vergeben. Der Spatenstich erfolgte am 10.08.2010. Die Baurbeiten gingen trotz teils widrigen Wetterbedinungen zügig voran. In einer Bauzeit von ca. 90 Tagen konnte der Kanal zu 80 % fertiggestellt werden. Die ersten Kanalanschlüsse sind bereits erfolgt. Die bekannten Verkehrsbehinderungen auf dem Güterweg Kristberg waren vor allem für die Bewohner am Kristberg nicht angenehm, aber die Kananlverlegung war leider auf eine andere Art und Weise nicht durchführbar. Herzlichen Dank für das Verständnis und die Geduld. Im kommenden Jahr werden diese Arbeiten fortgesetzt bzw. abgeschlossen sein. 4 Silbertaler Gemeindeblatt Der Bürgermeister informiert Trinkwasserversorgung für das Kristberggebiet mit Verbesserung der Löschwasserversorgung Bereits vor Jahren hat die Wassergenossenschaft Kristberg bei der Gemeinde Silbertal deponiert, dass für die Trinkwasserversorgung im Genossenschaftsgebiet große Investitionen (Errichtung eines neuen Hochbehälters mit Erneuerung der zum Teil 50 Jahre alten Hauptleitung) notwendig werden und sie nach einer Finanzierung suchen. In der Folge gab es mehrere gemeinsame Gespräche bei der Wasserwirtschaftsabteilung beim Amt der Vorarlberger Landesregierung, mit der Finanzabteilung des Landes Vorarlberg und mit der Wasserrechtsbehörde. Bereits damals gab es Überlegungen, die Verlegung der Hauptleitung gemeinsam mit der Kanalerschließung Kristberg zu bewerkstelligen. Auch wurde angedacht mit der Verlegung der Hauptleitung die Löschwasserversorgung für das Gebiet Kristberg durch die Aufstellung von Hydranten erheblich zu verbessern. Bei der Suche nach einer möglichen Finanzierung stellte sich heraus, dass die Wassergenossenschaften nicht Vorsteuer abzugsberechtigt sind, die Gemeinden sehr wohl. Und immerhin sind dies 20% der Baukosten. Da sich die Wassergenossenschaft Kristberg dann auf Grund der hohen Baukosten nicht mehr in der Lage sah, diese Kosten zu finanzieren, fasste die Wassergenossenschaft nach vorheriger Verständigung der Gemeinde den Beschluss, die Genossenschaft aufzulassen und die künftige Wasserversorgung für das Gebiet Kristberg der Gemeinde Silbertal zu übertragen. Nach dem Wasserrechtsgesetz sind die Gemeinden grundsätzlich für die Wasserversorgung in den Gemeinden zuständig. Dies besonders dort wo es keine Wassergenossenschaften oder Wasserinteressent- schaften gibt. Die Verantwortlichen von Wassergenossenschaften leisten einen enormen Beitrag in der Gesellschaft, ihre Leistungen bedeuten eine große Wertschöpfung innerhalb der Gesellschaft. Einen herzlichen Dank an die Verantwortlichen der Wassergenossenschaft Kristberg für ihr langjähriges Wirken. Die Situation in der Wassergenossenschaft zeigt auf, dass es keine andere Möglichkeit gibt als die Wasserversorgung der Gemeinde zu übertragen. Die Trinkwasserversorgung für das Gebiet Kristberg wird also die Gemeinde Silbertal verpflichtend übernehmen. Mit der Wassergenossenschaft Kristberg ist eine privatrechtliche Vereinbarung im Abschluss begriffen. Für die Trinkwasserversorgung Kristberg wurde ein Projekt ausgearbeitet, die Bauarbeiten wurden gemeinsam mit den Kanalarbeiten ausgeschrieben und werden zum Großteil mit dem Kanalbau auch durchgeführt. Dabei wird wie bereits erwähnt auch die Löschwasserversorgung durch die Aufstellung von Hydranten im Versorgungsgebiet verbessert. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf ca. € 1, 3 Mio. Ein Dank gilt auch der Güterweggenossenschaft Dalaas-Kristberg für die zur Verfügungstellung der Verbindungsstraße Kristberg-Dalaas. ARGE WVA SILBERTAL Jäger Bau GmbH Batloggstr. 