19650729_GVE004

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Letzte Änderung 20.10.2021, 09:41
Gemeinde Fussach
Bereich oeffentlich
Schlagworte: _fu,_fu1965gve,fußachvertretung
Dokumentdatum 1965-07-29
Erscheinungsdatum 1965-07-29
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Inhalt des Dokuments

Protokoll über die am Donnerstag, den 29. Juli 1965 mit Beginn um 20.15 Uhr im Sitzungssaal des Gemeindeamtes Fußach unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Kurt NAGEL stattgefundenen öffentlichem 4. Sitzung der Gemeindevertretung. Anwesend: Gemeinderat Jakob KUSTER, Gemeindevertreter Karl RUPP, August GRABHER, Friedrich HAGEL, Josef SCHNEIDER, Bruno JAGG, Gebhard BLUM, Gebhard ROHNER, Xaver KUSTER, Rudolf EHRHART. Ersatzleute: Alois FUIS, Heinrich WEISS, Karl GUGELE, Entschuldigt: GV Gebhard PUPP. Der Bürgermeister eröffnet die Sitzung, begrüßt die Anwesenden und stellt die Beschlußfähigkeit fest. Nachdem niemand gegen die Tagesordnung etwas einzuwenden oder zu ergänzen hat, beginnt er mit dieser. 1. Verlesen und Genehmigung des letzten Sitzungsprotokolles vom 8. Juni 1965. Das Sitzungsprotokoll über die 3. Sitzung der Gemeindevertretung am 8. Juni 1965 wird verlesen und ohne Einwand einstimmig genehmigt. 2. Bericht des Bürgermeisters. Der Bürgermeister berichtet über verschiedene, seit der letzten Sitzung sich ergebene Vorkommnisse wie, dem unaufhörlichen Regen am 10. und 11. Juni 1965, wobei die Schöpfwerke die anfallenden Niederschlagsmengen nicht mehr zu bewältigen vermochten, daß anderntags jedoch die kurzfristigen Überschwemmungen schon wieder behoben waren und bei dieser Gelegenheit eindeutig feststellbar war, wie direkt lebenswichtig der Hochwasserschutzdamm im Rheindelta ist und bei dessen Nichtvorhandensein in diesem Jahr bei dem gegebenen Bodenseehochwasserstand halb Fußach überschwemmt gewesen wäre. Von einer Tagung des Fremdenverkehrsverbandes in der Schattenburg, Feldkirch, wobei die Stellungnahme der Gemeinde Fußach bezüglich Ablehnung eines Flugplatzes am Rohrspitz weitere Befürworter gefunden hat; von einer Besichtigung der evang. Leichenhalle in Bregenz mit GR Gebhard GUGELE; der Parkbadeinweihung in Lustenau, wobei dieses Projekt in seiner Anfangsausführung schon ein großartig schulisches Blickfeld für öffentliche Bauten darstelle; der Zusammenkunft der Bürgermeister des Bezirkes Bregenz bezüglich Ausarbeitung von Änderungsvorschlägen zum neuen Gemeindegesetz (Gemeindeordnung); von zwei Bauverhandlungen am 17.7.1965, die eine für ein Wohnhaus für Anton LUK0VNJAK im Herrenfeld, die andere für ein Wochenendhaus für Jakob MADER im Ried; von der Sitzung des Konkurrenzausschusses, wobei der Rechnungsabschluß 1964 derselben mit S 1, 249, 456, 24 an Einnahmen und S 1.203.240, 17 an Ausgaben, mithin mit einem Überschluß von S 46.216, 07 genehmigt wurde, daß aber die finanzielle Einnahmenseite der Konkurrenz in Zukunft Schwierigkeiten erwarten lasse und zur Ausarbeitung von wirksamen Gegenmaßnahmen hierzu ein Unterausschuß gebildet wurde. Im Schriftverkehr erwähnenswert sei zu vermelden: ein Dankschreiben des Bienenzuchtvereins Höchst und Umgebung für die S 500, - Spende; vom Landeswohnbaufond, wonach aus dem -2- Härtekontingent Josef HARM S 52.000, --, Kurt BRÜNNING S 45.000, -, Karl SCB:NURER S 40.000, -, aus dem Dienstgeberkontingent Manfred GHBSLA S 50, 000, --, Josef SCHWENDINGER S 50.000, - und aus dem Gemeindekontingent Hugo AURACHER S 50.000, - zugebilligt erhielten; daß die Gemeinde Höchst bezüglich Raumvorsorge für das