20041201_GaPa_Zitig

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Letzte Änderung 06.08.2021, 08:11
Gemeinde Gaschurn
Bereich oeffentlich
Schlagworte: gapazitig,gapablitz
Dokumentdatum 2004-12-01
Erscheinungsdatum 2004-12-01
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An einen Haushalt Amtliche Mitteilung Postentgelt bar bezahlt GaPa - Zitig GaschurnPartenen 2004 Dezember L IEBE M ITBÜRGERINNEN UND - BÜRGER ! Kurz vor Weihnachten und dem Jahreswechsel ist es wieder Zeit für die letzte GaPa-Zitig dieses Jahres. Es ist dies zugleich das letzte Mal, dass ich als Bürgermeister im vierteljährlich erscheinenden Info-Blatt unserer Gemeinde schreibe. Mit Ende Dezember werde ich – wie schon weitläufig bekannt – mein Amt berufsbedingt zurücklegen. Der Jahresrückblick fällt somit für mich zusammen mit dem Rückblick auf meine Tätigkeit als Bürgermeister. Für mich geht eine arbeitsintensive, lehrreiche und interessante Tätigkeit zu Ende. Das Wohl der Gemeinde ist für mich im Mittelpunkt gestanden und so habe ich immer versucht, ein offenes Ohr für alle Anliegen der Gemeinde zu haben. Die Zusammenarbeit in der Gemeindevertretung war trotz gelegentlicher Meinungsverschiedenheiten, die stets sachlich ausgetragen wurden, gut. Hierfür herzlichen Dank. Neben den vielen Sorgen stand aber immer auch die Freude über das Erreichte. Wenn wir noch einmal auf die wichtigsten Ereignisse dieser Jahre zurückblenden, so können wir feststellen, dass eine stete Periode der Aufwärtsentwicklung und Aufbauarbeit hinter uns liegt. Seit dem Jahre 2000 wurden wesentliche Projekte verwirklicht bzw. angegangen, wie z. B. die Sanierung der Wasserversorgung und der Kanalisation mit Pumpwerk in Partenen, die Errichtung des Biomasseheizkraftwerkes in Gaschurn und des Trinkwasserkraftwerkes Winkel, der Ausbau des Gehsteignetzes und die Erstellung des Wanderwegenetzes, der Dorfleitbildprozess und das Projekt „Landschaftspfad“ (Gaschurn, Partenen, Galtür), die Verbauung der Tafamuntlawinen und Puliditsch und nicht zuletzt die schwierigen Verhandlungen des Gemeindevorstandes und meinerseits mit den Vorarlberger Illwerken beim Bau des Kopswerks II sowie der Rifabeckenerhöhung, die für die ganze Kommune beträchtliche Mittel und Vorteile gebracht hat und bringen wird. Ein Detail dieser Verhandlungen wird bereits verwirklicht, wie z. B. der neue Sportplatz. Erfreulich ist auch die wachsende Zunahme der Nächtigungszahlen im Tourismus, trotz gegenteiligem Allgemeintrend. An dieser Stelle möchte ich dem Leiter des Tourismusbüros, Dir. Thomas Drechsler, danken, der, (Fortsetzung auf Seite 2) In dieser Ausgabe: Talabfahrt Tourismus Landwirte Events Bergkristall Bergrettung Silvester SC Gaschurn Latschasorri 3 3, 4, 18 5, 6 7, 9 12, 13 14, 15 16 17 19 Themen in dieser Ausgabe: • Bergkristall • Vereine • Tourismus Seite 2 GaPa - Zitig Dezember 2004 (Fortsetzung von Seite 1) stützung. Nun wünsche ich Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sowie den werten Gästen gesegnete Weihnachten, ein glückliches neues Jahr und alles Gute für die Zukunft. Ihr Gerhard Blaas, Bürgermeister wie auch sein Vorgänger, Dir. Edgar Eller, hier großartige Arbeit geleistet hat. Es hat in diesen Jahren selbstverständlich auch nicht die öffentliche Kritik an meiner Tätigkeit gefehlt. Ob sie gerechtfertigt war oder nicht, kann dahingestellt bleiben. Wer im öffentlichen Leben steht, muss mit beidem rechnen. Zum Abschluss möchte ich allen danken, die mir Vertrauen entgegengebracht und sich auch in schwierigen Situationen fair verhalten haben. Ein besonderer Dank gilt allen meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre hervorragende Arbeit und loyale Unter- S PORTVEREIN G ASCHURN -P ARTENEN Der Sportverein Gaschurn-Partenen hat aus dem Abbruch des ehemaligen Klubhauses in der Rifa diverse Baumaterialien günstig anzubieten: (Einzelpreise in €!) • 3 Stk. STELLRAD Plattenradiatoren zu 60, -sowie Holz ( Dachstuhl ), Metalldecken und diverses Kleinmaterial. Zu besichtigen gegen Terminvereinbarung bei: Gerhard Saler 0650-6339126 oder Markus Wittwer 0664-4041055 Der Erlös aus der Verwertung fließt in den Neubau des Klubheimes beim Mountain Beach. Terminhinweise: • 21 Stk. Kunststoff-Fenster Internorm 80x80 zu 50, -- • 3 Stk. Kunststoff-Fenster Internorm 130x130 zu 110, -- • 1 Stk. Werkstatttüre Alu mit Rundfenster zu 400, -- • 1 Stk. Eingangstür Alu zu 425, -- • 14 Stk. Innentüren MAX besch. weiß mit Metallzarge zu 50, -- • Samstag, 11.12.2004 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung im Mountain-Beach Bistro • 1 Stk. Stockrahmentüre mit Glas zu100, -- • 1 Stk. Garagenkipptor Hörmann 200x232 zu 230, -- • Mittwoch, 05.01.2005 19.30 Uhr Sportlerball mit Wahl zur Miss Verein GaPa - Zitig Dezember 2004 Seite 3 T ALABFAHRT Am Samstag, 27.11.2004, haben sich wohl viele gefragt, wer da wohl hämmert. Viele Freiwillige, Mitglieder der Ortsfeuerwehr Gaschurn, der Bergrettung und des Schiclubs haben binnen kürzester Zeit zusammen mit dem Personal der Silvretta Nova Bergbahnen AG einen über 400 Meter langen Schneezaun errichtet. Für das leibliche Wohl hat die Wirtevereinigung gesorgt. Das Buffet war nach getaner Arbeit im Feuerwehrhaus Gaschurn vorbereitet. Über 40 Helfer haben gezeigt, was machbar ist, wenn man zusammen hilft und anpackt. Die Silvretta Nova Bergbahnen AG und die Gemeinde Gaschurn bedankt sich recht herzlich für die Mitarbeit zu Gunsten der Allgemeinheit. Vielleicht ist es möglich, auch andere Projekte in diese Art und Weise umzusetzen. Jedenfalls hat es jedem, der dabei war, Spaß und Freude gemacht. S CHI – UND S WOWBOARDSCHULE S ILVRETTA N OVA ben sich zu einer Schi– und Snowboardschule zusammengefunden. Wir gratulieren zu diesem großen Schritt und wünschen für die Zukunft alles erdenklich Gute. Eine positive Einstellung ist der halbe Erfolg. Bis vor Kurzem noch undenkbar. Aber es gibt sie jetzt, die Schi– und Snowboardschule Silvretta Nova. Die drei bisher bestehenden Schischulen (Aktiv, Funcamp und Versettla) ha- N EUER I NTERNETAUFTRITT UNTER W WW . GASCHURN -P ARTENEN . COM Seite 4 GaPa - Zitig Dezember 2004 N ÄCHTIGUNGSSTATISTIK G ASCHURN -P ARTENEN -S ILVRETTA 2003 2004 Vorjahr Vorjahr NächtigunNächtigunNächtigunAnkünfte gen Ankünfte gen Ankünfte gen 275 759 208, 54 356 550 67 246 -55, 27% 7.525 13.016 15.059 15.245 1.886 53.087 1.600 3.015 6.630 7.103 4.559 1.685 24.592 77.679 38.465 75.302 90.634 79.772 16.340 301.063 5.676 13.348 36.431 42.882 22.123 6.887 127.347 428.410 7.774 12.650 15.012 14.293 4.967 54.763 919 4.050 6.690 7.988 4.288 1.555 25.490 80.253 41.103 74.527 85.295 78.865 28.216 308.252 2.997 16.415 37.295 48.470 22.044 7.427 134.648 442.900 6, 86% -1, 03% -5, 89% -1, 14% 72, 68% 2, 39% -47, 20% 22, 98% 2, 37% 13, 03% -0, 36% 7, 84% 5, 73% 3, 38% 2002 Monat November Dezember Jänner Feber März April Winterhalbjahr Mai Juni Juli August September Oktober Sommerhalbjahr Gesamt - Jahr 7.546 15.221 16.614 11.050 5.333 56.039 1.054 3.485 6.597 7.120 4.580 1.484 24.320 80.359 40.473 78.105 94.031 68.423 30.726 312.517 3.656 15.529 35.553 46.843 23.780 7.709 133.070 445.587 % -1, 53% 4, 80% 10, 24% -13, 24% 8, 90% 1, 38% 21, 99% -5, 40% -4, 67% -3, 36% 7, 88% 3, 80% -1, 17% 0, 61% Ö FFNUNGSZEITEN T OURISMUSBÜRO Gaschurn Mo — Fr: Mo — Do: Fr: Sa: 09:00 – 12:00 14:00 – 18:00 14:00 – 19:00 09:00 – 19:00 Partenen Mo — Sa: 09:00 – 12:00 14:00 – 17:00 Sonn- & Feiertags: 09:00 – 11:00 Sonn- & Feiertags: 16:00 – 18:00 Heiligabend: 09:00 – 13:00 1. Weihnachtsfeiertag: 10:00 – 18:00 2. Weihnachtsfeiertag: 16:00 – 18:00 Silvestertag: 09:00 – 13:00 Neujahr: 12:00 – 18:00 Heiligabend: 09:00 – 13:00 09:00 – 12:00 14:00 – 17:00 09:00 – 11:00 1. Weihnachtsfeiertag: 2. Weihnachtsfeiertag: Silvestertag: Neujahr: 09:00 – 13:00 12:00 – 18:00 GaPa - Zitig Dezember 2004 Seite 5 W IR SUCHEN EINEN N AMEN FÜR … … die neue InternetVermarktungsplattform für bäuerliche Produkte und Dienstleistungen! Die Plattform wird aus einem Angebotsund einem Nachfrageteil bestehen. Einerseits wird den Landwirten aus der Gemeinde ermöglicht, ihr Angebot an Fleisch, Milch, Eiern usw. schnell und unkompliziert den Abnehmern zu präsentieren, andererseits haben auch potentielle Kunden die Möglichkeit, nach bestimmten Produkten zu fragen. Jeder kann das Angebots-Mail abonnieren und somit bei jedem neuen Angebot eine Mail mit dem Neueintrag erhalten. Projektträger ist der Viehzuchtverein Gaschurn. Zusammen mit Vertretern aus der Gastronomie und Privatpersonen wurde ein Gremium gebildet, um auf die jeweiligen Bedürfnisse besser eingehen zu können. Der gesuchte Name soll d a s Markenzeichen für heimische landwirtschaftliche Produkte und Dienstleistungen aus Gaschurn und Partenen werden. Bitte macht bei der Namensfindung mit und sendet uns eure Vorschläge – für den/die (Er-)Finder/in gibt es zur Belohnung ein Abendessen für zwei Personen, gestiftet von der Wirtevereinigung. Sendet eure Namensvorschläge bis 31.12.2004 an: Freie Gemeindewohnungen: • Wohnung, Partenen 75a/ Top 2 bestehend aus einer Küche, einem Bad/WC, drei Zimmern im 1. Obergeschoss, zwei Zimmern im Dachgeschoss und einem Kellerraum, Nutzfläche ca. 100 m² als Wohnbereich und 19, 60 m² als Kellerraum. • Wohnung, Partenen 77/ Top 1 bestehend aus drei Zimmern, einer Küche, einem Bad/WC, Nutzfläche ca. 82 m². Bewerbungen werden name@vroni.li oder gebt diese schriftlich bei der Gemeinde ab. Genauere Information zur Nutzung gibt es, sobald die Plattform im Internet erreichbar ist. Vielen Dank fürs Mitmachen! bis 09.12.2004 angenommen. G EBIETSAUSSTELLUNG I NNERMONTAFON Widriges Wetter, das sich aber schnell besserte, konnte die Züchter nicht davon abhalten, ihre besten und schönsten Braunviehtiere ins „Schaufenster“ zu stellen. Der Gesamtauftrieb war 124 Stück Vieh, davon 29 aus Gaschurn. Lerch Alfred, Pfeifer Eugen und Pia konnten sich im Spitzenfeld positionieren. Wie schon in den letzten Jahren sehr erfolgreich, war der Zuchtbetrieb Pfeifer, Erste von zwei hervorragenden Ia Zuchtfamilien, vier weitere Klassensiege, zwei Reservesiege, fünf dritte Plätze und dazu drei Eutersiege, alle fünfzehn ausgestellten Kühe in Ia prämiert. Der Gesamtsieg ging allerdings wie schon im vergangen Jahr an St. Gallenkirch. Die Siegerin der Jungkuhrgruppe, eine Tochter von Robert Kraft, war eine, mit dem Eutersieg ihrer Gruppe ausgezeichnet, würdige Gesamtsiegerin. Wie hoch das züchterische Niveau im Innermontafon inzwischen ist, kann man davon ablesen, dass 73% aller vorgestellten Kühe mit Ia aus dem Ring gingen. Wir liegen damit bei 27 Herbstaustellungen im Land hinter Bludenz, Schnifis und Wolfurt an vierter Stelle! Wie gratulieren allen Züchtern und wünschen weiterhin Züchterglück und Gottes Segen in Haus und Stall!! VZV Gaschurn Seite 6 GaPa - Zitig Dezember 2004 T RACHTENGRUPPE P ARTENEN Ein DANKESCHÖN an alle Einheimischen und Gäste für den Besuch bei unseren Heimatabenden im Sommer 2004 und beim 2. Heurigen im Oktober. Viel Publikum und Applaus sind für unsere Gruppe immer Motivation. Bei unseren Mitgliedern – Kinder- und Jugendgruppe – bedanken wir uns ebenfalls für die vielen Einsätze vor Ort und in verschiedenen Betrieben. Gesegnete Weihnachten und alles Gute im Jahr 2005 wünscht euch die Trachtengruppe Partenen! D IGITALISIERUNG - H OFKARTE Die digitale Erfassung der Landwirtschaftsdaten unserer Gemeinde erfolgt durch die Landwirtschaftskammer zu folgenden Terminen: jeweils von 9:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr im Gemeindeamt Gaschurn. Die Landwirte sind bereits informiert. Rückfragen bei Eva Gutmann Tel: 05574 / 400 - 223 Fax: 05574 / 400 (Landwirtschaftskammer) 600 • vom 13.12.04 bis 16.12.04 und • vom 20.12.04 bis 22.12.04 S ERVITUTSHOLZ Bürgersprechtag Der Servitutsholzbedarf aus den Standeswaldungen für das Jahr 2005 kann zu nachstehenden Terminen beantragt werden: GASCHURN - Gemeindeamt: Donnerstag, 09. 12. 2004 8 – 12 / 14 - 17 Uhr PARTENEN – Tourismusbüro: Freitag, 10. 12. 2004 8 – 12 Uhr Die Nutzungsberechtigten werden darauf hingewiesen, dass eine Anmeldung von Servitutsholz ausnahmslos nur zu den angeführten Terminen erfolgen kann und die Anmeldung mit Unterschrift zu bestätigen ist. Bei der Anmeldung von Nutzholz für eingeforstete Objekte ist die genaue Angabe des Verwendungszweckes vorzunehmen und die Bauparzelle des Gebäudes anzugeben. Eine Abgabe von Servitutsholz während des Jahres ohne Anmeldung ist nur in ganz begründeten Ausnahmefällen (z.B. Katastrophen) möglich. Wünsche bei der Zustellung von aufgerüstetem Servitutsholz können nur soweit berücksichtigt werden, als dies vom Betriebsdienst aus organisatorischen Überlegungen mit einer reibungslosen und kostengünstigen Abwicklung vereinbart werden kann. 16.02.2004 Bundesministerin für Justiz, Mag. Karin Miklautsch Bietet beim Landesgericht Feldkirch einen Bürgersprechtag an. GaPa - Zitig Dezember 2004 Seite 7 F EUERWEHRBALL P ARTENEN 21. J ÄNNER 2005 Die Ortsfeuerwehr Partenen lädt zum alljährlichen Feuerwehrball ein. Für Stimmung und Unterhaltung spielt für Sie das bekannte „Riedberg Quintett“!! Wann: am 21. Jänner 2005 Wo: Vallülasaal Partenen Wir freuen uns jetzt schon auf euer Kommen und hoffen, möglichst viele von euch begrüßen zu dürfen! Ortsfeuerwehr Partenen M ONTAFONER G ESPRÄCHE – WERTVOLL FÜR UNSERE Gaschurn-Partenen war erneut Treffpunkt kritischen Denkens zum Thema Berg und Gesundheit. Zwei Topreferenten, Politiker, Entscheidungsträger aus Tourismus und anderen Wirtschaftsbranchen und vor allem interessierte Menschen aus unseren beiden Dörfern, dem restlichen Montafon und anderen Alpenregionen sorgten an zwei Abenden für erfrischende Referate, spannende Diskussionen und konstruktive Gespräche. Während unsere Gesellschaft meist vergeblich versucht, die Wellness - Bewegung auf ein ehrliches und vernünftiges Fundament zu stellen, war gerade mit den Montafoner Gesprächen 2004 der richtige Zeitpunkt kommen, sich über grundlegende Faktoren von Wohlbefinden und zufriedenen Zusammenlebens in alpinen Regionen auseinanderzusetzen. „Saluto Genese“ – ein Begriff, der im Zuge des nur spärlich zu ende gebrachten Dorfentwicklungsprozesses das ersten Male ausgesprochen wurde, war Z UKUNFT das Stichwort und der Überbegriff der diesjährigen Veranstaltung der Montafoner Gespräche. Was bedeuten diese beiden Wörter und welche Chancen können für eine Alpenregion wie unsere bzw. für die Gemeinde GaschurnPartenen daraus nachhaltig entwickelt werden? Gerald Koller, Pädagoge und international angesehener Fachberater für Gesellschaftsentwicklung und Gesundheitsthemen aus Steyr in Österreich war mit seinem Vortrag „Mut zum Leben“ – beim Reden bleiben d`Leut g`sund der fachliche und unterhaltsame Höhepunkt des Symposiums, der den Begriff Saluto Genese in fünf Punkten leicht verständliche erklärte: Gesunde Jause des Eltervereins Gaschurn • Gesundheit brauch Auseinandersetzung • Auseinandersetzung mit dem was uns schwächt und mit dem was uns stärkt Pädagoge Gerald Koller • In den Stärken liegen die Schwächen Seite 8 GaPa - Zitig Dezember 2004 (Fortsetzung von Seite 7) • Gesundheit braucht Gemeinschaft (soziale Gemeinschaft) • Gesundheit muss Freude machen. „Es geht nicht darum, ob wir krank oder gesund sind, sonder wie wir uns fühlen“ Der Vortrag von Dr. Jürg Eichhorn aus Herisau (CH) war aufgrund der sehr eigenwilligen Ernährungsansichten doch bei einigen Besuchern sehr skeptisch aufgenommen worden. Aber irgendwie mussten viele Vortragsteilnehmenden doch erkennen, dass unsere Ernährungsgewohnheiten schon lange von den großen Lebensmittelkonzernen vorgegeben werden. Eine Menge an gesundheitsfördernden Ernährungstipps die Herr Dr. Eichhorn im Rahmen seines Referates weitergegeben hatte, rechtfertigt und unterstützt alte regionale Rezepte bzw. Zubereitungsmethoden aus heimischer landwirtschaftlicher Produktion. Vielleicht müssen wir uns doch manchmal wieder mehr an Eßgewohnheiten früherer Tage besinnen und den Genuss in der Einfachheit und der nur begrenzt verfügbaren heimischen Qualität unserer Bauern suchen. Mit den Montafoner Gesprächen besitzt Gaschurn-Partenen eine wertvolle Organisation, die mit ihren Veranstaltungen versucht, bestehende Gewohnheiten zu hinterfragen und mit „Mut zum eigenen Hirn“ zusammen mit der Bevölkerung neue Ansätze und Strategien für nachhaltige Entwicklungen in alpinen Regionen entwirft. Wir danken den Organisatoren, die neben den vielen Stunden manchmal auch viel Idealismus für ein Zustandekommen und für eine erfolgreiche Durchführung aufbringen müssen - für ein zufriedenes und gemeinschaftliches Zusammenleben in einer aufstrebenden Gemeinde. Einen großen Dank gebührt dem Elternverein der Volksschule Gaschurn, die ein wunderbares „Gesundes Buffet“ im Rahmen der Montafoner Gespräche der Bevölkerung zur Verfügung gestellt haben. (weitere Sponsoren: RAIBA im Montafon, Gemeinde Gaschurn, Gemeinde St. Gallenkirch, Architekturbüro Ganahl und Partner, WILU, Katholisches Bildungswerk) D IE 360 IST „ IN “ Die Vorarlberger Jugendkarte 360 ist ein voller Erfolg! Bereits die Hälfte der Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren hat sie. Mit der Jugendkarte sind viele Ermäßigungsangebote aus Sport, Freizeit, Kunst/Kultur, Bildung, Beratung und Mobilität verknüpft. Ein Beispiel: Auch diesen Winter gibt es mit der 360 vergünstigte Saisonkarten für alle Vorarlberger Schigebiete. Zudem gilt die 360 innerhalb Vorarlbergs als Identitätsnachweis. Der Erfolg der Vorarlberger Jugendkarte ist auch im Österreich-Vergleich einzigartig. Info: 360 – Vorarlberger Jugendkarte, 6850 Dornbirn, Zollgasse 1, Telefon: 05572/372995, Fax: E-Mail: 05572/52212-12, office@360card.at, Internet: www.360card.at GaPa - Zitig Dezember 2004 Seite 9 S TARNACHT 14. J ÄNNER 2005 Weihnachten steht vor der Tür und Sie wissen noch nicht, mit was Sie Ihren Lieben eine Freude bereiten können? Ein schöner Abend voller Show, Spaß, Musik, Stars und Winterfeeling wäre doch genau das Richtige! Bei der Starnacht im Montafon am 14. Januar 2005 um 19.00 Uhr können Sie genau das erleben. Neben der Münchner Freiheit, Petra Frey, den Klostertalern, Matthias Reim und Bonnie Tyler unterhalten Sie noch die Randfichten, die Global Kryner, Marshall & Alexander, Claudia Jung, Amici Forever, Andy Lee Lang und die Seer! Lassen Sie diesen Abend zu einem unvergesslichen und stimmungsvollen Ereignis werden und sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten für diesen Event der Sonderklasse. Wir dürfen Sie auf unsere spezielle Kartenaktion hinweisen: Vom 9.11. - 12.12.2004 kosten sie für Erwachsene nur EUR 19, - für Kinder bis 12 Jahre nur EUR 15, -! Von 12.12.2004 - 14.01.2005 sind Karten für Erwachsene um EUR 29, - / für K i n d e r u m EUR 19, - erhältlich. Der Preis an der Abendkassa beträgt für Erwachsene EUR 36, - und für Kinder EUR 24, -. Karten für die Starnacht im Montafon sind erhältlich bei: Schruns/Tschagguns Tourismus GmbH Karten Hotline: 05556 / 72166-0 e-mail: info@schruns-tschagguns.at www.schruns-tschagguns.at sowie in allen Tourismusbüros im Montafon! K INDER IN DIE M ITTE Das Projekt „Kinder in die Mitte“, mit dem Land und Gemeinde das Ziel verfolgen, Vorarlberg zu einer besonders kinderfreundlichen Region zu machen, ist vergangene Woche erfolgreich gestartet. Rund 50 Kinder und Jugendliche haben in Dornbirn und Bezau an Zukunftswerkstätten teilgenommen, wo sie ihre Wünsche und Vorstellungen einbringen konnten. Um mehr Kinder- und Familienfreundlichkeit und ein besseres Miteinader der Generationen zu erzielen, ist es notwendig, die Betroffenen möglichst früh in die Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse einzubinden. Laut Zukunftsbüro-Leiter Manfred Hellrigl sind die Zukunftswerkstätten bei den Schülern auf sehr positive Resonanz gestoßen: „Wie die Rückmeldungen zeigen, wollen die Jugendlichen generell mehr Beteiligung und sind auch bereit, nicht nur Wünsche zu formulieren sondern auch an deren Umsetzung mitzuwirken.“ Seite 10 GaPa - Zitig Dezember 2004 N UR GUT GESCHÜTZT DIE P ISTEN HINUNTER Schihelm auf und hinunter die Piste! Auch bei Schikursen ist der Kopfschutz für kleine Pistenflöhe obligat. Und das nicht ohne Grund. Denn wie beim Radfahren könnten auch beim Wintersport mittels Helm etwa 85 Prozent der schweren Kopfverletzungen vermieden werden. So wurde heuer mit finanzieller Unterstützung von Sponsoren wieder eine groß angelegte Aufklärungskampagne durchgeführt. Ehemalige Schistars wie Hubert Strolz, Anita Wachter, Mario Reiter oder Steffi Schuster, aber auch Schigrößen von heute wie Hermann Maier, machten ausgiebig Werbung für den Schihelm. Mit Erfolg, wie die Nachfrage zeigt. Um den Kaufanreiz zu erhöhen, werden vom Sportartikelfachhandel speziell zu Beginn der Wintersaison immer wieder auch Kinderschihelme zu Sonderpreisen angeboten. Z EIT FÜR DEN S KIBINDUNGSCHECK Der Winter streckt schon kräftig seine Fühler aus. Einem zünftigen Pistenspaß dürfte so bald nichts mehr im Wege stehen, außer eine falsch oder mangelhaft eingestellte Bindung. Aber auch die beste Sicherheitsbindung hält nur dann, was sie verspricht, wenn sie regelmäßig gewartet wird. Das bedeutet mindestens einmal im Jahr und noch vor Beginn der Skisaison. Doch was heißt „richtige Einstellung“? Ganz einfach: Die Bindung muss beim Fahren halten und bei einem Sturz rechtzeitig auslösen. Dazu braucht es Ski, Schuh und Bindung und persönliche Daten wie Gewicht, Größte und Fahrkönnen. Am besten ist es, seine Skier einem Sportfachmann anzuvertrauen, der die Bindungseinstellung mit einem geeichten Prüfgerät durchführt. M ALERARBEITEN Nach verschiedenen Begehungen das Ortsbild betreffend war es nun an der Zeit, auch das Kirchdorfzentrum zu sanieren. In Kürze erstrahlt nun auch dieses in neuen Farben. Durch die vielen Schichten, die fachmännisch aufzutragen sind, nimmt das Ganze recht viel Zeit in Anspruch. Trotzdem herzlichen Dank den Handwerkern für die gute Arbeit. Nicht der Fenstergucker sondern ein Maler GaPa - Zitig Dezember 2004 Seite 11 V ORSICHT BEI E IS UND S CHNEE Der Winter hat nicht nur Sonnenseiten. Speziell für ältere Menschen bedeutet er oft eine beschwerliche Zeit. Denn Schnee und Eis schränken nicht nur die Bewegungsfreiheit stark ein. Sie führen auch häufig zu Unfällen. Das beste Rezept gegen Schnee- und Eisglätte ist, daheim zu bleiben. Doch weil das nicht immer geht, sollten sich Senioren entsprechend rüsten. Möglichkeiten dazu sind genug vorhanden. Als Gehhilfen bewähren sich beispielsweise Stöcke. Normale leisten ebenso gute Dienste wie Stöcke mit integrierten Krallen, die sich sogar zusammenfalten lassen. Auch Schuhspikes helfen über rutschige Straßen sicher hinweg. Integrierte Schuhkrallen haben allerdings den Nachteil, dass man sie nur zum Spaziergehen oder auf kratzfesten Böden verwenden kann. Eine Alternative sind abnehmbare oder ausklappbare Spikes. C HANCENCENTER Erstmals war das Chancencenter Vorarlberg in der Gemeinde Gaschurn auf Tour. Sinn der Informationsmöglichkeit war, vor Ort eine persönliche Beratung anzubieten. Sollten Sie nähere Informationen benötigen rufen Sie einfach die Gratisinformation an: Persönliche Informationsberatung ohne Terminvereinbarung Mo - Mi: 13.30 - 18.00 Uhr, Do: 13.30 - 19.00 Uhr Chancen-Center BIFO Marktstraße 12a 6850 Dornbirn Es besteht auch die Möglichkeit der Onlineberatung unter: http://www.bifo.at/eberatung1 Chancencenter in Gaschurn 0800 20 76 70 H EIZKOSTENZUSCHUSS Die Antragsfrist für den Heizkostenzuschuss des Landes in diesem Winter läuft. Anträge können bis Donnerstag, 23. Dezember 2004 bei der Gemeinde gestellt werden. Wie in den letzten Jahren sollen Personen mit geringem Einkommen einen einmaligen Zuschuss von EUR 150, 00 pro Haushalt erhalten. Der Heizkostenzuschuss soll jenen Menschen zu Gute kommen, die: das nicht höher ist als der ASVGAusgleichszulagenrichtsatz (Alleinstehende: EUR 653, 19, Ehepaare/Lebensgemeinschaften: EUR 1.015, 00) verfügen; Pflege Daheim Neuauflage! „Wegbegleiter zur Pflege daheim“ Dieser Wegweise soll pflegenden Angehörigen Hilfestellung und Information geben. Sie erhalten diese Broschüre in Ihrem Gemeindeamt. • keine unterhaltspflichtigen Angehörigen haben, die einen entsprechenden Beitrag leisten könnten; • kein verwertbares Vermögen haben. Der Heizkostenzuschuss wird von den Gemeinden sofort direkt ausbezahlt. • über ein monatliches Einkommen, Seite 12 GaPa - Zitig Dezember 2004 M ANCHE G ESCHICHTEN SIND SO SCHÖN , DASS MAN SIE NICHT VERGISST ...“ ...genau so wird es hoffentlich den Menschen gehen, welche die Welturaufführung des „Bergkristalls“ am 12./13.11.04 am Muttersberg miterleben durften und auf dieser einzigartigen Wald- und Bergbühne von der (spielt ebenfalls im Film mit) die Uraufführung. Neben den Schauspielern Max Tidof, Michael Schönborn sowie Francois Göske und Daniel Morgenroth zeigten sich auch Kommerzialrat Walter Klaus Tiefgründigkeit dieses wieder so gut gelungenen Vilsmaier-Filmes vereinnahmt wurden. Gefesselt von der toll inszenierten Adalbert-Stifter-Novelle ging das BergkristallMärchen unter die Haut. Als nach dem Film-Happyend Kinder der Trachtengruppe Partenen sowie Kinder der beiden Schiclubs Gaschurn & Partenen mit Fackeln die bitterkalte Nacht erhellten, konnten viele ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Mit Regisseur Joseph Vilsmaier genossen auch seine Gattin Dana Vavrova - gleichzeitig die Hauptdarstellerin - sowie Tochter Josephina in Begleitung von Frau Eva Lang, LH Dr. Herbert Sausgruber, Vizekanzler Hubert Gorbach sowie Ministerin Elisabeth Gehrer, die Landesräte Manfred Rein, Dieter Egger und Siegi Stemer von der einzigartigen Kulisse begeistert. Der bayerische Innenminister Dr. Günther Beckstein, die Gattin des bayerischen Ministerpräsidenten Stoiber, Frau Karin Stoiber, und zahlreiche weitere Promis aus Politik, Wirtschaft und dem Showgeschäft ließen sich das Fest der Feste auf 1400 Metern Seehöhe nicht entgehen. (Fortsetzung auf Seite 13) GaPa - Zitig Dezember 2004 Seite 13 (Fortsetzung von Seite 12) Das Wetter war uns als Veranstalter am Freitagabend hold; der Schneefall am Samstagabend hat die Menschen auf den Bänken noch enger zusammenrücken lassen. Wir konnten beobachten, wie sie selbst einige Minuten nach der Vorführung noch in sich gekehrt auf ihren Plätzen sitzen blieben ... das beste Zeichen, dass dieser Film ins Innere trifft, die Menschen einmal mehr zum Nachdenken bringt und das Feingefühl für die Zwischenmenschlichkeit in dieser inzwischen sehr rationalen Welt wiederbeleben kann. Die Silvretta Nova Gruppe möchte allen, die mit Engagement, Freundlichkeit, Unterstützung, sowie mit viel Ausdauer an dem Gelingen dieser beiden Tage auf dem Muttersberg beigetragen haben, nochmals ein ganz herzliches DANKESCHÖN sagen. Jeder „Partner & Helfer“ hat bis in die Nacht hinein persönlichen Einsatz gezeigt und sein Bestes gegeben. Insbesonders der Bürgermusik Gaschurn/ Partenen gilt noch ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für die musikalische Umrahmung am Samstagabend. Danken möchten wir besonders auch den Institutionen und Vereinen, die uns durch unentgeltlichen Arbeitseinsatz oder mit Sachleistungen unterstützt haben. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine schöne, vorweihnachtliche Zeit! Ihre Silvretta Nova Gruppe U NBEZAHLBAR Joseph Vilsmaier und seine Familie sind unserer Gemeinde schon lange Jahre treue Weggefährten. „Schlafes Bruder“ war ein voller Erfolg. Der Film „Bergkristall“ ist ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Gemeinde und der Region Montafon. Es freut uns, dass Joseph Vilsmaier immer wieder zu uns zurück findet, wenn es darum geht, eine ausgezeichnete Filmkulisse zu finden. Es sind aber nicht nur die Filmkulisse allein, sondern die Atmosphäre und die Menschen sowie die behütete Kulturlandschaft. Kameraführung, entsprechende Schauspieler und Laiendarsteller, ein gutes Drehbuch, ein hervorragender Regisseur und vieles andere mehr machen einen Film zu einem Erfolg. Wir sind in der glücklichen Lage, dass dieser Film bei uns gedreht worden ist. Dadurch sind wir im Gespräch, in den Medien und somit in den Gedanken der Menschen, welche diesen Film sehen verwurzelt. Über den Film zu schreiben ist zwecklos, am Besten Sie schauen ihn sich selber an, sofern Sie ihn noch nicht gesehen haben. Unser Werbebudget würde wohl nicht ausreichen, müssten wir die Wirkung, welche dieser Film für uns erzielt, finanziell abgegolten werden. Herzlichen Dank! Wir freuen uns schon auf den nächsten Film des Starregisseurs Joseph Vilsmaier und sind sicher, dass wir auch dann wieder einen angenehmen Rahmen schaffen können. Seite 14 GaPa - Zitig Dezember 2004 MONT BLANC D ER WEIßE B ERG (4808 M ) Überschreitung vom 20. bis 22.08.2004 Ü b e r s c h r e i t u n g : Chamonix (1000 m) - Montenvers (1913 m) - Mittelstation Plan de l’ Aiguille (2310 m) - Aiguille du Midi (3842 m) Cosmique-Hütte (3613 m) - Mont Maudit (4465 m) - Mont Blanc (4808 m) Bosses-Grat (4400 m) – Vallot-Biwak (4362 m) - Dôm de Goûter - GoûterHütte (3817 m) - Grand Couloirs - TêteRousse-Hütte (3167 m) - le Nid d-Aigle (2372 m) - Bellevue (1780 m) - Les Houches (1000 m) - Chamonix (1000 m) 1.Tag – nun ist es endlich soweit Auf Grund des schlechten Wetters im vergangen Winter 2003/2004 haben wir beschlossen, die Mont Blanc Tour im Sommer nachzuholen. Am Freitag, den 20.08.2004, um 04:00 Uhr in der Früh begann für 10 Leute unserer Ortstelle die 6-stündige Anfahrt nach Chamonix. Mit dabei waren Obmann Ernst Pfeifer, Martin Netzer, Günter Hechenberger, Josef Schönherr, Siegfried Lerch, Albert Kleboth, Jonny Marinac, Lukas Rudigier, Andreas Rudigier und Gerhard Wittwer. Nach einem kleinen Mittagssnack ging es gleich weiter. Von Chamonix fuhren wir mit der Zahnradbahn hinauf nach Montenvers (1913 m) - die erste Sektion der Seilbahn war auf Grund Revisionsarbeiten nicht in Betrieb - und erreichten zu Fuß die Mittelstation Plan de l’ Aiguille (2310 m). Am Gipfel Aiguille du Midi (3842 m) angekommen hatte man bereits einen atemberaubenden Blick zur Aufstiegsroute. Nachdem jeder angeseilt war, führte der Weg zur Cosmique-Hütte (3613 m) über einen ausgesetzten Firngrat und den ValleeGletscher. 2. Tag - Dank Wettersturz ein gemütlicher Hüttentag Es kam wie es kommen musste – die Wetterprognosen für den Tag waren schlecht und so war es dann auch. Kurzerhand wurde um 3 Uhr Früh nach einem kurzen Blick durchs Fenster beschlossen, die Tour auf Sonntag zu verschieben. Es sollte sich herausstellen, dass die Entscheidung richtig war. Es stürmte und schneite bis weit in den Nachmittag hinein. So wurde dieser Tag gemütlich auf der Hütte mit Essen, Trinken und Schlafen verbracht. Je später der Tag, desto besser wurde das Wetter. Jonny, Lukas und Martin beschlossen, sich ein bisschen die Füße zu vertreten. Sie erkundeten die Aufstiegsspur für den nächsten Tag und nahmen auf ihrem Rückweg den Hüttengrat zur Cosmique-Hütte (3613 m) mit. 3.Tag – Endlich kann es losgehen Aufstieg 02:45 Uhr aufstehen, 03:00 Uhr ein ausgiebiges Frühstück, 03:30 Uhr Abmarsch. Wie üblich waren wir auch dieses Mal ziemlich die Letzten, die sich auf den Weg machten. Aufgeteilt in 2 x 3-er und eine 4-er Seilschaft ging es (Fortsetzung auf Seite 15) GaPa - Zitig Dezember 2004 Seite 15 (Fortsetzung von Seite 14) hinab zum Col du Midi (3532 m), durch steile Flanken und Spalten hinauf durch die vergletscherte NW-Seite des Mont Blanc du Tacul auf den Sattel (4140 m), kurz hinab in das Col Maudit (4035 m). Aufgrund der Eisverhältnisse der Normalroute auf die Schulter des Mount Maudit (4465 m) wurde der direkte Aufstieg zum Gipfel gewählt. Am Gipfel ging langsam die Sonne auf, die Luft aus, aber es galt, zum Col de la Brenva (4303 m) abzusteigen und dem 500 m hohen NNO-Rücken des "Weißen Berges" zu folgen - sanft, aber gnadenlos hinauf dem Gipfel zu. Der starke Wind und die Sturmböen waren dabei nicht sonderlich hilfreich und machten uns allen zu schaffen. Nach 5, 5 Stunden standen wir alle glücklich auf der breiten Firnhaube des Monarchen (4808 m), am höchsten Punkt der Alpen. Abstieg: Nach ein paar Gipfelfotos ging es schon wieder talwärts, da der Wind ein längeres Genießen der wunderbaren Aussicht unmöglich machte. Anfangs folgt man dem sehr schmalen BossesGrat hinab zum Vallot-Biwak (4362m; Kosename: "Höchstgelegenes Sch...haus Europas"), hinüber zum Col du Dome und weiter hinunter zu Goûter-Hütte (3817 m). Von dort führt der Weg über einen relativ neu angelegten versicherten Steig zum gefährlichen Grand Couloirs hinunter, welches auch diesmal seinem Ruf gerecht wurde. Ein Stein verfehlte nur knapp (1 Meter!) eine englische Bergsteigerin. Nun ging es nur noch 760 Höhenmeter und 2, 5 km an der TêteRousse-Hütte vorbei zur Endstation der Zahnradbahn (le Nid d-Aigle - 2372 m). Mit der Zahnradbahn erreichten wir die Station Bellevue (1900 m). Anschließend erfolgte der Transport mittels der Kabinenseilbahn nach Les Houches (1000 m) und mit dem Auto nach Chamonix. Heimreise: Im Gegensatz zum Gipfelsieg war die Heimreise dann nur noch ein lästiges Muss. Der Heimat. Nach einem 22 Stunden Tag waren wir um 00:30 Uhr wieder in Gaschurn. Ziemlich müde, aber glücklich über eine unfallfreie und erfolgreiche Tour. Ein besonderer Dank gilt auch unserem Bergrettungskameraden Karl-Heinz Schmid, der uns mit seiner Freundin chauffierte und der Silvretta Nova Bergbahnen AG, die uns einen VW-Bus zur Verfügung gestellt hat. Herzlichen Dank. Der Gipfel des Mont Maudit (4465 m) S ICHERHEIT IM W INTER Die Bergrettung Gaschurn weist darauf hin, dass gerade abseits von Pisten die Lawinengefahr zu beachten und zu beurteilen ist. Auf der Seite http://www.vorarlberg.at/lawine/ kann der jeweils aktuelle Lagebericht abgerufen werden. Der Lagebericht kann auch unter der Rufnummer 1588 (Festnetz) oder +43 (0)5522/1588 (Mobiltelefon und Ausland) abgerufen werden. Seite 16 GaPa - Zitig Dezember 2004 J AHRESWENDE R AKETENZWEIT Anlässlich des bevorstehenden Jahreswechsels und der damit im Zusammenhang stehen­den Silvesterfeiern ergeht die Einladung, auch diesmal in verstärktem Maße durch Schwerpunkteinsätze dafür Sorge zu tragen, dass die bestehenden Verbote der Verwen­dung von pyrotechnischen Gegenständen im Ortsgebiet eingehalten und Belästigungen alter, kranker und ruhebedürftiger Personen sowie Unfälle tunlichst verhindert werden. Verbot zum Schutz lärmempfindlicher Zonen: Die Verwendung pyrotechnischer Gegenstände (aller Klassen) ist in unmittelbarer Nähe von lärmempfindlichen Zonen wie Krankenanstalten, Altersund Erholungs­heimen generell verboten (§ 17 Pyrotechnikgesetz). Verbot der Verwendung pyrotechnischer Gegenstände im Ortsgebiet: Die Verwendung pyrotechnischer Gegenstände der Klasse II ist im Ortsgebiet verboten. Dies gilt auch für die Klassen III und IV (§ 4 Abs. 4 Pyrotechnikgesetz). Ausnahmen: Ausnahmeverordnung des Bürgermeisters für bestimmte Teile des Ortsgebietes Bewilligung bzw. der Bezirkshauptmannschaft für ein konkretes Feuerwerk weitere örtliche Verbote: Pyrotechnische Gegenstände, ausgenommen solche der Klasse I, dürfen überdies nicht innerhalb bzw. in unmittelbarer Nähe größerer Menschenansammlungen verwendet werden (§ 17 Pyrotechnikgesetz). Pyrotechnische Gegenstände der Klasse II (III und IV) dürfen in geschlossenen Räumen nicht verwendet werden (§ 4 Abs. 5 Pyrotechnikgesetz). Verbot widmungswidriger Verwendung: Die widmungswidrige Verwendung (siehe Gebrauchsanweisung) von pyrotechnischen Gegenständen und losen pyrotechnischen Sätzen ist verboten (§ 16 Pyrotechnikgesetz). Pyrotechnische Gegenstände aller Klassen dürfen nur überlassen werden, wenn die Klassenzugehörigkeit sowie allfällige Abgabebeschränkungen an Jugendliche in deutscher Sprache ersichtlich gemacht sind (§ 20 Pyrotechnikgesetz). Pyrotechnische Gegenstände, mit Ausnahme jener der Klasse I, dürfen von Personen unter 18 Jahren weder besessen noch verwendet werden (§ 4 Abs. 3 Pyrotechnikge­setz). Flurreinigung: Die Gemeinde Gaschurn bedankt sich vorab schon bei jenen Personen, die nach der Silvesternacht den verursachten Müll einsammeln und die beschneiten Felder davon befreien. W IR WÜNSCHEN ALLEN EINEN UND EIN ERFOLGREICHES G UTEN R UTSCH NEUES J AHR ! GaPa - Zitig Dezember 2004 Seite 17 SC G ASCHURN Die Wintersaison steht vor der Tür. Das Training des SC Gaschurn hat begonnen, nachdem die Sommersaison des SV Gaschurn-Partenen zu Ende ging. Ohne Überschneidung der Vereinstätigkeit wird es den Kindern und Schülern ermöglicht, entweder das eine oder das andere zu tun. Sowohl der Schiclub als auch der SV profitieren davon, dass durch die beiden Vereine für die Mitglieder ständig ein sportliches Angebot zur Verfügung steht. Im Zuge der Jahreshauptversammlung konnte auf eine erfolgreiche Saison 2003/2004 zurück geblickt werden. Der SC Gaschurn ehrte folgende langjährigen Mitglieder: ÖSV-Mitgliedschaft: 40 Jahre: Sohler Elmar 50 Jahre: Schönlechner Manfred, Schönlechner Raimund, Vogl Gebhard und Wittwer Karl Schiclubmitgliedschaft: Gold: Bergauer Egon und Sohler Elmar Silber: Fitz Harry, Mirjam PacholeFleisch Bronze: Wachter Manuela, Sandrell Heidi, Michael, Sabine und Daniel Wir danken allen Geehrten für die Treue und Unterstützung und hoffen, sie auch in Zukunft beim Club zu haben. Der Schiclub entwickelt sich weiter. Seit Jahren gibt es keine Sektion Snowboard. Das ist jetzt vorbei. Hanno Hämmerle ist der neue Sportwart Snowboard und hat schon Snowboarder um sich. Er freut sich über jede/n SnowboarderIn, der/die auch dabei sein möchte. Anmeldungen unter: Hanno Hämmerle, Gaschurn 87, Telefon: 05558 8393, Fax: 05558 83938 , Email: info@pensionrudolph.com Dem aber nicht genug. Wendelin Mitterrutzner hat sich nach vielen Jahren als Sportwart Alpin des SC Gaschurn vom Club losgesagt und wohnt jetzt in Feldkirch. Wir danken ihm für sein Engagement im Club. An seine Stelle ist Peter Rudigier, Gaschurn, Hnr. 151, Telefon: 05558 8726, Fax: 05558 8334 Handy: 0650 6051997, Email: peter.rudigier@aon.at getreten. Auch er nimmt Anmeldungen gerne entgegen. Das Trockentraining findet bis auf weiteres jeden Samstag von 09:45 – 11:10 Uhr in der Hauptschule Innermontafon statt. Der Sportwart des Sektion Firngleiten ist wohl jedem bekannt: Walter Marinac, Vater unseres erfolgreichen Mitgliedes Martin Marinac, der Ur-Figler schlechthin, der jedoch auch ein Herz für Shortcarver hat, nimmt FiglInteressierte gerne auf die Rennen mit. Seine Adresse: Gaschurn, Hnr. 170a, Handy: 0664 4455393. Sämtliche Informationen den SC Gaschurn betreffend sind auf der Vereinshomepage www.scgaschurn.at, welche von Günter Pfefferkorn betreut wird, oder bei der Anschlagtafel in der Tanzlaube bzw. bei der Haltestelle in Gaschurn Zentrum ersichtlich. Die Vereinsmeisterschaft des SC Gaschurn findet am 09. Jänner 2005 statt. An der letzten Vereinsmeisterschaft (Fortsetzung auf Seite 18) Seite 18 GaPa - Zitig Dezember 2004 (Fortsetzung von Seite 17) fen, dass der Schisport Spaß macht. Helfen auch Sie mit, dass unser Verein weiter wächst und die Kinder Freude am Sport haben, an einem Sport, von dem unsere Gemeinde lebt. Schi Heil! Martin Netzer, Obmann haben über 120 Personen teilgenommen. Dieses Mal wird es auch einen Snowboardbewerb geben. Machen auch Sie mit! Ein Verein ist kein Dienstleistungsbetrieb, sondern besteht aus Mitgliedern, die den Verein tragen. Jedes Mitglied ist aufgerufen, den Verein zu unterstützen, und herzlich willkommen, wenn Lust und Interesse in welcher Art und Weise auch immer vorhanden ist, dies zu tun. In der heutigen Zeit kann und soll man nicht erwarten, dass sich jeder im selben Ausmaß engagieren kann oder will, wichtig ist nur, dass die Mitglieder den Verein tragen und mithel- Uraufführung Bergkristall R HEIN -R UHR -Z ENTRUM IN M ÜHLHEIM GASCHURN & SILVRETTA-PARTENEN TOURISMUS im Rhein-Ruhr-Zentrum in Mühlheim. Vom 12. – 13.11. 2005 waren unsere beiden Bürodamen Birgit und Karin auf Präsentationsfahrt in Mühlheim. Unter dem „Motto Urlaub in den Bergen“ konnten GASCHURN & SILVRETTAPARTENEN TOURISMUS sich zwei Tage in diesem großen Einkaufszentrum dem interessierten Publikum stellen. So stellten beide fest, dass auch im „Kohlenpott“ sprich Ruhrgebiet unseren Urlaubsdestination durchaus bekannt ist. D.h. dass wir auch im nächsten November wieder auf dieser Publikumsmesse präsent sind. G RAPHIC B EAT IN G ASCHURN Effektive Werbung braucht jedes Unternehmen. Voraussetzung dafür ist ein unkomplizierter und persönlicher Kontakt mit der Werbeagentur – für Montafoner Unternehmen gepaart mit kosten- und zeitaufwändigen Fahrten. Bis jetzt. Jetzt ist graphicbeat direkt bei Ihnen – graphicbeat in Gaschurn gestaltet und belebt ihre Marktkommunikation: frische Ideen, Mut zur Veränderung und unzählige Möglichkeiten wie die Botschaft Ihres Unternehmens an die Öffentlichkeit getragen werden kann machen Ihre Werbung effektiv: Logo (Fortsetzung auf Seite 19) GaPa - Zitig Dezember 2004 Seite 19 GUGGAMUSIK „P ARTENER L ATSCHASORRI Jahresrückblick 2004 Dieses Jahr können wir, die Partener Latschasorri, wieder auf ein erfolgreiches zurückblicken. Bei verschieden Faschingsumzügen im ganzen Land konnten wir zeigen, dass unser enormer Zeitaufwand bei den Proben nicht umsonst ist. Die Idee, eine Guggamusik zu gründen, begann vor nun schon 5 Jahren. Anfangs war es nur zum Spaß an der Freud und es glaubten nicht viele an unseren Erfolg. Doch es kam anders. Heuer wurden wir bereits zum Dritten Mal vom ORF Klagenfurt zur Sendung „Narrisch Guat“ eingeladen. Ebenso konnten wir zu einer Auslandreise nach Luxemburg antreten. Bei diesem 5-tägigen Aufenthalt wurden wir vom österreichischen Botschafter eingeladen. Der „Ginsterkorso“ in Wiltz war einer der längsten Umzüge, den wir bis jetzt mitgemacht haben. Im Herbst durften wir dann noch in die Südsteiermark nach Straden fahren. Bei diesem wirklich riesigen Straßenspektakel wurden wir ebenfalls mit einem riesigen „Hallo“ empfangen. Noch zu erwähnen sind unsere Veranstaltungen, die wir zusätzlich machen. Sei es der Flohmarkt, die Rocknacht oder das Fassdaubenrennen, bei dem unsere komplette Mannschaft immer voll dabei ist. Ein großes DANKE an ALLE Sorris. Wir, die Partener Latschasorri, wünschen allen Einheimischen, Gästen und Latschasorris von nah und fern ein friedliches, besinnliches und ruhiges Weihnachtsfest, ein gesundes Neues Jahr 2005 und eine erfolgreiche Faschingssaison. (Fortsetzung von Seite 18) mit Geschäftsausstattung, Webseite, Mailings, Plakate, Prospekte oder Inserate, die alle Blicke auf sich ziehen oder die umfassende Planung neuer Marketingstrategien und Aktionen. Sie wollen auffallen? Ich unterstütze Sie dabei! Noch kurz zu meiner Person: Ich heiße Katharina Kelderbacher, bin 25 Jahre alt, verheiratet mit Uwe und wir wohnen beide seit 4 Jahren in der oberen Gosta. Während meiner Ausbildung zur Werbegrafik-Designerin in Innsbruck absolvierte ich Praktika bei der Werbeagentur Burger&Burger in Kennelbach und der Alpina Druckerei in Innsbruck. Nach erfolgreichem Ab- schluss meines Studiums arbeitete ich 3 Jahre lang als Grafikerin bei Ivoclar Vivadent in Schaan, bevor ich mich dazu entschloss, selbständig zu werden. Falls Sie sich nun ein klassisches Agenturbüro erwarten, werden Sie verblüfft sein: Mein Büro besteht aus Laptop, Zeichenblock, Bleistift und Radiergummi. Und damit komme ich zu Ihnen! graphicbeat – graphic design on & offline Katharina Kelderbacher Gosta 176, 6793 Gaschurn Tel.: 0650 / 89 35 367 Email: katharina@graphicbe.at Die Gemeinde Gaschurn gratuliert zur Unternehmensgründung und wünscht viel Erfolg. GaPa-Zitig D IESE S EITE H ÄNGEN S IE AM B ESTEN ZU H AUSE AUF ! So erreichen Sie uns: Gemeindeamt Gaschurn Hnr. 2 6793 Gaschurn Telefon: 05558-8202-0 Fax: 05558-8202-19 E-Mail: gemeinde@gaschurn.cnv.at www.gaschurn-partenen.at GaPa - Zitig INSERATE/BERICHTE Die GaPa - Zitig soll für alle GemeindebürgerInnen, Vereine etc. eine Möglichkeit bieten, an die Öffentlichkeit heranzutreten bzw. Erfolge, Ankündigungen u. ä. publik zu machen. Machen Sie davon Gebrauch, senden Sie unformatierte Texte mit Bildern ein. Wir freuen uns über Ihren Beitrag. Die nächste Ausgabe erscheint im März 2005. Bitte senden Sie uns die Beiträge spätestens bis zum 15. Februar 2005 A BFUHRTERMINE „G ELBER S ACK “ Der „Gelbe Sack“ wird zu den folgenden Terminen abgeholt: • • • • • H EIZWERKHOTLINE 0664-5883434 oder 05558-20048 Sollten Sie Probleme mit der Energieversorgung haben und Fehler im eigenen Bereich ausschließen können, besteht ab jetzt die Möglichkeit, eine der angeführten Nummern anzurufen. 13.12.2004 12.01.2005 09.02.2005 08.03.2005 05.04.2005 Wir kümmern uns dann darum. Unsere Amtsstunden: Montag bis Freitag: 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Gerne stehen wir Ihnen zu diesen Zeiten für Ihre Anliegen, Wünsche und Beschwerden zur Verfügung. Telefonnummern Vermittlung: Gemeindesekretär: Bauamt: 05558-8202-0 Martin Netzer – 10 Josef Schönherr – 15 oder 0664-403 15 94 Karin Rudigier - 13 Melanie Themel - 23 Gemeindekassier: Buchhaltung: Mag. Edgar Palm - 11 Andrea Mangard - 16 Annette Wittwer -17 Leicht zu merken: Grundsätzlich jeden 2. Montag im Monat! Sollten Sie Platzprobleme haben, können Sie Ihre gelben Säcke ebenfalls am Freitag in der Zeit von 13.00 bis 17.00 Uhr abliefern. Mülltrennung ist wichtig für uns und unsere Umwelt. Die Natur ist das Kapital unserer Gemeinde. Meldeamt und Bürgerservice: S PERRMÜLL wird jeden Freitag von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr beim Bauhof der Gemeinde entgegengenommen.