20030701_GaPa_Zitig

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Letzte Änderung 06.08.2021, 08:08
Gemeinde Gaschurn
Bereich oeffentlich
Schlagworte: gapazitig,gapablitz
Dokumentdatum 2003-07-01
Erscheinungsdatum 2003-07-01
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Gemeindeamt Gaschurn Juli 2003 An einen Haushalt Amtliche Mitteilung Postentgelt bar bezahlt Bürgermeisterbrief Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! 2, 15 Wenn es mit diesen Temperaturen so weitergeht, wird es wohl ein Leitbild Jahrhundertsommer werden. Wer kann, stürzt sich ins kühle Nass o- Schule 3, 6 der begibt sich schon zeitig am Morgen auf eine Bergtour, um der Kopswerk II 4 größten Hitze zu entgehen. Menschen und Tiere suchen den SchatWanderwege 5 ten. Wie schön, dass unsere Kinder bald Ferien haben und Lehrpersonen Kinderbetreuung 7 und Schüler die verdiente Erholung genießen können. Bei dieser Ge- Jugend 5 legenheit darf ich mich besonders beim Direktor der Volksschule Par8 tenen seitens der Gemeinde recht herzlich für seine über die berufli- Ehrenamt che Tätigkeit hinausgehende langjährige Arbeit bedanken. Herr Witt- Vereine 5, 6, 8, 9, 11, 15 wer tritt mit Ende des Schuljahres den wohlverdienten Ruhestand an. Dazu wünschen wir ihm vor allem Gesundheit und Glück. Unseren Urlaubsgästen garantiert die Witterung einen Traumurlaub. Doch wie alles hat auch dieses Schönwetter zwei Seiten. Allen unseren kranken und älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern wünschen wir, dass sie die Hitze wohl überstehen und ich erhoffe für alle Wohlbefinden und eine gute Besserung. Die Gemeinde kann stolz auf einige Neuerungen hinweisen, die sowohl für die Einheimischen als auch für unsere Gäste eine wirkliche Bereicherung sind: Das Wanderwegekonzept: Wir stehen mitten in der Umsetzung. Platz „Wasser und Geist“: Mit der Eröffnung des Platzes „Wasser und Geist“ - initiiert und umgesetzt von Pfarrer Joe Egle - ist unsere Gemeinde um eine Oase des sich „Wohlfühlens und Innehaltens“ reicher. Herzlichen Dank an Herrn Pfarrer Joe Egle. Kulturhistorische Wanderwege Montafon 1: Über die kulturhistorischen Wanderwege wird von den Montafoner Museen und dem Heimatschutzverein im Tale Montafon ein Wanderführer herausgegeben. Am 18. Juni 2003 fand die Präsentation des 1. Bandes „Kulturhistorische Wanderwege Montafon 1, Gaschurn Dorf, von Dr. Andreas Rudigier“ statt. Herzlichen Dank an Dr. Andreas Rudigier. Ehrenamt: Stolz können wir auf 7 BürgerInnen aus unserer Gemeinde sein, welche von Herrn Landeshauptmann Dr. Herbert Sausgruber am 27. Juni 2003 in Dalaas für ihre ehrenamtliche Tätigkeit in diversen Vereinen geehrt wurden. Es sind dies: Felder Johannes, Fitsch Rainer, Heel Martha, Märk Angelika, Rudigier Manfred, Tschofen Thomas und Wittwer Reinhard. Wir gratulieren herzlich. In dieser Ausgabe: Schließlich möchte ich allen einen schönen Sommer und beste Erholung wünschen. Mit freundlichen Grüßen Gerhard Blaas Bürgermeister Seite 2 Ausgabe Juli 2003 Ausgabe Juli 2003 Seite 3 Reinhard Wittwer ein einzigartiger Volksschulleiter geht in Pension Wer kennt ihn nicht, den Volksschulleiter, der bei jedem Faschingsumzug ein neues Outfit hatte? Wer kennt nicht den Lehrer, den auch die Eltern der Schulkinder als „Herr Lehrer“ ansprechen? Wer kennt ihn nicht als Lehrer, der trotz „Streik“ als Privatperson an der Flurreinigung teilnahm? Wir wissen wer gemeint ist: Volksschulleiter Reinhard Wittwer Er hat für viele in Gaschurn und Partenen die Grundlage für ihr späteres Leben geschaffen. Selbst immer sehr bescheiden, hat er doch bis heute seinen Beruf gelebt. „Ein Lehrer sollte in Pension gehen, bevor die Enkelkinder der Schüler dieselbe Schule besuchen“, so Reinhard. Wir danken dir, lieber Reinhard, auf diesem Wege für das was du bewirkt und uns mitgegeben hast und wünschen dir im wohlverdienten Ruhestand alles erdenklich Gute. Für die wirklich gelungene Abschiedsfeier sei Imelda Maier, stellvertretend für alle, die mitgewirkt haben, gedankt. Wasser Es konnte jeder Betrachterin bzw. jedem Betrachter nur schwer entgehen, dass Wasser ein großes Thema in unserer Gemeinde ist. Die Volksschule Gaschurn hat einige Plakate angefertigt und diese sehr engagiert für jedermann zugänglich angebracht. Die Volksschule Partenen widmete sich der Wasserkraft, alten