20080701_Gemeindeblatt

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Letzte Änderung 23.08.2021, 10:14
Gemeinde Silbertal
Bereich oeffentlich
Schlagworte: gemeindeblattsilbertal
Dokumentdatum 2008-07-01
Erscheinungsdatum 2008-07-01
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Silbertaler Gemeindeblatt Amtliche Mitteilung, zugestellt durch Post AG, Ausgabe Juli 2008, Nr. 1 Projekt Trinkwasserkleinkraftwerk „Buchen“ Bericht Seite 2 6. Montafon-ArlbergSparkasse-Marathon und 3. Silbertaler Kinderlauf Berichte auf den Seiten 6-9 Ausgabe Juli/2008 Kopie.indd 1 18.07.2008 10:58:21 Uhr Der Bürgermeister informiert Trink- und Löschwasserprojekt Silbertal „Buchen“ mit Errichtung des Trinkwasserkleinkraftwerks Die Gemeinde Silbertal hat auch in diesem Jahr die Realisierung einiger größerer und zukunftsweisender Projekte vor. Das Größte dieser Vorhaben ist zweifelsohne das Trinkund Löschwasserprojekt „Buchen“ mit der Errichtung des Trinkwasserkraftwerkes mit dem Standort „Schmelzhof“. Das Kraftwerk wird in der noch zu errichtenden Hackgutlagerhalle des Standes Montafon untergebracht. bis zu 90 KW kostet € 320.000, - und wird sich mit dem Erlös aus dem Kraftwerk selbst finanzieren. Die Arbeiten wurden am 07.04.2008 aufgenommen und das gesamte Projekt soll bis November diesen Jahres abgeschlossen sein. Projekt wird gefördert Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste ! Wir schreiben Halbzeit des Jahres 2008 und wir wollen Sie über einige aktuelle Angelegenheiten informieren. Die Kosten für das Trink- und Löschwasser belaufen sich auf € 720.000, Netto, wobei der Trinkwasseranteil (€ 273.600, -) mit 45 % ( 30 Land und 15 Bund) und der Löschwasseranteil (€ 446.400, -) mit 65 % ( 50 Land und 15 Bund) gefördert wird. Das Trinkwasserkraftwerk mit einer Leistung Die Grabungsarbeiten , wie hier in der Parzelle „Buchen“, sind voll im Gange Auf dem Betriebsgelände des Standes Montafon im Bereich „Schmelzhof“ soll das Kleinkraftwerk in der noch zu errichtenden Hackgutanlage untergebracht werden. 2 Silbertaler Gemeindeblatt Ausgabe Juli/2008 Kopie.indd 2 18.07.2008 10:58:22 Uhr Der Bürgermeister informiert Situation der Silbertaler Kapellbahn Große Sorgen bereitet uns derzeit die Situation rund um das Thema „Montafoner Hochjochbahnen“ mit der Ankündigung des Geschäftsführers, den Betrieb der „ Silbertaler Kapellbahn“ einzustellen. Die „ Silbertaler Kapellbahn“ ist seit 1992 im Eigentum der „Montafoner Hochjochbahnen“. Die Einstellung dieser Bahn wäre für uns eine wirtschaftliche Katastrophe und wir können deshalb dieses Ansinnen nicht zulassen. Die „Silbertaler Kapellbahn, die im Jahre 1981 errichtet wurde, hat uns den Aufschwung im Wintertourismus gebracht. Die Tourismusbetriebe, ob groß oder klein, haben in den letzen Jahren mehrere Millionen EURO zur Schaffung neuer Qualitätsbetten investiert und wären durch die Einstellung der „Kapell- „Der Betrieb der Silbertaler Kapellbahn darf nicht eingestellt werden“, so die Verantwortlichen der Gemeinde. bahn“ in ihrer Existenz gefährdet. Dem Gast würde das Angebot mit dem direkten Anschluss in das Schigebiet Hochjoch fehlen und somit nicht mehr kommen. Auch hat die Gemeinde Silbertal nach langen Vorbereitungen die Schiabfahrt vom Schigebiet „Hochjoch“ in das Silbertal auf eigene Kosten errichtet und wäre bei Einstellung der Bahn praktisch nutzlos. Die Gemeindevertretung hat sich mit dieser Situation schon befasst und wird alles unternehmen, um die „Silbertaler Kapellbahn“ zu retten. Sanierung des Güterweges „Buchen“ Die Bildung der Straßengenossenschaft „Buchen“ ist dieser Tage in Rechtskraft getreten. Das heißt, dass die rechtlichen Voraussetzungen für die angekündigte Sanierung mit der Landes und Bundesförderung in der Höhe von 70 % gegeben sind. Die Gesamtkosten werden sich auf ca. € 550.000, - belaufen. Die Gemeinde wird sich mit 20 % der Baukosten beteiligen. Mit den Bauarbeiten wird im August begonnen. Die Arbeiten werden von der Parzelle „Buchen“ talwärts vorgenommen. Durch diese Bauarbeiten und durch die Arbeiten am Trink- und Löschwasserprojekt „Buchen“ gibt es natürlich Verkehrsbehinderungen. Obmann Alfons Melmer teilt dazu mit: “Die Bauarbeiten sollen am 1. August 2008 beim Anwesen Erhard Helmut Richtung Tal beginnen. “ In der Bauzeit vom 1. August bis voraussichtlich 14. Oktober Die Sanierung des Güterweges „Buchen“ 2008 ist mit Einschränkung des Fahrverkehrs bzw. mit einer Totalsperre der Weganlage zu rechnen. Totalsperre an den Wochentagen Montag bis Freitag jeweils von 7.30 bis 17.30 Uhr! An den Wochenenden (Samstag und Sonntag bzw. Feiertagen) ist die Straße befahrbar. Vermieter möchten diese notwendige Maßnahme bitte Ihren Gästen mitteilen! Die Straßengenossenschaft bittet um Verständnis und Kenntnisnahme dieser Regelung. Weiters wird darauf hingewiesen, dass die Bauarbeiten im Frühjahr 2009 zum schnellstmöglichen Termin fortgesetzt werden. Der genaue Beginn wird Ihnen dann ebenfalls noch schriftlich mitgeteilt. Silbertaler Gemeindeblatt 3 Ausgabe Juli/2008 Kopie.indd 3 18.07.2008 10:58:23 Uhr Der Bürgermeister informiert Weiterführung der Verbauungsarbeiten beim Mesmertobel Die Wildbach- und Lawinenverbauung hat im Jahre 2006 die Verbauungsmaßnahmen im „Mesmertobel“ wegen zu hohem Wildbestand (Schäden an den Waldungen im Bereich „Stutz“ ) eingestellt. Nun wurden diese Arbeiten wieder aufgenommen und sollen noch in diesem Jahr mit der Errichtung von weiteren Sperren und Neuerrichtung der Tobelquerung im Bereich des Güterweges „Außerkristberg“ abgeschlossen werden. Die gesamten Baumaßnahmen im „Mesmertobel“ kosten ca. € 660.000, und werden von Bund zu 62 %, vom Land Vorarlberg mit 15 %, von der Straßenverwaltung mit 20 % und von der Gemeinde Silbertal mit 3 % finanziert. Die Baumaßnahmen beim Mesmertobel Kommunionfeier in Silbertal Am 04. Mai 2008 fand die Kommunionfeier in Silbertal statt. Der Festgottesdienst wurde von unserem Pfarrer DDr. Peter Bitschnau zelebriert. Die Feier wurde von der Bürgermusik Silbertal musikalisch umrahmt. Im Bild hintere Reihe von Links: Pfarrer DDr. Peter Bitschnau, VS-Lehrerin Elisabeth Piske, VS-Direktorin Brigitte Bargehr Vordere Reihe von Links: Florian Erhard, Denise Fleisch, Hannah Bitschnau, Celine Kubicek, Nadine Erhard und Patrick Netzer Erfreuliche Ehrungen beim Kameradschaftsabend Im Rahmen des Kameradschaftsabends am 19. Jänner 2008 fanden zwei erfreuliche Ehrungen statt. Andreas Dönz wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft, und Adolf Schwarzhans für 28- jährige Tätigkeit als Schriftführer bei der Feuerwehr Silbertal geehrt. Neben Bürgermeister Willi Säly waren auch der Kommandant Josef Dönz, der Abschnittskommandant Josef Kieber, sowie Alt-Bezirksfeuerwehrkommandant Werner Schwarz unter den Gratulanten. Im Bild von links: Abschnittskommandant Josef Kieber, Adolf Schwarzhans mit Gattin Sieglinde, Monika und Andreas Dönz, Bgm. Willi Säly, Kommandant Josef Dönz und Alt-Bezirksfeuerwehrkommandant Werner Schwarz 4 Silbertaler Gemeindeblatt Ausgabe Juli/2008 Kopie.indd 4 18.07.2008 10:58:24 Uhr Der Bürgermeister informiert 7. Walser Kirchentag im Kleinwalsertal Der 7. Walser Kirchentag fand dieses Jahr, gemeinsam mit der 41. Vollversammlung der Vorarlberger Walservereinigung, am 1. Juni 2008 in Mittelberg im Kleinwalsertal statt. Bei strahlendem, warmem Juniwetter traf sich eine große Zahl von Teilnehmern, darunter viele Trachtenträger, in der Mittelberger Pfarrkirche. Auch die Gemeinde Silbertal war mit Trachtenträger vertreten. Um 10:30 Uhr begann der Gottesdienst, welcher von Pfarrer Josef Walter zelebriert wurde. Vom Männerchor Kleinwalsertal wurde die Messe mit Mundartliedern festlich umrahmt. Anschließend spielte die Trachtenkapelle “Harmonie” vor dem Gemeindehaus zur Agape auf. Kurz nach zwölf ging es zum Mittagessen in das benachbarte Hotel Die Silbertaler Trachtenträger und Pfarrer Josef Walter (Bildmitte) „Neue Krone“, wo die 41. Generalversammlung der Vorarlberger Walsereinigung abgehandelt wurde. Als Vertreter für das Silbertal wies ich auf die Ausstellung historischer Fotografien von Silbertaler Trachten, die bis Oktober 2008 im Bergbaumuseum Silbertal zu sehen ist, hin. Wir gehen einen neuen Weg! Juckreiz, Hautausschläge, Brennen auf der Kopfhaut, Haarausfall, Allergien etc., alles Tatsachen die uns veranlasst haben, in der Welt der Frisuren einen neuen Weg zu gehen: „Weg von Chemie, hin zur Natur“. Wir haben uns dabei gezielt für die Produkte von Aveda entschieden, weil wir auf höchstem Niveau arbeiten und uns unserer umweltpolitischen Verantwortung bewusst sind. Aveda-Produkte, deren Inhaltsstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau stammen, verleihen wunderschönen und gesunden Glanz. Erfahren Sie was es bedeutet, Gast in unserem Salon zu sein. Wir nehmen uns Zeit Ihnen zuzuhören und finden das Richtige für Sie. Es würde uns freuen, Sie als Gast bei uns begrüßen zu dürfen. Andrea Säly Weitere Info`s über Aveda erfahren Sie unter www.aveda.de 6774 Tschagguns, Rasafeistr. 