20101201_Winter Wolfurt

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Letzte Änderung 23.08.2021, 19:30
Gemeinde Wolfurt
Bereich oeffentlich
Schlagworte: wolfurt
Dokumentdatum 2010-12-21
Erscheinungsdatum 2010-12-21
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wolfurt WINTER 2010 G G G G G G G G G G G G G G G „Es weihnachtet sehr …..“ G Ich stehe oben in der Parzelle Frickenesch und schaue auf das tiefverschneite Wolfurt. In der friedvollen späten Abenddämmerung dringt so etwas wie Ruhe, ja fast Besinnlichkeit, vom Tal hoch zu meinem Aussichtspunkt. Erstmals wird mir richtig bewusst, dass der Advent schon begonnen hat. Ich genieße diesen harmonischen Moment, betrachte die Lichter, die fahrenden Autos welche die weiße Winterlandschaft sanft durchbrechen … und denke bei mir „…es weihnachtet sehr…“. Wieder ist ein Jahr vergangen, in dem sich innerhalb unserer bestens funktionierenden Dorfgemeinschaft viel getan hat. Viele kleine und große Veranstaltungen wurden organisiert und durchgeführt. Viele Momente der Begegnung haben stattgefunden. Ich bedanke mich bei allen, die in den Vereinen und verschiedensten Institutionen, aber auch im privaten Bereich für andere Menschen da gewesen sind. Sie alle haben wesentlich zu einem harmonischen Miteinander beigetragen. G G G G G G G G G G G G Mein aufrichtiger Dank gilt auch meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus, Bauhof, in den Kindergärten, Schulen und den sozialen Diensten. Sie alle haben wiederum viel Engagement gezeigt und eine tolle Arbeit geleistet. Nach den Wahlen haben viele neue Mandatare erstmals ihre Arbeit in den Gemeindegremien aufgenommen. Die Ressorts wurden neu organisiert und die Ausschüsse sind mit viel Eifer bei der Arbeit. Ich darf mich bei allen Mandataren, Gemeinderäten und unserer Vizebürgermeisterin für oftmals ehrenamtliche Tätigkeit recht herzlich bedanken. Mein Dank gilt aber auch den ausgeschiedenen Mandataren. Sie alle haben mit erheblichem Einsatz im vergangenen Jahr wiederum viele kleine und große Projekte zum Wohle unserer Gemeinde umgesetzt. Besonders freut mich, dass auch in der neuen Periode der respektvolle Umgang miteinander gelebter Alltag ist. Ich wünsche Ihnen ruhige und besinnliche Weihnachten! Kommen Sie gut ins neue Jahr. Ich wünsche Ihnen viel Elan für die neuen Herausforderungen, aber vor allem Zufriedenheit und Gesundheit. G G G Euer Bürgermeister Christian Natter G G 2 G G G G G G G G Aus dem Rathaus Blick ins Gemeindegeschehen Gasthaus “Stern” Areal Strohdorf Vorplatz - Gasthaus “Stern” Die Arbeiten beim Gasthaus “Stern” gehen gut voran und liegen im Plan. Im Frühjahr werden die Außenarbeiten in Angriff genommen. Wir wollen die Chance wahrnehmen, dem Platz vor dem Sternen eine neue Qualität zu geben. So sollen alle Flächen, analog dem Hofsteig-Ader Konzept für die Kernzonen, auf einer Ebene sein. Sie wird sich idealerweise von den Häusern über die jetzige Fahrbahn und Gehsteige ziehen. Alle - Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer – werden sich diesen gemeinsamen Raum gleichberechtigt teilen. Der Platz soll auf eine Länge von ca. 100 Metern auf die Kirchstraße / Hofsteigstraße weitergezogen werden. In diesem Zuge gilt es auch, die Verkehrsführung für die „Obere Straße“ zu überdenken und neu zu definieren. Für Ende Jänner bzw. Anfang Februar ist ein Informationsabend geplant. Zu