20090901_GaPa_Zitig

Dateigröße 1.77 MB
Aktenzahl/Geschäftszahl
Letzte Änderung 06.08.2021, 08:12
Gemeinde Gaschurn
Bereich oeffentlich
Schlagworte: gapazitig,gapablitz
Dokumentdatum 2009-09-01
Erscheinungsdatum 2009-09-01
Unterausschüsse
Kommissionen/Kuratorien
Verbände/Konkurrenzen
Verträge
Publikationen Gemeindeblätter - Gemeindezeitungen
Aktenplan
Anhänge
Inhalt des Dokuments

Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at Ausgabe September 2009 GaPa - Zitig GaschurnPartenen LANDTAGSWAHL AM SONNTAG, 20. SEPTEMBER 2009 Am 20. September 2009 findet die Landtagswahl statt. Die Wahllokale in den Tourismusbüros Gaschurn und Partenen sind von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr für Sie geöffnet. Sollten Sie verhindert sein, haben Sie die Möglichkeit, eine Wahlkarte zu beantragen. Anträge auf Ausstellung einer Wahlkarte können mündlich spätestens bis Freitag, 18. September 2009, 12:00 Uhr gestellt werden. Schriftliche Anträge müssen bis spätestens Mittwoch, 16. September 2009 beim Gemeindeamt einlangen. Ebenfalls bis 18. September 2009 kann ein schriftlicher Antrag gestellt werden, wenn Sie die Wahlkarte persönlich abholen. Für die „briefliche“ Übermittlung der Wahlkarte bestehen verschiedene Möglichkeiten: • Übermittlung durch die Post oder durch einen anderen Postdienstleister; • Abgabe im Gemeindeamt entweder persönlich oder per Boten; • Einwurf der Wahlkarte in den Briefkasten des Gemeindeamtes; Ausfüllen des Stimmzettels (speziell für Erstwählerinnen und Erstwähler): 1. Sie wählen eine Partei, indem Sie in den Kreis neben die Parteibezeichnung ein Kreuz oder ein sonstiges unmissverständliches Zeichen setzen. 2. Weiters können Sie den wahlwerbenden Personen, der von Ihnen gewählten Partei, Vorzugsstimmen geben. 3. Zu diesen wahlwerbenden Personen zählt auch ein von Ihnen allenfalls beigefügter „freier Wahlwerber“. Diese Person darf nicht in den auf dem Stimmzettel angeführten Wahlwerbenden einer anderen Partei entnommen sein; sie muss so klar bezeichnet sein, dass eine Verwechslung mit einer anderen wählbaren Person ausgeschlossen ist. 4. Sie haben drei Vorzugsstimmen. Zwei davon können Sie auf dieselbe wahlwerbende Person vergeben. Setzen Sie für jede Vorzugsstimme ein Kreuz in das Kästchen neben der bevorzugten wahlwerbenden Person. Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch! September 2009 In dieser Ausgabe: Berichte……………….1-13 Termine……………..14-21 Verschiedenes….22-27 Tourismus……..…..27-29 Soziales………...…..30-31 Vereine……………..32-35 GaPa - Zitig September 2009 Seite 2 HOTEL-PENSION NOVA BETRIEBSÜBERGABE Frank Sohler und Nadine Juen sind ein Beispiel dafür, dass Familienbetriebe auch in Zukunft attraktiv sind. Voller Tatendrang und Freude haben die beiden Jungunternehmer den elterlichen Betrieb der langjährigen Eigentümer Margit und Elmar Sohler in Gaschurn übernommen. 1972 bauten die Eheleute Margit und Elmar Sohler den Betrieb in die „grüne Wiese“ mitten im Zentrum von Gaschurn und entwickelten diesen zu einem der Vorzeigebetriebe Gaschurns. Zufriedene Gäste, großes Engagement für Einheimische, Gäste und Vereine zeichnen das Hotel-Pension Nova*** ( www.hotel-nova.com ) aus. „Frank Sohler und Nadine Juen sind voller Elan und stecken voller neuer Ideen. Sie werden den Betrieb mit viel Freude und Charme weiterführen“, so Bürgermeister Martin Netzer, der zur Betriebsübernahme gratuliert und Margit und Elmar Sohler für ihren Einsatz im Tourismus aber auch im sozialen Leben der Gemeinde Gaschurn dankt. GRATULATION DEM BRAUTPAAR Patricia Wachter und Thomas Felder haben sich am Freitag, dem 4. September 2009 im Standesamt Schruns das „JaWort“ gegeben. Die Gemeinde Gaschurn gratuliert recht herzlich und wünscht dem frisch vermählten Brautpaar alles Gute für ihre gemeinsame Zukunft! GaPa - Zitig September 2009 Seite 3 SEITE DES BÜRGERMEISTERS Landtagswahl – 20.09.2009 In wenigen Tagen findet die Landtagswahl statt. Sollten Sie verhindert sein oder noch nicht genau wissen, ob Sie am Wahltag in Ihrem Wahllokal Ihre Stimme abgeben können, haben Sie die Möglichkeit, Ihre Stimme per Briefwahl abzugeben. Die Wahllokale in den Tourismusbüros Gaschurn und Partenen haben in der Zeit von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet. Bei Bedarf können Sie bis zum 18.09.2009 schriftlich oder über unsere Homepage eine Wahlkarte bestellen oder eine solche unkompliziert im Gemeindeamt Gaschurn mitnehmen. Eigentlich sollte jede/r Wahlberechtigte die neue und wählerfreundliche Möglichkeit der Mitbestimmung im Lande nützen. Egal welche Partei oder welche Person Sie wählen, wichtig ist, dass Sie wählen. Nur so kann das hohe Gut der Demokratie auch funktionieren. Sollten Sie jemanden persönlich unterstützen wollen, können Sie insgesamt drei Vorzugsstimmen – maximal zwei für eine Person - vergeben, wobei diese nur dann Gültigkeit haben, wenn Sie auch dieselbe Liste ankreuzen. Eine Stimmabgabe ist immer dann gültig, wenn Ihr Wählerwille zweifellos erkennbar ist. Geben Sie Ihre Stimme jener Liste und jenen Menschen, die Ihren Erwartungen am meisten gerecht werden und denen Sie auch zutrauen, dass sie das, was sie Ihnen im Wahlkampf in Aussicht stellen, auch umsetzen können. Das Land Vorarlberg steht heute im Bundesvergleich besser als viele andere Länder in Österreich da. Sorgen Sie mit Ihrer Stimme dafür, dass das auch so bleibt! In diesem Sinne danke ich Ihnen schon jetzt für Ihre Stimmabgabe und hoffe auf ein für uns alle zufriedenstellendes Ergebnis. Wohnbau Partenen Leider ist das Projekt Wohnbau Partenen durch die Berufung zweier Nachbarn und in Folge der Erhebung einer Vorstellung bei der Aufsichtsbehörde etwas ins Stocken geraten. Wir befinden uns in einem Rechtsstaat. Jede/r hat die Möglichkeit, die zur Verfügung stehenden Rechtsmittel zu ergreifen. Das ist auch gut so. Leider hat dies zur Folge, dass es bei der Umsetzung des Projekts zu Verzögerungen kommt. Wir werden sehen, ob es möglich ist, den zum Ziel gesetzten – sofern optimale Bedingungen herrschen – Einzugstermin Winter 2010/11 zu halten. Derzeit stellt sich die Lage so dar, dass mit einer möglichst baldigen Entscheidung der Bezirkshauptmannschaft Bludenz über die Vorstellung im Jahr 2009 zumindest noch der Abbruch der Objekte erfolgen könnte. Eine Vorstellung hat grundsätzlich keine aufschiebende Wirkung. Jedoch wäre das Risiko, sollte die Aufsichtsbehörde doch einen Mangel feststellen, auf Seiten des Bauträgers. Daher erscheint es klüger, die Entscheidung der BH Bludenz abzuwarten. Bürgermeister Martin Netzer Seite 4 GaPa - Zitig September 2009 (Fortsetzung von Seite 3) Kunscht id´s Darf Das Projekt „Kunscht id´s Darf“ in Partenen war ein voller Erfolg. Die Besucher waren begeistert. Partenen ist an sich schon ein Schmuckkästchen, aber diese Veranstaltung stellte im heurigen Jahr die Krönung dar. An dieser Stelle möchte ich mich ganz besonders bei den Veranstaltern und Betrieben bedanken, die dazu beigetragen haben, Partenen an einem wunderschönen Tag ins Rampenlicht zu stellen. Besonders hervorheben möchte ich jedoch die Initiatoren, Künstler und Mitaussteller Dieter Schneeweiß, Martin Pfefferkorn, Rudolf Farkas als auch Stefan Kothner und Anita Battlogg sowie Rosmarie Rudigier, Waltraud Büsch, Erich Weber, Kurt Wuitz. Eine solche Veranstaltung ohne die Mithilfe aller ist nur schwer machbar. Daher auch ein herzliches Dankeschön an Marlies und Albert Schöpf (ihr denkmalgeschütztes Haus wurde trotzdem, dass es nicht zur Veranstaltung gehörte, bewundert), Maria Schöpf und Gerhard Winkler (Guter Tropfen), Egon Pfefferkorn (Schnitzerei), Martha und Adolf sen./jun. Berger (Sonne), Pfarrer Joe Egle (Bischof Rudigier Platz), Vorarlberger Illwerke AG (Vallülahaus), Ingrid und Lothar Dona (Partenerhof), Sabine Saler und Bernhard Scheucher (Zur Backstuba) und Christian Schöpf (Hubertusklause). Ein Dank gilt auch der Ortsfeuerwehr Partenen, die sichergestellt hat, dass das zur „Fußgängerzone erklärte“ Zentrum Partenens reibungslos funktioniert hat. Mountainbike Marathon Montafon – MMM3 Das Montafon aber auch unsere Gemeinde mit Unterstützung unserer Vereine hat gezeigt, was machbar ist, wenn Schade. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wichtig ist, dass das Wohnbauprojekt schlussendlich für Partenen umgesetzt werden kann. Das Projekt mit 14 bzw. 15 Wohneinheiten, Passivhausstandard, Wärmepumpen, Tiefgarage, Aufzug und kompletter barrierefreier Ausführung, soll ein Vorzeigeprojekt für Partenen werden und aufzeigen, dass es im Land Vorarlberg möglich ist, auch in Ortschaften wie Partenen Wohnraum zu schaffen. Nur so können für junge Familien und ältere Menschen Wohnungen geschaffen werden, die auch sicherstellen, dass die Nahversorgung, Kindergarten und Volksschule aber vor allem das Dorfleben in der derzeitigen Qualität erhalten werden kann. Manches Mal würde ich mir wünschen, dass in unserer Gemeinde so viel Energie zum Positiven aufgebracht wird, wie manche dafür aufwenden, gegen etwas zu sein. In vielen bisherigen Projekten war der Aufschrei groß und schlussendlich erkannte man nachher, dass die Entscheidung richtig war. An dieser Stelle kann ich nur an Projekte wie den Tschambreutunnel, den beleuchteten Radweg, die neuen Straßenbezeichnungen, den Jugendraum, die Hochmontafon Tourismus GmbH, die Lauf– und Nordic Walking-Szene, etc. erinnern. Diese Projekte wurden nicht umgesetzt, weil jemand dagegen war, sondern weil sich die Mehrheit dafür ausgesprochen hat. Das ist das, was Demokratie ausmacht. So bleibt nur zu hoffen, dass das Wohnbauprojekt schlussendlich gebaut und sobald als möglich an die Menschen übergeben werden kann, die weiterhin oder in Zukunft in Partenen leben möchten. GaPa - Zitig September 2009 Seite 5 alle zusammen helfen und an einem Strang ziehen. Die Gebrüder Alexander und Tobias Stergeotis haben wieder einmal mehr gezeigt, dass sie Profis in diesem Bereich sind. Nur die härtesten TeilnehmerInnen sind auf den Strecken unserer Gemeinde gefahren. Dies war nur möglich, weil sowohl die Grundeigentümer als auch die Güterweggenossenschaften aber auch die Vereine, beide Ortsfeuerwehren und Bergrettungen, die Wige Hochmontafon, die Dorfgemeinschaft, der SV Gaschurn-Partenen, die Bergfreunde Partenen, die Funkenzunft Gaschurn, der SCS Partenen mit vielen freiwilligen HelferInnen für Sicherheit und Betreuung der TeilnehmerInnen gesorgt haben. Danke! Wir hoffen alle auf eine Wiederholung im nächsten Jahr. Blumenschmuck Jessika und Monika Wachter haben diesen Sommer hindurch durch ihre perfekte Blumenpflege zu einem sehr schönen Ortsbild in Gaschurn und Partenen beigetragen. Wir hoffen, dass Monika diese Aufgabe auch im nächsten Jahr wieder wahrnimmt. Danke für die geleistete Arbeit! Klettergarten Rifa Der Klettergarten Rifa wird durch Einheimische und Gäste sehr angenommen. Die Kombination zwischen Blockhütte mit WC, Spielplatz, Klettergarten, Schulungsklettersteig, Grillplatz, vorbeiführendem Rad- und Wanderweg stellt sich als ideal dar. Was noch nicht ganz optimal läuft ist, dass immer wieder Fahrzeuge nicht am Parkplatz sondern – trotz Fahrver- botstafel – im Klettergartenbereich oder gar neben dem Radweg abgestellt werden. Hier bitten wir darum, den Radweg nicht zu befahren und den zum Abstellen von Fahrzeugen geschaffenen Parkplatz zu benützen. Schauen Sie doch mal vorbei und probieren Sie diese neue Infrastruktur aus. Klettern Sie jedoch bitte nur gesichert und nicht ohne entsprechende Kenntnisse. Die Bergführer des Tales stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Zum Abschluss bleibt mir nur wie immer allen Danke zu sagen, die zur positiven Weiterentwicklung unserer Gemeinde beitragen und mithelfen zu einen anstatt zu entzweien. Nur so werden auch weiterhin Einheimische oder Gäste in Gaschurn-Partenen leben bzw. ihren Urlaub bei uns verbringen wollen. Zur positiven Stimmung und zu einer erfolgreichen Zukunft kann jede/r einen Beitrag leisten und ist auch immer eingeladen, dies zu tun. Uns allen und unseren Gästen wünsche ich noch einen schönen und genussvollen Herbst – die Montafoner Genusswochen bieten sich hier geradezu an – und freue mich schon jetzt auf einen guten Start in den Winter 2009/10. Martin Netzer Bürgermeister Seite 6 GaPa - Zitig September 2009 BLINDES VERTRAUEN W ANDERKUGELN ALS KLEINE WUNDERKUGELN M IT BLINDEN IM GEBIRGE UNTERWEGS Wolfgang Heiler hat die Berge „gefühlt“ und Benny (6) war sein zuverlässiger Wanderführer Sie haben Landschaft gefühlt, Gebirgswege erkundet, Seen und Bäche gehört, Energie gespürt, Berge geschmeckt und Hüttenzauber erlebt. Die sechs Frauen und Männer sind blind oder schwerstsehbehindert. Sie sind von 1051 Metern Meereshöhe auf 2500 Meter gewandert. Beate Bauer aus Heilbronn sagt nach vier Tagen Bergerlebnis: „Ich bin sehr froh, dass ich es gemacht habe.“ Sie meint, das sei jetzt ihre letzte Bergtour gewesen. Für ihre Begleiterin Elli Schmitt war es die erste: „Ich hatte Null Erfahrung mit dem Gebirge.“ Sie geht die Bergwanderung mit einem Schuss Humor an. „Ich dachte, Ihr seid noch hinter mir. Ich habe dauernd auf Euch gewartet“, erklärt sie, als sie nach Überwindung des finalen „Hüttenschinders“ als Letzte die Heilbronner Hütte erreicht. Die Idee zur ungewöhnlichen Wanderung hatte Wolfgang Heiler. Der 45jährige ist seit einem Unfall im September 2003 blind. Er ist Vorsitzender der Bezirksgruppe Heilbronn im Blindenund Sehbehindertenverband Ost-BadenWürttemberg (BSVOBW). 2009 besteht seine Organisation 100 Jahre. Zu diesem Anlass hat er die Wanderung vorgeschlagen. Der Verwaltungsmitarbeiter in der Staatsdomäne Hohrainhof bei Talheim war im letzten Jahr erstmals im Verwall wandern: „Ich habe Feuer gefangen. Mir war es wichtig, auch anderen die Möglichkeit zu bieten, das erleben zu können.“ Die Sektion Heilbronn des Deutschen Alpenvereins hat es möglich gemacht und zu den persönlichen Begleitern noch drei bergerfahrene Hüttenprofis bereit gestellt. . Für Wolfgang Heiler ist das beruhigend: „gehen, orientieren, aufnehmen, genießen ist kraftraubend. Da ist es gut, zu wissen: Für das Drumherum ist gesorgt.“ Nach der Übernachtung im familiär geführten Hotel Sonne im Dorfkern von Partenen, nach der Aufnahme von „Energie“ und Wissen über das neue Kavernenkraftwerk Kops II im gegenüber liegenden Informationszentrum der mit der EnBW vertraglich verbundenen Illwerke, nach dem dreigängigen Abendessen geht die dreizehnköpfige Gruppe am anderen Morgen von Partenen (1051) auf bequemen Wegen hinauf zum Hochtal Ganifer (1443 m) und dann über die Baumgrenze zur Verbella Alpe (1938 m). Zwei kleine Kugeln an einem kurzen Strick sind die Verbindung zwischen Max und Wolfgang. Max Wilhelm wandert gerne in den Bergen. Er kennt nur einen Feind: „Die Angst.“ Sie macht unsicher. Und er kennt seinen Vorteil: „Wenn man es oft macht, kennt man keine Angst.“ Abgesehen davon, dass er die kritischen Stellen nicht sieht. Dafür ist sein sehender Begleiter Wolfgang Moser aus Schwaigern dabei. Die beiden murmelgroßen Kugeln am sieben Zentimeter (Fortsetzung auf Seite 7) GaPa - Zitig September 2009 Seite 7 kurzen Strick, der zwischen Mittel- und Ringfinger geklemmt wird, „erleichtern uns die Wanderung“, erklärt er. Diese Wanderkugeln sind kleine Wunderkugeln. Große Schritte, kleine Schritte – die beiden haben den „kurzen Draht“. Ein sanftes Ziehen steuert Bewegungsabläufe. Für einfachere Wegstrecken stellt der dünne Blindenstock quasi als „lange Leine“ die Verbindung her. Und dann erleben die Begleiter verkehrte Welt: „Lauf‘ Du drauf zu, ich halt mich an Dir fest“, sagt der sehende Wolfgang zu Max, der mit strammem Schritt vorauseilt. Nur drei Stunden sind für die ersten 900 Höhenmeter notwendig. Exakt die Zeit, die auf den amtlichen Wegeschildern ausgewiesen ist. Die Begleiter staunen. Der blinde Michael Scharch aus Heilbronn, der mit seiner sehbehinderten Frau Dorothee dabei ist: „Der Aufstieg war schön und angenehm.“ Die Sonne macht mit. Nach der kräftigenden Jause an der Verbella-Alpe mit Wurst und hier gerührtem Käse geht es gestärkt entlang vom Verbella-Bach auf die nächsten 400 Höhenmeter. Weiße Flächen auf beiden Seiten des Weges deuten darauf hin, dass in dieser Höhe zwei Tage vor Beginn der Wanderung noch fünfzig Zentimeter Schnee lagen. Die Sonne hat ihn wenigstens auf dem Weg wegtauen lassen. Die Hütte selbst liegt noch in einem weißen Schneefeld. Schon wieder eine neue Welt für die Blinden: Treppen, Türen, Möbel stehen anders als daheim. Ein schmackhaftes dreigängiges Abendessen mit Heilbronner Wein und Eppinger Palmbräu-Bier im gemütlichen Ludwig-Link-Zimmer der Neuen Heilbronner Hütte leitet über zum unterhaltsamen Hüttenabend mit Musik und Humor von Paul aus Mathon. Es wird getanzt. Und spät am Abend spielen Paul und sein neuer blinder Freund Max, für den Hüttenwirt Fredi Immler hoch droben ein Akkordeon findet, flotte Duette. Bei einer Wanderung in der Bergwelt des Verwallgebietes sollen am dritten Tag neue Grenzen erprobt werden. Es geht über die erste Etappe des Friedrichshafener Weges noch einmal über 250 Höhenmeter aufwärts in die Hochebene. Hier ist alles drin: Steigungen, schmale Wege, Geröll, Schnee, Wasser, Gefälle. Volle Konzentration ist verlangt. Schneefelder sind eine zusätzliche Erschwernis. Es ist oft matschig, rutschig. Umsichtig wird Schritt für Schritt gemacht. Alle passen hochkonzentriert auf. Die Wanderer, die Mitwanderer; Führhund Benny ist in seinem Element. Er hilft seinem Herrn, selbstständig zu bleiben. Benny ist ein Golden Retriever – einer dieser sympathischen Hunderasse, die sich als zuverlässiger Partner in vielen Lebenslagen bewährt hat. Benny hat kaum Augen für die Schönheiten der Natur. Sein Interesse gilt seinem Herrn. Das Führungsgeschirr ist die wichtigste Verbindung zwischen ihm und Wolfgang Heiler: „Wir sprechen miteinander über das Geschirr.“ Benny testet mit den Pfoten den steinigen Untergrund, zieht nach links, nach rechts, schiebt Wolfgang Heiler auf den optimalen Weg. Er zieht nach oben. Heiler spürt am Neigungswinkel des Geschirrs, wie hoch er den Wanderstiefel setzen muss. Der Hund muss gegen sein Naturell arbeiten. Er weiß: Sein Herr kann nicht solch große Sprünge machen wie er. Also nimmt er sich zusammen, zeigt Hindernisse zuverlässig an. Dorothee Scharch hat eine besondere (Fortsetzung auf Seite 8) Die Wanderkugeln sind eine gute Verbindung (Michael und Dorothee) Seite 8 GaPa - Zitig September 2009 (Fortsetzung von Seite 7) Schwierigkeit: „Wir Restseher versuchen, das, was rauszuholen ist, über den Sehrest zu machen.“ Aber sie sieht den Wegeverlauf nicht. Ihre Vornamensschwester Dorothee Spohrer aus Beilstein blickt gezielt nach unten. Sie muss sich total darauf konzentrieren, wo sie ihre Füße hinsetzt. Vor dem Abstieg hat sie ehrlich „Bammel“. Der Weg nach unten ist noch schwieriger. Mit dem Stock an der Hand geht alles gut. Aufregend ist diese Bergwanderung auch für die Begleiter. Trifft der blinde Wanderer den nächsten Stein, findet er den sicheren Tritt? Michael Scharch beruhigt Volker Nowacki und Karl Heiß auf seine Art: „Ich werde irgendwo hintreten, wo Ihr nicht hintreten würdet. Sagt nichts, wenn es nicht wirklich gefährlich wird.“ Sein persönliches Fazit: „Der Weg war einen Versuch wert und leistbar.“ Dorothee Scharch am Abend: „Heute war es für mich sehr angenehm, dass ich nicht alleine die Führerin war.“ Ihr Mann ergänzt ganz nüchtern: „Auf dem trockenen Weg hätte ich mich auch eingewöhnen müssen.“ Beim Hüttenabend spielt Max auf dem Akkordeon „Wenn der Frühling kommt …“. Abstieg von der Neuen Heilbronner Hütte vorbei an der Verbella-Alpe Richtung Kops-Stausee. Von dort geht es mit dem Bus zum Silvretta-Stausee auf der Bieler Höhe. Eine halbstündige entspannende Boots-Rundfahrt in reiner Luft und vorbei an rauschenden Bergbächen bringt ein zusätzliches Gefühl. Noch 30 Kehren der Silvretta-Hochalpenstraße und das Tal hat die Wandergruppe wieder. Wolfgang Heiler zieht Bilanz. „Laufen können wir daheim auf Wegen, die wir Das Geschirr ist die wichtige Verbindung zwischen Herr und Hund. kennen, alle. Wir können aber nicht wegrennen. Wir können uns oft nicht auspowern. Die Orientierung zwingt uns zum vorsichtigen Gehen.“ Deshalb war es für ihn „ein Genuss, diese Bergstrecken zu laufen und die Grenzen zu erleben – und das in dieser Höhe, in fremder und so malerischer Umgebung.“ Dort oben bewegt er sich leichter als in der Stadt mit ihren vielen akustischen Ablenkungen, mit höhengleichen Fußgängerzonen, in denen sich gleichzeitig Menschen, Räder, Busse bewegen. Wie „sieht“ er die Berge? Die Luft, die sich verändert, die Geräusche vom Wasser, von Vögeln, der Stein in der Hand, der Sonnenstand – sie „zeigen“ ihm Landschaft: „Der Wind sagt etwas aus über die Breite des Tales.“ Er „fühlt“ die Berge. Heiler hat aus seiner sehenden Zeit eine Vorstellung von Landschaft. Als Vorbereitung auf die Reise hat er sich die Landkarte samt Höhenlinien erklären lassen. Gipfelangaben und Ausdehnungen eines Tales in Kilometern formen zusammen mit Erinnerungsbildern seine Welt. Aus dem Hören wird sein Sehen. Er sieht, aber anders. „Wer sagt denn, dass das, was alle sehen, die Wirklichkeit ist?“ lautet die Philosophie des Ilsfelders. Jeder macht sich sein eigenes Bild von der Erde. Wolfgang Heiler auch. Wie sieht die Bergwelt im Verwall aus? „Atemberaubend.“ Er weiß: „Jeder hat auf seine Art etwas mitnehmen können. Das wirkt nach.“ Für ihn ist es „nur noch ein Jahr“. Dann will er wieder auf die Heilbronner Hütte wandern. Sein Sohn Markus (19) wird das Erlebte in ein Projekt für den Religionsunterricht münden lassen: „Man spürte diesen GaPa - Zitig September 2009 Seite 9 Willen, Barrieren zu suchen und darüber zu gehen.“ Gerhard Schwinghammer Zitat „Nutze die Barriere, klettere darüber, und du wirst ein neues Land entdecken.“ Blindes Vertrauen in 2.500 Metern Höhe auf Geröll und Schnee Andy Holzer, blinder Extrembergsteiger DANK AN GÜNTHER ALTENHOFEN Am 18.07 2009 trafen sich der alte und der neue Vorstand, Günther Altenhofen und zwei seiner langjährigen Helfer, Dieter Kraus und Burkhard Ohl zu einer Feierstunde auf der Wiesbadener Hütte. Günther hatte nach 30 Jahren sein Amt als Hüttenwart zur Verfügung gestellt und da er während der Mitgliederversammlung alpenvereinsdienstlich abwesend war, wurde er auf der Wiesbadener Hütte gebührend verabschiedet. Seite 10 GaPa - Zitig September 2009 VON DRESDEN BIS NACH PARTENEN 803 km — von der Treppe in RadebeulWeintraube zur Europatreppe 4000 in Partenen oder von RadebeulWeintraube (Dresden) nach Partenen In Radebeul-Weintraube bei Dresden wird alljährlich der Sächsische Mt. Everest Treppen-Marathon veranstaltet. In Partenen hingegen messen sich die TeilnehmerInnen jedes Jahr am längsten geraden Sportgerät, der Europatreppe 4000. Das war der Anlass für Herbert Jürgen Hoffmann, von einer Treppe zur anderen zu wandern. Am 12.07.2009 startete er in RadebeulWeintraube und am 23.07.2009 ist er um 11:42 Uhr in Partenen angekommen. Herbert Jürgen Hoffmann wurde bei seiner Ankunft in Partenen am Ziel seines 803 km langen Erlebnisses durch Bgm. Martin Netzer herzlich empfangen. „Auf die Idee von Treppe zu Treppe laufen und das über 803 km ist gewaltig“, drückt Bgm. Martin Netzer seinen Respekt aus und freut sich, dass Herbert Hoffmann gesund und frohen Mutes in Partenen angekommen ist. In diesem Jahr wird Herbert Hoffmann nicht beim Treppencup mitlaufen, aber im nächsten Jahr wird er seinen Gutschein einlösen und im Starterfeld vertreten sein. BANK DER MONTAFONER BEWEISST SPORTGEIST Perfekte Bedingungen für 220 Läufer bot der 8. Montafon-RaiffeisenHalbmarathon am 19. Juli 2009, bestens organisiert vom SCM Vandans. Die Raiffeisen Bank im Montafon war Hauptsponsor der Veranstaltung und stellte sogar ein kleines Laufteam zusammen. 10 Läuferinnen und Läufer unserer „Bank der Montafoner“ bewiesen Sportsgeist und hatten gleichzeitig viel Spaß. Gemeinsames Training sowie die Teilnahme an einem solchen Ereignis stärkt besonders auch den Zusammenhalt im Unternehmen spürbar. Ganz unter dem Motto „Just for fun – dabei sein ist alles“ ging es nicht um Geschwindigkeitsrekorde. Umso mehr freuen wir uns mit Martina Stemer zu ihrem 2. Platz und Hannes Schneider zu seinem 1. Platz in ihrer jeweiligen Altersklasse. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Raiffeisen Bank im Montafon waren sich einig, dass sie im kommenden Jahr wieder mit dabei sind, wenn der Sport Club Montafon Vandans (SCM Vandans) einlädt. Das Raiffeisen Bank im Montafon Laufteam 1. Reihe: Thomas Geiger, Daniela Kasper, Ingo Nussbaumer 2. Reihe: Hannes Schneider, Martina Stemer, Michael Wachter, Karolina Köstlinger 3. Reihe: Johannes Gmeinder, Vst. Dir. Dipl. PBE Stefan Wachter GaPa - Zitig September 2009 Seite 11 SPRECH– UND SPRACHSTÖRUNGEN A u c h i n d i e se m Sch u lja h r (ab 14.10.2009) bietet Frau Ingrid Christoforou wieder unentgeltlich die Überprüfung, eventuell auch die Behandlung von Sprech– und Sprachstörungen für Kinder von 3, 5 Jahren bis zum Schuleintrittsalter an. Termine können unter der Telefonnummer 05558 / 8106 vereinbart werden. PENSION MOTTABELLA ZU– UND UMBAU Familie Sylvia und Andreas Tschanun haben durch einen sehr gelungenen Zuund Umbau die Attraktivität der Pension Mottabella enorm gesteigert. Durch die gekonnte Zusammenführung des bisherigen Bestandes mit neuartiger Bauweise wurde das gesamte Gebäude aufgewertet. Gerade das abendliche Erscheinungsbild lädt zu einem Besuch des Hauses ein. Der Eingangsbereich ist sehr transparent und führt den Gast ins Herzstück des Hauses, dem Gastronomieund Aufenthaltsbereich. Die mit hellem Holz ausgestattete Gaststube und der erweiterte Terrassenbereich lassen keine Wünsche offen. Wir wünschen den Besitzern und Gästen viel Freude und bedanken uns dafür, dass trotz Wirtschaftskrise investiert und mit heimischen Betrieben ein positiver Impuls gegeben wurde, immer erwartungsvoll nach vorne zu sehen. Ebenso bedankt sich die Gemeinde Gaschurn für die Mitwirkung der ganzen Familie Tschanun bei der Erstellung der Werbefilmaufnahmen von Gaschurn-Partenen. Seite 12 GaPa - Zitig September 2009 SAISONENDE IM MOUNTAIN BEACH Am Sonntag, dem 13.09.2009 hat das Mountainbeach Bad seine Pforten für die heurige Badesaison geschlossen. Die Beacheria bleibt, sofern das Wetter mitspielt, noch bis Sonntag, den 20.09.09 geöffnet. Die Öffnungszeiten Ab 13.09. täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr, in der Woche danach ist die Beacheria noch täglich von 12:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Wir möchten bereits jetzt die Gelegenheit nutzen, allen, die unsere Anlage während dieses Sommers besucht haben, herzlich zu danken. Wir glauben, dass wir mit unseren Bemühungen für eine bessere Qualität besonders im Gastrobereich auch Ihre Erwartungen erfüllen konnten. Wir haben uns jedenfalls darüber gefreut, Sie bedienen und betreuen zu dürfen und freuen uns schon darauf, Sie auch in der nächsten Badesaison begrüßen und verwöhnen zu dürfen. Für das gesamte Mountainbeach - Team Dr. Alois Gabriel, Geschäftsführer ABSCHLUSSKONZERT MUSIKSCHULE MUSIKUS Das Abschlusskonzert der Musikschule Musikus, unter der Leitung von Carmen Kraft, fand heuer im Muntanella Stöbli bei den Wirtsleuten Otwin und Renate Netzer in St. Gallenkirch statt. Ein gelungener Abend, zu dem die Musikschüler tatkräftig ihren Beitrag leisteten. Voller Stolz präsentierten die rund 20 Schüler das Gelernte auf den Instrumenten Gitarre, Blockflöte, Okarina und der Steir. Harmonika. Dem Beifall nach zu schließen, waren die zahlreichen Besucher und Zuhörer von den vorgetragenen Liedern und Weisen begeistert. Ein Dank gilt dem Muntanella Stöbli Team für die tolle Bewirtung, denn jedes Kind wurde danach auf ein Wiener Schnitzel eingeladen. Wir wünschen allen Musikschülern einen tollen Sommer und viel Freude mit der Musik! Carmen Kraft und Sabine Fitsch GaPa - Zitig September 2009 Seite 13 BETRIEBSAUSFLUG DER GEMEINDE GASCHURN Beim diesjährigen Betriebsausflug ging es ins Appenzellerland. Zuerst durften wir auf dem 2500 Meter hohen Säntisgipfel einen traumhaften PanoramaRundblick genießen. Anschließend wurden wir vom Gemeindpräsident Stefan Frischknecht der Gemeinde Urnäsch begrüßt. Die Gemeinde Urnäsch wurde - wie unsere Gemeinde - beim Europäischen Dorferneuerungspreis 2008 für ganzheitliche, nachhaltige und mottogerechte Dorfentwicklung von herausragender Qualität für ihr Projekt „Feriendorf Urnäsch AG“ ausgezeichnet. Von Herrn Frischknecht erhielten wir eine Führung durch das Feriendorf (www.feriendorfurnaesch.ch), wo er uns die Leitlinie (ins P r o j e k t e i n g eb un d e n e „Aktivbauernhöfe“, innovative, biologische Milchverwertung, naturnahe Forstwirtschaft, Energiegewinnung aus Biomasse, …) des Feriendorfes näherbrachte. Zu Mittag wurden wir von einer Gastfamilie der Appenzeller Erlebnisbauernhöf e ( w w w . a p p e n z e l l e r erlebnisbauernhof.ch) mit typischen Appenzeller Spezialitäten verköstigt. Die „IG Appenzeller Erlebnisbauernhöfe“ sind ganz unterschiedliche Bauernhöfe, welche sich 2007 zu einer Kooperation unter dem Motto "gemeinsam sind wir stark" zusammengeschlossen haben, und den Tourismus mit einer vielfältigen Palette von Erlebnissen und Schlemmereien bereichert. Am Nachmittag ging es wieder zurück ins Ländle. In Bregenz durften wir auf Einladung von Landesstatthalter Mag. Markus Wallner und Direktor Yilmaz Dziewior die aktuelle Ausstellung im „Kunsthaus Bregenz“ besuchen. Die Gemeinde Gaschurn bedankt sich bei der Gemeinde Urnäsch, bei der Familie Mettler vom Haldenhof und bei Herrn Landesstatthalter Mag. Markus Wallner und Herrn Direktor Yilmaz Dziewior für den schönen Tag. Ein Dank auch an die mbs Bus GmbH, besonders an Herrn Ludwig Wachter für die angenehme Fahrt. Seite 14 GaPa - Zitig September 2009 TANZKURS FÜR ANFÄNGER Die Landjugend Innermontafon veranstaltet von Oktober bis November 2009 einen Tanzkurs für Anfänger. Dieser wird von einer Tanzschule in der Hauptschule Innermontafon in Gortipohl durchgeführt. Der Kurs umfasst ca. 5 Lektionen / Abende. Nähere Informationen erhalten Sie bei Mike Weber, Tel. 0664/537 40 50 A LTKLEIDER S AMMLUNG 3. O KTOBER 2009 AB 07:00 UHR Sammeln Sie bitte: Damen-, Herren-, Kinderbekleidung, Tisch-, Bett-, Haushalts– und Unterwäsche, Wolldecken, Bettfedern im Inlett, Schuhe (Paarweise gebunden), in sauberem Zustand. Bitte spenden Sie nicht: Altpapier, Schneiderabfälle, Matratzen, Teppiche, Industrieabfälle Deponieren Sie Ihre Kleiderspende im Altkleidersammelsack, im großen Nylonsack oder einer sauberen Schachtel zeitgerecht und gut sichtbar an der Straße. Altkleider-Sammelsäcke werden per Post an jeden Haushalt versandt! Vielen Dank für Ihre Spende! ÖFFNUNGSZEITEN JIGSAW Mit Beginn der Schulzeit wird der Jugendraum an den Wochenenden, jeweils am Freitag von 18.00 bis 22.00 Uhr Samstag von 17.00 bis 22.00 Uhr geöffnet sein. Unserem Motto getreu "von den Jugendlichen, für die Jugendlichen" freuen wir uns auf euren Besuch. Euer JIGSAW TEAM Corinna, Madlen, Anna, Jaqueline, Julia, Rebecca, Rachel, Sabi, Tamara, Lisa FLAMENCO-TANZKURS FÜR ANFÄNGER Beginn: 24 September 2009 Anmeldung: von 18:45 Uhr bis 19:45 Uhr 12 Abende im Tanzstudio Walser in Schruns, Räterweg 2 Irmgard Hammerer Tel.: 05556/77422 oder 05556/76320 GaPa - Zitig September 2009 Seite 15 PENSIONISTEN ORTSGRUPPE GASCHURN WIR BEWEGEN UND GESTALTEN GEMEINSAM UNABHÄNGIG UND KONFESSIONSLOS Inklusivleistungen: BEI UNS SIND ALLE RECHT HERZLICH WILKOMMEN! Nach langen Sondierungen sowie zähen Verhandlungen ist es gelungen, wieder einen schönen Herbsturlaub zu organisieren! Termin: Sonntag, 4. Oktober 2009 bis Freitag, 9. Oktober 2009 Diesmal fahren wir nach Bad Leonfelden. Dort erwartet uns eine imposante und wunderschöne Landschaft im Dreiländereck Oberösterreich—Bayern– Tschechien mit vielen Ausflugsangeboten und Sehenswürdigkeiten. Selbstverständlich werden unsere Halbtags- sowie Tagesausflüge wie immer vor Ort entschieden und Ludwig wird mit uns in gewohnter Manier die ausgesuchten Ziele anfahren. Teilnahmepflicht an den Ausflugsfahrten sowie bei Freizeitprogrammen besteht keine und es ist jedem selbst überlassen, wie und wo er diesen Urlaub gestaltet. Logieren werden wir im ****Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden zu Pauschalpreisen. EUR 400, 00 pro Person im Standart Doppelzimmer EUR 400, 00 pro Person im Standart Einzelnutzung Bei 40 Anmeldungen gibt es eine Preisreduzierung von EUR 20, 00 pro Person! • 5 Übernachtungen mit reichhaltigem Frühstückbuffet; • 4-Gang Abendessen (Menü oder Buffet); • Freie Benützung des Spa WellnessBereiches mit über 2.000 m²; • Bademantel mit Badetasche inkl. Badetuch leihweise; • Wer Lust hat, kann beim abwechslungsreichen Sport– und Aktivprogramm mitmachen (Out– und Indoor); • Mit dem MBS-Bus von Gaschurn nach Leonfelden und retour sowie alle Ausflugsfahrten vor Ort inkl. StornoReiseversicherung; In der Annahme, eure Urlaubsstimmung geweckt zu haben, ist jede und jeder herzlich eingeladen, von diesem Angebot Gebrauch zu machen. Egal ob Mitglieder oder Nichtmitglieder unseres Vereins. Anmeldungen beim Obmann oder bei unseren Gebietsbetreuerinnen. Im Sinne gemeinsam schöne Stunden und Tage in geselliger Runde zu erleben, freuen wir uns auf eine große Teilnehmerzahl. Euer Reisebegleiter Kurt Barbisch Obere Gosta 185a 6793 Gaschurn Tel.: 0664 / 76 66 518 Email: kurt.barbisch@a1.net Seite 16 GaPa - Zitig September 2009 HOCHMONTAFON TOURISMUS INFORMATIONSVERANSTALTUNG Sehr geehrte Damen und Herren, geschätzte Partner im Tourismus! 1. Hochmontafon Tourismus Am Dienstag, dem 29. September 2009 um 19.30 Uhr laden wir Sie sehr herzlich zu einer Informationsveranstaltung im Vallülasaal in Partenen ein. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden wir über unsere Ziele sowie unsere Arbeit berichten, zudem lernen Sie ihre Ansprechpartner kennen. Aufgaben, Ziel 2. Das Team - wer ist wofür verantwortlich? 3. Aktuelle Entwicklungen am Markt 4. Allfälliges und Diskussion Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis spätestens Donnerstag, den 24. September unter der email info@stgallenkirch.at. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und verbleiben mit herzlichen Grüßen Bertram Pobatschnig und das Team Hochmontafon Tourismus Vorläufige Tagesordnung: HERBSTPROGRAMM September Kreativkurs „Basteln eines Engels aus Schwemmholz mit Metallflügel“ mit Frau Reinhilde Wolfgang Aufgrund der großen Nachfrage findet dieser Kurs nochmals statt. Ein ausgesuchtes Schwemmholzstück bildet den Körper des Engels. Jeder Engel ist ein Unikat. Termin: Sammeltag am Samstag, 19. September um 14:00 Uhr in Hard Kursnachmittag: Montag, 21. September um 14:00 Uhr im Arzthaus Beitrag: Mitglieder € 25, 00, Nichtmitglieder € 28, 00 (ohne Material) Anmeldung bei Regina, Tel. 8196 bis 17. September Yoga mit Frau Irmgard Neyer Termin: Freitag, 25. September um 17:00 Uhr (10 Nachmittage) Ort: Schulsaal Gaschurn Beitrag: Mitglieder € 100, 00, Nichtmitglieder € 110, 00 Anmeldung bei Natalie, Tel. 8204 bis 16. September (Fortsetzung auf Seite 17) GaPa - Zitig September 2009 Seite 17 Fit in den Winter mit der Physiotherapeutin Babsi Hoffmann Wir trainieren den ganzen Körper mit Schwerpunkt Bauch — Beine — Po, Rückenschule und Beckenboden Termin: Dienstag, 29. September um 19:00 Uhr (8 Abende) Beitrag: Mitglieder € 40, 00, Nichtmitglieder € 48, 00 Keine Anmeldung erforderlich! Termin: Dienstag, 27. Oktober um 14:00 Uhr im Arzthaus Beitrag: Mitglieder € 23, 00, Nichtmitglieder € 28, 00 (excl. Material) Anmeldung bei Regina, Tel 8196 bis 22. Oktober November Okarinakurs mit Frau Carmen Kraft Für unseren musikalischen Talente haben wir einen Okarinakurs organisiert. Der Okarinabauer hat für uns 10 Stück gebrannt, die man erwerben kann. Preis: € 72, 00 Termin: Montag– und Donnerstagvormittag (Einheit 90 Min.), gestartet wird am 9. November um 09:00 Uhr bei Carmen Kraft in St. Gallenkirch Beitrag: Mitglieder € 82, 00, Nichtmitglieder € 85, 00 Anmeldung bei Carmen: 0664/1337161 Oktober Museumsbesuch im Tourismusmuseum Gaschurn mit Herrn Dr. Andreas Rudigier Wir werden viel Wissenswertes erfahren und uns später mit einer guten „Gerstensuppe“ stärken. Wir freuen uns „gmüatlicha Hock“. Termin: Mittwoch, 14. Oktober um 18:30 Uhr Anmeldung nicht erforderlich! Grabgestaltung der besonderen Art mit Frau Reinhilde Wolfgang Auf Allerheiligen werden wir mit verschiedenem Grün, Moos, Steinen, Früchten, Wurzeln, Rinden und Frischblumen besonderen Grabschmuck kreieren. Alle Gestaltungsformen sind möglich: Kugeln, Herzen, Kreuze, Kränze und Schalen. Mitzubringen sind: Schere, Draht, div. Formen und Material alle auf einen Adventfahrt nach Stuttgart Wir laden euch zu einem schönen Bummel in der Vorweihnachtszeit nach Stuttgart ein. Termin: 28. November um 05:30 Uhr ab Bludenz Beitrag: für alle € 38, 00 Anmeldung bei Helene, Tel. 8178 bis 30. September Informationen: Wir bitten die Gebühren für die Kurse im Voraus bei unserer Kassiererin Sonja im Eduscho-Lädili zu bezahlen. Seite 18 GaPa - Zitig September 2009 HERBSTGENUSSWOCHEN 2009 vom 24. September bis 4. Oktober 2009 Bereits zum vierten Mal finden vom 24. September bis zum 4. Oktober die Montafoner Herbstgenusswochen statt. Zwei Wochen lang laden Mitgliederbetriebe des Vereins bewusstmontafon zu genussvollen Gerichten mit regionalen Produkten ein. Aus heimischen Erzeugnissen kreieren die Köchinnen und Köche Köstlichkeiten für die kulinarische Erfahrung der besonderen Art. Mit 26 Mitgliederbetrieben im Verein bewusstmontafon vertreten, zeigen Hotellerie und Gastronomie ihr regionales Profil. Für sie ist die Unterstützung und Zusammenarbeit mit heimischen Lieferanten bereits zur Selbstverständlichkeit geworden. Seit der Vereinsneugründung wächst die Zahl der Partner ständig. bewusstmontafon entwickelt sich zum Innovationszentrum regionaler Genüsse. Neben den Milchkalbgenusswochen im Jänner und den Sura Kees Genusswochen im Juli zeigen die Herbstgenusswochen die rege Tätigkeit des Vereins im Team Kultur und Kulinarium. Cafe - Konditorei Frederick – Schruns Hotel Löwen - Schruns Gasthaus Kropfen – Schruns Gasthaus Hochjochstöbli – Schruns Panoramagasthof Kristberg - Silbertal Hotel Montafoner Hof – Tschagguns Gasthof Löwen – Tschagguns Cafe Alti Gme - Tschagguns Haus Matschwitz – Tschagguns Restaurant Zwickmühle - Vandans Bura Tag und Montafoner Sura Kees Prämierung in Schruns (3. Oktober 2009) Am 3. Oktober finden die Herbstgenusswochen ihren Höhepunkt beim Bura Tag und der Sura Kees Prämierung auf und um den Kirchplatz in Schruns. Organisiert und veranstaltet wird dieser Tag vom Verein bewusstmontafon gemeinsam mit dem Viehzuchtverein sowie der WIGE Schruns/Tschagguns. Das Montafoner Leitprodukt, gleichzeitig zertifiziertes Genussregionsprodukt und neuerdings auch Arche Produkt (Slow Food), der Sura Kees, wird von einer Fach- und einer Publikumsjury bewertet. Mit Spannung erwartet werden die diesjährig prämierten Alpen. Gleichzeitig finden die Viehprämierung und der Herbstmarkt statt. Bewusstmontafon setzt damit ein starkes Zeichen für Genuss und Landbzw. Alpwirtschaft im Montafon. Genusskistle, Bäuerinnenbuffet und regionale Produkte Die Genusskistle von bewusst montafon sind im Herbst wieder neu gefüllt mit regionalen Produkten der Mitglieder! Bei größeren Bestellmengen werden den Unternehmen im Tal spezielle Weihnachtseditionen des Genusskistles als (Fortsetzung auf Seite 19) Mitgliederbetriebe in den Herbstgenusswochen 2009 Silvretta Haus - Bielerhöhe Dorfgasthof Partenerhof - Partenen Vital-Zentrum Felbermayer – Gaschurn Hotel Mardusa – Gaschurn Hotel Verwall - Gaschurn Pension Vallüla – St. Gallenkirch Cafe - Restaurant Gallenkirch Muntanella Stöbli – St. Hotel Zamangspitze – St. Gallenkirch Familienhotel Mateera – Gargellen Hotel Zimba – Schruns GaPa - Zitig September 2009 Seite 19 Weihnachtsgeschenke für Kunden und Mitarbeiter angeboten. Kontakt zum Genusskistle Marianne Maier Tel.: 05556 77005 (am Nachmittag) • Bärlauchterrine • Gemüseterrine • Schinkenschiffle • Pilzsäckle • gefüllte Brandteigkrapfen • Blätterteigschneckle pikant und süß • Nussgipfele Bestellung und Information zum Bäuerinnenbufet Christine Ganahl Tel.: 0664 / 73808073 Das Bäuerinnenbuffet ist auch im Rahmen der Montafoner Herbstgenusswochen mit ihren regionalen Köstlichkeiten buchbar. Ein schlagkräftiges Team von Mitgliedern unseres Vereins bietet den perfekten kulinarischen Rahmen für besondere Anlässe. Die Bäuerinnen verwöhnen Sie mit • Dinkelbrot (hausgemacht) • Weizenmischbrot (hausgemacht) • Sura Kees - Terrine (Petra) • Käseroulade dunkel und hell (Petra, Christine) • Aufstriche: Kräuteraufstrich, Liptauer mit Paprika, Surakeesaufstrich, Curry-Aufstrich Wer einzelne regionale Produkte aus dem Montafon sucht, dem bietet die Homepage von bewusst montafon beste Möglichkeiten. Auf dem virtuellen Marktplatz erhält der Besucher einen perfekten Überblick über aktuelle Angebote von Mitgliedern. Auch können Produktsuchen über den Marktplatz gestartet werden. Infos und Details zum Verein, seinen Initiativen und Produkten der Mitglieder unter www.bewusstmontafon.at • Speck, Mostbröckle • Sura Kees • Bergkäse • Räucherforellenterrine GRÜNMÜLL Auch dieses Jahr wird im ganzen Gemeindegebiet eine Grünmüll-Sammlung durchgeführt. Die Abfuhr erfolgt wieder durch die Firma Branner. Der Grünmüll ist, wie folgt, gut sichtbar an der Straße zu deponieren. • Mit Schnüren zu handlichen Paketen gebündelt. • Kleines (loses) Material muss nach Möglichkeit in Papiersäcken bereit gestellt sein. Termin in Gaschurn & Partenen: Montag, 12. Oktober 2009 (muss spätestens um 08:00 Uhr morgens bereit gestellt sein) Seite 20 GaPa - Zitig September 2009 BECKENBODENTRAINING Der Beckenboden ist DIE zentrale Muskulatur in unserem Körper, er ist wichtig als Stütze unserer inneren Organe, verschließt Darmausgang und Harnröhre, arbeitet mit dem Zwerchfell (Atmung) zusammen und ist wichtig für unsere Rumpfstabilität (Bauch- und Rückenmuskulatur). Dieses Training ist für alle jene, die Inkontinenz vorbeugen bzw. wieder kontinent werden wollen, Rückenprobleme vermeiden bzw. leichte Probleme wieder in Griff bekommen möchten, als Rückbildungsgymnastik und zur Verbesserung der Körperwahrnehmung. Ort: Pfarrsaal Gantschier im Untergeschoss Mitzubringen: bequeme Kleidung, warme Socken, Turnmatte, event. Decke Beitrag: € 32, Kursnr: 7008 VHS Bludenz, Tel Anmeldung: 05552/65205, E-Mail info@vhsbludenz.at Auf Euer Kommen freut sich Babsi Hoffmann Leitung:Physiotherapeutin Hoffmann Babsi Termine: Donnerstag von 09:50 Uhr– 10:40 Uhr September: 24. Oktober: 01., 08., 22., 29. November: 05., 12. FIT MIT SPASS UND KÖPFCHEN … bedeutet Training für den ganzen Körper mit Schwerpunkt Bauch - Bein – Po, Rückenschule, Kräftigung der Rumpfund Schultergürtelmuskulatur. Wann: Dienstag 19.00 bis 20.00 Uhr September: 29. Oktober: 06., 13., 20. November: 03., 10., 17., 24. Leitung: Physiotherapeutin Hoffmann Babsi in Zusammenarbeit mit der Frauenbewegung Gaschurn – Partenen Wo: Turnsaal der Volksschule Gaschurn (Fortsetzung auf Seite 21)