Mühlen, ... und besuchte in diesem Zuge die gemeindeeigene Kraftwerksanlage Winkel II. Pfarrer Joe Egle hat das Thema Wasser mit dem Geist verbunden und im Bereich der Tanzlaube einen Platz geschaffen, der für jeden der Energie tanken will oder einfach einen ruhigen und angenehmen Platz sucht, einlädt. Die Einweihung wurde im Rahmen eines gelungenen Festaktes gemacht. Herzlichen Dank allen, die mitgewirkt haben. Seite 4 Ausgabe Juli 2003 Kopswerk II Die Vorarlberger Illwerke AG ist im Begriff die bestehenden Anlagen zu erweitern und so der Entwicklung des Elektrizitätsmarktes Rechnung zu tragen. Ein Vorverfahren zum Verfahren nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVP) wurde durchgeführt. Probebohrungen sind geplant bzw. eingeleitet. Im Zuge des Verfahrens nach dem UVP können sich Gemeinde, Betroffene, Bürgerinitiativen äußern. Dieses Verfahren ist das erste, welches durch das Land Vorarlberg durchzuführen ist. Das Kopswerk II wird als Pumpspeicherkraftwerk parallel zum bestehenden Kopswerk I errichtet. Es wird mit drei hochflexiblen und rasch regelbaren Maschinensätzen mit je 150 MW ausgestattet, die sowohl Turbinen- als auch Pumpbetrieb ermöglichen. Durch das Kopswerk II wird die maximale Leistungsaufnahme der Illwerke im Pumpbetrieb um 85 % und im Turbinenbetrieb um 36 % erhöht. Es wird das leistungsstärkste Kraftwerk der Illwerke sein. Das Kopswerk II wird eine energiewirtschaftlich flexible Einsatzweise erlauben, wie sie vom Markt heute gefordert wird. Es wird zu den modernsten Pumpspeicherkraftwerken gehören. Durch das Kopswerk II erhöht sich auch die Wertigkeit der anderen Illwerke-Kraftwerke. Bisher konnten die Illwerke ihren Kunden nur im äußeren Montafon — nämlich im Lünerseewerk und in den Rodundwerken I und II - Pumpspeichermöglichkeiten anbieten. Durch die Schaffung von Pumpmöglichkeiten im Inneren Montafon kann der Einsatz des Vermuntwerkes, des Obervermuntwerkes und des Kopswerkes I weiter optimiert werden. Damit werden auch die Arbeitsplätze, die die Illwerke im Kraftwerksbereich in Partenen anbieten, langfristig gesichert. Das Kopswerk II nutzt den bestehenden Kopssee als Oberwasser. Das Wasser des Kopswerkes II wird in das ebenfalls schon existierende Rifabecken eingeleitet. In die bewilligte Wasserwirtschaft wird nicht eingegriffen. Alle wesentlichen Teile des Kopswerkes II, nämlich die Wasserführung, das Krafthaus und die Unterwasserführung werden im Berginneren bzw. unter Tag liegen. Der Energieabtransport erfolgt über bestehende Leitungen. Nach der Inbetriebnahme wird vom Kopswerk II nur noch eine Zufahrt und ein Tor im Berghang gegenüber dem Rifabecken sichtbar sein. Ein besonderes Augenmerk wird bei der Errichtung des Kopswerkes II der Umwelt gewidmet. Die Illwerke sind bestrebt, die ohnehin vergleichsweise geringen Auswirkungen auf die Umwelt, insbesondere während der Bauzeit, möglichst gering zu halten. Für die weitere Projektentwicklung wurde ein Ökologe beigezogen. Der aus Sicht des Landschaftsschutzes sensible Berghang oberhalb Partenen bleibt unberührt. Die Kosten für das Kopswerk II werden sich voraussichtlich auf rund 300 Mio. EUR belaufen und stellen besonders in der derzeitigen wirtschaftlichen Lage einen markanten Input für die heimische Wirtschaft dar. Die Illwerke rechnen für die Behördenverfahren, die im April 2003 eingeleitet wurden, mit einem Zeitaufwand von rund 1 ½ Jahren. Nach Abschluss der Behördenverfahren wollen alle Partner den definitiven Baubeschluss fassen. Dies soll im Herbst 2004 erfolgen. Im Anschluss daran wird mit einer Bauzeit von rund 3 ½ Jahren gerechnet, sodass das Kopswerk II im 1. Halbjahr 2008 in Betrieb gehen könnte. Info Jene Personen die ihren ständigen Hauptwohnsitz in der Gemeinde Gaschurn/Partenen ha ben, er ha l ten au f d er S ilv re ttaHochalpenstraße FREIFAHRT. Voraussetzung dafür ist ein gültiger Freifahrtausweis, der im Gemeindeamt Gaschurn ausgestellt wird und bei den Einhebestellen vorzuweisen ist. Für Mitfahrende Personen, die ihren Hauptwohnsitz nicht Gaschurn/Partenen haben, ist ein Benützungsentgelt von derzeit € 2, 90 / Pers. zu bezahlen. Gäste mit einer Gästekarte der Gemeinde Gaschurn/Partenen können zu ermäßigten Preisen die Silvretta Hochalpenstraße benützen. Ausgabe Juli 2003 Ausgabe Juli 2003 Seite 5 Wanderwegekonzept Die Gemeinde Gaschurn ist