GEMEINDE FUSSACH Herbst 2016 Informationen für Mitbürgerinnen und Mitbürger – www.fussach.at Ein neues Kinderhaus im Riedle Künftig haben noch mehr Kinder im Alter bis zu 3 Jahren Anspruch auf Betreuung. Die Gemeinde Fußach sorgt vor und errichtet im Riedle ein neues Kinderhaus. Es wird Platz für drei Gruppen bieten. Einen entsprechenden Beschluss fasste die Gemeindevertretung bei ihrer Sitzung am 6. September. Bürgermeister Ernst Blum erläuterte nochmals das Vorhaben. Das neue Kinderhaus Riedle bietet künftig ausreichend Platz für drei Kleinkindergruppen samt den erforderlichen Wickeltischen sowie einen Bewegungsraum. Dieser Bewegungsraum kann außerhalb der Betreuungszeiten auch von Gymnastik- und Turngruppen genützt werden. Anstelle des Hauses Riedle 17 (Bild) wird das neue Kinderhaus errichtet, das künftig drei Gruppen Platz bietet. Der Neubau, der rund 870.000 Euro kosten soll, entsteht im Riedle anstelle der bisherigen Kinderbetreuung. Die Gruppe ist vorsorglich bereits für ein Jahr in die Sonderschule übersiedelt. Die Mehrheit der Gemeindevertretung lehnte die Durchführung eines Architekturwettbewerbes für ein Bauvorhaben in diesem eher geringen Ausmaß ab. Die Raumaufteilung ist durch Vorgaben zur Kleinkindbetreuung festgelegt. Mit der Planung wurde das Lustenauer Architekturbüro Huber beauftragt, das bereits für das Kinderhaus Pertinsel und den Zubau zum Kindergarten Wiesenstraße verantwortlich zeichnete. Mit der raschen Vorgangsweise nützt die Gemeinde Fußach auch die derzeit höheren Fördermittel aus. Die werden ausschließlich für Projekte gewährt, die bis spätestens 31. Dezember des kommenden Jahres abgerechnet sind. Rheinbrücke und Rhesi Bürgermeister Ernst Blum berichtete den Mandataren bei der Sitzung auch über eine Besprechung beim Amt der Landesregierung zum Thema Hochwasserschutz. Anlass waren Schwierigkeiten, die sich beim Hochwassereinsatz im vergangenen Juni bei der Alarmierung sowie bei der Kommunikation zwischen den verschiedenen beteiligten Stellen und Einsatzkräften herausgestellt hatten. Zudem fordert Fußach endlich Klarheit über die Vorgangsweise beim Rhein-Naturierungsprojekt Rhesi und dem Neubau der Rheinbrücke Hard-Fußach. Sie muss deutlich angehoben werden. Derzeit liegt der Brückenkörper so tief, dass bei starkem Hochwasser eine Verklausung droht. Dann besteht Gefahr, dass sich die Wassermassen aufstauen und über die Dämme vordringen. 2 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger Dank für erfolgreichen Hochwassereinsatz Auch in dieser Ausgabe ist dem Thema Sicherheit im Zusammenhang von Hochwasserereignissen breiter Raum gewidmet. Regenfälle im Einzugsgebiet des Neuen Rheins haben im Fluss zu einem Junihochwasser geführt. Gleichzeitig stieg durch länger anhaltende Regenfälle auch der Bodenseepegel auf Hochwassermarken an. Dies erforderte verstärkt Einsätze unserer Feuerwehr über mehrere Tage, um Vorkehrungen zur Schadensabwehr zu treffen. Dabei galt es insbesondere, das Siedlungsgebiet Polder vor Fremdwasser über die Ortskanalisation zu schützen. Die Zusammenarbeit unserer Werkhofmitarbeiter mit unserer Feuerwehr – mit Unterstützung einer Gruppe der Feuerwehr Lustenau durch Einsatz einer mobilen großen Hochwasserpumpe – erfolgte professionell und reibungslos. Ich darf hier für die geleistete Arbeit und den gezeigten Einsatz allen herzlich danken. Neue Rheinbrücke In diesem Zusammenhang wird immer wieder nachgefragt, wann die neue Rheinbrücke nach den Erfordernissen des Hochwasserschutzes errichtet wird. Dazu sind unsererseits bereits mehrfach Gespräche mit der Landesstraßenbauverwaltung und der Landesregierung initiiert worden. Die Notwendigkeit eines Neubaus ist von allen Seiten unbestritten. Die Planungen für eine Umsetzung liegen bereits vor und Behördenverfahren wurden durchgeführt. Dass das Brückenprojekt auch mit anderen Maßnahmen eng zusammenhängt, habe ich bereits mehrfach erläutert. Neue Leitungstrassen für den Verbandssammler des Wasserverbandes Hofsteig, für die Fußacher Wasserversorgung, Strom- und Gasleitungen, Telecom und UPC sind vor einem Brückenneubau notwendig. Brückenneubau und die neuen Leitungsführungen verlangen eine Mitfinanzierung aus dem Titel des Hochwasserschutzes. Diese Mitfinanzierungsanteile sind jedoch zunächst im ergänzenden 4. Staatsvertrag zwischen der Schweiz und Österreich festzulegen. Dies kann und wird jedoch erst nach Vorliegen und Genehmigung der technischen Details zum RHESI Projekt, dem Hochwasserschutzprojekt des Neuen Rheins, erfolgen. Bürgermeister Ernst Blum