diesem werden wir Sie noch gesondert einladen und freuen uns heute schon auf eine rege Teilnahme. Areal Strohdorf Für die Entwicklung der Nachnutzung des alten Feuerwehrhauses wurde eine kleine Projektgruppe gegründet. Allerdings war schnell klar, dass wir nicht nur das Objekt Feuerwehrhaus, sondern das komplette Areal Strohdorf inkl. Rathaus in unsere Überlegungen mit einbeziehen mussten. In der ersten Phase ging es darum, den Ist-Stand und die zukünftigen Anforderungen zu erheben. Mit acht verschiedenen Institutionen und Vereinen wurden Gespräche geführt. Die vielen Informationen werden jetzt nach einem eigens erstellten Anforderungsprofil sortiert und bewertet. Im Frühjahr 2011 sollen die ersten Ergebnisse am Tisch liegen. Danach wird die Gruppe einen Vorschlag ausarbeiten, was in Zukunft im Areal Strohdorf stattfinden soll bzw. kann. Anschließend werden sich die Gemeindegremien intensiv damit beschäftigen. Ich gehe davon aus, dass wir im Herbst 2011 dann in die konkrete Planung einsteigen werden und 2012 mit der ersten Phase der Umsetzung beginnen können. Aus dem Rathaus 3 Blick ins Gemeindegeschehen Fortsetzung VOGEWOSI Dornbirner Straße Biomasseheizung Strohdorf Im Zuge der Neuerrichtung des Sternenareals musste auch unsere Biomasse an die neuen Erfordernisse angepasst werden. Rathaus, Hauptschule inkl. Hofsteig- und Ringerhalle, Musikschule, Cubus, Vereinshaus und eben das neue Sternenobjekt sind inzwischen an der umweltfreundlichen Anlage angeschlossen. Das Leitungsnetz wurde entsprechend erweitert, alle Abnehmer mit neuen Übergabestationen ausgerüstet. Auch die Heizzentrale im Rathaus musste nach 50 Jahren erneuert werden. Insgesamt investierte die Gemeinde ca. 300.000, -- Euro. Damit wurde aber auch gleichzeitig die Voraussetzung geschafften, die Biomasse in Zukunft erweitern zu können. In den vergangen Wochen wurden ca. 100 Haushalte in der nächsten Umgebung angeschrieben, um einen möglichen Anschlussbedarf zu erheben. Die ersten Rückmeldungen sind durchwegs vielversprechend. 2011 wird die Auswertung erfolgen. Dann wird gegebenenfalls zu entscheiden sein, ob eine Erweiterung sinnvoll und umsetzbar ist. VOGEWOSI Dornbirner Straße bezogen Ende September wurde die 2. Bauetappe der Wohnanlage Dornbirner Straße fertig gestellt. Bei schönstem Wetter, durften der Geschäftsführer der VOGEWOSI Dr. HansPeter Lorenz und Bürgermeister Christian Natter die 20 Wohnungen im Rahmen eines kleinen Festes im Innenhof der Wohnanlage, an Wolfurter Familien übergeben. Unser Pfarrer German Amann sorgte, in seiner bekannt humorvollen Art, für den geistlichen Segen. Auch einige Mitglieder des Wohnungsausschusses, allen voran Gemeinderätin Elisabeth Fischer waren unter den zahlreichen Gästen. Die zwei Häuser wurden nach den neuesten energetischen Erkenntnissen in Passivhausstandard erbaut. Erschwingliche Betriebskosten sollen damit auch in Zukunft garantiert sein. Die ansprechende Architektur, der großzügige Innenraum und die örtliche Lage dürfen als besonders hervorhebenswert bezeichnet werden. Erstmals wurde bereits im Vorfeld eine „Einzugsbegleitung“ organisiert. Sie soll dazu beitragen, dass die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner sich kennenlernen und ein gegenseitiges Miteinander gefördert wird. Inzwischen wurden in Wolfurt insgesamt 389 gemeinnützige Wohnungen erbaut. Unsere Gemeinde liegt damit vorarlbergweit