20070901_GaPa_Zitig

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Letzte Änderung 04.08.2021, 19:27
Gemeinde Gaschurn
Bereich oeffentlich
Schlagworte: gapazitig,gapablitz
Dokumentdatum 2007-09-01
Erscheinungsdatum 2007-09-01
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Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at Ausgabe September 2007 GaPa - Zitig GaschurnPartenen 100 JAHRE ROSINA KLEBOTH wenigen Ersparnisse, wurden vom Vormund der Kinder als Kriegsanleihe gezeichnet und waren somit verloren. Als älteste der Kinder hat Rosina schon als Schulmädchen die Verantwortung und auch die Arbeiten einer Erwachsenen bekommen. Geboren wurde sie als erstes Kind der Eheleute Anton und Christine Pfeifer. Bereits als Dreijährige war sie schon Halbwaise, da ihr Vater an den Folgen eines Sägewerksunfalls verstarb.(Das dritte Kind war noch nicht geboren.) Die Mutter hatte alleine mit drei kleinen Kindern eine schwere Zeit. Die In den Jahren 1935 und 36 verdingte sie sich ins Prättigau zu einem Bauern über die Sommerzeit. Als sie einmal nach Hause zu Besuch kam, reiste nicht mit der Bahn, sondern kam zu Fuß von Davos über Klosters, Schlappiner Joch, Gargellen, St.Gallenkirch bis Gaschurn. Zurück ging´s über´s Gar(Fortsetzung auf Seite 34) SEPTEMBER 2007 In dieser Ausgabe: Berichte……………....1-14 Termine…….…..…..15-17 Tourismus……….…18-22 Verschiedenes….23-31 Viehbay……..………32, 33 Soziales……………..34-37 Vereine……………..38, 39 SILVRETTA ARENA ...mehr darüber auf den Seiten 11 bis 14 GaPa - Zitig September 2007 Seite 2 SEITE DES BÜRGERMEISTERS Eine Fülle von Projekten wurden umgesetzt oder sind in Arbeit: Sommerkindergarten Dank unseres Kindergartenpersonals Renate Munz, Maria Indrist, Elisabeth Weber und Isabella Märk konnten während der Sommerferien 2007 bis zu 13 Kinder die Sommerbetreuung in Anspruch nehmen. Kindergarten Im letzten Schuljahr konnten 3-jährige erstmals in beiden Kindergärten der Gemeinde aufgenommen werden. Sollte der Bedarf bestehen, dass berufsbedingt eine noch frühere Aufnahme erfolgen soll, ist dies mit dem Bürgermeister und dem Kindergartenpersonal abzusprechen. Wir sind bemüht, den jeweiligen Bedürfnissen zu entsprechen. Sportwissenschaftliches Konzept In Kürze wird das von Dr. Martin Faulhaber (UNI Innsbruck) ausgearbeitete Sportwissenschaftliche Konzept präsentiert. Darauf aufbauend wurde Herr Daniel Hechenblaikner (MAX 2) beauftragt, ein Lauf– und NordicWalking Konzept auszuarbeiten. Somit werden Einheimischen und Gästen künftig Anregungen zur Gesundheitsförderung in gut verständlicher Weise nähergebracht, Strecken ausgewiesen und beschildert. ren. Allen anderen danken wir schon jetzt für die Bereitschaft, GaschurnPartenen zu einem schönen Schneeschuh-Wandergebiet zu machen. Tourismusbüro Die ersten Betriebe sind nun buchungsfähig. Die Metasuche — die systemübergreifende Unterkunftssuche — auf der Homepage des Vorarlberg Tourismus (www.vorarlbergtourism.at/xxl/_inc/lixto/_lang/de/ index.html) wurde auf unser Drängen hin umgesetzt. Immer mehr Gäste buchen direkt. Nutzen auch Sie diese Möglichkeit und informieren sich im Tourismusbüro. Informator Der Informator gibt dem Gast die Möglichkeit, rund um die Uhr Informationen zu erhalten. Der Informator ist nun gut beleuchtet und für den Gast auch außerhalb der Öffnungszeiten der Tourismusbüros leicht zu finden. Ortspläne Wir erhalten immer wieder positive Rückmeldungen. Die neuen Ortspläne sind übersichtlich und aktuell. Vor allem die neuen Straßenschilder erleichtern es den Nicht-Ortskundigen und Gästen ihr Ziel zu finden. Die DIN-A3 Abrissblöcke können zum Selbstkostenpreis über die Tourismusbüros bezogen werden. Interaktiver Ortsplan Schneeschuhrouten Aufgrund einiger Rückmeldungen von verschiedenen Grundeigentümern sind noch Anpassungen durchzufühAufgrund der Digitalisierung der Straßen und durch die Verortung der einzelnen Häuser kann nun jeder den Bürgermeister Martin Netzer GaPa - Zitig September 2007 Seite 3 SEITE DES BÜRGERMEISTERS interaktiven Ortsplan auf unseren Homepages benutzen. Volleyballplatz Investitionen Wie im letzten Jahr werden auch heuer wieder qualitätsverbessernde Maßnahmen aber auch Um– und Zubauten bei verschiedenen Betrieben durchgeführt. Gerade durch den neuen Impuls der BTV wird es sicher noch andere motivieren, zu investieren. Gerne unterstützen wir Sie bei Ihren Projekten und helfen Ihnen dabei, mögliche Förderungen zu lukreieren. Lokale Entwicklungsstrategie 2007 bis 2013 der EU Die neue Förderperiode steht vor der Tür. Land– und Forstwirtschaft, Kulturlandschaft, Wirtschaft und Tourismus, Raumentwicklung, Infrastruktur und Mobilität, Soziales und Gesellschaft, Bildung und Kultur aber auch erneuerbare Energie und Energieeffizienz sind die Hauptkriterien der neuen Förderperiode. Die Gemeinde, aber auch Sie, können diese Förderungen in Anspruch nehmen. Voraussetzung ist, dass den Kriterien entsprochen wird. Sobald das Programm durch die EU freigegeben ist, wird umfassend darüber informiert. Bergerstraße Die Zustimmungen der betroffenen GrundeigentümerInnen liegen vor. Somit kann unmittelbar nach der Wintersaison 2007/08 im Frühjahr mit der Sanierung bzw. dem Ausbau der Bergerstraße begonnen werden. Es wird einen Gehsteig, welcher 3, 5 cm höher als die Fahrbahn ist, mit