Die Auskünfte über die mögliche Dauer dieser Verhandlungen sehen dafür einen Zeitbedarf von mehreren Jahren vor. Der notwendige Brückenneubau wird also noch einige Zeit auf sich warten lassen. Es sei denn, die Landesregierung findet einen Weg der Vorfinanzierung, auf die ich bereits verwiesen habe. Ernst Blum Bürgermeister, Fußach GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 3 Feuerwehreinsatz gegen das Hochwasser Überschwemmung in der Schanz Starke Regenfälle führten in der Nacht auf Freitag, den 17. Juni 2016, zu Hochwasser im Bodensee und im Rhein. Wegen der anhaltenden Niederschläge sank der Hochwasserpegel nur langsam. Die Freiwillige Feuerwehr Fußach sowie Wehren aus der Nachbarschaft waren stark gefordert. Es galt, Gebäude im Siedlungsgebiet Schanz zu schützen. Ebenso musste verhindert werden, dass Wassermassen Objekte im Polder unter Wasser setzten. Im August riss dann ein weiteres Hochwasser eine Lücke in das linksseitige Mittelwuhr des Rheingerinnes. Eine Bilderauswahl ruft die kritische Situation in Erinnerung. Vor dem Feuerwehrgerätehaus wurden Sandsäcke abgefüllt, verladen und schließlich zu den Einsatzorten geführt. 4 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Das Hochwasser am 17. Juni füllte das Rheinbett samt dem Vorland in der gesamten Breite. Der Hochwassereinsatz dauerte einige Tage an. Dammbruch im August (unten links). Inzwischen ist der Schaden behoben (rechts). GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 5 Wie hoch liegt unser Grundstück? Der rote Pfeil zeigt auf die Auswahl, die zur Information über die exakte Höhenangabe (Höhenkote) führt. Zu finden im Vorarlberg Atlas: www.vorarlberg.at/atlas Weitere Bezugsperson wäre ideal Raffael (5) und Emil (2, 5) (Namen geändert) sind zwei aufgeweckte und aufmerksame Buben aus Fußach. Ihnen geht es gut – die Familie hätte einfach gerne eine weitere Person, die Zeit mit den Buben verbringt, eine spannende Geschichte vorliest, im Sandkasten auf dem Spielplatz etwas baut oder sonst mal etwas unternimmt. 2-3 Stunden pro Woche wären einfach ideal. FAMILIENIMPULSE organisiert Nachbarschaftshilfe für junge Familien. Dieses Präventivangebot des Vorarlberger Kinderdorfs wird von der Kinder- und Jugendhilfe des Landes Vorarlberg unterstützt. Wenn Sie Ihre wertvolle Zeit anbieten können – bitte melden Sie sich bei uns: Vorarlberger Kinderdorf / FAMILIENIMPULSE Daniela Wagner-Turken (MA), 0650/4992054 oder d.wagner-turken@voki.at Internet: www.vorarlbergerkinderdorf.at/familienimpulse Die Hochwassersituation im vergangenen Juni hat in erster Linie den Bereich Schanz und das Ortsgebiet Hard betroffen. Allerdings haben sich zahlreiche Fußacherinnen und Fußacher gefragt, wie hoch eigentlich ihr eigenes Haus liegt und wo sich diese Angabe finden lässt. Wer über einen Internetzugang verfügt, hat rasch Zugriff auf diese Information. Das Land Vorarlberg bietet über seine Homepage den Vorarlberg Atlas (www. vorarlberg.at/atlas) an. Dort kann die eigene Adresse eingegeben werden, das Objekt wird markiert. Am oberen Bildrand im Vorarlberg Atlas findet sich unter „Abfragen/Auswahl“ die Darstellung von Gebirge (siehe Illustration links oben). Wird diese Grafik angeklickt, lassen sich mit dem Mauszeiger auf jedem erwünschten Platz auf dem Atlas die sogenannten „Höhenkoten“ setzen. Das ist die exakte Angabe der Höhe eines Grundstückes, Vorplatzes usw. über dem Meer. Beispiele dazu: Das Pumpwerk Fußach am Polderdamm liegt in einer Seehöhe von 396, 3 Metern. Der Fußacher Kirchplatz ist bereits 2 m höher, also 398, 3 m. Das Kinderhaus Pertinsel ist weiter entfernt vom Seeufer und liegt auf 401, 5 Meter Höhe. Diese bis auf einige Zentimeter exakten Angaben lassen sich für jeden Punkt darstellen. Auskunft auch im Bauamt Wer ganz genaue Angaben benötigt, etwa wenn ein Platz neu gerichtet werden soll und die Höhe der Kanaldeckel wichtig wird, erhält diese Angaben beim Bauamt der Gemeinde, Kurt Schönberger, Tel. 05578/75716-16, E-Mail: kurt.schoenberger@fussach.at Der Fußacher Kirchplatz liegt auf 398, 3 m Seehöhe. Aufnahme aus dem Vorarlberg Atlas 6 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Fußacher Ferienerlebnistage 2016 Bereits zum dritten Mal organisierte der Familienverband in Zusammenarbeit mit verschiedenen Vereinen und Privatpersonen ein buntes Sommerferienprogramm für unsere Kinder und Jugendlichen. Über 170 von ihnen nahmen heuer an den verschiedenen Aktivitäten teil und freuten sich über die vielen Angebote, die vom Besuch beim Imker, Kochen, Theater