bekanntlich die flächengrößte Gemeinde des Landes Vorarlberg. Umso größer war auch die Herausforderung, die in Vorarlberg einheitlichen Richtlinien für die Beschilderung und Markierung der Wege auch hier anzuwenden. Viele Stunden, Tage und Wochen wurden investiert, um Wege einzustufen, Wegzeiten festzulegen, Prioritäten zu setzen und dann die entsprechenden Schilder (ca. 715!) und Steher zu beschaffen. Unser Bauhofteam hat hier ganze Arbeit geleistet, waren es doch unsere Mitarbeiter, vor allem Siegfried Lerch und Gerhard Brandl , die die gesamte Grundlagenarbeit geleistet haben. Thomas Lerch von Stand Montafon sei für die Mitarbeit und Unterstützung ebenfalls gedankt. Die erarbeiteten Unterlagen wurden mehrfach und in unterschiedlicher Art und Weise geprüft und überarbeitet. Vor kurzem wurden die Schilder geliefert. Josef Schönherr hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft, die Markierung und Beschilderung mit Unterstützung der örtlichen Vereine und anderer Institutionen durchzuführen. Einige Wege sind noch zu marBeschreibende Grafikoder Bildunterschrift. kieren und zu beschildern, aber auch das werden wir mit gemeinsamer Anstrengung schaffen. Die neuen Wegmarkierungen erfordern auch neues Kartenmaterial. Verschiedene Kartenausschnitte können in den Tourismusbüros bezogen werden. Alpenvereinslager Siegbert Wittwer leitet die Gruppe des Österreichischen Alpenvereines in Gaschurn. Von 09.-12. August 2003 wird ein AV-Lager angeboten. Grundsätzlich wird im Garneratal gezeltet. Eine Nacht wird auf der Tübinger Hütte verbracht. Kosten für den gesamten Zeitraum: für ÖAV-Mitglieder für Nichtmitglieder 30, - € 40, - € Weitere Infos und die Möglichkeit der Anmeldung bei Siegbert Wittwer (Tel.: 05558-8739). Der Österreichische Alpenverein trägt dazu bei, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene unser kostbarstes Gut, die Bergwelt und Natur schätzen lernen. Infos über OEAV unter: www.alpenverein.at Teilnehmen können Kinder im Alter von 9-13 Jahren. Günstiger geht‘s nicht! Für Jugendliche unter 18 Jahren besteht die Möglichkeit mit einem internationalen Jugendherbergeausweis diese Einrichtungen weltweit zu nützen. Für „three sixty– Members ist dieser für 10, - EUR für alle anderen für 15, - EUR im „aha“ Dornbirn erhältlich. Mehr Infos unter: www.aha.or.at oder 05572/5221 Seite 6 Ausgabe Juli 2003 Neuregelung der Ferienzeit Im Frühjahr 2003 wurde eine Umfrage bei den Betroffenen gemacht. Beide Volksschulen bzw. deren Schulforen unserer Gemeinde als auch die Hauptschule Innermontafon und weitere Schulen haben der Neuregelung zugestimmt. Dementsprechend wurde die Neuregelung durch die Gemeinde Gaschurn auch beantragt. Bedingung für eine Neuregelung war und ist jedoch, dass Einigkeit sämtlicher betroffenen Schulen vorliegen muss. Voraussetzung ist, dass sowohl die Schulforen als auch die Lehrer der jeweiligen Schule mit 2/3 für eine entsprechende Änderung sind. Die Volksschule St. Gallenkirch hat sich dagegen ausgesprochen. Daher konnte die vorgeschlagene Neuregelung nicht eingeführt werden. Wenn sich sämtliche Schulen der Innerfratte für eine Ferienregelung einigen, ist eine Neuregelung in dieser Region absehbar. Die vorgeschlagene Neuregelung hätte wie folgt ausgesehen: • Sommerferien 05.07.2003—30.08.2003 • Schulbeginn: 01.09.2003 • Herbstferien: 27.10.2003—31.10.2003 Pensionsversicherungsanstalt Die Pensionsversicherungsanstalten wurden bekannterweise zur PV (Pensionsversicherungsanstalt) zusammengeführt. Sprechtage werden jeden Dienstag vom 08:00—12:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Gebietskrankenkasse BLUDENZ, Bahnhofstraße 12 angeboten. Telefon: 05552—626 40-0 So erreichen Sie die PV-Stelle in Vorarlberg: Pensionsversicherungsanstalt Marktplatz 6 6850 Dornbirn Tel.: 050303-0 Fax: 050303-39850 E-Mail: pva-lsv@pva.sozvers.at Home: http://www.pensionsversicherung.at Flohmarkt—Latschasorri - Samstag, 05. Juli 2003 Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Auf dem Parkplatz des „Cafe zur Backstoba“ beginnt am Samstag, den 05.07.03 der Flohmarkt der „Latschasorri“. Hundemarken Jeder Hundebesitzer ist verpflichtet, seinen Hund im Gemeindeamt anzumelden, der dann die Hundemarke zu tragen hat. Die Hundeabgabe beträgt 33, 32 € pro Jahr. Sollten Sie den Hund während des Jahres abgeben oder dieser