20181001_Fussach_Herbst

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Letzte Änderung 22.08.2021, 22:43
Gemeinde Fussach
Bereich oeffentlich
Schlagworte: _fu,_fu_gemeindeblatt,_fu_gemeindezeitung
Dokumentdatum 2018-10-01
Erscheinungsdatum 2018-10-01
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GEMEINDE FUSSACH Herbst 2018 Informationen für Mitbürgerinnen und Mitbürger – www.fussach.at Rheindeltakonferenz in Fußach Zur bereits 87. Rheindeltakonferenz trafen sich die Gemeinden Höchst, Gaißau und Fußach zur Beratung zahlreicher gemeinsamer Themen. Zu dieser Konferenz lud im Herbst Bürgermeister Ernst Blum seine Nachbarkollegen nach Fußach. Die Beratungsthemen wurden von den Teilnehmern vorweg eingebracht und zu einer gemeinsamen Tagesordnung zusammengefasst. Konferenz der drei Rheindeltagemeinden in Fußach: Klaus Brunner, Herbert Sparr, Verena Hagen, Ernst Blum, Reinhold Eberle und Michael Hartenstein (von links). Anstehende Entscheidungen der vielfach bestehenden Kooperationen und gemeinsamen Verbände konnten so diskutiert und für weitere Beschlüsse der Gemeindegremien vorbereitet werden. Die Konferenzen finden jeweils im Frühjahr und Herbst statt. Bürgermeister Reinhold Eberle wird dabei von seinem Gemeindesekretär Dr. Michael Hartenstein begleitet, Bürgermeister Herbert Sparr von Gemeindesekretär Klaus Brunner und Bürgermeister Ernst Blum von Büroleiterin Mag. Verena Hagen. Für den Höchster Gemeindesekretär Klaus Brunner war diese Konferenz seine letzte in Begleitung seines Bürgermeisters. Er verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand. Für die gute kollegiale, partnerschaftliche und freundschaftliche Zusammenarbeit über viele Jahre darf ich mich bei ihm herzlich bedanken und wünsche alles Gute für den neuen Lebensabschnitt. Ein Dank gilt aber auch an meine Kollegen der Nachbargemeinden des Rheindeltas. Die Pflege der guten nachbarschaftlichen Beziehungen ist unbedingte Voraussetzung, um optimierte Abstimmungen gemeinsamer Interessen vornehmen zu können. Dies gilt nicht nur bei Interessenslagen für das eigene Gemeindegebiet, sondern nach dem Motto: „Gemeinsam sind wir stärker“ auch bei der Vertretung von Bürgerinteressen bei Großprojekten wie dem Hochwasserschutz oder dem geplanten Lückenschluss der Straßenverbindung Schweiz mit Vorarlberg. Die Themen wurden dabei nicht nur am „Grünen Tisch“ beraten. Schwerpunkt und Abschluss der Herbstkonferenz bildete die Besichtigung der Baugrube des neuen Abwasserpumpwerkes an der Mühlwasenstraße. Die Konferenzteilnehmer konnten sich dabei ein Bild von den beachtlichen Dimensionen machen (Seite 4/5). Ernst Blum, Bgm. 2 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger! „Was lange währt wird endlich gut.“ Im Sinne dieses Sprichwortes mussten die Gemeinden Fußach und Hard viel Geduld aufbringen, bis nach Jahren der Vorbereitung der Hürdenlauf in Behördenverfahren und Grundablösen geschafft war. Nun konnte der Spatenstich für die Radwegverbindung entlang des Lustenauer Kanals von Hard bis zur Verbindungsstraße Mäder/Häusle erfolgen (Seite 7). Damit wird ab kommendem Frühjahr eine sichere Rad- und Fußwegverbindung zu den Betrieben bis zum AlplaWerk zur Verfügung stehen. Gleichfalls nach vorangegangener Beharrlichkeit konnten die inzwischen schon von weitem sichtbaren Arbeiten für die Neutrassierung der Wasserversorgung, Kanalisation und Erdgasleitung mit einem neuen Abwasserpumpwerk im Bereich Mühlwasen begonnen werden. Dieses Großprojekt steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der ebenfalls endlich ins Auge gefassten Neuerrichtung der Rheinbrücke Fußach/ Hard. auch in der Abwicklung des Projektes, gemeinsam mit dem Abwasserverband Hofsteig und der Marktgemeinde Hard stark gefordert. Die professionelle Begleitung durch das Planungsbüro Rudhardt-Gasser-Pfefferkorn garantiert optimale Abwicklung und Betreuung. Der besondere Dank gilt dem Verständnis der Anrainer der Mühlwasenstraße, ebenso hoffen wir auf das erforderliche Verständnis der Verkehrsteilnehmer im Bereich der L 202. Wir sind davon überzeugt, dass wir im Hinblick auf die wesentlich verbesserte Hochwassersicherheit mit der neuen Rheinbrücke, dem zukunftsorientierten Projekt der Versorgungsleitungen und des neuen Pumpwerkes einen weiteren und besonders nachhaltigen Meilenstein für die kommenden Generationen schaffen können. Bürgermeister Ernst Blum Euer Bürgermeister Ernst Blum Dieses über einen Zeitraum von 3, 5 Jahren geplante Brückenprojekt soll im Auftrag der Landesregierung noch im Jahre 2019 starten. Doch zuvor müssen die erwähnten Versorgungsleitungen, welche dzt. an der Rheinbrücke montiert sind, incl. des neuen Pumpwerkes völlig autonom bis Herbst 2019 fertig in Betrieb genommen werden. Auch hier ist die