spielen, Reiten, Fußballcamp, Kennenlernen der Wasserrettung, Geocaching und Wassersport bis hin zum Tanz-Workshop reichten. Wir bedanken uns bei allen Veranstaltern und Helfern, die unseren Kindern ehrenamtlich und mit viel Liebe und Engagement diese schönen Ferienerlebnisse ermöglicht haben! Aufschlussreicher Besuch beim Imker (oben). Der Ritt auf dem Bananenboot macht besonders viel Spaß. Babysitterkurs in Fußach Am 2. November startet in Fußach ein Babysitterkurs der Frau Holle Babysittervermittlung. Willkommen sind alle Mädchen und Jungen, die sich gerne mit Kindern beschäftigen und sich so etwas dazuverdienen möchten. Der Kurs geht über sechs Abende und beinhaltet: l l l l l Die Entwicklung des Kindes vom Baby zum Schulkind Tipps und Tricks im Umgang mit Babys und Kindern Ideen für Spiele und altersgerechte Beschäftigung Babypflege mit einer Kinderkrankenschwester Erste Hilfe Kurs Babys - Kinder Start: Mittwoch, 2. November 2016 Dauer: 6 Abende jeweils Mi. von 18:30 - 21:00 Uhr Wo: ehem. Sonderschule Fußach, Baumgarten 5 Kosten: € 22, mit der 360-Card: € 18, - Einladung zum Babysitterkurs Anmeldung und Information: Frau Holle Fußach & Hard Elisabeth Lindner 0676 / 833 733 89 frauhollehard-fussach@familie. or.at Mit deinem Namen, Adresse, Geburtsdatum und Telefonnummer. Elisabeth Lindner ist Ansprechperson für Frau Holle. GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 7 Drei Kleinkindergruppen im Pertinsel In den Kleinkindbetreuungsgruppen Pertinsel werden Kinder von 1, 5 bis 3 Jahren betreut. Dabei steht das gemeinsame Spiel im Vordergrund, zudem können die Kinder in einer kleinen Gruppe erste soziale Erfahrungen mit Gleichaltrigen machen. Seit September 2016 gibt es im Kinderhaus Pertinsel drei Gruppen in der Kleinkindbetreuung. Die „Zwergle“ werden von Silvia Bastiani und Christine Bösch, die „Wichtel“ von Jacqueline Schneider und Margit Schneider betreut. Neu sind die „Schlümpfe“, die von Rabia Kocabay und Christine Keller betreut werden. Das Betreuerinnenteam im Kinderhaus Pertinsel Ein neues Kinderhaus im Riedle Die Gemeindevertretung hat bei ihrer Sitzung am 6. September den Bau eines Kinderhauses im Riedle beschlossen. Wie Bürgermeister Ernst Blum erläuterte, sind ausreichend Räume für drei Kleinkindergruppen samt Wickeltischen sowie ein Bewegungsraum geplant. Jutta und Doris sind derzeit für die Kleinkindbetreuung in der einstigen Sonderschule (Bild unten) zuständig. Die Planung wurde an Arch. Clemens Huber, Lustenau vergeben. Er hat bereits das Kinderhaus Pertinsel sowie den Zubau zum Kindergarten Wiesenstraße geplant. Die Baukosten für das Projekt im Riedle betragen rund 871.000, 00 Euro. Beim Beschluss war Eile geboten, weil das Sonderprogramm zur gezielten Förderung der Kleinkindbetreuung zeitlich begrenzt ist. Nur für Vorhaben, die bis Ende 2017 abgerechnet sein werden, wird die höhere Förderung durch Bund und Land gewährleistet. Außerhalb der Öffnungszeiten soll der Bewegungsraum im künftigen Kinderhaus im Riedle auch für andere Turn- und Gymnastikgruppen zur Verfügung stehen. In der Sonderschule Die Kleinkindbetreuung Riedle bietet derzeit Platz für eine Kleinkindbetreuungsgruppe. Da am Standort im Riedle ein neues Kinderhaus entsteht, sind die „Teddybärle“ für dieses Betreuungsjahr in der ehemaligen Sonderschule untergebracht. Sie werden von Jutta Hofer und Doris Lutz betreut. 8 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Schulbeginn 2016 an der Volksschule Mit 120 Schülerinnen und Schülern, unterrichtet von 13 Lehrerinnen, einer Werkenlehrerin und zwei Religionslehrerinnen, starteten wir am 12. September ins neue Schuljahr 2016/17. Schulbeginn bedeutet gleichzeitig auch Ferienende! Freude bei den Eltern – es kehrt wieder Ruhe im Haus ein. Freude bei den meisten Kindern. Sie treffen ihre Freunde und Freundinnen wieder. Kleine Freude bei einzelnen Schüler, für die die Ferien viel zu kurz waren. Große Spannung und Neugier bei den neu eingeschulten Kindern. 34 Buben und Mädchen traten heuer erstmals offiziell durch das Schultor unserer Schule. Sie starteten ihre zumindest neunjährige Schullaufbahn. Von den anwesenden Lehrerinnen und Mitschülern wurden sie herzlich begrüßt und mit Freude in die Schulgemeinschaft aufgenommen. Lehrpersonen und Schülerzahlen im Schuljahr 2016/17 Religionslehrerinnen katholisch: Irene Lerbscher, Christine Andres Islamlehrerin: Hatice Nazili Demirkir Türkisch: Osman Ali Tatli Sprachheilunterricht: Vera Rinderer Spezifische Lernförderung: Pia Dörler und Doris Mayr Beratungslehrerin: Judith Fischer Mittags/Nachmittagsbetreuung: Susanne Elbel, Eugene Härle und Ulrike Nagel Schulwart: Christian Geißler BundespräsidentenStichwahl am 4. Dezember 2016 Am Sonntag, den 4. Dezember 2016, wird der Nachfolger von Bundespräsident Heinz Fischer gewählt. Ing. Norbert Hofer und Dr. Van der Bellen treten in der verschobenen Stichwahl an. Weitere Informationen folgen rechtzeitig. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, den Eltern und Erziehungsberechtigten und allen Schulpartnern einen guten Start für das Schuljahr 2016/17, Gesundheit, viel Freude und Spaß beim Lernen – auch wenn es manchmal mühevoll sein sollte – sowie viel Erfolg bei allen schulischen Anstrengungen. Direktorin Karin Meier Auch die Schüler der 4a Klasse freuen sich über ihr letztes Schuljahr an der VS Fußach. Frösche 16 Pia Dörler und Gabi Hemetsberger Füchse 18 Eva Hefel und Theresa Kornberger Bären 17 Doris Mayr und Isolde Mennel Kängurus 17 Elke Reumiller und Birgit Steiner 3a 22 Eva Maria Huber 4a 16 Lisa March 4b 14 Dinah-Vera Moll Direktion: Karin Meier Textiles Werken: Irene Kreutz und Karin Meier Förderlehrerinnen: Margit Bucher und Maria-Luise Blum GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 9 „Tanze im Feuer das Wunder des Lebens. Fließe mit dem Wasser in die Tiefe deiner Träume. Atme im Wind die Weite des Himmels. Wachse in die Erde zur Quelle deiner Kraft.“ Indianische Weisheit Unser Kindergartenjahr in der Wiesenstraße Feuer, Wasser, Erde, Luft – die vier Elemente begleiten uns in diesem Kindergartenjahr durch unsere Kindergartenzeit. Die Kinder sollen dabei durch ganzheitliches Lernen, viele verschiedene Angebote und Aktivitäten ein Verantwortungsbewusstsein für die Natur, die Umwelt und die vier Jahreszeiten entwickeln, welche im engen Zusammenhang mit den vier Elementen stehen. Luftig und leicht starten wir gemeinsam im Herbst mit dem Thema Luft. Feurig, warm und hell wird es bis zur Weihnachtszeit. Im Frühling stehen wir mit beiden Beinen auf der Erde und nass und spritzig wird es im Sommer. Das Kindergartenteam freut sich auf viele luftige, feurige, erdige und spritzige Erfahrungen, Eindrücke und Abenteuer! Die heurige Kindistart-Kindergruppe in der Wiesenstraße Unser Kindergartenteam Nach dem Sommer startet das Kindergartenteam mit viel Energie und Freude und zwei neuen Teammitgliedern in eine spannende Kindergartenzeit! Unseren Kindergartenfamilien einen guten Kindistart und viele schöne, interessante und spannende Begegnungen im neuen Kindergartenjahr 2016/17! Das Wiesenstraßenteam 10 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Neu im Team Ich heiße Anna Pfefferkorn und habe seit September 2016 als Gruppenleiterin zusammen mit Katharina die Schmetterlingsgruppe übernommen. 2008 habe ich meine Ausbildung als Kindergartenpädagogin in der BAKIP Feldkirch abgeschlossen und bin seit dieser Zeit als Kindergartenpädagogin tätig. In Dornbirn und in Lustenau konnte ich viele Erfahrungen in verschiedenen Kindergartengruppen und vor allem im Bereich der Integration sammeln. Meine Freizeit widme ich sportlichen Aktivitäten und sportlichen Vereinen. Ich freue mich auf eine neue Herausforderung und eine schöne und spannende Zeit mit Katharina bei den Schmetterlingen. Ich heiße Katharina Schobel und bin seit September 2016 als Pädagogin zusammen mit Anna in der Schmetterlingsgruppe gestartet. Ich habe 2015 meine Ausbildung als Kindergartenpädagogin in der BAKIP Feldkirch abgeschlossen. Nach meinem Abschluss war ich im Ausland als Au-Pair tätig und sammelte sehr viele Erfahrungen und Eindrücke. Bauernhofbesuch bei Familie Kuster Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen wurde uns bei unserem Besuch auf dem Hof der Familie Kuster im vergangenen Juni das Leben der Tiere auf dem Hof erklärt. Wir durften die Tiere streicheln und füttern, hatten Zeit diese zu beobachten und zu bestaunen und machten viele spannende Entdeckungen. Eine leckere Jause mit frischer Bananenmilch und Erdbeerjoghurt war auch schon vorbereitet. Gesund gestärkt und vollgepackt mit tollen Erlebnissen marschierten wir dann wieder zurück zum Kindergarten. Ein großes Dankeschön an Familie Kuster für diesen spannenden Vormittag, an dem unsere „Kindergärtler“ hautnah den Bauernhof mit allen Sinnen erfahren konnten! Zu Gast auf dem Bauernhof Ich freue mich auf eine aufregende und besondere Zeit mit Anna bei den Schmetterlingskindern. GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 11 Kindergartenteam motiviert gestartet Mit viel Elan und mit zwei neuen