nicht mehr leben, ist er abzumelden. Die bereits entrichtet Abgabe wird anteilsmäßig ausbezahlt. Ausgabe Juli 2003 Seite 7 Kinderbetreuung Die Gemeinde Gaschurn hat zusammen mit der Gemeinde St. Gallenkirch eine Erhebung durchgeführt. Die Erhebung hat ergeben, dass der Bedarf gegeben ist. Am 30.06.03 wurden zu diesem Thema die Schul– und Jugendausschüsse mit den kooptierten Mitgliedern sowie die Bürgermeister geladen. Frau Katja Steininger—sie ist im Amt der Vorarlberger Landesregierung seit Jänner 2003 für den „Family-Point“ zuständig—informierte die Anwesenden über die Förderungsmöglichkeiten solcher Einrichtungen. Am 03.07.03 werden die in Frage kommenden Räumlichkeiten mit dem zuständigen Fachorgan der Vorarlberger Landesregierung auf ihre Zweckmäßigkeit begutachtet. Folglich könnten die Kosten für die Adaptierung dieser Räumlichkeiten geschätzt werden. Die meisten Einrichtungen dieser Art, so zeigt die Erfahrung im Land, brauchen eine gewisse Anlaufphase und sind binnen kürzester Zeit in ihren Kapazitäten an der Grenze angelangt. Eine Kinderbetreuungseinrichtung bedarf einer Leitung durch eine qualifizierte Person (KindergärtnerIn, LehrerIn, ...). Hilfskräfte können Spielgruppenleiterinnen etc. sein. Eine Kinderbetreuung muss über mindestens 5 durchgehende Stunden angeboten werden, damit das Land 50 % der Personalkosten fördert. Die Gemeinde legt dann den Selbstbehalt fest. Im Mittelpunkt der Kinderbetreuung steht das Kind. Mit einer solchen Betreuung soll vor allem die Möglichkeit geschaffen werden, dass der Mutter/ dem Vater die Möglichkeit einer Beschäftigung geboten werden kann. Die Betreuung sollte daher in einem solchen Zeitraum angeboten werden, dass es möglich ist, einer Arbeit auch außerhalb des Gemeindegebietes nachgehen zu können. Das bedeutet, dass eine Vormittagsjause und bei Bedarf ein Mittagessen zu verabreichen ist und die Betreuung ganzjährig angeboten wird. Dieses Angebot würde selbstverständlich die Lebensqualität unserer Gemeinden verbessern. Hoffentlich gelingt es, denn noch fällt die Gemeinde Gaschurn ins Zielgebiet 2 der Europäischen Union. Das bedeutet, dass Mittel aus dem oft genannten Strukturfonds zu Verfügung stehen, wenn Projekte nach den Richtlinien umgesetzt werden. Landschaftsreinigungsaktion Die Gemeinde Gaschurn hat am 06.05.2003 eine Landschaftsreinigungsaktion im Gemeindegebiet Gaschurn durchgeführt. Der Versuch, die Aktion nicht am Wochenende sondern während der Woche an einem Abend durchzuführen hat sich bewährt. Insgesamt haben 47 Kinder und 28 Erwachsene teilgenommen, ca. 3 m³ Müll wurden gesammelt. Herzlichen Dank. Hüttenfeiern Am 28.06.2003 wurde auf der Saarbrückner Hütte das 100-jährige Jubiläum der DAV-Sektion Saarbrücken gefeiert. Wir gratulieren. Am Sonntag, den 06.07.2003 wird „75 Jahre neue Heilbronner Hütte“ gefeiert. Am Samstag, den 2.07.2003 ist die offizielle Wiedereröffnungsfeier des neu errichteten Madlenerhauses. Seite 8 Ausgabe Juli 2003 ÖBRD Ortsstelle Partenen Einweihung der neuen Garage — 13. Juli 2003 Die Bergrettung Partenen lädt alle recht herzlich zur Einweihung der neuen Garage ein. Programm: 09:00 Uhr Gottesdienst im Festzelt beim Dorfzentrum Partenen anschließend Segnung der neuen Garage und der Einsatzzentrale durch Bergrettungspfarrer Joe Egle Unterhaltung durch die Bürgermusik Gaschurn-Partenen und „Montafon Express“ ca. 15:00 Uhr Verlosung Kommt und seid dabei! Ehrenamt Jedes Jahr kann die Gemeinde Personen, die ehrenamtliche Tätigkeiten durchführen, zur Ehrung vorschlagen. Heuer wurde die Jugendarbeit in den Vordergrund gestellt. Es soll auch nicht immer so sein, dass man nach jahrzehntelangem Engagement endlich — sofern es niemand vergisst– geehrt wird. Eine Motivationsspritze zwischendurch kann da oft mehr bewirken und Kraft geben. Diese Ehrung soll eine kleine Anerkennung für die unbezahlbaren Stunden sein, den folgende Personen unserer Gemeinde geleistet haben: Rainer Fitsch Johannes Felder Martha Heel Angelika Märk Manfred Rudigier Thomas Tschofen Reinhard Wittwer Danke!!!! Feuerbrand Im heurigen Jahr wurden noch nicht viele von Feuerbrand befallene Bäume gemeldet. Das bedeutet, dass es dank der gemeinsamen Anstrengung aller Betroffenen gelungen ist, die Pflanzenkrankheit einzudämmen. Man soll jedoch den Tag nicht vor dem Abend loben. Daher bitten wir