20081201_Winter Wolfurt

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Letzte Änderung 23.08.2021, 19:29
Gemeinde Wolfurt
Bereich oeffentlich
Schlagworte: wolfurt
Dokumentdatum 2008-12-21
Erscheinungsdatum 2008-12-21
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wolfurt WINTER 08 Der erste Schnee Homle übar d’ Nacht hots gschneit, d’ Welt zogat si im neua Kleid. So subar schouts im Dorf jetzt us, a wisse Kappe hot jeds Hus. D’Hagpföhl hond Hüble übarku, d’ kahle Bömm hot as des düstere gnu. Wo gescht an Weg, ischt hüt a Rodelbahn und glatt ischt as, dass ma kaum loufa ka. Die klänne Tännele hintrm Hus lugand wie Kinder i Kapuzzamäntl us. S’Bächle hot si zmol varsteckt bloß murmla hört mas no i sinam Bett. Beim Futtrhüsle strittn Finka, Moisle und an Spatz, s’got zu wia of am Rummelplatz. D’Katzebohle streckt d’Schwanz i d’ Höh, schlicht Toapa schüttlad durch d’Schnee. An Radfahrer kämpft sie mit Gwalt durch Schneeloisa, muss obacht geh, dass ar nit fallt. Glückle lachand viele Kind die in Gedanko scho, mit Schie und Rodel, am nöchsta Bühel domma sind. Vor d’Schul a mords Gaudee, die erste Schlacht wird gschlaga mit dem Schnee. Im Ofa knistrad s’Für, die Schittr krachand, als wänd si säga d’Wintr ischt verwachat. Am Kachelofa tuat d’Opa vor si ane dösa, ma sieht ean leasa oder Krüzworträtsel lösa, ar moant d’Winter gäng ean nüt me a, er sei scho lang an alta Ma. Im Stubawinkel frei und zfrieda, tuat’s jüngschte Enkelkindle spiela, mit tüt a tü und brumm brumm brumm, schiabt as a Äutele rundum. D’Opa schlicht si zmol as Fenster, uf oamol tuat eam nüt me weh, mit dem Enkelkind ga rodla goh, wär sicher nit dia minscht Idee. Weihnachts- und Neujahrswünsche In wenigen Tagen neigt sich ein ereignisreiches Jahr seinem Ende zu, Weihnachten steht vor der Tür. Ich möchte dies gerne zum Anlass nehmen, um im Rückblick auf das vergangene Jahr allen Menschen in unserer Gemeinde, die in den verschiedensten Vereinen und Organisationen mitgearbeitet haben, ein herzliches Danke zu sagen. Dieser Dank geht auch an alle jene, die im Nachbarschaftsbereich oder im privaten Bereich in irgendeiner Form für andere da gewesen sind, sie alle haben beigetragen, dass unsere Gemeinde lebenswert ist und bleibt. Einen herzlichen Dank möchte ich auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unseren öffentlichen Einrichtungen wie Rathaus, Bauhof, Kindergärten, Schulen, Sozialen Diensten und vielen Weiteren sagen: Sie haben auch heuer wieder ihr Bestes gegeben. Dieser Dank geht natürlich auch an alle Mandatare und an unseren Vizebürgermeister, wir konnten in einem vertrauensvollen politischen Klima viele gute Entscheidungen für unsere Gemeinde treffen und Vorhaben realisieren. Es ist wohltuend, auch von außerhalb immer wieder zu hören, dass die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt in unserer Gemeinde vorbildlich funktionieren. Auf diesem Weg möchte ich Ihnen geruhsame und besinnliche Weihnachtsfeiertage und für das kommende Jahr gute Gesundheit und ein harmonisches Miteinander wünschen. Mit herzlichen Grüßen Euer Bürgermeister Erwin Mohr Dietmar Ungerank Blick ins Gemeindegeschehen Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Seit der letzten Ausgabe gab es in unserer weltweit vernetzten Finanzbranche Ereignisse, die niemand für möglich gehalten hätte. Ein Kapitalismus, dem offensichtlich kaum mehr Grenzen gesetzt waren, hat Auswüchse gezeitigt, die wohl mehr als eine Milliarde Menschen betroffen und Millionen davon in den Ruin getrieben haben. Viele waren offensichtlich der Meinung, dass Geld sich auch ohne entsprechende Arbeitsleistung dahinter vermehren kann und spekulierten in Fremdwährungen, in Aktien und Immobilien. Wer sein Geld in Anleihen oder gar nur auf dem Sparbuch hatte, wurde als konservativ wenn nicht gar als zurückgeblieben eingestuft. Am härtesten betroffen sind jene, die sogar Geld aufgenommen haben, um mit solch riskanten Geschäften noch mehr Geld zu verdienen. Ein vielleicht kleiner Trost ist die Tatsache, dass viele „normale“ Menschen kein Geld verloren haben, weil sie keines zu veranlagen hatten. nunmehr einen Stundentakt Richtung Buch-Alberschwende und retour. Im Gegenzug musste die Linie Wolfurt Rutzenberg-Bildstein wegen fehlender Nachfrage eingestellt werden. Eine deutliche Verbesserung erfährt auch die Anbindung unseres Gewerbegebietes Güterbahnhof/Hohe Brücke, da alle Busse jetzt über Zollamt Wolfurt und Konrad-Doppelmayr-Straße geführt werden. Diese Verbesserungen werden für Wolfurt zu Mehrkosten von rund € 70.000, -- führen. Finanzielle Situation unserer Gemeinde Für die derzeit großen Investitionen haben wir größere Rücklagenbeträge in den guten Jahren gespart und in sicheren Bereichen veranlagt. Wir hatten zwar nicht ganz soviel Zins, wie wir vielleicht in Island gehabt hätten, dafür haben wir aber nichts verloren. Das gleiche gilt für unsere Seniorenstiftung und auch die MartinSchwerzler-Stiftung. Wir werden also trotz aktueller Finanzkrise im kommenden Jahr in der Lage sein, große Investitionen zu tätigen und zu finanzieren. Dies auch unter Berücksichtigung von Mindereinnahmen im Jahr 2009, einerseits durch die angekündigte Steuerreform, an der die Gemeinden ca. 12 % mittragen müssen, sowie der voraussichtlich stagnierenden Kommunalsteuer-Einnahmen. Sanierung Nahwärmeheizung Dorfzentrum Die vor einigen Jahren neu errichtete Nahwärmeheizung Dorfzentrum, die auch die Wärme unter anderem für das Pfarrheim, das Arzthaus, den Alten Schwanen, das Spielzeugmuseum oder das Heitz-Haus liefert, hatte aufgrund von Planungsfehlern ständig Probleme bereitet. Im heurigen Sommer wurde nunmehr ein Sanierungskonzept erstellt und wesentliche Verbesserungen vorgenommen. Ein überwiegender Teil der Kosten von € 70.000, -- ist von der Planungsfirma bzw. den ausführenden Firmen als Garantieleistung zu übernehmen. Wir hoffen, dass damit die Probleme der letzten Jahre behoben sind. Landbus-Angebot weiter ausgebaut Mit dem Fahrplanwechsel Anfang Dezember gab es auch im Landbus-Angebot in Wolfurt einige wesentliche Änderungen und Verbesserungen. So wurde über mehrfachen Wunsch aus Wolfurt, aber auch aus Lauterach, eine neue Linie von Lauterach über die Wälderstraße nach Wolfurt und weiter nach Kennelbach und Bregenz eingerichtet. Eine neue Haltestelle Schmerzenbildstraße wurde errichtet. Neu im Verkehrsverbund Landbus Unterland ist die Gemeinde Buch. Hier gibt es Aus dem Rathaus 3 Fußgänger-Aufstellfläche an der Lorenz-Schertler-Straße Parkplatz Pfarrhaus Bauvorhaben der Gemeinde fertig gestellt Die seit langem gewünschte Fußgänger-Aufstellfläche an der Lorenz-SchertlerStraße / Einmündung Flotzbachstraße wurde fertig gestellt. Durch die Einengung des Straßenraumes und Schaffung der Aufstellfläche konnte eine wesentliche Verbesserung und Sicherung des Schulweges in Richtung Mähdle erreicht werden. Nach Abschluss einer entsprechenden Vereinbarung mit der Pfarrgemeinde konnten beim Pfarrhaus ein neuer Parkplatz und ein weiterer direkter Zugang auf den Terrassenfriedhof mit Kosten von knapp € 40.000, -- realisiert werden. Dieser Parkplatz wurde vor allem zur leichteren Betreuung der Grabstätten am Terrassenfriedhof geschaffen. Die Sanierung des Heitz-Hauses ist inzwischen abgeschlossen und darf als sehr gelungen bezeichnet werden. Vor allem hinsichtlich der neuen Schindelfassade sind viele der Meinung, dass sie sich sehr gut in das Gesamtbild des alten Dorfkernes einfügt. Die Kosten für die gesamte Sanierung inklusive Ausbau zusätzlicher Büroräume sowie Umbau des Geschäftlokales im Erdgeschoss werden bei rund € 350.000, -- liegen. Neuer Mitarbeiter im Rathaus Seit Mitte September haben wir mit Thomas Plangger einen neuen Mitarbeiter im Rathaus, nachdem sich Ing. Markus Moosbrugger überraschend für einen Stellenwechsel entschieden hat. Thomas Plangger betreut den gesamten Bereich Tiefbau. Dieser umfasst vor allem den Straßenbau, das Kanal- und Wasserleitungsnetz und die offenen bzw. verrohrten Gewässer. Er ist gleichzeitig auch verantwortlich für unser achtköpfiges Bauhofteam. Kontakt: thomas.plangger@wolfurt.at, Tel.: 05574/6840-23 Grundstücksangelegenheiten Durch die Gemeindevertretung wurde der einstimmige Beschluss gefasst, von Frau Irmgard Wirth, Andelsbuch, den in ihrem Besitz befindlichen 1/3 Anteil am GST-NR 1554 in der Augasse zum Preis von € 147.000, -- zu erwerben. Die Gemeinde war bereits im Besitz von 2/3 Anteilen und ist nunmehr Alleineigentümerin. Derzeit gibt es keine Absichten, das Grundstück zu verwerten. Bei der Privatstraße „Blumenfeld“ gab es im heurigen Jahr eine Bereinigung der Besitzverhältnisse der Privateigentümer. In diesem Zuge konnte die Gemeinde mit den neuen Eigentümern eine privatrechtliche Vereinbarung über die Einräumung einer Dienstbarkeit des Gehens und Fahrens für Fußgänger und Radfahrer abschließen. Die Gemeinde hat im Gegenzug anteilige Instandhaltung, Schneeräumung, Beleuchtung usw. übernommen. Der Durchgang sowie die Durchfahrt für Fahrräder sind damit in Zukunft für jedermann straffrei möglich. 4 Aus dem Rathaus Heitz-Haus www.wolfurt.at www.gem24.at Böhler Fensterbau GmbH Fend & Eberle GmbH Derzeit finden die letzten Beratungen für den Gemeindehaushalt 2009 statt. Aufgrund des Bedarfes und auch der Wünsche der verschiedenen Ausschüsse zeichnet sich das größte Investitionsbudget ab, das Wolfurt je verabschiedete. Die Zeit für Investitionen im kommenden Jahr dürfte aufgrund der Preissituation günstig sein, darüber hinaus sichern die Investitionen auch Arbeitsplätze. Allerdings wird es unumgänglich sein, trotz größter Sorgfalt die Vorhaben zum Teil aus Rücklagen zu finanzieren. Sollten Sie eine Gebäudesanierung oder einen Neubau ins Auge fassen, dann dürfte das kommende Jahr günstig sein: einerseits zeichnen sich niedrigere Preise ab, andererseits wurden neue hohe Förderungen ab 01.01.2009 in Aussicht gestellt. Darüber hinaus erzielen Sie einen Energie-Einspareffekt, der bei sicher wieder steigenden Energiepreisen positiv zu Buche schlägt. Firmenneubauten Die Firma Böhler Fensterbau GmbH errichtete am Wiesenweg eine neue Produktionshalle, die eine Verdoppelung des Umsatzes, wie er in den nächsten Jahren vom Unternehmen angestrebt wird, auch platzmäßig ermöglicht. Die Firma Fend & Eberle GmbH, Spezialist für alle Bodenbeläge, hat inzwischen den Rohbau ihres neuen Betriebsgebäudes am Brückenweg, unmittelbar neben dem Neubau von Gebäudereinigung Majer GmbH, fertig gestellt. Der Firmenumsiedlung im kommenden Jahr steht damit nichts mehr im Wege. Auch wenn derzeit manche Wolken am Konjunkturhimmel sichtbar sind, bin ich doch überzeugt, dass wir nicht ins Jammern verfallen, sondern mit Zuversicht und Tatkraft ins neue Jahr gehen und das Beste daraus machen sollten! Herzlichst Ihr Bürgermeister Erwin Mohr Aus dem Rathaus 5 Der neue Familienpass 2009 ist da! Ab Ende November 2008 erhalten Sie im Gemeindeamt über Antrag kostenlos den neuen Vorarlberger Familienpass. chen sowie Familienaktionen und Veranstaltungen. Außerdem berechtigt der Familienpass zu preisgünstigen Fahrten mit Bus, Bahn und Schiff. Partnerbetriebe Eine aktuelle Liste der Partnerbetriebe finden Sie hinten im beiliegenden Familienkalender. Bei Ausflügen achten Sie auf die mit dem Familienpass-Sticker gekennzeichneten Betriebe, sie bieten besonders familienfreundliche Tarife an. Es lohnt sich aber auch, bei anderen Unternehmen Ihren Familienpass zu zeigen und nach einem Familientarif zu fragen. Das Angebot an Partnerbetrieben wird laufend ausgebaut. Ziele: > > > > Förderung des Gemeinschaftserlebnisses der Familien in Vorarlberg Finanzielle Entlastung der Familien in Vorarlberg Leichterer Zugang zu Freizeit-, Sport- und Kultureinrichtungen Förderung der Inanspruchnahme des öffentlichen Verkehrs, um zum Abbau der verkehrsbedingten Umweltbelastungen beizutragen Reisen in Österreich mit dem Familienpass Der Vorarlberger Familienpass ist auch in anderen österreichischen Bundesländern gültig und bringt dort ähnliche Vorteile. Genauere Auskünfte finden Sie auf den Familienpassseiten auf www.vorarlberg.at/familie. Wer bekommt den Familienpass? Alle in unserer Gemeinde wohnhaften Familien, natürlich auch Alleinerziehende und Lebensgemeinschaften, mit Kindern unter 18 Jahren können den Familienpass beantragen. Wenn gewünscht, erhalten beide Elternteile bzw. Partner einen Familienpass. So können auch Besuchseltern im Familienpass eingetragen werden, auch wenn ihre Kinder nicht an der gleichen Adresse wohnen. Wo erhalte ich den Familienpass? Bei einem Erstantrag können Sie den Familienpass direkt beim Wohnsitzgemeindeamt anfordern und gleich mitnehmen. In den Folgejahren wird Ihr Familienpass automatisch verlängert und einmal pro Jahr vom Amt der Vbg. Landesregierung, Jugend- und Familienreferat, zugeschickt. Bei Änderung Ihrer Daten oder bei der Geburt eines weiteren Kindes melden Sie diese Änderungen bitte dem Gemeindeamt. Wie erhalte ich die Ermäßigungen? Am besten, Sie tragen den Familienpass immer bei sich, wenn Sie gemeinsam mit Ihren Kindern unterwegs sind. Ob in öffentlichen Verkehrsmitteln oder bei Freizeiteinrichtungen, zeigen Sie Ihren Familienpass gemeinsam mit einem gültigen Lichtbildausweis einfach an der Kassa vor, um die aktuellen Ermäßigungen zu erhalten. Weitere Informationen zum Familienpass erhalten Sie im Gemeindeamt, Bürgerservice bei Frau Melanie Amhof (Tel. 6840-10) sowie bei Frau Lydia Bechter (Tel. 6840-16). Wie lange ist der Familienpass gültig? Ihr Familienpass ist jeweils für ein Kalenderjahr (Anfang Januar bis Ende Dezember) gültig. Ein neuer Pass wird Ihnen jedes Jahr automatisch zugeschickt, bis Ihr Anspruch auf den Familienpass endet. Wo ist der Familienpass gültig? Mit dem Familienpass haben Sie Anspruch auf die Familientarife in Freizeit-, Sportund Kultureinrichtungen in Vorarlberg. Die vielfältigen Angebote reichen von Skitagen und anderen Sportmöglichkeiten bis hin zu Theater- und Museumsbesu- 6 Aus dem Rathaus Wanderweg-Betreuer gesucht Unsere Gemeinde verfügt in Verbindung mit den benachbarten Hofsteig-Gemeinden über ein ausgedehntes Radund Wanderwegenetz, das es auch entsprechend instand zu halten gilt. Eine wichtige Funktion in diesem Zusammenhang hat der örtliche Wanderweg-Betreuer, diese Funktion hatte über viele Jahre und äußerst verdienstvoll unser nunmehriger Hauptschuldirektor Norbert Moosbrugger inne. Wir möchten ihm dafür einen herzlichen Dank aussprechen. Wir suchen nunmehr eine Person, die sich als Wanderweg-Betreuer oder Betreuerin betätigen möchte. Besonders geeignet wäre jemand, der viel auf Wolfurts Wanderwegen unterwegs ist und damit den Zustand der Wege, der Beschilderungen und Markierungen beobachten kann. Er muss keine Reparaturen oder Instandhaltungen selber durchführen, sondern lediglich seine Beobachtungen über den Zustand der Wege und Einrichtungen der Gemeinde berichten. Die Arbeiten werden dann vom Bauhof bewerkstelligt. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich wieder jemand für diese ehrenamtliche Aufgabe zur Verfügung stellen würde und ersuchen um Kontaktaufnahme mit Gemeindesekretär Dr. Sylvester Schneider, Tel.: 6840-13. Heizkostenzuschuss 2008/2009 Wie in den vergangenen Heizperioden besteht auch in der Heizperiode 2008/2009 für Personen, die ihren Lebensunterhalt, zu dem auch die Kosten für Beheizung zählen, für sich und für die in Familiengemeinschaft lebenden unterhaltsberechtigten Angehörigen voraussichtlich nicht oder nicht ausreichend selbst beschaffen können die Möglichkeit, eine finanzielle Hilfe zu erhalten. Antragstellung und Ausbezahlung: Der Heizkostenzuschuss kann im Zeitraum vom und 14.). Tatsächlich geleistete Unterhaltszahlungen sind bei der Ermittlung der Höhe des Einkommens vom Einkommen abzuziehen. Sämtliche Einkommen bzw. zu leistende Unterhaltszahlungen sind durch möglichst aktuelle Unterlagen (z.B. Pensionsbezugsabschnitt, Gehaltszettel, Kontoauszug, Wohnbeihilfebestätigung) nachzuweisen. Mittwoch, den 01. Oktober 2008 bis Freitag, den 30. Jänner 2009 beim Marktgemeindeamt Wolfurt, Bürgerservice, beantragt werden. Personen, die im dauernden Bezug von Sozialhilfe stehen und somit auf diesem Wege die Heizkosten bezahlt erhalten, haben keinen Anspruch auf diesen Zuschuss Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen: a) Einkommen Das monatliche Haushaltseinkommen darf höchstens a) bei einer alleinstehenden bzw. alleinerziehenden Person netto € 1.000, -b) bei Ehepaaren, Lebensgemeinschaften oder sonst zwei in einem gemeinsamen Haushalt lebenden Erwachsenen, nicht familienbeihilfebeziehenden Personen, netto € 1.500, -- und c) bei jeder weiteren Person im Haushalt (insbesondere Kinder) je € 130, -- betragen. Als Einkommen gelten alle Einkünfte aus selbständiger Arbeit, aus nicht selbständiger Arbeit, aus Gewerbebetrieb, aus Land- und Forstwirtschaft sowie aus Vermietung und Verpachtung. Zum Einkommen zählen somit insbesondere Löhne, Gehälter, Renten, Pensionen, Leistungen aus der Arbeitslosen- und der Krankenversicherung, weiters Wohnbeihilfen, Unterhaltszahlungen jeglicher Art, Kinderbetreuungsgeld und Lehrlingsentschädigungen. Nicht als Einkommen gelten Familienbeihilfen, Familienzuschüsse, Kinderabsetzbeträge, Studienbeihilfen, Pflegegelder, Opferrenten nach dem Opferfürsorgegesetz sowie Grundrenten nach dem Kriegsopferversorgungs- und Heeresversorgungsgesetz. Unberücksichtigt bleiben auch allfällige Sonderzahlungen (so genannte 13. b) Vermögen Die Vermögenssituation bleibt gänzlich außer Betracht. Der Antrag kann beim Marktgemeindeamt Wolfurt, Bürgerservice, bis 30. Jänner 2009 gestellt werden. Bei Zuschussgewährung wird der Heizkostenzuschuss von € 250, -unverzüglich ausbezahlt. Für weitere Fragen steht Ihnen das Marktgemeindeamt Wolfurt, (Tel. 05574/6840) Bürgerservice, Frau Lydia Bechter (DW 16) oder Herr Stefan Fischer (DW 15) gerne zur Verfügung. Aus dem Rathaus 7 Fundamt Fundgegenstände und Fahrräder, welche im 4. Quartal 2008 im Fundamt abgegeben wurden: Kostenlose Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren Die kostenlosen Beratungs-Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren werden von der Wolfurter Bevölkerung gerne in Anspruch genommen, daher wird dieses Beratungsangebot wie folgt fortgesetzt: Sprechstunden Rechtsanwälte von 18:00 - 20:00 Uhr Diverse Schlüssel Brillenetui Ebenfalls wurden diverse Fahrräder abgegeben, die während der Amtsstunden beim Gemeindeamt Wolfurt, Fundamt (Tel.-Nr.: 05574/6840-10, Fax: 6840-810, E-Mail: melanie.amhof@wolfurt.at) besichtigt und an den rechtmäßigen Besitzer ausgefolgt werden können. Direkte Informationen finden Sie auch im Internet unter www.fundinfo.at Melanie Amhof Mittwoch, Mittwoch, Mittwoch, Mittwoch, 07. 04. 04. 01. Jänner 2009, Dr. Wolfgang Hirsch Februar 2009, Dr. Claus Brändle März 2009, Dr. Nikolaus Schertler April 2009, Dr. Wolfgang Hirsch Sprechstunden Notar von 18:00 - 19:00 Uhr Mittwoch, 21. Jänner 2009, Dr. Kurt Zimmermann Mittwoch, 11. März 2009, Dr. Kurt Zimmermann Die Sprechstunden finden jeweils im Rathaus Wolfurt statt. Notariatsverteilung bei Todesfällen: Zur Abwicklung der Verlassenschaften nach Todesfällen von Familienangehörigen wurden vom Bezirksgericht Bregenz die Notare für folgende Termine nominiert: Dr. Nikolaus Ender Jänner, Juni, 01.11. - 12.11. Dr. Ivo Fussenegger Februar, Juli, 13.11. - 26.11. Dr. Richard Huter März, August, 27.11. - 07.12. Dr. E. Michel April, September, 08.12. - 20.12. Dr. Kurt Zimmermann Mai, Oktober, 21.12. - 31.12. Veränderungen im Gewerberegister Eintragungen in das Gewerberegister Maria Javorcikova, Personenbetreuung, Im Kessel 32; Udo Stimpfl, Handelsgewerbe und Handelsagenten, Unterhub 1a; Maria Folentova, Personenbetreuung, LorenzSchertler-Straße 4; Bertram Klien, Handelsgewerbe und Handelsagenten, Hofsteigstraße 42b; Simone Burtscher, Zeichenbüro, Hofsteigstraße 28c; Zülfikar Osman Tosun, Handelsgewerbe, Bahnhofstraße 8b; Femox GmbH, Handelsgewerbe und Handelsagenten, Bahnhofstraße 8b; Ing. Lubica Vajova, Personenbetreuung, Felle 4; Gerhard Winder, Scheeräumer (Verkehrsflächenreiniger), Kirchstraße 16; Jenni GmbH, Handelsgewerbe und Handelsagenten, Konrad-DoppelmayrStraße 17; Berufsdetektei Marent OG, Sicherheitsgewerbe, Engerrütte 1/6; Bernd Schiffrer, Handelsgewerbe und Handelsagenten, Lerchenstraße 50a. Standortverlegungen Gasser, Erdbewegung, Transporte, Abbruch, Deponie GmbH & Co KG, Durchführung von Erdbewegungsarbeiten unter Ausschluss der dem konzessionierten Baugewerbe vorbehaltenen Arbeiten, Gewerbsmäßige Beförderung von Gütern mit einem Kraftfahrzeug im innerstaatlichen Verkehr, Erdbau, Kies-, Sand- und Schottergewinnung, von Wolfurt Dammstraße 67a nach Bregenz; Robert Bischof, Werbeagentur, von Lochau nach Wolfurt, Bucher Straße 29; WGC Winsauer GmbH, Handelsgewerbe und Handelsagenten, von Wolfurt Wiesenweg 1 nach Dornbirn; Christian Mandlik, Handelsgewerbe, von Wolfurt Dammstraße 67a nach Wolfurt Senderstraße 16; Viera Buranska, Personenbetreuung, von Wolfurt, LorenzSchertler-Straße 4 nach Lochau; Farrag Tech GmbH, Handelsgewerbe, von Wolfurt Wälderstraße 13a nach Wolfurt Dammstraße 61; Alena Pisarcikova, Personenbetreuung, von Kappl nach Wolfurt, Brunnengasse 2; „Furore“ Handelsgesellschaft mbH & Co. KG, Handelsgewerbe und Handelsagenten, von Wolfurt Bahnhofstraße 9 nach Bregenz; Biserka Stabodin, Handelsgewerbe, von Kennelbach nach Wolfurt, Bützestraße 24/9; Alwin Norbert Giesinger, Aufstellung von Niederdruckzentralheizungsanlagen und Warmwasserbereitungsanlagen, Handelsgewerbe, von Wolfurt Kirchstraße 20 nach Wolfurt Unterhub 15a; Alfred Magnus Bertsch, Gastgewerbe, von Wolfurt Dornbirner Str. 1 nach Klaus; DI Beate Eveline Haiden, Handelsgewerbe und Handelsagent, von Bludenz nach Wolfurt, Schlattweg 5. Änderung der Geschäftsanschrift MD Unternehmensbeteiligungsgesellschaft m.b.H., Handelsgewerbe und Handelsagenten, Nelkenweg 8c. Übertragung der Gewerbeberechtigung, Standortverlegung und Geschäftsführerbestellung Mopptex GmbH, Handelsgewerbe und Handelsagenten, Konrad-Doppelmayr-Str. 17, Geschäftsführer: Mehmet Cetinkaya. Gewerbelöschungen Martin Lartiz, Tischler, Bützestr. 21; „ Triple A“ Aqua Service Holding GmbH, Handelsgewerbe, Bahnhofstraße 10; Dragisa Kostic, Hausbetreuungstätigkeiten, Kreuzstr. 7; Adriana Papuchova, Personenbetreuung, Hofsteigstr. 20; H. Gmeiner KEG, Film- und Videoproduktion, Bucher Str. 21; Bioline Handels Gesellschaft m.b.H., Bekämpfung von tierischen und pflanzlichen Schädlingen ohne Verwendung hochgiftiger Gase, Im Wida 6. Errichtung einer weiteren Betriebsstätte SIMACEK FACILITY GmbH, Zimmer- und Gebäudereiniger, Senderstraße 8; Triple A Aqua Service GmbH, Handels- und Handelsagentengewerbe, Bahnhofstraße 10. Übergang der Gewerbeberechtigung Logwin Road + Rail Austria GmbH (früher delacher Logistics AG + Co KG), Beförderung von Gütern mit fünfzig Lastkraftwagen, Am Güterbahnhof Wolfurt. 8 Aus dem Rathaus Japanische Forschergruppe besuchte Wolfurt Eine dreiköpfige japanische Forschergruppe, bestehend aus zwei Professoren und einem Dozenten der MIE-Universität in Japan, besuchten kürzlich unsere Marktgemeinde, um sich hier über Modelle der Bürgerbeteiligung, über nachhaltige Sozialsysteme und spezielle Schwerpunkte der lokalen Umweltpolitik zu informieren. Wolfurt wurde von den Wissenschaftlern deshalb als Ziel ausgewählt, weil wir in der Vergangenheit sowohl im Umwelt- als auch im Sozialbereich erfolgreiche Projekte durchführten und auch zahlreiche Anerkennungspreise dafür erhielten. Böller und Feuerwerke müssen genehmigt werden In den letzten Monaten häufen sich im Gemeindeamt die Beschwerden über Lärmstörungen durch Feuerwerke und Böllerschüsse. Es wird deshalb darauf hingewiesen, dass in unserem Gemeindegebiet keinerlei Feuerwerke nach 22:00 Uhr genehmigt werden (außer Silvesternacht). Größere Feuerwerke müssen ohnedies von der Bezirkshauptmannschaft und nicht von der Gemeinde bewilligt werden. Das „Braut-Wachschießen“ am Hochzeitstag geht auf eine bereits ältere Tradition in Wolfurt zurück. Es wurde allerdings nur dann eine Braut wachgeschossen, wenn sie auch einen Mann aus dem Ort geheiratet hat. Entsprechend dieser Tradition kann ein „Braut-Schießen“ mit Böllern bewilligt werden, wenn die Braut in Wolfurt wohnhaft ist. Ein Wachschießen des Bräutigams ist strikt verboten, ebenso das Schießen vor 6:00 Uhr früh. Jedes Brautschießen muss vorher von der Gemeinde bewilligt werden. Es wird ersucht, diese Rahmenbedingungen zu berücksichtigen, da bei nicht bewilligten Feuerwerken oder Böllerschüssen Anzeige erstattet werden muss. Bürgermeister Erwin Mohr Gemeindepanorama 9 Offene Jugendarbeit im Umbruch! Erwachsen werden ist nicht leicht, Erwachsene haben diese Zeit zwar durchlebt, haben aber in vielfachen Fällen wenig Verständnis für die Nöte und Probleme der Jugendlichen. Damit diese Pubertätsphase nicht unkontrolliert irgendwo im Halbdunkel durchlebt werden muss, ist eine gezielte Jugendarbeit sehr wichtig. In Wolfurt wird diese Arbeit über zwei zusammenwirkende Schienen angeboten. Einerseits gibt es den Jugendverein s`Team, dieser ist der Träger der Offenen Jugendarbeit, unterstützt wird der Verein durch unseren neuen Jugendarbeiter Günter Sutterlüti. Damit kann den Jugendlichen in Wolfurt unkompliziert und professionell eine niederschwellige Hilfe angeboten werden. Mit dem Jugendraum „CAGE“ steht den Jugendlichen ein beaufsichtigter Raum zur Verfügung. In einer zweitägigen Vorstandsklausur, unter Mitwirken des Jugendarbeiters sowie des Vizebürgermeisters Christian Natter - als Beauftragter der Gemeinde - wurde die Struktur der Offenen Jugendarbeit für die Zukunft neu erarbeitet. Eine kleine Vorschau unseres Angebotes für die nächste Zeit: > Hip Hop Tanzkurs > Just in Time - Festival > Aufbau einer Mädchengruppe > Jugendtheater > Einrichten einer Kultur-Gruppe für Jugendliche bis 16 Jahre Weitere Informationen unter: www.cage.at Michael Klimmer, Obmann s’Team Erste Umsetzungen von „case my place“ Neue Öffnungszeiten Cage: Dienstag 13:00 bis 17:00 Uhr - offener Betrieb Mittwoch 16:00 bis 20:00 Uhr - offener Betrieb Freitag 18:30 bis 22:00 Uhr - Jugenddisco Dem großen Wunsch unserer Jugendlichen, in der Region ein Jugendhaus zu eröffnen, konnten die Gemeindeverantwortlichen der Hofsteiggemeinden in einer gemeinsamen Sitzung, leider nicht folge leisten. Als erster Schritt wurde vereinbart, die Öffnungszeiten und Angebote der jeweiligen Jugendräume soweit wie möglich auf einander abzustimmen bzw. zu erweitern. So soll ein breites Angebot über die ganz Woche in unserer Region entstehen. In Wolfurt wurden die Öffnungszeiten durch unseren neuen Jugendarbeiter Günter Sutterlüti, im Cage deutlich erweitert - siehe nebenstehend. Proberäume für Jugendbands - war ebenfalls ein großes Anliegen der Jugendbefragung. Die Gemeinde konnte im ehemaligen Gardinen-Geiger-Areal entsprechende Räumlichkeiten anmieten, in denen auch die Rovermen ein neues zu Haus finden werden. Die Jugendlichen werden nun mit viel Eigenleistung die Räume adaptieren um dann bald richtig abrocken zu können. 10 Gemeindepanorama Tätigkeitsprofil der Offenen Jugendarbeit Wolfurt Neuer Vorstand des Jugendverein s`Team v.l.n.r.: Siegi Fink, Tamara Moser, Daniel Grießer, René Passler, Manuel Feurstein, Michael Klimmer, Günter Sutterlüti, Vizebgm. Christian Natter Neuer Jugendarbeiter in Wolfurt Mit Günter Sutterlüti wurde ein kompetenter Nachfolger für die bisherige Jugendkoordinatorin Manuela Preuß gefunden. Erstmals wurde diese Aufgabe als eine 100%-Stelle ausgeschrieben. Es soll damit sichergestellt werden, dass für die ansteigenden Anforderungen auch entsprechende Ressourcen zur Verfügung stehen. Die Hauptaufgaben von Günter sind: die Gestaltung, Durchführung und Begleitung der Offenen Jugendarbeit, insbesondere die Unterstützung vom s’Team bzw. Cage, sowie die mobile und aufsuchende Jugendarbeit. Günter Sutterlüti schloss diesen Sommer seine Ausbildung als Sozialarbeiter an der Fachhochschule in Dornbirn ab. Schon während des Studiums galt sein Interesse der Kinder- und Jugendarbeit. In dieser Zeit sammelte er bereits erste Erfahrungen im Kernteam der Offenen Jugendarbeit im Bregenzerwald bzw. bei Kiddy & Co im 14. Bezirk in Wien, wo er sein Berufspraktikum absolvierte. Mit Günter haben wir einen jungen und engagierten Menschen für Wolfurt gewinnen können. Ich bin sicher, dass er in Zusammenarbeit mit dem Team um Michael Klimmer viele neue Impulse setzen kann. Wir freuen uns auf eine aktive, befruchtende, aber auch herausfordernde Zusammenarbeit. Christian Natter, Gemeinderat für Jugend und Vizebürgermeister Gemeindepanorama 11 Dankesbrief an die Gemeinde „Aktion Demenz” - gemeinsam für ein besseres Leben mit Demenz Im Mittelpunkt der „Aktion Demenz“ steht die Vision, dass in Vorarlberg Menschen mit Demenz am öffentlichen und sozialen Leben ungehindert teilnehmen können. Die Gemeinde Wolfurt ist eine von 7 Modellgemeinden in Vorarlberg, die sich in den nächsten Jahren intensiv mit dem Thema Demenz auseinandersetzt. Wir wollen damit einen Beitrag zur würdigen Umsorgung und Integration von Menschen mit einer demenziell bedingten Veränderung und zur Unterstützung von deren Angehörigen in Vorarlberg leisten. Als zentrale Aufgabe sehen wir die Verbesserung der Lebensbedingungen für Menschen mit Demenz. Durch Öffentlichkeitsarbeit wird das Bewusstsein für die Thematik gestärkt und ein aufgeklärtes Bild von Demenz vermittelt. Den Zugang zu diesem Thema wollen wir auf verschiedensten Wegen möglich machen. Einerseits soll die Information und Sensibilisierung Schwerpunkt sein, andererseits sollen auch Ideen für verschiedene Initiativen (z.B. Freizeitangebote, Kulturveranstaltungen, Einbezug der Wirtschaft und Schulen etc.) gefördert werden. Dazu wurde unter der Leitung von DSA Barbara Moser-Natter eine engagierte Projektgruppe gegründet, die sich um die Umsetzung dieser Ziele und Schwerpunkte kümmert. Folgende Personen sind in der Projektgruppe vertreten: DGKS Maria Claeßens, DGKS Andrea Schwarz, Waltraud Gmeiner und Geschäftsführer Mag. Erich Gruber, Gemeinderätin Elisabeth Fischer. Die Bevölkerung ist herzlich dazu eingeladen, sich an der Aktion Demenz mit Ideen, Anregungen und Mitarbeit zu beteiligen! Kontakt: DSA Barbara Moser-Natter, Sozialdienste Wolfurt, Gartenstr. 1, Tel: 71326-610 oder 0664/8408744 Elisabeth Fischer, Gemeinderätin für Soziales 12 Soziales Wolfurt zur„Seniorenfreundlichen Gemeinde“ ausgezeichnet Bereits im vergangenen Jahr wurde unsere Gemeinde beim Wettbewerb „Innovativste Gemeinden Österreichs“ für das „Netzwerk für Senioren“ mit dem 2. Platz ausgezeichnet. Vor wenigen Wochen wurde unser vorbildliches Seniorenheim, das vor drei Jahren in der „Pflege nach Professor Böhm“ als erstes Pflegeheim Europas ganzheitlich mit vier Sternen ausgezeichnet wurde, rezertifiziert und wieder mit vier Sternen eingestuft. Das bedeutet Pflege auf höchstem Niveau! Bei dem vom Sozialministerium, der Österreichischen Volkshilfe und dem Pensionistenverband ausgeschriebenen Wettbewerb „Seniorenfreundliche Gemeinden 2008“ wurde Wolfurt als Seniorenfreundlichste Gemeinde in der Kategorie 5.000 - 10.000 Einwohner ausgezeichnet. Diese Auszeichnung erhielt unsere Gemeinde für das besondere Engagement für die ältere Generation, wobei neben den Einrichtungen der Gemeinde für die Seniorenbetreuung besonders das private und ehrenamtliche Engagement der vielen Vereine und Organisationen lobend erwähnt wurde. Der funktionierende Seniorenrat, die neu gegründete Seniorenbörse, die seit Jahren bestehende Seniorenstiftung und viele weitere Aktivitäten wurden nur beispielhaft aufgeführt. Eine kleine Abordnung aus unserer Gemeinde durfte die Anerkennungsurkunde und den Preis aus den Händen von Sozialminister Erwin Buchinger, VolkshilfePräsident Josef Weidenhofer und Pensionistenverbands-Präsident Karl Blecha entgegennehmen. Diese Auszeichnung bedeutet eine schöne Anerkennung der bisherigen Arbeit der vielen Menschen, die sich für unsere ältere Generation engagieren und ist gleichzeitig auch Auftrag, diesen erfolgreichen Weg weiterzugehen. Elisabeth Fischer, Gemeinderätin für Soziales Soziales 13 Seniorenbörse Wolfurt ein gutes Gefühl, dabei zu sein! Brauchen Sie Unterstützung beim Winterdienst? Wir lassen Sie nicht im Schnee stecken, wenn Sie Hilfe brauchen. Werden Sie Mitglied! Mitbürger/innen mit sozialer Einstellung, handwerklichem Geschick oder einfach nur mit dem Willen, anderen zu helfen, sind bei uns sehr willkommen. Wir bedanken uns recht herzlich für das Vertrauen bei allen Mitgliedern, die unsere Hilfe in Anspruch genommen haben und ganz besonders bei den ehrenamtlichen Helfern, die sich in bisher ca. 430 Einsätzen oder 900 Stunden in den Dienst der guten Sache gestellt haben. Obmann Werner Kessler Sind Sie im Krankenhaus oder auf Kur? Wir schauen zu Ihrer Wohnung und Ihren Haustieren. Können Sie kleinere Reparaturen selbst nicht mehr bewältigen? Wir vermitteln Ihnen unsere hilfsbereiten, handwerklich geschickten Mitglieder. Benötigen Sie vorübergehend Mithilfe im Haushalt? Wir sind hilfreich zur Stelle und unterstützen Sie gerne. Wöchentlicher Bürodienst jeden Donnerstag (außer Feiertag) von 9:30 - 11:30 Uhr im Büro Vereinshaus, Eingang Nord, 1. Stock , Tel. 0664/8200 690 oder seniorenboerse.wolfurt@gmx.at 14 Soziales Verein Wolfurt für Wolfurt Der Verein Wolfurt für Wolfurt erhielt wieder von der Firma Doppelmayr Aufzüge AG einen Scheck über € 400, -- für in Not geratene Menschen in Wolfurt. Das Geld wurde durch eine Mitarbeiteraktion erzielt und gilt auch für uns als Ansporn für weitere Aktivitäten in der Gemeinde. Wir bedanken uns recht herzlich. Weiteres hat der Verein Wolfurt für Wolfurt bei der heurigen Hofsteiger Modeparty im Cubus die Modebar übernommen, und der Erlös wurde für die alljährliche Weihnachtsaktion für Notleidende in Zusammenarbeit mit der Gemeinde verwendet. Wir wünschen allen ein zufriedenes Weihnachtsfest und einen gesunden Rutsch ins neue Jahr 2009. Günther Faigle, Team Wolfurt für Wolfurt Bei der Scheckübergabe im Bild v.l.n.r.: Betriebsrat W. Kalcher, H. Hörburger vom Verein Wolfurt für Wolfurt und Geschäftsführer Dipl.-Ing. J. Bösch. Pfarrkrankenpflege bedankt sich herzlich! Die in den Monaten Juli und August durchgeführte Haussammlung ergab das erfreuliche Ergebnis von 17.708, 80 Euro. (Das sind um € 1.413, 30 € ~ 7, 4 % - weniger als im vergangenen Jahr.) Ich möchte mich bei allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich bedanken. Danke auch allen 42 Sammlerinnen und Sammlern, die diese ehrenamtliche Aufgabe für uns übernommen haben. Herzlichen Dank auch für die großzügigen Geldspenden im Gedenken an Verstorbene. Ein ganz besonderer Dank gilt allen Wolfurter Firmen, die uns immer wieder unterstützen und den Wolfurter Vereinen, die Einnahmen von Festen oder anderen Vereinsaktivitäten als Spende zur Verfügung stellen. Einen wesentlichen Teil unserer finanziellen Mittel erbringen die betreuten Kranken mit ihren Pflegekostenbeiträgen. Auch ihnen herzlichen Dank. Übrigens: In Wolfurt ist die Krankenpflege nicht als Verein organisiert, sondern sie arbeitet als Teilorganisation der Pfarre. Jede und jeder, der die Hilfe der Schwestern braucht, wird betreut. Falls SIE uns brauchen: Die Schwestern sind von Montag bis Freitag zwischen 11:00 und 12:00 Uhr im Büro (Sozialzentrum-Gartenstraße 1) erreichbar. Tel: 713 26-600, Fax: 713 26-605 Unsere E-Mail-Adresse: pfarrkrankenpflege@sozialdienste-wolfurt.at Peter Heinzle, Obmann Soziales 15 Neue Radwegbrücke Richtung Bregenz Vor kurzem wurden die Bauarbeiten für die neue Radwegbrücke entlang der A 14 Richtung Bregenz begonnen. Die bereits im Zuge des Autobahnanschlusses geplante kurze Brücke über die Achstraße wurde damals nicht realisiert, das neue Projekt sieht eine aufgeständerte Brücke über die Abfahrtsspur der Autobahn, weiter über die Achstraße und über die Dammstraße bis fast zum Wuhrweg vor. Die Gesamtlänge liegt bei ca. 230 Metern. Dass die Brücke erforderlich ist, zeigten die Verkehrszählungen auf dem gefährlichen Fuß- und Radwegübergang über die Achstraße: rund 800 Personen benützen täglich diesen Übergang, darunter auch viele Schüler auf ihrem Schulweg nach Bregenz. In den letzten Wochen wurden die Fundamente errichtet, dabei mussten zahlreiche unterirdische Leitungen umgelegt werden. Weiters wurden die Stützpfeiler eingebaut, auf denen später die Brückenteile eingehängt werden. Die Brückenelemente selbst werden von der Firma Nägele in Sulz in deren Hallen als vorgefertigte Teile hergestellt und unmittelbar nach dem Winter mit Mobil-Kränen eingehängt. Danach sind noch die Anschlussrampen Richtung Achuferweg und Richtung Bogenstraße fertigzustellen und die Brücke mit einer entsprechenden Beleuchtung auszustatten. Die Gesamtkosten werden sich auf rund 1 Million Euro belaufen, einen wesentlichen Teil davon werden der Klimafonds des Bundes sowie das Land Vorarlberg übernehmen, einen kleineren Teil die ASFINAG. Die Gemeinde Wolfurt wird ca. € 300.000, -- tragen müssen. Mit dieser neuen und komfortablen Radwegverbindung wird der Weg von Wolfurt nach Bregenz oder Lauterach / Hard noch schneller und vor allem noch sicherer und könnte ein neuer Anreiz zum Umstieg auf das Fahrrad sein. Die Eröffnung ist übrigens anlässlich eines „Fahrrad-Tages“ am 4. April 2009 vorgesehen. Hans Fetz, Gemeinderat für Mobilität Kanalsanierungen Wolfurt Nord / Bauabschnitt 17 / Baulos 1 Sanierungen konnten noch Ende September abgeschlossen werden Nach einer mehr als 2jährigen Vorbereitungszeit, bei der umfangreiche Vorarbeiten wie Grundlagendatenerhebungen, Vermessungen, versch. Planungen, hydraulische Modellierung des Kanalnetzes etc. durchgeführt werden mussten, konnten nach Erteilung der wasserrechtlichen Bewilligung durch die BH Bregenz die Sanierungsarbeiten mit Ende April an den schadhaften Kanälen beginnen! Mit der Durchführung der Kanalsanierungen wurde die Firma STRABAG beauftragt. Die Kanalsanierungen wurden in nachfolgenden Straßen durchgeführt, wobei die ältesten, schadhaften Haltungen auf Grund der Kanalbefahrungen der Jahre 2005 und 2006 saniert werden mussten: Inselstraße, Bogenstraße, Achstraße, Nußgasse, Oberfeldgasse, Wälderstraße, Lerchenstraße, Montfortstraße, Flurstraße, Feldeggstraße, Unterlinden, Lauteracher Straße, Schulstraße, Schmerzenbildstraße, St. Antoniusweg Dringende Maßnahmen bei einigen Kanälen, die ursprünglich nicht im Projekt BA 17 geplant waren, machten nachfolgende Projektumfangserweiterungen notwendig. • Sanierungen von insgesamt 62 Schächten • Anbindung der Hafnergasse • Neutrassierung einer Kanalhaltung in der Inselstraße • Verlängerung eines Sammelkanals Kesselstraße • Sanierung einer Kanalhaltung in der Hofsteigstraße Bereits Ende September konnte das Ende der Sanierungsarbeiten, früher als geplant, verkündet werden. Mit der Sanierung der Kanäle kann die technische Funktionsfähigkeit auf viele Jahre hinaus wieder gewährleistet werden. Die Firma STRABAG hat sich im Zuge dieses Sanierungsprogrammes als verlässlicher und kompetenter Partner präsentiert. Wolfurt Nord / Bauabschnitt 17 / Baulos 2 Umstellung von Misch- auf Trennsystem! Bei den Kanalbefahrungen der Jahre 2005 und 2006 stellte sich heraus, dass verschiedene Haltungen in den Straßen Bregenzer Straße, Feldweg und Röhleweg dringend einer Sanierung zugeführt werden müssen. Die Überprüfung des Wolfurter Kanalnetzes durch das Teilprojekt „Hydrauli- 16 Umwelt sche Modellierung“ ergab jedoch, dass die Kanäle in diesem Bereich hydraulisch überlastet sind und eine reine Sanierung mittels Inliner nicht ausreichen wird. Das Problem der hydraulischen Überlast kann nur gelöst werden, wenn 1. die bestehenden Kanäle gegen neue, größere Kanäle getauscht werden oder 2. das Kanalsystem von Misch- auf ein Trennsystem umgestellt wird! Das Trennsystem hat den Vorteil, dass die bestehenden Kanäle nicht getauscht, sondern nur mittels Inliner saniert werden müssen. Dafür müssen aber die Niederschlagswässer aus dem gesamten Einzugsbereich dieser Kanäle aus der MWKanalisation heraus genommen werden, d.h. dass diese Wässer in einem gesonderten Rohrsystem abgeleitet oder versickert werden müssen! Das hat weiter zur Folge, dass sich die Betriebskosten an der ARA Hofsteig durch reduzierte Wasseranlieferung positiver = gebührenfreundlicher entwickeln werden! Die MG Wolfurt wird deshalb konsequent den eingeschlagenen Weg fortsetzen, bei Gebietsneuerschließungen, Sanierungen und allen sich bietenden Möglichkeiten die Umstellung der eigenen Kanalisation auf ein Trennsystem umzusetzen! Versickerung der NS-Wässer im Straßenraum Mit dem Planungsbüro Rudhardt + Gasser wurden mehrere Möglichkeiten durchgerechnet, um die Oberflächenwässer effizient ableiten oder versickern zu können. Da eine Ableitung der Oberflächenwässer in die Bregenzer Ache viel zu aufwendig und zu teuer wäre bzw. die Schaffung eines Retentionsbereiches in der Nähe der Bützestraße ebenfalls nicht realisierbar ist, wurde der bestehende Straßenraum zur teilweisen Speicherung und Versickerung der NS-Wässer heran gezogen. Dabei wird in ca. 1 m Tiefe unter der Straßenoberfläche ein Versickerungskörper mit einem Drainagerohr gesetzt, in dem sämtliche Oberflächenwässer der Einzugsbereiche zur Versickerung eingeleitet werden. Die Länge der Sickerpakete im Straßenraum hat fast dieselbe Länge wie die Straße selbst. Um die hydraulische Überlast abbauen zu können, werden die Versickerungsanlagen in den Straßen Bregenzer Straße, Röhleweg, Feldweg und Oberfeldgasse eingebaut. Um die Gefahr einer Überflutung bei Starkniederschlägen hintan zu halten, werden die Sickerpakete mittels Notüberlauf an die bestehende MW-Kanalisation angeschlossen und springen im Überlastfall an! Herstellungsarbeiten beginnen im Frühjahr 2009 Die gesamten baulichen Maßnahmen werden von der Firma STRABAG durchgeführt, Um die Sickerpakete einsetzen und anschließen zu können ist es erforderlich, teilweise den Straßenraum zu öffnen. Ich bitte Sie jetzt schon um Verständnis für ev. Verkehrsbehinderungen im Zuge der Bauarbeiten in den Straßen Bregenzer Straße, Feldweg, Röhleweg und Oberfeldgasse. Alle an diesem Projekt Beteiligten werden versuchen, die Verkehrsbehinderungen auf das unbedingt erforderliche Ausmaß zu beschränken. Wenn die Arbeiten planmäßig beginnen, sollten diese bis zum Sommer 2009 abgeschlossen werden können. Peter Grebenz, Gemeinderat für Wasser, Kanal und offene Gerinne Entlastung der ARA Hofsteig in Hard Mit der Umstellung der Kanalisation von Mischwasser auf Trennsystem in diesem Ortsteil können Niederschlagswässer aus einem Einzugsbereich von ca. 70.000 m3 aus der bestehenden Kanalisation genommen und einer Versickerung zugeführt werden. Dies hat zur Folge, dass jährlich ca. 30.000 m3 weniger Wasser aus Wolfurt zur gemeinsamen Kläranlage der ARA Hofsteig fließt. Neuer Standort der Energieberatung Ab Jänner 2009 wird die Energieberatung Hofsteig (vormals Ökowerkstatt) ihre neuen Räumlichkeiten im Untergeschoss vom Arzthaus, Kirchstraße 43, direkt beim Marktplatz beziehen. Wie bisher, stehen Ihnen unsere Energieberater jeden Mittwoch von 18:00 20:00 Uhr zur Verfügung. Voranmeldung nicht erforderlich. Unsere Energieprofis beraten Sie gerne und freuen sich auf Ihren Besuch! Energieberatung Hofsteig, Tel.: 05574/76580 Umwelt 17 Schutzwasserbauliche Maßnahmen Maßnahmenplanung bei allen Wolfurter Bächen und Entwässerungsgräben Auf Grund der letztjährigen Hochwasserereignisse stellte sich auch in Wolfurt die Frage, ob die Aufnahmekapazität der NS-Wässer bei Starkniederschlägen bei den Wolfurter Bächen und Entwässerungsgräben ausreichend ist. Aus wissenschaftlichen Studien geht eindeutig hervor, dass zukünftig mit häufigeren und größeren Extremereignissen zu rechnen ist. Aus diesem Grund und auf Grund der Empfehlung zur Erstellung eines Gefahrenzonenplans für das Gebiet der MG Wolfurt als Resultat des Endberichtes des GBK Dornbirner Ache ist ein Planungsbüro beauftragt worden, sämtliche Wolfurter Gerinne und Schutzwasserbauten auf zukünftige Extremereignisse hin zu untersuchen. los ableiten zu können. In anderen Fällen ist eine Kombination von offenen/verrohrten Gerinnen wie beim Kleinprojekt Engerrütte vorgesehen, die Lösung von Hochwasser-Problemen. In den nächsten Jahren wird konsequent an Verbesserungen der Schutzwasserbauten beim Rickenbach, Eulentobelbach, Ippachbach und Tobelbach gearbeitet werden, da diese Gerinne sicherlich das größte Gefahrenpotential bei Starkniederschlägen darstellen. Computerunterstützte Simulationen Dabei werden alle Wolfurter Wildbäche und Gerinne auf ihre maximalen Aufnahmekapazitäten hin untersucht. Als Folge wurden und werden die jeweiligen Einzugsgebiete aller Wolfurter Gerinne mit Modellregengruppen mittels Computersimulation „überregnet“, um die Abflusssituation und die Auswirkung auf sämtliche Gerinne feststellen zu können. Die Arbeit an den hydraulischen Berechnungsmodellen ist zwar noch nicht abgeschlossen, es kann aber grundsätzlich die Aussage getroffen werden, dass teilweise die Ablaufsituationen bei den Wolfurter Gerinnen auf zukünftige Extremereignisse angepasst werden müssen! Nach Beendigung der aufwendigen Berechnungsmodelle werden die Ergebnisse dem Land Vorarlberg und dem Ministerium in Wien vorgelegt, um die „Generelle Projektplanung“ einzuleiten bzw. die finanzielle Bedeckung aus Bundesmitteln sicherzustellen. Schadholzräumung beim Rickenbach und Ippachbach Bei den Wildbachbegehungen in den Monaten Juli und September mussten bei den Gerinnen Rickenbach und Ippachbach teilweise massive Schadholzablagerungen festgestellt werden. Speziell im hinteren Tobel des Rickenbaches verursachten Hangrutschungen, entwurzelte und umgestürzte Bäume, Wurzelstöcke sowie große Totholzmengen massive Verklausungsgefahren, die dringend entfernt werden mussten. Da die gefährliche Räumung in diesem unwegsamen Gelände zur Vermeidung von Verklausungsgefahren unbedingt notwendig war, musste der Betreuungsdienst der WLV aktiviert werden! In diesem Zusammenhang werden auch die Grundstücksbesitzer im Einzugsbereich der Wildbäche gebeten, durch Bewirtschaftung ihrer Wälder Gerinneverlegungen vorzubeugen! Peter Grebenz, Gemeinderat für Wasser, Kanal und offene Gerinne Vorverlegte Maßnahmenplanung für Wolfurt Zwischenzeitlich hat man sich jedoch mit der Abteilung VIId der Landesregierung darauf geeinigt, nicht weiter zuzuwarten bis ein Gefahrenzonenplan für die MG Wolfurt vorliegt, sondern mit den jetzt vorliegenden und aussagekräftigen Ergebnissen eine Maßnahmenplanung zum Ausbau von Schutzwasserbauten in Auftrag zu geben. Erste Baumaßnahmen bei den Wildbächen Das Hauptaugenmerk ist grundsätzlich bei den Wildbächen auf die Einlauf- und Schutzbauwerke vor dem Siedlungsgebiet zu richten. Deshalb wurden seitens der MG Wolfurt schon vor einiger Zeit Projektanträge zur Verbesserung der Einlaufsituationen an die zuständigen Stellen gerichtet. Teilweise sind Geschiebesperren und/oder Retentionsanlagen beim Übergangsbereich zum Siedlungsgebiet zu errichten, um die größte Gefahr für Überschwemmungen und Geschieberutschungen zu bannen. Teilweise müssen die Rohrquerschnitte bei verrohrten Regenwasserkanälen vergrößert werden, um die Wassermengen bei Extremereignissen gefahr- 18 Umwelt Ê Abfallinformationen der Marktgemeinde Wolfurt 2009 Abfuhr „Restabfall“ (Unrat) Jede ungerade Woche am Dienstag ab 6:00 Uhr Abholung am Straßenrand Abfuhr „Gelber Sack“ (Kunststoffe) Jede gerade Woche am Dienstag ab 6:00 Uhr Abholung am Straßenrand Abfuhr „Bioabfall“ Jede Woche am Dienstag ab 6:00 Uhr Abholung am Straßenrand Abfallberatung Jeden ersten Samstag im Monat von 8:00 - 11:00 Uhr sowie am Donnerstag davor von 17:00 - 19:00 Uhr am Bauhof Wertstoffannahme Jeden ersten Samstag im Monat von 8:00 - 11:00 Uhr sowie am Donnerstag davor von 17:00 - 19:00 Uhr am Bauhof Grünmüllannahme (vom 1.3. - 30.11.2009) Grünschnittsammelstelle Lauteracher Str. Mittwoch und Freitag 15:00 - 18:00 Uhr, Samstag 10:00 - 15:00 Uhr (1.12. - 28.2. geschlossen) Sperrmüllannahme Jeden ersten Samstag im Monat 8:00 11:00 Uhr sowie am Donnerstag davor von 17:00 - 19:00 Uhr am Bauhof Problemstoffannahme (kostenlos) Problemstoffsammelstelle Jeden ersten Samstag im Monat von 8:00 - 11:00 Uhr sowie am Donnerstag davor von 17:00 - 19:00 Uhr am Bauhof Kontaktadresse Burkhard Hinteregger, Gemeindeamt Wolfurt, Tel: 6840-17 Umwelt 19 Rad-Gala 2008 im Cubus Im vollbesetzten Cubus ging Ende September eine „Rad-Gala“ der Hofsteiggemeinden und der Landeshauptstadt Bregenz über die Bühne, die gleichzeitig auch den Abschluss einer großen Fahr-Rad-Aktion bildete. In der Zeit von Mitte April bis Mitte September beteiligten sich tausende Vorarlbergerinnen und Vorarlberger an dieser Aktion, in dem sie die täglichen Wege zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit mit dem umweltfreundlichsten Verkehrsmittel Fahrrad zurücklegten und die gefahrenen Kilometer aufschrieben. Aus den genannten Gemeinden beteiligten sich 741 Teilnehmer (430 Männer und 311 Frauen) und legten insgesamt über 700.000 Kilometer zurück. Die Einsparung gegenüber PKW-Fahrten liegt bei 112 Tonnen CO2. Die 236 teilnehmenden Radler aus Wolfurt erradelten beim Fahrradwettbewerb stolze 166.317 Kilometer. Die ganze Veranstaltung mit schmissigen Klängen der neuen Bauernkapelle Wolfurt unter der beschwingten Leitung von Dietmar Wüstner, von Clown Nano bestens moderiert, war ein voller Erfolg. Nach beeindruckenden Show-Einlagen der Kunstradfahrer Christopher (9 Jahre) und Linda (12 Jahre) wurden die besten bzw. erfolgreichsten Radlerinnen und Radler im Beisein der Bürgermeister bzw. Vizebürgermeister mit Anerkennungspreisen bedacht. Von den Verantwortlichen wurde einmal mehr die gute Zusammenarbeit der Gemeinden gerade im Verkehrsbereich betont und die ganze Aktion „Plan b“ als äußerst positiv bewertet. Ein besonderer Dank ging an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Hans Fetz, Gemeinderat für Mobilität 20 Umwelt