20021201_BgmBrief

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Letzte Änderung 04.08.2021, 19:42
Gemeinde Gaschurn
Bereich oeffentlich
Schlagworte: gapazitig,gapablitz
Dokumentdatum 2002-12-01
Erscheinungsdatum 2002-12-01
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Inhalt des Dokuments

Gemeindeamt Gaschurn Dezember 2002 Ausgabe Dezember 2002 An einen Haushalt Amtliche Mitteilung Postentgelt bar bezahlt Bürgermeisterbrief Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Nur noch wenige Tage trennen uns vom Weihnachtsfest und vom Jahreswechsel. Die Advents- und Weihnachtszeit sollte uns allen Anlass sein, die vergangenen Monate in Ruhe zu überdenken, im weihnachtlichen Trubel auch Abstand von den alltäglichen Fragen und Problemen zu nehmen. Ich wünsche Ihnen in diesen Tagen , dass Sie nicht durch Hektik und Stress geplagt werden, sondern auch ein wenig Zeit haben, über die wirklichen Dinge im Leben nachzudenken. In dieser Ausgabe: Leitbild Sanierung Meldeamt Familie Vereine Bauen 4 8+9 6, 13 5, 14 2, 3, 15 14 Wir leben in einer schönen Gegend, sind von Katastrophen verschont geblieben, wägen uns in Sicherheit und halten unseren hohen Lebensstandard für selbstverständlich. Trotzdem sind wir oft unzufrieden. Doch wie schnell sich die Situation auch bei uns ändern kann, hat die Überflutungskatastrophe in Teilen Österreichs gezeigt. Wenn wir aus der Sicht der Gemeinde die Geschehnisse betrachten, kann man von einem guten Jahr 2002 sprechen. Zum Jahreswechsel bedanke ich mich bei all denen, die sich mit großem Engagement zum Wohle unserer Mitmenschen eingesetzt haben: Pfarrer Joe Egle, Gemeindearzt Dr. Franz Karl Hammerer, den politischen Gremien der Gemeinde, allen Bediensteten in der Gemeindeverwaltung, im Bauhof, in den Tourismusbüros, in der Pfarre, im Gendarmerieposten Gaschurn, in den Volksschulen und Kindergärten, in allen Institutionen und öffentlichen Ämtern und allen Bürgerinnen und Bürgern in Vereinen und Verbänden. Für ein gut funktionierendes Gemeinwesen und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit brauchen wir die Mithilfe jedes Einzelnen. Denken Sie an das Motto unseres Dorfleitbildes, das da lautet: „ZEMMAWACHSA“. Ja, zusammen geht es wirklich besser in der Sorge um das Wohl aller in unserer Gemeinde. In diesem Sinne wünsche ich allen, den Jungen und den Alten, den Gesunden und den Kranken, unseren Gästen und Freunden ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2003. Herzlichst Ihr Gerhard Blaas Bürgermeister Seite 2 Ausgabe Dezember 2002 Gaschurn-Partenen -SV Sportlerball 2003 Mitglied des Vorarlberger Fußballverbandes, Mitglied des Österreichischen Fußballverbandes, Vereinsfarben grün - weiß Herbsttombola des SV Gaschurn –Partenen ( zur Förderung der Nachwuchsarbeit) 1.Preis 2. Preis 3.Preis EUR 1.500, -Silvrettarundflug Saisonkarte Silvretta Nova am 05.01.2003 ab 19.30 Uhr im Vallülasaal in Partenen 19.30 bis 20.30 Schnitzel Happy Hour ( Schnitzel zum halben Preis) 20.30 bis 21.30 Getränke Happy Hour ( zahl 1 – trink 2) Super Unterhaltung mit den Blue Nights, Mitternachtsshow des SV Verlosung der Herbsttombola ( Hauptpreis EUR 1500, -- in bar!) Wir würden uns sehr freuen, wenn wir wieder einen Super-Vereinsball wie in den Vorjahren veranstalten könnten. Also Aufruf an alle Freunde, Fans, Gönner, Mitglieder, Eltern der Nachwuchsspieler: kommt zum Sportlerball 2003! Preis eines Loses : EUR 1, 50 Lose erhältlich bei Spielern und Funktionären des SV, bei der Sparkasse Gaschurn im Tourismusbüro Partenen sowie bei Karin ( Meldeamt Gemeinde Gaschurn) Verlosung der Preise beim Sportlerball am 5.1.2003 Kabarett Schaffa Schaffa Hüsli Baua 2 Mit Stefan Vögel und Maria Neuschmid am 25.06.2003 im Vallülasaal in Partenen Weitere Details folgen/ Termin vormerken DON‘T DRINK AND DRIVE Viele schöne Anlässe stehen vor der Tür. Vom Weihnachtfest über den Jahreswechsel bis hin zur Faschingszeit. Ein Fest führt oft auch zu etwas überhöhtem Alkoholkonsum. Da ist es am besten, nicht zu denen zu gehören, von denen man denkt, nie dazu zu gehören. Gemeint sind die Personen, die zur Zeit ohne Lenkerberechtigung zu Fuß ihre Alltagsgeschäfte erledigen. Besser wäre es, wenn man das Auto einmal für einen Abend stehen lässt, als es dann wochenlang in der Garage ansehen zu müssen und daran zu denken, welche Standschäden auftreten werden. Alkoholisiert Auto zu fahren ist ja nicht nur gefährlich für den Fahrer und die Insassen sondern auch für die anderen Verkehrsteilnehmer. An diese oft unschuldig zu Schaden kommenden Mitmenschen sollte diejenige/derjenige denken, wenn er den Zündschlüssel umdreht. Daher bitten wir jeden, die zahlreichen Feste und Veranstaltungen, die abgehalten werden, zu besuchen, ABER Sammeltaxis oder ein Taxiunternehmen in Anspruch zu nehmen. Diese sind komfortabler und –rechnet man die Strafen etc. dazu — auch billiger. Wir wünschen eine schöne und unfallfreie Wintersaison und hoffen, dass niemand alkoholisiert oder auf andere Weise berauscht ein Kraftfahrzeug steuert. Danke. Kurzparkzonen werden künftig wieder durch die Gendarmerie kontrolliert!!!! Seite 