einer Oberflächenentwässerung und Beleuchtung errichtet. Zur Zeit wird daran gearbeitet, dass der Beach-Volleyballplatz des Mountain Beach Freizeitparks auch außerhalb der Öffnungszeiten öffentlich benützbar ist. Hierfür wird ein Schließsystem installiert. Schlüssel können durch Vereine und andere Organisationen bzw. Personen im Gemeindeamt ausgefasst werden. Somit ist nachvollziehbar, wann wer den Platz benutzt. Garnerabachbrücke — Pfanges Die bisherige Zufahrt in den Bereich Pfanges wurde wieder hergestellt. Im Zuge der Garnerabach-Verbauung wird man sehen, welche Möglichkeiten sich in Zukunft bieten werden. Wohnbau Partenen Aufgrund der uns vorliegenden Wohnungsansuchen konnte ein sehr positives Gespräch mit Herrn Ladenhauf (Wohnbauförderungsstelle des Landes Vorarlberg) geführt werden. Seiner Meinung nach wäre es möglich, zehn geförderte Mietwohnungen und zwei Seniorenwohnungen in Partenen zu errichten. Bis Ende Oktober haben die interessierten Bauträger, die sich bereits bei der Gemeinde Gaschurn gemeldet haben, die Möglichkeit, ein Konzept vorzulegen. Die Gemeinde wird dann entscheiden, welches Konzept unseren Bedürfnissen entspricht, und in welcher Form, unter welchen Bedingungen und in welchem Zeitrahmen das Ganze umgesetzt wer(Fortsetzung auf Seite 4) Seite 4 GaPa - Zitig September 2007 SEITE DES BÜRGERMEISTERS (Fortsetzung von Seite 3) leicht richtiger machen könnte. Daher vertrete ich die Meinung, dass es wichtig ist, dass etwas getan wird - und das wird es. Jede/r ist aufgerufen, sich einzubringen. Hiezu wurden während der letzten Jahre genügend Möglichkeiten geboten: Gemeindeleitbild „Zema-Wachsa“, Zukunft Montafon, Tourismuskonzept Hochmontafon, Räumliches Entwicklungskonzept Gaschurn—St. Gallenkirch, verschiedene Arbeitsgruppensitzungen, Privatzimmer– und Tourismushocks, Tourismusinteressentensitzung, Hüttenhocks, uvam. Nutzen Sie die Gelegenheit und gestalten Sie unsere Zukunft aktiv mit. Negatives wird uns täglich über die Medien ins Haus gebracht, konzentrieren wir uns auf das Positive und unsere Zukunft. Wir haben optimale Voraussetzungen, wir müssen sie nur nutzen. In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen schönen Herbst und danke allen, die im Sinne der Gemeinde mitarbeiten, für ihr Engagement. Bgm. Martin Netzer den soll. Mit diesem Wohnbauprojekt soll sowohl der Abwanderung von jungen Familien entgegengewirkt werden, aber auch älteren Personen die Möglichkeit gegeben werden, barrierefrei in Partenen zu wohnen. Bei dieser Fülle an Projekten kommt es sicherlich ab und zu vor, dass das eine oder andere Detail optimiert werden kann. Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind wir offen und nehmen diese gerne an. Immer wieder stellt sich die Frage, wie an verschiedene Sachen herangegangen wird. Da muss man sich ab und zu entscheidende Fragen stellen wie: ◊ ◊ ◊ ◊ Wollen wir etwas verhindern oder doch mit gestalten? Wollen wir verwalten oder gestalten? Wollen wir dahinvegetieren oder investieren? Wollen wir über Vergangenes diskutieren oder die Zukunft gemeinsam entwickeln? „Viele Wege führen nach Rom“ heißt es. Daher sollte man sich eher die Frage stellen, ist das Ziel das angestrebt wird, richtig oder nicht. Wenn das Ziel richtig ist, sollte man nicht nur darüber diskutieren, was in der einen oder anderen Vorgangsweise nicht optimal war, sondern wie man das Ziel schnellstmöglich erreichen kann. Wahrscheinlich geht es jedem so, dass er, wenn er etwas umgesetzt hat, nachher wüsste, wie er es das nächste Mal besser, schneller und viel- Vorarlberg MOBIL Woche, 17. – 23. September 2007 Europaweiter Autofreier Tag, 22. September 2007 Ohne Auto mobil – Gewinn für Mensch, Umwelt und Wirtschaft Freizeit, Erledigungen und Einkaufen verursachen bereits 30 Prozent des gesamten Verkehrs. Jeder zweite Weg wird dabei im Auto zurückgelegt. Stau, Hektik und Stress sind oftmals die Folgen. UMSTEIGEN AUF RAD UND FUSSVERKEHR Ein Viertel aller Autofahrten sind kürzer als zweieinhalb Kilometer und können oft problemlos zu Fuß oder mit dem Rad erledigt werden. Gerade das Fahrrad punktet innerorts durch Schnelligkeit, Umweltverträglichkeit, gesunde Bewegung und geringere Kosten. UMSTEIGEN AUF BUS UND BAHN Gerade die Freizeit bietet sich an, um bewusst auf stressfreie Mobilität zu setzen. Bequem und umweltfreundlich mit dem Öffentlichen Verkehr zum Urlaubsort oder Ausflugsziel. Vorarlberg kennen lernen zum Nulltarif ist am 22. und 23. September mit Bus und Bahn möglich. Nutzen Sie das Angebot von Bus- und Bahn für Ihre Freizeitaktivitäten – nicht nur an diesem Wochenende! In den Monaten September, Oktober und November werden Monats-Schnuppertickets für den Verkehrsverbund zum halben Preis erhältlich sein – einen zusätzlicher Anreiz zum Umsteigen. UMSTEIGEN AUF FAHRGEMEINSCHAFTEN Wer auf das Auto angewiesen ist, kann durch die Bildung von Fahrgemeinschaften einen Beitrag leisten. Fahrgemeinschaften reduzieren Verkehr, vermeiden Staus und sparen Kosten. STÄRKUNG DER LOKALEN WIRTSCHAFT „Einkaufen um die Ecke“ reduziert Verkehr und stärkt gleichzeitig unsere die lokale Wirtschaft und die Nahversorgung in unserer Gemeinde. ANLASS ZUM UMSTEIGEN! Es geht nicht darum, jene Bürgerinnen und Bürger zu ärgern, die auf das Auto angewiesen sind. Die MOBILWoche