im Spitzenfeld. Bauhofmitarbeiter auf Klausur In den letzten Jahren hat es mehrere Führungswechsel im Bauhof gegeben. Es war daher an der Zeit, die eingefahrenen Strukturen zu hinterfragen und Aufgaben neu zu definieren. Unter der Leitung von Dr. Wolfgang Herburger hat sich unser gesamtes Team (inkl. Gemeindesekretär Dr. Sylv Schneider und Bürgermeister Christian Natter) eineinhalb Tage intensiv mit der Organisation und den internen Arbeitsabläufen auseinander gesetzt. Gemeinsam wurden Qualitätsmechanismen entwickelt. Unser Ziel ist es, nicht nur die internen Strukturen zu verbessern, sondern den Bauhof auch als Dienstleister für unseren gesamten Ort zu präsentieren. Lesen Sie mehr dazu in der nächsten WolfurtInfo. 4 Aus dem Rathaus Bauhofmitarbeiter-Klausur Tobelbach Holznutzung Tobelbach In den kommenden Wochen wird zur Minimierung der Verklausungsgefahr Holz, das sich im Bachbett des Tobelbachs befindet, entfernt. Zum Zweck des Hochwasserschutzes ist es auch dringend erforderlich, Holznutzungen in den Grabeneinhängen des Tobelbaches vorzunehmen, die im Zuge dieser Maßnahmen ebenfalls durchgeführt werden. Es wird daher oberhalb des Auffangbeckens bergwärts bis zur „Mäserlichtung“ zu erheblichen Holzschlägerungen kommen. Die Arbeiten sollen in den kommenden Wochen erfolgen. Der Abtransport wird in Richtung Bucher Straße erfolgen. In dieser Zeit wird der Wanderweg teilweise gesperrt werden müssen bzw. nur erschwert passierbar sein. Ich bitte um Ihr Verständnis und um Beachtung der Absperrungen. Immer wieder kommt es bei Starkniederschlägen durch Verklausungen zu gefährlichen Situationen und Überschwemmungen. Ich möchte bei dieser Gelegenheit daher nochmals alle Waldbesitzer darauf aufmerksam machen, ihre Wälder, speziell in unmittelbarer Nähe zu den Gewässern, von Totholz zu säubern. Diese Verpflichtung ist im Forstgesetz eindeutig verankert. Ich bedanke mich für Ihre Mithilfe. Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an unseren Waldaufseher Jürgen ERNST (Tel. 0664/625 56 16). Anrufe, dass die Straßen in Wolfurt besonders gut geräumt sind. Ich gebe dieses Lob gerne auf diesem Wege an unsere Mitarbeiter weiter. Mein Dank gilt aber auch allen anderen Unternehmen, die für uns, für das Land oder für Private die Schneeräumungen professionell erledigen. Trotzdem bitte ich um Verständnis, dass bei starkem Schneefall nicht überall gleichzeitig geräumt werden kann. Ich möchte aber auch darauf aufmerksam machen, dass lt. § 93 der Straßenverkehrsordnung jeder Grund- und Hausbesitzer verantwortlich ist, dass Gehsteige und Gehwege vor dem eigenen Grundstück geräumt, bzw. bei Schnee und Glatteis gestreut sein müssen. Ich bedanke mich bei allen Eigentümern, die immer den Winterdienstverpflichtungen nachkommen! Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Fußgänger. Sperre Wanderweg nach Buch Aufgrund eines Erdrutsches auf der alten Bucher Straße musste der Wanderweg ab der Abzweigung von der Genossenschaftsstraße aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Wir werden möglichst bald im Frühjahr die Reparaturarbeiten durchführen und bitte Sie bis dahin um Ihr Verständnis. Schneeräumung - auch Pflicht der Grund- und Hausbesitzer?! Um den KFZ-Lenkern, Fahrradfahrern und Fußgängern sichere Verhältnisse zu bieten, sind unsere Bauhofmitarbeiter, wenn nötig, beinahe rund um die Uhr im Einsatz. Den