3 Ausgabe Dezember 2002 Ausgabe Dezember 2002 Seite 3 „Adventmärktli“ - Sonntag, 08. Dezember Die Dorfgemeinschaft und der SC Gaschurn veranstalten auch heuer wieder den Adventmarkt in Gaschurn, ganz nach dem Leitbildmotto: Der Markt mit Bewirtung wird bis ca. 15:00 Uhr veranstaltet. Tombola? Bon ist ein Los! Als Hauptpreis wurde von der Silvretta Nova Bergbahnen AG eine Saisonskarte gesponsert. Herzlichen Dank! Wir hoffen auf rege Teilnahme und denken, dass für jeden etwas dabei sein wird. „ZEMMAWACHSA“ Gleich im Anschluss an den Gemeindegottesdienst beginnt der Markt. Für verschiedene Angebote aber auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Daher sollte jede/jeder die Gelegenheit nützen, den Herd zu Hause kalt zu lassen und den Adventmarkt auf dem Kirchplatz in Gaschurn zu besuchen. Krankenpflegeverein Innermontafon + 83 Erfreuliche Entwicklungen beim KPVInnermontaton. Anlässlich der erstmaligen Teilnahme beim Markt zum Patrozinium konnten 16 neue Vereinsmitglieder gewonnen werden. Eine ähnliche Standaktion wurde auch beim „Gallimarkt“ in St. Gallenkirch durchgeführt, die ein ähnlich erfreuliches Ergebnis hervorbrachte. Die für dieses Jahr mehrfach forcierte Mitgliederwerbung, konnte dank tatkräftiger Unterstützung der Vorstandsmitglieder, darüber hinaus aber auch des besonderen Einsatzes von Frau Ida Netzer, heuer einen Zuwachs von 83 Mitgliedern verbuchen. In Anbetracht dessen, dass wir in den letzten 10 Jahren um 4 Jahre älter geworden sind und im Vergleich zur letzten Dekade um 3 Jahre älter geworden sind und im Bewusstsein, dass mehr als 70% der über 85-jährigen Personen fremde Hilfe benötigen, verdeutlicht die Notwendigkeit eines gut funktionierenden Krankenpflegevereins mit dem angeschlossenen MOHI (Mobiler Haushilfedienst). Bis zum Jahre 2010 sprechen Prognosen von einem Leistungszuwachs in der Hauskrankenpflege von bis zu 50%!!! Diese Zukunftsaussichten sind eine große Herausforderung an den Krankenpflegeverein und dessen Funktionäre. Deshalb werden wir uns weiterhin verstärkt um Mitglieder bemühen müssen, damit die massiv steigenden Kosten auf eine möglichst große Solidargemeinde aufgeteilt werden können. Wie in vielen anderen Bereichen, können auch wir unsere laufenden Ausgaben, durch Mitgliedsbeiträge, nur zu einem geringen Teil abdecken und sind deshalb auf Ihre Spende besonders angewiesen. Für die vielfältigen Unterstützungen aus der Bevölkerung bedankt sich der KPV recht herzlich, und garantiert somit weiterhin eine äußerst wertvolle Dienstleistung an unseren hilfsbedürftigen Mitmenschen. Wir laden Sie ein, werden Sie Mitglied beim KPV-Innermontafon, die Lebensversicherung der anderen Art. Anmeldungen nehmen gerne entgegen: Obmann: Arno Salzmann Tel.: 05556/72259 Obmann-Stv.: Anita Hubmann Tel.: 05556/72259 Kassierin: Edith Lehe Tel.: 05558/8438 Seite 4 Ausgabe Dezember 2002 Analyse und jetzt? Der Analyseworkshop ist abgeschlossen. Die Präsentation der Ergebnisse findet am 19. Jänner 2003 um 19:19 Uhr im Vallülasaal statt. Mit dieser Ausgangsbasis wird weitergearbeitet. Wir hoffen auf euer zahlreiches Kommen. Gestalten wir unsere Zukunft doch gemeinsam zu unser aller Zufriedenheit. Züchterfamilie Pfeifer weiter auf Erfolgskurs Am 12. Okt. 2002 fand in St. Gallenkirch die diesjährige Gebietsschau statt. 15 Züchter aus St. Gallenkirch, Gortipohl, sowie Pfeifer Eugen aus Gaschurn stellten insgesamt 121 Stk. Vieh, von ganz hervorragender Qualität dem strengen Preisgericht vor. Bei 63 vorgestellten Kühen gab es 36 Ia Prämierungen, 12 davon durch Pfeifer Eugen. Dieser durchschlagende Erfolg wurde noch unterstrichen, durch die Gruppensiege bei den Jungkühen, den abgekalbten Kalbinnen, wobei jede noch den Eutersieg mitnahm. Dazu ein 2. und zwei 3. Plätze. Alles in den Schatten stellte jedoch „Amsel“. Zwei Tage vorher brachte sie ihr 6. Kalb und präsentierte sich in einer exzellenten Form. Zum dritten Mal 1. Altkuh, zum zweiten Mal Eutersiegerin, Miss Milchtyp und Gesamtsiegerin! Am 19. Okt. 2002: 1. Jungzüchterchampionat von Vorarlberg, Pfeifer Michael fuhr mit „Amsel“, sowie der 1. platzierten Jungkuh und der 2. Platzierten Kalbin nach Langenegg. Entsprechend der landesweiten Ausschreibung dieses Bewerbes, war auch die Konkurrenz enorm. Dennoch kamen die jungen Tiroler Preisrichter nicht an der überaus harmonischen Gesamterscheinung von „Amsel“ vorbei, wobei ihr makelloses Euter wohl für den Gruppensieg den Ausschlag gab. Mit dem Gruppensieg der Kalbin (2. von St. Gallenkirch; mit ihr wurde Michael Vorführsieger in dieser Gruppe), sowie der 4. Platz der Jungkuh (1. von St. Gallenkirch), wurde dieser erfolgreiche Tag abgerundet. Der große Tag für „Amsel“ kam jedoch am 16. Nov. 02. Als Gesamtsiegerin vom Innermontafon war sie zum 2. Vorarlberg Championat geladen, diesmal nach Dornbirn. In einem, an Spannung nicht zu überbietenden Finale, konnte „Amsel“ 10 hervorragende Altersgenossinen hinter sich lassen und wurde unter dem tosenden Applaus, der annähernd 2000 Besucher in der Schorenhalle, Reservechampionat hinter der Großwalsertaler Gesamtsiegerin. Zu diesen