polytechnische Schuljahr (9, Schuljahr) mit dem Schulbau im Jahr 1966 für das Rheindelta vermutlich das Auslangen findet; von der gewährten Subvention aus dem Landesfeuerwehrfond für das Feuerwehrauto mit 50 % im Betrag von S 113.700, -; von der erfolgten Bestellung von Schulmöbeln für die 4. Volksschulklasse und dem heutigen Kassastand der Gemeinde bei der Spar- und Darlehenskasse Höchst mit S 738, 084, 52 und letztlich von den vollführten, jedoch noch nicht beendeten Auffüllungsarbeiten im Friedhof, von welchen er von der Gemeindevertretung einen Entscheid erbitte, ob die Betonuntermauern für Grabsteinsetzung durch die Gemeinde selbst und gleich getätigt werden solle, oder ob sie später durch jeden Einzelnen selbst in seinem Bereich gemacht werden müsse. Die Gemeindevertretung stimmt einstimmig für das Erstere. Ansonsten wird der Bericht ohne Einwand zur Kenntnis genommen. 3. Stellungnahme zu einem Gesetzesbeschluß des Vorarlberger Landtages über ein Gasgesetz: Zu einem Gesetzesbeschluß des Vorarlberger Landtages vom 14.7.1965 über ein Gasgesetz wird einstimmig kein Begehren auf Volksabstimmung gestellt. 4. Beschlußfassung über Erweiterung der Straßenbeleuchtung. Der Bürgermeister berichtet vom Verlangen für Einreichung von Offerten für Straßenbeleuchtung und daß hierzu nur ein Offert von Fa. Putz, Hard, eingelangt sei. Die vom Verschönerungsverein gewünschte Straßenbeleuchtung sei nach Offert mit S 33.940, - dotiert und überschreite den Voranschlag 1965 sehr wesentlich (S 20.000, - Voranschlag). Nach längerer Debatte im Für und Wider wird mehrheitlich, bei zwei Gegenstimmen, beschlossen, die offerierte Straßenbeleuchtung nach Wunsch des Verschönnerungsvereins erstellen zu lassen. 5. Ansuchen um Pachtgrund in der Schanz. Dem Ansuchen der Fa. B. u. F. KRIMMR, Gösserbräu, Bregenz, um pachtweise Überlassung eines Platzes am Sporthafenkanal, den ehemaligen Platz von Barfknecht, für Errichtung einer Bootshütte wird einstimmig zu den üblichen Bedingungen die Zustimmung erteilt. 6. Stellungnahme zu einem Staatsbürgerschaftsansuchen. Zu einem Ansuchen dm Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft von Eveline TADIOTTO, geb. Polzer, geb. 16, 4.1931, Hausfrau, wohnhaft in Fuße.eh, Pertinselstraße 208, wird einstimrnjg befürwortende Stellungnahme bezogen. 7. Allfälliges Unter Allfälligem bringt der Bürgermeister ein Beschwerdeschreiben von mehreren Bewohnern im Birkenfeld zur Kenntnis, -3wonach sich diese über die schlechten Druckverhältnisse der Trinkwasserversorgung Fußach beschweren. Er berichtet, daß er bei Frau Paulina KUSTER, Fußach, Bundesstraße 25 gewesen sei, um dort vorzufühlen, ob diese nicht ihr Anwesen gegen einen Leibrentenvertrag der Gemeinde übereignen könnte, damit dort eine Zwischenpumpe mit Druckkessel errichtet werden könnte, dies darum, weil bis dahin 100 mm Rohre verlaufen und. von da ab in Richtung Birkenfeld und Mahdstraße 80 mm Rohre. Nach einiger Debatte wird einstimmig der Gemeinderat damit betraut, mit Paulina KUSTER, Fußach, weitere Verhandlungen zu führen. Bringt er weiter ein Ansuchen des Otto RUPP, Fußach, Montfortstraße 74, zur Kenntnis, wonach dieser um die käufliche Überlassung des Stückes Grund aus der öffentlichen Gp. 1640, gelegen zwischen seinem und Ing. Zadnik‘s Besitztum, ersucht. Er benötige dies zur Erstellung eines Stickereilokales. Nach längerer Aussprache wird einstimmig beschlossen, dem Otto RUF?, Fußach, dieses Stück, wenn möglich über Grundtausch, ansonsten im Kaufwege zu überlassen. Der Genannte soll ein Angebot machen und