Gemeinde Fußach nicht nur finanziell sondern GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 3 Leitungsverlegung unter dem Rheinbett Die Bürgermeister Herbert Sparr, Ernst Blum und Reinhold Eberle mit Klaus Brunner an der Baustelle am Rheindamm. Die Senioren aus Fußach wurden an der Baustelle ebenfalls umfassend über das Vorhaben informiert. Fußach und das Rheindelta werden künftig durch Leitungen unterhalb des Rheinbettes mit Trinkwasser und Erdgas versorgt. Auch die Ableitung der Abwässer aus den drei Rheindeltagemeinden erfolgt künftig unterhalb des Flusses. An der technisch ausgefeilten Lösung wird bereits fleißig gearbeitet. Neben dem Rheindamm in Mühlwasen entsteht ein leistungsfähiges Pumpwerk. Eine 8 m tiefe Kaverne sowie entsprechende Gebäude nehmen künftig acht Pumpen auf. Zwei davon dienen dem Transport des Trinkwassers in die Haushalte. Die sechs anderen pumpen die Abwässer unter dem Rhein durch Richtung Abwasserreinigungsanlage Hofsteig in Hard. Das Interesse an den Baumaßnahmen ist groß. Sowohl die drei Bürgermeister der Rheindeltagemeinden als auch die Fußacher Senioren haben die Baustelle im Oktober besichtigt. Letztere waren einer Einladung des Seniorenbundes gefolgt. Der Geschäftsführer der ARA Hofsteig, DI Gerhard Giselbrecht, sowie Johannes Mathis vom Planungsbüro Rudhardt-Gasser-Pfefferkorn informierten umfassend über das Vorhaben. Die sogenannte Unterdükerung eines Flusses stellt eine große Herausforderung dar. Die Leitungen mit einem Durchmesser von je 400 mm verlaufen ca. 12 m unterhalb der Flusssohle. Um sie dort zu platzieren, wird zuerst eine dünnere Leitung durchgestoßen. Die Rohrleitungen selbst wurden auf Fußacher Seite verschweißt und dann Richtung Hard unter dem Rhein durchgezogen. Dazu wird die erforderliche Öffnung laufend freigespült. 437 m am Stück Jedes der drei Rohre ist insgesamt 437 m lang. Eines ist für Trinkwasser reserviert, zwei nehmen das Abwasser aus dem Rheindelta aus. ARA-Geschäftsführer Gerhard Giselbrecht berichtete den Senioren, dass der Abwasserkanal für alle Wetterbedingungen ausgelegt sein muss. „Es muss bei längerer Trockenheit eben4 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH so klappen wie bei Starkregen oder bei Hochwasser.“ Deshalb ist das künftige Pumpwerk auch mit einer Notstromversorgung ausgerüstet. Die starken Pumpen ermöglichen es, bis zu 500 l Abwasser pro Sekunde unter dem Rhein durchzupumpen. Auf der rechten Rheinseite gibt es dann die Einbindung zum Sammelkanal aus Richtung Lustenau. Ursache Brückenbau Die aufwendige Technik ist erforderlich, weil Wasser- und Abwasserleitungen nicht wie bisher an der Rheinbrücke montiert werden können. Die Unterseite der neuen Rheinbrücke muss etwa 2 Meter höher liegen als die derzeitige Konstruktion. Nur so lässt sich vermeiden, dass sich bei extremem Hochwasser mitgerissene Wurzelstöcke usw. unter der Brücke verkeilen. Eine solche Verklausung hätte für Fußach verheerende Folgen. Zuleitungen erforderlich Damit Wasser und Abwasser künftig entsprechend transportiert werden können, sind Zuleitungen erforderlich. Sie werden von der bisherigen Pumpstation neben der Auffahrt zur Rheinbrücke in der Mühlwasenstraße zum neuen Pumpwerk verlegt. Die Leitungen für Trinkwasser (Bild) und Abwasser wurden zusammengeschweißt und am Stück unter dem Rheinbett durchgezogen. Die verschweißte Abwasserleitung (unten). An der künftigen Übergabestelle wird über der Kaverne eine neue Pumpstation errichtet, es gibt eine entsprechende Zufahrt (mit Fahrverbot außer für Betrieb und Bewirtschaftung). Weil die Vorarbeiten zum Bau der neuen Rheinbrücke bereits 2019 beginnen sollen, muss die neue Pumpstation bis dahin ebenfalls in Betrieb gehen. Die bisherige Station muss der neuen Brückenzufahrt weichen. Die Fußacher Seniorengruppe zeigte sich sehr zufrieden mit der umfassenden Information. GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 5 Auszeichnung für Bürgermeister Ernst Blum Eine „gebührende Geste des Dankes, der Wertschätzung und der Anerkennung“ ist für Landeshauptmann Markus Wallner die Auszeichnung verdienter Landsleute am Nationalfeiertag. Heuer übergab er bei diesem Anlass an Bürgermeister Ernst Blum das Silberne Ehrenzeichen, die zweithöchste in Vorarlberg zu vergebende Ehrung. Manuela Beck Pflege-Beratung für Menschen mit Betreuungsbedarf und deren Angehörige l Allgemeine Beratung und Begleitung in allen Fragen rund um Betreuung und Pflege l Klärung des Hilfebedarfs und Koordination der Maßnahmen l Informationen über regionale und überregionale Dienste und Leistungen l Hilfestellung bei Anträgen und Vermittlung von Dienstleistungen (z.B. Mohi, Essen auf Rädern . . .) Damit wurden die Bürgermeister aus Fußach und Altach, Ernst Blum und Gottfried