Sie, sollten Sie die Pflanzenkrankheit erkennen, dies an uns bzw. an Rudolf Schneeweiß (05558—8927), den Feuerbrandbeauftragten der Gemeinde Gaschurn, zu melden. Ausgabe Juli 2003 Seite 9 Ski Club Silvretta Partenen A-6794 Partenen Freitag, 08.08.2003 ab 21.00 Uhr „Wedelschwung im Sommer“ mit den „Muntermacher“ im Vallülasaal in Partenen. Der SCS Partenen freut sich auf euer Kommen! Trachtengruppe Partenen Die Trachtengruppe Partenen veranstaltet für unsere Gäste und uns Einheimische während des Sommers wöchentlich einen Heimatabend. Mit viel Engagement wird hier ein Stück Heimat bewahrt und im Gedächtnis behalten, aber auch junge Menschen motiviert, sich mit Traditionellen zu befassen. Wann? jeden Donnerstag um 20:30 Uhr von 10. Juli bis 07. September 03 im Vallülasaal Verständigen auch Sie ihre Gäste! Montafoner Sommersaisonkarte Für preisbewusste Familien bieten die Bergbahnen im Montafon für Einheimische und Stammgäste diese günstige Karte an, mit der aber auch die Lifte in Brand und die Muttersbergbahn benützt werden kann. Preisvergleich: Kinder: 32, — € Jun./Sen. 42, — € Erwachsene 52, 50 € Familie 107, - EUR F&M Power Gemeinsam stark in Beruf und Familie. So lautet das Motto der Initiative. Die gleichnamige Broschüre liegt in ihrem Gemeindeamt auf. Sie umfasst Tips und Überlegungen wie Familie, die Karenzzeit, Fortbildung, ... Aber schauen Sie doch selbst rein unter: www.fmpower.at Weitere Infos unter: www.vorarlberg.at Seite 10 Ausgabe Juli 2003 „Öli“ Das neue Entsorgungssystem für die ehemaligen „Fettkübel“ heißt „Öli“ und fasst 3 Liter. Der Fettkübel ist im Gemeindeamt erhältlich. Wenn dieser voll ist, kann er im Tausch gegen einen leeren jeden Freitag von 13.00 Uhr bis 17:00 Uhr beim Bauhof abgegeben werden. Helfen auch Sie mit, Rohstoffe nicht als Abfall zu behandeln, sondern mehrfach zu verwenden. Dies ist ein Schritt dazu, unsere Umwelt zu schonen. Was soll gesammelt werden? Gebrauchte Frittier– und Bratfette/.öle Öle von eingelegten Speisen (Thunfisch, Sardinen usw.) Butterschmalz und Schweineschmalz Verdorbene und abgelaufene Speiseöle und - fette Was soll nicht hinein? Mineral-, Motor– und Schmieröle andere Flüssigkeiten und Chemikalien Mayonnaisen, Saucen und Dressings Speisereste und sonstige Abfälle Rufhilfe Das Rote Kreuz bietet „RUFHILFE“ an. Rufhilfe ist eine Art Armband. Es ermöglicht bei Bedarf durch einfache Bedienung die Rettung anzufordern. Die Rufhilfe kostet 32, 00 EUR pro Monat. In bestimmten Fällen können aus dem Sozialfonds Zuschüsse bis zu 22, 00 EUR beantragt werden. Mehr Informationen unter: www.rufhilfe-vorarlberg.at Tourismus Nicht nur auf den normalen Wegen, auch auf der digitalen Datenautobahn wird sich diesen Sommer einiges ändern: montafon.at wird nach über einem Jahr erfolgreicher Internetpräsenz zum so genannten Backoffice ausgebaut. Das heißt, ab Herbst werden all Ihre Freimeldungen, die in Ihren Tourismusbüros vorliegen, nicht mehr durch das "Thaler-Programm", sondern eben über montafon.at verwaltet. Für Sie bedeutet dies, eine Freimelde-Datenbank weniger und dadurch weniger Arbeit. Für den Gast bedeutet es topaktuelle Freimeldungen einfach und schnell abrufbar. Alle Einzelheiten über den Ausbau der Plattform werden Sie in den kommenden Wochen per Post erhalten. Diesen Sommer geht auch unsere Leitbilddiskussion in die entscheidende Runde. Es gilt, die Vorschläge und Ideen der gemeinsamen Klausurtagungen auf die Umsetzbarkeit abzuklopfen und vor allem, den Zeitrahmen ihrer Umsetzung festzulegen. Wenn dies geschehen ist, werden wir im Herbst einen gemeinsamen Leitfaden für die nächsten Jahre in den Händen halten. Zur Diskussion des Zielprofils lade ich Sie recht herzlich ein. Ein Exemplar des Zielprofils erhalten Sie im Gemeindeamt, oder können Sie es im Internet auf www.zemma-wachsa.at downloaden. Ausgabe Juli 2003 Seite 11 SC Gaschurn Der SC Gaschurn blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück. Im Sinne des Zemma-Wachsa wurde mit dem SCS Partenen intensiver als bisher zusammen gearbeitet. Der regelrechte Ansturm an Kindern war nur schwer zu bewältigen. Dies führte manchmal zu kleinen Missverständnissen, die jedoch bestmöglich behoben wurden. Jedenfalls bedanken wir uns für die Unterstützung bei allen Funktionären, Helfern, Eltern und ganz besonders bei unseren Kindern, Schüler und