würde hierüber in der nächsten Sitzung entschieden. Bezüglich der derzeitigen Nutzung dieses Grundes wird entschieden, daß Alois GRABNER, außer der Ernte des Zwetschkenbaumes, die der Schulleiter Jagg innehat, das übrige nutzen kann. Wird weiters dem Kinderdorf Vorarlberg eine Spende von S 400, -, dem Landesverband Vorarlberg des österr. Schwarzen Kreuzes eine solche von S 200, - zugebilligt. Wird weiters vorgetragen, daß die Fallenstraße von der Fallenbrücke auswärts und in der Polder beim Haus Bruno NÄGELE die Straße dringend gerichtet werden soll. Auch sollen die teils links und rechts der Feldstraßen liegenden und zum Teil schon eingewachsenen Kieshaufen vorn Straßenmeister der Verwertung zugeführt werden. GV Karl RUPP macht die Anregung, das noch offenstehende Stück im Friedhof mit Sand aufzufüllen, wenn schon nicht gleich anderes Material zu bekommen ist. Wird beschlossen, die Gemeindeamtsbau-Einweihung mit Weihe des Feuerwehrautos und verbundener Autoweihe am Sonntag den 15. August 1965 durchzuführen. Schluß der Sitzung 22.30 Uhr Bürgermeister: Schriftführer: Schriftführer: Gemeindeamt Fußach Fußach, am 4. August 1965 Betrifft: Kurrendalbeschluß der Gemeindevertretung über Grunderwerb durch Leibrentenvertrag. Wie vom Bürgermeister der Gemeindevertretung in der letzten Sitzung am 29.7.1965 berichtet, ist das Anwesen der Frau Paulina Kuster am S[?]punkt der Hauptwasserleitung. Da wo sie sich in das Birkenfeld und in das Mahd hinaus auf 80 mm verjüngt. Hier an dieser Stelle müßte zur Druckverstärkung eine Zwischenpumpe mit Winddruckkessel angsetzt werden. Über neuerliche Verhandlung hat sich Frau Paulina KUSTER, geb. 3.1.1984 in Fußach, ledig, Hausfrau, österr. Staatsbürgerschaft, wh. In Fußach, Bundesstr. 25 mit einer Übereignung ihres Anwesens an die Gemeindevertretung bzw. Gemeinde Fußach einverstanden erklärt, wann folgendes berücksichtigt wird: Das Anwesen besteht aus: Gp. 813 Gp. 814 Bp. 126 mit mit mit 201 m² 511m2 und 198 m² insgesamt 902 m² =========== enthalten in Einlagenzahl 167 K.G. Fußach. Diese Liegenschaft ist mit zweimal je S 15.000, -- Pfandrechtsverleihung zur Sicherstellung der Kreditforderung des Bezirksfürsorgeverbandes Bregenz und mit zwei Darlehen aus der Zeit von Nikolaus Kuster im Gesamtbetrage von S 15.656, 85 hat der Hypothekenbank Bregenz belastet. Da im ersteren Falle die Gemeinde ja sowieso schon in der Fürsorge den haben Betrag tragen mußte, beträgt die von der Gemeinde abgegoltene Schuld zuzüglich der Bankzinsen ca. S 25.000, --. Die Gemeinde müßte mit Abschluß eines Leibrentenvertrages, wonach sie dann Eigentümerin dieser Liegenschaft wird, die Abdeckung dieser Schuld übernehmen und weiters der Frau Paulina Kuster zu der derzeitigen Fürsorgeunterstützung von monatlich S 425, - einen monatlichen Unterstützungsbeitrag bis auf S 1.000, - aufrunde. Dem wäre ihr jährlich 14 Monate, das sind insgesamt S 14.000.-- alles in allem jährlich bis ans Lebensende zu entgelten. Paulina KUSTER ist 81 Jahre alt und man kann sicher dieser Forderung beipflichten. Sie will den Vertrag möglichst gleich abschließen, da sie sagt, sie weiß nicht, wie lange sie noch lebt und diese Lösung ist ihr schon auch noch aus einem privaten Grunde gerade recht. Die Gemeindevertreter, die mit dem sofortigen Abschluß eines Leibrentenvertrages im obigen Sinne einverstanden sind, unterschreiben persönlich unter Einverstanden, die nicht einverstanden sind unter nicht einverstanden. Einverstanden: [15 Unterschriften] Nicht einverstanden: P r o t o k o 1 1 über die am D o n n