Gesichtern im Team starteten die Pädagogen und Assistentinnen des Kindergartens Pertinsel in das neue Kindergartenjahr. Die Kindergartenleiterin und Pädagogin Teresa Lingenhel, Sonderkindergartenpädagogin Tamara Glatzer sowie Andrea Havel begannen in der „Bärengruppe“ gemeinsam das neue Kindergartenjahr und werden nachmittags von Zeynep Güler-Dede unterstützt. Bei den „Igeln“ obliegt die Gruppenleitung der Pädagogin Margot Fetty, unterstützt wird sie von Daniela Flatz. Am Nachmittag sind in der Igelgruppe Bettina Burtscher und – neu im Ricarda Blum Kindergarten Pertinsel – Ricarda Blum für die Kinder da. Neues gibt es auch aus der Vormittagsgruppe, den „Fröschle“ zu vermelden: Pädagogin Andrea Schmidt verabschiedet sich mit Oktober in die Babypause, ihren Platz der Gruppenleitung wird Natalie Kasbaryan übernehmen, gemeinsam mit Marlies Weh bildet sie somit das Team der „Fröschle“. In der Natalie Kasbaryan Mittagsbetreuung tätig sind nach wie vor Zeynep Güler-Dede und Bettina Burtscher, in der Sprachförderung Kindergartenpädagogin Astrid Übelhör. Im Kindergartenjahr 2016/2017 werden im Kindi Pertinsel gesamt 56 Kinder betreut. Andrea Havel Jubiläum Andrea Havel feierte am 1.9.2016 ihr 25 jähriges Dienstjubiläum bei der Gemeinde Fußach. Als Dankeschön wurden ihr vom Bürgermeister Ernst Blum ein schöner Blumenstrauß überreicht (Bild rechts). Liebe Andrea, wir bedanken uns herzlich für deinen Einsatz im Kindergarten. 12 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Einstieg in das Kindergartenjahr 2016/17 Kindergartenbeginn 2016/17 Am Dienstag, den 13. September, starteten wir im Kindergarten Pertinsel wieder mit einer bunten Truppe in das neue Kindergartenjahr. Heuer begleitet uns das Bilderbuch: Wer hat mich zum Fressen gern? Karlchen das Krokodil versucht Freunde zu finden, doch das ist nicht so leicht. Die anderen Tiere verstehen ihn immer falsch. Dennoch gibt Karlchen nicht auf. Eines Tages trifft er auf ein nettes Krokodil-Mädchen und sie werden die besten Freunde. Die unterschiedlichsten Kinder treffen im Kindergarten zusammen. Die einen kennen sich schon, manche sind mutig und finden gleich Freunde, andere sind schüchtern und brauchen Zeit. Doch eines ist gewiss! Im Kindergarten bleibt keiner lange alleine. Durch gemeinsames Spielen, Singen, Werken und Erleben werden die Kinder zu einer Gruppe zusammen geschweißt. Auf ein farbenfrohes Kindergartenjahr freuen sich eure Kindergärtnerinnen. Hecken und Sträucher zurückschneiden Hecken und Sträucher, die am Straßenrand zu stark wachsen, können oft schwierige bis gefährliche Verkehrssituationen hervorrufen. An Gehsteigen und Wegen ist oftmals die Benützung für Fußgänger und Radfahrer durch zu breit gewachsene oder überhän- gende Büsche erschwert. Das Gemeindeamt macht deshalb wieder einmal darauf aufmerksam, dass Anrainer dazu verpflichtet sind, Hecken und Sträucher bis auf die Grundstücksgrenzen zurückzuschneiden. Aber auch die Höhe der Hecken in Kreuzungsbereichen ist oft Anlass für Beschwerden. Die Anrainer von Straßen und Wegen werden daher gebeten, schon im eigenen Interesse bzw. in eigener Verantwortung, solche Gefahren umgehend zu beseitigen. Wo das nicht geschieht, muss die Gemeinde aktiv werden und die Behinderungen auf Rechnung und Gefahr des Grundstückseigentümers entfernen. GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 13 Das 9. Höchsterströßlerfest Bei der 9. Auflage des Höchsterströßlerfestes zeigte sich erneut, dass der Anlass inzwischen von vielen Fußacherinnen und Fußachern geschätzt wird. Der Reinerlös kommt sozialen Zwecken zugute. Scheckübergabe an die CliniClowns durch Peter Zucali. Unten die freundliche Truppe am Kuchenbuffet. Auch heuer spielten drei Musikgruppen gratis auf. ThymoCombo, das Trio AHA und „gmixte motions“ sorgten am 4. September für beste Stimmung. Die Kinder begeisterten sich für die CliniClowns Dr. Paula Plüsch und Dr. Toll-Patsch, die allerhand Späße vollführten. Hüpfburg, Kinderschminken der kleine Streichelzoo oder die Rikschafahrten kamen bestens an. Schließlich konnte noch ein Vorarlberg-Rundflug versteigert werden, gespendet von der ASKÖ Sportfliegergruppe Bregenz. Glücklicher Gewinner war schließlich Hermann Bacher. Gegen Hunger und Durst gab es ZackZack, Köfte, vegetarische Schupfnudeln, Kuchen, Baklava und Getränke. Der Regen setzte heuer erst um 17 Uhr ein, die Musikanten blieben auf dem von Gebr. Weiss gestellten Lkw-Aufleger trocken. Dieses Jahr brachte das Straßenfest inklusive der Spenden einen Reinerlös von 2.320 Euro. Aus diesem Betrag erhielten die CliniClowns 1.500 Euro, der Rest wird für in Not geratene Menschen in Fußach gespendet. Ein herzliches Dankeschön gebührt den vielen freiwilligen Helfern, den Sponsoren, Spendern und vor allem den erfreulich vielen treuen Gästen. Kulturpass im Rheindelta Die CliniClowns im Einsatz auf der Höchster Straße. Auch Menschen mit finanziellen Engpässen haben ein Recht auf Kunst und Kultur. Der Kulturpass macht es möglich. Mit dem Ausweis erhalten sozial benachteiligte Menschen freien Eintritt in zahlreiche kulturelle Einrichtungen. Alle, die gerne am kulturellen Leben teilnehmen möchten, es sich aber nicht leisten können, können sich ab jetzt an den Sozialsprengel Rheindelta wenden und einen Kulturpass bekommen. Wer hat Anspruch? Menschen die unter der Armutsgefährdungsgrenze leben – dies gilt für Personen, die Sozialhilfe, Mindestpension oder Notstandshilfe beziehen sowie für Arbeits- lose, Alleinerziehende, AsylwerberInnen . . . Wie funktioniert die Aktion? Die teilnehmenden Kultureinrichtungen ermöglichen KulturpassBesitzerInnen kostenlosen Eintritt. Eine rechtzeitige Kartenreservierung wird empfohlen. Wo bekomme ich den Kulturpass? Sozialsprengel Rheindelta, Pertinsel 2, 6972 Fußach. Bitte um telefonische Terminvereinbarung unter der Nummer 05578/7339510. 14 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Pflegeheim Höchst-Fußach in guten Händen Anfang 2017 wird das neue Pflegeheim Höchst-Fußach bezogen. Damit die Übersiedelung vom bestehenden Altenwohnheim reibungslos vonstattengeht, trifft die BENEVIT als Betreiber alle nötigen Vorkehrungen. An der Spitze des erfahrenen und bestens ausgebildeten Pflegeteams stehen seit Anfang Oktober zwei Verantwortliche: DGKS Sylvia Dietrich hat das Altenwohnheim über sieben Jahre geleitet. Sie tritt im Dezember ihren wohlverdienten Ruhestand an. DGKS Michaela Depaoli-Neuwirt, MSc wird nach einer dreimonatigen Übergangszeit die Heimund Pflegeleitung übernehmen. „Die erste große Michaela DepaoliAufgabenstelNeuwirt lung ist es, die Erfahrungen mit dem bisherigen Altenwohnheim auf das neue Pflegeheim HöchstFußach zu übertragen. Denn vieles was wir im bisherigen Heim vorbereitet haben, können wir erst jetzt aufgrund der veränderten baulichen Gegebenheiten im neuen Haus umsetzen“, freut sich die künftige Heim- und Pflegeleiterin Michaela DepaoliNeuwirt auf die kommende Herausforderung. So wird Pflege und Betreuung im neuen Haus nur noch auf zwei Ebenen zu koordinieren sein. „Das reduziert die Komplexität, aber auch die Wege. Zudem wird es für die Bewohnerinnen und Bewohner übersichtlicher.“ Besonderes Augenmerk legen der Betreiber BENEVIT und die neue Heim- und Pflegeleitung darauf, attraktiver Arbeitgeber für qualifizierte Pflegefachkräfte zu sein. „Wir werden auch künftig alle Maßnahmen setzen, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu befähigen, die wachsenden Herausforderungen in Betreuung und Pflege bestmöglich zu bewältigen“, betont Michaela DepaoliNeuwirt. Das neue Pflegeheim HöchstFußach wird ein Modellhaus für ein Konzept, welches den Mitarbeiter/innen verschiedene Erleichterungen bringt. Besonders das Heben und der Transport von Bewohnern werden durch moderne Hilfsmittel deutlich erleichtert. Denn: „Ein dauerhaft gesundes und motiviertes Pflegeteam hat unmittelbar Auswirkungen auf die Aufenthaltsqualität unserer 50 Bewohner/innen.“ Insgesamt soll im Pflegeheim Höchst-Fußach die größtmögliche Autonomie und Selbstbestimmtheit der Bewohner/innen gewährleistet bleiben, ohne dabei die Bedürfnisse der Pflegeteams zu vernachlässigen. „Zudem wollen wir weiterhin attraktiv für junge oder in Ausbildung befindliche Menschen sein und ihnen Praktikumsstellen anbieten“, erläutert die aus Fußach stammende Michaela Depaoli-Neuwirt. Sie hat in den vergangenen fünf Jahren das ebenfalls von BENEVIT betriebene Abt-Pfanner-Haus in Langen geleitet. Damit bringt sie neben aktuellstem Wissen aufgrund ihres Masterstudiums auch wertvolle praktische Erfahrung für die neue Führungsaufgabe mit. Im neuen Pflegeheim HöchstFußach wird auf Hochdruck an der Fertigstellung gearbeitet. GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 15 n uns Wir engagierefür Ihre h ehrenamtlic Sicherheit! WIR INFORMIEREN SIE! Der direkte Kontakt: office@feuerwehr-fussach.at 24-Stunden-Übung: Feuerwehrjugend aus den Gemeinden Hard, Fußach, Höchst und Gaißau „Flugzeugabsturz und Verkehrsunfall“ hieß es zum Auftakt der 24-h-Übung der Feuerwehrjugend des Löschkreises 21 (Hard, Fußach, Höchst und Gaißau). Gespannt