Wintereinbruch Ende November haben sie bestens gemeistert. Ich bekam einige Euer Bürgermeister Christian Natter Aus dem Rathaus 5 Isabella Hechenberger Alexandra Waibel Marlene Troy Selina Resch Monika Böhler Sandra Paiser Klaudia Nagl Sandra Westreicher Neue Mitarbeiterinnen im Kindergartenbereich Die vom Landesgesetzgeber vorgegebenen Änderungen, wie beispielsweise die Öffnung der Kindergärten für Dreijährige, oder die Senkung der Kinderzahlen je Gruppe, aber auch der unerwartete Ansturm an unsere neue Ganztageseinrichtung „KiVi“, stellten unser Kindergartenteam im vergangenen Jahr vor enorme Herausforderungen. Um diesen Herausforderungen auch für die Zukunft gerecht werden zu können, musste der Personalstand kräftig aufgestockt werden. Daneben ergaben sich aber auch durch Integrationsgruppen, Karenzierungen, Kündigungen etc. diverse Verschiebungen und Ausweitungen der Dienstzeiten. Im Kindergarten Bütze verstärkt Klaudia Nagl das Team. Sie übernimmt auch einen Teil der frühen Sprachförderung. Neu im Team des Kindergartens Fatt ist Isabella Hechenberger. Hier übergab zudem Irma Fehr die Kindergartenleitung an Adrienne Kienreich. Unsere Sonderkindergärtnerin Birgit Wilke wechselte von der KiVi in die Integrationsgruppe im Kindergarten Strohdorf. Dafür ist nun Doris Lang ganztägig in der KiVi angestellt. Erstmalig verfügen wir heuer über eine Springerin - Monika Böhler. Sie ist ebenfalls am Kindergarten Strohdorf stationiert. Neben der angeführten Personalrochade wurde das KiVi-Team mit Selina Resch ergänzt. Im Kindergarten Rickenbach ging Vera König in Karenz. An ihrer Stelle verstärkt nun Sandra Paiser den Kindergarten. Ein Dienstposten wurde geteilt und konnte mit Marlene Troy eine Mitarbeiterin für das Job-Sharing-Modell gewonnen werden. Ganz besonders erfreulich ist auch, dass sich nach einjähriger Pause wieder in den Personen von Sandra Westreicher und Alexandra Waibel zwei Sprachheillehrerinnen um Kinder mit Sprachfehlern kümmern können. Wir wünschen den neuen Mitarbeiterinnen viel Freude und Erfolg bei ihren Tätigkeiten. 6 Aus dem Rathaus Hypo-Bauherrenpreis für Volksschule Mähdle Auszeichnung für Sanierung der Volksschule Mähdle Bei der im September stattgefundenen Überreichung der Auszeichnungen des 6. Hypo-Bauherrenpreises konnten Vizebgm. Angelika Moosbrugger und DI Jutta Nenning die Urkunde und einen Apfelbaum, der seinen Platz im Außenbereich des Kindergarten Fatt bzw. des Seniorenheims gefunden hat, entgegennehmen. Von den rund 150 Einreichungen wurden zehn mit Preisen und 16 mit Auszeichnungen für überzeugende und zukunftsweisende Bauten honoriert. Gemäß der Ausschreibung mussten die Projekte im Zeitraum zwischen Jänner 2005 und Juni 2010 entstanden und Bauten von "hoher architektonischer, raumplanerischer und energetischer Qualität" sein. Vor allem nachhaltiges Handeln bei den verschiedensten Aufgabenstellungen überzeugte die Jury in der Kategorie Sanierung. Aus dem Jurybericht: Nicht umgebaut, nicht nachgebessert - diese Schule wurde von einem engagierten Bauherrn mit Gewinn weitergebaut! Bauherr: Marktgemeinde Wolfurt Immobilienverwaltungs GmbH & Co KG Architekt: Arch. DI Gerhard Zweier Gemeindearchiv umgesiedelt Mitte Oktober war es soweit - das über viele Jahre von Siegfried Heim betreute Gemeindearchiv konnte in die neu errichteten Räumlichkeiten oberhalb der Schulwartwohnung bei der VS Mähdle umziehen. Die neu gegründete, rührige Archivgruppe um Vizebgm. Angelika Moosbrugger und DI Richard Eberle packte kräftig an, um die Archivalien vom Gemeindeamt in die neuen Räumlichkeiten zu transportieren. Siegi Weber und Dieter Gorbach vom Gemeindebauhof verstärkten das Umzugsteam. In Schachteln verpackt wurden die Dokumente umgelagert. Dass weder das Rathaus, noch die neuen Räumlichkeiten über einen Lift verfügen, konnte die Mannschaft nicht von der schweißtreibenden Arbeit abhalten. Aus dem Rathaus 7 Veränderungen im Gewerberegister Eintragungen in das Gewerberegister Isabelle Tembl-Böhler, Werbegrafik-Designerin, Sonnenstraße 11, Wolfurt; Katarina Millecker, Personenbetreuung, Bützestraße 8, Wolfurt. „rasch4you“ Rackette & Schwendinger OG, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe, Lauteracher Straße 1, Wolfurt; Marcel Melchior Meyer, Finanzdienstleistungsassistent (Ausübung von Tätigkeiten gemäß § 2 Abs.1 Z 15 des Wertpapieraufsichtsgesetztes 2007), Inselstraße 15/3. Patrick Fischer, Erzeugung von pyrotechnischen Artikeln sowie Handel mit pyrotechnischen Artikeln (Pyrotechnikunternehmen), eingeschränkt auf den Handel mit pyrotechnischen Artikeln, Holzriedstraße 33, Wolfurt; Manfred Schnedl, Handelsgewerbe und Handelsagentengewerbe sowie Kraftfahrzeugtechnik verbunden mit Karosseriebau- und Karosserielackiertechnik (verbundenes Handwerk), Im Wida 6a, Wolfurt; Dazud e.U., Johan Kotze, Bedrucken von Plastik, Metall und Textilien (ausgenommen Folien), Im Dorf 8, Wolfurt; EberleTec e.U. Ingenieurbüros (Beratende Ingenieure) für Technische Physik, Erlenstraße 5; Gerhard Winder, Immobilientreuhänder eingeschränkt auf Bauträger, Holzriedstraße 21. Hermine Antonia Ladurner, Erzeugung von Kappen, Patschen, Taschen und Schals sowie losen Sitzauflagen in einfacher Art aus Filz, LorenzSchertler-Straße 12a, Wolfurt. Eva Prisztacsova, Personenbetreuung, von Wolfurt, Bregenzer Straße 29b nach Bludesch; Maria Jevinova, Personenbetreuung, von Hörbranz, nach Wolfurt, Felle 8; Mario Josef Greißing, Mechatroniker für Elektromaschinenbau und Automatisierung (Handwerk) verbunden mit Mechatroniker für Maschinen- und Fertigungstechnik; Mechatroniker für Elektronik, Büro- und EDV-Systemtechnik; Mechatroniker für Medizingerätetechnik, von Wolfurt, Achstraße 1 nach Hohenweiler; Katharina Millecker, Personenbetreuung von Wolfurt, Bützestraße 8 nach Egg. Kostenlose Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren Die kostenlosen Beratungs-Sprechstunden von Rechtsanwälten und Notaren werden von der Wolfurter Bevölkerung gerne in Anspruch genommen, daher wird dieses Beratungsangebot wie folgt fortgesetzt: Errichtung einer weiteren Betriebsstätte Georg Viktor Madlener, Gastgewerbe Gasthaus „Kreuz“, Dornbirner Straße 1, weitere Betriebsstätte: Rheinauweg 65a, Höchst. MAWERA Holzfeuerungsanlagen Gesellschaft mbH, Industriemäßiger Maschinen- und Kesselbau einschließlich dazugehöriger Steuerungen, Handelsgewerbe eingeschränkt auf Einzelhandel mit Maschinen, Hard, weitere Betriebsstätte: Flotzbachstraße 33, Wolfurt Sprechstunden Rechtsanwälte von 18:00 - 20:00 Uhr Mittwoch, 05. Jänner 2011: Dr. Wolfgang Hirsch - ENTFÄLLT Mittwoch, 02. Februar 2011: Dr. Claus Brändle Mittwoch, 2. März 2011: Dr. Nikolaus Schertler Mittwoch, 6. April 2011: Dr. Wolfgang Hirsch Übergang einer Gewerbeberechtigung aufgrund einer Umgründung Gewerbeinhaber (Rechtsnachfolger): Alber Großküchentechnik GmbH & Co KG, Wälderstraße 15d, Wolfurt, früherer Gewerbeinhaber (Rechtsvorgänger): Alber Großküchentechnik GmbH, Kesselstraße 10g. Reisebüro Sonne und Meer GmbH, Johann Jakob Metzler, Reisebüro, Kirchstraße 20; Schwärzler Betriebs GmbH, Spengler (Handwerk) verbunden mit Kupferschmiede, Geschäftsführer: Jürgen Schwärzler, Kesselstraße 52. Gewerbelöschungen Wolfgang Rainer Stickler, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Lorenz-Schertler-Straße 1, Wolfurt; Thomas Hörburger, Kraftfahrzeugtechnik, verbunden mit Karosseriebauer einschließlich Karosseriespengler und Karosserielackierer (Handwerk), Achstraße 47a; Harald Josef Wurzer, Betrieb eines Bräunungsstudios, Unterlinden 5; Bernd Schiffrer, Handelsgewerbe und Handelsagenten, Lerchenstraße 50a, Wolfurt. Mag. Andrea Dotter, Finanzdienstleistungsassistentin, Bahnhofstraße 9, Wolfurt. Sprechstunden Notar von 18:00 - 19:00 Uhr Mittwoch, 19. Jänner 2011: Dr. Klaus Ender Mittwoch, 16. März 2011: Dr. Klaus Ender Übergang einer Gewerbeberechtigung aufgrund einer Umgründung sowie die Bestellung eines gewerblichen Geschäftsführers Zahnmedizinisches Institut Dr. Huemer GmbH, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Handel mit Mundhygienehilfsmitteln, Lauteracher Str. 8a, Geschäftsführer: Dr. med. Peter Huemer. Löschung des gewerblichen Geschäftsführers Benz Turn- und Sportgeräte Gesellschaft m.b.H., Handelsgewerbe eingeschränkt auf den Handel mit Sportgeräten, Schwimmbadausrüstungen, Kinderspielplatzgeräten, Montage und Wartung von Turn- und Sportgeräten, Achstraße 46, Wolfurt, Geschäftsführer: Kaspar Troy. Die Sprechstunden finden jeweils im Rathaus Wolfurt statt. Notariatsverteilung bei Todesfällen Zur Abwicklung der Verlassenschaften nach Todesfällen von Familienangehörigen wurden vom Bezirksgericht Bregenz die Notare für folgende Termine nominiert: Standortverlegungen Gerd Gmeiner, Karosseriebauer einschließlich Karosseriespengler und Karosserielackierer, von Dornbirn nach Wolfurt, Dornbirner Straße 14a; Berghild Böhler, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels der Methode von Dr. Bach, mittels Auswahl von Farben, Düften, Lichtquellen, Aromastoffen, Edelsteinen, Musik, unter Anwendung kinesiologischer Methoden, mittels Interpretation der Aura, durch sanfte Berührung des Körpers bzw. gezieltes Auflegen der Hände an bestimmten Körperstellen, mittels Cranio Sacral Balancing, von Bregenz nach Wolfurt, Kirchstraße 43; Dariusz Adam Mazur, Personenbetreuung, von Wolfurt, Schmerzenbildstraße 11 nach Dornbirn; Böhler Sportpreise Gesellschaft m.b.H., Handelsgewerbe (Einzelhandel), von Wolfurt Fattstraße 68 nach Dammstraße 61; Julia Vojtekova, Personenbetreuung, von Wolfurt, Florianweg 3/1 nach Bregenz; Bestellung eines gewerblichen Geschäftsführers VETSCH Internationale Transporte GmbH, Spediteure einschließlich der Transportagenten, eingeschränkt auf Zollabfertigungen aller Art, Geschäftsführer: Klaus Günter Neumayer, Senderstraße 30. Benz Turn- und Sportgeräte Gesellschaft m.b.H., Handelsgewerbe eingeschränkt auf den Handel mit Sportgeräten, Schwimmbadausrüstungen, Kinderspielplatzgeräten, Montage und Wartung von Turn- und Sportgeräten, Achstraße 46, Wolfurt, Geschäftsführer: Gunter Benz. Todesfälle jeweils Dr. Nikolaus Ender Jänner, Juni, und 01.11. - 12.11. Dr. Ivo Fussenegger Februar, Juli, und 