e r s t a g , den 29. Juli 1965 mit Beginn un: 20.15 Uhr im Sitzungssaal des Gemei.ndeamtes Pußacb unter derr: Vorsitz des Bürgermeisters Kurt }JAGEL stattgefundenen öffent­ lichen 4. Sitzung der Gemeindevertretung. Anwe2er1.d: Gemeinderat Jakob KlTSTER, G-emej_ndevertreter Karl B.UPP, August GRABHEP.., Friedrich �!AGEL, Josef SCIDJEIDER, Bruno JAGG, GeoLard BLUM, Gebhard R0HNER, Xaver KUSTER, Rudolf EHRHART. Ersatzleute: Alois FUIS, Heinrich WEiß, Karl GUGELE, Entschuldigt: GV Gehb..ard P..I'PP. Der Bürgermeister eröffnet die Sitzung, begrüßt die Anwesenden und stellt die Beschlußfähigkeit fest. Nachdem niemand gegen die Tagesordnung etwas einzuwenden oder zu erg�nzen hat, be­ ginnt er mit dieser. 1. Verlesen und G-ene:b„mi-un des letzten Sitzunf�sprctokolles YOffi 8. Jur:i 1 9 5 • Das Si tzungsprotokol1 über die 3. Sitzung der Gemej_ndever­ tretung am 8. Jur.i 1965 wird verlesen 1.L."'1.d ohne Einwar..d ein­ stimmig genehmigt. 2. Bericht des Bürgermeisters. Der Bürgermeister berichtet über verschiedene, seit der letzten Sitzung sich ergebene Vorkommnisse wie, dem unauf­ hörlicI'-en Regen am 10. und 11. Juni 1965, wobei die Schöpf­ werke die anfallenden Niederschlagsmengen nicht mehr zu be­ wältigen vermochten, daß anderntag�jedoch die kurzfristigen Überschwemmungen schon wieder behober. waren und bei dieser Gelegenheit eindeutig feststellbar war, wie direkt lebens­ wichtig der Hochwasserschutzdamm im Rheindelta ist und bei dessen Nichtvorhandensein in diesem Jahr bei dem gegebenen Bodenseehochwasserstand halb Fußach überschwemmt gewesen wäre. Von einer Tagung des Fremdenverkehrsverbandes in der Schatten­ burg, Feldkirch, wobei die Stellungnahme der Gemeinde Fußach bezüglich Ablehnung eines Flugplatzes am Rohrspitz weitere Befürworter gefunden hat; von einer Besichtigung der evang. Lejchenhalle in Bregenz mit GR Gebhard GUGELE; der Parkbad­ einweihung in Lustenau, wobei dieses Projekt in seiner An­ fangsausführung schon ein großartig schulisches Blickfeld für öffentliche Bauten darstelle; der Zusammenkunft der Bür­ germeister des Bezirkes Bregenz bezüglich Ausarbeitung von Änderungsvorschlägen zum neuen Gemeindegesetz (Gemeindeord­ nung); von zwei Bauverhandlungen am 17.7.1965, die eine für ein Wohnhaus für Anton LUK0VNJAK im Herrenfeld, die andere für ej_n Wochenendhaus für Jakob MADER im Ried; von der Sitzung des Konkurrenzausschusses, wobei der Rechnungsabschluß 1964 derselben mit S 1 , 249, 456, 24 an Sinnahmen und S 1.203.240, 17 an Ausgaben, mithin mit einem Überschluß von S 46.216, 07 ge­ nehmigt wurde, daß aber die finazielle Einnahmenseite der Konkurrenz in Zukunft Schwierigkeiten erwarten lasse und zur Ausarbeitung von wirksamen Gegenmaßnahmen hierzu ein Unterausschuß gebildet wurde. Im Schriftverkehr erwähnenswert sei zu vermelden: ein Dank­ schreiben des Bienenzuchtvereins Höchst und Umgebung für die S 500, -- Spende; vom Landeswohnbaufond, wonach aus dem - 2 Härtekontingent Josef HARM S 52.000, -- 1 Kurt BRÜNNING S 45.000, --, Karl SCB:NURER S 40. 000, --, aus dem Dienstgeber­ kontingent Manfred GHBSLA S 50, 000, --, Josef SCHWENDINGER S 50.000, -- und aus dem Geme:indekontingen t Hugo AlfRACHER S 50.000, -- zugebilligt erhielten; daß die Gemej_nde Höchst beztiglich Raumvorsorge ftir das polytechnische Schuljahr (9 , Schuljahr) mit dem Schlubau im Jahr 1966 für das Rhein­ delta vermutlich das Auslangen findet; vo�. de� gewährten Subvention aus dem Landesfeuerwehrfond für das Feuerwehr­ auto mit 50 % im Betrag von S 113.7 00, --; von der erfolgten Bestellung von Schulmöbeln für die 4. Volksschulklasse und dem heutigen Kassastand der Gemeinde bei der Spar- und Dar­ lehenskasse Höchst mit S 738, 084, 52 und letztlich von den vollführten, jedoch noch nicht beendeten Auffüllungsarbei�en i� Friedhof, von welchen er von der Gemeindevertretung einen Entscheid erbitte, bb die Betonuntermauern für Grabstein­ setzung durch die Gemeinde selbstund gl.eich getätigt werden solle, oder ob sie s�äter durch jeden Einzelnen selbst in sei�em Bereich gemacht werden müsse. Die Gemeindevertretung stimmt ei.nstimmig für das Erstere. Ansonsten wird der Be­ richt ohne Einwand zur Kenntnis genommen. �. Stellu..Ylgnahme zu einem GesetzesbeschluB des Vorarlberger Land­ tages über ein Gasgesetzl Zu einem Gesetzesbeschluß des Vorarlberger Landtages vom 14.7.1965 über ein Gasgesetz wird einstimmig -kein Begehren auf Volksabstimmung gestellt. 4. Beschlußfassung über Erweiterung der Straßenbeleuchtung. Der :Bürgermeister berichtet vom Vei!'.langen für Einreichung von Offerten für Straßenbeleuchtung und daß hier7.u nur ein Offert von Fa. Putz, Hard, eingelangt sej_. Die vcm Ver­ schönerungsverein gewünschte Straßenbeleuchtung sei nach Offert mit S 33.940, -- dotiert und überschreite den Vor­ anschlag 1965 seh� wesentlich (S20.000, -- Voranschlag). Nach längerer Debatte im Für und Wider wird mehrheitlich, bei zwei Gegenstimmen, beschlossen� die offerierte Straßen­ beleuchtung nach Wunsch des VerschönNeru..Yl.gsvereins erstellen zu lassen. 5. Ansuchen um P�chtgrund in der Schanz. Dem Ansuchen der Fa. B. u.F. KRIMITER, Gösserbräu, Bregenz, um p2, chtweise Überlassung eines Platzes am Sporthafenkanal, den ehemaligen Platz von Barfknecht, für Erricttung einer BootshHtte wird ei.nstirnrnig zu den üblicl-J.en Bedin3uncen die Zustimmung erteilt. 6. Ste1.lungnahme zu einA� Stantsblirgerechaftsansuchen. Zu einem Ansuchen dm Verleihung der österreichischen Staats­ bürgersc�aft von Eveline TADIOTTO, geb. Polzer, geb. 16, 4.1931, Hausfrau, v, ct.rü::aft in Fuße.eh, Perti:'1selstraße 208, wird ein­ stimrnj g befürwortende Stel.lungnahme bezoger1. 7, l'...llf'"ll. "-__ 8. �- _ l ge ..., "" Unter Allfälligem bringt der Btirger�eister ein Beschwerde­ schreiben von mehreren Bewohnern im Birkenfsld zur Kenntnis, - 3wonach sich diese über die schlechten Druckverhältnisse der Trinkwasserversorgung Fu:3ach beschweren. Er berichtet, daß er bei Frau Pauline. X:USTER, Fußac}1, Bund.esstraße 25 gewesen sei, um dort vorzufühlen, ob diese nicht ihr Anwesen gegen einen Leibrentenvertrag der Gem einde übereignen könnte, da­ mit dort eine Zwischenpumpe mit Druckkessel errichtet werden könnte, dies darum, weil bi.s dahin 100 mm Rohre verlaufen und. von da ab in Richtung Birkenfeld und Mahdstraße 80 mm Roht'e. 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Schwarzen Kreuzes eine solche von S 200, -- zugebilligt. Wird weiters vorgetragen, daß die Fallenstraße von der Fallen­ brücke auswärts und in der Polder bei.m Haus Bruno NÄGSLE die Straße dringend gerichtet werden soll. Auch sollen die teils links und rechts der Feldstraßen liegenden und zum Teil schon eingewachsenen Kieshaufen vom Straßenmeister der Verwertung zugeführt werden. GV Karl RUPP macht die Knregung, das noch offenstehende Stück im Friedhof mit Sand aufzufüllen, wenn schon nicht gleich anderes Material zu bekommen ist. Wird beschlossen, die Gemeindeamtsbau-Einweihung mit Weihe des Feuerwehrautos und verbundener Autoweihe am Sonntag den 15. August 1965 durchzuführen. 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