Jugendlichen. Besonders hervorzuheben ist die Unterstützung der Silvretta Nova Bergbahnen AG, die die Durchführung der Trainingseinheiten und der Rennen ermöglicht. In diesem Zuge gratuliert der SC Gaschurn KR BM Walter Klaus zur Auszeichnung des Verbandes der Vorarlberger Schiläufer (VVS) mit dem goldenen Förderehrenzeichen recht herzlich. Ganz besonders freut es uns, dass unsere Zwillinge Josef und Michael Rudigier sowie Marisa Grübl in den Montafoner Kader aufgenommen worden sind. WICHTIGER TERMIN für Schnellentschlossene!!!! Packt eure Firngleiter zusammen und begebt euch spätestens am Sonntag, den 06. Juli 2003 um 11:30 Uhr an den Start des „Walter‘s Figlrennen“ im Bereich der Saarbrückner Hütte. Nachnennungen sind bis zum Renntag um 08:00 Uhr möglich!! Jeder kann teilnehmen. Firngleiter können am Start ausgeliehen werden. Ein Gepäckstransport ab dem Seespitz (Vermuntstausee) ist organisiert. Näheres im Schaukasten in der Tanzlaube. Gebirgsmarsch – 15. August 2003 - die letzte Medaille dieser Serie!! Die Bergrettungsortsstellen Gaschurn und St. Gallenkirch veranstalten auch in diesem Jahr den weit über unsere Grenzen hinaus bekannten und einzigartigen Gebirgsmarsch. Auf der gesamten Strecke erleben Sie ein unvergessliches Bergerlebnis. Die Betreuung wird durch die Bergrettungsmänner beider Ortsstellen sichergestellt. Im letzten Jahr haben ca. 900 Personen teilgenommen. Im Startgeld ist nicht nur die Betreuung auf der Versettlaspitze, sondern auch die Beförderung mit den Bahnen der Silvretta Nova Bergbahnen AG inkludiert. Hier die Preise: Erwachsene: 12, 00 EUR Kinder: 8, 00 EUR Hinweis: Für Inhaber der MontafonSilvretta-Card wird das Startgeld um 1, 00 EUR ermäßigt. Die Bergrettungen freuen sich auf Ihre Teilnahme. Heuer erhält jeder Teilnehmer die letzte Medaille der laufenden Serie. Also, merken Sie sich schon jetzt den Termin vor und nehmen Sie teil! Seite 12 Ausgabe Juli 2003 Montafoner Museen Heimatschutzverein im Tale Montafon Montafon Archiv Der Heimatschutzverein möchte auf zwei Publikationen verweisen, die bereits erhältlich sind: Montafoner Kulturwanderweg 1: Montafoner Schriftenreihe 9: Der Maisäß Tafamunt Die seit 2000 laufende, fächerübergreifende Montafoner Maisäßdokumentation fand im letzten Sommer auf Tafamunt ihre Fortsetzung. Unter der Leitung von DI Barbara Keiler (Bundesdenkmalamt) arbeiteten mehrere Fachleute an der Dokumentation. Frau Keiler stellte folgende Fragen in den Mittelpunkt der interdisziplinären Untersuchungen: Wie alt ist die Siedlung am Tafamunt und wie alt sind die einzelnen Hütten? Was kann über die Verbindung von Wohn- und Stallgebäude ausgesagt werden? Wie sah und sieht es mit der Wohnkultur und der Ausstattung vor allem auf Außertafamunt aus? Der Historiker Andreas Hachfeld berichtet, dass Tafamunt erstmals 1457 als Alpe archivarisch greifbar wird; der erste namentlich bekannte Siedler war Clas Sudrell aus Gaschurn, der 1518 als Besitzer von Weiderechten auf Tafamunt genannt wird. Die ältesten heute erhaltenen Gebäudeteile reichen in das 17. Jahrhundert, wie der Dendrochronologe Klaus Pfeifer im Zuge seiner Holzuntersuchungen feststellen konnte. Diese Ergebnisse stimmen im übrigen mit der ältesten Inschrift von 1691 überein, die Teil der Sammelergebnisse Friedrich Juens ist. Unter Anleitung von Frau Keiler arbeiteten drei Architektinnen an der Aufnahme der Grund- und Aufrisse der einzelnen Gebäude. Die Ergebnisse wurden in den Herbstmonaten am Computer bearbeitet. Die Volkskundlerin Gertraud König eruiert das frühere Maisäßleben anhand von Interviews mit Zeitzeugen und dem noch vorhandenen Inventar in den Gebäuden. Schließlich setzte sich Maria-Anna Moosbrugger im Auftrage der Raumplanungsabteilung des Landes Vorarlberg mit Fragen der Flora und der Bewirtschaftung des Maisäßgebietes auseinander. Ihr obliegt es auch, Szenarien künftiger Nutzung des Areals zu thematisieren, da aufgrund der fehlenden Nutzung viele Maisäßgebäude dem Verfall preisgegeben sind. Das etwa 200 Seiten starke Buch zum Tafamunt erscheint Ende Juni/Anfang Juli im Rahmen einer Präsentation im Tourismusmuseum. Es kann über die Gemeinde und in den Montafoner Museen bezogen werden (Mitglieder erhalten es zu einem deutlich reduzierten Preis). G a s c h u r n - D o r f Die Geschichte der Gemeinde Gaschurn liest sich wie jene