Das Protokoll vom 7.8.1950 wird in Punkt 1 dahin berichtigt, dass auch die Antwort des ÖVP Obmannes wörtlich protokolliert wird: Joh. Gg. Helbock antwortete; 11 Ja doch, wir wollten Schon der SPÖ das Mandant abtreten. Dr. Rohner PROTOKOLL – Abschrift über die am 29.8.1950 abends 9 Uhr im Gemeindeamt abgehaltenen Sitzung der Gemeindevertretung unter dem Vorsitze des Bürgermstr. Dr. Rohner in Anwesenheit von 11 Gemeindevertretungsmitglieder und einem Ersatzmann. Der Bürgermeister stellt die Beschlussfähigkeit fest. Verhandlungen und Beschlüsse: 1. Dem Protokollberichtigungsantrag des Elwin Blum dahingehend, dass auch die Antwort des ÖVP Obmannes Joh. Gg. Helbock aufl. seine Frage wörtlich protokolliert wird stattgegeben. 2. Zur Tagesordnung erstattet zunächst der Bürgermeister ausführlich Bericht über die Verwaltungsausschußsitzung des Wasserwerk Hard - Fußach und über die Besprechung bei Landesregierungsrat Dr. Koller, BH Bregenz. Das Protokoll und der Bericht der Mitbesitzer über die stattgefundene Sitzung werden zu Kenntnis gebracht. Nach eingehender Beratung über die Verwaltung des Wasserwerk Hard - Fußach stellt der Bürgermeister den Antrag, den bisherigen Verwalter Josef Mager mittels Beschluss der Gemeindevertretung weiterhin mit der Verwaltung des Anteils der Gemeinde Fußach zu betrauen. Kuster Xaver stellt den Gegenantrag, mit der Verwaltung des Anteils der Gemeinde Fussach den Bürgermeister zu beauftragen. In der durchgeführten Abstimmung wird der Antrag des Bürgermeister abgelehnt und der Antrag von Xaver Kuster angenommen. Die Gemeindevertretung stellt fest, dass durch die Bestellung eines eigenen Verwalters über ihren Anteil keineswegs ein Misstrauen gegenüber dem bisherigen Verwalter ausgesprochen werde, sondern soll dies zu seiner Entlastung und Rechtfertigung dienen. Auseerdem sei dadurch die Möglichkeit gegeben, Unstimmigkeiten zu bereinigen und die Gemeindevertretung über die Verwaltung des Wasserwerkes stets auf dem Laufenden zu halten. Anschliessend klärt der Bürgermeister die Gemeindevertretung eingehend über die Rechtslage bezüglich der Bezahlung der Betriebskosten und des Aufwandes als Hälfteeigentümer auf. Das Vorgehen des Bürgermeisters, anlässlich der Verwaltungsausschußsitzung wird sodann von der Gemeindevertretung einhellig gebilligt und das weitere Vorgehen bei der Verwaltungsausschußsitzung festgelegt. Der Bürgermeister stellt fest, dass gegen das aufliegende Sitzungsprotokoll mit Ausnahme des Abänderungsantrages kein Einwand erhoben wurde. Das Sitzungsprotokoll wird daher als genehmigt erklärt. Fertigung: Der Bürgermeister: Dr. Rohner 1. Gemeinderat: E. Blum Das Protokoll vom 7.s.50 wird in Punkt 1 dahin berichtigt, dass auch die Antwort des ÖVP Obmannes wörtlich protokolliert wird: Joh. Gg. Helbock antwortete; 11 Ja doch, wir wollten schon der SPÖ das Mandant abtreten. Dr.Rohner PROTOKOLL - Abschrift tiber die am 29.8.1950 abends 9 Uhr im Gemeindeamt abgehaltenen Sitzung der Gemeindevertretung unter dem Vorsitze des Bürgermstr. Dr.Rohner in Anwesenheit von 11 Gemeindevertretungsmitglieder und einem Ersatzmann. Der Bürgermeister stellt die Beschlussfähigkeit fest. Verhandlungen und Beschlüsse: 1. Dem Protokollberichtigungsantrag des Elwin Blum dahin­ gehend, dass auch die Antwort des ÖVP Obmannes Joh.Gg. Helbock aufl. seine Frage wörtlich protokollier wird statt­ gegeben. 2. Zur Tagesordnung erstattet zunächst der Bürgermeister ausführlich Bericht über die Verwaltungsausschußsitzung des Wasserwerk Hard - Fußach und über die Besprechung bei Landesregierungsrat Dr. Koller, BH Bregenz, Das Pro­ tokoll und der Bericht der Mitbesitzer Uber die stattge­ fundene Sitzung werden zu Kenntnis gebracht. Nach ein­ gehender Beratung über die Verwaltung des Wawserwerk Hard - Fußach stellt der Bürgermeister den Antrag, den bis­ herigen Verwalter Josef Mager mittels Beschluss der Ge­ meindevertretung weiterhin mit der Verwaltung des Anteils der Gemeinde Fußach zu betrauen. Kuster Xaver stellt den Gegenantrag, mit der Verwaltung des Anteils der Gemeinde Fussach den Bürgermeister zu beauftragen. In der durchgeführten Abstimmung wird der Antrag des Bürgermeister abgelehnt und der Antrag von Xaver Kuster angenommen. Die Gemeindevertretung stellt fest, dass durch die Be­ stellung eines eigenen Verwalters über ihren Anteil keineswegs ein Misstrauen gegenüber dem bisherigen Ver­ walter ausgesprochen werde, sondern soll dies zu seiner Entlastung und Rechtfertigung dienen. Auseerdem sei dadurch die Möglichkeit gegeben, Unstimmigkeiten zu bereinigen und die Gemeindevertretung über die Verwaltung des Wasser­ werkes stets auf dem Laufenden zu halten. Anschliessend klärt der Bürgermeister die Gemeindevertretung eingehend über die Rechtslage bezüglich der Bezahlung der Betriebskosten und des Au.f'wandes als Hälfteeigentümer auf. Das Vergehen des Bürgermeisters, anlässlich der Verwaltungs­ ausschußsitzung wird sodann von der Gemeindevertretung einhellig gebilligt und das weitere Vorgehen bei der Ver­ waltungsausschußsitzung festgelegt. Der Bürgermeister stellt fest, dass gegen das aufliegende Sitzungsprotokoll mit Ausnahme des Abänderungsantrages kein Einwand erhoben wurde. Das Sitzungsprotokoll wird daher als genehmigt erklärt. Der Bürgermeister: Dr.Rohner Fertigung: , . Gemeinderat: E.Blum