19101007_ltb00451909_Volkswirtschaftsausschussbericht_Stickereiwanderunterricht

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Letzte Änderung 04.07.2021, 22:05
Gemeinde Landtag
Bereich oeffentlich
Schlagworte: ltm_,ltp10,ltb0,lt1910,ltb1910
Dokumentdatum 2021-07-04
Erscheinungsdatum 2021-07-04
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Syntax Warning: Invalid number of shared object groups 45. Beilage zu den stenogr. Berichten des Vorarlberger Landtages. II. Session der 10. Periode 1910. Beilage 45. Bericht des volkswirtschaftlichen Ausschusses, betreffend den ötickereiwanderunterricht in Vorarlberg. Hoher Landtag! In Verhandlung stehen: 1. die Eingabe des Vorarlberger Stickerbundes, 2. die Eingabe der Stickereigenossenschast Lustenau, 3. die Eingabe des Kreisfachlehrerkomitees Jagdberg. 1. Die Eingabe des Vorarlberger Stickerbundes enthält 3 Punkte und zwar bezüglich des Wanderunterrichtes, bezüglich des Nachstickunterrichtes und schließlich betreffend Kettenstichstickerei; sie lautet: Dornbirn, 21. September 1910. Hoher Landtag! Der Vorarlberger Stickerbund legt hiemit die Bitte vor, es möge der hohe Landtag durch eine Erhöhung der Landessubvention für den Stickerei-Wanderuntericht und durch geeignete Schritte bei der hohen Regierung beitragen, daß die Zahl der Wanderlehrer vermehrt und dadurch ein verbesserter Fachunterricht für unsere Stickerei erzielt werde. Im Jahre 1908 trat der Vorarlberger Stickerbund mit dem Ersuchen an die k. k. Regierung und zugleich an den Fachschulausschuß heran zwecks Vervollkommnung des Wander­ unterrichtes die Wanderlehrer zu vermehren und gleichzeitig das Kreisfachlehrersystem einzuführen. Diese Anregung brauchte ihre Zeit; nun aber wurde die gefertigte Bundesleitung zu ihrer großen Freude verständigt, daß die k. k. Regierung geneigt ist, diesem wichtigen Wunsche zu entsprechen. In welchem Umfange die Vervollkommnung des Wanderunterrichtes erreicht wird, hängt nicht unwesentlich von der Haltung des Landtages ab; eine bedeutend erhöhte Landessubvention wird die k- k Regierung veranlassen, größere Mittel diesem Zwecke zu widmen, weshalb der Vorarlberger Stickerbund dem hohen Landtage die ergebenste Bitte vorlegt, die erwähnte Subvention zu erhöhen und bei der k. k. Regierung mit allen Mitteln darauf hinzu­ arbeiten, daß der Stickerei-Wanderunterricht eine ausgiebige und rationelle Vervollkommnung erfahre. An der Schule besteht auch ein Wanderunterricht für Nachsticken, diesem soll in der Zukunft wohl auch eine erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet werden. Je besser und tadelloser das Nachsticken besorgt wird, umso leistungsfähiger ist unsere Stickereiindustrie. 215 45. Beilage zu den stenogr. Berichten des Vorarlberger Landtages. II. Session der 10. Periode 1910. Dieser Zweig ist im Lande durchaus nicht gut entwickelt, obwohl er ganz guten Verdienst bietet und bei der Art unserer Landwirtschaft sich sehr gut als Heimarbeit eignet. Wir gestatten uns, den hohen Landtag gerade auch darauf aufmerksam zu machen mit der Bitte, anch diese Arbeit zu fördern. Wir erkennen dankbar an, daß der hohe Landtag durch jährliche Subventionen die Nachstickkurse im Lande förderte, und ersuchen, daß der hohe Landtag bei der Regierung in geeigneter Weise allenfalls auch durch Erhöhung der Subvention eine Verbesserung anstrebe. Der Vorarlberger Stickerbund erlaubt sich ferner, noch auf einen verwandten Zweig aufmerksam zu machen, die „Kettenstichstickerei". Diese Industrie war früher im Lande stärker verbreitet, erfuhr einen Rückgang und damit verminderte sich auch die Zahl der tüchtigen Arbeiterinnen. Eine bessere Organisation dieser Arbeit würde sicher auch besseren Verdienst bringen, das Land selbst hat Interesse, diese Industrie sich zu erhalten, nur ist notwendig, besonders bei dem Umstande, daß andere Länder sich bemühen, sie einzufühen, daß ihr größere Aufmerksamkeit gewidniet wird. Als erster Schritt, der in dieser Sache zu machen wäre, empfiehlt sich wohl, ähnlich den Wanderlehrern eine Wanderlehrerin für die Kettenstickerinnen einzuführen und diesen Unterricht ebenfalls der k. k. Fachschule anzugliedern. Es ist wohl zweifellos, daß für unser Land dieser Zweig von größerer Bedeutung ist als das Kunststicken, wofür seit Jahren an der k- k. Fachschule eine eigene Abteilung geschaffen ist. Es steht zu erwarten, daß die t k. Regierung bei einem derartigen Anträge seitens des hohen Landtages eingeht, wenn die bisher gebräuchlichen Landessubventionen für Wanderlehrer, bewilligt werden. pro Vorarlberger Stickerbund Michler, Sekretär, m. p. Anton Bösch, m. p. Obmann. 2. Die Stickereigenossenschaft Lustenau teilt mit, daß sie gezwungen war, einen zweiten Wanderlehrer zu bestellen, da einer allein nicht mehr im Stande war, die 600 Handmaschinen und 350 Schiffli zu besorgen, sie ersuche, den bisherigen Beitrag von K 1200'— auf K 2000'— zu erhöhen. 3. Das Kreisfachlehrerkomitee Jagdberg ersucht um eine angemessen erscheinende Subvention für die Anstellung eines Kreisfachlckirers für die Gemeinden Jagdbergs. In der Haupisache beschäftigen sich die 3 Gesuche mit der gleichen Angelegenheit: Die weitere fachliche Ausbildung der Haussticker. Als letztes Johr der gleiche Gegenstand in Verhandlung stand, beauftragte der hohe Landtag den Landcsausschuß „wegen Vermehrung der Wanderlehrer und zweck­ mäßiger Verteilung derselben im Lande mit der k. k. Regierung in Verhandlung zu treten und dem Landtage in der nächsten Session Bericht zu erstatten " Anläßlich der Bewilligung der K 4000'— für den Wanderunterricht empfiehlt der volkswirtschaftliche Ausschuß der k. f. Regierung die Einführung der Kreisfachlehrer, wie dies in einem Gesuche des Vorarlberger Stickerbundes und des Verbandes der Sticker- und Ferggergenossenschaften eingehend begründet und empfohlen war. Das Gesuch des Kreis­ fachlehrerkomitees Jagdberg, das ähnlich lautet wie das unter Nr. 3 in Verhandlung stehende, wurde damals abgelehnt in der Erwartung, daß durch eine ausgiebige Vermehrung der Wanderlehrer auch ihren Bedürfnissen entsprochen werde. Ans den in dieser Sache zwischen dem Landesausschusse und der k. k. Statthalterei gewechselten Noten ergibt sich, daß die k. k- Regierung ursprünglich die Vermehrung der Wanderlehrer dadurch zu fördern gedachte, daß sie Kreisfachgenossenschaften zwecks Anstellung eines Wanderlehrers subventionierte. Der Landesausschuß sprach sich selbstverständlich nicht dagegen aus, vertrat aber doch die Meinung, daß dadurch ein planmäßig vervollkommnender Wanderunterricht nicht erzielt werde. Die Mitteilung, daß aber trotzdem eine entsprechende Vermehrung der staatlichen Wanderlehrer ins Auge gefaßt werde, wurde mit Befriedigung zur Kenntnis genommen, ebenso daß der Wanderlehrer soweit als tunlich, ein bestimmtes Gebiet zugewiesen erhalte. 216 45. Beilage zu den stenogr. Berichten des Vorarlberger Landtages. II. Session der 10. Periode 1910. Heute besteht auf Seite der k. k. Regierung der ernste Wille, die-Wanderlehrer entsprechend zu vermehren und kann auch erwartet werden, daß diese im Lande verteilt werden, entsprechend dem in Stickerkreisen wiederholt geäußerten Wunsche. Inzwischen wurden weitere mündliche Verhandlungen gepflogen und zwar mit gutem Erfolge. Mit Erlaß vom 10. Juni 1910 wird dem Landesausschusse milgeteilt, daß bereits beabsichtigt fei, im Jahre 1911 drei neue Werkmeister zu bestellen. Es heißt weiter: „Im Hinblicke auf die Ausführungen des Landesausschusses vom 19. Jänner 1909 und wiederholte im Gegenstände mündliche Besprechungen wäre ich nicht abgeneigt — in teilweiser Abänderung des bit Erlaß vom 28. Oktober 1909 gekenn­ zeichneten Standpunktes — auf Verwendung der Wanderwerkmeister nach dem Prinzipe der Kreis­ fachlehrer vorzugehen." „Die Änderung des Statutes, die Vermehrung der Wanderlehrer und die Neuregelung des Wanderunterrichtes gründet sich auf die Voraussetzung, daß der Vorarlberger Landesausschnß seine bisherige Subvention von K 4000'— vom Jahre 1911 an und zwar auf die Dauer der ganzen Landtagsperiode entsprechend, womöglich auf K 7000'— erhöht." In der Leitung der Schule ist nun eine Änderung eiugetreten und erwarten wir von dem gegenwärtigen Leiter Herr Bickel, der selbst Kreisfachlehrer im Lande war und dann später durch viele Jahre Wanderlehrer der k. k. Fachschule, daß es ihm gelingen wird, die Wünsche der Regierung, des Landes und der Sticker in geeigneter Weise durchzuführen. Seit den letztjährigen Beratungen wurden auch andere Vorschläge, als wie ein solcher vom Genossenschaftsverband und Stickerbund gemacht wurde, laut, die manche beachtenswerte Verbesserung bedeuten; z. B. die Trennung von Hand und Schiffli, so daß der Wanderlehrer nur einen Teil besorgt und entsprechend auch sein Wirkungskreis festgesetzt wird. Diese Form würde eine Vervollkommnung des erstgenannten Vorschlages bedeuten und wäre durchzuführen, wenn anstatt der 5 Kreise 7 geschaffen werden, und überdies wie es der erste Vorschlag dachte, ein achter Wanderlehrer von der Fachschule aus einzelne ganz exponierte Punkte besorgt und gelegentlich sich ergebende Lücken ausfüllt. Würde nach diesem Plaue die Zahl der Wanderlehrer von drei auf acht vermehrt, so wäre damit diese Frage vollkommeit zufriedenstellend gelöst und hätten Regierung und Land der Stickereiindustrie unseres Landes und den Stickern selbst den größten Dienst geleistet, daß heute die erhöhte Leistungs­ fähigkeit bald zur Lebensfrage wird, braucht nicht weiter auseinandergesetzt zu werden, sie kann nur durch den Wanderunterricht erzielt werden. Mit Recht erwartet die Regierung, daß der hohe Landtag aber zu den Kosten des Wanderunterrichts, wenn er in solchem Maße erweitert wird, einen erhöhten Beitrag leistet, weshalb der volkswirtschaftliche Ausschuß eine ausgiebige Erhöhung beantragt, deren Höhe sich nach der Zahl der Wanderlebrer richtet, so zwar, daß für den vierten und jeden weiteren Wanderlehrer einen Landesbei rag von K 1000"— bewilligt wird. Daß die Stickereigenossenschaft in Lustenan einen zweiten Wanderlehrer bestellte, war notwendig und ist erfreulich, eine Erhöhung des Landesbeitrages daher begründet. In Anbetracht der Stickerzahl in Lnstenan trifft es ihnen zwei Wanderlehrer, wenn das übrige Land von acht versorgt wird; analog dem obigen Vorschläge empfiehlt daher der volkswirtschaftliche Ausschuß der Stickergenossenschaft Lustenau für jeden Wanderlehrer K 1000'—, in Summe also K 2000' - zu bewilligen. Das Kreisfachlehrerkomitee Jagdberg hat bereits vor einigen Monaten einen eigenen Wander­ lehrer bestellt, da die Einführung der Kreisfachlchrer in allernächster Zeit nicht zu erwarten war. Wenn auch die Zahl der beteiligten Sticker verhältnismäßig klein ist, so verdient doch ihr Bestreben und auch die Opserwllligkeit der dortiaen Sticker eine praktische Anerkemiung; weshalb der volkswirtschaftliche Ausschuß einen geeigneten Antrag dem Landtage vorlegt. Der Vorarlberger Slickerbund ersucht in seiner Eingabe um erhöh e Pflege des Rackstick-Unterrichtes. Dieser wird durch zwei Waitderlehrerinneu besorgt. Auch an der Schule selbst ist Gelegenheit; beide Formen können verbessert werden und verdienen eine größere Pflege, die des Nachstickunterrichtes durch Bestellung einer weiteren tüchtigen Lehrkraft, die der Schule durch das Bestreben, möglichst hoch qualifizierte Arbeitskräfte zu erziehen. 217 45. Beilage zu den stenogr. Berichten des Vornrlberger Landtages. 1L Session der 10 Periode 1910, Der volkswirtschaftliche Ausschuß ist der Meinung, daß der hohe Landtag diese Bestrebungen durch eine Subvention unterstützen soll, so zwar, daß für jede weitere Wanderlehrerin K 500'— pro Jahr bewilligt werde. Der Vorarlberger Stickerbund weist in seinem Gesuche endlich auf einen vorarlbergischen Industriezweig hin, der einmal größere Verbreitung und bessere Zeiten kannte und gegenwärtig einen Niedergang aufweist, es ist die Kettenstichstickerei. Wir finden sie vereinzelt im Rheintale, ziemlich stark aber in unseren Bergen, wo sie eine wünschenswerte Ergänzung zur Landwirtschaft bildet. Es ist höchste Zeit, sie zu unterstützen, welche Form augenblicklich die zweckmäßigste ist, muß untersucht we denDie einen empfehlen Hebung der Arbeitsleistung, indem durch Unterricht neue Stickarten und feinere Dessins gelehrt werden, andere glauben, das notwendigste sei eine Revision der Maschinen, von denen viele mangelhaft sind. Der volkswirtschafiliche Ausschuß empfiehlt dein hohen Landtag, bei der Regierung dahin zu wirken, daß sie auch diesem Industriezweige ihre Aufmerksamkeit widnie. Würde dieser Unterrichtszweig der k- k. Fachschule angegliedert, so wäre diese in Wirklichkeit die Stickereifachschule des Landes. Der Landcsausschuß soll ermächtigt werden, der k. k. Regierung K 500'— für das Jahr 1911 zur Verfügung zu stellen, wenn diese den einen oder anderen Weg zur Pflege der Ketten­ stichstickerei unternimmt. Das Land zahlt gegenwärtig für den Stickerei-Wanderunterricht einen jährlichen Beitrag von K 4000'—; im Stickerei-Wanderunterricht sind drei Wanderlehrer und zwei Nachsticklehrerinnen beschäftigt. Dieses tatsächliche Verhältnis bot die Unterlage für die Anträge des volkswirtschaftlichen Ausschusses, dahingehend, daß für den vierten und jeden weiteren Wanderlehrer seitens des Landes ein Beitrag von je K 1000'—; nnd für eine dritte Nachstick-Wanderlehrerin K 500'— durch das Land geleistet werden. Nachdem das Ministerium für öffentliche Arbeiten bereits sich entschlossen hat, nächstens drei weitere Wanderlehrer zu bestellen, so ist mit diesem Anträge auch bereits ihrem Wunsche entsprochen, daß die Landessubvention auf K 7000'— erhöht werden möge. Sollte die k. k. Regierung aber in ihrer wohlwollenden Pflege unserer heimischen Stickerei­ Industrie noch weiter gehen nnd entsprechend dem oben erwähnten Vorschläge anstatt drei — fünf weitere Wanderlehrer bestellen, so wird das Land gerne seine Subvention auf K 9i>00'— erhöhen, so daß wenn noch dazu eine Wanderlchrerin und eine eigene zu Gunsten der Kettenstickerei kommt, das Land der Unterrichtsvcrwaltung K 10.000'— zur Verfügung stellen würde und überdies noch für die zwei Wanderlehrer in Lustenau K 2000— bezahlt. Der volkswirtschaftliche Ausschuß schließt seinen Bericht mit dein aufrichtigen Wunsche, es möge die k. k. Regierung, sowie der hohe Landtag in einer Zeit schweren Niederganges in der Stickerei und bei der wechselnden Konkurrenz der verschiedenen Maschinensysteme unter einander durch eine ausgiebige Vervollkommnung des Wanderunterrichtes den größten Dienst leisten, den diese zwei Faktoren unter diesen Umständen bieten können. Der volkswirtschaftliche Ausschuß stellt daher folgende Anträge: Der hohe Landtag wolle beschließen: „1. Der k. k. Unterrichtsverwaltung wird für die Dauer der gegenwärtigen Landtags­ periode ein jährlicher Beitrag von K 4000'— zur Förderung des Stickereiwanderunterrichtcs wie bisher zur Verfügung gestellt. 2. Der Landesausschuß wird ermächtigt, für die Dauer der Landtagsperiode für den vierten und jeden weiteren Wanderlehrer jährlich K 1000'— zu bezahlen. 3. Der Landesausschuß wird ermächtigt, für eine dritte Nachsticklehrerin der Unterrichts­ verwaltung jährlich K 500'— auszubezahlen. 4. Der Landesausschuß wird ermächtigt, der Unterrichtsverwaltung zur Hebung der Kettenstichstickerei K 500'— zur Verfügung zu stellen. 218 45. Beilage zu den stenogr. Berichten des Vorarlberger Landtages. II. Session der 10. Periode 1910. 5. Der Stickereigenosseuschaft Lustenau wird zur Bestreitung für die Ausgaben der zwei Wanderlehrer für das Jahr 1910 ein Beitrag von K 2000'— bewilligt. 6. Dem Kreisfachlehrerkomitee Jagdberg wird für das Jahr K 400'— bewilligt. 7. Der Landesausschuß wird beauftragt, mit der Regierung unverzüglich in Verhandlung zu treten zwecks Vermehrung der Wanderlehrer nnd zweckmäßiger Ausgestaltung des Wanderuiiterrichtes." Bregenz, 1910 ein Beitrag von den 7. Oktober 1910. Jodok Fink, Dr. Drexel, Obmann. Berichterstatter. Druck von I. N. Teutsch in Bregenz. 219