der anderen Montafoner Ortschaften: Landwirtschaft mit Saumhandel und Alpwirtschaft, Saisonarbeit in fremden Ländern, Fremdenverkehr und die Illwerke stehen als bestimmende Faktoren für die letzten 500 Jahre, also jene Zeit, für welche eine Besiedlung dieser Gegend nachweisbar ist. Zahlreiche Superlative bestimmen die Gegenwart des Ortes, der flächenmäßig die größte Ausdehnung Vorarlbergs besitzt (176 km²) und auf dessen Gebiet der höchste Berg Vorarlbergs (Piz Buin, 3312 m) steht. Vor allem der Tourismus erlebt gegenwärtig eine Hochblüte, das Schigebiet Silvretta-Nova sowie die unendliche Weite der Bergwelt sind bestimmende Elemente. Im Vergleich mit ähnlich gelagerten Fällen anderer Tourismusgemeinden in den Alpen überrascht es, dass Gaschurn auf relativ engem Raum auch über eine Vielzahl bedeutender kulturhistorischer Objekte verfügt, die im Rahmen des ersten Montafoner Kulturwanderweges vorgestellt werden sollen. Eine Pfarrkirche, die einen Überblick über das künstlerische Denken in einem bestimmten Zeitraum geben kann, hat zwar noch jede Ortschaft zu präsentieren; darüber hinaus besitzen aber weitere Gebäude und Einrichtungen überregionale Bedeutung, wie etwa die Tanzlaube (einzigartig für Vorarlberg), die Lukas-TschofenStube als wichtiges volkskundliches Relikt der Feudalzeit ländlicher Eliten im 17. Jahrhundert, das Tourismusmuseum im alten Frühmesserhaus oder die Kapelle Maria Schnee, das Wahrzeichen Gaschurns und zugleich Kleinod volkstümlicher Spätbarockkunst. Die Vermittlung der Bedeutung dieser kulturhistorisch wertvollen Objekte erfolgt im Rahmen einer 24-seitigen Broschüre im Kleinformat. Die reine Gehzeit beträgt etwa 30 Minuten - will man sich eingehend mit allen fünf Objekten beschäftigen ist ein Zeitaufwand von etwa drei Stunden einzuplanen. Kosten 2 Euro (für Mitglieder 1 Euro) Ausgabe Juli 2003 Seite 13 Natura 2000 Natura 2000 ist ein europäisches System eines zusammenhängenden ökologischen Netzwerkes von besonderen Schutzgebieten. Förderungen werden Grundeigentümern in NATURA 2000 Gebieten gewährt, die Grundstücke mit forstwirtschaftlichem Bewuchs besitzen. Was wird gefördert? Altholzinseln Spechthöhlen– und Horstbäume Stehendes Alt– und Totholz—Einzelbäume Naturwaldzellen Die Richtlinie ist im Gemeindeamt oder unter: http://www.vorarlberg.at./vorarlberg/landwirtschaft_forst/ forst/forstwesen/start.htm erhältlich. Landespflegegeld Die Pflege der bedürftigen Angehörigen bzw. GemeindebürgerInnen ist wichtig und wird von der Gemeinde Gaschurn unterstützt. Das Land Vorarlberg hat im vergangenen Jahr 2002 nach dem Landespflegegeldgesetz einen aufzubringenden Betrag von 9.099.975, 40 EUR ermittelt. Dieser Betrag wird nach dem Sozialhilfegesetz nach Maßgabe der Finanzkraft der Gemeinden aufgeteilt. Die Gemeinde Gaschurn hat folglich einen Betrag von 20.180, — EUR mitzufinanzieren. Tierschutz Der Jagdaufseher und Obmann der Hegegemeinschaft Walter Dich würde sich wünschen, dass mehr Rücksicht auf das Wild in unserer Region genommen wird. Immer wieder kommt es vor, dass sich Wild in Weidezäunen etc. verfängt und elend zu Grunde geht, nur weil Zäune nicht rechtzeitig abgebaut bzw. in der richtigen Art und Weise und Zeit errichtet werden. Stellen Sie sich vor, wie dieses Reh stundenlang gelitten haben muss, bis es verendet ist und denken Sie daran. Seite 14 Ausgabe Juli 2003 Geburtsvorbereitung Kurse hierzu finden das ganze Jahr, jeden Dienstag, von 19:00 bis 20:00 Uhr im Gemeindesaal von St. Gallenkirch statt. Das Einsteigen ist jederzeit möglich. Ab der 20. Schwangerschaftswoche, wird allgemein empfohlen, regelmäßig an Geburtsvorbereitungen teilzunehmen, damit ihre Schwangerschaft und ihre Entbindung ein schönes, bewusstes Erlebnis wird. Genießen sie von Beginn ihrer Schwangerschaft bis 8 Wochen nach der Geburt, fachkundige Betreuung. Nicht nur die Schwangerschaft, auch die erste Zeit nach der Geburt bringt viele Veränderungen mit sich und damit viele Fragen. Nach telefonischer Vereinbarung komme ich zu Ihnen nach Hause, oder Sie besuchen mich in meiner Hebammenpraxis. Folgende Leistungen können bei einer Hausgeburt oder ambulanten Entbindung im Krankenhaus direkt mit allen Krankenkassen verrechnet werden: In der Schwangerschaft: 2 Hausbesuche oder 2 Sprechstunden in der Ordination Im Wochenbett: Je ein Hausbesuch in den