soll aber Anstoß und Anlass geben, das eigene Mobilitätsverhalten zu hinterfragen. Bewusstes Mobilität und vermehrtes „Umsteigen“ bedeutet einen Gewinn für Mensch, Umwelt und regionale Wirtschaft in unserem Land! Ihr Bürgermeister Martin Netzer Die Informationsbroschüre zur Vorarlberg Mobil Woche, welche auch die Gutscheine für die MonatsSchnuppertickets enthält, liegt im Gemeindeamt sowie in den Tourismusbüros auf! Seite 6 GaPa - Zitig September 2007 10 JAHRE SILVRETTA CLASSIC RALLYE MONTAFON Wieder sind über 170 prächtige Oldtimer ins Montafon angereist und wieder war es ein Spektakel der Sonderklasse: die bereits 10. Silvretta Classic Rallye Montafon. Was am Donnerstag mit der Vorarlbergetappe begann, erreichte am Freitag den Höhepunkt – eine Tour rund um die Silvretta. Start war um 7.31 Uhr in Partenen, von da ging es über die Silvretta Hochalpenstraße durch das Paznauntal nach Landeck und weiter nach Davos. Unter anderem lenkten Dr. Christian Schenk (Sanatorium Schenk), Dr. Erwin Bahl (Bürgermeister Schruns), Markus Wasmeier (ehem. Skirennfahrer) und Peter Kraus (Schauspieler und Entertainer) eines dieser altertümlichen Geschosse. Um 16.15 Uhr fuhr das erste Auto in Gaschurn im Ziel ein. Dort wurden die Fahrer und auch die Autos von vielen Zuschauern groß gefeiert. Die Dorfgemeischaft hat ein Dörflifest organisiert, das neben Buramärktli, Glasmalerei und TShirts bemalen für die Kinder auch einen gemütlichen Rahmen mit Bewirtung und Musik zu bieten hat. Sogar der Landeshauptmann Dr. Herbert Sausgruber stattete der Silvretta Classic in Gaschurn einen Besuch ab und konnte seine Faszination über die tollen Gefährte und die gute Organisation kundtun. Am Samstag starteten die Fahrer zur letzten Tour – der Montafon-Etappe. Die Autos wurden um ca. 11.45 Uhr in Vandans erwartet. Dort fand außerdem eine Feier anlässlich der „75 Jahre Vier Ringe – Audi hat Geburtstag“ statt. Ziel in Gaschurn Peter Kraus und Heinrich Sandrell Bgm. Martin Netzer und LH Herbert Sausgruber GaPa - Zitig September 2007 Seite 7 V ON W IESBADEN ZUR W IESBADENER H ÜTTE Gargellen hinaufzulaufen. Der Übergang zur Tübinger Hütte war ebenfalls von Schnee blockiert und so fuhr man mit dem Bus nach Gaschurn und über die Mittelstation der Versettlabahn zur Hütte. Die Tour zum Madlenerhaus, das bekanntlich zur Wiesbadener Sektion gehört, war bei den vorherrschenden Wetterbedingungen schwierig, doch die Gruppe hat auch dies geschafft. Der letzte Tag war der Sektionsweg von Haus zu Haus und die Wiesbadener Hütte wurde erfolgreich am 14.Juli erreicht. Insgesamt waren 16 Wanderer unter Führung von Klaus Burk und Eberhard Märgel - teils etappenweise - beteiligt. Herauszuheben sind Ursel und Werner Hehl, die schon den Jakobsweg und 100 Tage FrankfurtMittelschweden bewältigt hatten. Der Hintergrund der Wanderung war das 125jährige Bestehen der wiesbadener Alpenvereinssektion. Eine Feier auf der Hütte unter Anwesenheit von Bürgermeister Netzer aus Gaschurn-Partenen, Vertretern anderer Alpenvereinssektionen und Wirten umliegender Hütten wurde auf der Wiesbadener Hütte abgehalten und fand in der Bergmesse zelebriert von Pfarrer Bertram Rohr— ihren Höhepunkt. Am 15.Juli konnten die Wanderer nach einer langen und anstrengenden Zeit, aber froh über das Erlebte und stolz über das Erreichte mit Bahn oder PKW zusammen mit den zur Feier angereisten anderen Sektionsmitgliedern die Heimreise antreten. Werner Scheuerle - Referent für Öffentlichkeitsarbeit - Sektion Wiesbaden im Deutschen Alpenverein. Am 15.Juni dieses Jahres starteten Wander- und Bergfreunde der Alpenvereinssektion Wiesbaden vor dem Rathaus zu einem 655 km langen Marsch in Richtung Montafon. 29 Tagesetappen zwischen 33 und 5 km wurden auf Schusters Rappen durchlaufen. Übernachtet wurde in Hotels, Gasthöfen, Jugendherbergen und Naturfreunde- und Alpenvereinshütten. Die Route führte über den Main zum Odenwald und dann zum Neckar, vorbei an Weinbergen, Burgen und Schlössern bis in den Nordschwarzwald. Von dort ging es an das Nordwestufer des Bodensees. Über Meersburg, Friedrichshafen und Lindau wurde Bregenz erreicht und in Mäder die erste Nacht auf vorarlberger Boden verbracht. Der Weg führte dann zur Feldkirchener Hütte, über einen Abstecher nach Liechtenstein gelangten die Wanderer zur Pfälzer- Mannheimer- und Douglashütte. Man erreichte dann die Lindauer Hütte um nach Gargellen hinüberzusteigen. Doch die bisherige Strecke ab Wiesbaden war ständig von Regen und trüber Witterung begleitet und nun kam auch noch Neuschnee hinzu. Man ging nach Schruns hinab und fuhr mit dem Postbus nach St. Gallenkirch um von dort nach Seite 8 GaPa - Zitig September 2007 36. WALDENBUCHER MARKTPLATZFEST Jubiläumsgastbesuch der Bürgermusik Gaschurn-Partenen und der Trachtengruppe Partenen in Waldenbuch am 1./2. September 2007 Am ersten Septemberwochenende dieses Jahres beging das unweit von Stuttgart gelegene malerische Städtchen Waldenbuch sein traditionelles Marktplatzfest, zu welchem sich Kapellen aus aller Herren Länder (Luxemburg, Niederlande, USA, Slowenien usw.) schon einfanden und bei dem es ein besonderes Jubiläum zu feiern galt. Vor 50 Jahren stattete die Bürgermusik Gaschurn-Partenen gemeinsam mit der Trachtengruppe den Waldenbuchern ihren ersten Besuch ab, der dazumal noch ausschließlich im Zeichen des sich entwickelnden Fremdenverkehrs stand. Bei traditioneller Blasmusik und den Darbietungen der Trachtengruppe im Rahmen eines „Tirolerabends“ – ja, so hieß das damals noch – wollte man die Besucher als künftige Gäste für unsere Gemeinde gewinnen. Nach weiteren Besuchen der Bürgermusik 1963, 1987 und 2002 stand man heuer wieder zu zweit auf dem Präsentierteller und auf der Bühne. Doch damit der Auftritte nicht genug: aus Anlass ist auch eigens Bürgermeister Martin Netzer am Sonntag angereist, um bei seiner Ansprache die Bedeutung solcher freundschaftlicher Kontakte hervorzuheben sowie zu pflegen und um Gastgeschenke – Montafoner Sura Kees und andere Spezialitäten - zu überbringen. Ferner stieß auch der von Maria Wittwer und Christine Riegler aufgebaute Prospekt- und Infostand auf reges Interesse. Neben Märschen aus Altösterreich und Polkas aus dem böhmisch-mährischen Raum gab die Bürgermusik unter ihrem Obmann Martin Rudigier moderne Arrangements an diesem Wochenende zum Besten, die beim Publikum großen Anklang fanden. Auch die flotte, mit vielen pfiffigen Witzen gespickte Moderation durch Kapellmeister Rainer Fitsch, begeisterte die Zuhörer. Am Sonntag kündigte der Veranstalter des Waldenbucher Marktplatzfestes die Trachtengruppe unter ihrem Obmann Klaus Mattle, die am Samstag schon für Furore sorgte, als einen weiteren Höhepunkt des Festreigens an. Ihre mit viel Geschick, Können, Anmut aber auch Witz vorgeführten Tänze zogen die Zuschauer ganz in ihren Bann und sorgten für leidenschaftlichen Beifall. Für die freundliche Aufnahme, großzügigen Gastgeschenke, perfekte Organisation sowie für ein unvergessliches Wochenende, das noch lange für einen wohligen Nachklang sorgen wird, möchten sich die Bürgermusik GaschurnPartenen und die Trachtengruppe Partenen bei der Stadtkapelle Waldenbuch aufs Herzlichste bedanken und freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen. GaPa - Zitig September 2007 Seite 9 QUAD Zur besseren Betreuung der Wander– und Winterwanderwege wurde als Ersatz für den Skidoo ein Quad angeschafft. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, auch bei wenig Schnee, eine einspurige Loipe zu ziehen, aber auch das Gerät ganzjährig zu verwenden. Mit der 15 m—Winde besteht auch die Möglichkeit für Bergeeinsätze. 36.MONTAFONER SILVRETTA — GEBIRGSMARSCH Von den Bergrettungs-Ortsstellen Gaschurn und St. Gallenkirch bestens organisiert war auch dank des herrlichen Wanderwetters der 36. Montafoner Silvretta Gebirgsmarsch ein voller Erfolg. Über 650 Teilnehmer aus nah und fern kamen zum Startpunkt Talstation Versettlabahn in Gaschurn. Gemeinsam wurde der Gipfel der Madrisella erklommen, wo um 11.00 Uhr eine Gipfelmesse gefeiert wurde. Anschließend führte die Route durch das idyllische Nova-Tal nach Garfrescha. Bei der Talstation der Garfreschabahn in St. Gallenkirch war für das leibliche Wohl und für Unterhaltung gesorgt. Neben dem traditionellen Glas mit Blumenmotiv wurden Auszeichnungen an den ältesten Teilnehmer und an die fünf größten Gruppen übergeben. Seite 10 GaPa - Zitig September 2007 VORBILDER IM ELTERNHAUS Die Schüler der vierten Klassen der HS Innermontafon beschäftigten sich zum Abschluss ihrer Hauptschulzeit noch einmal intensiv mit dem Thema Sucht und Drogen. Am Anfang stand ein Workshop mit Bernd Kühnel von der SUPRO, wobei Grundsätzliches zum Thema Sucht und Drogen erarbeitet wurde. Während sich die 4a Klasse mit Klassenvorstand Ines Wachter mit dem Thema Alkohol auseinandersetzte, stand in der 4b Klasse von Hans Heel, unterstützt von Sibylle Barcatta, das Thema Cannabis im Mittelpunkt. Die Schüler gestalteten Plakate, analysierten ihr eigenes Verhalten durch eine interne Befragung und diskutierten die Risiken bestimmter Verhaltensweisen und Handlungen. Eine Informationsveranstaltung im Rahmen der Aktion “Spaß mit Maß” mit Walter Bitschnau rundete das Projekt ab. Abschließend wurden die Ergebnisse den Eltern präsentiert. Die Schule, so die allgemeine Erkenntnis, kann zwar die Schüler zum Thema Sucht sensibilisieren, eine distanzierte und kritische Haltung zu Drogen kann aber ohne konsequente Vorbilder im Elternhaus und in Vereinen nicht erreicht werden. Stolz präsentieren die Schüler ihre Ergebnisse TREPPENCUP 2007 Die Jugend steigert sich! Heuer haben 3 Gaschurner Buben mitgemacht: ◊ ◊ ◊ Gilbert Netzer Luca Hämmerle Linus Tschanun …..haben sich u.a. auch mit Bgm. Martin Netzer gemessen. Die Veranstaltung war mit über 100 Teilnehmern ein voller Erfolg. Probieren Sie es auch einmal auf dem längsten geraden Trainingsgerät der Europatreppe 4000. GaPa - Zitig September 2007 Seite 11 SILVRETTA ARENA Das Projektteam hat sich über Jahre Mühe gegeben, etwas einzigartiges für das Montafon, für Vorarlberg und Österreich zu schaffen. Innerhalb kürzester Zeit schaffen es die Medien in Vorarlberg eine solche Chance zu vernichten, ohne sich mit dem Projektteam objektiv und sachlich zu verständigen. Am 27.07.2007 hat mich Herr Gernot Hämmerle gegen 10:30 Uhr angerufen. Ich habe ihm damals vorausgesagt, dass das Projekt durch die frühzeitige Veröffentlichung gefährdet wird, weil die Mandatare und die Bevölkerung nicht informiert sind. Hier ging es absolut nicht um eine "Geheimaktion". Die Finanzierung stand erst am Tag des Besuchs des Vizekanzlers in Bludenz. MMag. Herbert Willi war nicht im Lande. Mit APA und ORF Österreich war der Präsentationstermin am 16.08.2007 abgesprochen und vereinbart. Wir haben Ausschreibungen getätigt, um die tatsächlichen Kosten zu bekommen. Bei einem Drittel der ausgeschriebenen Gewerke lagen wir ca. 180.000 EUR unter den veranschlagten Kosten und konnten zuversichtlich sein, den gesteckten Kostenrahmen von 4, 35 Mio EUR einhalten zu können. Aber ich bin schon Mitten im Geschehen! In der Beilage übersende ich Ihnen ein paar zusammengefasste Fakten. Die Idee entstand aus dem EU-Projekt zum Thema Wasser. MMag. Herbert Willi wurde vom Land Vorarlberg und dem Stand Montafon gebeten, etwas für UNS zu tun. Nach längerem Zögern war MMag. Herbert Willi zu überzeugen, der Bitte nachzukommen. Er machte sich an den Zyklus Montafon, den er im Montafon gehört und niedergeschrieben hat, damit diese Musik auch für andere hörbar wird. Der Zyklus Montafon wird seit geraumer Zeit auf der ganzen Welt gespielt und sollte am 2. August 2008 gegen 15:30 Uhr auf der Bielerhöhe gespielt werden. Es war und ist wichtig neue Zielmärkte und Zielgruppen anzusprechen. Sicherlich gibt es noch viele andere Sachen, die zu erledigen und umzusetzen sind. Aber wegen einer Infrastruktur, die woanders vorhanden ist und vorausgesetzt wird, entscheidet sich niemand für einen Urlaub im Montafon. Mit diesem Projekt können wir auf uns aufmerksam machen und jeder wird wissen, wo das Montafon ist und für was es bekannt ist. Man braucht einen Aufhänger, dann kommt alles andere von selbst. Dieses Projekt wäre eine tal- und länderübergreifende Attraktion, die im Einklang mit der Natur und unserer Ausrichtung steht. Warum gerade auf der Bielerhöhe? Ursprünglich (2005) war die Arena am Fuße der Kopsstaumauer geplant, weil man einen Platz der Stille gesucht hat, an dem man nichts zerstören kann. Festspielintendant David Pountney und DI Günter Rhomberg waren zusammen mit dem Projektteam dort. Intendant Pountney machte den Vorschlag, die Zuhörer Richtung Ganifer durch eine transparente Orchestermuschel hindurch sehen zu lassen. Hier waren nur vier Aufführungen pro Jahr geplant und möglich. Beide (Fortsetzung auf Seite 12) Seite 12 GaPa - Zitig September 2007 (Fortsetzung von Seite 11) waren von der Idee begeistert und drückten ihr Interesse an einer Zusammenarbeit mit den Bregenzer Festspielen aus. Im Dezember 2005 haben die Standesbürgermeister einer Mitfinanzierung zugesagt, weil Land Vorarlberg und Illwerke ihre Mitfinanzierung daran gebunden haben. Leider musste dieser Standort verworfen werden, nachdem das Schreiben vom 22.03.2006 von der Sektion 1 des Rechtsund Parlamentsdienstes (Staubeckenkommission) eine negative Stellungnahme eingegangen ist. Nun musste ein Alternativstandort gesucht werden. Vom Muttersberg, Standorte im Tal, unterhalb des Vermuntstausees (keine gespannte Staumauer wie beim Kopsstausee), .. und die Bielerhöhe wurden beurteilt. Die Bielerhöhe war der Favorit, weil: ◊ durch die Silvretta Hochalpenstraße erschlossen ◊ im bereits bebauten Bereich ◊ keine Probleme mit der Jagd ◊ leicht erreichbar ◊ Infrastruktur (Hotels, Hütten etc.) vorhanden ◊ an einem möglichen Ort, wo Herbert Willi seine Musik gehört hat ◊ am Attraktionspunkt Bielerhöhe, der durch den Talschaftsentwicklungsprozess "Zukunft Montafon" als Schlüsselprojekt definiert und ausgebaut werden sollte ◊ die Idee von See zu See (Silvrettastausee-Bodensee), vom Ursprung der Ill bis zum Bodensee > den Bogen über ganz Vorarlberg spannend, einend nicht trennend, ... ◊ länderverbindend (Vorarlberg-Tirol), tälerübergreifend (PaznaunMontafon) ◊ an der Wasserscheide liegend ◊ im Herzen der Silvretta am Fuße des Piz Buin ◊ im Bereich des heutigen Silvrettastausee stand das Veltlinerhüsli und in dessen Umfeld fand wahrscheinlich der größte Viehmarkt Vorarlbergs statt. Dort hat sich schon damals, die Schweiz, Tirol und Vorarlberg getroffen ◊ die Vorarlberger Illwerke waren bei der Errichtung der Kraftwerksanlagen ihrer Zeit voraus und haben auch das Unmögliche möglich gemacht - Wo ist der Pioniergeist und die Risikobereitschaft Vorarlbergs heute! Wer nichts wagt, gewinnt nichts!? ◊ auf der Bielerhöhe mehr als 4 Konzerte pro Jahr möglich sind ◊ der vorgesehene Platz so gewählt ist, dass man eine Hinweistafel an der Hochalpenstraße aufstellen müsste, damit der Besucher der Bielerhöhe die Arena finden kann ◊ etc. Was verspricht man sich von diesem Projekt? Genau das, nachdem jede Tourismusregion sich sehnt: einen USP! Wir könnten ihn haben. Wir haben einen zeitgenössischen Komponisten, der sich selbst als Montafoner bezeichnet. Er hat seine Mu- GaPa - Zitig September 2007 Seite 13 (Fortsetzung von Seite 12) sik hier gehört und will sie anderen wiedergeben. Wir haben eine einzigartige Bergwelt. Eine der schönsten Alpenpassstraßen. Wer kann das bieten? Im Jahr 2008 wird das 450 MW Kraftwerk fertig gestellt. Die Fertigstellung in der Silvrettaarena zu feiern wäre einzigartig. Im Jahr 2008 ist das Koreanische Jahr der EU. Wir haben einen Komponisten, der genau dort bekannter ist, als bei uns die Millionenshow. Wir rechnen nicht damit, dass sich das Projekt über die Eintrittskarten finanziert. Wir setzen darauf, dass wir in neue Zielgruppen, Zielmärkte und in Medien gelangen, die wir niemals bezahlen könnten, um das Montafon und Vorarlberg bekannt zu machen. An diesem Medienspektakel könnte auch ORF Vorarlberg sich einen Namen machen. Wenn - obwohl teilweise negativ dargestellt - TIROL die Silvrettaarena mitbewerben würde, könnte uns doch nichts besseres passieren. Die TIROL-Werbung hat Wirkung, von der wir bei Vorarlberg Tourismus und bei Montafon Tourismus nur träumen können. Die Internationalität, die Kooperation mit den Bregenzer Festspielen.... Ein touristisches Angebot mit kulturellem Hintergrund. Es zielt genau auf die kulturellen Ansprüche des Entwurfs des Vorarlberger Tourismuskonzepts ab. Wie sah die Finanzierung aus? Von den veranschlagten Errichtungskosten von 4, 35 Mio EUR hätte das Montafon "nur" 1 Mio. EUR zu tragen. Das sind auf eine Dauer von 15 Jahren z.B. für die Gemeinde Gaschurn ca. EUR 9.800, 00 pro Jahr. Das ist eine XMedia Schaltung der billigeren Preisklasse, jedoch mit mehrfachem Effekt. Rechnet man den Anteil der Errichtungskosten, welcher durch die Gemeinde Gaschurn zu tragen wäre auf die 4, 35 Mio EUR hoch, kommt man auf nicht einmal 2, 5% der Gesamtkosten! Das ist auf manch einer Rechnung ein Skonto! Es kann doch nicht falsch sein, wenn es eine Region schafft, mit einer Investition von 1 Mio EUR 3, 35 Mio EUR zu erhalten. Hier konnten EU-Förderungen für Innovation und Vernetzung der nächsten Förderperiode 2007-2013 noch nicht einmal eingerechnet werden, weil das Förderprogramm immer noch nicht beschlossen ist. Die veranschlagten laufenden Kosten in der Höhe von 550.000 EUR für das Festival Zyklus Montafon hätte das Montafon 100.000 EUR gekostet, für unsere Gemeinde 9.740 EUR pro Jahr! Wiederum fließen 450.000 EUR ins Tal, indem 100.000 EUR selbst getragen werden. Für die Gemeinde Gaschurn wäre das eine Jahresbelastung von nicht einmal 20.000 EUR pro Jahr, für eine Einzigartigkeit, die unbezahlbar ist. Zum Vergleich: Der Montafoner Sommer kostet das Montafon abzüglich der Förderungen ca. 70.000 EUR pro Jahr. Der Gast und Einheimische schätzt das Angebot, aber es ist kein Entscheidungsgrund, dass er zu uns kommt. Der Montafoner Sommer hat keine internationale Dimension und Seite 14 GaPa - Zitig September 2007 (Fortsetzung von Seite 13) spricht keine wirklich neuen Zielgruppen und Zielmärkte an. Hat auch keine wirkliche Einzigartigkeit. Die Starnacht im Montafon kostet das Montafon jährlich ca. 290.000 EUR. Der Stand Montafon ist die älteste und einzigartigste Gemeindekooperation schlechthin. Die 10 Gemeinden haben sich zum Projekt bekannt. Das Projekt wurde jedoch von Außen zunichte gemacht. Darf und kann das sein! Können und sollen andere darüber bestimmen, was im Montafon geschieht! Ist das Demokratie! Was wirklich dahinter steht ist mir noch ein Rätsel. Für wen? Ich bin nicht nur Bürgermeister der flächengrößten Gemeinde Vorarlbergs, sondern auch ein Mitglied der Standesvertretung, ein Mitglied des Projekts Silvrettaarena, stellvertretender Vorsitzender im Vorstand des Montafon Tourismus als auch der Vertreter des Montafons im Vorstand des Vorarlberg Tourismus, ... Alles was ich tue, tue ich für andere. Die Behauptung, dass sich manche ein Denkmal setzen möchten, kränkt mich sehr. Ich war und bin immer in verschiedenen Vereinen tätig und habe mich für den Nutzen für die Allgemeinheit engagiert. Ich bin jedoch nicht auf die Welt gekommen, um mich zu fürchten. Ich versuche etwas zu bewegen oder dabei zu helfen. Die Schlagzahl, die seit 2005 in Gaschurn an den Tag gelegt wird, ist eine andere, weil ich der Meinung bin, dass die Politik von heute anders werden muss. Das ist ungewohnt, ich weiß. Immer wird die Gelegenheit geboten mitzuarbeiten. Das hat man unter anderem auch beim Prozess Zukunft Montafon getan. Der Auftrag war klar: Ausbau des Attraktionspunktes Bielerhöhe. War dieses Projekt eine Stufe zu hoch? Wir dienen unseren BürgerInnen. Es ist unser Job, die Gemeinden und das Tal aber auch Vorarlberg nach vorne zu bringen. Wer nichts tut, macht den größten Fehler. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass dieses Projekt für das Montafon und Vorarlberg, sicherlich auch für Österreich eine Chance bietet und auch eine Chance verdient hat. „Halli galli“ ist und war nicht unser Ziel. Die Ruhe, die Stille, die Bergwelt, … zu vermitteln und international bekannt zu werden, waren die Ziele. Übrigens: 2008 ist das Korenanische Jahr der EU! Bgm. Martin Netzer GaPa - Zitig September 2007 Seite 15 WIRBELSÄULENGYMNASTIK FÜR DAS WOHLBEFINDEN UNSERES KÖRPERS Unser Körper wird gestützt und aufgerichtet durch die Wirbelsäule. Haltungsfehler sind der Grund für die meisten schmerzhaften Erkrankungen. Lernen Sie Ihre Wirbelsäule zu spüren. Erfahren Sie, was die Wirbelsäule aus dem Gleichgewicht bringt und was Sie tun können, um sich selbst den Rücken zu stärken und sich mühelos wieder aufzurichten. Leitung: Maria Netzer, Tel.: 0676 84 3437 103 Heilmasseurin & praktizierende Spiraldynamikerin Kurszeiten: jeden Donnerstag ab 27.09.2007 von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr in der Volksschule Gaschurn jeden Dienstag ab 25.09.2007 von 20.00 Uhr bis 21.00 Uhr in der Hauptschule Innermontafon, Gortipohl Kosten: der Preis für das 10-er Abo ist am ersten Abend im Voraus zu entrichten Mitbringen: Turnmatte oder Decke, bequeme Kleidung, rutschfeste Socken Der Kurs wird ab 5 Personen durchgeführt! MURMELFEST IM GASTHOF PIZ BUIN Am Samstag, 6. Oktober 2007 findet wieder unser "Murmelfest" statt. Hier gibt es Spezialitäten für den "Wildgerichtliebhaber" aber auch Exzellentes und Köstliches für Jedermann. Für die musikalische Umrahmung sorgt dieses Jahr erstmals die Hausmusik Kraft. Wir würden uns sehr freuen, Euch ab 18.30 Uhr bei uns begrüßen zu dürfen. Tischreservierung unter 05558 4231 Familie Oberschmid ORDINATION DR. SANDER Die Ordination von Dr. Sander ist ab Samstag, 15. September 2007 bis einschließlich Sonntag, 14. Oktober 2007 geschlossen! Vertretung: Dr. Peter Buzmaniuk, 6791 St. Gallenkirch Tel.: 05557/6204 Seite 16 GaPa - Zitig September 2007 VORHANG AUF Endlich ist es wieder soweit! Das Theater Doranand geht in die zweite Runde. Ein neues Stück wurde gesucht und gefunden: „Verrückte haben´s auch nicht leicht“ Es handelt sich hierbei um eine Komödie in 2 Akten von Bernd Spehling. Inhalt: „Du bist ja wohl verrückt!“ - Mal ehrlich, diese und ähnliche Sprüche hat jeder von uns an der ein oder anderen Ecke schon beiläufig vernehmen dürfen und doch wird er sie mit dieser Komödie in ein sowohl lustiges als auch turbulentes Chaos entführen. Denn Alwin Rudigier ist fest entschlossen, den Ärzten in der Kurklinik das letzte Attest zu entlocken, das ihm den Weg in ein Leben ohne Arbeit ebnen soll, schließlich sind so richtig Verrückte im Berufsleben nicht mehr zu gebrauchen und Alwin weiß sich selbstverständlich - hat seine berufstätige Frau das Haus erst verlassen - auch anderweitig zu beschäftigen. Aufführungen wurden geplant und festgelegt: Mittwoch, den 14.11.2007 um 20.00 Uhr Donnerstag, den 15.11.2007 um 20.00 Uhr Freitag, den 16.11.2007 um 20.00 Uhr Samstag, den 17.11.2007 um 20.00 Uhr Sonntag, den 18.11.2007 um 17.00 Uhr Wir sind voller Vorfreude auf diese aufregende Zeit und hoffen, dass unser Theater auch dieses Jahr wieder in unserer Gemeinde soviel Anklang finden wird. Weitere Infos über die neue Produktion, Bilder, Hintergründe u.v.m. findet Ihr auf unserer neu gestalteten Homepage www.theaterdoranand.at EUER THEATER DORANAND PENSIONISTENVERBAND Öffentliches Preisjassen am 11.11.2007 im Hotel Verwall Beginn um 14:00 Uhr Weihnachtsfeier am 20.12.2007 im Hotel Verwall mit dem Duo Heli und Moni Beginn um 14:00 Uhr GaPa - Zitig September 2007 Seite 17 MIT FRISCHER KRAFT IN DAS 2. HALBJAHR 2007 Basis Pranic Healing® - Seminar Samstag, 29. - Sonntag, 30. Sept. 2007, jeweils 9.00 – 19.00 Uhr (€ 250, -) Bereits nach dem ersten Vormittag haben Sie vereinfachtes Pranic Healing erlernt und können es praktisch anwenden! In diesen zwei intensiven Tagen erfahren Sie darüber hinaus die Funktionen, die Bedeutung und das Zusammenwirken der Hauptchakras Reinigungstechniken des Energiekörpers und der Chakras Energieübertragung „Scanning“ - Ertasten des Energiekörpers, Feststellung von Blockaden oder Energiemangel zahlreiche Selbstregenerations-, Selbstbehandlungs- und Atemtechniken umfangreiches Grundlagenwissen über Lebensenergie, ihren bewussten Einsatz und ihre Wirkungsweise Fernbehandlung, Meditation über zwei Herzen, Gesetz des Karma, uvm. Information & Anmeldung Institut für ENERGIEARBEIT Mag. Claudia Dieckmann & Team 1180 Wien, Schopenhauerstr. 52 TEL / FAX +43 (1) 408 54 55 MOBIL +43 664 336 11 76 office@energie-institut.com www.energie-institut.com Veranstaltungsort & Anmeldung Pension SCHIMA-DROSA Jolanthe Bereiter 6793 Gaschurn, Dorfstrasse 164b TEL/FAX+43 (5558) 8876 MOBIL + 43 (664) 588 21 35 schima-drosa@montafon.com www.pension-schimadrosa.at Wir freuen uns über Ihre Anmeldung! Mag. Claudia Dieckmann ALTKLEIDERSAMMLUNG 2007 Am Samstag, den 6. Oktober 2007 führt das Rote Kreuz seine alljährliche Altkleidersammlung durch. Aus Kostengründen kann nur noch im Einzugsbereich der Rotkreuz-Abteilung Bludenz — St.Gallenkirch — Sonntag gesammelt werden. Sie können uns Ihre Kleiderspende, verpackt in einem Altkleider-Sammelsack, einem sauberen großen Nylonsack oder einer sauberen Schachtel am 6. Oktober 2007 ab 07:00 Uhr früh an der Straße deponieren oder uns Ihre Kleiderspende bereits vorher in der Dienststelle in St. Gallenkirch abgeben. Seite 18 GaPa - Zitig September 2007 S OMMER 2007 Informator Gaschurn: Es sind noch Plätze frei. Nutzen Sie die Chance! Mehr Info´s in unserem Tourismusbüro. Die Sommersaison neigt sich dem Ende zu und Gaschurn-Partenen konnte im Mai zwar ein Plus an Nächtigungen verzeichnen, musste aber im Juni und Juli Rückgänge in Kauf nehmen. Die Gründe liegen für mich zum einen an der Meldemoral, zum anderen leiden wir an einem Bettenschwund im Vergleich zum Vorjahr. Trotzdem sollten nun die Alarmglocken läuten, dass in Bezug auf Sommertouris- mus nachhaltige Strategien entwickelt werden müssen, die uns unvergleichbar zu unseren Mitbewerbern machen. Gemeinsam müssen wir jetzt in die Zukunft durchstarten und können so versuchen, eine positive Entwicklung für den Tourismus in Gaschurn-Partenen sichern. Sabrina Klehenz, Tourismusdirektorin F UßBALLCAMP FC M EMMINGEN Bei einer groß angelegten Werbeaktion der Memminger Tageszeitung konnte ein Fußballclub ein zweitägiges Fußballcamp in Gaschurn-Partenen gewinnen. Die Jugendmannschaft des FC Memmingen ging als Sieger dieses Wettbewerbes hervor. Am 28. und 29.8. wurde auf dem Platz des SV Gaschurn (auch bei Regenwetter) trainiert, eine SonderTrainingseinheit gab es über die Europatreppe 4000. Die Unterkunft für die Gruppe wurde von der Pension Schima Drosa zur Verfügung gestellt. Dem Club hat das Trainingscamp bei uns sehr viel Freude gemacht und sie haben ihr Interesse an einem längeren Camp im nächsten Jahr bereits bekundet. Auch hier ein Danke an den SV Gaschurn für die Unterstützung. P LATZKONZERTE MIT B URAMÄRKTLI Gaschurn-Partenen Tourismus Büro Gaschurn: Dorfstraße 2 6793 Gaschurn Tel. 05558/8201-0 Büro Partenen: Silvrettastraße 8 6794 Partenen Tel. 05558/8315-0 Email: info@gaschurn-partenen.com Homepage: www.gaschurn-partenen.com Sehr großen Anklang fanden auch heuer wieder die Platzkonzerte, bei denen die Bürgermusik Gaschurn-Partenen wöchentlich am Freitag ein abwechslungsreiches Programm zum Besten gab. Die Auftritte in Gaschurn wurden diesen Sommer erstmals durch ein kleines Buramärktli, das von den Landwirten und Produzenten von viehbay organisiert wurde, begleitet. K INDERPROGRAMM Das Kinderprogramm fand heuer im Juli und August statt. Es wird auch im Sommer 2008 wieder eine professionelle Kinderbetreuung für Einheimische und Gästekinder geben! GaPa - Zitig September 2007 Seite 19 M ESSEN Im September 07 beginnt das neue Messekonzept Montafon 07/08 zu greifen. Ein sehr schöner Messestand wird auf insgesamt 7 Messen das Montafon präsentieren. Die Messen finden in für uns sehr interessanten Zielmärkten (vor allem Schweiz und Süddeutschland) mit zahlungskräftigen Gästeschichten statt. Gaschurn-Partenen wird durch einzelne Hoteliers sowie durch MitarbeiterInnen des Tourismusbüros vertreten sein. G EOCACHING FÜR EBIZ -A WARD NOMINIERT Der „ebiz egovernment award 2007“ wurde vom Report Verlag ausgeschrieben und vom Bundeskanzleramt und weiteren namhaften Sponsoren unterstützt. Der Verlag hat sich zum Ziel gesetzt, Möglichkeiten auszuzeichnen, die mit Hilfe von elektronischer Unterstützung dem Tourismus neue Türen öffnen. Durch den Report Verlag wurde unser Projekt GaPaGeocaching nominiert, auf das sie durch unsere Homepage (www.gaschurnpartenen.com) aufmerksam geworden sind. J OURNALISTENBETREUUNG Unsere Presseagentur in Deutschland vermittelt uns immer wieder interessierte Journalisten, die dann in ihren Medien Berichte über Gaschurn-Partenen bringen. Im Sommer 07 wurden Journalisten aus Deutschland zum Thema Geocaching und Loccata von uns betreut. Eine belgische Journalistin war bei uns zu Besuch, die sich über sportliche und kulturelle Möglichkeiten in unseren Orten informiert hat. Neben den Journalisten wurden auch die Gruppen der Österreich Werbung (ÖW) Tokyo, Brüssel und Paris durch GaschurnPartenen begleitet. I NTERMAPS —I NTERAKTIVER O RTSPLAN Seit Ende August läuft auf der Homepage www.gaschurn-partenen.com der interaktive Ortsplan. Besucher der Homepage können den Plan aufrufen und sich dann je nach Kategorie Betriebe anzeigen lassen. Beim Anklicken der einzelnen Betriebe werden dann die Kontaktdaten angezeigt. Sollten Sie einen Fehler entdecken, melden Sie diesen bitte im Tourismusbüro, wir werden uns darum kümmern. DIN A3 Ortspläne können über die TB´s bezogen werden. Ein Abrissblock zum Preis von € 5, 50 Gaschurn-Partenen Tourismus Büro Gaschurn: Dorfstraße 2 6793 Gaschurn Tel. 05558/8201-0 Büro Partenen: Silvrettastraße 8 6794 Partenen Tel. 05558/8315-0 A NFAHRTSROUTEN Im Sommer wurden von den Mitarbeitern des Bauhofes die neuen Straßenschilder montiert. Für Gäste ist es nun viel einfacher, Unterkünfte und andere Betriebe zu finden. Bitte kontrollieren Sie Ihre Anfahrtsrouten auf Ihren Homepages bzw. im Informator, damit gewährleistet ist, dass alle Daten aktuell sind und übereinstimmen. Email: info@gaschurn-partenen.com Homepage: www.gaschurn-partenen.com Seite 20 GaPa - Zitig September 2007 G ÄSTEEHRUNGEN Gästeehrungen sind eine tolle Gelegenheit, den Gästen für ihre langjährige Treue ein „Dankeschön“ zu sagen. Ob wir das im Tourismusbüro machen oder die Gastgeber zu Hause, die Gäste spüren, dass ihre Anwesenheit geschätzt wird. Viele der Ehrungen wurden in einem ganz besonderen Rahmen wie bei den Platzkonzerten oder den Heimatabenden abgehalten. Bei diesem Anlass möchte ich es auch nicht versäumen, mich bei den Gastgebern für ihre engagierte Arbeit zu bedanken! G ÄSTEEHRUNGEN IN G ASCHURN Familie Wörndle wurde am 15.06.2007 für 5 und 10 Jahre Treue geehrt. Vermieter: Markus Felbermayer, Vital- Zentrum Felbermayer Familie Roels wurden am 19.07.2007 für 15 Jahre Treue geehrt. Vermieter: Familie Fabry, Haus Fabry Familie Printzen wurde am 08.08.2007 für 25 Jahre Treue geehrt. Gaschurn-Partenen Tourismus Büro Gaschurn: Dorfstraße 2 6793 Gaschurn Tel. 05558/8201-0 Büro Partenen: Silvrettastraße 8 6794 Partenen Tel. 05558/8315-0 Email: info@gaschurn-partenen.com Homepage: www.gaschurn-partenen.com Vermieterin: Monika Kremser, Haus Dalmada Herr Forbrig wurde am 08.08.2007 für 25 Jahre Treue geehrt. Vermieterin: Elfriede Eibel Familie Hüser wurde am 21.08.2007 für 25 Jahre Treue geehrt. Vermieterin: Irene Burger, Haus Mühle Familie Züfle wurde am 21.08.2007 für 10 Jahre Treue geehrt. Vermieterin: Regina Bergauer, Haus Baleisa