20100621_Sommer_Hohenweiler_aktuell

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Letzte Änderung 24.08.2021, 08:23
Gemeinde Hohenweiler
Bereich oeffentlich
Schlagworte: Hohenweileraktuell,gemeindeinformation
Dokumentdatum 2010-06-21
Erscheinungsdatum 2010-06-21
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Sommer 2010 Ausgabe 2 Hohenweiler aktuell Hohenweiler aktuell Wenn‘s ums Leiblachtal geht, ist nur eine Bank meine Bank. Die Raiffeisenbank ist im Leiblachtal daheim. Mit Ihrem Konto bei uns gehen Sie auf Nummer sicher. Profitieren Sie von unserer Beratung vor Ort. www.raibaleiblachtal.at IMRESSUM Herausgeber: Auflage: Fotos: Gemeinde Hohenweiler 530 Stück Vereine, Halder Michaela, Schallert Manfred, Amt der Vlbg. LR, Volksschule, Sozialsprengel Leiblachtal, Gemeinde Hohenweiler kostenlos für alle Haushalte von Hohenweiler Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe, welche voraussichtlich Anfang September 2010 erscheint, ist der 13. August 2010. 2 RLB Kommunikation Hohenweiler aktuell Inhaltsverzeichnis Der Bürgermeister informiert Gemeindevertretungswahl 2010 Bewilligte Sammlungen Silbernes Ehrenzeichen für Altbgm. Josef Geissler Auszeichnung Hoki SILC-Erhebung Hundebesitzer / Heckenrückschnitt Aus dem Meldeamt Gratulation Kaspar Rauch Ärztliche Versorgung / Elternberatung Biotopvorstellung: Leiblach Aus der Volksschule Kranken- und Altenpflegeverein Benefizkonzert in Eichenberg Feuerwehr Flurreinigungsaktion 2010 Seniorenbund Frauenbewegung Jugendkapelle „Die jungen Leiblachtaler“ Ehrenamt Sozialsprengel Leiblachtal Familienfest Raiffeisenbank Leiblachtal Unser Kirchturm Integra Fahrradwettbewerb 2010 Terminkalender - Veranstaltungsvorschau Volkshochschule Leiblachtal Müllkalender 2. Halbjahr 2010 Seite 4 Seite 5 Seite 9 Seite 10 Seite 11 Seite 12 Seite 13 Seite 14 Seite 14 Seite 15 Seite 16 Seite 17 Seite 20 Seite 21 Seite 22 Seite 23 Seite 24 Seite 25 Seite 26 Seite 27 Seite 27 Seite 30 Seite 32 Seite 35 Seite 38 Seite 39 Seite 40 Seite 42 Seite 43 3 Hohenweiler aktuell Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! War das ein Fest! Liebes Organsisationsteam, was ihr da am Sonntag, dem 6. Juni 2010, vor allem für die Hohenweiler Kinder auf die Beine gestellt habt, war wirklich großartig. Vielen, vielen Dank für euren unermüdlichen Einsatz und das tolle Engagement. Vor den Vorhang bitte: Michaela Piccirilli, Nadja Natter, Monika Rauch, Dagmar Schneider, Korinna Nußbaumer, Michaela Halder und Harald Egle. Auch allen anderen Helfern (Claudia und Gerhard Hutter zum Thema Umweltwoche, den Baggerfahrern Armin Rottmaier und Christian Karg für ihre Ausdauer sowie den beteiligten Vereinen) gilt ein riesen Dankeschön!!! Neuigkeiten aus der Gemeindestube Es freut mich sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass die Gemeindevertretung in ihrer letzten Sitzung am 31. Mai 2010 beschlossen hat, das Mietwohnhausprojekt auf dem ehemaligen Linderareal zusammen mit der VOGEWOSI zu realisieren. Sie werden dazu in Kürze eine Einladung zu einer BürgerInnenversammlung erhalten, bei der die Möglichkeit besteht, offene Fragen und Anregungen mit den Verantwortlichen der VOGEWOSI und der Gemeinde Hohenweiler zu diskutieren. 4 Hohenweiler aktuell Herzlich Willkommen heißen möchte ich Herrn Daniel Heinzl, welcher ab 21. Juni 2010 das Team des Gemeindebauhofes verstärken wird. Diese unbedingt notwendige Verstärkung im handwerklichen Bereich wird es nun möglich machen, etliche schon lange anstehende Arbeiten endlich zu erledigen, sowie auch in Zukunft die hohe Qualität der öffentlichen Infrastruktur weiter aufrecht zu erhalten. Nicht verschweigen möchte ich an dieser Stellte, dass nach wie vor in großen Teilen der Bevölkerung Unmut mit den Busfahrplänen besteht. Ich habe dazu ein Schreiben erhalten, das von annähernd 100 Personen unterschrieben wurde. Die Gemeinde hat bereits einen Termin mit den Verantwortlichen des Landbus Unterland vereinbart, bei dem die Probleme und mögliche Verbesserungen besprochen werden sollen. Ich werde Sie an dieser Stelle oder in anderer Form über die Ergebnisse informieren. Zum Abschluss sei mir noch erlaubt, Sie über die äusserst schwierige finanzielle Lage der Gemeinde zu informieren. Dramatische Einbrüche bei den Einnahmen aus dem Finanzausgleich sowie ständig steigende Ausgaben im Sozialbereich (in Summe fehlen uns im Vergleich zum Vorjahr ca. 150.000, -- EUR) führen dazu, dass Hohenweiler im Budget 2010 bereits ein Minus bei den frei verfügbaren Mitteln ausweist. Ich bitte Sie daher um Verständnis, wenn das eine oder andere Projekt zwar inhaltlich weiter vorangetrieben, die konkrete Umsetzung sich jedoch zeitlich etwas verzögern wird. Aufruf zur gegenseitigen Rücksichtnahme: Mir ist schon bewusst, dass es immer wieder Situationen gibt, bei denen sich Lärmbelastungen für Ihre Nachbarn nicht vermeiden lassen. Nachdem sich jedoch in letzter Zeit die diesbezüglichen Beschwerden bei mir häufen, ersuche ich Sie, im Interesse gutnachbarschaftlicher Beziehungen um gegenseitige Rücksichtnahme. Wir sind bisher in Hohenweiler ohne viele Vorschriften ausgekommen und ich wünsche mir, daran auch nichts ändern zu müssen, brauche dazu aber Ihre Unterstützung! Liebe Kinder und Jugendlichen! Auch an euch meine große Bitte, auf Erwachsene und vor allem ältere Personen Rücksicht zu nehmen. Es geht mir ganz sicher nicht darum, euren natürlichen Spieltrieb unterbinden zu wollen, aber was euch nicht sehr laut vorkommt, ist für andere oft eine große Belastung. Danke für euer Verständnis! Herzlich bedanken möchte ich mich bei dieser Gelegenheit bei allen neu- und wiedergewählten Mitgliedern der Gemeindevertretung für die Bereitschaft zur Mitarbeit und ihr Engagement in den letzten Monaten. Ihnen allen wünsche ich einen schönen und erholsamen Sommer! Euer Bürgermeister Langes Wolfgang 5 Hohenweiler aktuell KUNDMACHUNG des Ergebnisses der Gemeindevertretungswahl am 14. März 2010 in der Gemeinde Hohenweiler Gemäß § 49 Abs. 5 des Gemeindewahlgesetzes, LGBl. Nr. 30/1999, idgF, wird kundgemacht: Wahl in die Gemeindevertretung Auf Grund des Ergebnisses der Wahl in die Gemeindevertretung am 14. März 2010 entfallen auf Überparteiliche BürgerInnenliste Hohenweiler 15 Mandate Auf Grund des Ergebnisses der Wahl in die Gemeindevertretung am 14. März 2010 sind gewählt: I. Gemeindevertreter: Familien- und Vorname 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Langes Wolfgang G. Heidegger Ruth Berkmann Franz-Josef Hagspiel Jürgen Ing. Knünz Roland Chistè Guntram Dkfm. Dür Konrad Natter Nadja Milz Lothar Nußbaumer Maria G. Berkmann Gebhard Sohm Herbert Sutter Thomas J. Pfanner Stefan Steurer Peter Mag. 1969 1953 1957 1979 1954 1968 1964 1976 1968 1954 1962 1966 1959 1990 1980 Beruf EDV-Sachbearbeiter Stellvertr. Filialleiterin KFZ-Sachverständiger Lehrer u. Landwirt Selbst. Versicherungskfm. Landesbediensteter Metzgermeister Berufschullehrerin Servicetechniker Kfm. Angestellte Landwirt Techn. Kaufmann Tischlermeister Werkzeugmechaniker Designer u. Projektentwickler Adresse Reitmoos 19 Bruck 19 Gehren 2 Leutenhofen 18 Oberdorf 34 Leutenhofen 26e Leutenhofen 21 Dorf 2 Reitmoos 15 Bubenried 3 Gehren 4 Leutenhofen 74 Dorf 42 Bruck 21 Hub 14 342 171 137 138 108 105 58 71 35 73 60 61 34 60 77 Wahlpunkte 23130 18624 18487 16878 16821 15675 14192 13366 13189 12863 12060 11537 10454 10431 10228 II. Ersatzmitglieder: Familien- und Vorname 16 17 18 19 20 21 Fink Peter Hutter Gerhard DI Simma-Gaupp-Berghausen K. Haltmayer Carina Achberger Lucia M. Fessler Werner 1965 1966 1972 1978 1964 1982 Beruf Landwirt LandesangestellterGewässerökologe AMS-Frauenreferentin Hausfrau Landwirtin Landwirt u. Schlosser Adresse Leutenhofen 5 Leutenhofen 45a Dorf 31 Hub 5a Ried 4 Mühlsteig 2 69 86 58 33 34 21 Wahlpunkte 9525 9322 8219 7176 6653 5850 6 Hohenweiler aktuell 22 23 24 25 26 27 28 29 Holzer Christina Mag. Deschler Hugo Rottmaier Armin Smounig Martin H. Wenigmann Alexander Gschaider Judith M. Rauch Arno Burger Thomas 1975 1981 1965 1970 1960 1972 1965 1973 Juristin Tischler u. Landwirt Landwirt Verkaufsachbearbeiter Angestellter Kfm. Angestellte Lehrer Landesangestellter Dorf 41 Hub 17 Dorf 39 Fesslers 11 Dorf 57 Leutenhofen 47b Oberdorf 24 Dorf 12b 21 28 99 15 19 18 97 31 5307 4904 4152 4101 3638 3075 3026 2249 Wahl des Bürgermeisters Da keine Wahlvorschläge für die Wahl in die Gemeindevertretung eingebracht wurden, ist der Bürgermeister nach § 61 des Gemeindegesetzes von der Gemeindevertretung zu wählen. In der konstituierenden Sitzung am 7. April 2010 wurde von der Gemeindevertretung wie folgt gewählt: zum Bürgermeister: zur Vizebürgermeisterin: zum Gemeinderat: zum Gemeinderat: Langes Wolfgang Heidegger Ruth Berkmann Franz-Josef Hagspiel Jürgen Ing. 15 10 14 12 gültige gültige gültige gültige Stimmen Stimmen Stimmen Stimmen Zusammensetzung der Ausschüsse: Bauausschuss Obmann: Stv.: Mitglieder: Langes Wolfgang Bgm. Sutter Thomas Rottmaier Armin, Berkmann Franz-Josef, Achberger Lucia Raumordnung und Landwirtschaft Obmann: Berkmann Gebhard Stv.: Langes Wolfgang Bgm. Mitglieder: Sohm Herbert, Dür Konrad, Hagspiel Jürgen Ing., Fink Peter, Achberger Lucia, Fessler Werner, Sutter Thomas, Deschler Hugo Ortsgrund-Verkehrskommission Obmann: Langes Wolfgang Bgm. Stv.: Heidegger Ruth Vbgm. Mitglieder: Deschler Hugo (Ersatz: Hagspiel Jürgen Ing.) Fessler Werner (Ersatz: Fink Peter) Gewerbebetreibender: Fink Manfred (Ersatz: Bader German) Soziales, Schule, Bildung und Sport Obfrau: Natter Nadja Stv.: Langes Wolfgang Bgm. Mitglieder: Milz Lothar, Knünz Roland, Simma-Gaupp-Berghausen Kamila Mag.phil., Holzer Christina Mag., Smounig Martin, Rauch Arno, Achberger Lucia 7 Hohenweiler aktuell Finanzen und Gebühren Obmann: Berkmann Franz-Josef Stv.: Heidegger Ruth Vzbgm. Mitglieder: Langes Wolfgang Bgm., Chistè Guntram Dkfm., Gschaider Judith, Wenigmann Alexander, Dür Konrad, Sohm Herbert Umwelt und ÖPNV Obmann: Milz Lothar Stv.: Heidegger Ruth Vzbgm. Mitglieder: Langes Wolfgang Bgm., Wenigmann Alexander, Fink Peter, Haltmayer Carina, Steurer Peter Mag., Hutter Gerhard DI Kultur, Vereine und hokus Obmann: Knünz Roland Stv.: Heidegger Ruth Vzbgm. Mitglieder: Berkmann Franz-Josef, Nußbaumer Maria, Rauch Arno, Natter Nadja, Pfanner Stefan, Smounig Martin Abgabenkommission Obmann: Chistè Guntram Dkfm. Stv.: Haspiel Jürgen Ing. Schriftführer:Hutter Gerhard DI. (Ersatz: Berkmann Gebhard) (Ersatz: Burger Thomas) Überprüfungsausschuss Obfrau: Nußbaumer Maria Stv.: Knünz Roland Mitglieder: Burger Thomas, Gschaider Judith, Wenigmann Alexander Infrastruktur Obmann: Stv.: Mitglieder: Langes Wolfgang Bgm. Dür Konrad Berkmann Franz-Josef, Heidegger Ruth Vzbgm., Natter Nadja, Rottmaier Armin, Wenigmann Alexander, Simma-Gaupp-Berghausen Kamila Mag.phil., Sutter Thomas, Berkmann Gebhard, Hagspiel Jürgen Ing., Holzer Christina Mag., Chistè Guntram Dkfm., Steurer Peter Mag., Pfanner Stefan, Achberger Lucia; Bei Bedarf Beiziehung Bauhofmitarbeiter Vertretungen der Gemeinde Hohenweiler Abwasserverband Leiblachtal Vorstand: Langes Wolfgang Bgm., Berkmann Franz-Josef GR Mitgliederversammlung: Langes Wolfgang Bgm. Mitglied: Hutter Gerhard DI Rechnungsprüfer: Gschaider Judith (Ersatz: Burger Thomas) Regionalplanungsgemeinschaft Bodensee Langes Wolfgang, Bgm. Rechnungsprüfer: Berkmann Franz-Josef GR Sozialsprengel Leiblachtal Langes Wolfgang Bgm., Heidegger Ruth Vzbgm. Rechnungsprüfer: Milz Lothar 8 Hohenweiler aktuell Jagdausschuss Obmann: Steurer Markus weiteres entsandtes Mitglied: Berkmann Franz-Josef GR Gemeindeblatt Bregenz 1 Mitglied: Berkmann Franz-Josef GR Ersatz: Simma-Gaupp-Berghausen Kamila Mag.phil. Musikschule Leiblachtal Vorstand: Langes Wolfgang Bgm. Rechnungsprüfer: Knünz Roland Mitgliederversammlung: Steurer Peter Mag., Haltmayer Carina, Sohm Herbert Umweltverband 1 Delegierter: Heidegger Ruth Vzbgm. 1 Ersatzdeligierter: Hutter Gerhard DI Staatsbürgerschaftsverband Langes Wolfgang Bgm., Heidegger Ruth Vzbgm. Standesamtsverband Langes Wolfgang Bgm., Heidegger Ruth Vzbgm. Frauensprecherin Simma-Gaupp-Berghausen Kamila Mag.phil. Aktion Spaß mit Maß Knünz Roland, Natter Nadja Wer hätte Interesse, die Bewirtung des Mehrzwecksaales hokus zu übernehmen? Genauere Infos gibt`s direkt beim Gemeindeamt Hohenweiler. Bewilligte Sammlungen Österr. Zivilinvalidenverband - Landesverband Vlbg. Alpenschutzverein für Vorarlberg Volkshilfe Vorarberg Vlbg. Blinden- u. Sehbehindertenverband 01.08. 01.09. 01.09. 01.10. 31.08.2010 30.09.2010 30.09.2010 31.10.2010 Bauplatz zu verkaufen Die Gemeinde Hohenweiler beabsichtigt das Gst.Nr. 116/14 in der Parzelle Dreiangel zu verkaufen. Das Ausmaß beträgt 632 m2. Preis pro Quadratmeter € 180, -. Interessierte erhalten nähere Auskünfte direkt beim Gemeindeamt Hohenweiler. 9 Hohenweiler aktuell Altbürgermeister Josef Geissler mit dem silbernen Ehrenzeichen der ÖVP Vorarlberg geehrt Josef Geissler hat das heutige Gesicht von Hohenweiler maßgeblich mitgeprägt In Anwesenheit von Nationalrätin Anna Franz, Bundesrat Magnus Brunner sowie den Landtagsabgeordneten Manuela Hack und Mathias Kucera überreichte Landtagspräsidentin Bernadette Mennel im Namen von Landeshauptmann Herbert Sausgruber dem Altbürgermeister Josef Geissler das silberne Ehrenzeichen der ÖVP Vorarlberg. In ihrer Laudatio erinnerte Mennel an die besonderen Verdienste von Geissler für seine Heimatgemeinde: „Hohenweiler als Gemeinde mit hoher Lebens- und Wohnqualität trägt eindeutig die Handschrift von Josef Geissler. Die Sanierung des Gemeindezentrums und Errichtung des hokus (Hohenweiler Kultur und Sportzentrum) sind nur exemplarisch genannt.“ Der Geehrte dankte seinem Ortsparteiobmann Franz Josef Muxel für die jahrzehntelange Zusammenarbeit. Gefragt, wie er mit der neuen Freiheit als Pensionist zu Rande komme, antwortete der ehemalige Leiter des Zollamts in Höchst: „Ich genieße es nach insgesamt 15 Jahren in der Politik mehr Zeit für die Natur zu haben. Ich bin viel mit dem Fahrrad unterwegs oder durchwandere das schöne Leiblachtal.“ 10 Hohenweiler aktuell 11 Hohenweiler aktuell Ankündigung der SILC-Erhebung Bevölkerungsstatistik der Bundesanstalt Statistik Österreich: Die Bundesanstalt Statistik erstellt im öffentlichen Auftrag Statistiken, die ein umfassendes Bild der österreichischen Gesellschaft zeichnen. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz wird derzeit die Erhebung SILC (Statistics on Income and Living Conditions/Statistik über Einkommen und Lebensbedingungen) durchgeführt. Diese Statistik ist eine Grundlage für viele sozialpolitische Entscheidungen. Nach einem reinen Zufallsprinzip werden dafür aus dem Zentralen Melderegister jedes Jahr Haushalte in ganz Österreich ausgewählt. Auch Haushalte der Gemeinde Hohenweiler sind dabei! Die ausgewählten Haushalte werden durch einen Ankündigungsbrief informiert und ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin der Bundesanstalt Statistik Österreich wird bis Ende Juli 2010 mit dem Haushalten Kontakt aufnehmen, um einen Termin für die Befragung zu vereinbaren. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Bundesanstalt Statistik Österreich können sich entsprechend ausweisen. Haushalte, die schon einmal für SILC befragt wurden, können auch telefonisch Auskunft geben. Als Dankeschön erhalten die befragten Haushalte einen Einkaufsgutschein über 15, - Euro. Die persönlichen Angaben unterliegen der absoluten statistischen Geheimhaltung und dem Datenschutz gemäß dem Bundesstatistikgesetz 2000 §§1718. Die Bundesanstalt Statistik Österreich garantiert, dass die erhobenen Daten nur für statistische Zwecke verwendet und persönlichen Daten an keine andere Stelle weitergegeben werden. Im Voraus herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit! Weiter Informationen zu SILC erhalten Sie unter folgenden Kontaktadressen: Bundesanstalt Statistik Österreich Guglgasse 13 1110 Wien Tel. 01 711 28 - 8338 oder www.statistik.at Sozial- und Gesundheitsinformation Vorarlberg www.vorarlberg.at/sozialinfo www.vorarlberg.at/gesundheitsinfo 12 Hohenweiler aktuell An alle Hundebesitzer Mit dem Entschluss, sich einen Hund anzuschaffen, haben Sie nicht nur einen treuen Begleiter gewonnen, Sie haben auch Verantwortung übernommen. Für Ihren vierbeinigen Freund, aber auch für Ihr Umfeld. Immer wieder langen bei uns Beschwerden von MitbürgerInnen ein, die sich über Hundekot auf und an Gehwegen beschweren. Weiters melden sie auch, dass nachts Hunde in fremden Gärten herumstreunern und in den Komposthaufen wühlen. Manche BürgerInnen haben auch Angst vor freilaufenden Hunden. Wir müssen diese Meldungen ernst nehmen und respektieren. „Die Freiheit des Einzelnen hört dort auf, wo die Freiheit des Nächsten eingeschränkt wird“ diese Aussage ist dort von Bedeutung, wo Menschen zusammenleben. Niemand - auch kein Hundebesitzer - freut sich über Hundekot auf Gehwegen. Herumtollende Kinder, Kinderwagen, Rollstuhlfahrer tappen oder fahren in diese „Fallen“, das Vieh frisst das verunreinigte Gras nicht mehr - dabei müsste das alles nicht sein. An verschiedenen Stellen unserer Gemeinde sind Stationen mit Hundekotsäcken sowie Müllkübel angebracht. Bitte machen Sie Gebrauch davon. Für Ihr Tier zu sorgen ist eine schöne, aber auch verantwortungsvolle Aufgabe. Vieles, was in die Pflege „investiert“ wird, erhält man über einen treuen Hundeblick zurück. Wir ersuchen Sie aber gleichzeitig auch, die Verantwortung, die Sie übernommen haben, im gemeinsam positiven Sinne wahrzunehmen. DANKE. 13 Hohenweiler aktuell Aus dem Meldeamt ... geheiratet haben: geboren wurden: Hehle Marion und Rupfle Mario, Dorf 52 Zani Evelyn, Hörbranz und Fink Richard, Schatten 1 Slunjski Laura Marija, Hub 47 Steurer Anton, Ried 5 Rupfle Fabian, Dorf 52 Forster Martina, Hub 19 Hinderegger Elfriede, Glend 7 verstorben sind: Rauch Kaspar - 80 Jahre Am 8. Juni 2010 fand zuhause bei Ehrenbürger und Alt-Bürgermeister Kaspar Rauch in Anwesenheit von Bgm. Wolfgang Langes, Vbgm. Ruth Heidegger und VertreterInnen des Seniorenbundes mit Obmann Robert Bader an der Spitze eine kleine Feier aus Anlass seines 80. Geburtstages statt. Besonders freute sich der Geehrte über das Ständchen des Musikvereines und genoss den anschließenden gemütlichen Hock auf seiner Terrasse sichtlich. Jubilar Rauch Kaspar inmitten von Bgm. Langes Wolfgang und Vzbgm. Heidegger Ruth 14 Hohenweiler aktuell Ärztliche Versorgung in Hohenweiler Dankenswerterweise führt Frau Dr. Bannmüller Ordinationszeiten in Hohenweiler durch. Die Ordinationsräumlichkeiten befinden sich im Gemeindehaus im Arztzimmer (Erdgeschoss). Abendordination Hohenweiler: jeden Donnerstag ab 16.oo Uhr Wir bitten die Patienten, sich bis spätestens 17.00 Uhr im Wartezimmer einzufinden. Die Ordinationszeiten in Hörbranz sind: Mo, Mi, Do und Freitag 7.30 Uhr bis 11.30 Uhr Abendordination: Di 17.oo bis 19.oo Uhr Elternberatung Hohenweiler „CONNEXIA“ - Gesellschaft für Gesundheit und Pflege Das Leben mit einem Neugeborenen bringt sehr viel Freude und Bereicherung, kann aber auch manche Aufregung und Verunsicherung in den Alltag bringen. Vieles ist bekannt und vertraut, doch manches ist neu und wirft Fragen auf. Mit fachlichem Wissen, neuesten Erkenntnissen und großer Erfahrung steht unsere Elternberaterin gerne zur Seite. Unser Angebot kann von der Geburt bis zum vierten Lebensjahr des Kindes kostenlos und ohne Voranmeldung in Anspruch genommen werden. Beraten werden Sie und Ihr Baby von Diplom Kinderkrankenschwester Brigitte Neher, Tel.: 0650 – 4878746. Die Beratung findet jeden 1. Dienstag des Monats von 9.30 bis 10.30 Uhr im Gemeindehaus (Arztpraxis) statt. Termine: 06.07.2010 03.08.2010 Unsere Schwerpunkte sind: - 07.09.2010 05.10.2010 Pflege des gesunden und kranken Kindes Fragen rund um das Stillen allgemeine und spezielle Ernährungsfragen Zahnen und Zahnpflege, Babymassage telefonische Beratung Babymassage Entwicklung und Erziehung des Kindes bis zum 4. Lebensjahr Anfragen bei Elternberaterin Frau Brigitte Neher T 0650 / 487 87 46 Dipl. Kinderkrankenschwester 15 Hohenweiler aktuell Biotope in Hohenweiler Das Vorarlberger Biotopinventar erfasst und beschreibt die besonders wertvollen natürlichen Lebensräume (Biotope) des Landes. Es handelt sich dabei um Gebiete, die zusammen fast ein Drittel der Landesfläche ausmachen und in denen zahlreiche seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten beheimatet sind. Rund 20 Jahre nach der ersten Auflage ist das Biotopinventar nun vollständig aktualisiert worden. In der Gemeinde Hohenweiler wurden fünf Biotope ausgewiesen, wobei eines davon mehrere, über das gesamte Gemeindegebiet verteilte Flächen umfasst. Bei den Biotopen der Gemeinde handelt es sich um die Leiblach und die sie säumenden Auwälder, die Hang- und Schluchtwälder von Rohrach, Klamm und entlang des Gwigger Bachs, die Feuchtwiese bei Gehren und die Reste von Feuchtwiesen ums Bockholz sowie den Weiher im Gebiet von Koo. Wir möchten in den kommenden Ausgaben von Hohenweiler aktuell jeweils ein Biotop vorstellen: Leiblach, Größe 12, 52 ha Die Leiblach ist ein naturnaher Mittelgebirgsfluss. Gemeinsam mit seinen Uferzonen und den Auwaldbereichen handelt es sich um einen in Vorarlberg seltenen Lebensraumkomplex und um ein einmaliges Fließgewässerökosystem. Zusätzlich vernetzt die Leiblach verschiedene Biotope miteinander. Auch die Rotach besitzt einen solchen Charakter. Im Gebiet von Hohenweiler wird das Flussbett der Leiblach über weite Strecken von Molassegestein gebildet, das heißt die Gewässersohle ist fest. Die Sohle wird lediglich lokal von Kies und Sand bedeckt. Stellenweise fließt die Leiblach entlang von Steilhängen und Abrisskanten, auf denen Laubmischwälder wachsen. Als naturnahes Fließgewässerbiotop ist die Leiblach noch Lebensraum von Gebirgsstelze, Wasseramsel, Eisvogel und Graureiher. Eine außerordentliche Bedeutung besitzt die Leiblach als Lebensraum für gefährdete Fischarten, wie zum Beispiel Strömer, Schneider, Nase, Koppe, Bachforelle und Äsche. Im Einzugsgebiet der Leiblach kommt zudem noch an wenigen Stellen der vom Aussterben bedrohte Steinkrebs vor. Er benötigt saubere Fließgewässer und ist in Vorarlberg extrem gefährdet. Neben diesen schützenswerten Tierarten wachsen hier viele besondere Pflanzen. Es sind dies beispielsweise die gefährdete Hainbuche und die Eibe. 16 Hohenweiler aktuell Aus der Volksschule 1. Vortrag „Räume bilden“ Am 26.04.2010 fand in Wolfurt ein sehr interessanter Vortrag zum Thema „Anforderungen an eine zukunftsweisende Schularchitektur von Prof. Franz Hammerer statt. Vor rund 130 Schuldirektoren/innen, Vertreter/innen der Schulaufsicht, Bürgermeister/innen und Gemeindevertreter/innen referierte er zu diesem Thema in der Volksschule Wolfurt - Mähdle. Das Projekt „Sanierungsmaßnahmen“ an unserer Schule ist wie an vielen anderen Schulen im Lande eine Herausforderung an die Gemeinde. Hierzu ein kurzer Bericht vom Vortrag: Ein Schulraum hat heute eine andere Bedeutung wie noch vor Jahren, denn nicht nur Thermik, Schallschutz etc. sind wichtig, man sollte versuchen, neue Raumstrukturen zu schaffen, die für die nächsten 30 Jahre ausreichen. Die Zukunft ist ohne Zweifel die ganztägige Betreuung. Schule soll ein zentraler Erlebens- und Erholungsraum für Kinder sein. Zu berücksichtigen wäre bei Sanierungen die Planung differenzierter Räume und Lernumgebung, vielfältige Entfaltungsmöglichkeiten für Kinder, denn Kinder verbringen viel Zeit in der Schule. Schulen müssen in der heutigen Zeit Arbeits- und Lernlandschaften sein. Der Raum ist eine notwendige Strukturbedingung der Pädagogik. Der Raum spiegelt die Grundhaltung wider. Strukturen müssen den neuen Anforderungen gerecht werden. Die räumlichen Gestaltungen haben Auswirkungen auf Lernbereiche, Kommunikation und vieles mehr. Es gibt seelenlose Betonbauten, andere erlebt man als „WARM“, es gibt einem eine Impulskraft, hat also eine Seelen formende Kraft. Der Raum ist erfüllt mit einem bestimmten Zumute sein. Räume können Stimmungen hervorrufen, ein bestimmtes Verhalten nahe legen, das Handeln unterstützen oder auch behindern. Klassen wie „Batterieräume“ und Gänge als „Rennstrecken“ führen zu Stressaggressionen im Schulalltag. Räume können Begegnungen nahe legen auf der Objektebene oder im sozialen Bereich. Der Einfluss von Schularchitektur ist vielfach belegt: Schallqualität, Raum hat Strahlkraft, schönes Mobiliar, etc - wir müssen mit ihnen schöner leben. Zur Wirkung der erweiterten zusätzlichen Räume auf das Sozialverhalten der Kinder: - Abbau der Störungsaggression durch größere Platzangebote und Rückzugsmöglichkeiten - geringe Aggressionen durch geschützte Bereiche. Sie schaffen Ruhe. - geringe Aggressionen durch Ausweichmöglichkeiten Eine Schule muss Wohnlichkeit ausstrahlen und menschliche Aspekte des Wohlbefindens beinhalten. Entwicklungen im Schulwesen Man sollte: - Räume nach außen öffnen und Gänge als Lernplätze mit einbeziehen - Lernlandschaften, Gruppenräume, Bewegungsräume schaffen - Essbereich – Buffet planen: Kinder holen zB das Essen ab, decken für das andere Kind wieder den Tisch - Räume so gestalten, dass sich Kinder nicht ständig beaufsichtigt fühlen - Kindern das Leben selbständig gestalten lassen. Sie brauchen einen Bereich, wo sie sicher sind, aber nicht beaufsichtigt werden müssen. Das bedeutet „Kind sein“ und das muss ein Raum ermöglichen. Resümee: Die Wertschätzung der Bildung spiegelt sich auch in den Räumlichkeiten wider. 17 Hohenweiler aktuell 2. Exkursionen der 3. und 4. Klasse Berichte der 3. Klasse: Interessante Tage im April 14.04.10 „Thema „Kinderrechte“ Frau Feuchtner erzählte uns von den Kinderrechten. Nach einer interessanten Diskussion durften wir Parteien gründen und unsere Standpunkte vertreten. 22. 04.10 Thema „Toter Winkel“ Zwischen hokus und dem Gemeindehaus stand das Feuerwehrauto. Ein Mann erklärte uns, wo sich bei einem LKW die „Toten Winkel“ befinden. Nun durften wir einzeln ins Auto steigen. Ein/e Schüler/in ging seitlich nach vorne. Wir stellten fest, dass wir unsere Mitschüler eine ganze Weile im Seitenspiegel nicht sehen konnten. Wir wissen jetzt, dass uns ein LKW– Fahrer vor, hinter und seitlich seines Fahrzeuges oft nicht sehen kann. Auch die 4. Klasse nahm an dieser Aktion teil. 23.04.10 Besuch beim Hrn. Bürgermeister Wolfgang Langes im Gemeindehaus Der Herr Bürgermeister und die Gemeindeangestellten begrüßten uns herzlich. Nun durften wir im Sitzungssaal Platz nehmen. Wir erzählten und stellten viele Fragen. Unsere Ideen zu den Spielplätzen durften wir auch sagen. Eine Wanderung ins Rohrach wurde geplant. Nach einer sehr interessanten Stunde kehrten wir wieder in die Schule zurück. Berichte der 4. Klasse: Am Donnerstag, den 27. Mai 10 machten wir eine Exkursion nach Hohenems und zu Stoffels Säge - Mühle. Wir fuhren mit dem Bus und dann mit dem Zug nach Hohenems. Danach liefen wir noch etwa fünf Minuten bis wir bei dem Museum ankamen. 18 Hohenweiler aktuell Hr. Amann, der Leiter des Museums, begrüßte uns herzlich. Er erzählte uns, dass das Mutterkorn giftig ist und erklärte uns auch den Weg vom Korn zum Mehl. Zum Schluss sahen wir uns einen Film über „Das Brot“ an. Das Mühlenmuseum wurde 1981 bis 1987 von Herrn Alois Amann errichtet. Es dokumentiert europaweit die einzigartige Kulturgeschichte über 2000 Jahre Mühlentechnik. Woche des Waldes vom 14. bis 18. Juni 10 für die 4. Klasse: Landesweit werden der 4. Schulstufe im Nahbereich Schule halbtägige Lehrwanderungen angeboten. Diese Veranstaltung soll helfen, bestehende Berührungsängste mit der Natur zu nehmen und gleichzeitig die Vielfältigkeit des natürlichen Spielplatzes Wald näher zu bringen. Die Kinder wurden durch einen waldpädagogisch geschulten Förster begleitet. Es wurde versucht möglichst viele Sinne anzusprechen, um auf diese Weise aus aktiv Erfahrenem zu lernen. Nach dem Motto „Einmal erfahren ist besser als hundertmal hören“. 3. Auswertung der Erhebung zur Schülerbetreuung im Schuljahr 2010/11 Montag 17 x M Dienstag Mittwoch Donnerstag 8 x M/N 2xM M=Mittagsbetreuung 4 x M/N 5 x M/N 3xM 2xM N=Nachmittagsbetreuung Zur Information: Aus der Erhebung geht hervor, dass sich immer mehr Eltern für eine Mittagsbetreuung entscheiden. Für Montag wurden 17 Kinder gemeldet. Eine Nachmittagsbetreuung mit 8 Meldungen wäre nach dieser Erhebung am Dienstag möglich. Diese Erhebung ist keine Endgültige. Die endgültige Erhebung wird nur mehr für jene Eltern im Herbst durchgeführt, die hier Interesse an einer Betreuung gezeigt haben. 4. Voraussichtliche SchülerInnenzahl im Schuljahr 2010/11 Aktueller Stand vom 1. Juni 2010 Klassenzahlen im Schuljahr 2010/11: 1. Klasse: 21 Sch. 9 K/12 M 2. Klasse: 15 Sch. 5 K/10 M 3. Klasse: 16 Sch. 9 K/ 7 M 4. Klasse: 19 Sch. 14 K/ 5 M Gesamt: 71 Sch. 37K/34 M Ins Schuljahr 2010/11 starten wir am Montag, den 13.09.2010 mit dem Eröffnungsgottesdienst um 8:00 in der Pfarrkirche. Anschließend treffen wir uns im Schulhof zur Begrüßung und Klassenzuweisung. Laut Stand vom 1. Juni 2010 gehen wir mit 4 Klassen und einer Schülerzahl von 71 Schüler/innen ins neue Schuljahr. Änderungen sind natürlich vorbehalten. Wie im letzten Schuljahr so möchte ich mich auch in diesem Jahr zu Schulschluss bei den Elternvertretern, Eltern, Gemeinde, Sponsoren, etc für die Unterstützung herzlich bedanken. Mit den besten Erwartungen für das neue Schujahr grüßt Sie VD Werner Baumann 19 Hohenweiler aktuell Am 26. Februar 2010 fand im Berghof Stadler in Möggers die 20. Generalversammlung unseres Krankenpflegevereines statt. An die 50 Mitglieder waren der Einladung gefolgt. Nebst dem vollzählig anwesenden Vorstand galt ein besonderer Gruß Herrn Franz Fischer, dem Obmann der Hauskrankenpflege Vorarlberg, sowie unserer Pflegeleiterin DGKS Eva Thaler und ihrer Mitarbeiterin DGKS Gabriele Forster. Anhand einiger statistischer Zahlen des Jahres 2009 konnte Obmann Franz Josef Muxel auf die erfolgreiche Arbeit im Verein verweisen: Mit 2600 Patientenkontakten oder laut Pflegedokumentation 3073 Stunden waren unsere Schwestern um Pflegeunterstützung sowie Betreuungshilfe bei 79 gepflegten Personen bemüht. 47 dieser betreuten Personen waren zwischen 80 und 100 Jahre alt. Die Pflegedokumentation zeigt auch auf, dass der Pflegebedarf in der Gemeinde Möggers besonders intensiv war. Die gute Unterstützung des Vereines durch die Bevölkerung zeigt sich am Mitgliederstand mit der Erfassung von 65 % der Haushalte (vergleichbare Gemeinden 50 %) und an den Eigenleistungen aus Vereinsaktivitäten und besonderen Spenden, wo € 15, 63 pro Einwohner einem Landesdurchschnitt von € 11, 44 gegenüberstehen. Trotz dieser erfreulichen Details ist die ausgeglichene Budgetierung des Vereines nach wie vor eine Herausforderung. Den Gesamtausgaben von € 102.600, 94 stehen Gesamteinnahmen von € 100.019, 10 gegenüber. Der geringe Gebahrungsabgang konnte aus Rücklagen abgedeckt werden. Um die Gemeinsamkeit der Pflege im Leiblachtal weiter abzustimmen, wurde bei der Generalversammlung beschlossen, die Abrechnung des freiwilligen Pflegebeitrages anhand der Dokumentation der Pflegeleistung über ein EDV-Programm zu berechnen, so wie das bei den Krankenpflegevereine in Hörbranz und Lochau schon gemacht wird. Nach vielen Zahlen und einem herzlichen Dank für den Einsatz und die Unterstützung Vieler für die Pflege und Betreuung durch unseren Verein bot sich die Gelegenheit für „Entspannung durch Lachen“. Referentin Regine Sohm vermittelte den Anwesenden in einem interessanten und praktischen Beitrag die Ideen von „Gesund durch Lachen und Atmen“ (www.cubasch.com). Die Zuschauer machten eifrig bei den „Lachübungen“ mit. 20