Brändle, ausgezeichnet. Beide feiern heuer ihr 25-jähriges Amtsjubiläum. Zur Ehrung von Bürgermeister Ernst Blum meldet die „Vorarlberger Landeskorrespondenz“: „In seiner bisherigen Amtszeit hat Ernst Blum als Bürgermeister von Fußach einiges bewegt. So sind unter seiner Führung zahlreiche Bauprojekte realisiert worden, etwa die Sanierung und Erweiterung der Volksschule mit Neuerrichtung eines Probelokals für den Musikverein und eines Kulturraumes, der Neubau des Feuerwehrgerätehauses und des Werkhofs, die Umsetzung der Spiel- und Sportanlage Müss oder die baulichen Ausbaumaßnahmen im Bereich Kinderbetreuung. Daneben ist Blum Obmann des Wasserverbandes Rheindelta sowie Mitglied in anderen Ausschüssen und Verbänden. Von 2009 bis 2014 war Ernst Blum zudem Mitglied des Vorarlberger Landtages.“ Kontakt Manuela Beck Telefonisch 05578 / 733 95 10 oder 0664 / 198 24 77 Persönlich: Montags von 8 bis 12 Uhr Kinderhaus Pertinsel 2, Fußach info@sozialsprengel.rheindelta.at www.sozialsprengel.rheindelta.at Am Nationalfeiertag konnte Bürgermeister Ernst Blum von Landeshauptmann Markus Wallner das Silberne Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg entgegennehmen. 6 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Fußach beteiligt sich an neuem Radweg Ab Mai 2019 wird der Fahrradverkehr zwischen Hard und Lustenau erheblich sicherer und komfortabler. Ein Drittel der neuen Radwegverbindung führt über Fußacher Gemeindegebiet, die Gemeinde finanziert diese neue Fahrradstrecke mit. Das 1, 6 km lange Teilstück führt von Bodenseeradweg bei der Dornbirner Ache unter der L202 durch, weiters wird eine neue Rad- und Fußgängerbrücke über den Lustenauer Kanal gebaut. Im Anschluss führt der beleuchtete Weg hinter dem Industriegelände am Kanal entlang bis zur Zufahrt zum Häusle-Werk. Von dort geht es auf einem bestehenden Weg Richtung Bahnhof Lustenau. Am 18. Oktober erfolgte der Spatenstich für das Projekt, das 2, 7 Mio. Euro kostet. Die Bürgermeister Ernst Blum, Fußach, und Harald Köhlmeier, Hard, waren dabei mit Mobilitätslandesrat Johannes Rauch im Einsatz. Ebenso mit dabei Peter Moosbrugger, beim Land Vorarlberg für das Radwegenetz zuständig. der Bund 70 % der Kosten von rund 2, 7 Millionen Euro. Darin ist auch der erforderliche Aufwand für Grundablösen enthalten. Beim Spatenstich führte Landesrat Rauch aus, dass der Lückenschluss im Radwegenetz Unterland für bis zu 44.000 Personen eine umweltfreundliche Radverbindung zum Arbeitsplatz bedeuten könne. Der Landesrat erinnerte ebenso wie die beiden Bürgermeister daran, dass das Radfahren auf der L203, der Dammstraße zwischen Hard und Lustenau, unzumutbar und gefährlich sei. Zahlreiche Beschäftigte in diesem Gebiet haben ab Mai 2019 die Chance, die umweltfreundliche und sichere Radverbindung zu nutzen. Ausreichende Beleuchtung macht den Weg auch für Fußgänger interessant. Der neue Radweg unterquert die L202 bei der Brücke über die Dornbirner Ache. Er wird mit einer neuen Brücke über den Lustenauer Kanal geführt und am linken Ufer weiter Richtung Lustenau gebaut. Kosten 2, 7 Millionen Euro Zwei Drittel des Radweges liegen auf Harder Gemeindegebiet, ein Drittel in Fußach. In diesem Verhältnis werden auch die Kosten aufgeteilt. Allerdings tragen das Land Vorarlberg, die EU sowie Spatenstich für den Radweg Hard Lustenau: Radweg-Koordinator Peter Moosbrugger, Landesrat Johannes Rauch, die Bürgermeister Harald Köhlmeier und Ernst Blum sowie Mobilitäts-Gemeinderat Markus Gritschacher, Hard (von links). GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 7 Cäcilienkonzert verschoben! Für Samstag, den 17. November 2018 war das traditionelle Cäcilienkonzert des Musikvereins Fußach in der Mehrzweckhalle geplant. Aufgrund einer Wirbelverletzung unseres Kapellmeisters müssen wir das Konzert im November leider absagen. Da wir aber schon fleißig mit den Probearbeiten beschäftigt waren und Helmut ein tolles Programm vorbereitet hat, möchten wir Ihnen dieses Konzert nicht vorenthalten. Als neuen Termin haben wir deshalb Samstag, den 12. Jänner 2019, 20.