7a Tel. 05556/73920 kolibri.hair@aon.at www.kolibri-hair.at DI - FR 8.30 - 20.00 Uhr abends Silbertaler Gemeindeblatt 5 Ausgabe Juli/2008 Kopie.indd 5 18.07.2008 10:58:24 Uhr Der Bürgermeister informiert 6. Montafon-Arlberg-Sparka Am Samstag den 5. Juli 2008 fand bei idealen Wetterbedingungen der 06. Montafon-Arlberg-SparkasseMarathon statt. Den Sieg hat Gergely Rezessy mit einer Zeit von 2:54:01 nach Ungarn geholt. Bei den Damen war die Schweizerin Deborah Balz mit einer Zeit von 3:26:56 nicht zu schlagen. Die Zweitplatzierten in der Herren- und Damenwertung stammen ebenfalls aus Ungarn. Bei leichtem Wind und nicht allzu heißem Wetter stellten sich die Läuferinnen und Läufer der Herausforderung und die ist selbst bei besten Umständen noch eine äußerst harte. Ein 18 km langer Anstieg durch das hintere Silbertal im Montafon führt bis zur Oberen Fresch Alpe auf 1.890 m. Auf einem Bergpfad geht es weiter zum Silbertaler Winterjöchle (1.945 m). Weiter bergab vorbei an der Konstanzer Hütte (1.688 m) und durch das Verwalltal nach St. Jakob und schließlich ins Zielgelände beim ARLBERG-well.com in St. Anton am Arlberg. Neben 42, 195 km sammeln die Athleten auch 1300 Höhenmeter ein. Eine große Anzahl von Streckenposten, Verpflegungsstationen, die Berg­wacht, sowie speziell für alpine Verhältnisse ausgerüstete Ärzteteams sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Alle Läufer konnten sich nach dem Zieleinlauf in St.Anton im Wellness–Center des ARLBERGwell.com von den Strapazen erholen. Wir freuen uns schon dieses Jahr auf den Montafon-Arlberg-SparkasseMarathon 2009. Der Marathon wurde diesem Motto gerecht Vorbei an der herrlichen Bergkulisse im hinteren Silbertal führt der Marathon nach St. Anton am Arlb Der Start zum 6. Montafon-Arlberg-Sparkasse-Marathon Foto: Oliver Lerch Erich Dönz 6 Silbertaler Gemeindeblatt Ausgabe Juli/2008 Kopie.indd 6 18.07.2008 10:58:26 Uhr Der Bürgermeister informiert kasse-Marathon Die Schweizer Siegerin: Deborah Balz Foto: Oliver Lerch Der Sieger aus Ungarn: Gergely Rezessy Foto: Oliver Lerch Arlberg Foto: Oliver Lerch Treuer Zuschauer beim Marathon: Sport-Landesrat Mag. Sigi Stemer (li), neben Rennleiter Peter Mall, OK-Präsident und Bürgermeister Willi Säly, sowie Marketingleiter Arno Sprenger von der Bludenzer Sparkasse önz von den „Renntieren Silbertal“ Foto: Oliver Lerch Auch dieses Jahr sind wieder zahlreiche Besucher zum Marathon gekommen Silbertaler Gemeindeblatt 7 Ausgabe Juli/2008 Kopie.indd 7 18.07.2008 10:58:27 Uhr Der Bürgermeister informiert 3. Silbertal Kinderlauf im Montafon-Arlberg-Sparkass Auch die Kleinsten stellten bei der 3. Auflage des Silbertaler Kinderlaufes in punkto Ehrgeiz den ganz Großen nichts nach. Mit viel Kampfgeist und Freude am Laufsport absolvierten die 3- 14-jährigen die 900 m lange Strecke. Schnellster „Mann“ des Tages war Manuel Dietrich aus Tschagguns mit einer Zeit von 3:18.83 min. Knapp dahinter, mit nur 0, 78 sec. Rückstand wurde Marco Berthold aus dem Silbertal Zweiter. Beide lieferten sich beim Zieleinlauf ein Kopf-an-KopfRennen. Bestens mitorganisiert wurde der Silbertaler Kinderlauf vom Wintersportverein Silbertal, wobei Obmann Manfred Willi als Platzsprecher sein Bestes gab. Für die dazugehörende Bewirtung sorgte die Funkenzunft Kristberg. Es war schön anzusehen, mit wieviel Herz und Leidenschaft die kleinen Läufer bei den Bewerben dabei gewesen sind. Man darf schon auf die nächste Auflage des Silbertaler Kinderlaufes gespannt sein. Lieferten sich ein spannendes Finish beim Zieleinlauf: Sarah und Anna-Katharina Waren die 2 Schnellsten des Tages: Manuel Dietrich (li.) und Marco Berthold Auch Susanna hielt den kleinen Läufern fest die Daumen Foto: Oliver Lerch War im Ziel völlig „ausgepumpt“: Flöry Pascal Gabriel Schöller aus St. Anton a. Arlberg brachte die Startnummer 343 Glück: Er war bei den Kleinsten der Schnellste 8 Silbertaler Gemeindeblatt Ausgabe Juli/2008 Kopie.indd 8 18.07.2008 10:58:29 Uhr Der Bürgermeister informiert m Rahmen des sse-Mararathon Die ganz Kleinen... ... und die Größeren beim Startschuss. War an diesem Tag der Schnellste bei den Kindern: Manuel Dietrich aus Tschagguns Mit knapp 100 Kindern war das Teilnehmerfeld groß Silbertaler Gemeindeblatt 9 Ausgabe Juli/2008 Kopie.indd 9 18.07.2008 10:58:31 Uhr Der Bürgermeister informiert Das Impulsprojekt bewusst montafon arbeitet nun schon im dritten Jahren an Maßnahmen zur Entwicklung von Angebot und Nachfrage für regionale Produkte und Spezialitäten im Tal. Wichtiges Ziel ist die Zusammenführung verschiedenster Initativen im Tal unter dem Dach eines engagierten Vereins. Arbeiteten in der Vergangenheit die Akteure der Außer- und Innerfratte noch ohne Vernetzung und Abstimmung untereinander, so werden in Zukunft Bewusstseinsbildung und Entwicklung der Rahmenbedingungen für den wertschätzenden und bewussten Konsum regionaler Produkte gemeinsam geschafft. Bäuerinnen geben starke Impulse In vier verschiedenen Teams engagieren sich Frauen und Männer aus dem gesamten Tal für Ideen rund um traditionelle und innovative Produkte und Angebote. Insbesondere mit den Bäuerinnen erfuhr das Projekt 2007 einen starken Impuls. In Kooperation mit Heike Ladurner-Strolz (Hotel Zimba) gelang den Bäuerinnen am 13. April 2007 eine großartige Catering-Premiere zur Veranstaltung 175 Jahre Forstfonds/Standeswaldung Montafon. Am 14. Juli 2007 konnte das Bäuerinnen-Catering bei der Eröffnung des Montafoner Sommers in der Remise in Schruns nochmals seine Genusstauglichkeit eindrucksvoll unter Beweis stellen. Die beiden Bäuerinnen Christine Ganahl und Petra Stemer aus dem Team Catering und Vermarktung führen mit ihren Helferinnen heuer das Catering-Angebot bei zwei weiteren Veranstaltungen im Rahmen des Montafoner Sommers – auf der Eröffnung in Schruns am 12. Juli und auf dem Prättigauerabend am 16. Juli in St. Gallenkirch – weiter ein. Organisationsstruktur und Angebotselemente sollen weiter ausgearbeitet und schließlich bis Anfang 2009 fixiert werden. Das „Montafoner Genusskistle“ Eine andere erfolgreiche Kooperation des Projektes passierte mit dem Pilotversuch zum Montafoner Genusskistle im Dezember 2007. In kleinen Holzkistchen präsentierten sich Produkte der Bäuerinnen gemeinsam mit ausgewählten Erzeugnissen eines Veredelungsbetriebes und anlässlich der Revitalisierung der Via Valtellina auch mit einem veltliner Produkt. Die Bäuerinnen Christine Fitsch, Herlinde ERhard, Christine Ganahl, petra Stemer, Edigna Kessler und Anita Bitschnau zeichneten veranwortlich für die hohe Qualität von Sura Kees, Kräutern, marmelade, Hauswürsten, Bergkäse, Keksen, Gedörrten Apfelringen und Honig. Martin Senn steuerte seinen 10 Silbertaler Gemeindeblatt Ausgabe Juli/2008 Kopie.indd 10 18.07.2008 10:58:33 Uhr Der Bürgermeister informiert Qittenkäse und den Montafoner Schiefer bei. Von Hanni Jenny in ihrem Feinkostgeschäft in Schruns entgegen genommen, zur Verpackung der Genusskistle stellte Andrea Ortner ihren geräumigen Keller zur Verfügung . Inzwischen läuft die Produktion der Erzeugnisse für das Montafoner Genusskistle als ständiges Angebot ab Anfang September 2008. Zentrale Räumlichkeiten zur Lagerung des erforderlichen Materials und zur Verpackung der Genusskistle werden derzeit noch abgeklärt. Vorbestellungen zum Montafoner Genusskistle werden bereits jetzt wieder von Hanni Jenny entgegen genommen. Genusswochen Bereits 2006 und 2007 fanden im September jeweils die Montafoner Genusswochen statt. Nicht umsonst fand das Montafon Beachtung durch einen ausführlichen Artikel in der Vinaria (Österreichische Zeitschrift für Speisen und Reisen – Ausgabe 2/2007). Unter dem Titel „Das Montafon – eine Genussregion profiliert sich“ war unter anderem zu lesen, dass man als Reaktion auf die Internationalisierung dabei ist, dem Tal ein kulinarisches Profil zu geben. Dieses kulinarische Profil wird im Montafoner Genusszyklus 2008 weiter erlebbar. Die Mitgliederbetriebe von bewusst montafon - in Schruns das Hotel Zimba, das Löwen Hotel und die Conditorei Frederick – laden vom 13. – 29. Juni 2008 zu den Milchkalbgenusswochen, von 12. – 27. Juli 2008 zu den Sura Kees Genusswochen und schließlich vom 25. September bis zum 5. Oktober 2008 zu den Herbstgenusswochen ein. Am Mittwoch, 24. September 2008 findet auch der 3. Genussabend bewusst montafon – diesmal mit regionalen Genüssen im Hotel Zimba statt. Anmeldungen dazu werden vom Hotel Zimba bereits jetzt entgegen genommen. Neugründung des Vereins Die Neugründung des talschaftsweiten Vereins bewusst montafon konnte im März 2008 vollzogen werden. ) und Hanni Jenny (Schruns). Unmittelbar vor der ersten Generalversammlung des neuen Vereins am 13. Mai 2008 traf sich der Vorstand des Vereins Bewusst leben im Montafon zur Auflösung. Inzwischen zählt der noch junge Verein 35 Mitglieder aus dem Tal. Weitere Interessierte an einer Vereinsmitgliedschaft aus Schruns mögen sich mit Daniela Netzer als Ansprechpartnerin in Schruns in Verbindung setzen. Entwicklung und Vermarktung der Produkte Die Entwicklung neuer Produkte und die Vermarktung insbesondere von Kalbfleisch im Tal sind die Herausforderungen, welche das Team Produkt & Produktentwicklung angenommen hat. Mit dem Sura Kees in der Spanschachtel konnten neue Abnehmer für den ganzjährigen Absatz der regionalen Spezialität gewonnen werden. Weitere Produktinnovationen werden aus der regen Tätigkeit zur Vorbereitung des Montafoner Genusskistles hervorgehen. Insbesondere mit den Milchkalbgenusswochen soll die Nachfrage nach Kalbfleisch aus der Region gesteigert werden. Bedenkt man die Zahl Einwohner und der Nächtigungszahlen im Montafon, so macht sich die jährlich produzierte Menge von Kalbfleisch im Tal geradezu verschwindend gering aus. Um die Bestoßung der Alpen und den Erhalt der Kulturlandschaft im Tal im gegenwärtig hochwertigen Zustand zu sichern, ist der Produktabsatz – insbesondere auch des Kalbfleisches unverzichtbar. Bedingt durch die Kleinstrukturierung der Montafoner Höfe ist angesichts des globalen Wettbewerbes nur ein Absatz innerhalb der Region langfristig Ziel führend. Angesichts dieser Überlegungen wird das neue Logo des Projektes mit dem Motiv einer idealen Landschaft – selbstredend. Die Akteure im Projekt und Verein bewusst montafon wünschen der Region, den Menschen und der Landschaft im Tal vor allem das Bewusstsein um die nachhaltige Bedeutung von Regionalität. Ziel ist es, diese auch in Wirtschaftlichkeitsrechnungen mit der angemessenen Wertigkeit längerfristig zu bedenken und selbstbewusst zu pflegen. Weitere Informationen finden Sie unter www.bewusstmontafon.at. (Quelle und Bilder: : bewusst motafon) Silbertaler Gemeindeblatt 11 Ausgabe Juli/2008 Kopie.indd 11 18.07.2008 10:58:33 Uhr Aus dem Amt Saubere Mülltrennung - unserer Umwelt zuliebe Seit geraumer Zeit ist zu beobachten, dass sich Gegenstände wie Wasserschläuche, Bodenbeläge, verschmutzte Folien, Kinderspielzeug sowie andere Gegenstände aus Kunstoff, im „Gelben Sack“ (Verpackungen aus Kunstoff ) befinden, die nicht für diesen bestimmt sind. Auch Altkleider werden immer öfters in den Gelben Sack gegeben. (Säcke für Altkleider sind beim Bauhof und Gemeindeamt erhältlich!) Eine weitere Unannehmlichkeit ist, dass zunehmend spät abends noch Säcke vor dem Bauhof abgelegt werden (auch Sonn- und Feiertags!). Dies führt dazu, dass Tiere wie Marder, Füchse und Hunde, die Säcke in Stücke reißen, da sich oft fälschlicherweise biologische Abfälle darin befinden. Diese Umstände führen zu erheblichen Mehrkosten für die Gemeinde und verschlechtern zudem das Ortsbild. Es wird nochmals darauf hngewiesen, dass nur Verpackungen aus Kunsttoff in den Gelben Sack gegeben werden und dieser zu den vorgesehenen Zeiten abgegeben werden soll. Dies gehört in den gelben Sack: Dies gehört in den gelben Sack: Fleischtassen, Joghurtbecher (restFleischtassen, Joghurtbecher entleert), Kunststoffsäcke (Trage(restentleert), taschen, Obstnetze), KunststoffsäKunststoff. cke (Tragetaschen, und PET-Flaschen Obstnetze), (Getränke), Kunststoff KuststoffdeckelundundPET-Flaschen Verschlüsse, (Getränke), Kuststoffdeckel und Kunststofflaschen für Körperpflege Verschlüsse, Kunststofflaschen (Shampoo) und REinigungsmittel, für Körperpflege (Shampoo) und Nachfüllpackungen für Waschmittel, Reinigungsmittel, NachfüllpaTiefkühlverpackungen (kunststoffckungen fürKartons), Waschmittel, Tiefbeschichtete Suppenund kühlverpackungen (KunststoffbeKaffeebeutel, Kunststoffkanister, schichtete Kartons), Suppen- und Kunstofftuben (Zahnpastatuben), Kaffeebeutel, Kunststoffkanister, Kunstoffolien, Styropor in kleinen Kunstofftuben (Zahnpastatuben), Mengen, Cellophanverpackungen, Kunstoffolien, Styropor in kleinen Schaumstoffverpackungen, KunstMengen, Cellophanverpackungen, offormteile (z.B. für Pralinen, ObstSchaumstoffverpackungen, Kunschalen), Milchverpackungen (Tetrastofformteile (z.B. für Pralinen, pck), Obstschalen), Milchverpackungen (Tetrapack) Wasserschläuche, wie hier zu sehen, gehören nicht in den „Gelben Sack“ Dies gehört nicht in den gelben Sack: Gegenstände aus Kunstoff ohne Verpackungsfunktion, Einweggeschirr und Einwegbesteck, Silofolien, Bodenbeläge, Gartenschläuche, Blumentöpfe, Installationsrohre, nicht restentleerte Verpackungen, Plastikspielzeug, Wäschekörbe, Windeln, Abdeckfolien und Abdeckplanen, Kleiderbügel Auch PVC-Beläge werden falsch entsorgt 12 Silbertaler Gemeindeblatt Ausgabe Juli/2008 Kopie.indd 12 18.07.2008 10:58:34 Uhr Aus dem Amt Mit dem Feuerbrand leben Nach dem wetterbedingt sehr starken, fast alle nicht-alpinen Gemeinden Vorarlbergs betreffenden Befall mit Feuerbrand im Jahr 2007, ist die Phase der Ausbreitung der Pflanzenkrankheit in Vorarlberg praktisch beendet. Die Landes-regierung reagiert auf die veränderte Situation mit einer Anpassung der Bekämpfungsstrategie für das Jahr 2008. Der Feuerbrand, der 1993 erstmals in Vorarlberg auftrat, bewirkte in den letzten Jahren vielfach punktuelle Befallsherde, die die große Zahl gesunder Bäume bedrohten. Deshalb wurden, wie bei anderen Seuchen auch, diese Befallsherde rigoros bekämpft. Der Erfolg war besonders in den Jahren 2005 und 2006 sichtbar, als die Zahl der befallenen Pflanzen von über 20.000 im Jahr 2004 schrittweise auf ca. 5.000 gesenkt werden konnte. Das letzte Jahr brachte mit seiner extremen Witterung in der Blütezeit allerdings einen immensen Infektionsdruck, der in Vorarlberg und weiten Teilen Österreichs und der Schweiz auch in bis dahin wenig befallenen Gebieten fast flächendeckenden Befall brachte. durch Beratung. Daraus resultiert folgende Bekämpfungsstrategie für das Jahr 2008.Die flächendeckende Bekämpfung im Land wird fortgesetzt. Das Infektionspotenzial des Erregers sollte nach Möglichkeit reduziert werden. Die Meldepflicht für Verdachtsfälle bleibt. Hauptsächliche Maßnahme wird der Ausschnitt von Befallsstellen. Rodungen werden nur noch bei Zierpflanzen bzw. stark befallenen Obstbäumen durchgeführt. Im Nahbereich von Erwerbsobstanlagen sind diese Bekämpfungsmaßnahmen besonders intensiv zu betreiben. Die Gemeinden binden die Eigentümer der Obstbäume nach Möglichkeit in die Bekämpfungsmaßnahmen ein, vor allem bei Ausschnittarbeiten. Sie agieren als „Erhaltungsberater“ und sollen weniger Ausschnittarbeiten personell selbst durchführen. Dadurch wird eine Entlastung der Gemeinden erreicht. Erster Ansprechpartner für Fragen zum Feuerbrand ist die jeweilige Gemeinde. Konkret wird folgende Vorgangsweise empfohlen (dabei oberste Priorität legen auf die Umgebung von Erwerbsobstanlagen.): Jetzt umgehend die frischen Befälle an Blüten und Trieben bei kleinen Apfel-, Birnen- und Quittenbäumen ausbrechen, mit ca. 10-20 cm gesundem Holz. Danach größere Triebbefälle bei den übrigen Bäumen ausschneiden, wo möglich. Danach stark befallene Bäume, die bereits große abgestorbene Bereiche aufweisen oder aber in der Nähe von Erwerbsobstanlagen stehen, sowie befallene Zierpflanzen roden. Große Apfelbäume, die nur Blütenbefälle, ähnlich einem Monilia-Befall, aufweisen, die aber nicht weiter in den Baum gehen, können vorerst unbehandelt bleiben. Alternativmittel getestet Inzwischen ist auch das vom Land Vorarlberg initiierte Interreg IVProjekt zur Intensivierung und Bündelung der Forschungsanstrengungen in allen BodenseeanrainerLändern ins Laufen gekommen. Erste Alternativmittel wurden in der Blütezeit getestet, genaue Ergebnisse werden in der nächsten Zeit erwartet. Quelle: Landwirtschaftskammer Vorarlberg, DI (FH) Ulrich Höfert Neue Strategie Diese Ausgangssituation hat für 2008 zu folgenden Überlegungen geführt: Der Feuerbrand ist nicht mehr in Ausbreitung begriffen, sondern etabliert. Eine landesweite Tilgung des Feuerbrandes ist derzeit nicht möglich. Daraus folgt: Es ist mit dem Feuerbrand zu leben und möglichst zu versuchen, landschaftsprägende Obstbäume zu erhalten. Die Gemeinden sind zu entlasten. Es ist stattdessen die Eigeninitiative der Eigentümer anzukurbeln, zB durch verstärkte Unterstützung und Auch heuer hat es, wie hier in Amerlügen, starken Befall an Apfelbäumen gegeben. Silbertaler Gemeindeblatt 13 Ausgabe Juli/2008 Kopie.indd 13 18.07.2008 10:58:35 Uhr Aus dem Amt 9. Sagenspiele - „Das Geheimnis um Madrisa“ Ist auch dieses Jahr wieder Schauplatz der Aufführung: Die „Silbertaler Freilichtbühne“ Diese uralte Sage wird im Sommer 2008 auf der Freilichtbühne Silbertal, eine der größten in Europa, mit einem Spielgelände mit ca. 20.000 m², aufgeführt. - 400 überdachte Tribünenplätze - ausreichend Parkplätze für PKW und Busse - Eintritt: EUR 20, 00 pro Person Die Geschichte Kartenbestellungen beim Tourismusbüro Silbertal Tel. +43 (0)5556 74112 info@silbertal.at oder unter www.freilichtspiele.at Die Madrisa ist der Grenzberg zwischen Gargellen im Montafon und Klosters in der Schweiz. Der Sage nach wirkte am Südhang dieses Berges, auf der Saaser-Alpe, einst die schöne Fenggin Madrisa. Seit da trägt auch dieser Berg ihren Namen. Sie wird auch rhätische Göttin genannt und mit Sontga Margriata in Verbindung gebracht. Das Lied der Sontga Margriata (rumantsch) ist 1200 Jahre alt. Fehler in vergangenen Leben mussten durch immer wieder neue Lebensprüfungen behoben werden. Insbesondere durfte sie sich selbst nicht verlieben – sonst drohte der Alpe Vernichtung. Eröffnung: Freitag, 11. Juli 2008 Beginn ist um 20.30 Uhr Weitere Termine: Freitag, 18.7. 2008 Freitag, 25.7. 2008 Sonntag, 03.08. 2008 Freitag, 08.8. 2008 Donnerstag, 14.8. 2008 Freitag, 15.8. 2008 Freitag, 22.8. 2008 Samstag, 23.08. 2008 Freitag, 29.8. 2008 Beginn ist jeweils um 21.00 Uhr 14 Silbertaler Gemeindeblatt Ausgabe Juli/2008 Kopie.indd 14 18.07.2008 10:58:36 Uhr Aus dem Amt Werbung wirkt - auch im Silbertaler Gemeindeblatt! Bei Interesse kontaktieren Sie bitte die Gemeinde Silbertal, Tel. 05556-74104, mail: bgm.saely@silbertal.at. Sonderausstellung im Bergbaumuseum Silbertal „Gold, Seide und Lüster“- Die Silbertaler Tracht im Spiegel historischer Fotografien Die Sonderausstellung im Montafoner Bergbaumuseum in Silbertal präsentiert einen fantastischen Fundus an historischen Bildern zur Silbertaler Tracht. Die ältesten Fotografien reichen 130 Jahre zurück. Die Montafonertracht zählt zu den ältesten ihrer Art in ganz Österreich und spiegelt nicht nur handwerkliches Können früherer Generationen, sondern auch ihre Offenheit gegenüber modischen Einflüssen von außen. Die Anführung der Schicksale vieler TrachtenträgerInnen vermittelt überdies ein beeindruckendes Bild über die Lebensumstände im späten 19. und vor allem frühen 20. Jahrhundert. Kennen Sie übrigens die Braut- myrte? Diese können Sie neben schillernden Seidenschürzen, französischen Kappen und Lüsterschürzen im Museum besichtigen. Wenn Sie näheres über Schäppelmeiggana, Glögglitschoppa, Schlutta, Glufa, Horzaggl- in seltener Abbildung! - und vieles andere erfahren wollen, besuchen Sie doch einmal diese interessante Ausstellung. Die Ausstellung dauert bis 26. Oktober 2008 und ist jeweils am Mittwoch und Freitag von 16.0018.00 Uhr geöffnet. Gruppen und Führungen durch die Sonderausstellung sind jederzeit auf Voranmeldung möglich. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Montafoner Museen, Kontakt: Dr. Andreas Rudigier, T 05556 74723, museen@montafon.at, www.stand-montafon.at/kultur Historische einzigartige Bilder zur Silbertaler Tracht sind Thema der Sonderausstellung Staatsbürgerschaftsnachweis - Antrag Aus gegebenem Anlass möchte ich wieder einmal darauf aufmerksam machen, dass Antragsteller von Staatsbürgerschaftsnachweisen unbedingt vorher telefonisch Kontakt mit uns aufnehmen sollen (siehe unten angeführte Telefonnummer). Somit ist gewährleistet, dass der Antragsteller nur einmal hieramts vorsprechen muss, um den Staatsbürgerschaftsnachweis gegebenenfalls zu bezahlen und abzuholen. Parteienverkehrszeiten: Montag - Freitag von 08.00 - 12.00 Uhr und von 14.00 - 16.00 Uhr. Werner Ganahl, Standesbeamter Standesamtsverband Schruns A-6780 Schruns, Kirchplatz 2 Telefon: 05556/724 35-300 Fax: 05556/724 35-309 Mail: werner.ganahl@schruns.at www.schruns.at Silbertaler Gemeindeblatt 15 Ausgabe Juli/2008 Kopie.indd 15 18.07.2008 10:58:37 Uhr Tourismus Gästeehrungen 7-10 Jahre Familie Gerarts Sigrid, Michael, Hannah, Julian 7 Erhard Herlinde Familie Zimmermann Günther, Dorothee, Teresa, Maik 7 Friedrich Waltraud Familie Meyer Wolfgang, Katja und Jonas 7 Friedrich Waltraud Familie Kind Mathias, Uta, Johannes, Sophia, Fabian, Tabea 7 Loretz Barbara Menhorn Fabian 7 Zudrell Erich Reitbauer Erich und Brigitte 7 Erhard Christel Familie Beyer Ingrid und Jürgen 7 Pension Faneskla Knipps Joachim und Barbara 7 Pension Faneskla Scholz Peter 7 Pension Faneskla Toll Paulus, Maria, Ruud, Marie-Jose 7 Friedrich Waltraud Klaiber Gerhard, Marianne, Janina, Alexandra 7 Friedrich Waltraud Petermann Wolfgang u. Rita 7 Enzianhof Familie Wirth Herbert und Marlene 7 Pension Faneskla Gallati Giancarlo, Verena, Mario, Fabio 7 Bitschnau Cornelia Familie Toll Paul, Marie-José & Ruud Laarhoven 7 Friedrich Waltraud Familie Klaiber Gerhard, Marianne, Janina, Alexandra 7 Friedrich Waltraud Familie Theisinger Günter und Brigitta 7 Enzianhof Kemper-Moll Alex, Barbara u. Katharina 7 Pension Faneskla Frau Jumtow Kirsten 7 Pension Faneskla Junker Franz, Susanne, Quirin, Florian, Kathleen 7 Pension Faneskla Jaich Holger, Silke, Hannah-Marie, Josefine 7 Vonderleu 392 Familie Pieper Birgit, Bernd und Maximilian 7 Familie Dönz Stäuble-Dönz Rolf, Edith und René 8 Schwarzhans Doris Mastalinski Jan, Eva, Norbert 10 Haus Mühlstein Stober Jürgen, Sabine, Anja, Luise 10 Haus Mühlstein Gräßer Friedrich, Ute, Christian, Ines 10 Haus Mühlstein Familie Käse Fred 10 Enzianhof Freytag Hedwig und Claus 10 Erhard Franz Fröhlich Michael und Nicole 10 Panoramagasthof Kristberg 11-20 Jahre Schaupp Andreas Bernhard Erwin, Jutta und Stephanie Hofland Jan u. Alida Meier Anton, Ursula, Silvia, Rolf Van Iperen Pieter und Adriana Herr Reichel Hans-Peter Körfern Werner und Ursula T Böller Gerda Walter Alfons, Sigrid und Marco Westhoff Bert und Röske Nicole Völker Andreas und Röske Melanie Linow Edith Fröhlich Dieter und Hildburg Familie Meyer Heinz-Peter, Mathilda, Nicole, Sonja, Röske Erich und Carmen Seischab Fred und Karin Familie Clifford Hugh, Charlotte, Rosemary und Alexandra 12 12 12 13 13 15 15 u. 20 15 15 15 15 19j. für 15 19j. für 15 20 20 20 20 u. 25 Erhard Christel Loretz Luzia Thöny Ulrike Erhard Ingrid Saler Theresia Zudrell Rita Ganahl Edith Pension Faneskla Pension Faneskla Panoramagasthof Kristberg Panoramagasthof Kristberg Panoramagasthof Kristberg Panoramagasthof Kristberg Schwarzhans Elsa Panoramagasthof Kristberg Pension Faneskla Pension Faneskla 22 25 25 25 25 25 25 30 Erhard Christel Loretz Luzia Pension Faneskla Saler Theresia Panoramagasthof Kristberg Panoramagasthof Kristberg Thöny Ulrike Küng Franz 21 Jahre und mehr Schaupp Werner und Ruth Familie Hylenhoed Hans und Lida Teufel Hans-Georg und Phyllis Reuvers Bernardus und Maria Müller Ruth Röger Margitta und Klaus Familie Molenaar Willem Hochmuth Karin, geb. Bichowski 16 Silbertaler Gemeindeblatt Ausgabe Juli/2008 Kopie.indd 16 18.07.2008 10:58:38 Uhr Tourismus v.l. Bgm. Willi Säly, Ehepaar Karin und Fred SEISCHAB, Vermieterin Barbara Boric und Ehepaar Alfons und Sigrid WALTER Die geehrten Gäste vom Panoramagasthof Kristberg mit Bgm. Willi Säly (rechts) Familie Meyer mit Vermieterin Elsa Schwarzhans (3. v. rechts) Silbertaler Gemeindeblatt 17 Ausgabe Juli/2008 Kopie.indd 17 18.07.2008 10:58:40 Uhr Tourismus 12. Tourismustag in Silbertal Der 12. Montafoner Tourismustag fand im Vereinshaus in Silbertal statt Der 12. Montafoner Tourismustag fand am 10. Juni im Vereinshaus in Silbertal statt. Ein Ensemble der Musikschule Montafon begrüßte musikalisch und der Vorstandsvorsitzende Heinrich Sandrell begrüßte offiziell die zahlreich erschienenen Gäste. Der Fachvortrag („Welche Urlaubsformen bevorzugen Gäste von MORGEN“), von Prof. Mag. Peter Zellmann war sehr informativ. Vorstandsvorsitzender Heinrich Sandrell (rechts im Bild) begrüßt die Anwesenden Die zahlreichen Denkanstöße an die verantwortlichen Touristiker zeigten teils neue Aspekte auf. Mag. Alexander Fritsch referierte zum Thema „eFitness“ (dies ist die Fähigkeit die Anforderungen im Bereich Neue Medien zu meistern) im Tourismus. DI Maria-Anna Moosbrugger erläuterte den aktuellen Projektstand „bewusst Montafon“. Begleitet wurde der Nachmittag mit Montafoner Schmankerln von „bewusst Montafon“, serviert von Bäuerinnen des Vereins. 18 Silbertaler Gemeindeblatt Ausgabe Juli/2008 Kopie.indd 18 18.07.2008 10:58:43 Uhr Tourismus Eine Nordic Walking- und Laufstrecke mit besonderem Reiz Man sieht sie immer mehr, hauptsächlich junge und jung gebliebene Leute, die mit Stöcken bewaffnet flott durch die Gegend marschieren. Fitness, Gesundheitsbewusstsein und Spaß am Laufen sind die Beweggründe für die schweißtreibende Betätigung. Die Kristbergbahn hat nun die Strecke von der Bergstation bis ins Wasserstubental mit genauen Längenangaben gekennzeichnet. Am Ausgangspunkt bei der Bergstation ist eine Tafel mit Streckenangabe, und Höhenprofil, auf der Strecke informieren grüne Tafeln in Form eines Fußes die zurückgelegte Strecke. Nach sieben Kilometern ist der Wendepunkt und es geht wieder in Richtung Bergstation. Die Strecke am Kristberg ist durch den geringen Höhenunterschied, die wunderbare Aussichtslage und der abwechslungsreichen Landschaft eine der schönsten Laufstrecken im Montafon. Besonders interessant für den Früh – aber auch für den Feierabendsportler - sind die Betriebszeiten der Kristbergbahn. Die erste Personenfahrt ist bereits um 7.50 Uhr, die Die Strecke am Kristberg ist durch ihre schöne Aussichtslage bekannt Die Strecke ist mit grünen Tafeln, anhand eines Fußes gut markiert letzte Talfahrt um 18.15 Uhr. In der Bergstation ist ein Umkleideraum mit 10 Schließfächern. Auf zahlrei- Eine Informationstafel bei der Bergstation gibt Auskunft über die Strecke che Freizeitsportler unter Einheimischen und Gästen freut sich das Team der Kristbergbahn. Silbertaler Gemeindeblatt 19 Ausgabe Juli/2008 Kopie.indd 19 18.07.2008 10:58:43 Uhr Vereine Erfreuliche 20. Jahreshauptversammlung der Bergfreunde Silbertal Im Bild v.l.: Erich Dönz, Ludwig Boll, Mario Kreßmayer, Walter Zudrell, Hans Netzer und Helmut Ganahl Doppelte Freude herrschte beim Verein der Bergfreunde Silbertal, die am 12. Jänner 2008 zur diesjährigen Jahreshauptversammlung ins Gasthaus Teich luden. Zum einen feierte man das 20-Jährige Bestehen und zum Anderen wurde Helmut Ganahl, langjähriges Mitglied, geehrt. Arbeitsreiches Jahr 2007 und Wanderwege ausgeputz und markiert, das traditionelle Sonnwendfeuer, sowie der Silbertaler Faschingsumzug organisiert. Im Rahmen der 18. Blutspendeaktion, welche alljährlich in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz durchgeführt wird, konnte Nina Fritz aus Gantschier als 2.222. Spenderin im Silbertal begrüßt werden. Sie bekam als Überraschung einen Geschenkskorb überreicht. Aus dem Tätigkeitsbericht ging hervor, dass der Verein im Jahr 2007 wieder auf ein arbeitsreiches Jahr zurückblicken kann. Unter anderem wurden zahlreiche Spazier- Ehrung 447 ehrenamtliche Arbeitsstunden im Jahr 2007 Seit insgesamt 15 Jahren ist Helmut Ganahl für die Bergfreunde als aktives Mitglied tätig, 12 Jahre davon war er Beirat, und vor 3 Jahren hat er das Amt des ObmannStellvertreters übernommen. Als Anerkennung für seine langjährige Treue und sein pflichtbewußtes Arbeiten überreichte ihm Obmann Walter Zudrell eine Ehrenurkunde, sowie einen Flachmann. 20 jähriges Bestehen Mit Stolz blickt Walter Zudrell auf „Der Brauchtum des Sonnwendfeuers liegt mir sehr am Herzen. Es wäre schön, wenn sich mehr junge Menschen für diese alte Tradition aktiv einbringen würden. Jeder ist herzlich willkommen!“ Obmann Walter Zudrell 20 Vereinsjahre zurück. Am Anfang noch ein wenig belächelt, hat sich der Verein durch sein Engagement in der Talschaft zu einem angesehenen Verein entwickelt. 20 Silbertaler Gemeindeblatt Ausgabe Juli/2008 Kopie.indd 20 18.07.2008 10:58:44 Uhr