95 A-6780 Schruns Tel.: 05556/7181-0 Fax: 05556/7181-818 www.jaegerbau.com Swietelsky BaugesmbH In der Enge 8 A-6714 Nüziders Tel.: 05552/34739 Fax: 05552/34739-39 www.swietelsky.at 5 Silbertaler Gemeindeblatt Der Bürgermeister informiert Sanierung der Hangbrücke Schruns-Silbertal Das Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Straßenbau, hat nach Ostern 2010 mit der Generalsanierung der Hangbrücke der L 95 von Schruns nach Silbertal begonnen. Der Gemeinde Silbertal war es wichtig, dass die Brücke während der Sanierungsarbeiten nicht total gesperrt, sondern dass die Arbeiten mit Ampelregelung durchgeführt werden. Dies hat mit der Planung und mit der Bau ausführenden Firma Wilhelm&Mayer aus Götzis, die übrigens nach unserer Ansicht, sehr gute Arbeit geleistet hat und unter der aufmerksamen Bauaufsicht von Herrn Dipl. Ing. Harald Marte, sehr gut funktioniert. Rechtzeitig vor Wintereinbruch wurde der erste Sanierungsteil abgeschlossen. Die Arbeiten werden im Frühjahr fortgesetzt und sollen für den Fahrbahnbereich im kommenden Jahr auch abgeschlossen werden. Ein weiteres Jahr nehmen die Arbeiten für die Tragteile in Anspruch, die jedoch kaum Verkehrsbehinderungen verursachen werden. Die Kosten belaufen sich bekanntlich auf ca. € 3 Mio. Herzlichen Dank auch an das Land Vorarlberg für die Bereitstellung der finanziellen Mittel. Besichtigung der Hangbrücke Im August wurde die GV von Herrn DI Harald Marte, von der Abteilung Straßenbau, eingeladen die sanierungsbedürftige Hangbrücke zu besichtigen. Nach einem kurzen Vorwort und einer Planvorstellung im Baucontainer, ging es auf die Brücke, wo verschiedene Details genau erläutert wurden. Welche Vorgaben zuerst gemacht wurden und wie sie dann Vororts kurzfristig wegen den verschiedensten Umständen abgeändert wurden und somit der Bauzeitplan nicht immer klar einzuhalten gewesen ist. In diesem Zuge wurde auch der Kanal Neu unter der Brücke Erdverlegt Rechtzeitig vor Wintereinbruch erfolgte die Asphaltierung und somit ist nun der erste Bauabschnitt der Hangbrücke mit einem neuen, beruhigenden Fahrgefühl wieder normal befahrbar. Im nächsten Jahr wird voraussichtlich im April mit der zweiten Bauetappe begonnen und im September wahrscheinlich fertiggestellt. Ein separater Bauabschnitt bildet dann noch die Sanierung der „HÖLLBRÜCKE“ mit der Einbindung des bestehenden Fuß-und Radweges und eines verkehrssicheren Überganges dazu. Vielen Dank an das Land Vorarlberg, die Bauausführenden Firmen, die stets super gearbeitet und - nicht immer selbstverständlich - sehr sauber die Baustelle hinterlassen haben. Gründung einer Straßengenossenschaft Wie hinlänglich bekannt, sollte der Güterweg „Silbertal-Kristberg“ einer Generalsanierung unterzogen werden. Die Bemühungen für den Güterweg Kristberg eine Güterweggenossenschaft zu bilden, scheiterten bisher. Die Bauarbeiten für den Kanal und das Trinkwasser im Bereich des Güterweges forderte einen dringenden Handlungsbedarf, nun endlich eine Genossenschaft zu bilden, um Teilabschnitte der Weganlage die mit dem Kanal und dem Trinkwasser nur bedingt zu tun haben (hauptsächlich in den Bereichen von Kehren), zu sanieren. Nach mehreren Sitzungen wurde dann in einer Vollversammlung von den betroffenen Grundeigentümern und Benützern der Weganlage beschlossen, eine Straßengenossenschaft zu bilden. Die Weganlage 6 Silbertaler Gemeindeblatt der Straßengenossenschaft Silbertal-Kristberg beginnt bei der Abzweigung der Kristbergstraße vom Güterweg „Innertal-Buchen“ und erstreckt sich bis zum Beginn der Güterweggenossenschaft „Silbertal Totenbühel-Kristberg“ sowie von der Abzweigung „Frömlig“ bis zum Beginn der Güterweggenossenschaft „Silbertal-Bodenstall“ und im Bereich des Innerkristberges bis zum Wohnhaus der Familie Erich Loretz. Der Ausschuss setzt sich wie folgt zusammen: Obmann Werner Ganahl aus Schruns (Eigentümer des Anwesens Feschli) Obmann-Stellvertreter Erich Küng Kassierin Angelika Loretz , Wegewarte Christian Schuler und Dietmar Loretz, Schriftführererin Odette Romano und Bgm. Thomas Zudrell als Vertreter der Gemeinde Die gesamte Wegsanierung ist ein Großprojekt und die gesamten Kosten belaufen sich auf immerhin auf ca. € 1, 3 Mio. Die Kosten werden in Kofinanzierung vom Land Vorarlberg. Bund und EU mit 70 % und von der Gemeinde Silbertal mit 20 % gefördert. Der Interessentenbeitrag beläuft sich somit auf 10 %. Im kommenden Jahr soll die Sanierung des Streckenabschnittes vom Beginn des Güterweges Abzweigung „Innertal-Buchen“ bis zur Parzelle „Kopa“ in Angriff genommen und auch abgeschlossen werden, sofern die Straßengenossenschaft auch in Rechtskraft kommt. Dem neuen Obmann Werner Ganahl und seinem Team gebührt Dank und Anerkennung für ihr Engagement im Zusammenhang mit der Gründung der Straßengenossenschaft. Der Bürgermeister informiert Rückblich der TV-Produktion Hansi HinterseerWildromantisches Montafon Die Akquisition und die Realisierung der Sendung mit allen Statisten war für Montafon Tourismus eine große Herausforderung. Die Unterstützung durch Anita Wachter, die Montafoner Bergbahngesellschaften, die KollegInnen der örtlichen Tourismusbüros, die Gemeinden, die Vereine und die Familie Tschohl war vorbildlich, wofür wir uns nochmals recht herzlich bedanken. Alle Mitglieder der Produktionsfirma Interspot haben zudem einen tollen Job gemacht. Oft wurde bis in die Nacht und auch an den Wochenenden gearbeitet, um im Drehplan zu bleiben und die Sonnentage auszunützen. Für uns war es wichtig, dass die Sendung im ORF und im ARD ungekürzt und zeitgleich während der Primetime ausgestrahlt wurde. Dass die Quoten im ORF und ARD über den Erwartungen lagen, ist ebenfalls positiv zu werten. ARD hat 4, 43 Millionen Zuseher verzeichnet. Der ORF hat 667.000 Zuseher gezählt. Bessere Einschaltquoten hatten sowohl beim ORF, als auch beim ARD nur die Nachrichten (Tagesschau um 20 Uhr und Zeit im Bild um 19.30 Uhr). Am Sonntag, den 14. November 2010 konnte die Anzahl der Anwendersitzungen und die Anzahl der Besucher (PC) von www.montafon.at (Internet- und Prospektanfragen) um über 230 % Hansi Hinterseer mit den Schülern der Volksschule Silbertal und Monika Dönz-Breuss von der Waldschule Silbertal im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Außerdem sind überdurchschnittlich viele Prospektanfragen für den Sommer eingegangen. Diese Sendung hat vor allem die Stärke des Montafons als Ganzjahresurlaubsregion präsentiert. Auch in unserer Gemeinde fanden Drehaufnahmen mit Hansi Hinterseer statt und zwar auf der Alpe „Alpgueß“ und bei der Waldschule auf dem Kristberg. Bei der Waldschule skizzierte unsere Waldpädagogin Mag. Monika DönzBreuss in einem Interview mit Hansi Hinterseer die Bedeutung der Einrichtung „Wald-Erleben mit allen Sinnen“, „Auf Entdeckungsreise im Wald“, „Das Klassenzimmer im Silbertaler Wald“ und „Das Angebot für Geschäftsführer der Kristbergbahn, Willi Säly, begrüßt den Stargast beim Eintreffen am Kristberg Jung und Alt“, wobei auch die Kinder der 3. Klasse unserer Voksschule im Beitrag mit eingebunden wurden. Ein Dankeschön an die Schule und die Kinder für das Mitmachen. Quelle: Montafon Tourismus 7 Silbertaler Gemeindeblatt Der Bürgermeister informiert Errichtung des Erzberg-Forschungslehrpfades Mit den Bauarbeiten für den „Erzberg Forschungslehrpfad“ am Kristberg konnte im Oktober d.J. begonnen werden. Auch wurden von der Kristbergbahn die Fertigung der 13 Stationen in Auftrag gegeben. Im Frühjahr werden die Arbeiten fortgesetzt, in der Hoffnung im Juni den Lehrpfad mit dem Erlebniszentrum eröffnen zu können. Beschneiung der Schiabfahrt „Brif-Silbertal“ Die Beschneiung der Schiabfahrt „Brif-Silbertal“ lässt noch auf sich warten. Die Silvretta Montafon hat in diesem Jahr ein Beschneiungskonzept ausgearbeitet, das in den kommenden Jahren zur Ausführung gelangen soll. Allerding sind dazu beträchtliche finanzielle Mittel erforderlich. Die Kosten für die Beschneiung auch mit Einbeziehung der Verbesserung der Beschneiung der Schiabfahrt vom Kropfen bis nach Schruns belaufen sich auf ca. € 3, 5 Mio. Die Silvretta Montafon sieht sich allerdings nicht in der Lage die finanziellen Mittel alleine aufzubringen, die Gemeinden Schruns und Silbertal sollen einen beträchtlichen Beitrag zusteuern. Da die Schiabfahrt für 8 Silbertaler Gemeindeblatt alle, besonders für den für Silbertal so wichtigen Wintertourismus, dringend erforderlich ist, bemüht sich die Gemeinde Silbertal mit aller Kraft eine Lösung herbeizuführen. Eine beträchtliche Gebührenerhöhung im touristischen Bereich wird unumgänglich sein. Der Geschäftsführer der Silvretta Montafon, Dr. Georg Hoblik, hat kürzlich in einer Sitzung der Gemeindevertretung Silbertal die Situation der Silvretta Montafon ausführlich dargelegt. Wir müssen uns auch in diesem Jahr wieder mit einem Provisorium der Beschneiung zufrieden geben. Dazu werden wir von den Mitgliedern der Ortsfeuerwehr Silbertal mit Kommandant Josef Dönz und freiwilligen Helfern tatkräftig unterstützt. Auf Dauer ist diese Lösung nicht machbar. Für die provisorische Beschneiung hat die Gemeinde eine gebrauchte Schneekanone angekauft. Den Vermietern gebührt aufrichtiger Dank für ihre Bemühungen für einen zufriedenen Gast. Alles Gute für die kommende Wintersaison. Der Bürgermeister informiert Pendlerfahrgemeinschaften im Montafon Wieviele Autos pendeln vom Silbertal täglich talauswärts Richtung Schruns, Walgau, Feldkirch oder Rheintal? In wievielen Autos sitzt mehr als eine Person? Und warum ist das so wie es ist? Die „raumentwicklung montafon“ wird mit dem Projekt Pendlerfahrgemeinschaften im Jahr 2011 diesen Fragen auf den Grund gehen. Da bestehende Angebote zur Vermittlung von Fahrgemeinschaften schlecht angenommen werden, setzen wir in diesem Projekt auf die Praxis. Statt weiterer Spekulationen warum manche Dinge nicht so sind, wie sie sein könnten, steht das konkrete Tun im Vordergrund. Die Projektidee ist einfach: „Alle Pendler, die für den täglichen Weg zur Arbeit zumindest zwei MitfahrerInnen organisieren, bekommen für einen Monat kostenfrei ein Elektroauto für die gemeinsamen Fahrten zur Verfügung gestellt.“ Am Ende des Monats werden alle NutzerInnen befragt, um über Vor- und Nachteile informiert zu werden. Vergeben werden die Fahrzeuge nach Größe der Fahrgemeinschaft und Erreichbarkeit der Ausgangs- und Endpunkte der Pendlerstrecke. Je schlechter die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist, desto früher wird die Fahrgemeinschaft bei der Fahrzeugzuteilung berücksichtigt. Betankt wird das Auto an den öffentlichen Ladestationen in der Gemeinde, zu Hause oder nach Rücksprache vielleicht auch beim Arbeitgeber. Ziel des Projekts ist es, solche Fahrgemeinschaften dauerhaft zu etablieren. Die Vermutung dahinter: Wer über einen Monat in Fahrgemeinschaft unterwegs war, wird den Zusatznutzen dieser Fahrten zum Arbeitsplatz kennen- und schätzen lernen. Im gesamten Montafon sollen zumindest 35 neue Fahrgemeinschaften mit je drei bis vier Personen dauerhaft etabliert werden. Interessenten melden sich bitte bei der Bürgerservicestelle (Kurt Loretz) im Gemeindeamt. 17. Int. Walsertreffen in Triesenberg Am 11. und 12.09.2010 fand in Triesenberg im Fürstentum Liechtenstein das 17. Int. Walsertreffen statt. An diesem Treffen haben nicht weniger als ca. 1800 Trachtenträger aus den Walsergemeinden in Vorarlberg, Liechtenstein, Schweiz und Italien teilgenommen. Nach dem Gottesdienst im Freien erfolgte der Umzug in das Festzelt der Sportanlage von Triesenberg. Silbertal war auch mit einer Delegation von 30 Trachtenträger vertreten. Besondere Aufmerksamkeit erfuhr unsere Trachtengruppe durch ihre Auftritte während der Veranstaltung. Bei der Jahreshauptversammlung wurde nach dem plötzlichen Ableben von Tiburt Fritz aus dem Kleinen Walsertal unser Alt-Bgm. Willi Säly in den Vorstand der Internationalen Walservereinigung gewählt. Auch das Silbertal präsentierte sich bei schönstem Herbstwetter in der festlichen Tracht 9 Silbertaler Gemeindeblatt Der Bürgermeister informiert Fertigstellung des Erinnerungsplatzes mit Bestimmungsübergabe Nach 3 ½ jähriger Aufarbeitungszeit unserer Geschichte durch die Mitglieder der Geschichtswerkstätte mit Begleitung durch den HS-Lehrer i.R. Bruno Winkler aus Schruns konnte der Erinnerungsplatz fertig gestellt und wie in einem ausführlichen Rundschreiben bereits angeführt, am 06.11.2010 durch Landesrätin Andrea Kaufmann seiner Bestimmung übergeben werden. Mit der Übergabe ist die Aufarbeitung quasi abgeschlossen. Den Mitgliedern der Geschichtswerkstätte mit Bruno Winkler und allen, die das Projekt unterstützend begleitet haben, gebührt Dank und Anerkennung für ihren Einsatz. Den Mitgliedern der Geschichtswerkstätte wurde nicht nur Lob zugesprochen, sondern wurden auch von Kritik nicht verschont. Es war sicher nicht leicht diese Funktion auszuüben, aber doch notwendig in dieser Form einen Abschluss zu finden. Also nochmals herzlichen Dank! Zahlreiche Besucher aus Nah und Fern sind gekommen und nahmen bei der Bestimmungsübergabe teil Kranzniederlegung durch Bgm. Thomas Zudrell und Alt-Bgm. Willi Säly 10 Silbertaler Gemeindeblatt Landesrätin Andrea Kaufmann Bürgermeister Thomas Zudrell Der Bürgermeister informiert 11 Silbertaler Gemeindeblatt Der Bürgermeister informiert Traditioneller Nikolo-Besuch Auch im Silbertal war der Nikolaus und Knecht Ruprecht bei den Kindern zu Besuch. Es gab wieder viele leuchtende Kinderaugen und Überraschungen zu sehen. Jedoch gefiel nicht jedem Kind deren Besuch, wie das Foto oben zeigt. An dieser Stel- le ein herzliches „Vergelt`s Gott“ an Walter Zudrell und Hans Netzer vom Verein der Bergfreunde Silbertal, die mit ihren zahlreichen Besuchen schon über 20 Jahre die Silbertaler Kinder immer wieder aufs Neue überraschen und glücklich machen. Traditionelles Adventkranzbinden Seit vielen Jahren wird der Adventkranz für unsere Winterkirche von Annemarie Erhard und Elisabeth Schlatte gebunden. Die nötigen Tannenzweige werden von Förster Andreas Dönz zur Verfügung gestellt. Ihnen ein herzliches Dankeschön! Annemarie Erhard (li.) und Elisabeth Schlatte üben diese Tradition schon seit vielen Jahren aus Wildbachverbauungen Nach der Errichtung des Rückhaltebeckens im Bereich des Güterweges Buchen beim „Stampftobel“ ist die Verbauung des gefährlichen Wildbaches abgeschlossen. Ebenso konnte der Steinschlagschutz „Schattwald“ fertiggestellt werden. In beiden Fällen gilt ein Dank an Das Projekt Steinschlag „Schattwald“ wurde dieses Jahr abgeschlossen 12 Silbertaler Gemeindeblatt die Führungskräfte und insbesonders den Arbeitern der Wildbachund Lawinenverbauung für ihren Einsatz. Der Bürgermeister informiert Das fertiggestellte Rückhaltebecken beim Stampftobel Auch Landesrat Erich Schwärzler nahm an der feierlichen Einweihung des Rückhaltebeckens bzw. Steinschlagschutzes „Schattwald“ teil 13 Silbertaler Gemeindeblatt Der Bürgermeister informiert Zu Besuch bei unserer Partnergemeinde Semmering Anlässlich unserer Partnerschaft mit der Gemeinde Semmering wurden wieder einige Schulkinder aus dem Silbertal eingeladen, einen Besuch in Semmering zu verbringen. Unter der Begleitung von Renate Assmann, Corinna Fleisch und Bürgermeister Thomas Zudrell ging die Fahrt mit dem Zug zum Wien-Westbahnhof und von dort aus mit dem Bus nach Semmering, wo wir herzlichst empfangen wurden. Am nächsten Tag ging es in der Früh, in Begleitung von Sissy, die mit ihrem Busunternehmen die ganzen Busfahrten organisierte, in den Tiergarten Schönbrunn. Den ganzen Vormittag verbrachten wir im Tiergarten wo sie uns auch noch das bekannte Schloß Schönnbrunn zeigte. Nach ausgiebigem Mittagessen im Mc Donald`s gingen wir gestärkt in den Wiener Prater, wo uns nun einige Bahnen zum Opfer vielen. Nach einem anstrengenden Tag in Wien ging es wieder zurück nach Semmering. Am folgenden Vormittag empfing uns Bürgermeister Horst Schröttner zu einem Besuch im neuen Gemeindezentrum. Mit fachkundiger Begleitung von Barbara erkundeten wir zusammen Semmering, zum Mittagessen wurden wir ins Lehrhotel „Panhans“ eingeladen. Am Nachmittag ging es unter Leitung der FFW zu einer Foto-Ralley, außerdem gab es Spiele im und ums Feuerwehrgerätehaus mit anschließender Preisveteilung und ein Grillfest zum Ausklang dieses wunderschönen Tages. Am letzten Tag unseres Aufenthalts fuhren wir auf den Zauberberg, wo dann die Downhillfahrt mit Monsterrollern stattfand, danach ging es wieder hinauf, um dort zu Mittag zu essen. Der Nachmittag stand dann zur freien Verfügung. Das letzte Abendessen durften wir dann zu14 Silbertaler Gemeindeblatt Auch Schloss Schönbrunn stand auf dem Ausflugsprogramm Mit Monsterrollern ging es rasant bergab sammen im „ Panhans“ einnehmen. Mit der Bahn ging es wieder zurück ins schöne Ländle, wo wir von den Eltern herzlichst empfangen wurden. Vielen Dank an die Eltern und Renate und Corinna für ihre Unterstützung. Danke allen Betrieben in Semmering sowie der Freiwilligen Feuerwehr, den Bergbahnen, den Begleiterinnen Sissi Mayer und Barbara Schmidt für deren tolle Betreuung und der Zusammenstellung des Programmes . Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei uns im Silbertal. Der Bürgermeister informiert Ausstellung ging mit kleiner Feier zu Ende „Jahre der Heimsuchung“, unter diesem Thema fand in 4 Montafoner Museen von Anfang Juni bis Ende Oktober eine Ausstellung historischer Erzählbilder von der Zerstörung und Not im Montafon statt.Vor genau einem Jahrhundert, um 1910, wurde das Montafon von einer besonders schlimmen Naturkatastrophe heimgesucht. Rasche Schneeschmelze und Dauerregen verwandelten Rinnsale und Bäche in reißende Flüsse. Die verheerende Folge war ein Jahrhunderthochwasser mit extremen Gemütliches Beisammensein hieß es für zahlreiche freiwillige HelferInnen Vermurungen. Speziell dieses Katastropenszenario ist eindrücklich in Erinnerung geblieben. Zudem kam bei dieser Katastrophe erstmals das Medium Fotographie umfassend zum Einsatz. Damit konnte der Nachwelt das Bild der Verwüstung deutlicher erhalten werden als jemals zuvor. Zum Abschluss dieser Ausstellungsreihe luden die 4 Museen zu Kuchen und Kaffee, wo bei uns im Silbertal einige Gedichte von Otto Borger durch Siegrid Trautmann gelesen wurden. Eben- falls zu Ende ging die Ausstellung über Fruchtbarkeitsgöttinen, die von Schülern des BORG Götzis zur Verfügung gestellt wurden. Ebenfalls herzlichen Dank an die SchülerInnen der Klasse 8b mit Lehrer Gerhard Petter, sowie den vielen freiwilllgen Helfern der verschiedenen Museen, die zu solchen interessanten Austellungen beitragen. Die vielen Besucher genossen den gelungenen Nachmittag! 15 Silbertaler Gemeindeblatt Der Bürgermeister informiert Hervorragende Leistungen beim 1. Frauenlauf in Bregenz Am 20. Juni 2010 fand in der Landeshauptsadt Bregenz zum erten Mal ein Frauenlauf statt. Unter dem Motto „Ohne Frauen läuft nichts“, beteiligten sich über 1800 begeisterte Hobbyläuferinnen aus Nah und Fern. Auch 30 Silbertalerinnen nahmen am Bewerb teil und erreichten dabei in der Mannschaftwertung den hervorragenden 4.Rang. Im Anschluss an das Rennen begaben sich alle auf die Sonnenkönigin, wo man den Abend bei gutem Essen und einem tollen Rahmenprogramm ausklingen ließ. 8. Montafon-Arlberg-Sparkasse Marathon Auch im Jahr 2010 wurde der, über die Grenzen hinaus bekannte 8. Montafon -Arlberg - Marathon durchgeführt. Im Rahmen dieser Veranstaltung fand bei herrlichem Wetter und idealen Bedienungen der 5 Silbertaler Kinderlauf, der 2. Montafon-Arlberg-Marsch und der 1. Montafon -Arlberg-Panoramalauf statt. Die Begeisterung der Teilnehmer beim Montafon -Arlberg-Marathon am 3. Juli 2010 war enorm. Begeisterte Läuferinnen und Läufer bewältigten. Diese wohl einmalige Marathonstrecke. Top Läufer aus Deutschland, Schweiz, Niederlande, Liechtenstein, Tschechien, Dänemark, Japan, Luxemburg, Schweden und natürlich aus ganz Österreich wurden angelockt. Sieger bei den Herren wurde Felix Schenk aus der Schweiz mit einer Zeit von 3:14:18. Den Sieg bei den Damen hol16 Silbertaler Gemeindeblatt Auch dieses Jahr sind wieder zahlreiche Athleten ins Silbertal gekommen, um sich der Herausforderung des einzigartigen Bergmarathons zu stellen te sich Henriette Holzknecht mit einer Zeit von 3:49:36 Dass der Marathon eine echte Herausforderung war, beweist die Aussage eines Athleten, der meinte: „42, 195 km Glücksgefühle pur, 1300 Höhenmeter schön gleichmäßig verteilt, landschaftlich wunderschön, aber eben eine echte Herausforderung für Körper und Geist“. Traumhaftes Bergwetter begleitete die Athleten Tourismus Goldene Hochzeiten im Bild v.l.: Vizebürgermeisterin Anita Dönz, Erich und Reinhilde Ganahl, Elisabeth und Josef Bargehr, Emma und Aurel Rudigier, Schwarzhans-Dönz Rosa und Jakob, Katharina und Christian Vallaster sowie Bürgermeister Thomas Zudrell Kristberg - Hausberg der Silbertaler Die Sonnenseite des Silbertal`s ist besonders im Winter das Traumgebiet für Aktivitäten und bietet viele genussvolle Möglichkeiten für Einheimische und Gäste jeden Alters. Die lange Betriebszeit, im Winter bis 18.45 Uhr, ermöglicht es noch am späten Nachmittag eine Winterwanderung oder eine Rodelpartie mit Freunden zu unternehmen. Besondere Eindrücke hinterlässt nicht nur die idyllische Winterlandschaft, wenn beim gemütlichen Ausklang eines ausgefüllten Tages auch noch die Sonne tiefrot hinter dem Rätikon untergeht, dann ist das für viele Gäste ein unvergessliches Erlebnis. © imago patrick säly Der Kristberg – erlebnisreich und sympathisch - Familienskigebiet mit leichten, bestens präparierten Pisten - Familienfreundliche Tages - Nachmittagskarten - 11 km genussvolle, tägl. frisch gespurte Panoramaloipe - 25 km präp.oder. geräumte Höhen-u. Rundwanderwege - 5 markierte Schneeschuhrouten bis 2074 m ü.M. - Skitourengebiet für Einsteiger u. Fortgeschrittene - Rodelstrecke bis zur Mittelstation Stelza - Kinderland mit Babylift u. Karussel der Skischule Silbertal - 2 ausgezeichnete Gaststätten mit Sonnenterasse - Phantastischer Panoramablick auf Rätikon u. Verwall - Längste Betriebszeiten der Montafoner Bergbahnen 17 Silbertaler Gemeindeblatt Tourismus Gästeehrungen 7-10 Jahre Herr Rüter Werner 7 Pension Faneskla Josef und Wilma Noll Gerhold Annegret und Peter Familie Linder Hansjörg, Fränzi, Andreas, Daniela, Andrea und Pascal Staub Daniel FVoß Michael und Klein Dagmar Meyer Udo und Marianne Dettmers Dieter Niederer Johannes, Dagmar, Elisa Diebel Harald und Renate Fritz Dopfer Depenbrock, Hermann und Klara Müller Josef und Franziska Rüst Felix und Esther ( Zweitwohnsitz) wurde vor 5 Jahren von Fr. Maurer geehrt 8 8 Pension Faneskla Enzianhof 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 Erhard Herlinde Bitschnau Kornelia Enzianhof Berthold Martin und Annemarie Berthold Martin und Annemarie Hotel Hirschen Friedrich Waltraud Erhard Christl Dönz Helga Dönz Helga 10 Kessler Marianne Kaspar Thorsten und Stefanie Becker Hans und Marianne Bersch Klaus und Edtih Schindler Reinhard Nieworok Georg und Marion Rimmele Katja, Dennis und Lukas Meissner Kurt, Inge und Christian Elfering Markus, Anna, Inga, Rieke, Anne Terörde Guido, Heike, Merle, Mats Kommer Wolfram und Heidrun Weigl Stefan und Irene Wijgers Huub und Truus Familie Amrein Andre, Renate, Ramona, Manuela Hilscher Wolfgang und Monika Fleuren Marcel Laarmoven Sandra Reich Holger, Iveta, Katja Decker Michèle 18 Silbertaler Gemeindeblatt 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 8 8 8 8 8 8 8 Friedrich Waltraud Enzianhof Pension Faneskla Pension Faneskla Enzianhof Enzianhof Hotel Silbertal Erhard Herlinde Erhard Herlinde Friedrich Waltraud Pension Faneskla Hotel Silbertal Schwarzhans Sieglinde Vallaster Christoph Friedrich Waltraud Friedrich Waltraud Vallaster Christoph Zudrell Erich Tourismus 11-20 Jahre Biste Wessel Alexander, Rita, Mathis, Jakob, Lina Christa und Günther Losert Müller Adolf und Ursula Herdner Werner und Anita Fritze Heinz und Ingelore Ludwig Jens und Silke Österle Bianca Hennhöfer Reinhard und Adelheid Organiska Udo und Dagmar Blöchle Heinrich und Hanna Kraft Dominik Wetzel Hugo und Sigrid Hünecke Henning und Roswitha Lutz, Gebhard und Lindner Theresia 11 11 15 15 15 15 15 15 15 17 20 20 20 20 Ganahl Hermann Erhard Christl Gästehaus Fitsch Gästehaus Fitsch Berthold Martin und Annemarie Berthold Martin und Annemarie Zudrell Erich Erhard Christl Gästehaus Waltraud Friedrich Waltraud Erhard Adolf Loretz Cornelia Daniela Erhard Zudrell Johanna 21 Jahre und mehr Schlatter Fritz und Christa Kraft Bernd und Eveline Wipfler Karoline Debontridder Felix und Nelli Heymann Klaus-Georg und Heidemarie Noven Dieter und Josefine Kocher Winfried und Rita Meekels René und Gusta De Ruyscher, Christel, Erik, Steven, Dieter, Matthias Kocher Walter und Elisabeth 21 25 25 25 25 25 26 27 30 40 Erhard Christel Erhard Adolf Erhard Adolf Pension Veronika Netzer Herta Enzianhof Erhard Christl Saler Hubert Hotel Hirschen Erhard Christl © imago patrick säly 19 Silbertaler Gemeindeblatt Tourismus Silvretta Montafon - Highlights am Hochjoch Dienstags: Der FreeRide Safety Check Als Austragungsort der Freeride World Tour 2007 und 2008 ist das Skigebiet Silvretta Montafon eine Top-Destination für Snowboarder und Freerider, die das Abenteuer im freien Gelände suchen. Abwechslungsreiche und weitläufige Tiefschneegebiete um Nova, Hoch-, Kreuz- und Grasjoch laden zum Powdern ein. Doch davor kommt der FreeRide Safety Check: Eine Schulung in Lawinenkunde mit lebenswichtigen Tipps von Guides der Skischule Schruns. Unablässig für ein optimales Risikomanagement sind die richtige Fahrtechnik und Gefahreneinschätzung sowie eine Einführung in die Suche nach Verschütteten. Höhepunkt ist eine kontrollierte Lawinensprengung. Die Teilnahme kostet 20 Euro. Treffpunkt ist die Hochjoch Talstation, immer dienstags um 07.30 Uhr. Mittwochs: HochjochTotale – Erster! Die HochjochTotale ist nicht nur die längste Abfahrt Vorarlbergs, sondern auch eine der Längsten überhaupt. Und was könnte schöner sein, als bei Sonnenaufgang, als Erster sein Wintersportgerät in den frisch präparierten Pulverschnee zu setzen. Für dieses einmalige Erlebnis startet jeden Mittwoch um 07.15 Uhr eine exklusive Bergfahrt von Schruns zum Ausgangspunkt auf den 2.400 Meter hohen Gipfel des Kreuzjochsattels. Anschließend geht es, begleitet von Guides, 1.700 Höhenmeter talwärts. Zur Stärkung erwartet die Gäste danach ein typisches Bergfrühstück. Die Teilnahme kostet 25 Euro. Treffpunkt ist die Hochjoch Bahn Talstation. Donnerstags: RennTraining – Die eigenen Grenzen testen Die Speedstrecke Valisera 33 sowie 20 Silbertaler Gemeindeblatt die Riesentorlauf-Abfahrten Spatla und Platina sind seit Winter 2009/10 mit Geschwindigkeits- oder Zeitmessern ausgestattet. Eine ideale Gelegenheit, die eigene Bestzeit zu ermitteln, ohne Risiko für andere Skifahrer. Zudem findet jeden Donnerstag ein organisiertes RennTraining statt. Dabei handelt es sich um professionelle Trainingseinheiten unter fachkundiger Anleitung inklusive Videoanalyse. Die Teilnahme kostet 20 Euro. Treffpunkt ist entweder die Rennstrecke Platina oder Spatla donnerstags um 10.00 Uhr. Neues Pistenleitsystem in der Silvretta Montafon - Mehr Komfort, mehr Sicherheit, mehr Erlebnis. Unter diesem Motto wurde ein völlig neues Pistenleitsystem für die Silvretta Montafon entwickelt, das in der Saison 2010/11 zum ersten Mal zum Einsatz kommt. Viele gewohnte Elemente können wieder gefunden werden, so zum Beispiel die Pistennummern in Blau, Rot und Schwarz – aber es gibt auch viel Neues. Ein Blick auf die Wegweistafeln zeigt nicht nur wohin die jeweilige Piste führt, sondern auch welche Einrichtungen auf dem Weg liegen (große Symbole). Bei den Bahnen, die an diesen Pisten liegen, wird zusätzlich gezeigt welche Einrichtungen und Bahnen man damit erreichen kann (kleine Symbole). Die Orientierung fällt damit viel leichter und die vielfältigen Möglichkeiten in der Silvretta Montafon lassen sich noch einfacher nutzen. Die Pisten der Silvretta Montafon haben teilweise neue Nummern bekommen und sind nun von Schruns bis Gaschurn durchnummeriert. Die neuen dreidimensionalen Panoramatafeln vermitteln ein besseres Gefühl für die Topografie und wurden deutlich vergrößert, damit sie angenehmer lesbar sind. Ergänzt wurde das Pis- tenleitsystem an vielen Standorten durch elektronische Anzeigen, die aktuelle Pisten- und Sicherheitsinformationen liefern. Graf Hugo - der Berggeist stellt sich vor Der Name Graf Hugo taucht in der Historie erstmals im 13. Jahrhundert auf. Graf Hugo der I. von Montfort († 1228) hinterließ vier Kinder, unter anderem Graf Rudolf I. Graf Hugo von Werdenberg, Sohn von Graf Rudolf I, erbte nach dem Tod seines Vaters, zusammen mit seinem Bruder, dessen Reich. Erst regierten sie gemeinsam, bis sie sich im Jahre 1265 entschlossen, ihre Besitzungen aufzuteilen. Von da an regierte Graf Hugo, der von den Bergen schon immer magisch angezogen wurde, neben anderen Herrschaftsgebieten auch über das Montafon. Seit seinem Tod lebt Graf Hugo als kleiner Geist in der Montafoner Bergwelt, kümmert sich um die Natur und versorgt die Kinder der Gegend mit Spass, Spannung und manchmal kleinen Zaubereien. In der Früh schiebt er die letzten Nebelschwaden beiseite, um der Sonne Platz zu machen. Gemeinsam mit seinen Freunden macht er unglaubliche Entdeckungen und erlebt zauberhafte Abenteuer. Wo man den Berggeist in der Silvretta Montafon finden kann: Im Skitunnel auf der Piste 1a, auf der Rodelbahn vom Kapell zum Kropfen, auf der Piste 20a bei der Wildfütterung und in Hugos Bunter Bergwelt am Kapell. Dort ist ab heuer das neue Anfängergelände der Skischule Schruns zu finden. Die SkilehrerInnen und Graf Hugo helfen den Kindern mit wertvollen Tipps das Skifahren spielerisch zu erlernen. Zauberteppiche und Förderbänder vereinfachen es zusätzlich die ersten Kurven souverän zu meistern, bevor es auf die blauen Pisten geht.