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle Fußach ins Auge gefasst. Wir freuen uns, wenn Sie jetzt schon den 12. Jänner für uns reservieren und wünschen unserem Kapellmeister Helmut Schäfer auf diesem Wege alles Gute und eine rasche Genesung! MV Fußach MV Fußach marschiert in die Zukunft Bei der Jahreshauptversammlung am 5. Oktober 2018 konnte Obmann Christoph Mathis auf ein ereignisreiches Vereinsjahr zurückblicken. Neben dem Cäcilienkonzert und dem Marschmusikkonzert als musikalische Schwerpunkte wurde auch das 2. Fußacher Dorffest „Rheinklänge“ organisiert und durchgeführt. In einem im Frühjahr durchgeführten Strategieworkshop wurden die Weichen für die Zukunft diskutiert und festgesetzt. Besonders erfreulich war der anschließende Bericht von Jugendreferentin Martina Wörndle. Insgesamt 15 Auftritte in- und außerhalb der Gemeinde wurden von den Jugendkapellen, den Mini- und Youngstars absolviert. Mit 47 Jugendmitgliedern, die teilweise noch in Ausbildung sind oder schon bei den Mini- und Youngstars mitspielen, scheint die Vereinszukunft gesichert. Erfreulich - mit Leticia Humpeler, Lena Walder und Mark Sagmeister konnten auch dieses Jahr wieder drei Jugendliche in den „großen“ Verein aufgenommen werden. Vorstand bestätigt Dieses Jahr standen wieder Neuwahlen an. Einstimmig gewählt wurden dabei Obmann Christoph Mathis, Obmannstellvertreter Daniel Mathis, Kassier Stefan Niederer, Schriftführerin Sabine Sagmeister, Instrumente- und Uniformenarchivar Markus Buschta, Notenarchivar Walter Nägele und Wirtschaftsführer Aurel Milz. Die Jugendreferentinnen Martina und Sabrina Wörndle gaben ihr Amt an Annunziata Franchina und Christina March weiter. Auch in Zukunft tut sich viel im Verein. Neben der laufenden Jugendarbeit steht eine Erneuerung der bereits in die Jahre gekommenen Uniformen an. Die Vorarbeiten sind bereits in der Abschlussphase. Die Umsetzung ist für 2019 geplant. 8 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Mini- und Young Stars Hi! Wir, die Jugendkapellen des MV Fußach, möchten uns kurz vorstellen. Beim Musikverein Fußach gibt es zwei Jugendgruppen – einmal die Mini Stars und einmal die Young Stars. Mini Stars Wie der Name schon sagt, sind die Mini Stars unsere kleinen „Sterne“. Bereits nach einem Jahr in der Musikschule kannst du jeden Donnerstag von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr mit uns und unserem Leiter Georg Österle proben. Dabei ist uns sehr wichtig, dass du Spaß und Freude am gemeinsamen Musizieren hast und ein Teil unserer Gruppe wirst. Bei drei bis vier Auftritten im Jahr können wir dann gemeinsam unser Können unter Beweis stellen. Young Stars Nach den Mini Stars kannst du dann zu den Young Stars aufsteigen. In Absprache mit dem Kapellmeister der Young Stars, Raphael Keller, und dem absol- Herzlich willkommen sind beim Musikverein alle Kinder und Jugendlichen, die ein Blasinstrument lernen und dabei Spaß beim Musizieren in der Gruppe haben möchten, aber auch „ältere Semester“, die ein Instrument spielen – vielleicht bist du kürzlich nach Fuß- vierten Juniorabzeichen kannst du jederzeit Teil unserer Gruppe werden. Wir proben jeden Donnerstag von 18:30 Uhr bis 19:45 Uhr für unsere Auftritte. Neben unseren zwei großen Konzertauftritten absolvieren wir auch öffentliche Auftritte für die Gemeinde oder außerhalb der Gemeindegrenzen – ganz so wie es sich für Stars gehört. Damit unser Fleiß auch belohnt wird, gestalten wir jedes Jahr am Ende des Schuljahres einen Ausflug. Für uns bedeutet musizieren, gemeinsam Spaß haben! Solltest du nun Lust bekommen haben, ein Instrument zu lernen und bei einer unserer Jugendkapellen mitzuspielen, dann melde dich doch einfach bei unseren Jugendreferentinnen Christina March oder Annunziata Franchina unter der Mail-Adresse: jugend@mv-fussach.at Oder besuche uns donnerstags im Probelokal bei der VS Fußach! MV-Fußach – Facts ach gezogen, warst davor oder früher einmal bei einem Musikverein oder hättest einfach Spaß am gemeinsamen Musizieren. Bei Interesse einfach am Donnerstag vorbeikommen und anschauen (Mini-Stars: 17.30 - 18.30 Uhr / Youngstars: 18.30 - 19.45 Uhr / Musikverein: 20.15 - 22.00 Uhr) oder direkt bei Obmann Christoph Mathis melden: Tel. 0650 2704195 oder vorstand@mv-fussach.at Musikverein 47 Aktive Musikantinnen und Musikanten 17 Auftritte in- und außerhalb der Gemeinde Organisation Fußacher Dorffest „Rheinklänge“ Jugend 35 Jugendliche bei Ministars und Youngstars 12 Jugendliche in Ausbildung gesamt 47 15 Auftritte von Mini- und Youngstars in und außerhalb der Gemeinde GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 9 Höchsterströßler feierten gemeinsam Rikschafahrten beim Höchsterströßlerfest. Bereits zum 11. Mal luden die Anrainer der Höchster Straße Anfang September zu ihrem Fest ein. Auch heuer war das Fest von einem kleinen Team vorbereitet worden, das sich ehrenamtlich für die Gemeinschaft in der Straße und für soziale Projekte engagiert. Zur Freude am Feiern kommt bei den Höchsterströßlern auch der soziale Gedanke: Während der vergangenen elf Jahre wurden immerhin bereits 16.000 Euro für soziale Zwecke gespendet. Die CliniClowns sind seit acht Jahren fixer Teil des Straßenfestes und erhalten jedes Jahr einen beträchtlichen Betrag vom Erlös für ihr ehrenamtliches Engagement für Kinder. Ebenso werden benachteiligte Familien unterstützt. Natürlich kam auch die Hüpfburg bestens an. Für musikalische Unterhaltung war bestens gesorgt. Die „Thymo Combo“, das „Trio Aha“ mit unserem Kapellmeister Helmut Schäfer sowie das Duo „gmixte motions“ spielen seit Jahren ohne Gage und bringen Schupfnudeln und alle andere Verpflegung waren am Ende ausverkauft. super Stimmung. Die Verpflegung mit Zack Zack, Schupfnudeln, Döner und Kuchen war am Ende ausverkauft. Die Kinder erfreuten sich an der Rikscha, an der Hüpfburg, am Kinderschminken und am Stelzenlaufen. Um 13:00 Uhr fand die mit Spannung erwartete Verlosung statt. Es wurden 500 Lose zu je 1 Euro verkauft und der glückliche Gewinner eines Fluges mit dem Motorsegler, gesponsert von der Sportfliegergruppe ASKÖ Bregenz, ist Levin, der Sohn von Astrid und Manfred Bechter aus Fußach. Vielleicht regt das Höchsterströßlerfest auch andere Straßengemeinschaften in Fußach dazu an, gemeinsam zu feiern. 10 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Industriehafen und Flugplatzpläne Der Dorfgeschichteverein Fußach lädt ein: Die Generalversammlung des Dorfgeschichtevereins Fußach findet am Freitag, den 23. November 2018, um 19:00 Uhr, im Feuerwehrgerätehaus statt. Dabei berichtet der Verein über seine Tätigkeiten und die laufenden Projekte. Im Anschluss an die Generalversammlung referieren ab 20:00 Uhr Gerda Leipold, Eric Jäger und Hans Hirschbichler vom Höchster Schaudepot zum Thema „Großschifffahrtshafen und Flughafen im Rheindelta statt Naturschutzgebiet“. In den 1950-er Jahren bestanden ernsthafte und umfassende Pläne für diese zwei großen Infrastrukturprojekte verbunden mit Autobahnzubringer und Bahntrasse. Euphorie und Ablehnung werden erläutert und die konkreten Pläne vorgestellt. Zu diesem öffentlichen Vortrag samt anschließendem gemütlichen Hock lädt der Dorfgeschichteverein die Bevölkerung herzlich ein. Hafenprojekt und Flugplatz Der Ausbau des Hochrheins zur Schifffahrtsstraße hat in Vorarlberg hohe Wellen geschlagen. Das grenzüberschreitende Megaprojekt, das den Bodensee mit internationalen Gewässern verbinden sollte, galt für Jahrzehnte als vordingliches Infrastrukturprojekt. Dieser Industriehafen sollte auch einen eigenen Bahnhof mit Anschluss an das Vorarlberger Schienennetz erhalten. Während das Hafenprojekt zuerst nicht viele Gegner fand, war die Idee, im Rheindelta einen Flughafen für Vorarlberg zu errichten, von Beginn an heftig umstritten. Die Proponenten planten in einem ersten Ausbauschritt eine zwei Kilometer lange und 45 Meter breite Piste und hofften besonders auf touristische Nutzung. Pfadfinderluft schnuppern Wir konnten heuer viele interessierte Kinder, Jugendliche und Eltern zum Willkommensfest begrüßen. Dabei konnten sie einen guten ersten Einblick in den Pfadfinderalltag gewinnen. Unsere Gäste waren zum Kisten stapeln, Feuer machen und Kanu fahren eingeladen. Anschließend wurde noch gemeinsam bei Essen und Trinken der Start ins neue Pfadijahr gefeiert. Du hast auch Interesse ein Fußacher Seepfadi zu werden? Melde dich einfach per Mail an info@pfadfinderfussach.at oder telefonisch unter 0664 25 29 850. Wir freuen uns schon auf ein spannendes Jahr mit dir. Noch im Jahr 1966 war der „Österreichische Rheinschiffahrtsverband“ in Bregenz aktiv. GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 11 Mit „Liselotte“ durch das Kindergartenjahr „Liselotte“ begleitet die Kinder im Pertinsel durch das Kindergartenjahr. Unser Jahresthema im Kindergarten Pertinsel widmen wir dieses Jahr der charmanten und witzigen Kuh „Liselotte“. Abenteuern durch die vier Jahreszeiten und feiert gemeinsam mit uns Feste wie Geburtstage oder Weihnachten. Die sehr beliebte Bilderbuchreihe „Liselotte“ von Alexander Steffensmeier illustriert eines der erfolgreichsten Bilderbuchfiguren der vergangenen Jahre. Liselotte lebt mit ihren tierischen Freunden auf einem Bauernhof und erlebt so allerhand. Liselotte begleitet uns mit ihren Geschichten und Faszinierend und gleichzeitig berührend sind Liselottes Geschichten deshalb so sehr, weil sie unmittelbar aus der erfahrenen und erlebten Welt der Kinder erzählen und damit auch die Themen, die die Kinder im Alter von 3-6 Jahren ansprechen. Besuch der Zahnprophylaxe Zweimal jährlich besucht uns die Zahnprophylaxe vom AKS und immer wieder bleibt dieser Besuch für die Kinder aufregend und spannend. Richtiges Zähneputzen will geübt sein. Denn durch das vielseitige und abwechslungsreiche Programm der Zahngesundheitserzieherin mit Max Prophylax und Jacky Beißer wird es nie langweilig und es gibt immer wieder etwas Neues zum Lernen. Anhand von Geschichten und Spielen werden den Kindern wichtige Lehrinhalte vermittelt, wie die zahngesunde Ernährung und die Unterscheidung, was zu einer „gesunden“ bzw. zu einer „ungesunden“ Jause gehört, welche natürlichen Vorgänge im Mund stattfinden, die Karies verursachen und wie man prophylaktisch dagegen vorgehen kann. Dazu gehören natürlich das richtige Zähneputzen und die Zahnputztechnik, die sich die Kinder aneignen können. 12 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Im Herbst feiern wir gemeinsam das Erntedankfest. Das Erntedankfest klang bei Brot und Getränken aus. Erntedank – Ein Fest der Dankbarkeit Am Dienstag, den 16. Oktober, feierten die Bären-, Igel- und die Fröschlegruppe gemeinsam das Erntedankfest in der Fußacher Kirche. Es ist ein besonderes Fest der Wertschätzung und der Dankbarkeit für all die Früchte und das Getreide, welche uns die Natur im Herbst beschert. Mit dem Lied: „Erntefest ist heut, da feiern alle Leut!“ wurde das Fest feierlich eröffnet. Danach folgten die verschiedenen Beiträge der jeweiligen Gruppen. Die Igelgruppe begeisterte die Besucher mit ihrem musikalischen Beitrag, einem Erntedanklied. Die Fröschlegruppe spielte das Gedicht: „Vom Korn zum Brot“ auf und veranschaulichte damit die Vorgänge der Verarbeitung vom Korn zum Brot. Anschließend segnete unser Pfarrer das Obst und Gemüse. Im Anschluss dazu sang und tanzte die Bärengruppe zum Lied vom „Wurzelfranz“. Unser Abschlusslied: „Hast du heute schon Danke gesagt!“ sangen wir dann alle gemeinsam, damit läuteten wir den Schluss unserer Erntedankfeier ein. Nach der Feier fand ein gemütliches Zusammenkommen auf dem Vorplatz der Kirche statt, bei dem man zu Getränken und Brot das Erntedankfest gemeinsam ausklingen ließ. Für die schöne und gelungene Erntedankfeier möchten wir uns vor allem beim Herrn Pfarrer Sepp Franz ganz herzlich bedanken. Ein großes Dankeschön geht auch an die Eltern, die uns tatkräftig mit Getränken und Brot unterstützt haben. Vielen Dank an alle, die dabei waren! GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 13 Es war einmal . . . Kindergartenstart in der Wiesenstraße Es ist wieder Leben in den Kindergarten Wiesenstraße eingekehrt. Mit der Fabel „Der Hase und die Schildkröte“ starteten wir im September ganz ruhig den Kindergartenbetrieb. Wir machen uns heuer auf eine märchenhafte Reise durch das Kindergartenjahr. Dabei begegnen die Kinder in jeder Jahreszeit vielen bekannten, aber auch unbekannten Märchen und Fabeln. Spannend und geheimnisvoll wird es auf jeden Fall, wenn die Kinder durch den Märchenvorhang in die Welt von Aschenputtel & Co eintauchen dürfen. So wünschen wir uns und den Kindergartenfamilien ein märchenhaftes Kindijahr. Das Wiesenstraßenteam Das Team im Kindergarten Wiesenstraße. Wir stellen uns vor Mein Name ist Jennifer Flatz. Ich komme aus Fußach und gehe in die 2. Klasse der BAfEP Feldkirch, da ich selber gerne Kindergartenpädagogin werden möchte. Meine Hobbys sind Querflöte spielen, Schwimmen, Schifahren und ich bin beim Musikverein Fußach. Ich habe dieses Jahr die Möglichkeit, im Kindergarten Wiesenstraße in Fußach (Marienkäfergruppe) zu praktizieren. Mein Name ist Julia Pecheim. Ich wohne in Hard und gehe in der BAfEP Feldkirch zur Schule. Dort besuche ich mittlerweile die 2. Klasse. In meiner Freizeit lese ich sehr gerne Bücher oder treffe mich mit Freunden. Dieses Jahr sind Jennifer und ich so gut wie jeden Montag in der Marienkäfergruppe zu Gast, um unsere Erfahrungen im Umgang mit Kindern weiter auszubauen. Hoffentlich werden die Kinder und wir viel Freude an der Zusammenarbeit haben! Mein Name ist Larissa Greilach und ich wohne in Höchst. 2016 habe ich die BAKIP in Feldkirch abgeschlossen. Anschließend habe ich zwei aufregende Jahre in der Wichtelgruppe im Kindergarten Unterdorf in Höchst verbracht. Da ich jedoch auf der Suche nach einer neuen Herausforderung bin, freue ich mich sehr, gemeinsam mit Christina die Kinder der Schmetterlingsgruppe betreuen zu dürfen. Ich werde die Schmetterlinge stets unterstützen und freue mich auf viele lustige und aufregende Momente! 14 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Kleinkindbetreuung Pertinsel und Riedle Die erste Phase der Eingewöhnung in den zwei Gruppen der Kleinkindbetreuung (KKB) Pertinsel und den drei Gruppen der KKB Riedle nähert sich dem Ende. Kinder im Alter von 11 Monaten bis 3 Jahre besuchen an den gewünschten Wochentagen die Einrichtungen und werden mit viel Liebe, Geduld und pädagogischem Fachwissen betreut. Bei noch fast sommerlichen Temperaturen in den ersten Herbstmonaten genossen die Kinder das Baggern, Sandspielen, Rutschen im Garten, Schaukeln in der Hängematte und Nestschaukel sowie die Spaziergänge im Leiterwagen. Ob draußen oder drinnen – bei der Kleinkindbetreuung ist immer etwas los. Im Vordergrund steht das Spielen und das aktive Erforschen von Neuem. Dadurch wird das soziale Verhalten geschult, die Sinnessysteme aktiviert und die Entwicklung des Kindes gefördert. Die angeborene Motivation jedes Kindes, sich zu bewegen, wird im Turnsaal durch die verschiedenen Utensilien stimuliert, wodurch die Grob- und Feinmotorik angeregt wird. Das Team der Kleinkindbetreuung Fußach im Riedle und im Pertinsel. GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 15 Feuerkatastrophe vor 40 Jahren Der Pkw der beiden Lustenauer war ungebremst unter den mit 18.000 Litern Treibstoff gefüllten Tanklastzug gekracht. Fotos: OF Lustenau Zwei Todesopfer forderte vor 40 Jahren ein tragischer Verkehrsunfall in Fußach. Auf der damaligen Bundesstraße 202 fuhr am 11. September 1978 bei starkem Gewitterregen ein Pkw-Lenker mit seinem Auto gegen einen Tanklastzug. Dessen Lenker sollte die damalige ARAL-Tankstelle mit Treibstoff beliefern. Pkw und Tankzug fingen Feuer, in der Flammenhölle kamen die beiden jungen PkwInsassen aus Lustenau ums Leben. Regenwand Flammenhölle vor der Tankstelle an der heutigen L202 im September vor 40 Jahren. Um zur Tankstelle zu gelangen, musste der Lenker des Tankzuges reversieren. Das Fahrzeug stand deshalb bei strömendem Regen quer über der Fahrbahn der Bundesstraße, als gegen 23:10 Uhr der Pkw-Fahrer offenbar viel zu schnell für die miserablen Sichtverhältnisse aus Richtung Fußach nach Höchst fuhr. Die Regenwand ermöglichte nur eine Sicht von wenigen Metern. Der VW Käfer krachte unter den Tankwagen, beide Autos fingen sofort Feuer. Zwar versuchte der Tankzuglenker noch, die beiden jungen Männer aus dem Pkw zu bergen, die Türen waren aber völlig verklemmt. Der Tankzug war mit insgesamt 18.000 Litern Treibstoff beladen. Eine bereits geleerte Kammer barst, Benzindämpfe führten zu bis zu 30 Meter hohen Flammen. Durch die Sicherheitsventile wurden immerhin 11.000 Liter Superbenzin in die Luft geblasen. Innert Sekunden herrschte Gluthitze. Fünf Feuerwehren Eine Gendarmeriestreife schlug gegen 23:15 Uhr Alarm. Insgesamt wurden fünf Feuerwehren mit 123 Mann zur Unfallstelle gerufen, als erste war die Feuerwehr Fußach mit dem Kommandanten Werner Schneider zur Stelle. Den Einsatzkräften gelang es, die noch mit knapp 7.000 Litern Normalbenzin gefüllten Tankkammern so weit zu kühlen, dass sie intakt blieben. Zudem blies der Wind glücklicherweise nicht Richtung Tankstelle, sondern nach Osten. Nach dem Einsatz gab es viel Lob für die Einsatzkräfte. Immerhin war eine noch größere Katastrophe abgewendet worden. Ein Übergreifen des Feuers auf die Tankstelle hätte verheerende Folgen gehabt und es bestand immer die Gefahr, dass eine der Kammern im Tankwagen explodiert. 16 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH WIR INFORMIEREN SIE! Der direkte Kontakt: office@feuerwehr-fussach.at AKTIV herheit für Ihre Sic 24 Stunden-Übung 10 Jahre Gipfelkreuz der Feuerwehr Fußach Am 24.08.2018 trafen sich die Jugendfeuerwehren der Gemeinden Hard, Fußach, Höchst und Gaißau zur 24-h-Übung. Auch das Jugendrotkreuz Hard hat an der Übung teilgenommen. Vor 10 Jahren zum 100-jährigen Jubiläum der Feuerwehr Fußach wurde ein außergewöhnliches Projekt gestartet. Unser Ehrenmitglied Gobbi Armando konnte damals mehrere Kameraden dazu begeistern, die prächtige Bergwelt am Arlberg zu erklimmen. In der Darmstätter Hütte (2400 m) in St. Anton wurde damals das Nachtquartier bezogen. Und wie es sich in den Bergen gehört, wurde vor der Bettruhe noch über Gott und die Welt kräftig philosophiert. Andreas, der Hüttenwirt, hatte da die Idee und den Wunsch, die Fasselfadspitze (2993 m) mit einem Gipfelkreuz zu vervollständigen. Die beherzte Feuerwehr-Gruppe versprach ihm, diesen Herzenswunsch zu erfüllen. Da bei der Fußacher Feuerwehr eine per Handschlag besiegelte Zusage gilt, wurde daraus ein reales Projekt. Alleine die vorab durchzuführenden Sicherungsmaßnahmen von Armando Gobbi, Simon Dünser und Paul Biegger nahmen 14 Tage an harter Knochenarbeit in luftiger Höhe in Anspruch. Es folgte der Transport der Gipfelkreuz-Einzelteile (gesamt 500 kg) auf den Schultern vieler unserer Kameraden über Stock und Stein. Das war echte Schwerstarbeit. Umso größer war bei allen die Freude, als das Kreuz fachmännisch aufgebaut und sicher verankert auf der Fasselfadspitze platziert war und von Pfarrer Krepper nacher geweiht wurde. Zum 10-jährigen Jubiläum besuchten wieder einige Mitglieder der Feuerwehr Fußach „unser“ Gipfelkreuz und verewigten sich im Gipfelbuch. Ziel dieser Übung ist es, den Jugendlichen durch einsatznahe Situationen einen Einblick in den „Aktivstand“ der Feuerwehr zu geben. Die Jugendlichen übernachteten im Gerätehaus und wurden über den Piepser alarmiert. www.werbeform.at Jede Feuerwehr hat mehrere interne Einsätze. Weiters gibt es vier große Einsätze, an denen alle Jugendlichen teilnehmen. Sämtliche Aufgaben wurden von den Jugendlichen mit Bravour gemeistert. Auch die Zuschauer konnten dadurch einen Einblick in das Wesen der Feuerwehr erhalten. GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 17 Wir suchen dich! Du bist technisch interessiert, gerne in einer tollen Gruppe und hilfst in Not? Dann komm vorbei: Jeden Montag um 19.30 Uhr | Feuerwehrhaus Die Feuerwehrjugend (Mädchen und Burschen ab 10 Jahre) trifft sich jeden Mittwoch ab 18.30 Uhr beim Feuerwehrhaus. Eine echt coole Truppe – das wär was für dich! Kontakt: Kommandant Geißler Christian, Tel. 0043 664 403 65 69 | Jugendleiter Simon Vetter, Tel. 0043 650 737 11 04 Traumwetter zum heurigen Herbstmarkt Das Ponyreiten war besonders bei den jungen Marktbesucherinnen gefragt. Drei Damen von der Fußacher Faschingszunft im Markteinsatz. Bei prachtvollem Herbstwetter wurde der Fußacher Markttag am Nationalfeiertag auch heuer zu einem tollen Erfolg. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher genossen die Atmosphäre, kauften ein und ließen sich durch das gastronomische Angebot verwöhnen. Die musikalische Begleitung trug zum Gelingen des Herbstmarktes bei. Für die richtige Marktstimmung sorgten erneut eine breite Auswahl an Verpflegung und Getränken sowie zahlreiche Marktfahrer mit ihren Waren. Den musikalischen Auftakt gestalteten die Young Stars des Musikvereins Fußach, im Anschluss unterhielt der MV Fußach mit Kapellmeister Helmut Schäfer die Gäste. Dazwischen erfolgte der traditionelle Fassanstich. Den meisterte heuer nach einem Aufruf von Heinz Huber, Mohrenbräu, Iris Kuster perfekt. Zunftchef Thomas Bösch vom Marktveranstalter Faschingszunft unterstützte die beiden. Während die Mitglieder der Concordia Lustenau auf der Festbühne ihre Plätze einnahmen, konnten die Marktbesucherinnen und -besucher Schupfnudeln von der Feuerwehr, Pommes vom SC Fußach, Kaffee und Torten im Wiener Caféhaus der Pfadi und weitere Köstlichkeiten genießen. Natürlich wurden auch Zuckerwatte, Maroni und feine Crepes angeboten. In der Weinlaube der Faschingszunft gab es unter anderem den beliebten Weißherbst vom Bodensee. Erfreulich groß und abwechslungsreich war auch die Auswahl an Waren, die an den Ständen der Marktfahrer angeboten wurden. Es waren etliche Ortsvereine im Einsatz und der Familienverband bot den jüngsten Marktbesuchern allerhand spielerische Abwechslung. Schließlich sorgte noch „XLarge“ für Stimmung und in der Weinlaube wurde bis in den Abend gefeiert. Heinz Huber von Mohrenbräu und Zunftchef Thomas Bösch bereiteten den Fassanstich vor. Die Köstlichkeiten im „Wiener Caféhaus“ der Seepfadi wurden geschätzt. 18 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Zahlreiche Gäste genossen das sonnige Herbstwetter beim Markttag in Fußach. Vom Roten Milan, der einige Zeit über dem Fußacher Marktgeschehen seine besonders beeindruckenden Runden drehte, ließen sich die Feuerwehrmänner beim Zubereiten der Schupfnudeln nicht stören. Fußacher Musikantinnen im Einsatz (oben), die Kollegin von der Concordia stärkt sich noch mit Zuckerwatte (unten). GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 19 Beim Ortsvereineturnier im September erreichte die Mannschaft des 1. BCV überraschend den 3. Platz. Maßgeblich war das Damen-Elfmetertor von Brigitte gegen den Musikverein, der das Spiel von 0:2 in ein 3:2 drehte. Ohne Ersatzleute bildeten Manfred Ebner (Verstärkung), Johannes Bürger, Robert Klucsarics, Annette Eccher, Brigitte Fraga-Silva und Ralf Burtscher das Team. Badminton Beim 1. BCV Fußach hat nach den Ferien auch für die Schüler und Jugendlichen der Trainingsbetrieb wieder begonnen. Bis zu 30 Schüler und Jugendliche nehmen regelmäßig am Training teil. Montag und Freitag von 18.00 bis 19.45 Uhr. Trainer Johannes Bürger, Co-Trainer Iris Erlacher, Mario Kalb, Markus Kuster. Erwachsenentraining Montag und Freitag von 19.45 bis 22.00 Uhr. Interessierte können es jederzeit auch probieren. Schläger und Bälle vorhanden. Im Bild Mannschaftsführer Kurt Kohler, Michael Kohler, Markus Kuster und die jungen Nico Ludescher, Jakob Kuster, Clarissa Doppelreiter und Sophia Kuster. Vereinsführung Badminton Obmann Ralf Burtscher Obm-Stv. Robert Klucsarics Kassierin Brigitte Fraga-Silva Schriftführerin Annette Eccher In den Vorarlberger Badmintonligen hat die Vorrunde begonnen. Nach dem Abstieg aus der Landesliga in die A-Liga gab es für die 1. Mannschaft ersatzgeschwächt gegen Feldkirch III und Dornbirn II zwei 4:4 Unentschieden. Schwer hat es in dieser Saison, wie erwartet, die 2. Mannschaft in der B-Liga. Es werden erstmals seit vielen Jahren wieder Schüler und Jugendliche eingesetzt, die sich an den Wettkampfbetrieb noch gewöhnen müssen. In den ersten drei Spielen gab es gegen Nüziders ein Remis und gegen Götzis und Feldkirch IV zwei Niederlagen. 20 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH