GEMEINDE FUSSACH Herbst 2015 Informationen für Mitbürgerinnen und Mitbürger – www.fussach.at Fußach bei den TOP Gemeinden Österreichs Fußach weist erfreulich gute Gemeindefinanzen auf. Das wurde jetzt auch durch das Zentrum für Verwaltungsforschung bestätigt. Im Österreich-Ranking liegt Fußach auf Rang 14 von 2.100 Gemeinden. In Vorarlberg ist unsere Gemeinde auf Rang 3 platziert. Im Landesvergleich nimmt Fußach den hervorragenden 3. Rang ein. Österreichweit liegt unsere Gemeinde auf Platz 14 von insgesamt 2.100 geprüften Kommunen. Bei der Untersuchung der Bonität wurden Ertragskraft, Eigenfinanzierungskraft, Verschuldung und finanzielle Leistungsfähigkeit der Jahre 2011 bis 2013 unter die Lupe genommen. Die Gemeinde Fußach verbesserte sich gegenüber der Kennzahlermittlung des Vorjahres um 51 Plätze und liegt mit Platz 14 aller österreichischen Gemeinden im Land Vorarlberg auf dem dritten Rang. Mit der Verbesserung der Ertragskraft steigt jedoch leider auch die Abgabenquote durch Transferzahlungen an das Land. Insbesondere die Abgaben in den Sozialfonds und die Landesumlage erhöhen sich überproportional gegenüber den eigenen Einnahmen. Dennoch verfolgt die Gemeinde Fußach seit Jahren eine solide Finanzverwaltung, um den stets steigenden Anforderungen möglichst lange gerecht zu werden und Projekte der Zukunft auch finanziell meistern zu können. Details zum Ranking: www.gemeindemagazin.at Grundlagen für unser Ortszentrum Bei der Besichtigung bestehender Gemeindesäle in der Nachbarschaft wurden wertvolle Erkenntnisse gewonnen. Fußach soll einen leistungsfähigen Dorfsaal sowie eine neue Schulturnhalle erhalten. Das wurde einstimmig beschlossen. Derzeit werden die Grundlagen für die Ausschreibung des Planungswettbewerbes erhoben. Seit Beginn der Beratungen sind alle Vereine und Gruppierungen in das Vorhaben eingebunden, die den Saal künftig nutzen möchten. Mandatare sowie Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen und Fachleute waren dazu eingeladen, bestehende Gemeindesäle zu besichtigen. Ebenso wurden die vorhandenen Vorschläge und Wünsche mit Fachplanern besprochen. Neben dem Raumprogramm stand auch die erforderliche Ausstattung der Saalküche im Mittelpunkt der Beratungen. Bürgermeister Ernst Blum: „Die Ergebnisse der Grundlagenerhebung werden selbstverständlich an alle Beteiligten weitergeleitet. Es sollen sinnvolle, finanzierbare Wünsche berücksichtigt werden.“ 2 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger Mit großem Einsatz wird derzeit an der Erstellung eines generellen Katastrophenschutzplanes gearbeitet. Dazu ist es gelungen, die Basis für ein zusammenhängendes Konzept durch Beteiligung der Gemeinden des Rheindeltas, Fußach, Höchst und Gaißau, herzustellen.Weiters sind die Anliegen auch mit der Marktgemeinde Hard und der Marktgemeinde Lustenau abgestimmt. Das von uns beauftragte Fachunternehmen „Securplan“ hat inzwischen auch vom Land Vorarlberg den Auftrag erhalten, die Gesamtbetrachtung einer Katastrophenplanung im Anschluss an die Gemeindeplanungen auch für die Bezirke und die Landeskompetenz zu erstellen. Die hohe Verantwortung der Gemeinden soll in den nächsten Monaten in gezielter Öffentlichkeitsarbeit unserer Bevölkerung nähergebracht werden. Ebenso geht es in letzter Konsequenz auch um die Mitwirkung aller Haushaltsvorstände sowie der Hilfs und Rettungsorganisationen. ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Umsetzung zusätzlicher Abwehr vor Hochwasserschäden des Rheins erfolgt. Die vielfach gestellte Frage nach dem Bauzeitplan lässt sich derzeit leider noch nicht beantworten. Dafür fehlen nach wie vor die Finanzierungszusage des Bundes und der davon abhängende Finanzierungsschlüssel. Der erforderliche Abschluss eines ergänzenden Staatsvertrages mit der Schweiz ist von der Genehmigung eines generellen RHESIProjekts abhängig. Auch dieses Projekt soll bei weiteren neuen Fakten und Vorschlägen der Bevölkerung vorgestellt werden. Bürgermeister Ernst Blum All diese Themen sind Schwerpunkte zur Abwehr von Katastrophen, sie dienen aber auch den Vorkehrungen und der Information für unsere Bevölkerung. Ernst Blum Bürgermeister, Fußach Gleichzeitig sind wir als Gemeinde stark in Hochwasserschutzprojekte des Neuen Rheines eingebunden. Arbeiten zur Verbesserung der Standsicherheit der Außendämme durch die Erhöhung und Verbreiterung der sogenannten Verteidigungsstraße, des Radweges entlang des Rheines sind aktuell im Gange. Mit der Durchführung des Behördenverfahrens für die Neuerrichtung der Rheinbrücke GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 3 Unsere Kinderbetreuungseinrichtungen Reich mir die Hand und begleite mich ein Stück meines Weges, denn der Weg ist das Ziel. Fußach bietet ein optimales Betreuungsangebot für unsere Kleinsten. In Fußach stehen Ihnen zwei Kindergärten und zwei Kleinkindbetreuungseinrichtungen für Ihr/e Kind/er zur Verfügung. Im Kinderhaus Pertinsel befinden sich drei Kindergartengruppen und drei Kleinkindbetreuungsgruppen. Weitere drei Kindergartengruppen sind im Kindergarten Wiesenstraße untergebracht. Die Kleinkindbetreuung Riedle bietet Platz für eine Gruppe. Sprachförderung – Kindergarten Kinder mit Sprachförderbedarf werden im Kinderhaus Pertinsel von Astrid Übelhör und im Kindergarten Wiesenstraße von Karoline Meinrad sprachlich gefördert. Mittags- bzw. Ganztagesbetreuung – Kindergarten Dieses Modul wird ausschließlich im Kinderhaus Pertinsel angeboten. Hier besteht die Möglichkeit, Ihr Kind bis 16:30 Uhr in die Obhut unserer Pädagoginnen zu geben. Über die Mittagszeit werden sie von Zeynep Güler-Dede und Bettina Burtscher betreut. Kinderhaus Pertinsel Im Kinderhaus Pertinsel – mit Leiterin Teresa Lingenhel – werden Kinder zwischen drei und fünf Jahren in einer Regel-, einer Integrations- und einer Vormittagsgruppe betreut. Dort arbeiten weiters mit: Andrea Havel, Stephanie Diem, Astrid Übelhör, Bettina Burtscher, Marlies Weh, Margot Fetty, Zeynep Güler-Dede, Tamara Glatzer und Andrea Schmidt . Das Kindergarten-Team vom Kinderhaus Pertinsel 4 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Das Team im Kindergarten Wiesenstraße Kindergarten Wiesenstraße Roswitha Lenz ist die Leiterin des Kindergartens Wiesenstraße, in dem Kinder zwischen drei und fünf Jahren in zwei Regel- und einer Vormittagsgruppe betreut werden. Weiters werden die Kinder in der Wiesenstraße von Olivia Bösch, Karoline Meinrad, Natalie Kasbaryan, Sarah Cancemi, Doris Kuster und Adrienn Pajor betreut. Kleinkindbetreuung „Zwergle I und II“, „Wichtel“ und „Riedle-Teddybärle“ In den Kleinkindbetreuungsgruppen werden Kinder von 1 ½ bis 3 Jahren stundenweise betreut. Dabei steht das gemeinsam Spiel im Vordergrund, zudem können die Kinder in einer kleinen Gruppe erste soziale Erfahrungen mit Gleichaltrigen machen. Die Kleinkind-Betreuerinnen im Riedle (oben) und im Kinderhaus Pertinsel (unten) Die Gesamtleiterin aller vier Gruppen ist Doris Lutz. Sie betreut gemeinsam mit Jutta Hofer die „Teddybärle“ im Riedle. Die Leitung der drei Gruppen im Kinderhaus Pertinsel unterliegt Silvia Bastiani. Weiters kümmern sich hier Christine Bösch, Margit Schneider, Jacqueline Schneider, Rabia Kocabay um die Kinder. GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 5 Wohnraum gesucht Schüler zu Gast bei „mama bringt’s“ In Fußach besteht akuter Bedarf an Mietwohnungen. In unserer Gemeinde leben Familien, die aus ihrer Wohnung ausziehen müssen, weil die Eigentümer Eigenbedarf angemeldet haben. Am Donnerstag, den 8. Oktober 2015, war für die Volksschulkinder der Nachmittagsbetreuung ein ganz besonderer Tag. Bürgermeister Ernst Blum: „Wir bitten Fußacherinnen und Fußacher, die eine freie Wohnung bzw. ein leerstehendes Haus besitzen, sich auf der Gemeinde zu melden. Bei den Wohnungssuchenden handelt sich um seriöse Mieter.“ Weiters geht es um die Suche nach leerstehendem Wohnraum für Asylbewerber. „In solchen Fällen würde die Miete durch die Caritas garantiert. Ebenso werden Asylbewerber regelmäßig betreut. Vermieter müssen also keine unüberwindlichen Verständigungsprobleme befürchten“, betont Bürgermeister Ernst Blum. Auf dem Nachmittagsprogramm stand ein Besuch bei „mama bringt´s“ in Dornbirn, der Firma, die schon seit mehreren Jahren das Mittagessen für die Schüler der Volksschule Fußach kocht und auch liefert. Zwölf Schüler und das gesamte Betreuungsteam nutzten den Tag der offenen Tür zu einem Besuch samt Führung in Dornbirn. Die Kinder zeigten großes Interesse an der Zubereitung der Speisen und waren voller Begeisterung dabei, auch einmal in so große Kochtöpfe schauen zu dürfen. Es gab Hamburger, Chicken Sticks in feiner Kokospanade, feine Suppen, Gemüsesticks mit einem Dip, Obstspieße und einen besonders leckeren Bananenkuchen. Ein großer Dank geht an Chefkoch Roland und sein ganzes Mitarbeiterteam, die für die Kinder fein kochten und uns so verwöhnt haben. Die Kinder durften sich richtig satt essen! Philipp aus der 4. Klasse meinte am Schluss sogar: „Das hat mir jetzt so gut gefallen, dass ich dem Koch ein Trinkgeld geben möchte.“ Satt, zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken fuhren wir danach wieder mit dem Bus nach Fußach. Ein großes Dankeschön an die Gemeinde Fußach, die für alle Kinder die Buskosten übernahm und uns allen so einen tollen Ausflug ermöglicht hat! Entsprechende Meldungen bitte an Doris König, EG Zimmer 2, Telefon 05578/75716-14 Die Kinder zeigten großes Interesse am Ablauf in einer großen Küche (oben). Natürlich wurde die Einladung zum Essen gerne angenommen (unten). Freude über den tollen Ausflug zu „mama bringt‘s“. 6 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH „Geheimnisvoll durchs Kindergartenjahr“ Mit dem Jahresthema: „Geheimnisvoll durchs Kindergartenjahr“ entdecken wir die Welt der Geheimnisse und ihre verborgenen Schätze. Geheimnisse bergen in sich viele spannende und besondere Momente, die es zu enthüllen gilt. Wie spannend es sein kann, ein Geheimnis zu entdecken und wie wertvoll es ist, mit Freunden zu teilen, erfahren Kinder tagtäglich. Wichtig ist es dabei, achtsam und aufmerksam durch’s Leben zu schreiten, damit wir den „Geheimnissen“ auf den Grund gehen können. Das wollen wir den Kindern näher bringen. Denn selbst beim Spielen im Garten stoßen Kinder auf viele kleine und besondere „Geheimnisse der Natur“. Man muss nur genau hinsehen, um sie zu entdecken. Die Kinder vom Kindergarten Wiesenstraße Wir freuen uns schon sehr auf viele schöne Geheimnisse in diesem Kindergartenjahr, die wir mit den Kindern und Eltern im Kindergarten teilen können. Das Kindergartenteam der Wiesenstraße Eine kunterbunte Perlenkette . . . Das Thema „Viele verschiedene Perlen ergeben eine bunte Kette“ begleitet uns durchs Jahr. Eine spanndende Zeit im Kindergarten Pertinsel. So verschieden wie die Perlen sind, sind unsere 53 Kinder in der Igel-, Fröschle- und Bärengruppe, die den Kindergarten Pertinsel mit Kinderlachen füllen. Die Kinder haben schon sehr viel über Freundschaft, Kindiregeln, Lieder und Spiele gehört und gesehen. Wir freuen uns, noch weiterhin eine gemeinsame, spannende und aufregende Zeit zu erleben. Das Team vom Kinderhaus Pertinsel GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 7 Schulbeginn 2015/16 an der Volksschule Mit 120 Schülerinnen und Schülern, unterrichtet von 15 Lehrerinnen und zwei Religionslehrerinnen, startete die Volksschule Fußach am 14. September ins neue Schuljahr. In der Klasse der „Frösche“ Für die Vorschüler, Erst- und Zweitklässler war es ein ganz besonderer Beginn. Zum ersten Mal werden die Kinder in jahrgangsgemischten Klassen unterrichtet. Die 1a-1b-2a-2b Klassen wurden umbenannt in Frosch-, Fuchs-, Bären- und Känguruklasse. Was ist jahrgangsübergreifender Unterricht? An die Stelle eines lehrerzentrierten Frontalunterrichts treten moderne Formen schülerzentrierten Unterrichts. Er ist den meisten Lehrerinnen und Lehrern in den Volksschulen bereits gut bekannt. Dabei stehen die Lernaktivitäten der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund. Die Lehrpersonen bieten Hilfestellung, begleiten, unterstützen, beraten, motivieren und fördern. Sie setzen Vertrauen in die Lernbereitschaft und Neugier der Kinder und fördern die Eigeninitiative. Vorteile der Altersmischung l Eine sozial schon gefestigte Gruppe nimmt eine kleinere Gruppe Neuer auf. l Die Kinder lernen voneinander wie bei Geschwistern. l Ältere Schülerinnen und Schüler werden zu Experten und Lernhelfern für jüngere. l Jüngere lernen von Älteren, sie profitieren von deren Kenntnis- sen und Wissen und erlernen gleichzeitig auch wirkungsvolle Lernmethoden. l Jüngere übernehmen von Älteren Rituale und andere förderliche soziale Verhaltensweisen. l Gegenseitige Erziehung zu Rücksichtnahme findet in erhöhtem Maße statt. l Rangfolgen in der Klasse sind nicht mehr so wichtig. l Die gegenseitige Akzeptanz steigt, es ergeben sich größere Chancen für Erfolgserlebnisse. l Patenschaften, Helfersysteme, Partnerarbeit, Kooperation gewinnen eine große Bedeutung. Einzelne Kinder bleiben ein drittes Jahr in dieser Klasse. Sie empfinden das aber nicht so sehr als Wiederholung eines Jahrgangs („Sitzenbleiben“). Vielmehr nehmen sie fächerdifferenziert am Unterricht bzw. an den Arbeitsangeboten teil, die sie bewältigen können. Damit ist auch gewährleistet, dass sich langsamer lernende Kinder nicht erneut mit Unterrichtsstoffen befassen müssen, die sie bereits erfolgreich bewältigt haben. Wenn die Unterrichtsorganisation den Verbleib in der vertrauten Lerngruppe gewährleisten kann, bleibt das soziale Gefüge vertraut und sind die emotionalen Schwierigkeiten eines Klassenwechsels vermeidbar. Unser Schulhaus wird bunter und lebendiger durch die Frösche, Füchse, Bären und Kängurus! 8 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Zusätzlich und passend zur Jahrgangsmischung entstanden zwei Lernlandschaften, die gemeinschaftlich für Unterricht mit Kleingruppen genutzt werden können. Aus organisatorischen und räumlichen Gegebenheiten wurden die jahrgangsgemischten Klassen in den oberen Stock der Schule verlegt. Die dadurch bedingte Umsiedelung unserer „Großen“ in den unteren Stock war für diese doch ein Wermutstropfen. In der Zwischenzeit haben sie sich aber auch daran gewöhnt und gut eingelebt. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, den Eltern und Erziehungsberechtigten und allen Schulpartnern viel Freude im Schulalltag! Das Team der Volksschule Fußach Mata an der Hundertertafel Lehrpersonen und Schülerzahlen im Schuljahr 2015/16 Frösche 14 Pia Dörler und Gabi Hemetsberger Füchse 15 Maria-Luise Blum und Christine Lindner Bären 15 Doris Mayr und Isolde Mennel Kängurus 14 Elke Reumiller und Birgit Steiner 3a 17 Lisa March 3b 14 Dinah-Vera Moll 4a 17 Eva Maria Huber 4b 17 Eva Hefel und Theresa Kornberger Direktion: Karin Meier Textiles Werken: Margit Feuerstein Religionslehrerinnen katholisch: Irene Lerbscher und Christine Andres Islamlehrerin: Hatice Kübra Nazili Türkisch: Osman Ali Tatli Sprachheilunterricht: Vera Rinderer Spezifische Lernförderung: Pia Dörler und Doris Mayr Beratungslehrerin: Judith Fischer Mittags/Nachmittags- Susanne Elbel, Eugene Härle, betreuung: Ulrike Nagel Schulwart: Christian Geißler GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 9 Der Großteil der Baumeisterarbeiten am neuen Pflegeheim Höchst-Fußach wurde zeitgerecht abgeschlossen. Pflegeheim Höchst-Fußach im Zeitplan Die Baumeisterarbeiten am neuen Pflegeheim Höchst-Fußach im Ortszentrum von Höchst sind zum Großteil abgeschlossen. Damit liegt das Großprojekt exakt im Zeitplan. Das moderne neue Pflegeheim Höchst-Fußach bietet künftig zu den Privatzimmern der Bewohnerinnen und Bewohner auch großzügige Gemeinschaftsflächen. Errichtet wird das 12, 2 Millionen Euro teure Gebäude durch die Vogewosi, als Betreiber ist die gemeinnützige Gesellschaft Benevit des Vorarlberger Gemeindeverbandes gewählt worden. Das Haus wird ab Spätherbst 2016 Platz für 50 Pflegebetten bieten. Ursprünglich waren 48 Betten vorgesehen. Allerdings kann das Haus mit 50 Betten ohne erhebliche Mehrkosten für den Personaleinsatz wirtschaftlicher geführt werden. Die beiden zusätzlichen Betten ließen sich im bereits beschlossenen Raumprogramm ohne große Umorganisation unterbringen. Von den 50 Betten entfallen 13 auf Fußach und 37 auf Höchst. Das neue Pflegeheim bietet zudem Platz für eine Arztordination sowie Räume für Physiotherapeuten. Nach der Fertigstellung werden auch die Bewohnerinnen und Bewohner des bestehenden Benevit Altenwohnheimes übersiedeln. Das Altenwohnheim wird dann durch ein neues Sozialzentrum ersetzt. Das bietet künftig Platz für etliche Sozialeinrichtungen. Vor allem sind aber auch betreute Wohnformen vorgesehen. 10 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Besser zu Fuß auf den Schulweg Die Bewegungswelt unserer Kinder wird immer mehr eingeschränkt. Der aus eigener Kraft zurückgelegte Schulweg erhält deshalb eine immer stärkere Bedeutung für eine bewegte und gesunde Entwicklung der Kinder. „Kinder bewegen sich immer weniger“, weiß aks-Bewegungsexperte Dipl. Sportwissenschafter Stephan Schirmer. „Immer mehr Wege werden mit dem Auto zurückgelegt und die Freizeitgestaltung findet immer häufiger vor dem Fernseher oder Computer statt.“ Besorgte Eltern verladen ihre Kinder leider auch für den oft sehr kurzen Fußweg zur Schule oder zum Kindergarten ins Auto. Damit tun sie ihnen aber kaum etwas Gutes, sondern tragen zur zunehmenden Bewegungsarmut bei. nicht gefahren werden, besser mit den Verhältnissen auf den Straßen vertraut, sie gewinnen Sicherheit und werden selbständiger. Das bewährt sich schließlich auch, wenn sie in der Ferienzeit allein unterwegs sind. Natürlich ist es wichtig, dass Eltern mit ihrem Nachwuchs zuvor den möglichst sicheren Weg zur Schule abgehen. Weniger Abgase Selbstverständlich ist auch der Umweltgedanke zu berücksichtigen: Jeder nicht gefahrene Kilometer trägt dazu bei, die Luft reiner zu halten. Darauf verweist auch der Umweltausschuss unserer Gemeinde. Den Schulweg zu Fuß zu bewältigen ist für Kinder wichtig. Mit Freunden auf dem Weg „Der Schulweg ist zudem ein idealer Treffpunkt mit Freunden, auch etwas weiter entfernte Nachbarn lernen einander kennen. Der soziale Austausch und die Bewegung an der frischen Luft fördern die Konzentration im Unterricht wesentlich“, wird von Pädagogen auf weitere Vorteile verwiesen. Denn wer bereits am Morgen zu Fuß unterwegs gewesen ist, dem fällt das Ruhigsitzen im Unterricht einfacher. Wenn weniger Autos zur Schule fahren, erhöht sich gleichzeitig auch die Verkehrssicherheit für jene Kinder, die bereits zu Fuß unterwegs sind. Weiters werden Schulkinder, die GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 11 300 kg Wachstum in nur 100 Tagen Wahrlich gigantisch, was Manfred Reiner seit Jahren in seinem Garten an der Fallenstraße züchtet. Auch heuer erreichte einer der gewaltigen Kürbisse ein Gewicht von mehr als 300 kg. Tochter Daniela schöpft die sämige Kürbissuppe für die Truppe der Erntehelfer. Kürbiszüchter Manfred Reiner mit Enkelin Sophia Marie und den Erntehelfern. Auch das Bild auf Seite 1 zeigt Manfred samt Sophia Marie. Der Fußacher freut sich über den erneuten Zuchterfolg, wenn auch der zweite mächtige Kürbis heuer etwas ausgelassen hat: Der Blütenansatz geriet aus unerfindlichem Grund unter die Fruchtmasse, das Ergebnis war etwas weniger gewichtig als erhofft. Manfred Reiner ist seit zehn Jahren von der „Kürbissucht“ befallen. Seither zieht er Kerne der Sorte „Atlantic Giant“ jeweils ab Ende April im Wintergarten vor. Ins Freie kommen sie erst nach den Eismännern im Mai. Sorgfältig düngen Mit dem Umsetzen ist es natürlich nicht getan. Es gehört der Boden entsprechend vorbereitet, unter anderem mit Pferdemist, auch das Düngen darf man nicht vergessen. Immerhin nimmt ja ein Kürbis innerhalb von gerade 100 Tagen um 300 kg zu – da sind Nährstoffe gefragt. Sonnenschutz erforderlich Eine weitere wichtige Maßnahme ist der Sonnenschutz. Manfred Reiner: „Scheint die Sonne auf den Kürbis, wird die Haut hart. Wenn er dann weiter wächst, reißt diese harte Schale auf.“ Vor fünf Jahren ist ihm das passiert, bei einem Prachtexemplar von rund 500 kg: Zwei Wochen vor dem Wettbewerbstermin platzte der Rekordhalter auf. Inzwischen sind Meisterschaften dieser Art nicht mehr so wichtig, es geht einfach um die Freude am Gedeihen. Vorsichtig ernten Sorgfalt ist natürlich auch bei der Ernte eines solchen Kolosses angesagt. Manfred Reiner trennt den Kürbis ab, fünf Helfer unterstützen ihn beim Verladen. Dazu werden Handschuhe ausgegeben, damit nicht eine unbedachte Bewegung mit dem Fingernagel die pralle Kürbishaut verletzt. Schließlich geht es auf dem Anhänger samt Rasentraktor vor den Hauseingang. Dort ist bereits das Podest vorbereitet, auf dem die Prachtexemplare zur Schau gestellt werden. Enkelin Sophia Marie stellt sich dazu mit Opa Manfred in Pose. Podest für Kürbisse Heuer bewundern zahlreiche Radfahrer die gewaltigen Kürbisse, weil der Radweg bis Ende November als Umleitung durch die Fallenstraße führt. 12 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Bei Manfred und Brigitte Reiner ist die Kürbisernte jeweils ein kleines Fest. Tochter Daniela, Schwiegersohn Wolfgang und natürlich Enkelin Sophia Marie feiern mit, ebenso Tochter Carina und Freundin Andrea samt den Freunden und weiteren Erntehelfern. wir uns das von einer Beere erwarten. Wegen seiner harten Außenschicht heißt der Kürbis aber immerhin „Panzerbeere“. Mit „Ho-ruck!“ wird der über 300 kg schwere Kürbis verladen (oben), dann geht es bei Familie Reiner kraftvoll motorisiert zum Bestimmungsort (unten). Da darf natürlich die Kürbissuppe nicht fehlen. Der geschmackvolle 300-kg-Gigant würde sich ebenfalls zur Suppe eignen – es ist nur unklar, wer diese Suppenflut dann verdrücken sollte. Kürbisse sind Beeren Beeren sind Früchte, deren Kerne frei im Fruchtfleisch liegen. Dieses Kriterium erfüllt der Kürbis, auch wenn er etwas größer gerät, als GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 13 Das Höchsterströßlerfest fand bereits zum achten Mal statt. Höchsterströßler feierten gemeinsam Die Holzmaske, geschaffen von Erich Gerer. Die Höchsterströßler konnten heuer ihr Straßenfest bereits zum achten Mal feiern. Nach etwas feuchtem Beginn setzte sich schließlich doch die Sonne durch. An den Vorbereitungen des Festes hatten sich erneut viele Helferinnen und Helfer beteiligt. Zum Auftakt sorgte die „Thymo Combo“ mit 6 Mann für flotte Klänge. Der Kebab Grill brutzelte, es gab türkische Spezialitäten, ZackZack und Schupfnudeln. Selbstverständlich wurden die Gäste auch mit Kuchen und Kaffee oder Tee sowie weiteren Getränken verwöhnt. Wolfgangs Haare haben die CliniClowns kräftig abgeräumt. Hülya Arslan, Dr. Frieda Wisch u. Weg von den CliniClowns und Peter Zucali bei der Scheckübergabe. Zusätzlich zu den 1.360 Euro erbrachte das Höchsterströßlerfest 560 Euro für ein weiteres Sozialprojekt. Die Kinder tollten auf der Hüpfburg oder übten Stelzenlaufen und Pedalo fahren. Schließlich statteten die CliniClowns Dr. Frieda Wisch & Weg mit Begleitung Dr. Sarafine Tüpfle dem Fest einen Besuch ab. Kinder und Erwachsene hatten dabei ihren Spaß, Wolfgang Dokl musste allerdings Federn lassen. Seine Haarpracht fiel den Frisörkünsten der ClinClowns zum Opfer und so strahlte auch seine kahlgeschorene Glatze. Das hob die Stimmung weiter und die Kasse klingelte. Auch die Versteigerung der geschnitzten Maske, gespendet vom Fußacher Künstler Erich Gerer, brachte ein hübsches Sümmchen in die Kasse. Die Kutschenfahrten mit dem Haflingergespann von Erwin Gehrer waren bei den Kindern sehr begehrt. Schließlich spielte das Duo „Gmixt Emotions“ bis 19:00 Uhr für den guten Zweck. Der gesamte Erlös des Festes kommt den CliniClowns und einem weiteren sozialen Projekt zugute. Auch türkische Spezialitäten wurden heuer angeboten. 14 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Manuela Beck Case Management Bedarfsgerechte Beratung und Unterstützung für alle Menschen mit Betreuungsbedarf und deren Angehörige Manuela Beck vom Sozialsprengel Rheindelta berät Sie kostenlos: Wir bieten: Zuerst einmal einen spannenden, absolut unverbindlichen Infoabend Die große Chance, deine eigene Sozialkompetenz zu erhöhen l Du kannst Mitglied in einem tollen Team werden l Einführung und Unterstützung für eine Aufgabe, die dir Spaß macht l Beste Weiterbildungsmöglichkeiten l Mitgliedschaft in der weltweit größten Jugendbewegung l Diverse Vergünstigungen l Zertifikat über deine Sozialkompetenz Du bietest: l Deine wertvolle Zeit für den spannenden, unverbindlichen Infoabend l l l Allgemeine Beratung und Begleitung in allen Fragen rund um Betreuung und Pflege l Klärung des Hilfebedarfs und Koordination der Maßnahmen l Informationen über regionale und überregionale Dienste und Leistungen l Hilfestellung bei Anträgen und Vermittlung von Dienstleistungen (z.B. Mohi, Essen auf Rädern . . .) Kontakt Manuela Beck: Telefonisch 05578 / 733 95 10 oder 0664 / 198 24 77 Persönlich: Montags von 8 bis 12 Uhr Kinderhaus Pertinsel 2, Fußach info@sozialsprengel.rheindelta.at www.sozialsprengel.rheindelta.at Mehr unter www.pfadfinderfussach.at oder bei Phillip unter Telefon 0664/2529850 GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 15 Die Fahrten mit dem Bananenboot waren selbstverständlich wieder besonders gefragt und machten viel Spaß. Leckere Köstlichkeiten mit Erdbeeren Fußacher Ferienerlebnistage 2015 Zum zweiten Mal organisierte der Familienverband in Zusammenarbeit mit verschiedenen Vereinen und Privatpersonen ein buntes Sommerferienprogramm für unsere Kinder und Jugendlichen. Auch heuer freuten sich die Fußacher Kinder über die Vielfalt des Angebots. Es reichte von Reiten, Tennis, Kochen, Bilderbuchkino, Fußball, Theater, Wassersport, Buttons gestalten und Kräuterwanderung bis hin zum Tanzworkshop. Die Kinder nahmen mit Begeisterung daran teil. Die Organisatorinnen und Organisatoren bedanken sich bei allen Veranstaltern und Helfern, die unseren Kindern ehrenamtlich und mit viel Liebe und Engagement diese schönen Ferienerlebnisse ermöglicht haben! 16 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Rad-Umleitungen am Rheindamm Die Bauarbeiten für die Servicestraße dauern noch bis Ende November. Noch bis Ende November müssen Radler und Fußgänger am Rheindamm mit Umleitungen rechnen. Seit Mitte August wird an der rund 2, 5 km langen „Interventionspiste“, der Servicestraße entlang des Dammes, gearbeitet. Die Maßnahme dient dem verbesserten Hochwasserschutz. Witterung zulässt, die Tragschicht asphaltiert und die Strecke wieder durchgehend ungehindert befahrbar. Die endgültige Deckschicht wird dann im Frühjahr 2016 aufgebracht. Der genaue Termin ist von der Wetterlage abhängig. An der „Interventionspiste“ entlang des Rheindammes wird heuer noch bis Ende November gearbeitet. Für die Interventionspiste ist eine Auflastschüttung erforderlich. Die Straße muss auch für Schwerfahrzeuge befahrbar sein. Der Vorteil für die Radler ist, dass nach Abschluss der Arbeiten eine breitere Fahrbahn zur Verfügung steht. Diese breitere Straße wird so weit in den Ortsteil Brugg geführt, bis der Radweg wieder auf der Dammkrone verläuft. Heuer dauern die Arbeiten entlang des Rheindammes bis Ende November. Dann ist auf der Interventionspiste, sofern es die 151 Blutkonserven gespendet Die Fußacher Blutspendeaktion im vergangenen Juli erbrachte erneut ein besonders erfreuliches Ergebnis. Insgesamt fanden sich in unserer Mehrzweckhalle 151 Blutspenderinnen und -spender ein. Das Rote Kreuz und die Gemeinde Fußach bedanken sich bei allen Beteiligten. GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 17 Heizkostenzuschuss liegt heuer bei 270 Euro Menschen mit geringen Einkommen können auch dieses Jahr wieder beim Wohnsitzgemeindeamt einen Heizkostenzuschuss beantragen. Dieser beträgt heuer 270 Euro. l Alleinerziehende mit einem Kind: 1.358 Euro (bisher 1.335 Euro) Für jede weitere im Haushalt lebende Person erhöht sich die Einkommensobergrenze um 194 Euro (bisher 191 Euro) Zuschusshöhe: 270 Euro l l Antragsfrist: Anträge können bis Freitag, 12. Februar 2016, gestellt werden l Einkommensgrenze (monatlich netto): allein lebende Personen: 1.108 Euro (bisher 1.089 Euro) Zwei Erwachsene (Ehepaare/ Lebensgemeinschaften): 1.633 Euro (bisher 1.605 Euro) Bezieher der Mindestsicherung erhalten von der Bezirkshauptmannschaft einen Zuschuss von 150 Euro bzw. bis zur Höhe des Heizkostenzuschusses, wenn der Aufwand für die Beheizung nachweislich höher ist, als der im Mindestsicherungssatz dafür vorgesehene Anteil. Gemeinde Fußach Doris König, EG Zimmer 2, Telefon 05578/75716-14 Informationen für künftige Soldaten Informationen zum Bundesheer für den Musterungsjahrgang 1997 aus den drei Rheindeltagemeinden. Bevor junge Männer aus dem Rheindelta zum Bundesheer einrücken, bieten die Gemeinden Informationen über den Grundwehrdienst. Auch heuer nutzten etliche künftige Grundwehrdiener des Musterungsjahrganges 1997 aus Höchst, Fußach und Gaißau diese Möglichkeit. Im Feuerwehrgerätehaus Höchst informierte Oberstleutnant Reinhard Mähr vom Militärkommando Vorarlberg die jungen Männer über die Musterung sowie über die Möglichkeiten, die sich im österreichischen Bundesheer bieten. Nach ausführlicher Information konnten etliche Fragen der jungen Männer beantwortet werden, schließlich wurden sämtliche Teilnehmer von den Gemeinden noch zu einer Jause eingeladen. 18 GEMEINDE-INFORMATION GEMEINDE FUSSACH Fußacher Fußballer mit neuem Sponsor Der SC Fußach hat einen neuen Sponsor. Ab Samstag, dem 12. September, traten die Fußacher Fußballer unter dem Vereinsnamen „Sevimli SC Fußach“ an. Die Familie Sevimli betreibt in Höchst die Billard-Bar nahe der Grenze. „Wir haben großes Interesse an Fußball und sind ja Nachbarn“, erläutert Juniorchef Samet Sevimli das Engagement. Auch Vater Mustafa und Mutter Yasar „Maria“ Sevimli sind dieser Meinung. Die Familie lebt und arbeitet seit 1971 in Höchst. Seit zwei Jahren ist ihre Billard- und Dart-Bar an der Hauptstraße 3 beliebter Treffpunkt für Gäste aus dem Rheindelta und aus der Schweiz Simon Walser. Gemeinsam mit Trainer Nino Vrenezi stieß er mit Familie Sevimli auf die Vereinbarung an. Sabrina Schneider aus Fußach, seit kurzer Zeit im Lokal hinter der Bar tätig, präsentierte dabei stolz das neue Trikot „ihrer“ Fußacher Kicker. Trainer Vrenezi hofft, dass sich seine Mannschaft noch deutlich steigert. „Im Cup haben wir gegen die Regionalligamannschaft SW Bregenz erst im Elferschießen verloren und wenige Tage später gegen Bludenz 4:0 gewonnen.“ Nino, der früher den FC St. Margrethen und den FC Rebstein in der Schweizer Nachbarschaft trainiert hat, setzt auf Motivation. Sehr erfreut über den neuen Vereinssponsor ist SCF-Obmann Barfrau Sabrina aus Fußach im neuen Trikot des Sevimli SC Fußach. Handschlag mit dem neuen Sponsor des SC Fußach: Samet und Mustafa Sevimli mit Sabrina Schneider, Trainer Nino Vrenezi und Obmann Simon Walser. GEMEINDE FUSSACH GEMEINDE-INFORMATION 19 Fußacher Herbstmarkt am Nationalfeiertag Der Fußacher Herbstmarkt am Nationalfeiertag ist inzwischen ein beliebter Treffpunkt für die ganze Region. Die zahlreichen Markthändler sowie das Festprogramm und die kulinarischen Schmankerl locken viele Besucher in unsere Gemeinde. Heuer spielt am 26. Oktober zum Auftakt erneut die Jugendkapelle des Musikvereins Fußach, die Young Stars. Kurz vor 11 Uhr ist auch der ideale Zeitpunkt für einen ersten Kaffee im Wiener Marktkaffee. Nach dem Fassanstich und der offiziellen Eröffnung gegen 11:30 Uhr spielt der Musikverein Fußach zum Frühschoppen auf. Schließlich können die Fußacher Teilnehmer der heurigen Aktion FahrRad auf schöne Preise bei der Verlosung hoffen. Die Gewinner müssen bei der Preisverteilung anwesend sein! Im Anschluss erobern die Musikantinnen und Musikanten der Bürgermusik Höchst die Bühne auf dem Schulplatz. Am späten Nachmittag sorgt dann die Partyband HGH, die ehemaligen Golden Fellows, für gute Stimmung. Schnäpse und Wein – die Auswahl ist groß. Natürlich sind auch Haushaltswaren, Bekleidung, Taschen, Spielwaren und zahlreiche Geschenksartikel zu finden. Die Kinder können sich in der Hüpfburg, beim Ponyreiten, Basteln oder bei der Schatzsuche austoben. Der Familienverband unterstützt die Veranstaltung wieder tatkräftig. Und wer Zuckerwatte, heiße Maroni und andere Köstlichkeiten liebt, kommt beim Fußacher Herbstmarkt ebenfalls nicht zu kurz. Programm am Montag, den 26.10.2015 10:45 - 11:20 Uhr: Young Stars des MV Fußach 11:20 - 12:30 Uhr: Frühschoppen MV Fußach 11:30 Uhr: Fassanstich 12:40 - 13:20 Uhr: Preisverlosung Fahrradwettbewerb 13:30 - 15:20 Uhr: Bürgermusik Höchst 15:30 - 18:00 Uhr: HGH ShowBand In der Weinlaube werden wieder gute Weine aus vier Regionen ausgeschenkt, natürlich auch der beliebte Weißherbst. Die Weinlaube am Schulplatz ist auch nach 18:00 Uhr noch geöffnet. Parkplätze sind im Ortszentrum Fußach rar, deshalb wird ein Spaziergang oder die Anfahrt per Bus bzw. Fahrrad empfohlen. Es wird wieder allerhand geboten am Fußacher Markttag am Montag, den 26. Oktober 2015. Große Auswahl Dazwischen gibt es allerhand Genüsse zu entdecken. Die Pfadfinder betreuen wie gewohnt das „Wiener Kaffeehaus“, die Faschingszunft als Marktveranstalter verwöhnt mit guten Weinen, Feuerwehr, Funkenbande und Sportclub sorgen bestens für die Verpflegung der Marktbesucher. Honig und Käse, Speck und Wurst, italienische und griechische Spezialitäten, Most, Limo, An einen Haushalt – Amtliche Mitteilung – Herausgeber und Verleger: Gemeinde 6972 Fußach Grundsätzliche Ausrichtung: Informationen über das Geschehen in der Gemeinde Fußach Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Ernst Blum – Druck: Wenin, Dornbirn