XXXHl. ter BettaMy M^eir stewg^ Pr-tok-llM deS-vorarlberM LÜndt^gS. '• ¥*j<5effitafr 7. Periode -18W. ''Du TV l^V/-" v’^d jfo$ H5d ^üj »mHsjtMLöuo Mtz jDk ilaqe WKjöM-MmF isd tüs^s ^omrsv MtowgßB 1 XXXIIL t:/‘c : FAF^KK jvfi§. jml&iv xw . ... : mssilch^d ^oat ifoqwif ^rsd ^r^tais dw KsuWM-ssdnoL wG?« usAu nsM nr -1? ? wft- :; .-^rSZLMUtzÜ^^nU H5«3fl3MI3gM» N-1Ü2 7Ü-UY 7^u ntotthittodai# eM ?08( tnq Mvj F• <■ • : , JH?8i isnnhrl . k k mn , ?. nt h * r T WerrrctzL des Finanz-Ausschusses über das Gesuch des Leopold Schugg yon Riezlern um Verleihung eines Stipendiums zur Fortsetzung seiner Studien am f. k. Alilitär- Thierarznei - Institute in Men. Hoher Landtag! Leopold Schugg hat schon im Jahre 1892 an den hohen Landtag ein Gesuch um Verleihung eines Landesstipendiums zur Fortsetzung seiner Studien am k. k. Militär-Thierarznei-Institute ein­ gereicht, musste aber damals mit seinem Ansuchen wegen zu geringem Erfolge im Studium ab­ gewiesen werden. Mittlerweile hat Schugg am Gymnasium in Feldkirch als außerordentlicher Schüler seine Studien fortgesetzt, sich mit Schluss des vergangenen Schuljahres der Maturitäts-Prüfung unterzogen und hiebei den gesetzlichen Forderungen entsprochen. Für das gegenwärtige Schuljahr hat sich der Genannte am k. k. Militär-Thierarznei-Institute in Wien abermals inscribieren lasten. In dem Gesuche, welches dem Finanz-Ausschusse in der V. Sitzung am 19. b, M. zur Vorberathung zugewiesen wurde, hat Schugg seine Dürftigkeit, sowie seine Abstammung als Vorarl­ berger nachgewiesen, ein Frequentations-Zeugnis aber auch diesmal dem Ansuchen nicht beigeschlossen. Es wird also noch zu erheben sein, ob Gesuchsteller im Studium bereits Erfolge erzielt hat, ehe an eine Betheiligung seitens des Landes gedacht werden kann; zumal ein Thierarzneischulstipendium für dieses Jahr nicht frei steht und erst -fürs nächste Jahr in Aussicht gestellt werden kann, 147 Wgm D Pekkke W MMHddtwMBdtflflgn Wbefr .III^^VoGsMjVMiligung nicht ganz auszuschließen, für den Fall, dass Petent in nächster Zeit'gute Erfolge nachzuweisen vermag, erhebt der Finanz-Ausschuss folgenden Antrag r Der hohe Landtag wolle beschließen: „Der Landes-Ausschuss wird ermächtigt, dem Leopold Schugg von Riezlern, Hörer am k. k, Militär-Thierarznei-Institute in Wien unter der Voraussetzung untadelhafter Aufführung und" guter Studienerfolge einen angemeffenen Unterstützungsbeitrag bis zu 100 fl. schon pro 1895 aus Landesmitteln auszufolgen." Bregenz, am 31. Jänner 1895. 5- A«t? Fritz, Dbmann.' I G. Greißing, ‘ ' - i '' . . r Berichterstatter.