20110321_Frühling Wolfurt

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Letzte Änderung 23.08.2021, 19:34
Gemeinde Wolfurt
Bereich oeffentlich
Schlagworte: wolfurt
Dokumentdatum 2011-03-21
Erscheinungsdatum 2011-03-21
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wolfurt FRÜHLING 2011 Blick ins Gemeindegeschehen Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Das erste warme Frühlingswochenende liegt hinter uns. Viele haben bereits die Obstbäume geschnitten, die Arbeiten im Garten haben begonnen. Die immer wärmer werdenden Tage laden förmlich dazu ein, wieder nach draußen zu gehen. Über Umweltthemen - Stichwort Japan, Energieautonomie, CO2 etc. wird täglich in großen Lettern in den Medien berichtet. Unser Mobilitätsverhalten ist diesbezüglich ein wichtiger Faktor. Nützen wir die kommenden Jahreszeiten, vermehrt zu Fuß zu gehen, das Fahrrad zu benützen oder auf das öffentlich Verkehrsangebot umzusteigen. Sie schonen damit nicht nur die Umwelt, sondern steigern damit Ihre eigene Gesundheit. In dieser Ausgabe finden Sie einige Aktivitäten zu diesen Themen. Wanderweg nach Buch wieder frei begehbar Im Oktober vergangenen Jahres musste der beliebte Wanderweg nach Buch über die Alte Bucherstraße wegen Absturzgefahr gesperrt werden. Die Starkniederschläge im Sommer hatten auch hier ihre Spuren hinterlassen. Über die Wintermonate wurden die Abrutschstellen saniert, Wasserdurchlässe eingebaut und der Weg neu geschottert. Er präsentiert sich nun wieder "in altem Glanz" und ist ab sofort frei benützbar. Ich bedanke mich bei Alois Müller und seinen Mannen für die großartige Unterstützung und die Koordination dieser Baustelle. Jahrgängertreffen - Bericht in der Wolfurt-Information Es ist kein Geheimnis, dass uns das Soziale Miteinander in unserer Gemeinde am Herzen liegt. Viele Menschen tragen, meistens ehrenamtlich, sehr wesentlich dazu bei. Die Treffen und Ausflüge der einzelnen Jahrgänger sind ebenfalls ein positiver Bestandteil unseres dörflichen Lebens. Wir haben daher die Anregung aufgenommen, in Zukunft über diese Jahrgänger-Aktivitäten unter der Rubrik „Gemeindepanorama“ zu berichten. Wir bitten aber um Verständnis, dass wir diese Berichterstattung in einem gewissen Rahmen halten müssen. Es ist daher vorgesehen, in Zukunft über die „Runden Jahrgängertreffen“ (50, 60, 70 etc.) zu berichten. Auch besteht die Möglichkeit, solche Ausflüge anzukündigen. Es sei bei dieser Gelegenheit erwähnt, dass aus Datenschutzgründen keine Adresslisten ausgegeben werden dürfen. Allerdings sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerservice gerne bereit, kuvertierte Einladungen mit den jeweiligen Adressetiketten der Jahrgänger zu versehen und zu versenden. Wir werden in Zukunft diesen Service kostenlos zu Verfügung stellen. Wir bitten, die Berichte und Fotos direkt an Victoria Thompson zu senden. 2 Aus dem Rathaus Verkehrsführung „Obere Straße“ - Sternenplatz Wohl kaum ein Thema hat in den letzten Monaten so viele Wolfurterinnen und Wolfurter beschäftigt wie das Thema „Obere Straße“. Es war Aufgabe der Gemeindemandatare, verschiedene Lösungen zu beurteilen. Die Straße für den motorisierten Verkehr durchgängig zu halten und mit gestalterischen und baulichen Maßnahmen die Situation für Fußgänger und Fahrradfahrer zu verbessern ist nicht nur politisch, sondern auch in der Bevölkerung breit getragen. Lesen Sie dazu den Bericht von GR Hans Fetz auf Seite 11. Die Arbeiten im Sternenareal sind im Plan. Nun haben die Tätigkeiten am Platz voll begonnen. Gilt es doch, die meisten Leitungen neu- bzw. umzulegen. Der Himmelreichbach wird entsprechend dem Hochwasserschutzprojekt vergrößert und ebenfalls unter dem Sternenplatz neu verlegt. Dadurch ist es notwendig, dass der komplette Baustellenbereich weitestgehend total gesperrt werden muss. So ein großes Bauvorhaben ist immer mit erheblichen Belastungen verbunden. Ich bedanke mich daher ganz besonders bei allen Anrainern für das entgegengebrachte Verständnis. Freuen wir uns auf die Eröffnung am Samstag, den 18. Juni 2011, zu der ich jetzt schon die gesamte Bevölkerung recht herzlich einladen möchte. Der genaue Festablauf wird noch frühzeitig bekannt gegeben. Leitbild, eine wichtige Richtschnur im Gemeindeleben Vor vier Jahren wurde unser „Gemeinde-Leitbild“ verabschiedet und veröffentlicht. Es wurden fünf zentrale Handlungsfelder definiert und entsprechende Leitlinien entwickelt. In den Grundwerten des Leitbildes ist nachzulesen, dass diese Handlungsrahmen für die Entscheidungsträgerinnen und -träger in Wolfurt und Orientierung für Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Institutionen sind. Ein Leitbild hat aber nur dann Bedeutung, wenn es im täglichen Leben auch Anwendung findet. Auch ist das Leitbild kein starres Bekenntnis, sondern soll durchwegs Entwicklungen zulassen und auf Veränderungen reagieren. Die Gemeinde wird daher in den kommenden Jahren zu Leitbildveranstaltungen einladen. Jeweils eines der fünf Handlungs- felder wird Schwerpunkt sein. Die Abende sollen informieren, aber auch zur Diskussion auffordern. Bildung ist momentan ein ganz zentrales Thema. In diesem Umfeld stehen uns große Herausforderungen bevor. Manche behaupten, es wird kein Stein auf dem anderen bleiben. Wir starten daher unsere Veranstaltungsreihe mit einem interessanten Vortragenden am Freitag, 6. Mai um 20:00 Uhr im Cubus. Die Veranstaltung wir aus Anlass des 10-Jahres-Jubiläum gemeinsam mit dem „Haus für Kinder“ organisiert. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher - lesen Sie dazu mehr auf Seite 22. Ich freue mich mit Ihnen auf einen hoffentlich schönen Frühling! Euer Bürgermeister Christian Natter Aus dem Rathaus 3 v.l.n.r.: Hermann Hopfner, Matthias Sieber, Dieter Gorbach, Jürgen Angerer, Thomas Plangger, Mike Berneker, Siegfried Weber, Kurt Klauser, Peter Gunz, GR Hans Fetz, Bgm. Christian Natter. Bauhof - eine wichtige Dienstleistungsabteilung unserer Gemeinde Unsere Mitarbeiter im Bauhof sind tagtäglich in der Gemeinde unterwegs und daher unmittelbar im Kontakt mit unseren Bürgerinnen und Bürgern. Sie sind unmittelbare Ansprechpartner für die Bevölkerung und gleichzeitig vielfach wahrgenommene Repräsentanten unserer Gemeinde. Ihr Aufgabengebiet ist vielfältig und anspruchsvoll: Betreuung und Instandhaltung unserer hochsensiblen Wasserversorgung und des Kanalnetzes, Straßeninstandhaltung, Schneeräumung, Pflege der Wanderwege, Gräben, Bäche, Rückhaltebecken und deren Räumung, Betreuung unserer Freizeitanlagen, Gestaltung und Pflege der immer größer werdenden Außenanlagen an Straßen, Plätzen und bei öffentlichen Gebäuden, um nur die Wichtigsten zu nennen. Das Bauhofteam steht aber auch für allgemeine Dienstleistungen innerhalb der Gemeindestruktur zur Verfügung. Um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, war uns klar, dass wir die internen Abläufe, die Organisationsstrukturen, die räumliche Situation im Bauhof selbst und das Erscheinungsbild unserer Mitarbeiter verändern und erneuern müssen. Wie bereits in der letzten Wolfurt-Information berichtet, haben alle Bauhofmitarbeiter, deren Abteilungsleiter Thomas Plangger, Gemeindesekretär Dr. Sylv Schneider und Bürgermeister Christian Natter unter Leitung von Dr. Wolfgang Herburger in einem eineinhalbtägigen Workshop die bestehenden Strukturen hinterfragt und Lösungen für die heutigen und zukünftigen Anforderungen erarbeitet. Es wurden Umsetzungsmaßnahmen und Ziele formuliert. Monatliche Besprechungen der Bauhofmitarbeiter sollen den laufenden Prozess erleichtern und gleichsam garantieren. Umstellungen im täglichen Arbeitsablauf können sofort eingefordert und entsprechend abgestimmt werden. Inzwischen hat ein weiteres Treffen der gesamten Gruppe stattgefunden. Die im Workshop vereinbarten Maßnahmen wurden auf ihre Umsetzung überprüft und die weiteren Schritte fixiert. Einige Beispiele, was bereits umgesetzt wurde: > Arbeitseinteilung wurde genauer definiert, die Arbeitsvorbereitung verbessert, damit ist eine deutliche Effizienzsteigerung möglich. > Im Bauhof wurde mit viel Eigenleistung ein neues Büro errichtet und die Sanitäranlagen verbessert. Werkstatt und Lagerflächen wurden neu strukturiert. Ein kleiner Küchenblock wurde bereits im letzten Jahr eingebaut. Die Arbeits- und Aufenthaltsqualität im Bauhof wurde damit erheblich verbessert. > Die Mitarbeiter wurden mit einer einheitlichen Arbeitskleidung ausgestattet. Damit soll einerseits die Sicherheit gewährleitstet sein, andererseits wurde damit das Erscheinungsbild den heutigen Anforderungen angepasst. > Jeder Bauhofmitarbeiter ist mit einem Notizblock ausgestattet und nimmt gerne Anregungen und Hinweise unserer Bevölkerung auf, um diese dann unverzüglich an die entsprechenden Stellen zur Bearbeitung weiterzuleiten. > Der in die Jahre gekommene Wasserbus wurde durch ein neues, modernes Fahrzeug getauscht. Ausgestattet mit einer Kleinwerkstatt und einem Stromaggregat ist es nun z.B. möglich, Arbeiten an Wasserleitungen direkt vor Ort, ohne wiederholtes Fahren in den Bauhof, um spezielle Rohrteile fertig stellen zu können, zeitsparend zu finalisieren. Ich bedanke mich bei allen meinen Mitarbeitern für die aktive Teilnahme am Workshop und die Entwicklung der Maßnahmen und deren Umsetzung. Bürgermeister Christian Natter 4 Aus dem Rathaus Conny Klocker Andrea Dorn Carmen Skarlounik André Meusburger Dienstjubiläen und Pensionierungen bei Gemeinde Auch bei der Weihnachtsfeier 2010 konnten wieder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt bzw. nach Erreichen des Pensionsalters in den Ruhestand verabschiedet werden. Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum konnten gleich 4 Bedienstete feiern: > Conny Klocker beendete 1979 ihre Ausbildung am Institut St. Josef mit Auszeichnung. Von 1981 bis 1991 war sie am Kindergarten Strohdorf tätig. Nach einer Unterbrechung, während der sie sich ganz ihrer Familie widmete, stieg sie 1997 wieder in ihren Kindergartenberuf ein und übernahm 1999 die Leitung des Kindergartens Bütze. Diese Aufgabe nimmt sie mit großem Engagement wahr. Beispielgebend passt sie sich - zusammen mit ihrem Team - den laufend ändernden Ansprüchen an einen modernen Kindergarten an. > Ebenfalls am Kindergarten Bütze kann Andrea Dorn auf eine 25-jährige Karriere im Kindergarten zurückblicken. Nach 8 Jahren im Kindergartendienst der Gemeinde Kennelbach und einer familiären Unterbrechung trat sie 1992 ihren Dienst als Kindergartenhelferin in Wolfurt an. Mit ihrem liebevollen Umgang mit den Kindern, großem Organisationsgeschick und stetiger Einsatzbereitschaft ist sie die gute Seele des Kindergartens und eine wertvolle Stütze des „Bütze-Teams“. > Am 1.10.1985 begann Carmen Skarlounik, als damals erster Lehrling Vorarlbergs im Gemeindebereich, ihre Tätigkeit in der Gemeindebuchhaltung. Nach ihrem Lehrabschluss mit Auszeichnung wurde sie im Anschluss an die Lehre in ein festes Dienstverhältnis übernommen. Mit ihrer Erfahrung und speditiven Erledigungsweise ist sie in allen Bereichen der Finanzabteilung bestens bewandert. Auch sportlich kann Carmen auf eine stolze Karriere zurückblicken, gewann sie doch 1994 eine Bronzemedaille im Slalom bei der Versehrtenolympiade in Lillehammer. > André Meusburger startete seine musikalische Berufslaufbahn bei der Militärmusik Vorarlberg und kam nach Gastspielen an der Musikschule Dornbirn und dem BORG Egg 1988 als Lehrer für Querflöte an unsere Musikschule. Zehn Jahre später wurde André zum Direktor der Musikschule bestellt, die er auch heute leitet. Neben seinen musikalischen Qualitäten zeichnet sich André vor allem durch organisatorisches Geschick aus. Der stete Zuwachs an Schülern, die Erweiterung und Umstrukturierung der nunmehrigen Musikschule am Hofsteig, die hervorragende Qualität, die sich durch viele Preisträger bei den diversen Wettbewerben zeigt, sind ein beredtes Zeugnis davon. Als erste und einzige Japanerin im Dienst der Gemeinde Wolfurt begann Shizue Murakami nach einer Ausbildung in Japan und Wien, sowie verschiedenen Stationen der Tätigkeit 1988 als Lehrerin für klassischen Gesang an der Musikschule. Mit Kompetenz und reichem Erfahrungsschatz gelang es ihr, einer großen Anzahl von Schülerinnen und Schülern die Freude an der Musik und im Besonderen am Gesang zu vermitteln. Mit Ende des Schuljahres 2009/10 trat Shizue nach 22 Jahren an der Musikschule in die Pension über. Bürgermeister Christian Natter bedankte sich bei den Geehrten für die Betriebstreue und wünschte ihnen weiterhin viel Erfolg bei ihrer Arbeit zum Wohle der Bevölkerung. Aus dem Rathaus 5 Veränderungen im Gewerberegister Eintragungen in das Gewerberegister Sandra Mager, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, Gartenstraße 12a; Dominic Holzer, Finanzdienstleistungsassistent, LorenzSchertler-Straße 1; Maria Ewa Smiejczak, Personenbetreuung, Unterhub 9; Dr. techn. DI Peter Meusburger, Ingenieurbüros (Beratende Ingenieure) für Maschinenbau, Unterlinden 30; Slavka Faberova, Personenbetreuung, Hofsteigstraße 23; Hilaria Stefanidesova, Personenbetreuung, Martinsweg 13/7; Manuela Kofler, Falten von Geschenkschachteln, Flurstraße 28; Dominik Reiner, Finanzdienstleistungsassistent, Lauteracher Straße 10, Joachim Kohler, Reinigungsgewerbe, Hausbetreuungstätigkeiten, Holzriedstraße 33, Gebhard Anton Strohmaier, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, Inselstraße 19c; Christian Lener, Tischler, verbunden mit Modellbauer, Bootbauer, Binder, Drechsler, Bildhauer (Handwerk), Bützestraße 21; Christiane Gliebe, Lebens- und Sozialberatung, eingeschränkt auf Beratung, Coaching, Counselling und Betreuung im individuumsorientierten Bereich im Zusammenhang mit beruflichen Themen, Unterlinden 4e; Martin Laritz, Tischler, verbunden mit Modellbauer, Bootbauer, Binder, Drechsler, Bildhauer (Handwerk), Bucher Straße 32; Manuela Eibl, Handels- und Handelsagentengewerbe, Unterlinden 28; Margit König, Solarium Verabreichung von Speisen in einfacher Art und Ausschank von nicht alkoholischen Getränken und von Bier in handelsüblichen verschlossenen Gefäßen, Unterlinden 5; Alena Benedikova, Personenbetreuung, Lauteracher Straße 27; DHL Logistics (Schweiz) AG, Niederlassung Wolfurt, Lagereiunternehmungen, Senderstraße 16; Matthias Dominik Gmeiner, Grafiker, Achstraße 33; Thomas Gerd Fischer, Gastgewerbe, Gasthaus Kreuz, Dornbirner Straße 1; Rene Giesinger, Organisation von Events, Knappenweg 9. eistungsassistentin, Bahnhofstraße 9; Richard Josef Winder, Organisation von Veranstaltungen, Seminaren, Schulungsveranstaltungen und Events, Unternehmensberatung einschließlich der Unternehmensorganisation, Dornbirner Str. 14f. Änderung des Firmenwortlautes Schwärzler GmbH (früher Schwärzler Betriebs GmbH), Spengler (Handwerk) verbunden mit Kupferschmiede, Kesselstraße 52. Standortverlegungen Beata Kovacsova, Personenbetreuung, von Wolfurt Schmerzenbildstraße 55 nach Feldkirch; Viera Gliganicova, Personenbetreuung, von Wolfurt Unterhub 9 nach Fußach; Roland Schwendinger, Handelsgewerbe und Handelsagenten, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, von Lauterach nach Wolfurt Albert-LoackerStraße 62c; Christian Wilburger, Werbeagentur von Wolfurt Bogenstraße 45 nach Hittisau; Gabriela Filipkova, Personenbetreuung, von Hard nach Wolfurt Martinsweg 13/7; Dagmar Hörburger, Handelsgewerbe und Handelsagenten, von Wolfurt (Sonnenstraße 18) nach Wolfurt Lerchenstraße 11; Alena Drabantova, Personenbetreuung, von Wolfurt Achstraße 43 nach Au; Anna Pobisova, Personenbetreuung, von Strasshof an der Nordbahn nach Wolfurt Rutzenbergstraße 49; Maria Hatinova, Personenbetreuung, von Wolfurt (Schmerzenbildstraße 55) nach Wolfurt Neudorfstraße 1; Manuel Ischepp, Anbieten von Hausbetreuungstätigkeiten als persönliche Dienste an nicht öffentlichen Orten, bestehend aus der Beaufsichtigung des ordnungsgemäßen Zustandes von Liegenschaften, der Pflege von Außenanlagen durch Rasenmähen, Schnee schaufeln, kaputte Glühbirnen wechseln, Asphaltflächen kehren, Grünanlagen bewässern, die Reinhaltung der Müllsammelplätze überprüfen und diese nachreinigen, Kehren und Waschen von Stiegenhausfenstern und Außentüren, Reinigung von Stiegen, Handläufen und Kehren des Kellers, das Ölen von Türen, Mitteilungen bzw. Beschwerden der Eigentümer und Mieter an die Hausverwaltung weiterleiten, sowie Botengänge, von Hard nach Wolfurt Kesselstraße 10a; Franja Nikolic, Handelsgewerbe, von Leopoldsdorf im Marchfelde nach Wolfurt Wälderstraße 13/2 Errichtung einer weiteren Betriebsstätte Kühne + Nagel Gesellschaft m.b.H., Spediteurgewerbe, Konrad-Doppelmayr-Straße 17; Cashpoint Agentur & IT-Service GmbH, Vermittlung von Kunden zu Buchmachern/Wettbüros, unter Ausschluss der Tippannahme, Achstraße 1. Bestellung eines gewerberechtlichen Geschäftsführers Hans Majer GmbH, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger, Brückenweg 5a, Geschäftsführer: Stefan Majer. Berufsdetektei Marent OG, Sicherheitsgewerbe (Berufsdetektive, Bewachungsgewerbe), Geschäftsführer: Uwe Marent, Engerrütte 1/6. Löschung des gewerberechtlichen Geschäftsführers Hans Majer GmbH, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger, Brückenweg 5a, Geschäftsführer gelöscht: Johann Majer. Übergang Gewerbeberechtigung aufgrund einer Umgründung Gewerbeinhaber: ÖBB-Shared Service Center Gesellschaft mbH, früher Gewerbeinhaber: ÖBB-Dienstleistungs Gesellschaft mbH umbenannt in ÖBB-IKT GmbH, Gastgewerbe (Betriebsküche „Güterbahnhof Wolfurt“), Senderstraße 20. Löschung einer weiteren Betriebsstätte Vögele Shoes GmbH, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe), eingeschränkt auf Einzelhandel mit Schuhen und Zubehör, Wolfurt, Güterbahnhof; Sparkasse Bregenz Bank Aktiengesellschaft, Theaterkartenbüro, Wolfurt, Wälderstraße 2. Österreichische Post Aktiengesellschaft, Werbemittelverteiler, Wolfurt, Schulstraße 1. Gewerbelöschungen Alfred Marte, Konzession für das Baumeistergewerbe, Fattstraße 66; Robert Karlinger, Organisation von Events, Albert-Loacker-Straße 53/3; Erich Winder, Tischler, Hofsteigstraße 40; Gebhard Anton Strohmaier, Warenpräsentator, Inselstraße 19c; William Remy, Handelsagent, Dornbirner Straße 27; Lino Schweighofer, Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsagent, Konrad-Doppelmayr-Straße 17; MAD WOLF motorcycles GmbH, Handelsgewerbe und Handelsagenten, Kraftfahrzeugtechnik (Handwerk), eingeschränkt auf die Entwicklung, Herstellung und Montage von Motorrädern, Holzriedstraße 33; Christine Ellinger, Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsagent, Konrad-Doppelmayr-Straße 17; Maria Nazadova, Personenbetreuung, Felle 8; Dominik Reiner, Finanzdienstleistungsassistent, Lauteracher Straße 10; Claudia Nagele, Finanzdienstl Änderung des Firmenwortlautes Eaton GmbH (früher: Moeller Gebäudeautomation GmbH), Handelsgewerbe, Holzriedstr. 33. Erweiterung des Berechtigungsumfanges Doppelmayr Seilbahnen GmbH, Fabrikmäßige Erzeugung, Konstruktion, Herstellung, Montage vor Ort, Inbetriebnahme, Reparatur von Schiliften, Seilbahnen aller Art, Förderungsanlagen für Personen und Waren, von Lagereinrichtungen, Maschinen und Maschinenteilen, sowie von Zubehör zu den vorerwähnten Erzeugnissen, Rickenbacherstraße 10. Änderung des Gewerbewortlautes Marcel Melchior Meyer, Zusammenführen von Vermögensanlageninteressierten mit befugten Vermögensberatern im Namen und Auftrag dieser Unternehmer, unter Ausschluss der den gewerblichen Vermögensberatern vorbehaltenen bzw. den dem Wertpapieraufsichtsgesetz unterliegenden Beratungs-, Vermittlungs- und Vermögensverwaltungstätigkeiten (Vermögensberater-Assistent), Inselstraße 15/3. Abmeldungen von Standorten Wettstandort, BET2WIN, Achstraße 2, Wolfurt. 6 Aus dem Rathaus Gemeindebudget 2011 Das Budget für das Jahr 2011 wurde am 26.1.2011 in der Höhe von EUR 19, 55 Mio. (Vorjahr EUR 18, 22 Mio.) einstimmig von der Gemeindevertretung beschlossen. Die leichte Erholung der wirtschaftlichen Situation lässt eine bessere EinnahmenSituation erwarten, was uns in der Umsetzung von verschiedenen Projekten entgegenkommt. So beträgt das Investitionsvolumen im heurigen Jahr beinahe EUR 5 Mio. Alleine in die Verbesserung der Hochwassersituation werden 2011 ca. EUR 1, 2 Mio. investiert. Gebühren und Abgaben Im Dezember hat sich die Gemeindevertretung einstimmig zur Anpassung verschiedener Abgaben und Gebühren entschlossen. Trotz dieser Maßnahme zählen die Tarife in Wolfurt immer noch zu den günstigsten im Vergleich zu anderen Gemeinden. Beiträge an das Land 2.066.400, -- € Sozialhilfe-Umlage __________________________________________________________________________ 1.148.300, -- € Landesumlage __________________________________________________________________________ 850.000, -- € Spitalbeiträge für Wolfurter Bürgerinnen und Bürger __________________________________________________________________________ 183.000, -- € Beitrag zum Landes-Pflegegeld __________________________________________________________________________ 101.500, -- € Beitrag für Wohnbauförderung __________________________________________________________________________ Schuldenstand Durch den bewussten Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln ist es auch heuer nicht notwendig, neue Darlehen aufzunehmen. Die Rückzahlungen im laufenden Jahr belaufen sich auf ca. EUR 230.000, -- und reduzieren unseren Schuldenstand auf EUR 1, 43 Mio. Die Pro-Kopf Verschuldung beträgt dann ca. EUR 171, -- und zählt zu einer der Niedrigsten im Lande. Die wesentlichsten Aufwendungen: Beiträge an Gemeinde-Immobiliengesellschaft Beteiligung Sternen, Hockeyhalle __________________________________________________________________________ 1.160.000, -- € Wasserschutzbau __________________________________________________________________________ 800.000, -- € Grunderwerb __________________________________________________________________________ 335.500, -- € Neubau Gemeindestraßen __________________________________________________________________________ 213.900, -- € Direkte Vereinsförderung __________________________________________________________________________ 182.700, -- € Sanierung Straßen __________________________________________________________________________ 150.000, -- € Sanierung Wassernetz __________________________________________________________________________ 1.420.000, -- € Aus dem Rathaus 7 Aktuelle Zahlen aus dem Rathaus 2006 2007 2008 2009 2010 Gemeldete Personen (inkl. Zweitwohnsitz 8.307 8.373 8.378 8.362 8.367 __________________________________________________________________________ Geburten gesamt 82 92 80 81 85 davon Österreicher 73 82 75 68 77 davon Ausländer 9 10 5 13 8 __________________________________________________________________________ Sterbefälle gesamt Eheschließungen 47 43 54 17 60 39 55 31 52 38 Kostenlose Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren Die kostenlosen Beratungs-Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren werden von der Wolfurter Bevölkerung gerne in Anspruch genommen, daher wird dieses Beratungsangebot wie folgt fortgesetzt: ___________________________________ Bautätigkeit 2010 Neubauten: Einfamilienhäuser 30 22 16 12 19 __________________________________________________________________________ Mehrfamilienhäuser 3 1 3 1 2 __________________________________________________________________________ Betriebsgebäude 2 2 2 4 2 __________________________________________________________________________ Sprechstunden Rechtsanwälte von 18:00 - 20:00 Uhr Mittwoch, 4. Mai 2011, Dr. Claus Brändle Mittwoch, 1. Juni 2011, Dr. Nikolaus Schertler Mittwoch, 6. Juli 2011, Dr. Wolfgang Hirsch ___________________________________ Zu- und Umbauten: Wohnhauszu- und -umbauten 25 11 17 31 36 __________________________________________________________________________ Betriebsgebäudeum- und -zubauten 21 11 9 4 3 __________________________________________________________________________ Sonstige Bewilligungen: Planabweichungen 12 22 16 13 11 __________________________________________________________________________ Mängelbescheide (Benützungsbewilligungen) 39 53 49 43 49 __________________________________________________________________________ Sonstige Bauwerke/Bescheide 41 66 126 100 76 __________________________________________________________________________ Einstellung von Baumaßnahmen 4 4 1 8 __________________________________________________________________________ Bauanzeigen/Baufreigabebescheide 16 13 13 9 9 __________________________________________________________________________ Heizungsbewilligungen 0 0 2 1 0 __________________________________________________________________________ Abbruchbewilligungen bzw. Anzeigen 0 0 2 5 11 __________________________________________________________________________ Werbe- und Hinweistafeln 5 8 6 11 3 __________________________________________________________________________ Solaranlagen bzw. Fotovoltaikanlagen *) 17 13 18 24 27 __________________________________________________________________________ *) Solar- und Fotovoltaikanlagen werden inzwischen häufig zusammen mit der Neubaubewilligung und der Rest ebenfalls mittels Freigabebescheid erledigt Sprechstunden Notar von 18:00 - 19:00 Uhr Mittwoch, 18. Mai 2011, Dr. Klaus Ender ___________________________________ Die Sprechstunden finden jeweils im Rathaus Wolfurt statt. ___________________________________ Notariatsverteilung bei Todesfällen Zur Abwicklung der Verlassenschaften nach Todesfällen von Familienangehörigen wurden vom Bezirksgericht Bregenz die Notare für folgende Termine nominiert: ___________________________________ Urgenzen von Bescheidauflagen 25 32 52 80 79 __________________________________________________________________________ Urgenz von Fertigstellungsmeldungen 52 58 16 24 32 __________________________________________________________________________ Todesfälle jeweils Dr. Nikolaus Ender Jänner, Juni und 01.11. - 12.11. Dr. Ivo Fussenegger Februar, Juli und 13.11. - 26.11. Dr. Richard Huter März, August und 27.11. - 07.12. Dr. E. Michel April, September und 08.12. - 20.12. Dr. Kurt Zimmermann Mai, Oktober und 21.12. - 31.12. Sonstige Bescheide Grundteilungen 27 17 22 15 24 __________________________________________________________________________ Kanalanschlussbescheide 19 32 24 12 21 __________________________________________________________________________ Kanalbeitragsbescheide 33 25 34 29 23 __________________________________________________________________________ Wasseranschluss - Mitteilungen 18 23 24 12 19 __________________________________________________________________________ Wasseranschlussbeitragsbescheide 40 37 28 36 22 __________________________________________________________________________ Althaussanierungsanträge 28 17 20 78 144 __________________________________________________________________________ Schallschutzfenster 2 2 1 7 5 __________________________________________________________________________ Stand: 31. Dezember 2010 8 Aus dem Rathaus Ist Ihr Reisepass noch gültig? So kommen Sie zu Ihrem neuen Reisepass bzw. Personalausweis: > Beantragen Sie - so Sie Ihren Hauptwohnsitz in Wolfurt haben - bei der Bürgerservicestelle zeitgerecht Ihren Reisepass bzw. Personalausweis. > Für die Erstausstellung eines Reisepasses bzw. Personalausweise bringen Sie bitte folgende Urkunden mit: - Geburtsurkunde - Staatsbürgerschaftsnachweis - Heiratsurkunde - Für minderjähr. Kinder aus geschiedener Ehe - Obsorgebeschluss und Scheidungsurteil mit Rechtskraftsdatum - Für minderjähr. Kinder - muss ein Elternteil als gesetzl. Vertreter mitkommen und einen Reisepass vorlegen. - Foto vom Fotografen (darf nicht älter als 6 Monate sein) Diese Unterlagen - ausgenommen aktuelles Foto, Reisepass - sind nicht erforderlich, falls Sie im Besitz eines Reisepasses sind, welcher nicht länger als 5 Jahre abgelaufen ist. Zu beachten ist: > Fingerabdrücke sind ab dem Alter von 12 Jahren für den Reisepass erforderlich. > Eintragung von Kindern im Reisepass der Eltern ist nicht mehr möglich. > Bestehende Kindermiteintragungen verlieren ab dem 15. Juni 2012 ihre Gültigkeit. Die Gültigkeit des Reisepasses, in dem sich die Kindermiteintragung befindet, bleibt jedoch unberührt. > Der Reisepass ist in allen Staaten der Welt gültig. Bitte beachten, dass der Personalausweis nicht in allen Staaten gültig ist. > Informieren Sie sich rechtzeitig über die speziellen Einreisebestimmungen Ihres Urlaubszieles (Visa, Gültigkeitsdauer des Reisedokumentes usw.) www.bmeia.gv.at/aussenministerium/buergerservice/reiseinformation.html Gültigkeit Reisepass ab 12 Jahre Reisepass bis 12 Jahre Reisepass bis 2 Jahre Personalausweis ab 16 Jahre Personalausweis bis 16 Jahre 10 Jahre 5 Jahre 2 Jahre 10 Jahre 5 Jahre Gebühren € 69, 90 € 30, 00 kostenlos € 56, 70 € 26, 30 Denken Sie daran: Bei jeder Reise muss ein gültiges Reisedokument (Reisepass oder Personalausweis) mitgeführt werden (auch bei Reisen in die EU-Staaten!) Die Anträge der Reisepässe und Personalausweise werden über das Gemeindeamt wöchentlich an die BH-Bregenz gebracht. Die Ausstellung der Reisedokumente dauert ca. 10 Arbeitstage (ohne Gewähr). Auskünfte erhalten Sie gerne bei der Marktgemeinde Wolfurt - Bürgerservicestelle Angelika Köb (Tel.: 05574 / 6840-10 und E-Mail: angelika.koeb@wolfurt.at) oder Melanie Amhof (Tel.: 05574 / 6840-16 und E-Mail: melanie.amhof@wolfurt.at) Fundamt Kostenlose Beratung in Grundstücks-und Immobilienangelegenheiten: Richard Richter, gerichtlich beeideter Ortssachverständige für Immobilien, wird sein Wissen und seine Berufserfahrung den Bürgern und Bürgerinnen kostenlos zu folgenden Beratungsterminen zur Verfügung stellen: Fundgegenstände und Fahrräder, welche im 1. Quartal 2011 im Fundamt abgegeben wurden: diverse Schlüsse, optische Brillen Ebenfalls wurden diverse Fahrräder abgegeben, die während der Amtsstunden beim Gemeindeamt Wolfurt, Fundamt (Tel.-Nr.: 05574/6840-10, Fax: 6840-810, E-Mail: angelika.koeb@wolfurt.at) besichtigt und an den rechtmäßigen Besitzer ausgefolgt werden können. Direkte Informationen finden Sie auch im Internet unter www.fundinfo.at Angelika Köb Rathaus Wolfurt, 18:00 - 20:00 Uhr __________________________________________________________________________ Mittwoch, 20. April 2011 __________________________________________________________________________ Mittwoch, 25. Mai 2011 __________________________________________________________________________ Aus dem Rathaus 9 Vorankündigung für alle Jahrgänger 1961 Reserviere dir das Datum 17.9.2011 für unseren eintägigen Jubiläumsausflug. Wir fahren mit dem Schiff nach Meersburg und lassen den Tag im neuen Hotel Stern in Wolfurt gemütlich ausklingen. Eine persönliche und detaillierte Einladung erhältst du noch zeitgerecht. Bitte sende uns dazu deine E-Mail Adresse an: ch.hinteregger-@gmx.at. Bist du neu in Wolfurt? Auch über deine Teilnahme würden wir uns freuen! Grillen - des einen Freud des anderen Leid! Mit dem Frühlingserwachen fängt auch wieder die lang ersehnte Garten- und damit auch die Grillsaison an. Was gibt es schöneres als in der freien Natur die selbst gegrillten Köstlichkeiten zu genießen. Und was ein echter Grillprofi ist, der schwört auf seinen Holzkohlengrill. Doch ist des einen Freud möglicherweise auch des anderen Leid. Rauch- und Duftwolken machen leider nicht an der Grundstücksgrenze Halt, und der Nachbar kann den Grillfreuden möglicherweise nicht dasselbe abgewinnen, wie der eifrige Grillmeister. Vor allem dann, wenn die Fenster zugerammelt werden müssen, um nicht „geräuchert“ zu werden, oder wenn danach an der frisch gewaschenen Wäsche in Nachbars Garten das komplette Grillmenü erschnuppert werden kann. Gleiches gilt natürlich auch für die stark im Trend liegenden Feuerschalen und Feuerkörbe, die zwar Lagerfeueratmosphäre verbreiten mögen, dem Nachbarn aber möglicherweise die Sommerabende vergällen. Deshalb - Grillen und Feuerschalen ja, aber denken Sie auch an Ihre Nachbarn! Die persönliche Freiheit und das individuelle Vergnügen finden auch hier ihre Grenzen am Rücksichtnahmegebot gegenüber den Nachbarn. Empfohlene Rasenmäherzeiten Montag - Freitag: 8:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 19:00 Uhr Samstag: 9:00 - 12:00 Uhr Für alle anderen lärmerzeugenden Maschinen wie Holzsägen, Häcksler etc. sind die selben Zeiten empfohlen. Im Sinne gutnachbarschaftlicher Beziehungen bedanken wir uns für Ihr Verständnis! Kundmachung - Einladung zur 23. Vollversammlung der Genossenschaftsjagd Wolfurt Die Vollversammlung 2010 der Genossenschaftsjagd Wolfurt wird gemäß § 4 der Genossenschaftssatzungen auf Dienstag, 17. Mai 2011, um 19:00 Uhr, im Gasthaus „Adler“ einberufen. Tagesordnung: 1. Mitteilungen 2. Vorlage der Jahresrechnung 2010/2011 und Verwendung des Jagdpachtertrages 3. Bestellung von Rechnungsprüfern 4. Genehmigung der Verhandlungsschrift der 22. Vollversammlung vom 27.04.2010 5. Allfälliges Hinweis: Ist die Vollversammlung zum festgesetzten Zeitpunkt nicht beschlussfähig, so wird sie nach Ablauf einer halben Stunde bei unveränderter Tagesordnung ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Mitglieder und der auf die Mitglieder entfallenden Stimmen beschlussfähig. Bürgermeister Christian Natter 10 Gemeindepanorama Verkehrsführung „Obere Straße“ - Sternenplatz Die obere Straße, bestehend aus Bregenzer Straße, Kirchstraße, Hofsteigstraße, ist für Wolfurt von großer Bedeutung und erfordert deshalb eine sensible Mobilitätsplanung. Einerseits erschließt sie die Siedlungsgebiete östlich der L 3, andererseits ist sie eine zentrale Achse für Radfahrer und Fußgänger und hat eine wichtige Funktion als Schul- und Kindergartenweg. Um diesen Ansprüchen noch besser gerecht zu werden, hat eine Arbeitsgruppe intensiv über mehrere Monate analysiert, Verkehrsdaten erhoben und versucht, die verschiedensten Gesichtspunkte zu bewerten. Verkehrszählungen ergaben, dass vor der Sperre, aufgrund der Sternenbaustelle, die obere Straße von täglich ca. 1.600 KFZ, während der Sperre von ca. 800 KFZ befahren wurde. Gleichzeitig wurden an der L 3 zu denselben Zeiten 10.400 bzw. 11.100 KFZ gezählt. Davon kann abgeleitet werden, dass der Verkehr bei einer Durchfahrtssperre zu einem erheblichen Teil auf die untere Straße verlagert würde, andererseits die obere Straße stark beruhigt würde. Bei den sehr intensiven Diskussionen innerhalb der zuständigen Ausschüsse ging es nicht nur um „schließen oder öffnen“. Die Möglichkeit der kurzen Wege innerhalb unseres Dorfes, die gute Erreichbarkeit der Geschäfte, das gegenseitige Miteinander aller Verkehrsteilnehmer und damit die Verbesserung für Fußgänger und Fahrradfahrer, die gestalterischen Ansprüche, aber auch die Tatsache der zusätzlichen Belastung der Bevölkerung an der Hauptstraße waren wichtige Themen. Nach langen Beratungen hat sich der Ausschuss für Dorfentwicklung und Raumplanung mit einer großen Mehrheit für die Durchgängigkeit für KFZ mit entsprechenden Begleitmaßnahmen entschieden. Auch bei der sehr gut besuchten Infoveranstaltung am 28. Februar im Cubus wurde diese Vorgehensweise durch die Wolfurterinnen und Wolfurter zum größten Teil bestätigt. Genauere Informationen sind auf unserer Homepage: www.wolfurt.at abrufbar. Basierend auf den Ergebnissen der Informationsveranstaltung und den Gesprächen innerhalb der Gremien hat die Gemeindevertretung in ihrer letzten Sitzung daher folgenden Beschluss gefasst: > Die Gemeindevertretung gibt ein Bekenntnis zur Durchgängigkeit des Verkehrs auf der oberen Straße ab. (gemeinsamer Antrag von ÖVP, SPÖ und FPÖ - 3 Gegenstimmen GRÜNE) > Damit ein Miteinander aller Verkehrsteilnehmer möglich und die Sicherheit der Schwächeren gewährleistet ist, sollen Zonen mit reduzierter Geschwindigkeit sowie bauliche und gestalterische Maßnahmen umgesetzt werden. Der Gemeindevertretung ist dazu binnen eines Jahres ein Konzept inkl. Kostenschätzung und Umsetzungsfahrplan vorzulegen. (gemeinsamer Antrag von ÖVP und SPÖ - 2 Gegenstimmen FPÖ) Die baulichen Maßnahmen sollen wenn möglich im Zusammenhang mit den geplanten Hochwasserinvestitionen einhergehen, damit die Umsetzungen zu vernünftigen Kosten möglich sind. Wir werden Sie bezüglich der weiteren Vorgehensweise laufend informieren. Im Außenbereich des Sternenareals sind inzwischen die großen Bagger aufgefahren. Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, dass dieser Straßenbereich durch die Gemeindevertretung einstimmig von Wälderstraße auf Sternenplatz umbenannt wurde. Hatten in der Vergangenheit doch immer wieder Nicht-Ortskundige Probleme, sich auf der Wälderstraße zu orientieren. Ca. EUR 550.000, -- inkl. MwSt. werden von der Gemeinde in dieses Projekt investiert. Davon können alleine EUR 227.000, -- für die Verbesserung der Hochwassersituation am Himmelreich zugeordnet werden. Für diesen Anteil erhalten wir von Bund und Land 60 % Förderung. Der Anteil der Sternen-Errichtergemeinschaft beträt EUR 77.000, -- und kann in Abzug gebracht werden. Noch nicht berücksichtigt sind ca. EUR 100.000, -- für Planung, Beleuchtung, Gestaltungsmaßnahmen u.Ä. Wir sind sicher, dass durch diese erste verkehrsberuhigte Zone (Shared Space) in diesem Zentrum Wolfurts eine ganz neue, lebenswerte Situation entstehen wird. Wir sind überzeugt, dass auch die unmittelbaren Nachbarn profitieren und damit hoffentlich für die Belastungen der letzten 1, 5 Jahre „entschädigt“ werden. Bitte Eröffnungstermin vormerken: Samstag, 18. Juni 2011! Hans Fetz, Gemeinderat für Infrastruktur Gemeindepanorama 11 Integrationkonzept Im November 2010 und im Februar fanden die letzten beiden Workshops statt. Die „Projektgruppe Integration“, das sind kompetente Personen aus dem Schul-, Jugend- und Kindergartenbereich, aus Politik, Wirtschaft und verschiedenen Kulturkreisen, hat sich beim Prozess zur Entwicklung des Integrationskonzepts rege beteiligt. Es wurden folgende Handlungsfelder diskutiert und Anregungen für konkrete Maßnahmen gemacht: > Sprache und Bildung __________________________________________________________________________ > Elternarbeit und Elternbildung __________________________________________________________________________ > Freizeit und Kultur __________________________________________________________________________ > Wohnen, Nachbarschaft und Begegnung __________________________________________________________________________ > Wirtschaft und Arbeitsmarkt __________________________________________________________________________ > Soziales und Gesundheit __________________________________________________________________________ > Religion __________________________________________________________________________ Das gemeinsame Diskutieren und Auseinandersetzen mit dem Thema Integration war für uns alle eine Bereicherung. Damit auch die Wolfurter Bevölkerung die Gelegenheit bekommt, sich über unsere bisherige Arbeit zu informieren, laden wir alle am Donnerstag, 28. April 2011, 20:00 Uhr, recht herzlich in die Aula der Mittelschule ein! Die Projektgruppe freut sich über eine rege Diskussion zu den einzelnen Handlungsfeldern. Beim „Fest der Begegnung“ am 19. Juni 2011 wird dann das fertige Integrationskonzept der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Maria Thaler, Projektleiterin; Elisabeth Fischer, Gemeinderätin für Soziales 12 Gemeindepanorama Fest der Begegnung mit Präsentation des neuen IntegrationsLeitbildes Bereits vor zwei Jahren entwickelte sich auf einem Kultur-Stammtisch die Idee, in Wolfurt ein Fest der kulturellen und menschlichen Begegnung zu veranstalten. Diese Idee griff der Kulturkreis gerne auf und nach mehr als einem Jahr Vorlaufzeit, in der die verschiedensten Gruppierungen auf ihr Interesse an einer Mitwirkung angesprochen wurden, ist es nun so weit: das Fest der Begegnung nimmt Formen an. Als gemeinsame Veranstalter treten Kulturkreis und Marktgemeinde Wolfurt auf. Am Sonntag, 19. Juni 2011 findet auf dem Parkplatz hinter dem Vereinshaus ein buntes Treiben statt. Auf einer Bühne treten ab 11:00 Uhr die verschiedensten Gruppen auf, angefangen bei Bürgermusik, Trachtengruppe und Kirchenchor bis hin zu einer serbischen Folkloregruppe, der Gruppe Latinoamericanto (mit Musik aus Südamerika), einer Trommelund Gesangsgruppe des African Club Vorarlberg und einem Musikclown aus Griechenland. Der Musiker John Gillard plant einen völkerverbindenden Chant. Alle drei Wolfurter Schulen sind mit tollen Beiträgen auf der Showbühne vertreten, ebenso der Jugend- und Kulturverein [´wa´wa]. Die Wolfurter Kindergärten gestalten die Tischdekoration fürs Fest. Einer der Programmpunkte des Tages bildet auch die Präsentation des neuen Integrations-Leitbildes von Wolfurt. Neben kulinarischen Höhepunkten aus den verschiedensten Ländern (z.B. Spanferkel aus Serbien, afrikanische und südamerikanische Küche, Fladen aus der Türkei ebenso wie typische Vorarlberger Kost, sowie Kaffee und Kuchen durch den Elternverein) gibt es als Highlight für die Kinder eine Riesen-Hüpfburg. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Cubus statt. Genauere Informationen entnehmen Sie bitte dem monatlichen Veranstaltungskalender und dem Flyer, der an alle Haushalte verschickt wird. Für Fragen steht der Kulturkreis Wolfurt gerne zur Verfügung: E-Mail: kulturkreis.wolfurt@gmx.at oder Tel: 0664-4403613 (Susanne Mohr). Einladung: Mitmachen beim VölkerChant Was ist das? Es gibt in Wolfurt 52 Nationen (!), die miteinander leben und eine Dorfgemeinschaft bilden. Wir möchten einmal ausprobieren, wie diese verschiedenen Stimmen und Sprachen zusammenklingen. Ein Chant ist ein einfacher, kurzer Gesang. Wir laden Menschen aus allen Nationen ganz herzlich ein, bei diesem Projekt dabei zu sein. Wer nicht so gerne singt, kann sich auch als Übersetzer oder vielleicht mit einem Instrument beteiligen. John Gillard, Künstler und Musiklehrer, wird die Gruppe organisieren und begleiten. Während der Aufführung wird ein Video über die Entstehung des Projektes gezeigt. Bei Fragen stehen wir dir gerne zur Verfügung - bitte ruf an: 0664/4672441 (Vizebgm. Angelika Moosbrugger) oder eine E-Mail an: an.moos@aon.at Gemeindepanorama 13 „Gumpigo Dunnschtag“ und „Funken“ im Seniorenheim Am 03. März 2011 veranstalteten die „Wolfurter Läbbe“ das mittlerweile schon zur Institution gewordene Kaffeekränzchen im Seniorenheim, wobei nebst Musik, Speis und Trank heuer eine tolle Faschingseinlage der VS Mähdle das Fest umrahmten. Außerdem wurde kräftig das Tanzbein zur Musik von „Oskar“ geschwungen. Die Läbbe überraschten und begeisterten mit ihren Tanzkünsten und ihrem Eifer und hinterließen beinahe so manches „gebrochene Herz“ bei unseren Bewohnerinnen ... Den „Läbbe“ mit ihrem Chef Hans-Peter Mathis an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Abwechslung und die schönen Stunden, die unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit ihnen verbringen durften! Am 11. März 2011 fand zum sechsten Mal unser „Funken“ im Seniorenheim statt. Wie immer errichtete die „Rickenbacher Funkenzunft“ einen Funken im Garten, wobei dieses Mal die Form einer Pyramide gewählt wurde. Aufgestellt wurde dieses Meisterwerk wie gewohnt in perfekter Manier von Anton Klettl, Michael Feuerstein und Edwin Schwärzler. Organisiert wurde dies vom Obmann der Funkenzunft, Harald Greber, und das Feuerwerk wurde dankenswerterweise von Gerold Pointner zur Verfügung gestellt. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner waren schon alle versammelt, als pünktlich um 16:45 Uhr der Funken entzündet wurde. Speziell freute uns die Anwesenheit unseres Bürgermeisters Christian Natter und unserer Gemeinderätin für Soziales, Elisabeth Fischer, sowie einiger Bediensteten des Rathauses. Bgm. Christian Natter eröffnete den Funken, der wie üblich von ehrenamtlichen Musikern/innen umrahmt wurde. Unsere Küche präsentierte ausgezeichnete Funkenküchle, Funkenschübling sowie Glühwein, insgesamt waren ca. 150 Personen anwesend. Um ca. 18:00 Uhr wurde das Feuerwerk zur Freude aller Anwesenden angezündet. Ich darf mich namens unserer Bewohnerinnen und Bewohner bei den Mitwirkenden der Rickenbacher Funkenzunft, der Feuerwehr Wolfurt sowie Gerold Pointner herzlich für ihre Arbeit zum Wohle unserer Bewohner/innen bedanken und freue mich auf einen neuerlichen „Funken“ im Seniorenheim im nächsten Jahr! GF Mag. Erich Gruber 14 Gemeindepanorama Preisverleihung des 10. Wettbewerbes „Menschengerechtes Bauen“ Das Institut für Sozialdienste (IfS) und die Redaktion der Vorarlberger Nachrichten (VN) haben den 10. landesweiten Jubiläums-Wettbewerb erfolgreich abgeschlossen und im Landhaus in Bregenz feierlich die Auszeichnungen verliehen. Ziel war es, die Bewusstseinsbildung für barrierefreies Bauen zu stärken und besondere Projekte zu würdigen. Als Anerkennung für außergewöhnliche menschengerechte Projekte überreichte Landeshauptmann Sausgruber Urkunden und Plaketten. Bei diesem 10-jährigen Jubiläum wurde besonderen Wert auf innovative Ideen und Initiativen gelegt, die Menschen mit Beeinträchtigungen, Schwangeren, Kindern und auch älteren Menschen die Mobilität im Alltag erleichtern. In Wolfurt wurde die Volksschule Mähdle und der Feuerwehr- Rotkreuzstützpunkt ausgezeichnet. v.l.n.r.: VN-Chefredakteur Dr. Christian Ortner, Landeshauptmann Dr. Sausgruber, Ferde Hammerer, Elisabeth Fischer, IfS-Geschäftsführer Dr. Stefan Allgäuer Internationale Orchideenausstellung Jubiläumsausstellung anlässlich 25 Jahre Vorarlberger Orchideen Club vom 24. bis 27. März 2011 im Cubus Auf über 800 m² Ausstellungsfläche wurden tropische Orchideen an aufwändig gestalteten Ständen präsentiert. Eine Aufzuchtstation zeigte die Entstehung einer Orchidee vom Samen bis zur Blüte. Viele tausend Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland waren begeistert von der Vielfalt der ausgestellten Orchideen sowie der liebevollen Präsentation. Neben Tipps zur Pflege und Umtopfmöglichkeiten wurde ein reichhaltiges Angebot schöner Orchideen zum Kauf angeboten. Gemeindepanorama 15 Informationen aus dem e5-Team Energie- und CO2-Bilanz auf Stand gebracht Nach den Jahren 1999 und 2004 wurden nun für das Jahr 2009 wiederum sämtliche relevante Daten erfasst und vom Energieinstitut Vorarlberg zu einer Energie- und CO2-Bilanz zusammengefasst. Diese beschreibt Umfang und Art der Energie, die jährlich von den Gemeindebürgern, den Unternehmen im Gemeindegebiet und der kommunalen Verwaltung verbraucht wird, sowie die resultierenden klimawirksamen CO2-Emissionen. Sie kann dabei kein exaktes Abbild der Wirklichkeit bieten, sondern soll einen Überblick über Umfang und Größe der Energieströme geben und einen Vergleich zwischen Gemeinden ermöglichen. Insbesondere soll sie eine Orientierungshilfe für zukünftige Entscheidungen sein. Energ ieverbrauch nach Verbrauchssektor Hier einige Ergebnisse: Abb. 1 gibt einen Überblick über die Verteilung des Energieverbrauchs auf die Verbrauchssektoren. Dabei fällt besonders auf, welch hohen Anteil die Mobilität am gesamten Energieverbrauch hat - und dies, obwohl der Güterverkehr mangels verwertbarer Daten nicht berücksichtigt ist. Noch auffälliger als beim Energieverbrauch ist die Vorherrschaft der Mobilität bei den CO2-Emissionen. Ein Grund dafür ist, dass Strom in Vorarlberg nur zu einem kleinen Teil aus fossilen Quellen stammt. Energieverbrauch nach Energieträg ern In Abb. 2 ist der Energieverbrauch nach Energieträgern aufgeschlüsselt. Treibstoffe, Strom und Erdgas dominieren die Energieaufbringung; Ölheizungen sind rückläufig. Abb. 3 zeigt das Verhältnis von erneuerbaren und fossilen Energiequellen, aufgeteilt auf die Verbrauchssektoren. Hier wird deutlich, dass Wolfurt zu rund 66 % vom Import fossiler Energiequellen abhängig ist. Im Vergleich der Vorarlberger e5-Gemeinden zeigt sich, dass Wolfurt im Mittelfeld liegt, wenn es um das Verhältnis von erneuerbaren und fossilen Energiequellen geht. Neuer Testkoffer mit LED-Lampen verfügbar Wie Sie bestimmt den verschiedenen Medien entnommen haben, sind seit einigen Monaten Lampen auf Basis der LED-Technologie auf dem Markt. Sie haben einen ähnlich geringen Stromverbrauch wie die bewährten Energiesparlampen. Zusätzliche Vorteile von LED-Lampen sind eine bessere Lichtqualität und das sofortige Erreichen der vollen Lichtstärke beim Einschalten. Um Ihnen die Möglichkeit zu geben, verschiedene Lampentypen zuhause auszuprobieren, ohne dass dabei Kosten entstehen, wurde der bestehende Lampen-Testkoffer umgerüstet und mit zehn verschiedenen LED-Lampen ausgestattet. Sie können diesen Koffer im Marktgemeindeamt bei Burkhard Hinteregger ausleihen. Energieverbrauch in kWh/Jahr Haben Sie Interesse, im e5-Team mitzuarbeiten? Das e5-Team ist jederzeit offen für Menschen, die sich für die Weiterentwicklung Wolfurts in den Bereichen Raumordnung, Ver- und Entsorgung, Energienutzung sowie Mobilität einsetzen möchten. Wenn Sie sich dafür interessieren, melden Sie sich bitte bei Johannes Köb (Tel.: 0650 7470015, E-Mail: johannes.koeb@aon.at). Johannes Köb, e5-Team-Leiter 16 Umwelt Biotopinventar Gemeinde Wolfurt (2. Teil) Das Biotopinventar von Wolfurt umfasst neben dem Großraumbiotop „Wolfurter Ried“ auch kleinere, aber äußerst wertvolle Lebensräume. Dazu gehören einerseits Anteile an großen gemeindeübergreifenden Biotopflächen wie die des Burgs- und des Rickenbachtobels sowie der Bregenzerachschlucht (die sogar als Europaschutzgebiet „Natura 2000“ ausgewiesen ist). Andererseits hat Wolfurt auch natürliche Kleinode innerhalb der Gemeinde vorzuweisen. Dabei handelt es sich durchwegs um sehr kleine Flächen (ca. 1 ha), wobei auch hier gilt: „klein aber oho!“. Mitten in Wolfurt findet man z.B. den Tobelwald unterhalb des Wolfurter Schlosses. Dieser wärmebegünstigte aber auch sehr luftfeuchte Laubmischwald ist artenreich und beherbergt als Besonderheiten u.a. die Hainbuche und die Pimpernuss. Urwaldartiger Strukturreichtum, reichlich stehendes und liegendes Totholz und eine Stauung als Laichplatz bieten ideale aber auch dringend notwendige Lebensbedingungen für Vögel und Amphibien. Ebenfalls wärmebegünstigt ist der Eichenhain, der ca. 200 m südlich des Wolfurter Schlosses auf einem Sandsteinfelsen stockt. Hier finden sich z.T. mächtige Exemplare von Eichen, Buchen, Feldahorn, Sommerlinden und Mehlbeeren. Durch die typischen Baumarten der Niederungen des Rheintals und den für Wolfurt (östlicher Teil) und Bildstein typischen geologischen Untergrund (granitische Molasse) ist dieses Biotop ein lebendes Wolfurter Wahrzeichen erster Güte. Ähnlich verhält es sich mit den Flachmooren im Schlatt, an der Grenze zu Schwarzach, südlich des Sportplatzes. Die kleinen Restflächen dieser ehemals ausgedehnten Verlandungsvegetation mitten im heutigen Siedlungsgebiet enthalten noch eine überraschend große Anzahl von gefährdeten Pflanzenarten (32 Arten). Das Überleben dieser Pflanzenarten und der Tiere, die auf sie angewiesen sind, ist v.a. abhängig von Nährstoffarmut, hohem Grundwasserstand und jährlicher Mahd im Herbst. Eine besondere Situation findet sich beim Silberweidenauwald, der sich auf dem Sandfang unterhalb des Zusammenflusses von Rickenbach und Schwarzach gebildet hat. Diese Fläche ist auf einer ehemaligen Deponie entstanden, und der Unterwuchs ist stark von invasiven Neophyten wie Goldrute und verschiedenen Springkräutern geprägt. Dennoch ist der ehemals im Rheintal typische Auwald eine Seltenheit geworden, und gerade der Struktur- und Totholzreichtum des Bestandes machen dieses Biotop v.a. aus zoologischer Sicht sehr schützenswert. Im Rahmen der Umweltwoche vom 5. - 11. Juni findet am Mittwoch, 8. Juni eine Exkursion mit den Wolfurter Experten Max Albrecht und Alwin Schönenberger statt. Dabei können Sie diesen eindrucksvollen Teil des Wolfurter Biotopinventars und noch viel Weiteres entdecken. Mittwoch, 8. Juni 2011 Treffpunkt: Gemeinde Wolfurt Abfahrt mit dem Fahrrad um 18:00 Uhr Robert Hasler, Gemeinderat für Umwelt Umwelt 17 FAHRRAD Wettbewerb 2011 Wolfurt macht mit! Die Motivation ist groß: 5.477 Personen sind im Vorjahr mehr als 3, 8 Millionen Kilometer geradelt. Beim FAHRRAD WETTBEWERB 2011 wollen Vorarlbergs Gemeinden, Betriebe, Vereine und Schulen dieses tolle Ergebnis abermals übertreffen. Auch unsere Gemeinde macht mit und freut sich auf eine rege Teilnahme unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Jeder kann mitmachen und gewinnen Mitmachen kann jeder, der ein Fahrrad hat. Einfach unter www.fahrradwettbewerb.at oder bei der Gemeinde anmelden und losradeln. Alle Teilnehmer, die bis Mitte September mehr als 100 Kilometer sammeln, nehmen an der Verlosung attraktiver Preise teil. Sich und der Umwelt etwas Gutes tun Vorarlberger sind begeisterte Radler. Schon jetzt hat unser Bundesland den höchsten Fahrrad-Anteil in ganz Österreich. Neben dem aktiven Umweltschutz zahlt sich der Umstieg aufs Fahrrad angesichts steigender Treibstoff-Preise aber finanziell aus. Zudem steigert Radfahren das Wohlbefinden und hält fit und jung. Wer beim FAHRRAD WETTBEWERB 2011 mitmacht, ist also auf jeden Fall ein Gewinner! Umsatteln im Alltag Im Mittelpunkt steht die Freude am Radfahren im Alltag. Ob zur Arbeit, zum Einkaufen oder für die kurzen Wege zwischendurch: Das Rad ist in vielen Fällen die praktische, günstige und gesunde Alternative zum Auto. Immerhin ist die Hälfte aller Autofahrten in Vorarlberg kürzer als 5 Kilometer, ein Drittel sogar kürzer als 2, 5 Kilometer. Der FAHRRAD WETTBEWERB startete in Wolfurt am 8. April 2011 mit den Wolfurter Rad Tagen. Alle weiteren Informationen gibt’s im Internet unter www.fahrradwettbewerb.at und auf dem Gemeindeamt. 18 Umwelt Brücken bauen - Verbindungen schaffen Radfrühling: Rad Fest und Brückeneröffnung am 7. Mai in Bregenz/Hard Veronika, der Lenz ist da! Auch wenn Sie nicht Veronika heißen, lassen Sie sich vom Frühling anstecken! Schwingen Sie sich auf‘s Fahrrad und feiern Sie mit beim Radfrühlings-Fest. Ganz unter das Motto „Verbindungen schaffen“ stellen die sechs plan-b Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt ihr gemeinsames Fest als Auftakt zum Radfrühling. Am Samstag, 7. Mai, wird die neue Radroute Bregenz-Hard mit der beeindruckenden Radbrücke zwischen Bregenz und Hard eröffnet - und die ganze Radregion feiert mit. Die plan-b-Region setzt damit einen weiteren Mosaikstein für ein attraktives Mobilitätsumfeld auch ohne Auto. Neuigkeiten und Informationen rund um´s Radfahren stehen beim Radfrühling wieder ebenso auf dem Programm wie Unterhaltung für kleine und große Radfahrer/innen. Verschiedene Stationen tragen gern dazu bei. Natürlich wird auch heuer wieder die Sternfahrt per Rad aus den plan-b Gemeinden organisiert. Treffpunkt in Wolfurt beim Cubus ist um 10:00 Uhr. Wer ohne Fahrrad zum Radfrühlingfest eintrifft, kann bei der Fahrradbörse ein geeignetes erwerben: Fahrradbörse: Radverkauf von 11:00 bis 14:00 Uhr Sie haben ein Fahrrad zuviel? Dann bringen Sie es zwischen 9:00 und 10:00 Uhr zu unseren Betreuern bei der Fahrradbörse beim Reitstall in der Achsiedlungsstraße nach Bregenz. Wenn sich ein Käufer findet, wird es für Sie verkauft! Sie haben ein Fahrrad zu wenig? Dann kommen Sie zwischen 11:00 und 14:00 Uhr zur plan-b Fahrradbörse. Sie werden staunen, wie groß die Auswahl ist! 10 % des Verkaufserlöses werden auch heuer wieder einem guten Zweck zukommen. plan-b: Bewusste Wege von A nach B Die sechs plan-b Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt haben sich mit dem gemeinsamen regionalen MobilitätsmanagementProjekt zum Ziel gesetzt, mehr Bewusstsein und mehr Möglichkeiten für bewusste Mobilität zu schaffen. Dieses Projekt wird vom Land Vorarlberg und im Rahmen des klima:aktiv mobil Förderungsprogramms aus Mitteln des Klima- und Energiefonds als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz im Verkehr gefördert. www.mobilplanb.at Robert Hasler, Gemeinderat für Mobilität und Umwelt Umwelt 19 Plan mit Rad - Fahrradparken leicht gemacht Ein attraktives Angebot für alle Veranstalter, die bewusst auf Gäste mit Fahrrad setzen. > Sie planen eine kleinere oder größere Veranstaltung und haben schon darüber nachgedacht, Ihren Besucherinnen und Besuchern einen besonderen Service zu bieten? > Als Verein bzw. Veranstalter liegt es Ihnen am Herzen, Ihre Gäste zu motivieren, mit dem Rad zu kommen? > Sie haben sich schon oft darüber gewundert, dass Fahrräder rund um den Festbereich verstreut an Zäunen stehen? Das möchten Sie besser machen. Die plan-b Gemeinden bieten allen Groß- und Kleinveranstaltern den radpark an eine mobile Radabstellanlage zum Ausleihen. Das Komplettangebot zum Fahrradparken wurde bereits im letzten Jahr intensiv genutzt und von den Besucherinnen und Besuchern sehr geschätzt. Die mobile Abstellanlage für 4 bis 240 Fahrräder enthält klappbare Module, die leicht aufzustellen und zu transportieren sind. Zusätzlich werden Transparente und Schilder für das Leitsystem und die Kennzeichnung vor Ort angeboten. Als Veranstalter können Sie den gewünschten Bedarf einfach und kostenlos reservieren und werden auch bei der Situierung und Planung betreut. Zusätzliche Services wie Transport, Aufstellung und Betreuung bis hin zur Ausweitung als Radgarderobe lassen sich über Integra buchen. Kontakt plan-b radpark: Harald Thaler, Integra gem. GmbH Tel.: 05574 54254-50 E-Mail: harald.thaler@integra.or.at Termine und weitere Informationen rund um den radpark und plan-b www.mobilplanb.at Der radpark ist eine Aktion der plan b Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt und wurde mit Unterstützung durch das Land Vorarlberg und den Österreichischen Klima- und Energiefonds realisiert. Robert Hasler, Gemeinderat für Mobilität und Umwelt Das ehemalige Sonnenstudio „Solaris“ wurde am 6. Februar 2011 neu eröffnet. Wir laden Sie alle sehr herzlich auf eine „Auszeit“ in Wolfurt, Unterlinden 5, ein. Das Bräunungsstudio beinhaltet nun auch einen eigenen JeansShop und befindet sich im 1. Stock beim Schlecker. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Margit König und ihr Team Unterlinden 5 (Schlecker 2. Stock) Tel.: 05574 84797 20 Umwelt/Wirtschaft