Schauerfolgen im Jahre 2002 gratulieren alle Innermontafoner Züchter und wünschen weiterhin viel Züchterglück. G. S. Ausgabe Dezember 2002 Seite 5 Kinder– und Schülerbetreuung Immer mehr Frauen möchten auch nach der Familiengründung in ihrem Beruf arbeiten. Zur Zeit ist es schwer, zumindest eine Teilzeitstelle zu bekommen, die auch für eine Mutter annehmbar ist. Daher werden Einrichtungen zur Kinder– und Schülerbetreuung vom Land Vorarlberg gefördert. Man kann lange darüber reden, ob diese Entwicklung gut ist oder nicht. Sieht man der Realität ins Auge führt wahrscheinlich kein Weg daran vorbei, dass solche Einrichtungen geschaffen werden. Kinderbetreuung unterstützt Kinder in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit und hilft ihnen, die eigenen Möglichkeiten und Grenzen zu erfahren und zu erkunden. Ihre Aufgabe ist die Förderung der sozialen und emotionalen Entwicklung der Kinder. Kinderbetreuung stellt eine ergänzende Leistung und Hilfestellung zur Unterstützung der Eltern dar. Sie bietet altersgerechte, ausreichende und geeignete Angebote an und hilft damit, soziales Ungleichgewicht auszubalancieren. Kinderbetreuung bietet Raum zum Interessensausgleich zwischen Kindern, Eltern und BetreuerInnen. Kinderbetreuung reagiert flexibel auf gesellschaftliche Veränderungen und ermöglicht damit Müttern eine echte Wahl zwischen Beruf und Kindererziehung. Damit bleibt die Familie als "Keimzelle" der Gesellschaft erhalten. Das Land Vorarlberg unterstützt die Gemeinden und Städte Vorarlbergs in ihrer Aufgabe, ein bedarfsgerechtes Angebot an Kinderbetreuungsplätzen bereitzustellen. Folgende Bereiche werden unterschieden: • Spielgruppen • Kleinkindergruppen • Schülertagesbetreuungen • Tageseltern • Kindergärten • Kinderferienheime • Andere Betreuungen Mehr darüber: www.vorarlberg.at Optimal wäre natürlich, wenn alle Bereiche koordiniert werden könnten, doch das ist ein ganzes Stück Arbeit. Ortsbildgestaltung Ein Ortsbild kann nicht verordnet werden. Jede/jeder, der sein Haus, sein Geschäftslokal o.ä. schmückt oder saniert trägt dazu bei, dass sich das eigentlich schon schöne Ortsbild noch ansehnlicher macht. So werden Dächer neu gedeckt, Geschäftslokale und deren Auslagen neu gestaltet u.v.a.m. Um niemanden zu benachteiligen, danken wir allen, die mit ihren Projekten das Puzzle zu einem harmonischen Bild entwickeln und hoffen auf rege Nachahmung. Neues Andreas Barbisch, Nadine und Nicole Pfeifer, Hansjörg Pfefferkorn sind die Namen der Unternehmer, die das Kirchdorfzentrum und den Novapark in Gaschurn attraktiv machen. Nun hoffen wir, dass alle diese zusätzlichen Angebote nützen. Macht man von solchen Angeboten nicht Gebrauch, muss man auch akzeptieren, wenn es diese nicht mehr gibt. So passiert in Partenen. Trotzdem sei Kurt Tschugmell für sein Engagement gedankt. Schade, dass es nicht so geklappt hat, wie wir es uns vorgestellt haben. Vorarlberg in Zahlen Die Wirtschaftskammer VORARLBERG hat wieder die wichtigsten Daten über Vorarlberg zusammengestellt. Diese Datensammlung in Taschenbuchformat gibt einen guten Überblick über die Wirtschaftsstruktur unseres Landes. Falls Sie ein Exemplar von „Vorarlberg in Zahlen wünschen, könne Sie diese bei folgender Stelle anfordern; Wirtschaftskammer Vorarlberg Wirtschaftspolitische Abteilung Tel.: 05522-305-332 oder Fax: 05522-305-104 Seite 6 Ausgabe Dezember 2002 Servitutsholzbedarf? Der Servitutsholzbedarf aus den Standeswaldungen für das Jahr 2003 kann zu nachstehenden Terminen beantragt werden: Donnerstag, 12.12.02 von 8-12/14-17 Uhr im Gemeindeamt Gaschurn Freitag, 13.12.02 von 8-12 Uhr im Tourismusbüro Silvretta Partenen Die Nutzholzberechtigten werden darauf hingewiesen, dass eine Anmeldung von Servitutsholz ausnahmslos zu den angeführten Terminen erfolgen kann und die Anmeldung mit Unterschrift zu bestätigen ist. Bei der Anmeldung von Nutzholz für eingeforstete Objekte ist die genaue Angabe des Verwendungszweckes vorzunehmen und die Bauparzelle des Gebäudes anzugeben. Eine Ausnahme von Servitutsholzbezuges während des Jahres ist ohne Anmeldung nur in ganz begründeten Ausnahmefällen (z.B. Katastrophen) möglich. Wünsche bei der Zustellung von aufgerüstetem Servitutsholz können nur insoweit berücksichtigt werden, als dies vom Betriebsdienst aus organisatorischen Überlegungen mit einer reibungslosen und kostengünstigen Abwicklung vereinbart werden kann. DI Hubert Malin, Betriebsleiter „Bombo‘s Schenke“ Am 22. November hat Dominik Pachole das ehemalige SB-Restaurant Knöferl neu eröffnet. Wir gratulieren recht herzlich und wünschen dem Jungunternehmer und seinem Team alles Gute und viel Erfolg. Nationalratswahl 2002—reibungslos Die Nationalratswahl 2002 ist vorbei. Die Ergebnisse sind jedem bekannt, daher verzichten wir auf eine erneute Darstellung dieser. Auf diesem Wege sei allen, die in den Wahlkommissionen und bei den Vorbereitungen mitgewirkt haben, recht herzlich für ihre Arbeit gedankt. Es ist erfreulich, dass auch diese Wahl ohne Probleme abgelaufen ist und die Ergebnisse so rasch vorgelegt werden konnten. Karin Rudigier hat im Bereich des Meldeamtes wesentlich zum Gelingen beigetragen, obliegen ihr doch die Erstellung der notwendigen Listen und Aussendungen etc. Danke. Rechtsinformationen – GRATIS Die Rechtsanwaltskanzlei Dr. Miller/ Dr. Batlogg stellt sich grundsätzlich jeden 1. Freitag im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhr im Gemeindeamt für Rechtsfragen und Beratungen zur Verfügung. Nehmen Sie dieses Angebot an und informieren Sie sich kostenlos. Die kennen sich aus! Ausgabe Dezember 2002 Seite 7 Rudolf Schneeweiß Rudolf Schneeweiß, der Vereinsmensch des Ortes Partenen. Ihn vorzustellen ist nicht notwendig. Rudolf Schneeweiß wurde für sein Wirken und Engagement ausgezeichnet. Wir gratulieren zu dieser hohen Ehrung. Wohnungen Immer wieder wird bemängelt, dass in unserer Gemeinde zu wenige Wohnungen vorhanden sind. Die VOGEWOSI kann Miet– bzw. Mietkaufwohnungen nur dann neu errichten, wenn der Bedarf gegeben ist. Daher sind wir auf jeden, der eine Wohnung benötigt angewiesen. Nur wenn genügend ausgefüllte Fragebögen für Wohnungswerber vorliegen also Interessenten vorhanden sind, wird diesem Bedarf auch Rechnung getragen. Daher bitten wir alle Wohnungssuchenden im Gemeindeamt den entsprechenden Fragebogen zu beziehen. Wir faxen oder senden Ihnen diesen auch gerne zu. Rufen Sie uns einfach an. Seite 8 Ausgabe Dezember 2002 Althaussanierung Die Förderung besteht in der Gewährung von Zuschüssen zu Darlehen, die zur Sanierung von Wohnhäusern, Wohnungen und Wohnheimen aufgenommen werden oder in einmaligen Geldbeträgen. Von der Förderung sind ausgenommen: 1. Wohnhäuser, die im Eigentum des Bundes oder des Landes stehen, es sei denn, die Förderung wird von einem Wohnungsinhaber beantragt; 2. Wohnhäuser und Wohnungen, die nach Beendigung der Sanierungsmaßnahmen nicht ganzjährig bewohnt werden. Förderbarer Personenkreis Eine Förderung wird nur dem Eigentümer des Wohnhauses, dem Bauberechtigten, bei Sanierungsmaßnahmen innerhalb einer Wohnung auch dem Wohnungsinhaber (Mieter) gewährt. Die Einkommensgrenzen sind dieselben wie im Neubau (§ 6 Abs. 1). Von Kindern wird das Einkommen nur zu Hälfte berücksichtigt. Ausländische Staatsbürger werden österreichischen Staatsbürgern, EU- und EWR-Bürgern gleichgestellt, wenn sie mindestens 10 Jahre lang ununterbrochen in Österreich wohnhaft und hier auch erwerbstätig und steuerpflichtig waren und auch weiterhin sind. Der Wohnsitz muss während der letzten drei Jahre in Vorarlberg gewesen sein. Objektbezogene Voraussetzungen Zuschüsse werden für Sanierungsmaßnahmen an Wohnhäusern, Wohnungen und Wohnheimen gewährt, wenn: a) die Baubewilligung zum Zeitpunkt der Antragstellung 20 Jahre zurückliegt, b) der Bestand mit den Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen vereinbar oder im öffentlichen Interesse liegt, c) bei denen die Sanierungsmaßnahmen im Hinblick auf die Restnutzungsdauer wirtschaftlich vertretbar erscheinen und d) die Miete den notwendigen Rahmen auf Grund der Sanierungs- und Finanzierungskosten nicht übersteigt. Die Miete darf nicht höher als bei vergleichbaren Neubauten sein. Sanierungsmaßnahmen Als Sanierungsmaßnahmen gelten alle Energiesparmaßnahmen sowie alle Erhaltungs- und Verbesserungsmaßnahmen. Darunter fallen nicht: a) Holz- und Kunststoff-Fenster, die nicht schwermetall- und chlorfrei hergestellt werden; b) Arbeiten, die ausschließlich der Komfortanhebung dienen; c) Maler- und Tapezierarbeiten, sofern diese nicht durch die Sanierungstätigkeit veranlasst werden; d) Möbel und Haushaltsgeräte, sowie deren Einbau; e) Kanalisierung; f) Kachelofen, sofern er nicht die Primärheizung ist. Wird eine Energieberatung und die Berechnung des Heizenergiebedarfes durchgeführt, können die Kosten als Sanierungsmaßnahmen geltend gemacht werden. Sanierungen im Hüllbereich werden mit dem Ökologiesatz gefördert, wenn das Sanierungsobjekt nicht mehr als 70 kWh/(m², a) Heizwärmebedarf aufweist oder folgende Mindest-U-Werte vorliegen: a) Fensterglas <= 1, 1 W/(m²K), b) Aussenwand <= 0, 3 W/(m²K), c) OG-Decke, Dach <= 0, 2 W/(m²K), d) Kellerdecke, Boden gegen Erdreich <= 0, 35 W/(m²K). Zuschüsse Zur Stützung des Schuldendienstes von Darlehen, die zur Finanzierung von Sanierungsarbeiten erforderlich sind, werden Zuschüsse bis zu einer Darlehenshöhe von 100 % der Sanierungskosten gewährt. Die Umsatzsteuer kann bei den Sanierungskosten nur dann berücksichtigt werden, wenn keine Möglichkeit zum Vorsteuerabzug besteht. Für anerkannte Sanierungsdarlehen werden pro € 10.000, -- jährliche Zuschüsse über die Dauer von 10 Jahren gewährt: 1. Eigenbedarf und Vermietung: A) € 270, -- bei Regelförderung, B) € 400, -- für ökologische Bauteilsanierungen oder Sanierungen von einem Objekt, dessen Heizwärmebedarf höchstens 70 kWh/(m², a) aufweist, C) € 500, -- für Sanierungen von Objekten mit einem Heizwärmebedarf von höchstens 55 kWh/(m²/a) und bei “erhaltenswerten” Wohnobjekten/ Sanierungsaufwand außen mindestens € 14.500, --. (Fortsetzung auf Seite 9) Ausgabe Dezember 2002 Seite 9 Erhaltenswerte Objekte: Unter wertvoller und erhaltenswerter Bausubstanz sind Wohnhäuser zu verstehen, welche auf Grund des noch erhaltenen substantiell unverfälschten Bauzustandes eine regional typische Bauweise dokumentieren (Rheintal-, Bregenzerwälderhäuser etc.). Das ursprüngliche Erscheinungsbild des Sanierungsobjektes soll keine nachteilige Veränderung erfahren und später entstandene Baufehler sind zu beheben. In der Regel fallen darunter nur Gebäude, welche vor 1900 erbaut wurden. Diese Sätze gelten auch für Mietobjekte von gemeinnützigen Bauträgern und Gemeinden. Der Mieter muss eine förderbare Person sein und darf keine Wohnung im Eigentum haben. 2. Einmalige Zuschüsse für Althaussanierungen: Bei Althaussanierungen können anstelle von Annuitätenzuschüssen einmalige verlorene Zuschüsse in nachstehender Größenordnung als Alternative gewährt werden. Diese Zuschüsse verstehen sich pro € 10.000, -- anerkannte Sanierungskosten (100 % der Gesamtkosten und Obergrenze gemäß Abs. 3). Eigenbedarf und Vermietung: A) € 1.400, -- bei Regelförderung, B) € 2.000, -- für ökologische Bauteilsanierung oder Heizwärmebedarf höchstens 70 kWh/(m², a) C) € 2.500, -- für “Erhaltenswerte Objekte” oder Heizwärmebedarf höchstens 55 kWh/(m², a). Die Sanierungskosten werden bis zu einer Obergrenze von € 800, -- (inkl. MWSt.) je m² Nutzfläche gestützt, begrenzt jedoch auf eine Nutzfläche von 130 m² je Gebäude oder Wohnung bzw. auf 150 m² Nutzfläche bei Haushalten mit mindestens 6 Personen. Die Zuschüsse für Sanierungsdarlehen werden halbjährlich ausbezahlt, solange der Förderungswerber seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommt. Eine Förderung im Rahmen von Annuitätenzuschüssen wird nur gewährt, wenn es sich entweder um ein Bausparkassendarlehen oder ein Bankdarlehen eines inländischen Kreditinstitutes handelt. Es darf sich um kein Fremdwährungsdarlehen handeln. Die Laufzeit des Sanierungsdarlehens muss mindestens zehn Jahre betragen. Nähere Information sind bei Ihrem Gemeindeamt oder oder unter http://www.vorarlberg.at/doc/ wohnbaufoerderungsrichtli.doc erhältlich. Bischof Rudigier Haus Die Kuratie Partenen beabsichtigt, das Mesnerhaus Partenen Hnr. 2 (Bischof Rudigier Haus) für Wohnzwecke zu renovieren und dieses gegen eine entsprechende Mietvorauszahlung zur Verfügung zu stellen. Interessenten an diesem Vorhaben werden gebeten, bis spätestens 31.12.2002 mit Pfarrer Joe Egle Kontakt aufzunehmen. Hnr. 1 6793 Gaschurn Tel.: 05558-8240 Seite 10 Ausgabe Dezember 2002 Im Ernstfall schneller am Ziel Im Notfall zählt jede Minute, daher sind die Rettungsorganisationen darauf angewiesen, dass Sie Ihre Hausnummerntafel gut ersichtlich und an einer beleuchteten Stelle anbringen. Sie helfen so nicht nur den Einsatzkräften sondern auch denen, die deren Hilfe benötigen. „Grenzen überwinden! - Fördermöglichkeit für Jugendprojekte Das EU-Förderprogramm „Jugend“ eröffnet Menschen von 15 bis 25 Jahren die Möglichkeit, Europa zu entdecken und selbst aktiv zum Aufbau eines gemeinsamen Europa beizutragen. Dabei bietet es für jeden etwas: Jugendbegegnungen Austauschprojekte von Jugendgruppen aus mehreren Ländern Europäischer Freiwilligendienst für Einzelpersonen von 18 bis 25 Jahre Engagement im Sozial– Kultur– oder Umweltbereich in einem anderen Land Initiativen im Jugendbereich Kreative und innovative Projekte von Jugendlichen auf lokaler Ebene. Ausbildungsprogramme für JugendbetreuerInnen Als Servicestelle des Landes Vorarlberg wurde das Jugendinformationszentrum „aha“ eingerichtet. Im E-mail Newsletter „news international“ kann jeder Informationen über das EU-Programm „Jugend“ (Suche von Partnerorganisationen, Ausschreibung von Kursen, Aufruf zur Einreichung von Anträgen) erhalten und auch kostenlos unter der E-mail-Adresse aha@aha.or.at abonnieren. "Das Christkind kommt früher" Passend zum Saisonstart der Vorarlberger Seilbahnen präsentiert die [three sixty] ihr aktuelles Programm im neuen Winterflyer! Zahlreiche Angebote laden dich dazu ein, auch in der kalten Jahreszeit mit der Vorarlberger Jugendkarte mitten im Geschehen zu sein. Die [three sixty] bietet dir auch abseits der Piste tolle Ermäßigungen: Hallenbäder, Eislaufplätze, Skaterhallen und Kulturveranstaltungen sorgen für abwechslungsreiche Unterhaltung in den Gemeinden. Du bist noch nicht im Besitz der [three sixty]? Dann rasch zu deinem Gemeindeamt, den Bestellkupon abgeben und schon kommst auch du in den Genuss der vielen Vorteile der Jugendkarte. Und wenn du erst nächstes Jahr 14 wirst (Jahrgang 1989), kannst du dir trotzdem bereits im November die [three sixty] holen! Ermäßigten Pistenspaß in sechs traumhaften Schiregionen kannst du auch in diesem Winter mit der [three sixty] genießen. Mit dem beiliegenden Gutschein kannst du dir deinen Preisvorteil direkt an der Kassa des jeweiligen Mehr Infos unter Schigebietes holen! In den Freeride-Safety-Camps erfährst du alles in Sawww.snowcross.at oder www.360card.at chen Lawinensicherheit und richtiges Bewegen im Backcountry. Auch die beiden „snow cross®“-Events Viel Spaß mit deiner [three sixty] und einen tollen garantieren spitzen Stimmung! Winter Ausgabe Dezember 2002 Seite 11 KRANKENPFLEGEVEREIN INNERMONTAFON Obmann Arno Salzmann, 6791 St. Gallenkirch 235 Gedenkspenden für den Krankenpflegeverein Innermontafon im Jahre 2002 Burger Laura Gortipohl Euro 207, -Büsch Else St. Gallenkirch Euro 611, 80 Dietrich Frieda Partenen Euro 50, -Egle Stefanie Koblach Euro 20, -Greber Ludwig Vandans Euro 20, -Gruber Ingrid Gaschurn Euro 130, -Hehle Maria Partenen Euro 110, -Jauch Gertrude Gortipohl Euro 2.000, -Klammer Gertrud Gargellen Euro 50, -Köberle Viktoria St. Gallenkirch Euro 454, -Lentsch Oskar Partenen Euro 30, -Lerch Ida Gortipohl Euro 685, -Mangard Edmunda St. Gallenkirch Euro 257, -Mangard Katharina Gortipohl Euro 200, -Marlin Erna St. Gallenkirch Euro 140, -Montibeller Ingo Partenen Euro 36, -Netzer Heinrich Gortipohl Euro 380, -Netzer Zelina St. Gallenkirch Euro 835, -- Pfeifer Hermine Gaschurn Euro 2.036, -Sahler Engelbert St. Gallenkirch Euro 95, -Sahler Reinhilde St. Gallenkirch Euro 520, -Schallner Adolf St. Gallenkirch Euro 1.050, -Schallner Erna St. Gallenkirch Euro 65, 41 Stocker Maria St. Gallenkirch Euro 2.370, -Tschanhenz Wilhelm St. Gallenkirch Euro 320, -Tschanun Paula Gaschurn Euro 365, -Tschofen Erna St. Gallenkirch Euro 780, -Tschug Herbert St. Gallenkirch Euro 105, -Voglauer Anna Gaschurn Euro 300, -Wakolbinger Herbert Partenen Euro 170, -Weber Rosina Gaschurn Euro 227, -Wittwer Markus Gaschurn Euro 2.248, -Wohlgenannt VeronikaPartenen Euro 475, -Zudrell Elsa St. Gallenkirch Euro 237, 34 Allen Spendern und Trauerfamilien herzlichen Dank. Schließung der Post – Servicestelle in Partenen Trotz zahlloser Interventionen bei der Glücksspielmonoplverwaltung konnte die Schließung der Lotto Toto – Annahmestelle nicht verhindert werden. Nach fünf Monaten Probezeit verlangte die Monopolverwaltung vom Betreiber, Herrn Tschugmell Kurt, eine Bankgarantie in der Höhe von 5.200, - Euro. Ich versuchte über Herrn Landesrat Manfred Rein von Seiten des Landes Vorarlberg bzw. aus dem Infrastrukturfond diesen Sicherstellungsbetrag zu erhalten. Leider erfolglos. Bereits seit einigen Wochen war Herrn Tschugmell die Annahme von Lotto Toto – Scheinen nicht mehr möglich und somit entfielen die Haupteinnahmen der Servicestelle. Meine Bitten und Proteste blieben sowohl bei der Glücksspielmonopolgesellschaft als auch bei der Österreichischen Post AG unbeachtet. Wie Sie bereits mittels Informationsblatt von der Österreichischen Post AG informiert worden sind, waren sowohl die Brief- sowie Paketauf- und abgabe äußerst gering . Durchschnittlicher Umsatz der Post-Servicestelle 6794 Partenen pro Monat: Aufgabe: Briefmarkenverkauf: 273, - EUR Einschreibsendungen Stück: 21 Pakete frei Stück: 9 Abgabe: Einschreibsendungen Stück: 1 Pakete Stück: 0 RSa- und RSb-Briefe Stück: 4 Das gleiche gilt für die Erlag- und Zahlscheineinzahlungen. Herrn Kurt Tschugmell möchte ich für seinen Einsatz herzlich danken und wünsche ihm viel Glück für seine weitere berufliche Zukunft. Deshalb lege ich es jedem ans Herz, dass er die vorhandene Infrastruktur im eigenen Ort bzw. der eigenen Gemeinde nützt. Bürgermeister Gerhard Blaas Seite 12 Ausgabe Dezember 2002 Christbäume Unsere Förster nehmen Bestellungen bis 13.12.2002 unter folgenden Anlaufstellen an: Paul Dich Tel.: Handy: E-mail: 05557-6807 0664-6255601 paul.dich@aon.at oder: Erich Dich Tel.: 05558-8732 Der Verkauf findet am Sonntag, dem 15. Dezember 2002 beim „Jägerhüsli“ (Erich Dich) statt. Wegweiser für pflegende Angehörige Der „Wegweiser für pflegende Angehörige“ stellt eine hervorragende Unterstützung für Menschen und Familien dar, die sich selbst um ihre Angehörigen kümmern können. Gerade für diese ist jede Art der Hilfestellung wichtig. Wenn Sie ein Exemplar benötigen, rufen Sie am Gemeindeamt an, wir kümmern uns darum. Veränderungen Gerhard Brandl war über wenige Jahre in handwerklicher Verwendung bei der Gemeinde Gaschurn angestellt und hat durch seine Tätigkeit unter anderem bei der Aufbereitung des Wegekonzeptes sehr engagiert mitgearbeitet. Zu unserem Bedauern hat er sich entschlossen, wieder in seine ehemalige Funktion beim Österreichischen Bundesheer in Bludesch zurückzukehren. Wir bedanken uns für seinen Einsatz und wünschen ihm in seiner neuen alten Tätigkeit viel Erfolg und Zufriedenheit. Beratungsstelle Bludenz Institut für Sozialdienste Hier erhalten Sie individuelle Angebote zu folgenden Schwerpunktthemen wie Erziehung, Familie/ Ehe/Partnerschaft, finanzielle Angelegenheiten, Krisensituationen, Persönlichkeitsentwicklung, psychische Leidenszustände, psychosomatische Störungen und rechtlichen Angelegenheiten. Alle MItarbeiterInnen und KonsulentInnen unterliegen der Schweigepflicht und helfen Ihnen gerne. Adresse: Hermann-Sander-Straße 1 6700 Bludenz Tel.: 05552-62303-0 Fax: 05552-62303-4 E-mail: ifs.bludenz@ifs.at Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8-12 und 13-17 Uhr Gespräche sind auch ohne Voranmeldung möglich. Das erste Beratungsgespräch ist kostenfrei. Bei weiterführenden Beratungen und Therapien wird ein Kostenbeitrag nach sozialen Kriterien individuell vereinbart. Weitere Informationen auch im Internet: www.ifs.at Ausgabe Dezember 2002 Seite 13 Aktuelles aus dem Meldeamt Sie vermieten Gästezimmer und besitzen einen Internetzugang. Dann haben Sie die Möglichkeit, Ihre Gäste von zu Hause aus direkt anzumelden. Sie ersparen sich den Weg zum Meldeamt und der Gast ist trotzdem sofort angemeldet. Informieren Sie sich darüber im Meldeamt Gaschurn. Wenn es erwünscht ist, zeigen wir Ihnen gerne die nötigen Schritte hierfür direkt am Bildschirm im Meldeamt. Eine kleine Bitte noch: Informieren Sie sich noch vor Saisonsbeginn! Außerdem verweisen wir noch auf unsere gemeindeeigene Homepage http://www.gaschurn-partenen.at Sie sollte eine Plattform für alle Bürger/Innen der Gemeinde Gaschurn – Partenen sein. Suchen Sie Personal, einen Arbeitsplatz, eine Wohung oder wollen eine Wohnung vermieten, dann können Sie dies über unsere Homepage kundtun. Dies gilt auch für alle Vereine. Sie können Ihre Veranstaltungen direkt bei uns in den Veranstaltungskalender geben. Falls es Probleme gibt mit der Vorgangsweise, wenden Sie sich ans Meldeamt. E-Mail: meldeamt@gaschurn.cnv.at oder Telefon: 8202-13 Hinweis für die kommende Wintersaison: Personal, welches nicht in Gaschurn oder Partenen bereits gemeldet ist, unbedingt darauf aufmerksam machen, dass eine gesetzliche Meldepflicht besteht und sie sich im Meldeamt anzumelden haben. Bei Anmeldung von ausländischem Personal ist ein Ausweis (Reisepass, Personalausweis, Führerschein etc.) erforderlich. Sanierungsmaßnahmen Gundalatscherbergstraße Jeder, der die Gundalatscherbergstraße befährt, weiß, dass sie den heutigen Anforderungen (Tourismus, Verkehr allgemein) nicht mehr entspricht. Die Gemeinde versucht, zum Wohle der BürgerInnen die Strasse abschnittsweise zu erneuern und gleichzeitig die Sicherheit zu verbessern. Leider scheiterte dieses Vorhaben beim erst kürzlich fertiggestellten Teilstück hauptsächlich an zwei Miteigentümern von angrenzenden Grundstücken. Die anderen Miteigentümer waren einverstanden. Aufgrund der Behinderung und Weigerung eines Anrainers entstanden der Gemeinde sogar wesentliche Mehrkosten. Ganz abgesehen davon, dass Gemeindearbeiter und Bürgermeister zudem Beschimpfungen und Verleumdungen über sich ergehen lassen mussten, werden wir so nicht zu einer befriedigenden Lösung für die Gundalatscherbergstraße kommen. Wegen der Uneinsichtigkeit der erwähnten Miteigentümer ist auch die Errichtung eines Gehsteiges unmöglich. Bgm. Gerhard Blaas Madlenerhaus An der Neuerichtung des Madlenerhauses auf der Bielerhöhe wird noch gearbeitet. Die Sektion Wiesbaden des DAV rechnet mit einer Wiedereröffnung im Juni 2003. Seite 14 Ausgabe Dezember 2002 Kleinkindergruppen Kinder im Alter zwischen 1 1/2 und 4 Jahren können diese Kleinkindergruppen bzw. kindergartenähnliche Einrichtungen bis 6 Jahre besuchen. Damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gegeben ist, müssen diese Kleinkindergruppen täglich mindestens von 7.30 Uhr bis 17.00 Uhr und ganzjährig (bzw. mit einer eigenen Ferienregelung) geöffnet sein. Die mögliche Rechtsträgerschaft solcher Tagesbetreuungseinrichtungen reicht von einem Verein (Elterninitiative) über andere gemeinnützige und kirchliche Rechtsträger bis hin zu öffentlichen Rechtsträgern und den Betrieben. Diese Einrichtungen unterliegen einer Bewilligungspflicht und der Aufsicht des Landes nach den Bestimmungen des LandesJugendwohlfahrtsgesetzes. Schülerbetreuung Damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gegeben ist, müssen diese Schülertagesbetreuungseinrichtungen täglich ab Ende des Unterrichtes bis mindestens 17.00 Uhr und an schulfreien Tagen von 7.45 bis 17.00 Uhr geöffnet sein. Die mögliche Rechtsträgerschaft solcher Schülertagesbetreuungseinrichtungen reicht von einem Verein (Elterninitiative) über andere gemeinnützige und kirchliche Rechtsträger bis hin zu öffentlichen Rechtsträgern und den Betrieben. Die Schülertages- Bausache Ob ein Bauvorhaben bewilligungs– oder anzeigepflichtig ist oder ein „freies“ Bauvorhaben ist, ist nicht immer leicht zu sagen. Am besten informieren Sie sich bei Ihrem Gemeindeamt. Ab und zu kommt es vor, dass Bauvorhaben nicht in der Art ausgeführt werden, wie diese bewilligt oder freigegeben worden sind. Bei wesentlichen Änderungen sind diese zuvor bei der Baubehörde in Form eines Antrages um Bewilligung, mit einem schriftlichen Antrag, einer Beschreibung und den notwendigen Plänen einzureichen. Erst nach Bewilligung dieses Antrages darf die Planänderung durchgeführt werden. Wird eine wesentliche Änderung ohne Bewilligung durchgeführt, begeht der Bauherr eine Übertretung gemäß § 55, die strafbar und daher durch die Baubehörde anzuzeigen ist. Auch wenn der Beschuldigte bestraft wird, ist der rechtmäßige Zustand herzustellen. Dies bedeutet, dass der Bauherr binnen eines Monats einen Bauantrag mit den notwendigen Projektunterlagen bei der Baubehörde einzureichen hat. Kommt er diesem Erfordernis ebenfalls nicht nach, macht dieser sich abermals strafbar. Es ist also nicht das Problem der Baubehörde, sondern das des Bauherrn, wenn Bauvorhaben ohne oder entgegen von Bescheiden und deren Auflagen ausgeführt werden. Besser ist es, vorher nachzufragen und dann zu handeln als nicht zu fragen und bestraft zu werden. Dies ist nicht im Sinne des Bauherrn und schon gar nicht Ziel der B a u b e h ö r d e (Bürgermeister). Positiv Das neue Baugesetz erleichtert es dem Bauherrn sehr, sein Vorhaben relativ rasch bewilligt zu bekommen. Die Nachbarn oder anderweitig Betroffene können auf den Plänen dem geplanten Projekt durch ihre Unterschrift die unwiderrufliche Zustimmung erteilen. Dann ist eine mündliche Verhandlung grundsätzlich nicht mehr notwendig. Von dieser Art der Verwaltungsvereinfachung haben in diesem Jahr schon mehrer Bauwerber Gebrauch gemacht. Ausgabe Dezember 2002 Seite 15 SC Gaschurn Nach dem viel zu frühen und völlig überraschendem Tod unseres Ehrenobmannes Walter Netzer, musste der Schiklub Gaschurn völlig neu besetzt werden. Wir stellen hiermit unser neues SC Gaschurn Team vor: Der Ausschuss: Obmann: Chronist: Schriftführerin: Kassierin: Sportwart Alpin: Sportwart Figl: Materialwart: Zeitnehmung: Martin Netzer Reinhard Wittwer Andrea Sahler Elke Rudigier Wendelin Mitterrutzner Walter Marinac Hubert Wehinger Bernd Salzmann Martin Marinac Sein Name, und dass er aus Gaschurn kommt, wurde bei den bisherigen Rennen, an denen er teilgenommen hat, öfters genannt als andere. Er trägt dazu bei, dass unsere Gemeinde überall bekannt ist und bleibt dieser auch treu. Unser aller Star fährt die zweiten Durchgänge immer in hervorragenden Zeiten. Die anderen fürchten sich wohl schon jetzt davor, dass er, wenn er im ersten Durchgang eine bessere Startnummer trägt, zu einem sehr harten Konkurrenten werden kann. Wir glauben daran und zittern jedes Mal — natürlich zusammen mit seinem Vater Walter Marinac, der wohl einige Schweißperlen produziert— bis Martin gestartet ist und die Ziellinie passiert hat. Wir wünschen Martin Marinac, dem Mann, der seine Nerven durch Drahtseile ersetzt hat, viel Glück und vor allem eine unfallfreie Saison. Schi Heil! Obmannstellvertreter: Kurt Tschofen Grundsätzlich sind beim SC Gaschurn alle Wintersportinteressierten herzlich willkommen. In Anbetracht der großen Nachfrage bei den Kindern bitten wir die Kinder nicht als „reine Anfänger“ ins Schitraining zu schicken. Beide Schischulen machen den Schiclubmitgliedern einen fairen und günstigen Preis. Termine: 08.12.02: Adventmärktli im Anschluss an den Ge meindegottesdienst um 10:00 Uhr 11.01.03 Vereinsmeisterschaft 25.01.03 VVS-Ländle-Cup 22.06.03 Walter‘s Figl Rennenauf der Saarbrückner Hütte zu Ehren unseres vertorbenen Obmannes Walter Netzer Kampfrichterreferent: Günter Pfefferkorn Das Trainerteam: Trockentraining: Sepp Pachole, Jonny Marinac, Gerhard Brandl, Helmut Rudigier und Angelika Immler (SCS Partenen) Schitraining: Sepp Pachole, Jonny Marinac, Monika Tschofen und Angelika Immler (SCS Partenen) Wir bedanken uns an dieser Stelle bei den Trainern, die an zwei Wochentagen (Mittwoch und Samstag) ein hervorragendes Trockentraining abwechslungsweise in Partenen und Gaschurn abgehalten haben. Mit einer Teilnehmerzahl von 2030 Kindern wurden unsere kühnsten Träume übertroffen. Danke den Kindern und Eltern. Wir hoffen auch weiterhin auf eure Unterstützung. Mehr Informationen an der Anschlagtafel bei der Tanzlaube und künftig auch im „Informator“ (Bushaltestelle Gaschurn Zentrum). Wir sind jederzeit für Wünsche und konstruktive Mitarbeit offen. Tel.: 0664-4525520 Diese Seite hängen Sie am besten zu Hause auf! Bürgerservice E-Mail-Adresse der Gemeinde: Gemeindeamt Gaschurn Gemeindeamt Gaschurn Hnr. 2 6793 Gaschurn gemeinde@gaschurn.cnv.at Heizwerkhotline 0664-5883434 Sollten Sie Probleme mit der Energieversorgung haben und Fehler im eigenen Bereich ausschließen können, besteht ab jetzt die oder 05558-20048 Möglichkeit, eine der angeführten Nummern anzurufen. Wir kümmern uns dann darum. Sie finden uns auch im Web! www.gaschurn-partenen.at Abfuhrtermine „Gelber Sack“ Der Bürgermeisterbrief: Bitte bringen Sie Ihren Beitrag bis Ende Februar 2003 ein. Der Bürgermeisterbrief soll ein Kommunikationsmedium der Gemeinde sein. Der Bürgermeisterbrief erscheint vierteljährlich. Wir freuen uns auch über jede Anregung, die wir erhalten. Der „Gelbe Sack“ wird zu den folgenden Terminen abgeholt: • • • • 09.12.2002 13.01.2003 10.02.2003 10.03.2003 Unsere Amtsstunden: Montag bis Freitag: 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Gerne stehen wir Ihnen zu diesen Zeiten für Ihre Anliegen, Wünsche und Beschwerden zur Verfügung. Leicht zu merken: Jeden 2. Montag im Monat! Sollten Sie Platzprobleme haben, können Sie Ihre gelben Säcke ebenfalls am Freitag in der Zeit von 13.00 bis 17.00 Uhr abliefern. Mülltrennung ist wichtig für uns und unsere Umwelt. Die Natur ist das Kapital unserer Gemeinde. Unsere Telefonnummern: 05558-8202-0 Sekretariat: Martin Netzer – 10 Elmar Sohler – 11 Bauamt: Josef Schönherr – 15 oder 0664-403 15 94 Meldeamt: Karin Rudigier – 13 Sperrmüll wird jeden Freitag von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr beim Bauhof der Gemeinde entgegengenommen. Kassa – Buchhaltung: Artur Wachter – 17 Andrea Mangard – 16 Annette Wittwer — 15