verfolgten zahlreiche Zuschauer das Ereignis in Gaißau. Der im Vordergrund stehende Brand des Flugzeuges brachte neben Löscharbeiten noch einige Herausforderungen mit sich. So mussten zusätzlich noch ein Schilfbrand gelöscht und ein Verkehrsunfall abgewickelt werden. Dies waren nur einige von vielen Aufgaben, welche von den Jugendlichen während der 24-h-Übung gemeistert werden mussten. Um 01:30 Uhr hieß es Großbrand in Hard. So gegen 07:20 Uhr weckte ein Verkehrsunfall samt Suchaktion in Höchst unseren Nachwuchs. Am Nachmittag um ca. 15:00 Uhr galt es noch einmal alle Kräfte zu sammeln, als uns die Meldung „unklare Rauchentwicklung in der Mehrzweckhalle in Fußach“ erreichte. Übernachtet wurde im jeweiligen Feuerwehrhaus, wobei jeder für diese Zeit einen eigenen Piepser erhielt. Ziel dieser Übung war es, den insgesamt 48 Jugendlichen der Feuerwehr, von einsatznahen Situationen, einen Einblick in den Aktivstand zu ermöglichen. Projekt Moldawien: Überstellung unseres KLF nach Moldawien Nach mehr als 2.500 gefahrenen Kilometern, ohne größere Pannen oder Zwischenfällen, erreichte der Konvoi bestehend aus sechs alten Feuerwehrautos aus Vorarlberg das Ziel. In Moldawien gibt es kein System der „freiwilligen Feuerwehr“ wie bei uns in Österreich, wodurch das knappe Budget bereits für Personalkosten verbraucht wird und damit Fahrzeuge und Ausrüstung sehr große Mangelware sind. Dementsprechend groß war die Freude bei den Verantwortlichen in der Stadt Ungheni (knapp 40.000 Einwohner) über unser Kleinlöschfahrzeug. Bei einer feierlichen Übergabe und einer umfassenden Einschulung nahmen Werner Blum und Mathias Lasselsberger von ihrem „Baby“ Abschied. „Wir haben das Gefühl, dass die Feuerwehrkollegen mit gleicher Sorgfalt wie wir in Fußach das Auto behandeln werden und so hoffentlich lange ein einsatzfähiges Kleinlöschfahrzeug für die Brandbekämpfung haben werden“ so Mathias und Werner nach ihrer Rückkehr. 16 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Die Feuerwehrjugend (für alle Mädchen und Burschen ab 10 Jahre) trifft sich jeden Mittwoch ab 18.30 Uhr beim Feuerwehrhaus. Eine echt coole Truppe – das wär was für dich! Kontakt: Jugendleiter Simon Vetter, Tel 0650/7371104 1 Wie kann ich mich besser vorbereiten? • Vor einem sich ankündigen Starkregen, die Regenabflüsse wie Schächte, Dachrinnen, Entwässerungsrinnen bei Garagen und Tiefgarageneinfahrten reinigen. • Den Pumpensumpf bei Bedarf entleeren, die Pumpe auf Funktionsfähigkeit (Schwimmer, Ein-/Ausschalten) prüfen. • Sich zu informieren: Landesfeuerwehrverband Online Pegelstände Warn App Pegelstände 2 www.lfv-vorarlberg.at/naturgefahren http://www.vorarlberg.at/abfluss/ http://www.pegelalarm.at/ (Android & IOS) Eigenvorsorge - Sandsackpaket Zur Eigenvorsorge sind Sandsackpakete mit einer Anleitung erhältlich 50 Stk. Sandsäcke für Euro 20, Info & Bestellung: Landesfeuerwehrverband Hr. Clemens Pfurtscheller, Tel. +43 5522 3510-0 oder mail office@lfv-vorarlberg.at GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION Wir suchen dich! Du bist technisch interessiert, gerne in einer tollen Gemeinschaft und hilfst in Not-Situationen. Dann bist du bei uns genau richtig. Proben: Jeden Montag um 19.30 Uhr – komm vorbei! Kontakt: Kommandant Geißler Christian, Tel. 0664/4036569 17 Landesjugendturnfest in Dornbirn Die Turnerschaft Fußach hat im vergangenen Juni mit 18 Turnern und 6 Leichtathleten am 68. Landesjugendturnfest teilgenommen. Jessica Bösch (rechts) holte sich einen 1. Rang. Es handelt sich bei dieser Veranstaltung um das größte Turnfest des Landes mit ca. 1300 Athleten. Wegen des schlechten Wetters mussten die Turnbewerbe und die Rhythmische Gymnastik in die Messehallen und das Olympiazentrum verlegt werden, die Leichtathletikbewerbe haben auf der Birkenwiese stattgefunden. Obwohl wir heuer lediglich mit einer kleineren Gruppe vertreten waren, haben wir tolle Ergebnisse erzielt. Dazu möchten wir den jungen Sportlern noch einmal recht herzlich gratulieren. Jessica Bösch LA-U8 1.Rang Catalina Wiedemann LA-U10 3. Rang Samuel Wachter Turn10 AK7 1.Rang Grillfest der Turnerschaft Fußach Samuel Wachter (Mitte) ist stolz auf seinen 1. Rang. Catalina Wiedemann (unten rechts), erfolgreiche 3. Die Turnerschaft lud am 24. Juni zu ihrem Grillfest bei der alten Turnhalle. Trotz des schwülen Wetters kamen sehr viele Mitglieder und Freunde der Turnerschaft und wurden mit Grillköstlichkeiten von unserem Wirtschaftsteam verwöhnt. gerehrung der internen Turn10 Vereinsmeisterschaft, die kurz zuvor durchgeführt wurde. Alle Teilnehmer erhielten dabei eine Urkunde und ein Medaille, Vereinsmeisterin Nina Malkoc und Vereinsmeister Bernhard Kuster wurden mit einem Pokal geehrt. Musikalisch umrahmt wurde das Fest von den „YoungStars“ des Musikvereins Fußach. Der Höhepunkt für viele Turnerinnen und Turner war die Sie- Das Grillfest wurde leider frühzeitig durch ein Gewitter beendet. Der harte Kern saß das Gewitter an trockenen Plätzen aus und feierte anschließend weiter. Das Wirtschaftsteam verwöhnte die Gäste beim Grillfest der Turnerschaft. 18 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Erfrischender Sommerspaß „Summerfeeling“ in der Schülerbetreuung Damit auch in den Sommerferien keine Langeweile aufkommen konnte, sorgte das Schülerbetreuungs-Team mit Susanne Elbel, Ulrike Nagel und Eugene Härle für allerlei Abwechslung. So stand unter anderem ein Besuch auf dem Bauernhof der Familie Kuster auf dem Programm. Hier durften die Kinder nach Herzenslust Stallluft schnuppern und erfuhren Interessantes über das Leben auf dem Bauernhof. Verwöhnt wurden wir mit feiner Bananenmilch, selbstgemachtem Kuchen und leckerem Himbeerjoghurt. Anschließend war dann unsere Wasserrutsche im Garten der absolute Hit für unsere Kids und gehörte bei diesen hochsommerlichen Temperaturen genauso dazu wie das Backen von Pizzabrötchen und Mandelschnecken bei Schlechtwetter. Traumwetter herrschte wiederum am nächsten Tag bei der Festspiel-Eröffnung in Bregenz und: „Wir waren dabei!“ Neben der ganzen Eröffnungsprominenz waren für unsere Kinder vor allem die Festspielbühne und der traumhafte Blick auf die Seepromenade echte Höhepunkte. Spielplatz und Eis auf den „Sunset-Stufen“ werteten diesen Traumtag zusätzlich noch auf. Ob Rheindeltahaus, Enten füttern in Hard, Eis schlecken am See, gemeinsam am Lagerfeuer sitzen, oder einfach nur die Seele baumeln lassen, „Summerfeeling“ war in den drei Betreuungswochen bei den Kids stets zu spüren. Wir möchten uns recht herzlich bei Familie Klaus Kuster, bei Agnes vom Rheindeltahaus und der Gemeinde Fußach für die tollen Tage bedanken. Manuela Beck Pflege-Beratung Bedarfsgerechte Beratung und Unterstützung für alle Menschen mit Betreuungsbedarf und deren Angehörige Manuela Beck vom Sozialsprengel Rheindelta berät Sie kostenlos: l Allgemeine Beratung und Begleitung in allen Fragen rund um Betreuung und Pflege l Klärung des Hilfebedarfs und Koordination der Maßnahmen l Informationen über regionale und überregionale Dienste und Leistungen l Hilfestellung bei Anträgen und Vermittlung von Dienstleistungen (z.B. Mohi, Essen auf Rädern . . .) Kontakt Manuela Beck: Telefonisch 05578 / 733 95 10 oder 0664 / 198 24 77 Persönlich: Montags von 8 bis 12 Uhr Kinderhaus Pertinsel 2, Fußach info@sozialsprengel.rheindelta.at www.sozialsprengel.rheindelta.at Festspieleröffnung in Bregenz: „Wir waren dabei!“ GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 19 Dreharbeiten für „Die Toten vom Bodensee“ in der Siedlerstraße in Fußach. Nora von Waldstätten als Kommissarin Hannah Zeiler und Matthias Koeberlin als Kommissar Micha Oberländer in „Die Toten vom Bodensee“. Foto: ZDF/Oliver Roth „Die Toten vom Bodensee“ in Fußach Krimistimmung in der Siedlerstraße in Fußach. Für einen Tag und eine Nacht war Fußach Drehort für eine nächste Folge der Krimiserie „Die Toten vom Bodensee“. Matthias Koeberlin, der Kommissar Micha Oberländer spielt, war bei den Szenen im Einsatz. Wann diese Folge ausgestrahlt wird, ist noch nicht festgelegt. Striktes Fahrverbot galt an den beiden Drehtagen im September für die Siedlerstraße. Die Aufnahmen sollten nicht gestört werden. Das Filmteam, das im Auftrag des ZDF in Kooperation mit dem ORF dreht, rückte in großer Besetzung an. Auch die Verpflegung für die Crew kam gleich mit. In Lindau, Bregenz und Umgebung wurden bis Ende Oktober zwei neue Folgen der Krimiserie mit den Arbeitstiteln „Die Braut“ und „Abgrundtief“ gedreht. Neben Nora von Waldstätten (die österreichische Kommissarin Hannah Zeiler) und Matthias Koeberlin als grenzübergreifendes Kommissaren-Duo spielen Hary Prinz, Inez Bjørg David, Harald Krassnitzer, Sissy Höfferer, Katharina Stemberger, Cornelius Obonya und andere. Hannu Salonen führte erstmals Regie. Die beiden Krimi-Folgen drehen sich um eine ermordete Braut sowie um die gerade geborgene Wasserleiche eines vor 15 Jahren verschwundenen Mädchens. Viel mehr wird vom Inhalt nicht verraten. Die beiden Folgen dürften im Lauf des nächsten Jahres ausgestrahlt werden. 20 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH