20180601_Fussach_Sommer

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Letzte Änderung 22.08.2021, 22:43
Gemeinde Fussach
Bereich oeffentlich
Schlagworte: _fu,_fu_gemeindeblatt,_fu_gemeindezeitung
Dokumentdatum 2018-06-01
Erscheinungsdatum 2018-06-01
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GEMEINDE FUSSACH Sommer 2018 Informationen für Mitbürgerinnen und Mitbürger – www.fussach.at Neues TrinkwasserPumpwerk IV l Investitionsvolumen Gesamtprojekt: rund 5, 5 Mio. Euro l Gesamtfördermenge pro Jahr: ca. 0, 5 Mio. m3 Trinkwasser l Versorgte Haushalte (zusammen mit dem TrinkwasserPumpwerk III): rund 7.000 Hard: über 5.800 Fußach: über 1.000 Versorgung mit Trinkwasser gesichert Die beiden Gemeinden Hard und Fußach sichern Trinkwasserversorgung für die Bevölkerung: Der Gemeindeverband „Wasserwerk Hard-Fußach“ eröffnet das neue Trinkwasserpumpwerk neben der Mittelweiherburg in Hard am 13. Juli mit einem „Tag der offenen Tür“. Nach einer Bauzeit von rund eineinhalb Jahren und einem mehrmonatigen Probebetrieb hat das neue Trinkwasserpumpwerk IV neben der Mittelweiherburg seinen Betrieb aufgenommen. „Das neue Pumpwerk sichert die Trinkwasserversorgung in unseren Gemeinden für diese und kommende Generationen“, freuen sich die Bürgermeister Harald Köhlmeier aus Hard und Ernst Blum aus Fußach über die Inbetriebnahme. Wasserschutzgebiet Das neue Trinkwasser-Pumpwerk neben der Mittelweiherburg in Hard. Das Gesamtprojekt umfasst neben dem neuen Trinkwasser- Pumpwerk auch einen Brunnen und eine Notverbundleitung in die Nachbargemeinde Lauterach. Weiters wurde im Nahbereich der Mittelweiherburg ein Wasserschutzgebiet mit einer Fläche von rund 8 Hektar ausgewiesen. Direkt neben dem Pumpwerk finden sich zudem ein neu angelegter Weiher, Sitzgelegenheiten und Fahrradabstellplätze. Das Investitionsvolumen für das Gesamtprojekt liegt bei rund 5, 5 Mio. Euro. Die Errichtung des neuen Trinkwasserpumpwerks wurde notwendig, nachdem beim bestehenden Pumpwerk 1 des Gemeindeverbandes „Wasserwerk Hard-Fußach“ neben dem Wasserturm in Hard seitens der Bezirkshauptmannschaft Bregenz die Errichtung eines Schutzgebietes vorgeschrieben wurde. Dies war aber aufgrund der mittlerweile stärkeren Besiedlung in diesem Gebiet aus technischer und wirtschaftlicher Sicht nicht möglich. Eröffnung am 13. Juli Anlässlich der offiziellen Eröffnung des neuen Trinkwasserpumpwerks lädt der Gemeindeverband „Wasserwerk Hard-Fußach“ am Freitag, den 13. Juli 2018 zum „Tag der offenen Tür“. Von 14 bis 18 Uhr haben Besucherinnen und Besucher dabei die Möglichkeit, im Rahmen von öffentlichen Führungen interessante Einblicke in die technischen Abläufe einer modernen Trinkwassergewinnung zu erhalten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. 2 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger! Das Erscheinungsbild der Gemeinde Fußach hat sich in den letzten 25 Jahren in mehrfacher Hinsicht geändert. Mit nun knapp 4000 Einwohnern und der Bevölkerungszunahme von über 1000 Personen über diesen Zeitraum, haben sich auch die Anforderungen erhöht und die Aufgabenstellungen der Gemeinde wesentlich verändert. 1993 wurde mir das große Vertrauen geschenkt, als Bürgermeister unserer Gemeinde, die wachsenden Herausforderungen in Angriff zu nehmen. Viele Herausforderungen Die neue Sportanlage auf der Müß, der neue Werkhof, das Feuerwehrgerätehaus, die Volksschulsanierung und Erweiterung, Raumbedarf für unsere Vereine, die große Herausforderung mit der Errichtung des neuen Friedhofes, Kindergarten Pertinsel, Erweiterung Kindergarten Wiesenstraße und Kinderbetreuung insgesamt mit dem neuen Kinderhaus Riedle, werden nur im Bereich des Hochbaues wahrgenommen. Heute stehen wir in unserer Gemeinde vor weiteren Notwendigkeiten und Herausforderungen und es gilt, diese gemeinsam in Angriff zu nehmen. In den vergangenen 25 Jahren, in denen ich die Geschicke der Gemeinde lenken durfte, wurde ich von vielen freiwilligen Mandataren aus den politischen Lagern begleitet. In Summe des gemeinsam Erreichten darf ich mich für das Zusammenwirken zum Wohle unserer Gemeinde Fußach herzlich bedanken. Gleichzeitig erhoffe ich mir, dass die großen Aufgaben die noch vor uns stehen, von den Entscheidungsträgern ohne politisches Kalkül in Angriff genommen werden und sie stets die Ziele des Allgemeinwohls, sowie die Bedürfnisse unserer Bevölkerung und Vereine im Auge behalten. Bürgermeister Ernst Blum Euer Bürgermeister Ernst Blum Darüber hinaus stand die Gemeinde in der Aufgabenstellung vieler Bereiche, die vielfach weniger Aufmerksamkeit hervorgerufen haben, jedoch nicht von geringer Bedeutung waren. Zusammenwirken All diese Leistungen stehen neben einer positiven wirtschaftlichen Haushaltsführung und Finanzentwicklung zu Buche. Sie waren nur in Zusammenwirken aller Entscheidungsträger der Gemeinde möglich. GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 3 Wieder „z‘ Fußach im SPAR ikoufa go.“ „Mir söttand scho wiedr an Lada im Dorf ha. Kascht nid eppas tua?“ Das hörte Bürgermeister Ernst Blum während der vergangenen beiden Jahre immer wieder von Fußacherinnen und Fußachern. Seit dem 28. Juni ist der Einkauf im Dorf wieder möglich. Das Bläserensemble des MV Fußach spielte Eigenkompositionen von Vereinsmitglied Hugo Fessler. Bereits am Vorabend hatte die SPAR-Familie zur Eröffnungsfeier in den neuen Supermarkt im Ortszentrum eingeladen. Direktor Gerhard Ritter konnte zahlreiche Gäste begrüßen, die sich mit dem Team um Marktleiterin Maria Höfler über den neuen Markt freuten. Hier finden sich auf rund 600 m2 Verkaufsfläche an die 10.000 unterschiedliche Artikel, den Kundinnen und Kunden stehen 54 Gratisparkplätze zur Verfügung. Zu Fuß gut erreichbar Fröhliche Gesichter bei der Eröffnung von SPAR in Fußach: LAbg. Mathias Kucera, Bürgermeister Ernst Blum, LAbg. Cornelia Michalke, Dir. Gerhard Ritter, SPAR-Aufsichtsrat Guntram Drexel und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. Direktor Ritter berichtete bei der Begrüßung der Gäste, dass rund 3.000 Artikel bei SPAR von Produzenten aus der Region angeliefert werden. Projektentwickler Wolfgang Kaufmann bezeichnete die Lage des neuen Marktes als Top-Standort. Bürgermeister Ernst Blum freute sich besonders darüber, dass der Supermarkt nicht nur neben der L202 liegt, sondern auch über Gemeindestraße, Fuß- und Radwege besonders gut erschlossen ist. Darauf verwies auch Pfarrer Sepp Franz bei der Segnung des Gebäudes: Alle, die nicht so gut zu Fuß Bürgermeister Ernst Blum sind, haben sehnsüchtig auf den Tag der Eröffnung gewartet. Die Bemühungen, nach dem Ende des kleinen Ladengeschäftes im März 2016 die Nahversorgung in Fußach wieder zu gewährleisten, waren durch gute Verhandlungen mit SPAR von Erfolg gekrönt. Ernst Blum bedankte sich bei den Mandataren für die erforderlichen Beschlüsse und der Familie Kuster für die Bereitschaft, den sehr guten Standort für diesen Zweck zur Verfügung zu stellen. Das Architekturbüro Früh, Hard, setzte die Planung nach den Vorgaben für einen modernen Supermarkt optimal um, SPAR Fußach war nach lediglich fünf Monaten Bauzeit fertiggestellt. Land fördert die Nahversorgung Viel Lob gab es von Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. Er verwies darauf, dass das Land Vorarlberg viel unternimmt, um die Nahversorgung auch in kleinen Gemeinden zu unterstützen. Der neue Supermarkt in Fußach sei Beweis dafür, dass nicht „irgend etwas“ errichtet werde, die architektonische Qualität sei ebenso wichtig. 4 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Sei dem 28. Juni ist der neue Nahversorger im Ortszentrum von Fußach geöffnet. Die Feier am Vorabend des Eröffnungstages wurde von einer Bläserabordnung des Musikvereins Fußach gekonnt umrathmt. Das Quintett trug mit Kompositionen von Hugo Fessler zur Feier bei. Planer, Handwerker, Lieferanten, Gemeindepolitiker und Nachbarn freuten sich über den modernen und großzügig gestalteten Markt. Schließlich übernahmen Günter Kaufmann, Leiter der Filialorganisation, und Marktleiterin Maria Höfler noch den sozialen Aspekt der Eröffnungsfeier. Der Höchster Altbürgermeister Werner Schneider konnte als Obmann des Krankenpflegevereins Rheindelta einen Scheck über 1.500 Euro entgegennehmen. Julia von der Brotabteilung ministrierte Pfarrer Sepp Franz bei der Segnung des Marktes. Spende für den Krankenpflegeverein Rheindelta: Günter Kaufmann und Marktleiterin Maria Höfler überreichten Obmann Werner Schneider den Scheck über 1.500 Euro. Oben ein Blick in den modern gestalteten SPAR-Markt Fußach, unten das Team mit Marktleiterin Maria Höfler. GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 5 Große Übung: Vorbereitet sein auf ein Rhein-Hochwasser mit Überflutung An der bisher größten Hochwasserübung auf Landesebene beteiligten sich am 22. und 23. Juni elf Rheinanliegergemeinden, alle Bezirkshauptmannschaften und die Landesregierung. Die Gemeinde Fußach bildete in ihrer Einsatzleitung insgesamt sechs Einsatzstäbe. Manuela Beck Pflege-Beratung für Menschen mit Betreuungsbedarf und deren Angehörige l Allgemeine Beratung und Begleitung in allen Fragen rund um Betreuung und Pflege l Klärung des Hilfebedarfs und Koordination der Maßnahmen l Informationen über regionale und überregionale Dienste und Leistungen l Hilfestellung bei Anträgen und Vermittlung von Dienstleistungen (z.B. Mohi, Essen auf Rädern . . .) Diese auf zwei Tage angesetzte Übung erforderte die Bereitschaft von freiwilligen Personen, welche die Abläufe in den jeweiligen Alarmierungsstufen geübt haben. Übungsannahme war ein Rheinhochwasser mit Überflutung der Gemeinden. Besonderes Augenmerk der Übung lag auf dem Zusammenwirken der einzelnen Einsatzstäbe innerhalb der Einsatzleitung sowie die Kommunikation nach außen zur Bezirksleitstelle und der Landeseinsatzleitung. Die Bevölkerung wurde dabei durch die Presse, Rundfunk und Fernsehen darüber vorinformiert, dass eine Alarmierungsstufe durch die Auslösung eines Sirenenalarmes in Form eines 3-Minuten Dauertones erfolgt. Klare Kompetenzen Als Einsatzleiter gemäß des Alarmplanes agierte Bürgermeister Ernst Blum, die technische Einsatzleitung wurde durch den Kommandanten der Ortsfeuerwehr, Christian Geißler, übernommen. Im zusätzlichen Aufgabenbereich ist die Verantwortung für die Hochwassersicherheit des Wasserverbandes Rheindelta beim Obmann des Verbandes, bei Bürgermeister Ernst Blum angesiedelt. Deshalb war war auch Baumeister TR Gerhard Wimmersberger als technischer Einsatzleiter für diesen sensiblen Bereich des Wasserverbandes Rheindelta dem Einsatzstab zugeteilt. Übungsbeginn war bereits am Freitag früh kurz nach 7:00 Uhr. Um 17:00 wurde die Übung unterbrochen und am folgenden Tag um 7:30 Uhr wieder aufgenommen. Kontakt Manuela Beck Telefonisch 05578 / 733 95 10 oder 0664 / 198 24 77 Persönlich: Montags von 8 bis 12 Uhr Kinderhaus Pertinsel 2, Fußach info@sozialsprengel.rheindelta.at www.sozialsprengel.rheindelta.at Der Fußacher Einsatzstab während der Übung zum Rhein-Hochwasser. 6 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Rheinhochwasser im Juni 2016 mit Blick auf die Rheinbrücke Fußach-Hard. Eine Überflutung der Dämme kann bei extremer Wetterlage nicht ausgeschlossen werden. Wie rasch die Wassermassen im Rhein bedrohlich nahe an die Dammkronen kommen können, das mussten wir während der vergangenen Jahre mehrmals beobachten. Nach Übungsende zu Mittag wurde in einer abschließenden Lagebesprechung der Einsatzstäbe Fußach Bilanz gezogen. Kommunikation klappt gut Erkenntnis aus der Übung war im Wesentlichen, dass der Einsatz sämtlicher moderner Hilfs- und Kommunikationsmittel wie Internet, die Ausstattung der Einsatzstäbe mit EDV, elektronische Melde- und Auftragswesen neben der Papierform, in Fußach bestens funktioniert hat. Als eine Verbesserungsmaßnahme wurde eine personelle Verstärkung einzelner Stabseinheiten zur optimierten Arbeit und Entlastung einzelner Personen erkannt. Eine weitere Erkenntnis aus dem Übungsablauf war: Besteht Gefahr, dass der Rhein tatsächlich über die Ufer tritt, muss auch die Einsatzleitung für die Koordinierung der Hilfsmaßnahmen im Rheindelta an einem sicheren Ort stationiert werden. Dafür ist ein hochwassersicherer Standort zu wählen, von dem aus die Kommunikation möglichst gut funktioniert. Alle tragen Verantwortung Deshalb ist es wichtig, dass neben Behörden und Rettungsorganisationen auch alle Bürgerinnen und Bürger wissen, wie sie in einem möglichen Ernstfall reagieren müssen. Bürgermeister Ernst Blum wirkte als Einsatzleiter für den Ablauf der HochwasserÜbung in Fußach. Bürgermeister Ernst Blum: „Ich bedanke mich bei den Mitgliedern der Einsatzleitung für ihre Bereitschaft, sich für einen Ernstfall übungsmäßig vorzubereiten, dafür ihre Freizeit zu opfern und wenn nötig ihr Fachwissen zur Bewältigung der zugeteilten Aufgaben mit einzubringen.“ Informationen in Form einer Notfallplanbroschüre wurden an jeden Haushalt zugesandt. Darin finden sich wichtige Infos, ebenso wird empfohlen, die App „KATWARN“ zu installieren. Die Internetseite dazu: warnung.vorarlberg.at Für Angehörige, die daheim bettlägrige Personen pflegen, ist ein Formular zur Vorbereitung eines Evakuierungsfalles auf dem Gemeindeamt bzw. der Homepage der Gemeinde erhältlich. Das ausgefüllte Formular kann beim Gemeindeamt abgegeben werden. Internet: fussach.at/aktuelles/ katastrophenschutz GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 7 Bücherei Spielothek Fußach Auf kriminalistischen Spuren durch Lindau Bei wunderschönem Frühlingswetter begaben sich interessierte LeserInnen der Bücherei Fußach auf einen Inselspaziergang mit dem Lindauer Krimiautor Jakob M. Soedher. „Pulverturm“, „Galgeninsel“ oder „Inselwächter“ – die Kriminalfälle von Jakob M. Soedher tragen sich allesamt auf der Lindauer Insel zu. Die Idee, sich auf die Spuren von Kommissar Schielin, der Hauptfigur der Lindau-Krimis zu begeben, liegt nahe. Das bayerische Bodenseeufer und die Inselstadt Lindau sind Einsatzgebiet von Kommisar Schielin in den Krimis von Jakob M. Soedher. Eine große Gruppe begeisterter Fußacher Krimileserinnen und -leser machte sich daher im April in Begleitung des Autors auf Spurensuche: An welcher Stelle des Segelhafens flattert der rote Schal der ermordeten Dame im Wind? Welchen Ausblick genießt der Kriminalkommissar auf seinen Spaziergängen? Und nicht zuletzt: Welche Orte bevorzugt der Schriftsteller persönlich? Während eines zweistündigen Spaziergangs beantwortete Jakob M. Soedher Fragen wie diese, las Auszüge seiner Bücher vor und gab ganz nebenbei anschauliche Einblicke in die Vergangenheit des pittoresken Hafenstädtchens. 2. Inselspaziergang Falls wir nun Interesse geweckt haben: Am Samstag, den 25. August 2018, wird es aufgrund des großen Erfolgs einen weiteren Inselspaziergang geben. Anmeldungen werden bereits entgegengenommen! Unsere Öffnungszeiten: Dienstag 8:00 - 12:00 Uhr Mittwoch 16:30 - 19:30 Uhr Donnerstag 16:30 - 19:30 Uhr Kontakt: buecherei@fussach.at 05578 77154 (zu den Öffnungszeiten) 8 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH InnoNav IT-Dienstleistungen neu in Fußach Fakten zur Firma Die Übersiedelung der Firma InnoNav IT-Dienstleistungen GmbH von Höchst nach Fußach wurde am Freitag, den 13. April 2018, mit einer kleinen Eröffnungsfeier in den neuen Räumlichkeiten gefeiert. Auch Bürgermeister Ernst Blum hieß das Unternehmen herzlich willkommen. > Standort seit März 2018: Fußach > 14 Mitarbeiter sowie 2 Freelancer > 2004 erfolgte die Firmengründung durch Christian Fröwis > über 120.000 User benutzen das System > Umsatz 2017: € 1, 7 Mio. Maßanzug für Software Die Firma InnoNav verwandelt Standardsoftware in spezifische Kundenlösungen. Genaue Analysen von Geschäftsdaten waren bis vor wenigen Jahren praktisch nur für große Firmen erschwinglich. Mit dem von Microsoft weiterentwickelten Dynamics NAV-Programm haben nun auch Klein- und Mittelbetriebe eine ideale Möglichkeit, eine genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Datenbank anzulegen. Vorausgesetzt, man lässt sie von einem Dienstleister maßgeschneidert anfertigen. Genau darauf hat sich das Unternehmen InnoNav spezialisiert. Betreuung namhafter Kunden Auch in Vorarlberg setzen Unternehmen vermehrt auf sogenanntes „intelligentes Business“ – von der Arztpraxis mit sieben Mitarbeitern bis hin zu international tätigen Unternehmen. Mittlerweile betreut InnoNav namhafte Kunden im In- und Ausland, denn die professionelle Sammlung, Auswertung und Darstellung der Daten erleichtert die strategischen und operativen Entscheidungen im Betrieb. Das beinhaltet weit mehr als herkömmliche Excel-Tabellen und schöne Grafiken. Die professionellen Lösungen werden maßge- schneidert an die Ansprüche des Unternehmens angepasst. Zudem ist die Software äußerst benutzerfreundlich, sodass sie leicht anwendbar ist. Dabei gehört es zum Job, sich den speziellen Anforderungen zu stellen. Beispielsweise wenn es darum geht, eine Finanzbuchhaltungssoftware für einen in der Türkei beheimateten Betrieb zu erstellen oder ein kundenspezifisches Programm für einen in China tätigen Kunden in Betrieb zu setzen. Rund 3500 NAV-Partner hat Microsoft weltweit, in Vorarlberg ist die Firma InnoNav einer der wenigen. Innovationsschub erwartet Da auch in diesem Herbst eine neue Version der Software präsentiert wird, erwartet sich InnoNav einen weiteren Innovationsschub. Diese Neuentwicklung hilft auch dem Fußacher Unternehmen, den Turbo im neuen Jahr voll zu zünden und weitere Kunden zu lukrieren. In diesem Zusammenhang ist der IT-Dienstleister immer auf der Suche nach motivierten neuen Mitarbeitern, sei es für eine Lehre, Praktikum oder Fixanstellung. Bewerbungen gerne an InnoNav IT-Dienstleistungen GmbH, Schilfweg 1, 6972 Fußach, E-Mail: office@innonav.at Die Fachleute von InnoNav IT informieren Kunden und Interessierte über die Möglichkeiten zeitgemäßer Datenverarbeitung und -anwendung. Im Mai lautete das Thema einer interessanten Veranstaltung: „. . . so einfach geht Digitalisierung.“ (Bild unten) GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 9 Marathon Team Fußach – alles läuft Die Mitglieder des Marathon Teams Fußach waren bei verschiedenen Bewerben erfolgreich unterwegs. Mitte Mai wurde zudem der 6. Rheindeltalauf organisiert. Ein tolles Marathonwochenende erlebten René Bechter, Peter Härle und Günter Wund in der Seine-Metropole. Über 55.000 Teilnehmer standen am Start auf der Champs Elysées und waren bereit für die 42, 2 km mitten durch Paris. Beim Bodensee-Frauenlauf waren viele unserer Mädchen und Damen als Teilnehmerinnen über die 5 km bzw. 10 km am Start. Anja Sorger war mit 22:05 Minuten über 5 Kilometer die Schnellste in der Kategorie W10. Das Helferteam des MTF unter Leitung von Bernd Stockner war beim Frauenlauf in Sachen Erfrischung im Einsatz. Für Neo-Mitglied Herbert Feistenauer (Jg. 1954) war der Bludenzer Halbmarathon der erste Lauf im neuen Vereinsdress. Mit 1:58:07 blieb er klar unter zwei Stunden und belegte in der VLVWertung den 4. Rang. Auch bei der 5. Auflage des Charity-Laufes „Loufa & Healfa“ blieb das Marathon Team Fußach zum 5. Mal erfolgreich. Ein 10er-Team und ein 6er-Team mussten jeweils 22 Runden zu je 1, 9 km absolvie- ren. Als Belohnung gab es für das Siegerteam einen Gutschein für eine Käsknöpflepartie. Zu einem Fixpunkt im Laufkalender gehört der „Kumm, lauf mit“-Wettkampf in Satteins. Dabei gab es für unsere Kids vom Junior Marathon Team wieder tolle Platzierungen und vor allem viel Spaß. Der 6. Rheindeltalauf fand bei optimalen Bedingungen Mitte Mai auf der Sportanlage Müß statt. Neben den VLV-Straßenlaufmeisterschaften war der Höhepunkt der Lauf der Volksschulkinder aus Fußach und den Nachbargemeinden Höchst und Hard. Gold für Maximilian Mehele Maximilian Mehele holte sich bei den VLV-Meisterschaften Gold über 1500 m in der Kategorie U18. Nach Crosslauf, 3000m-Bahn und dem Straßenlauf war dies bereits der 4. Landesmeistertitel in diesem Jahr. Thomas Steiner und René Bechter beim Zugspitz-Ultratrail. Rechts die Gruppe beim Kummlauf-mit. 10 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Rene, Peter und Günter beim Parismarathon Links die Siegerehrung der Kinder beim 6. Rheindeltalauf. In neue Dimensionen vorgedrungen ist René Bechter. Beim Zugspitz-Ultratrail bewältigte er die 101, 9 km lange Strecke mit 5480 Höhenmetern in knapp 18:39:02 Stunden. Gecoacht wurde er dabei von Vereinskollege Thomas Steiner. Start zur VLV-Meisterschaft im Rahmen des Rheindeltalaufes. Unten die Gruppe, die bei „Loufa und Healfa“ im Einsatz war. GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 11 Badminton Fußach Mehrere Meisterschaften aller Altersklassen und auch die Vereinsmeisterschaft des 1. BCV Fußach fanden in den vergangenen Wochen statt. Volle Konzentration beim Aufschlag Die Altersklasse traf sich in Alberschwende. Unsere Spielerinnen und Spieler waren in diesem Jahr sehr erfolgreich: 1. Iris Tagwerker DE 30/40 1. Iris Tagwerker/Daniela Holzer DD 30/40 1. Iris Tagwerker/Johannes Bürger Mixed 35 1. Brigitte Fraga-Silva/Eberle (Wolfurt) Mixed 40 2. Johannes Bürger HE 35/40 2. Brigitte Fraga-Silva DE 45 3. Ralf Burtscher HE 45 SchülerLandesmeisterschaft Wo kommt der Ball? Große Teilnehmerzahl bei der Vereinsmeisterschaft bei den Schülern und Jugendlichen 3. Antonia Weh DE U11 3. Jakob Kuster/Nico Ludescher HD U13 5. Jakob Kuster HE U13 5. Nico Ludescher HE U13 Vereinsmeisterschaft Damen Einzel 1. Iris Erlacher 2. Brigitte Fraga-Silva 3. Annette Eccher Herren Einzel 1. Johannes Bürger 2. Robert Klucsarics 3. Ralf Burtscher Damen Jugend 1. Clarissa Doppelreiter 2. Sophia Kuster 3. Annabelle Fritsch Herren Jugend 1. Jakob Kuster 2. Nico Ludescher 3. André Winkler Schülerinnen 1. Antonia Weh 2. Pia Erlacher 3. Lea Ludescher Schüler 1. Noel Längle 2. Hannes Egle 3. Moritz Bürger Für die Mannschaften lief es hingegen in ihren Ligen in der abgelaufenen Meisterschaft nicht so gut. Nicht unerwartet konnte sich die 1. Mannschaft nicht in der Landesliga halten und steigt wieder in die A-Liga ab. 1. BCV Fußach II konnte sich auf Platz 6 in der B-Liga halten. Nach den insgesamt vier tollen Aufstiegen in den vergangenen Jahren kam es zu den erwartet schweren Spielen gegen oft viel jüngere und stark verbesserte Gegner. 12 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Int. Leichtathletik-Nachwuchs-Meeting Am Samstag, den 12. Mai, konnte bei idealen Wetterbedingungen auf der Sportanlage Müß das Internationale LeichtathletikNachwuchs-Meeting 2018 durchgeführt werden. Bei den von der TS Fußach ausgerichteten Schüler- und JugendMehrkämpfen waren 139 Teilnehmer am Start. 94 Kinder kämpften bei den Kid’s Leichtathletik: Laufbewerbe oder Speerwurf Athletic Mannschaftsbewerben im Alter von vier bis zehn Jahren um die besten Platzierungen. Somit waren insgesamt 233 Aktive im Einsatz. Die Siegerehrungen wurden jeweils im Anschluss an die Bewerbe durchgeführt und für das leibliche Wohl war wieder bestens gesorgt. Die Turnerschaft Fußach dankt für Euren Besuch und freut sich auf das nächste Meeting 2019. Die jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich voller Begeisterung an den „Kid‘s Athletic Mannschaftsbewerben“ auf der Sportanlage Müß. GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 13 Natur im Klassenzimmer Wie sich Schmetterlinge aus winzigen Raupen entwickeln und was Würmer beitragen, damit Kompost entsteht, das erlebten die Kinder der Froschklasse unserer Volksschule. Nur selten hat man die Gelegenheit, die Entwicklung des Schmetterlings in freier Natur genau zu beobachten. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, die Natur einfach ins Klassenzimmer zu holen. Aus den unscheinbaren Raupen (oben) entwicklten sich wunderschöne Distelfalter. Kurz nach Ostern kamen sechs winzige Raupen in einem kleinen durchsichtigen Kunststoffbehälter mit der Post an. Die Raupen verhielten sich zunächst ganz ruhig, aber nach 2-3 Tagen begannen sie die Nährlösung im Becher zu fressen. Fast täglich konnten wir feststellen, dass sie immer größer wurden und sich sogar häuteten. Als die Raupen groß und dick waren, wurden sie immer ruhiger und schließlich befestigten sie sich selbst an der Innenseite des Deckels, um sich zu verpuppen. Die sechs Kokons hingen meistens ganz ruhig und man konnte die Verwandlung nur erahnen. Wir siedelten die Puppen vorsichtig in ein Netz um. Nach insgesamt drei Wochen war die Metamorphose abgeschlossen. Die jungen Distelfalter schlüpften nach und nach aus ihrer Puppe und ließen ihre Flügel trocknen. Die Kinder konnten die Schmetterlinge in all ihren Entwicklungsstadien genau beobachten und waren fasziniert von der Schönheit der Schmetterlinge. Sie fütterten sie mit Zuckerwasser und Orangenscheiben und freuten sich auf den Tag der Freilassung. An einem sonnigen und warmen Tag Ende April ließen wir die Falter auf dem Spielplatz frei und konnten sie noch eine ganze Weile in freier Natur beobachten. Die Wurmkiste Ein Komposthaufen im Klassenzimmer? Wie geht denn das? Die Wurmkiste macht`s möglich! Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine Kiste, die Würmer bzw. Kompostwürmer beinhaltet. Und so eine Wurmkiste steht nun in unserem Klassenzimmer. Es gab natürlich die unterschiedlichsten Reaktionen der Kinder, 14 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Blutspendeaktion am Montag, 16. Juli Im Kompost entwicklten sich die Würmer prächtig. wie: „Igitt, eklig! Würmer greife ich nicht an!“ bis zu euphorischen Aussagen wie: „Toll! Ich liebe Regenwürmer!“ Nach einer genauen Anleitung haben wir zuerst gemeinsam die Kiste mit Erde, Zeitungspapier und Würmern befüllt. Wichtig ist, nur bestimmte Abfälle zu verwenden, dabei auch die Menge beachten und ständig für feuchte Erde sorgen. Diese Aufgabe wird von den Kindern abwechselnd übernommen. Auch Beobachtungsaufgaben erhielten die kleinen Naturforscher: so untersuchten sie mittels einer Lupe den Aufbau eines Wurmes sowie seine Sinnesorgane. Da der Kompostwurm vor allem unterirdisch aktiv ist, kann man ihn nicht so einfach beobachten. Dafür liefert die Wurmkiste eine Wie lang wird eigentlich so ein Wurm? tolle Lösung. Durch zwei seitliche Fenster, die auf- und zuklappbar sind, kann man sehen, wie die Würmer unter der Erde aktiv sind. Das Ergebnis der Arbeit ist natürlich auch ersichtlich. Unten in eine Lade fällt durch ein Sieb dann die gewonnene Komposterde. Um den Kreislauf wieder zu schließen, werden wir schlussendlich die Erde für die Anzucht von Kresse verwenden. In Zukunft beabsichtigen wir zudem im Rahmen der Umwelterziehung einen Schulgarten bzw. ein Hochbeet anzulegen. Mit solchen Aktionen wollen wir das Interesse an unserer Natur und Umwelt bei unseren Kindern wecken, denn sie sind doch die Erwachsenen von morgen! Ein Bericht der Froschklasse mit ihren Lehrerinnen Pia Dörler und Elke Reumiller Die Gemeinde Fußach und das Rote Kreuz laden am Montag, den 16. Juli, zur Blutspendeaktion in der Mehrzweckhalle ein. Wer Blut spendet, kann damit Leben retten. In Vorarlberg werden pro Jahr durchschnittlich 15.000 Blutkonserven benötigt. Auch der Spender und die Spenderin haben Vorteile: Jede Blutspende wird von Rotkreuz-Experten und Medizinern einer Vielzahl von Tests unterzogen. Damit soll ausgeschlossen werden, dass ein Blutspender eine Krankheit überträgt. Auch signifikante Blutwerte werden überprüft. Treten Unregelmäßigkeiten auf, so wird der Spender darüber informiert und kann reagieren. Wer kann Blut spenden? • Alle gesunden Frauen und Männer im Alter von 18 bis 65 Jahren Blutspendeaktion Fußach, Mehrzweckhalle, am Montag, den 16. Juli 2018, von 17:30 bis 21:00 Uhr Die Gemeinde Fußach und das Rote Kreuz laden zur Blutspendeaktion am 16. Juli ein. GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 15 Dietmar und Silvia Salzmann Staatsmeister Der Präsident des YC Rheindelta, Dietmar Salzmann gewinnt zusammen mit Tochter Silvia den Staats- und Landesmeistertitel in der Tornado Klasse. Segel-Wettbewerbe am Rohrspitz Die Vizemeister Jens Blum und Fritz Rupert neben den Staatsmeistern Dietmar und Silvia Salzmann Über Pfingsten veranstaltete der YC Rheindelta am Rohrspitz wieder den „Raiffeisen €uroCup“. Die Segelveranstaltung war dieses Jahr als Staats- und Landesmeisterschaft für die Klasse Tornado sowie als internationale Schwerpunktregatta für Tornado und A-Cat ausgeschrieben. Es konnten sechs Wettfahrten bei angenehmem, trockenem Pfingstwetter absolviert werden. Nur der abflauende Wind zwang Segler und Veranstalter mehrmals, sich in Geduld zu üben. Nachdem am Samstagnachmittag zwei Wettfahrten möglich wurden, war der Regattatross am Sonntag gezwungen, über zehn Stunden am Land zu warten, bis gegen 19:40 Uhr der Start der 3. Wettfahrt möglich war. Am Pfingstmontag gab es noch Wind für drei weitere Durchgänge, was von den Seglern gerne angenommen wurde. Als Fazit blieb, sechs Wettfahrten bei leichten bis mittleren Winden sowie ein überragendes Boot von Dietmar und Silvia Salzmann gesegelt. Die Ergebnisse: Internationale Wertung A-Cat: 1. Norbert Bauer GER 2. Matthias Dietz GER 3. Roeland Wentholt NED Internationale Wertung Tornado: 1. Dietmar / Silvia Salzmann AUT YC Rhd 2. Martin / Julia Rusterholz SUI RVS 3. Marcel / Jörg Steiner SUI SIMPL Österr. Staatsmeisterschaft / Vlbg. Landesmeisterschaft: 1. Dietmar / Silvia Salzmann V YC Rhd 2. Jens Blum / Fritz Rupert V YC Rhd 3. Kurt / Denise Waibel V YC Hard 4. Nicole Lackner / Karsten Heinzle V YC Rhd 5. Heinz Böhler / Markus Pinggera V YC Rhd 6. Roland / Tobias Marth V YC Rhd 7. Simon Eberle/Jean-Luca Venturiello V YC Rhd 8. Christoph Sommer/Juliane Mathis ÖeSV 16 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Volksschüler beim Schnuppersegeln In der letzten Aprilwoche waren die 3. und 4. Klasse der Volksschule Fußach vom YC Rheindelta zum „Schnuppersegeln“ im Fußacher Hafenareal eingeladen. Mehrere Aktive des Vereins konnten bei traumhaften Bedingungen 50 Kindern ein erstes Kennenlernen des schönen Segelsports ermöglichen. Es wurden mit den Kindern einfache Knoten geübt, einige Fachausdrücke besprochen, die Vorbereitung der Boote durchgeführt und das richtige Einwassern und Besteigen der zur Verfügung gestellten „Optimist-Boote“ gelernt. Weiteres konnten die Kinder über mehrere im Wasser aneinandergebundene Boote klettern, um ihr Gleichgewicht zu trainieren. Viel Spaß für die Fußacher Volksschüler bei der Einladung durch den YC Rheindelta. Den Höhepunkt bildete bei einem gerade rechtzeitig einsetzenden leichten Wind das Durchsegeln von zwei mit Bojen ausgelegten Feldern im Hafenwasser. Der „Shuttledienst“ vom Clubgelände zu den Bojenfeldern und zurück wurde mit geeigneten Betreuerbooten durchgeführt. Dadurch konnten auch die Lehrer eine kurze Motorbootfahrt absolvieren. Mit glücklichen Gesichtern verabschiedeten sich die Schulklassen vom Segelclub. Schnuppersegeln: Gespanntes Warten auf den Start GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 17 Die Kinder übernahmen die Rollen der verschiedenen Tiere, die im Bilderbuch beschrieben sind. Familienfest in der Pertinsel Ein „tierisches“ Kindergartenjahr ging zu Ende und mit unserem „Familienfest in der Pertinsel“ erreichten wir den Höhepunkt dieses Themas. Karate mit Walter Braitsch Dem Gegenüber mit Respekt und Achtung zu begegnen, dies vermittelt Walter Braitsch, Karate-Trainer des Shotokan Karate Club Höchst, den Kindern bereits in der ersten Karatestunde. Mit vielen tollen und spielerischen Bewegungs-Übungen werden die Kinder in ihrer Koordination von Hand, Auge und Fuß, ihrem Gleichgewichtssinn und ihrer Reaktionsfähigkeit gefördert. Dieses Jahr haben wir mit den Kindern das Bilderbuch von Julia Boehme und Stefanie Dahle mit dem Titel: „Zum Glück hat man Freunde“ erarbeitet. Es ist eine Geschichte, die auf Freundschaft und Hilfe unter den Tieren basiert. Der Dachs Sibelius und Waschbär Wassili machen sich auf dem Weg um zu angeln und dabei begegnen sie vielen verschiedenen Tieren, die auf Hilfe angewiesen sind. Die beiden zögern natürlich nicht lange und helfen den Tieren, wo sie nur können! Durch das Ausspielen der Geschichte konnten die Kinder in die verschiedenen Rollen der Tiere hineinschlüpfen und ihr spielerisches Talent mit viel Engagement und Spaß ausleben. Nicht nur unseren kleinen Schauspielern hat es viel Freude und Spaß bereitet, sondern auch den jeweiligen Familien, ihnen dabei zuzuschauen! Für das leckere Buffet nach dem Vorspiel und die tolle Unterstützung der Eltern möchten wir uns recht herzlich bedanken! Den Kindern macht es besonders viel Spaß und Freude, sich koordiniert zu bewegen und gleichzeitig werden sie in ihrer Körperwahrnehmung geschult und um viele Bewegungserfahrungen reicher (Bild rechts). Für das Engagement, den Einsatz und vor allem für die Zeit, die sich Walter Braitsch für uns nimmt, möchten wir uns recht herzlich bei ihm bedanken! 18 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH MS Mittelweiherburg feiert 40 Jahre Zum Abschluss des 40-JahrJubiläums feierte die NMS Hard Mittelweiherburg am 9. Juni ein rauschendes Fest. Die Schule wird auch von zahlreichen Kindern aus Fußach besucht. Nach dem Festakt mit geladenen Gästen, darunter Fußachs Vizebürgermeister Werner Egger, öffneten sich die Tore für Eltern, Verwandte, Freunde, Nachbarn sowie ehemalige Schülerinnen und Schüler oder Lehrpersonen. Knapp 600 strömten herbei und staunten nicht schlecht, was die Klassen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern vorbereitet hatten. Neben einer vielfältigen und kreativen Ausstellung im Haus gab es rund um die Schule aller- hand zu erleben. Ob Pferdereiten, Baseball, Torwandschießen, Dosenwerfen, Steinstoßen oder Geschicklichkeitsparcours – für jeden und jede war etwas geboten. Unter den Schatten der Robinien ließen es sich die Gäste bei kulinarischen Spezialitäten gutgehen. Zu jeder vollen Stunde präsentierten die Jugendlichen auf der kleinen Bühne künstlerische Leckerbissen und auf der großen Bühne in der Aula jagte ein Showprogramm das nächste. Egal ob Sketch, Theater, Tanz oder Gesang – das Publikum belohnte die Akteure mit tosendem Applaus. Zum Abschluss rockte der Mittelweiherburg-Lehrerchor die Bühne und rundete den wunderbaren Tag gelungen ab. Wertvolle Unterstützung für die Leukämiehilfe: Direktor Christian Höpberger überreicht die beim Rundenlauf der Mittelschule gesammelten Spenden an Susanne Marosch von „Geben für Leben“. Feinste Kuchen, von Müttern zum Schulfest mitgebracht. Einblick in die kreative Arbeit der Mittelschule (unten). Tänzerinnen der 4c bei einem ihrer Auftritte. Fasnatzunft Fußach plant bereits fleißig Die Fußacher Faschingszunft ist bereits mit der Planung der Saison 2018/19 beschäftigt. Der Herbstmarkt am 26.10.2018, Faschingsauftakt am 18.01.2019 und der internationale Faschingsumzug am 20.01.2019 sind bereits terminisiert und in Vorbereitung. Für den Fußacher Herbstmarkt können sich interessierte Aussteller unter marktmeister@ffz.co.at melden und erhalten das Anmeldeformular zugesendet. Aktuell zählt die Zunft 30 Mitglieder. Wer Interesse hat, beim Fasnattreiben und den Veranstaltungen mitzumachen, kann sich bei Zunftmeister Thomas Bösch, 0664/9685643, info@ffz.co.at melden. GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 19 Miteinander unterwegs im Feldkircher Wildpark. Eine besonders neugierige Ziege im Wildpark. Ein gemütliches Plätzchen für die gemeinsame Jause. Der Wildpark ist eine Reise wert . . . An einem wunderschönen Frühlingstag im Mai machte sich der Kindergarten Wiesenstraße mit dem Bus auf den Weg nach Feldkirch. Unser Ziel: der Wildpark! Am Eingang führten uns unsere Nasen unverkennbar zu den Wildschweinen. Süß, wie die kleinen Frischlinge und die „Großen“ beim Wühlen im Futter und im Schlamm ihren Spaß hatten. Von dort aus ging jede Gruppe in ihrem eigenen Tempo an den Gehegen der Tiere vorbei. Wolf, Wildkatze, Luchs, Steinbock, Hirsch, Reh, Minischwein, Ziege, Auerhahn, Fuchs und Waschbär haben hier oben ihr Zuhause. Oft entdeckten die Kinder die Tiere erst nach geduldigem Ruhigstehen, manche Tiere aber auch ohne Mühe, weil sie sich gerne präsentierten. Einen gemütlichen Rastplatz haben dann alle Gruppen am Spielplatz mitten im Wildpark gefunden. Nach einem feinen Picknick wurde der Platz ausgiebig erkundet. Mit vielen tollen Eindrücken kehrten wir dann schließlich wieder zu unserem Bus zurück. Im Klettergarten An einem Samstag im April machte sich das Team der Wiesenstraße auf den Weg nach Immenstaad in den Abenteuerpark. Schon beim ersten Parcours war klar: Ohne Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe bleibt man buchstäblich in den Seilen hängen. Das Kinditeam meisterte die Herausforderungen mit Bravour. Wir möchten wir uns herzlich bei der Gemeinde Fußach für die finanzielle Unterstützung für diesen besonderen „TeambuildingTag“ bedanken. 20 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH