20110301_GaPa_Zitig

Dateigröße 1.41 MB
Aktenzahl/Geschäftszahl
Letzte Änderung 06.08.2021, 08:14
Gemeinde Gaschurn
Bereich oeffentlich
Schlagworte: gapazitig,gapablitz
Dokumentdatum 2011-03-01
Erscheinungsdatum 2011-03-01
Unterausschüsse
Kommissionen/Kuratorien
Verbände/Konkurrenzen
Verträge
Publikationen Gemeindeblätter - Gemeindezeitungen
Aktenplan
Anhänge
Inhalt des Dokuments

Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at Ausgabe März 2011 GaPa - Zitig GaschurnPartenen ZWILLINGE IN GASCHURN Als Geschenk zur Geburt eines Kindes in Gaschurn und Partenen hat die Gemeinde mit Beginn des Jahres 2011 einen neuen Weg eingeschlagen. Bisher haben die Eltern für das Neugeborene einen Gutschein erhalten. Seit Jänner 2011 erhalten die frischgebackenen Eltern einen Willkommenskorb der Gemeinde Gaschurn mit verschiedenen Gutscheinen der WiGe Hochmontafon, Informationsbroschüren und ein Badehandtuch, speziell für´s Baby. Dank einiger Sponsoren aus der Reihe der WiGe Hochmontafon ist es uns gelungen, dass der Willkommenskorb auch Geschenke und Gutscheine enthält, die für einen schönen Start als neue Erdenbürger in Gaschurn und Partenen sorgen sollten. Das erste Begrüßungspaket durfte Bürgermeister Martin Netzer gleich Anfang des Jahres persönlich der Familie Claudia Bozinovic und Andreas Barbisch überbringen. Bürgermeister Martin Netzer gratuliert im Namen der Gemeinde recht herzlich zur Geburt der Zwillinge Svenja und Selina. März 2011 In dieser Ausgabe: Berichte………………….1-9 e5………….…………..10-13 Verschiedenes….14-21 Termine……………..22-27 Tourismus……..…..28-29 Soziales………...…..30-35 Vereine……………..38-43 Seite 2 GaPa - Zitig März 2011 NEUES EXPLORER-HOTEL MONTAFON IN GASCHURN Die Gemeinde Gaschurn hat gemeinsam mit der Explorer Hotels Entwicklungs GmbH den Weg für ein attraktives neues Hotel im Montafon geebnet. Am 4. Februar 2011 wurde der Vertrag unterzeichnet und der Bau des Design-Budget Hotels besiegelt. Direkt an der Ortseinfahrt von Gaschurn wird das 100-ZimmerHotel pünktlich zur nächsten Wintersaison am 16. Dezember 2011 eröffnet. Als erstes Passivhotel Europas, im wahrsten Sinne des Wortes ein Green Building, lebt das Explorer Hotel nach dem ökonomisch nachhaltigen Prinzip: Minimierung der Energieverluste und Maximierung der Energiegewinne. Das Explorer Hotel verursacht 96 % weniger CO2—Ausstoß als ein herkömmlich gebautes Hotel gleicher Größe. Wärmegewinne werden durch Spezialfenster und Wärmeabgabe von Hotelgästen und Haushaltsgeräten maximal genutzt. Gäste, die ihren meist sportlich orientierten Kurzurlaub im Montafon in einem modernen, zeitgemäßen Umfeld verbringen möchten, sind die Zielgruppe des Explorer Hotels. Das Konzept ist einfach und klar: Hohe Übernachtungsqualität zum günstigen Preis. Ein innovatives Design-Raumkonzept, ein Sport-Spa mit neuesten Fitness– und Cardio-Geräten, Entspannungs– und Erholungsmöglichkeiten im Dampfbad und Sauna sowie die Elemente des Hotels. Der heutigen Zeit angemessen, surfen Gäste kostenfrei mit High-Speed-W-Lan im gesamten Haus. Ipads oder Playstation und Nintendo Wii-Spiele sind jederzeit an der Rezeption auszuleihen. Als Design-BudgetHotel setzt das Explorer Hotel auf die Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Partnern aus Gastronomie, Sportverleih oder Skischulen. Vize-Bgm. Thomas Riegler, Katja Leveringhaus, Bgm. Martin Netzer und Jürnjakob Reisigl GaPa - Zitig März 2011 Seite 3 SEITE DES BÜRGERMEISTERS Verbindungsbahn der Silvretta Montafon Die Mithilfe vieler hat es nun doch möglich gemacht, dass die Grasjochbahn gebaut werden kann. Mit dieser Bahn steigt das Montafon in eine höhere Liga der Wintersportdestinationen auf. Neben der Silvretta Montafon werden auch alle anderen Partner der Wertschöpfungskette profitieren. Gerade touristische Betriebe werden es künftig etwas leichter haben, Investitionen zu tätigen, weil die Fantasie und die Zukunftsaussichten für unser Tal dadurch wesentlich verbessert werden. Wir gratulieren der Silvretta Montafon und danken stellvertretend für alle anderen, die sich sehr engagiert für die Weiterentwicklung unseres Tales aktiv einsetzen, den Herren Peter Gaugg (BTV als Mehrheitseigentümerin), DI Dr. Georg Hoblik, DI Martin Oberhammer und Mario Marxgut. Ein besonderer Dank gilt allen Grundeigentümern, die zur raschen und positiven Abwicklung beigetragen haben. Wasserversorgung Gundalatscherberg Am 28.02.2011 fand die Informationsveranstaltung für den Ausbau der Wasserversorgungsanlage im Bereich des Gundalatscherbergs statt. Es ist geplant, den neuen Hochbehälter im Bereich des „Brosmaboda“ oberhalb der Mittelstation der Versettlabahn zu errichten. Damit kann nicht nur die Wasserversorgung des Mittelmaisäß, sondern auch die Löschwasserversorgung für diesen Maisäß gewährleistet werden. Die öffentlichen Wasserleitungen im Bereich des Gundalatscherbergs werden erneuert. Die Wasserversorgungsanlage wird zudem mit dem Hauptnetz verbunden, um den Gundalatscherberg im Bedarfsfall mittels einer Pumpstation versorgen zu können. Die Stromversorgung in diesem Bereich ist nicht überall ausreichend dimensioniert. Daher wird die Stromleitung in diesem Zuge ebenfalls in den Boden verlegt und leistungsstärker ausgeführt werden. Ebenso ist beabsichtigt – sofern dies von den Grundeigentümern befürwortet wird – Vorarbeiten für einen Teil der beschneiten Talabfahrt in diesem Projekt zu leisten. Beschneite Talabfahrt Die Silvretta Montafon wird mit den Verhandlungen für die Errichtung der beiden beschneiten Pisten (Zerfall und die bestehende Talabfahrt) beginnen, um diese Projekte schnellst möglich verwirklichen zu können. Der heurige Winter hat gezeigt, welchen Erfolg man bei Einheimischen und Gästen hat, wenn diese nach einem schönen Schitag mit Schiern bis ins Tal abfahren können. Es stimmt, dass der Wunsch nach einer beschneiten Talabfahrt schon seit Jahren besteht. Bleibt zu hoffen, dass alle positiv dazu beitragen, dass wir dieses langersehnte Ziel erreichen. Nicht zu toppen wäre, wenn es gelingen würde, die Piste „Zerfall“ für FIS- und Weltcup-Bewerbe ausbauen zu können. Dann wäre Gaschurn und das Montafon wieder ganz oben. Bürgermeister Martin Netzer Seite 4 GaPa - Zitig März 2011 (Fortsetzung von Seite 3) Explorer Hotel Montafon in Gaschurn Mit diesem Hotelprojekt soll ein Segment in unserer Gemeinde abgedeckt werden, das auch die Frequenz im Dorf erhöht. Das Hotel bietet Zimmer mit Frühstück und viele Zusatzangebote an. Die Betreiber legen großen Wert darauf, dass ansässige Dienstleister stark eingebunden werden. Die Gäste werden die Gastronomie in Gaschurn beleben, weil sich im Hotel kein Restaurant befindet. Ganz besonders freut es uns, dass es gelungen ist, das erste Green-BuildingHotel in unserer e5-Gemeinde für uns zu gewinnen. Neben den zusätzlichen Betten werden aber auch mehr als 20 neue Arbeitsplätze geschaffen, die für unsere Gemeinde ebenso wichtig sind und unseren Menschen, aber auch allen, die bei uns leben möchten, Arbeitsmöglichkeiten bieten. Hochmontafon Tourismus - HMT Mehr als 300 Beherberger wurden bisher beraten und persönlich betreut. Es hat sich jedoch gezeigt, dass gerade einige Privatzimmervermieter eine noch intensivere Betreuung und Hilfestellung benötigen. Dem wird Rechnung getragen. Zahlreiche neue Angebote werden dazu beitragen, dies in die Tat umzusetzen. Mit unserer Geschäftsführerin Anne Riedler und ihrem Team sind wir ganz gut unterwegs. Wohnbau Partenen Derzeit sind noch fünf Wohnungen nicht zugewiesen. Wer sich für eine Wohnung interessiert, sollte die Chance nützen, eine Wohnung in der südlichs- ten Passivhauswohnanlage Vorarlbergs mieten oder kaufen zu können. Mehr Informationen sind auf unserer Homepage zugänglich oder erhalten Sie im Gemeindeamt . Sanierung der Dachgeschosswohnung, Dorfstraße 3 in Gaschurn Die Gemeinde Gaschurn bemüht sich nicht nur um neuen Wohnraum, sondern saniert – wenn sich die Gelegenheit bietet – auch ihren Bestand. Die Mitarbeiter unseres Gemeindebauhofs leisten ganze Arbeit. In Kürze ist die Wohnung mitten im Zentrum von Gaschurn bezugsfertig. Im Rahmen der Umbauarbeiten wird zudem die oberste Decke des Hauses mit einer Wärmedämmung versehen, um Energiekosten einzusparen. Bauhof NEU Der Planungswettbewerb wurde ausgeschrieben. Im Rahmen dieses eingeschränkten Wettbewerbs soll sichergestellt werden, dass ein attraktives und den Ansprüchen des Bauhofs, der Nachbarn und uns allen gerecht werdendes Projekt herauskommen wird. Die derzeitigen Zustände sind weder den Mitarbeitern des Bauhofs zumutbar noch entsprechen sie den Ansprüchen einer Tourismusgemeinde. Wir wären froh, wenn größere Altstoffmengen während der Öffnungszeiten des Bauhofs angeliefert würden. Es macht einfach kein schönes Bild, wenn sich haufenweise Altstoffe neben den Containern türmen. Danke für Ihre Mithilfe. Abwasserbeseitigungsanlage Der „Bypass“ des Kanals im Bereich des GaPa - Zitig März 2011 Seite 5 Zentrums von Gaschurn konnte im vergangenen Herbst fertiggestellt werden. Der Erfolg ist groß. Ca. 200.000 m³ Abwasservolumen pro Jahr wird dadurch eingespart. Sanierung L 188 und Gehsteig Außerbach Die Verhandlungen mit den Grundeigentümern verlaufen gut. Das Land Vorarlberg hat zugesagt, die Sanierung und die Errichtung eines Gehsteiges in diesem Bereich umzusetzen, sobald die Zustimmungen der Grundeigentümer vor- liegen. Zudem soll im Rahmen dieses Bauloses die Wasserversorgungs- und die Abwasserentsorgungsanlage erweitert und ausgebaut werden. Sanierung Staumauer Bielerhöhe und Einlaufbauwerk Die Arbeiten im Bereich der Staumauer des Silvrettasees laufen jetzt auf Hochtouren. Martin Netzer Bürgermeister E LTERNVEREIN DER VS G ASCHURN Vor kurzem wurde den Kindern der 4. Klasse der VS Gaschurn Möglichkeiten zur Erste-Hilfeleistung gezeigt. Wie bereits in den letzten Jahren stellte sich Werner Ganahl, Bergrettungsobmann der Ortsstelle Gaschurn, für einen Vormittag zur Verfügung und erklärte auf spielerische Art, wie mit einfachen Methoden Verletzte versorgt werden können. Die Kinder waren begeistert und konnten ihr Wissen gleich in die Praxis umsetzen. Viele Schüler der VS Gaschurn nahmen Ende Jänner am Langlaufbewerb „Loipi“, der in Form eines Duathlons ausgetragen wurde, teil. Die Kinder hatten viel Spaß und absolvierten die Strecke mit hervorragenden Zeiten. Interessierte Kinder konnten bereits seit Dezember das wöchentliche „Langlauftrainig“ in Anspruch nehmen, das von Birgit und Klaus Bruggmüller durchgeführt wurde. Die Vertreter des Elternvereines bedanken sich herzlich bei Ganahl Werner für den informativen Vormittag und bei Birgit und Klaus Bruggmüller für die tollen und lustigen Trainingsnachmittage. Werner Ganahl mit der 4. Klasse und Dir. Petra Pozarnik Seite 6 GaPa - Zitig März 2011 LOIPI-F ESTIVAL IN A U /B REGENZERWALD Zum ersten LOIPI-Wettbewerb im Langlauf sind sechs Läuferinnen aus Gaschurn angetreten. Allen Läuferinnen gratulieren wir ganz herzlich zu ihren guten Platzierungen und bedanken uns bei Klaus und Birgit Bruggmüller für die super Betreuung. Bambini Rang 2 Sarah Bruggmüller Kinder II Rang 5 Anna Bruggmüller Rang 9 Fabienne Roduner Rang 12 Elisa Wittwer Rang 13 Larissa Lorenzin Rang 14 Anna Rudigier Schüler I Rang 2 Jael Wittwer S TAATSMEISTERSCHAFT SNOWBOARDCROSS Wieder einmal schafften es zwei Gaschurner aufs Siegerpodest. Am 6. März 2011 fand die Österreichische Staatsmeisterschaft im Snowboardcross statt. Michael Hämmerle aus Gaschurn erreichte dabei den ersten Platz und sein Bruder Alessandro Hämmerle den zweiten Platz. Die Gemeinde Gaschurn gratuliert den zwei Brüdern!! Michael Alessandro GaPa - Zitig März 2011 Seite 7 S TREITSCHLICHTERAUSBILDUNG ABGESCHLOSSEN An der Mittelschule Innermontafon haben im vergangenen November erstmals zehn Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildung zum Streitschlichter abgeschlossen. Die Ausbildung hatte schon im März des vorigen Schuljahres begonnen. Schülerinnen und Schüler aus den damaligen zweiten und dritten Klassen waren bereit, an diesem Projekt teilzunehmen und insgesamt zehn Nachmittage zu jeweils drei Stunden freiwillig auf sich zu nehmen. Durch die Ausbildung zum Streitschlichter sollen die Schülerinnen und Schüler jene Kompetenzen erwerben, die sie befähigen, als unparteiische Mediatoren zwei an einer Konfliktregelung interessierte Streitparteien zu einer Lösung zu führen, mit der beide einverstanden sind. Solche Konfliktregelungen, die von Gleichaltrigen durchgeführt werden, finden generell größere Akzeptanz bei Schülerinnen und Schülern, als solche, die von Lehrpersonen vorgenommen werden. Sozial- und Selbstkompetenz Zunehmend wird die Mediation nicht nur zwischen Ehepartnern, Firmen und bestimmten Interessensgruppen durchgeführt, sondern auch unter Schülerinnen und Schülern. In der Ausbildung zum Streitschlichter sollen die Sozial- und Selbstkompetenzen der Schüler verbessert und ausgebaut werden. Dabei werden die Selbst- und Fremdwahrnehmung geschult sowie das objektive Zuhören, Nachfragen und Zusammenfassen von unterschiedlichen Positionen eingeübt. Vor kurzem konnte der ausgebildete Mediator und Lehrgangsleiter, Walter Flaig, von der Mittelschule Schruns-Grüt im Beisein von Direktor Alois Bitschnau und den das Projekt begleitenden Lehrpersonen, Melanie Achhorner und Hans Heel, das Zertifikat zur Streitschlichterausbildung an die zehn Teilnehmer überreichen. Damit sind sie befähigt, ab nun an der Mittelschule Innermontafon Streitschlichtungen unter den Schülern vorzunehmen . Die Streitschlichter der Mittelschule Innermontafon mit ihren Lehrpersonen. Seite 8 GaPa - Zitig März 2011 TRADITIONEN VERBINDEN Mit Originalbraunvieh eine Talschaft stärken“, unter diesem Motto lud der Verein bewusstmontafon zu einer Informationsveranstaltung ein. Dass dieses Thema auf so großes Interesse stießt, freute den Referenten und Spartenbetreuer Kuno Staudacher ebenso, wie die Organisatoren der Veranstaltung. Nahezu 100 Besucher aus allen Talschaften des Landes freuten sich über die Informationen aus erster Hand. Dass die höchst gefährdete Tierrasse wieder mehr Zuspruch findet, ist ein paar standhaften Pionieren zu verdanken, welche sich schon seit vielen Jahren der Erhaltung der Rasse verschrieben haben. Montafoner Braunvieh Typisch sind der mittelgroße Rahmen und die klassische Nutzung für Milch und Fleisch. Die Farbe ist einheitlich braun bzw. dunkelbraun. Die Hornspitzen, das Flotzmaul und die Klauen sind dunkel. Die Tiere sind sehr anpassungsfähig und für die Alpung bestens geeignet. Die durchschnittliche Milchleistung liegt bei 4.000 kg. Die kleinbäuerlichen Strukturen und die Verbundenheit mit der traditionellen Landwirtschaft sind in unseren Talschaften noch sehr ausgeprägt. Genau richtig für die Haltung der „Originalen“. Aber auch Neuem nicht verschlossen, sind sie für einige Betriebe die richtige Rasse für die Mutterkuhhaltung. Und dennoch ist der Konsument jetzt gefordert. Die Haltung einer kleinrahmigen Rasse mit einer geringeren Milchleistung bringen auch finanzielle Einbußen. Eine entsprechende Wertschätzung und die Akzeptanz dieses Kulturgut zu erhalten, kann nur über einen entsprechenden und angemessenen Preis erzielt werden. Es reicht nicht, sich über die schönen, gehörnten Tiere auf der Weide zu erfreuen. Verlangen Sie beim nächsten Einkauf nach heimischem Fleisch. Qualität vor Quantität ist der Garant für gesunde Nahrungsmittel und der positive Nebeneffekt ist eine gepflegte Kulturlandschaft — unsere Heimat. Daniela Netzer GaPa - Zitig März 2011 Seite 9 Schiausflug nach Serfaus-Fiss-Ladis Im Jänner diesen Jahres fuhren wir Frauen der Frauenbewegung GaschurnPartenen ins Tirol und hatten einen sehr schönen und sonnigen Schitag im Schigebiet Serfaus-Fiss-Ladis. Nach einer lustigen und vor allem sehr musikalischen Busfahrt, genossen wir Frauen mit unseren männlichen Begleitern (Privatschilehrer) den Tag. Müde und erschöpft fuhren wir nach all den sportlichen Aktivitäten wieder singend ins schöne Ländle zurück. Das Team der Frauenbewegung bedankt sich hiermit bei allen Teilnehmern, allen voran bei den Musikanten und Schilehrern! Frauenbewegung Gaschurn-Partenen S OMMERAUSSTELLUNG — TOURISMUSMUSEUM GASCHURN Wir suchen für die Sommerausstellung im Tourismusmuseum Gaschurn, Souvenirartikel aus den 60er, 70er und 80er Jahren aus dem Montafon als Leihgabe, z.B. Postkarten, Vasen, Trachtenpuppen, Schnapsflaschen, Gläser usw. Kontaktadresse: Marlies Kuster, Tel. 0664/9248916 Judith Biermeier, Tel. 05557/6854 Bis spätestens 30. April 2011! Seite 10 GaPa - Zitig März 2011 E5 B ERICHTE Durch Kochen, Duschen oder Zimmerpflanzen entstehen in einem DreiPersonen-Haushalt bis zu 8l Feuchtigkeit täglich. Ohne ausreichende Lüftung kondensiert diese Feuchte an kalten Flächen, sorgt für ein unangenehmes Raumklima und kann zu Schimmelpilzbildung führen. Wer effektiv lüften möchte, um Bauschäden und Schimmelbildung zu vermeiden, aber gleichzeitig Heizkosten sparen will, der sollte die folgenden Tipps beachten. Viermal am Tag lüften Maximal 1 bis 3 Minuten im "Durchzug", je kälter umso kürzer, bei trockener Witterung auch öfter - und nach Möglichkeit das Heizkörperventil schließen. Schlafräume (auch Kinderzimmer) sollten Sie direkt nach dem Aufstehen lüften, Bettdecken aufschlagen! Während der Heizperiode Dauerlüftung vermeiden Kippstellung der Fenster ist Energieverschwendung und führt außerdem zur Abkühlung der Wände und Fußböden, speziell des Fenstersturzes, so dass sich hier Tauwasser bilden kann. Große Wasserdampfmengen nach draußen entweichen lassen Daher nach dem Duschen, Baden oder Kochen möglichst die betroffenen Räume 1 bis 3 mal Stoß lüften. Türen zu weniger beheizten Räumen geschlossen halten So wird verhindert, dass warme, feuchte Luft in kühlere Räume eindringt und sich an kalten Wänden und Fenstern niederschlägt. Große Möbelstücke in ungefähr 5 cm Abstand von der Außenwand aufstellen Große Möbelstücke, wie Schrankwände, behindern die Zirkulation der Raumluft. Sie können zur Bildung feuchter Ecken beitragen, wenn sie zu dicht an den Außenwänden stehen. Stark unterschiedliche Temperaturen in den Zimmern vermeiden Unbeheizte oder weniger beheizte Räume sollten nicht durch die Raumluft anderer Räume mitbeheizt werden. Der in der Luft des wärmeren Raumes enthaltene Wasserdampf würde die relative Luftfeuchtigkeit in den kalten Räumen schnell ansteigen lassen und wird sich als Tauwasser an den kälteren Oberflächen der Wände absetzen! Tipp. Wer es genau wissen will, kann die relative Feuchte der Raumluft mit einem Hygrometer selbst messen. Optimal sind Werte zwischen 40 und max 60 Prozent. Je höher der Strahlungsanteil umso niederer kann die Luftfeuchte sein! Bei Radiatorheizung findet bei zu trockener Luft eine Staubaufwirbelung statt! Bemerkung: Lufttemperatur 20°C mit 60% relative Feuchte hat nach Abkühlung auf 10°C 100%relative Feuchte! Hinweis. Der Feuchtetransport durch die Wände ist - unabhängig davon, ob sie wärmegedämmt sind oder nicht - vernachlässigbar gering. Die freigesetzte Feuchtigkeit kann daher nur durch ausreichende Lüftung abgeführt werden. GaPa - Zitig März 2011 Seite 11 RADWEGBELEUCHTUNG Die Radwegbeleuchtung in GaschurnPartenen bietet Einheimischen aber auch Gästen die Möglichkeit, auch zu der etwas späteren Tageszeit einen Spazier- bzw. Loipengang durch das Ortsgebiet zu machen. Leider war die Beleuchtung aber nicht immer genau programmiert. So konnte es schon einmal passieren, dass die Laternen leuchten, obwohl es diese nicht mehr benötigte. Die Radwegbeleuchtung in GaschurnPartenen wurde daher neu eingestellt. Somit ist die Beleuchtung nur in Betrieb, wenn es auch notwendig ist und es lässt sich wiederum einiges an Energie ersparen. P ENDLERFAHRGEMEINSCHAFTEN I M M ONTAFON Wie viele Autos pendeln von Gaschurn oder Partenen täglich talauswärts Richtung Schruns, Walgau, Feldkirch oder Rheintal? In wie vielen Autos sitzt mehr als eine Person? Und warum ist das so wie es ist? Die „raumentwicklung montafon“ wird mit dem Projekt Pendlerfahrgemeinschaften im Jahr 2011 diesen Fragen auf den Grund gehen. Da bestehende Angebote zur Vermittlung von Fahrgemeinschaften schlecht angenommen werden, setzen wir in diesem Projekt auf die Praxis. Statt weiterer Spekulationen, warum manche Dinge nicht so sind wie sie sein könnten, steht das konkrete Tun im Vordergrund. Die Projektidee ist einfach: „Alle Pendler, die für den täglichen Weg zur Arbeit zumindest zwei MitfahrerInnen organisieren, bekommen für einen Monat kostenfrei ein Elektroauto für die gemeinsamen Fahrten zur Verfügung gestellt.“ Am Ende des Monats werden alle NutzerInnen befragt, um über Vor- und Nachteile informiert zu werden. Vergeben werden die Fahrzeuge nach Größe der Fahrgemeinschaft und Erreichbarkeit der Ausgangs- und Endpunkte der Pendlerstrecke. Je schlechter die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist, desto früher wird die Fahrgemeinschaft bei der Fahrzeugzuteilung berücksichtigt. Betankt wird das Auto an den öffentlichen Ladestationen in der Gemeinde, zu Hause oder nach Rücksprache vielleicht auch beim Arbeitgeber. Ziel des Projekts ist es, solche Fahrgemeinschaften dauerhaft zu etablieren. Die Vermutung dahinter: Wer über einen Monat in Fahrgemeinschaft unterwegs war, wird den Zusatznutzen dieser Fahrten zum Arbeitsplatz kennen- und schätzen lernen. Im gesamten Montafon sollen zumindest 35 neue Fahrgemeinschaften mit je drei bis vier Personen dauerhaft etabliert werden. Interessenten melden sich bitte im Gemeindeamt Gaschurn bei Annette Bergauer, Tel.: 05558/8202-25. Seite 12 GaPa - Zitig März 2011 ENERGIEBOXEN FÜR KINDER Das e5-Energieteam Gaschurn-Partenen führte 2010 ein Energieprojekt mit den Kindergärten Gaschurn und Partenen sowie mit den Volksschulen Gaschurn und Partenen durch. Die Kinder waren sehr begeistert von diesem Projekt und seither wird das Thema Energie immer wieder im Unterricht angesprochen. Im Herbst 2010 erstellten die Kinder der Volksschulen und Kindergärten Energiegeschichten. Das e5-Energieteam druckte diese Geschichten für jedes Kind aus und die Geschichten wurden dann von Bürgermeister Martin Netzer am 23.12.2010 den Kindern übergeben. Ebenfalls wurde den Kindergärten und Volksschulen jeweils eine e5-Box für den Unterricht geschenkt. Ein herzliches Dankeschön an alle Lehrerinnen und Kindergärtnerinnen die beim Energieprojekt mitgeholfen haben und Energie im Unterricht immer wieder zum Thema machen! VS Partenen Kindergarten Partenen VS Gaschurn Kindergarten Gaschurn GaPa - Zitig März 2011 Seite 13 IMMER DAS LICHT AUSSCHALTEN? Mit effizienter Beleuchtung könnten in Österreich pro Jahr mehrere Milliarden Kilowattstunden Strom gespart werden. Hier geben wir Ihnen ein paar Tipps, wie Sie viel Licht gewinnen und gleichzeitig Strom sparen: • Glühlampen gegen Energiesparlampen austauschen. • In Arbeitsräumen Schreibtische so am Fenster positionieren, dass das Tageslicht bestmöglich genutzt werden kann. • Schalten Sie das Licht aus, wenn Sie einen Raum für mehr als 15 Min. verlassen oder es im Laufe des Tages im Raum heller wird. • Die Helligkeit der Räume auf die unterschiedlichen Bedürfnisse abstimmen: ein Gang muss nicht so hell beleuchtet sein wie ein Arbeitsraum. • Lampen und Leuchten regelmäßig reinigen. Eine Leuchtstoffröhre, die 3 Jahre lang nicht gereinigt wird, hat nur mehr 50% ihrer ursprünglichen Leistung. • Punktgenau beleuchten: Lampen mit Reflektoren verwenden, damit das Licht gebündelt auf jene Stellen fällt, wo es auch benötigt wird. • Helle Wände, Möbel und Böden reflektieren das Licht besser, sodass weniger künstliche Beleuchtung notwendig ist. • In großen Räumen sollten die Lichtquellen so verteilt sein, dass die einzelnen Raumteile unabhängig voneinander beleuchtet werden können. • Indirekte Beleuchtung ist vielleicht stimmungsvoll, aber dabei wird bis zu dreimal so viel Energie verbraucht wie bei direkter Beleuchtung. K LIMADATEN VON V ORARLBERG Auf der Homepage der Vorarlberger Landesregierung (www.vorarlberg.at) können die Klimadaten von Vorarlberg eingesehen werden. Das "Klimapotential" hängt dabei immer etwas vom jeweiligen Anwender ab. Im Landwirtschaftsbereich wird beispielsweise die Frage der Niederschlagsverhältnisse und der Frostgefährdung eine entscheidende Rolle in Hinblick auf Anbaumöglichkeiten von Sonderkulturen spielen. Für die Aspekte der Lufthygiene und der Schadstoffausbreitung müssen wiederum die Windbedingungen, im besonderen die Lokalwindsysteme, und die vertikalen Schichtungsverhältnisse der Temperatur, vor allem die Inversionen, beachtet werden, um die Ausbreitungsmöglichkeiten möglichst gut definieren zu können. Band I: Lufttemperatur / Bodentemperatur / Wassertemperatur, Luftfeuchte, Bewölkung / Nebel Band II: Niederschlag und Gewitter, Schnee und Gletscher, Verdunstung, Luftdruck, Wind Band III: Sonnenscheindauer - kurzwellige Einstrahlung, Kombinierte Größen Alle angeführten Bücher mit den Klimadaten von Vorarlberg können auch auf dem Gemeindeamt Gaschurn eingesehen werden. Seite 14 GaPa - Zitig März 2011 2. IMKERBLÄTTLI Liebe LeserInnen! Wir, der Bienenzuchtverein Silvretta, möchten sich und seine fleißigen Bienchen auf diesem Wege unseren Gemeindebürgern vorstellen. Heute möchten wir auf eines der bekanntesten Bienenprodukte eingehen, den Honig. Er entsteht, indem Bienen Nektariensäfte oder auch andere süße Säfte an lebenden Pflanzen aufnehmen, mit körpereigenen Stoffen anreichern, in ihrem Körper verändern, in Waben speichern und dort reifen lassen. Wir unterscheiden zwei große Gruppen von Honig, dem Blütenhonig und dem Waldhonig. Honige, welche die Bienen aus Nektar verschiedener Pflanzen einer Region produzieren, bezeichnet man als Blütenhonige. Der Blütenhonig kann nach kurzer Zeit kristallisieren. Er kann sehr viel Blütenstaub mit überaus wertvollen natürlichen Wirk- und Aufbaustoffen enthalten und besticht durch seine goldene Farbe. Waldhonig wird aus Honigtau gewonnen und nicht aus Blütennektar. Bei diesem Honigtau handelt es sich um die Ausscheidungen von Baumläusen. Das ist sicher keine allzu appetitliche Vorstellung, allerdings ist der Waldhonig gerade dadurch so aromatisch. Waldhonig hat in der Regel eine sehr dunkle Farbe und behält außerdem recht lange seine flüssige Konsistenz. Honig dient dem Bienenvolk als Energiequelle, um längere Zeit ohne Nahrung von außen zu überleben. So muss etwa im Winter eine Mindesttemperatur der sogenannten Wintertraube von 25 °C gehalten werden, da sonst die Bienen sterben würden. Seine Bestandteile bestehen aus etwa 200 verschiedenen Inhaltsstoffen. Die Zusammensetzung kann je nach Honigsorte sehr unterschiedlich sein. Die mengenmäßig wichtigsten Inhaltsstoffe sind Fruchtzucker (27 bis 44 %), Traubenzucker (22 bis 41 %) und Wasser (ca. 18 %). Weitere typische Inhaltsstoffe sind andere Zuckerarten, Pollen, Mineralstoffe, Proteine, Enzyme, Aminosäuren, Vitamine, Farb- und Aromastoffe. Honig enthält keine Konservierungsstoffe. Ein reif geernteter Honig ist bei richtiger Lagerung unbegrenzt haltbar. Honig gilt als gesund und man schreibt ihm auch zahlreiche medizinische Wirkungen zu. Er ist 20 Minuten nach Verzehr im menschlichen Blut nachweisbar. So gesund ist Honig Wir verraten euch, wo das "Bienen-Gold" überall zum Einsatz kommen kann, ganz ohne Nebenwirkungen. • Er hilft gegen Husten, Halsschmerzen und spröde Lippen. • Honig wirkt antibakteriell und entzündungshemmend. Er kann daher auch auf offene Wunden aufgetragen werden. • Honig aktiviert die Funktion der Leber. Er unterstützt dabei die entgiftenden Funktionen und wirkt der Verfettung entgegen. • Honig hilft bei Halsschmerzen und wirkt entspannend auf das Nervensystem, insbesondere in Verbindung (Fortsetzung auf Seite 15) GaPa - Zitig März 2011 Seite 15 mit anderen Nahrungsmitteln (z.B. Milch) • Honig aktiviert das Immunsystem des menschlichen Organismus. • Grundsätzlich kann festgestellt werden, dass der, der regelmäßig Honig in kleineren oder größeren Mengen isst, nie eine Pollenallergie entwickeln wird. Auf der anderen Seite gibt es Kuren für Nicht-Honigesser, die bereits eine Pollenallergie haben. Durch die Einnahme von Pollen im Honig über den Verdauungstrakt kann ihre Pollenallergie gemindert oder sogar geheilt werden. Der Honig muss nur aus der Gegend stammen, wo sie wohnen. Diese gezielte Einnahme von Honig soll aber über einen längeren Zeitraum erfolgen. Genaue Auskünfte wird hier ein homöopathisch geschulter Arzt geben können. Aus gesetzlichen Gründen ist allerdings die Bezeichnung "Heilmittel" für Honig nicht zulässig. Direkt nach dem Schleudern ist Honig immer klar und flüssig. Wie schnell er kristallisiert hängt von seiner Zusammensetzung ab. Überwiegt der Fruchtzuckeranteil, bleibt der Honig länger flüssig, überwiegt dagegen der Traubenzuckeranteil, kristallisiert der Honig schneller. Die Qualität des Honigs wird durch das Kristallisieren aber keineswegs beeinträchtigt. Sportlernährung Honig ist ein guter Kalorienspender. Traubenzucker wird durch den Organismus schnell aufgenommen und kann innerhalb kürzester Zeit für Deckung des Energiebedarfs benutzt werden. Der andere Hauptzucker Fruktose wird langsamer aufgenommen. Die Mischung der beiden Zucker wird als optimal für die Energieabdeckung von Sportlern ange- sehen. In den USA haben der Sportphysiologe Prof.Kreider und seine Mitarbeiter zahlreiche Versuche mit Honigernährung für Sportler, insbesondere mit Radfahrern, durchgeführt. Die Schlussfolgerung dieser Studie: Honig ist gleich gut oder ein wenig besser als die üblichen Kohlenhydrategels, welche Sportler einnehmen. Lagerung und Behandlung Bei Ausgrabungen von Pharaonengräbern in Ägypten wurde Honig als Grabbeigabe gefunden. Honig sollte möglichst kühl und dunkel sowie in trockener geruchsneutraler Umgebung gelagert werden, damit die Enzyme und Aromastoffe erhalten bleiben. Bei der Erwärmung über 40 °C gehen wichtige Inhaltsstoffe (Enzyme) verloren. In der Mikrowelle sinkt der Enzymgehalt bereits nach wenigen Sekunden auf Null. Anliegen vom Imker Um unsere heimischen Bienenvölker von den unliebsamen Krankheiten wie z.B die Bösartige Faulbrut zu schützen, sollten aufgebrauchte Honiggefäße entweder gereinigt oder immer verschlossen entsorgt werden!!!! Wer möchte die Wunder der Bienen näher kennen lernen? Wir würden uns freuen, dich bei einem unserer monatlichen Treffen beim Feuerwehrgerätehaus Gaschurn begrüßen zu dürfen. Sobald es die Wetterverhältnisse zulassen, steht einer Führung, direkt am Bienenstand, nichts im Wege. Kontakt: Markus Wittwer Tel. 0699/15982147 oder Stemer Elisabeth Tel. 0699/12782334 Anregungen Redaktion an die E-Mail: BZV-Silvretta@gmx.at Seite 16 GaPa - Zitig März 2011 N EUES AUS DER W I G E H OCHMONTAFON Kurzer Rückblick zur Veranstaltung „Skitest und uriger Ausklang“ am 11.12.2010 Am 11. Dezember 2010 veranstaltete die WiGe Hochmontafon einen großen Skitest an der Bergstation der Valiserabahn in St. Gallenkirch. Alle Einheimischen und Interessierten hatten die Möglichkeit die neuesten Skimodelle von namhaften Herstellern wie Salomon, Nordica, Kästle, Rossignol, Head uvm. kostenlos zu testen. Anschließend konnten alle den Tag gemütlich am Stand der WiGe bei der Talstation der Valiserabahn in St. Gallenkirch ausklingen lassen. Zahlreiche fleißige Mitglieder der WiGe Hochmontafon organisierten diesen Teil der Veranstaltung. Auch beim gemütlichen Teil der Veranstaltung war der Zuspruch von Gästen und Einheimischen sehr positiv. Die WiGe Hochmontafon möchte sich bei allen Helfern und Organisatoren sowie der Gemeinde St. Gallenkirch recht herzlich bedanken. Ein ganz besonderes Dankeschön gilt Herrn Spitzer Franz (Restaurant Bodastoba). Auf Grund des tollen Erfolges wurde beschlossen, diese Veranstaltung als Fixpunkt für jeden Saisonauftakt ins Programm aufzunehmen. WiGe Hochmontafon Stammtische: Alle WiGe Mitglieder, aber auch alle Interessierte, die sich selbst von den Vorteilen der WiGe Hochmontafon überzeugen möchten, laden wir zu unseren Stammtischen für das Jahr 2011 ein: 06. April 04. Mai 01. Juni 06. Juli 03. August 07. September 05. Oktober 02. November 07. Dezember Restaurant Boda Stoba Hochmontafon Sport MBS Gaschurn Hotel Mardusa D o r f g a s t h of nerhof Hotel Verwall Golfclub Silvretta Ausrutscher Pension Schima Drosa P a rt e - Die Stammtische beginnen, sofern nicht anders angekündigt, um 19 Uhr! Alle sind herzlich eingeladen! Oster-Sonderverkauf am 16. April 2011 im Gemeindesaal St. Gallenkirch Bevor die Wintersaison zu Ende geht, veranstaltet die WiGe einen „Sonderverkauf“! Die Mitglieder der WiGe stellen Ihre Produkte der vergangenen Saison in diesem „Sonderverkauf“ zur Schau und natürlich zum Kauf zur Verfügung. Da ist bestimmt für jeden ein „Schnäppchen“ dabei. Für Bewirtung sorgen die Mitglieder der Sparte Gastronomie. Der Flohmarkt findet von 9:00 Uhr bis 18 :00 Uhr statt. Homepage WiGe Hochmontafon Unter der Adresse www.wigehochmontafon.at finden Sie rund um die Uhr alle Informationen zu unseren Veranstaltungen, Stammtischen und Terminen. GaPa - Zitig März 2011 Seite 17 LEHRLINGE GESUCHT Sie suchen eine Ausbildung, die viele Entwicklungsmöglichkeiten bietet? Sie sind motiviert, zielstrebig und leistungsorientiert? Lehrlinge, die in die spannende Welt der Steuern eintauchen wollen und Freude an Zahlen und wirtschaftlichem Denken haben. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www. bmf.gv.at/JobsKarriere Wir suchen im Zuge der Ausbildungsinitiative „Steuerassistent/in“ engagierte Wir freuen uns auf Ihre OnlineBewerbung! Willkommen in der Finanzverwaltung! LEHRSTELLENBÖRSE Damit interessierten Jugendlichen offene Lehrstellen zugänglich gemacht werden können, haben das Arbeitsmarktservice und die Wirtschaftskammer im Internet eine gemeinsame Lehrstellenbörse (www.wko.at/lehrstellenboerse) eingerichtet. Diese Internet-Plattform soll zunächst Jugendlichen die Suche nach einer Lehrstelle erleichtern. Die Lehrstellenbörse wird vor allem von Jugendlichen genutzt, die sich aktiv um eine Lehrstelle bemühen – dies erhöht für Ausbildungsbetriebe die Chance, interessierte und motivierte Lehrlinge zu finden. Die Eintragung einer offenen Lehrstelle in die Lehrstellenbörse kann über die Homepage der Wirtschaftskammer durch den Ausbildungsbetrieb selbst erfolgen. Bei Fragen zur Lehrstellenbörse oder zur Ausbildung von Lehrlingen können Sie sich an die MitarbeiterInnen der Lehrlingsstelle unter 05522/305-266 oder lehrlinge@wkv.at wenden. LEHRSTELLE BUCHHALTUNG Du willst endlich Dein eigenes Geld verdienen und suchst eine spannende Lehrstelle ab September 2011 in Schruns? Wenn du Lust auf vielseitige Aufgaben und Freude an der Arbeit mit Zahlen hast, dann bewerbe dich bei uns: TSCHOFEN Treuhand GmbH Steuerberatungsgesellschaft Grütweg 8 6780 Schruns Tel.: 05556 / 73327 Fax.: 05556 / 73327-10 k.kraxberger@tschofen-treuhand.at www.tschofen-treuhand.at Seite 18 GaPa - Zitig März 2011 P RÄVENTION S CHI - UND S NOWBOARDDIEBSTAHL Die Wintersaison hat begonnen und damit ist auch auf Vorarlbergs Schipisten und in den Wintersportgebieten vermehrt mit saisontypischen Delikten zu rechnen. Hierunter fallen in erster Linie der Schi- und Snowboarddiebstahl, aber auch der Versicherungsbetrug. Die Sicherheitsbehörden und –dienststellen im Bundesland Vorarlberg sind bestrebt, u.a. eine Sensibilisierung der Bevölkerung und dadurch vermehrten Eigenschutz zu erreichen. Aufgrund dessen ergeht das höfliche Ersuchen, in den zur Verfügung stehenden Lokalmedien wie beispielsweise Gemeindeblättern, Präventionshinweise zu veröffentlichen. Seitens Sicherheitsdirektion wird als Anregung oder zur weiteren Verwendung folgender Pressetext zur Verfügung gestellt: „Jedes Jahr erleben eine Vielzahl von Schi- und Snowboardfahrern, aber auch Schiurlaubern unerfreuliche Überraschungen. Sorglos vor Schihütten, vor dem Hotel oder der Urlaubsunterkunft abgelegte Sportgeräte sind für immer verschwunden. An diesen Stellen ist die Gelegenheit für Langfinger in Schihandschuhen am günstigsten.“ Im Jahr 2009 wurden in Vorarlberg 248 Anzeigen wegen Schidiebstahls und 44 Anzeigen wegen Snowboarddiebstahls an die Staatsanwaltschaft erstattet. Um nicht Diebstahlopfer zu werden, sollte man vor Antritt und während des Winterurlaubes oder während eines Schitages folgendes beachten: Beim Transport Am sichersten sind Schi, Snowboard und Stöcke - mit ausreichender Sicherung am abgesperrten Dachträger - aufbewahrt (ideal ist dabei eine versperrbare Dachbox, die auch die Skischuhe aufnehmen kann). Einzelne Bahnhöfe bieten bewachte Depotmöglichkeiten für Sportgeräte gegen ein geringes Entgelt an. In der Unterkunft Deponieren Sie Ihre Schier immer in einem versperrten Schikeller Ihres Hotels und erkundigen Sie sich nach diesbezüglich vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen. Nutzen Sie unbedingt die dort vorhandenen Sicherheitseinrichtungen gegen Schidiebstahl (versperrbare Schi- und Schischuhschränke, versperrbare Schiständer). Lassen Sie den Schlüssel zu einer solchen Sicherheitseinrichtung nicht unbeaufsichtigt herumliegen. Achten Sie beim Betreten der Schikeller und Schiabstellräume in den Unterkünften, wer mit Ihnen diese Räumlichkeiten betritt. Diebe gehen oft mit Personen, die tatsächlich im Hotel wohnen, in den Schiraum und kundschaften den Sperrcode / den Schließmechanismus der versperrten Schiständer aus. (Fortsetzung auf Seite 19) GaPa - Zitig März 2011 Seite 19 Auf der Piste Stellen Sie vor der Schihütte Ihre Schier nicht einfach sorglos im Schnee ab. Versuchen Sie, Ihr Sportgerät stets "im Auge zu behalten". Die Schier nach Möglichkeit nicht paarweise, sondern einzeln voneinander getrennt abstellen. Diebe nehmen sich nicht die Zeit, passende Schipaare zu suchen. Nach einem Diebstahl Erstatten Sie umgehend Anzeige bei der Polizei! Halten Sie dazu eine Beschreibung und vor allem die Serien- oder Herstellernummer der Schi samt Bindung sowie allenfalls Unterlagen (Prospekt, Rechnung) bereit. BÜCHEREI STAND MONTAFON Die Bücherei Stand Montafon in der Batloggstraße konnte im vergangenen Jahr das beste Jahresergebnis in der Geschichte der Bücherei verzeichnen. Mit 1.000 Lesern und 500 Jahreskarteninhabern erreichten wir 32.757 Entlehnungen. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Steigerung um 1.700 Ausleihen. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen unseren LeserInnen für ihr reges Interesse an der Bücherei bedanken, besonders auch bei den vielen Lehrpersonen, die mit ihren Schulklassen regelmäßig zum Bibliotheksbesuch kommen. Besonderen Dank auch unserer Trägerschaft dem Stand Montafon, dem Land Vorarlberg, dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, dem Österreichischen Gewerkschaftsbund, den Vorarlberger Illwerken und der Raiffeisenbank Montafon für ihre finanzielle Unterstützung. So konnten wir 2010 für unsere Leser 1.200 Medien zukaufen, und bieten nun über 11.000 Medien an (das sind 3.700 Romane, 3.500 Medien der Kinder- und Jugendliteratur, 2.300 Sachbücher, 700 Filme, 550 Hörbücher und 400 Zeitschriften). Vielerlei Tätigkeiten gehören zu einem lebendigen Büchereibetrieb. So stehen zusätzlich zu den regulären Öffnungszeiten den Montafoner Schulkindern die Bücherei zur Verfügung, trifft sich in regelmäßigen Abständen der Literaturkreis und finden jährlich Veranstaltungen im Rahmen von „Österreich liest – Treffpunkt Bibliothek“ statt. Gemeinsam mit der Pfarrbücherei durchgeführte Veranstaltungen, Fortbildungslehrgänge, Führungen durch die Bücherei, Bestandspflege und Umstrukturierungen gehören ebenso zu unserer Büchereiarbeit wie z.B. individuelle Literaturberatung. Ihre Lese-Leidenschaft zu unterstützen, die Kinder auf ihrem Weg in die Bücherwelt zu begleiten und allen LeseBegeisterten einen Ort der Begegnung anzubieten ist nicht nur unsere Aufgabe sondern auch unsere Freude. Nutzen Sie unser Angebot am Montag, Mittwoch und Freitag von 16:00 – 19:00 Uhr und am Mittwoch Vormittag von 9:30 – 11:30 Uhr. Seite 20 GaPa - Zitig März 2011 V ORARLBERGER WALDFONDS Die Richtlinien der Vorarlberger Landesregierung für die Gewährung von Beiträgen für forstliche Maßnahmen sind auf der Homepage des Landes Vorarlberg auf www.vorarlberg.at abrufbar. Kontaktadresse: Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Forstwesen, Landhaus, 6901 Bregenz www.vorarlberg.at Tel: +43 / (0)5574 / 511 - 25305, E-Mail: forstwesen@vorarlberg.at MONTAFONER BADE(S)PASS Eine Saisonkarte für alle Freibäder im Montafon Nach dem tollen Erfolg im letzten Jahr wird auch in diesem Sommer die BäderSaisonkarte "Montafoner Bade(s)pass" angeboten. Einheimische und Gäste haben somit die Möglichkeit, mit einer Saisonkarte Fun & Aktion in allen Freibädern des Montafons zu genießen. Das „Plantschparadies“ reicht vom Mountain Beach Gaschurn, Aquarena St. Gallenkirch, über das Freibad Partenen, bis zum Rätikonbad Vandans und dem Alpenbad Montafon in Tschagguns. Um das tolle Angebot je nach Lust und Laune flexibel und individuell nützen zu können, rückten die Bäder im Montafon im letzten Jahr zusammen: in einer gemeinsamen Aktion wird auch in dieser Sommersaison unbegrenzter Bade(s)pass im ganzen Montafon angeboten – mit einer gemeinsamen Saisonkarte. Vom 01. bis 30. April findet eine umfangreiche Vorverkaufsaktion in allen Tourismusbüros der Gemeinden statt. In diesem Zeitraum sind die Saisonkarten um 10% vergünstigt. Der Vorarlberger Familienpass gilt übrigens auch auf die Saisonkarten, somit zahlen die Elternteile und das erste Kind, ab dem 2. Kind ist der Eintritt frei. Weitere Details und Preise werden in der April Ausgabe von Tourismus Aktuell veröffentlicht. Darf ich mich vorstellen, mein Name ist Christian Wachter und ich wurde am 01. Dezember 2010 in Gaschurn im Winkel geboren. Ich bin Ihr neuer Ansprechpartner in Sachen Heizung-, Sanitär-, Solar- und Wärmetechnik. Ob Neuinstallation, Sanierung , Wartung oder Service, mir ist keines Ihrer Anliegen zu klein und keines Ihrer Probleme zu groß. Ich freue mich, wenn Sie mir Ihr Vertrauen schenken!