ersten 5 Tagen. Wenn nötig, sind insgesamt 7 weitere Hebammenbesuche bis zur 8. Woche nach der Geburt vorgesehen. Vorzeitige Entlassung: Wenn Sie bereits in den ersten 3 Tagen nach der Geburt das Krankenhaus verlassen, steht Ihnen bis zum 5. Tag je ein Hausbesuch zu. Vom 6. – 14. Tag sind es 2 Hausbesuche. Bei besonderen Problemen wie z.B. dem Stillen oder der Nabelheilung etc. sind zwei weitere Hausbesuche vorgesehen. Bis zur 8. Woche nach der Geburt sind zwei weitere Hausbesuche vorgesehen. Ich habe mit allen Krankenkassen einen Vertrag, somit werden die obgenannten Leistungen direkt und ohne Ihre finanzielle Belastung mit den Kassen abgerechnet. Beckenbodentraining Rückbildungsturnen Es können auch Frauen, die nicht erst entbunden haben am Beckenbodentraining teilnehmen. Es findet jeden Dienstag, von 16:00 – 17:00 Uhr im Haus des Gastes, St. Gallenkirch statt. In den Schulferien findet das Beckenbodentraining nicht statt. Anmeldungen sind nicht notwendig. Sie können mich jederzeit erreichen unter 0664/24 09 567 oder 05557/6373. Irmgard Salzmann, freipraktizierende Hebamme Rechtsinformationen – GRATIS Die Rechtsanwaltskanzlei Dr. Miller/ Dr. Batlogg stellt sich grundsätzlich jeden 1. Freitag im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhr im Gemeindeamt für Rechtsfragen und Beratungen zur Verfügung. Nehmen Sie dieses Angebot an und informieren Sie sich kostenlos. Die kennen sich aus! Ausgabe Juli 2003 Ausgabe Juli 2003 Seite 15 Ortsbild Im Zuge einer Ortsbegehung im vergangenen Jahr wurde angeregt, die Nadelbäume im Bereich des Friedhofes zu entfernen. Dies wurde, wie am Foto ersichtlich, umgesetzt. Zahlreiche Privatinitiativen wurden unternommen, Häuser gestrichen und saniert, aber auch Patenschaften für Blumentröge wurden übernommen. Die nicht sehr ansehnlichen Mülltrenncontainer im Bereich des Novaparks wurden entfernt. Der Anblick war für die Einheimischen sowie für die Gäste nicht sehr einladend, zumal jetzt oberhalb dieser Kreuzung der Platz „Wasser und Geist“ errichtet worden ist. Der Sinn bzw. die Auswirkungen des Leitbildes lassen sich darin erkennen. 80 Jahre Ortsfeuerwehr Gaschurn Jubiläumsfest 26. und 27. Juli 2003 beim Feuerwehrhaus mit Festzelt Samstag Ab 20:00 Uhr spielt das Südtiroler Spitzenquintett „Die Sarner“. Sonntag Um 10:00 Uhr findet der Festgottesdienst mit Pfarrer Joe Egle und der Bürgermusik Gaschurn-Partenen statt. Anschließend Frühschoppen mit der Bürgermusik. Um 13:30 Uhr findet der Umzug (Kirche, Minigolf, Festzelt) statt. Ab 15:00 Uhr spielt das bekannte Vollgastrio „Alpenstarkstrom“. Tombola: 1. Preis 2.500 € und weitere tolle Preise! Diese Seite hängen Sie am besten zu Hause auf! Bürgerservice E-Mail-Adresse der Gemeinde: Gemeindeamt Gaschurn Gemeindeamt Gaschurn Hnr. 2 6793 Gaschurn gemeinde@gaschurn.cnv.at Heizwerkhotline 0664-5883434 oder 05558-20048 Sie finden uns auch im Web! www.gaschurn-partenen.at Sollten Sie Probleme mit der Energieversorgung haben und Fehler im eigenen Bereich ausschließen können, besteht ab jetzt die Möglichkeit, eine der angeführten Nummern anzurufen. Wir kümmern uns dann darum. Abfuhrtermine „Gelber Sack“ Der Bürgermeisterbrief: Bitte bringen Sie Ihren Beitrag bis Ende September 2003 ein. Der Bürgermeisterbrief soll ein Kommunikationsmedium der Gemeinde sein. Der Bürgermeisterbrief erscheint vierteljährlich. Wir freuen uns auch über jede Anregung, die wir erhalten. Der „Gelbe Sack“ wird zu den folgenden Terminen abgeholt: • • • • 14.07.2003 11.08.2003 08.09.2003 13.10.2003 Unsere Amtsstunden: Montag bis Freitag: 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Gerne stehen wir Ihnen zu diesen Zeiten für Ihre Anliegen, Wünsche und Beschwerden zur Verfügung. Leicht zu merken: Jeden 2. Montag im Monat! Sollten Sie Platzprobleme haben, können Sie Ihre gelben Säcke ebenfalls am Freitag in der Zeit von 13.00 bis 17.00 Uhr abliefern. Mülltrennung ist wichtig für uns und unsere Umwelt. Die Natur ist das Kapital unserer Gemeinde. Telefonnummern: 05558-8202-0 Sekretariat: Martin Netzer – 10 Elmar Sohler – 11 Bauamt: Meldeamt: Josef Schönherr – 15 Karin Rudigier – 13 Sperrmüll wird jeden Freitag von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr beim Bauhof der Gemeinde entgegengenommen. Kassa – Buchhaltung: Artur Wachter – 17 Andrea Mangard – 16 Annette Wittwer—15