13.11. - 26.11. Dr. Richard Huter März, August, und 27.11. - 07.12. Dr. E. Michel April, September, und 08.12. - 20.12. Dr. Kurt Zimmermann Mai, Oktober, und 21.12. - 31.12. Änderung des Firmennamens ÖBB-IKT GmbH, (früher ÖBB-Dienstleistungs Gesellschaft mbH) Gastgewerbe Selbstbedienungsrestaurant (Betriebsküche „Güterbahnhof Wolfurt“), Senderstraße 20, Wolfurt 8 Aus dem Rathaus Heizkostenzuschuss für das Jahr 2010/2011 Wie in den vergangenen Heizperioden besteht auch in der Heizperiode 2010/2011 für Personen, die ihren Lebensunterhalt, zu dem auch die Kosten für Beheizung zählen, für sich und für die in Familiengemeinschaft lebenden unterhaltsberechtigten Angehörigen voraussichtlich nicht oder nicht ausreichend selbst beschaffen können die Möglichkeit, eine finanzielle Hilfe zu erhalten. Zum Einkommen zählen somit insbesondere Löhne, Gehälter, Renten, Pensionen, Leistungen aus der Arbeitslosen- und der Krankenversicherung, weiters Wohnbeihilfen, Unterhaltszahlungen jeglicher Art, Kinderbetreuungsgeld und Lehrlingsentschädigungen. Nicht als Einkommen gelten Familienbeihilfen, Familienzuschüsse, Kinderabsetzbeträge, Studienbeihilfen, Pflegegelder, Zuschüsse im Rahmen der Unterstützung der 24-Stunden-Betreuung oder bei sonstiger ambulanter Pflege, Opferrenten nach dem Opferfürsorgegesetz sowie Grundrenten nach dem Kriegsopferversorgungs- und Heeresversorgungsgesetz. Unberücksichtigt bleiben auch allfällige Sonderzahlungen (sogenannte 13. und 14.). Tatsächlich geleistete Unterhaltszahlungen werden bei der Ermittlung der Höhe des Einkommens bis zu einem Betrag von € 133, 00 pro Person berücksichtigt. Sämtliche Einkommen bzw. zu leistende Unterhaltszahlungen sind durch möglichst aktuelle Unterlagen (z.B. Pensionsbezugsabschnitt, Gehaltszettel, Kontoauszug, Wohnbeihilfebestätigung) nachzuweisen. Antragstellung und Ausbezahlung: Der Heizkostenzuschuss kann im Zeitraum von Montag, den 18. Oktober 2010 bis Freitag, den 11. Februar 2011, beim Marktgemeindeamt Wolfurt, Bürgerservice, beantragt werden. Personen, die aus Mitteln der Sozialhilfe (Bedarfsorientierte Mindestsicherung) unterstützt werden, haben keinen Anspruch auf diesen Zuschuss, da deren Aufwand für Beheizung bereits im Rahmen der Sozialhilfe getragen wird. Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen: a) Einkommen Das monatliche Haushaltseinkommen darf laut Tabelle höchstens betragen. 1 Anzahl Erwachsene (alleinstehend, alleinerziehend, Ehepaar, Lebensgemeinschaft oder sonst max. 2 Erwachsene) 1 2 1 1 1 1 1 2 2 2 2 Anzahl Kinder bzw. weitere erwachsene Person im Haushalt 3 Mtl. Nettoeinkommen bis höchstens Euro 4 Mtl. Nettoeinkommen + 10 % in besonders berücksichtigungswürdigen Fällen (Härtefall) 1.122, -1.651, -1.268, -1.415, -1.561, -1.707, -1.854, -1.797, -1.944, -2.090, -- 1 2 3 4 5 1 2 3 1.020, -1.501, -1.153, -1.286, -1.419, -1.552, -1.685, -1.634, -1.767, -1.900, -- b) Vermögen Die Vermögenssituation bleibt gänzlich außer Betracht. Bei Zuschussgewährung wird der Heizkostenzuschuss von 250, - unverzüglich ausbezahlt. Für allfällige weitere Fragen steht Ihnen das Marktgemeindeamt Wolfurt, Bürgerservice, Telefon 05574/6840 Frau Köb (DW 10), Frau Amhof (DW 16) oder Herr Hinteregger (DW 17) gerne zur Verfügung. Als Einkommen gelten alle Einkünfte aus selbständiger Arbeit, aus nicht selbständiger Arbeit, aus Gewerbebetrieb, aus Land- und Forstwirtschaft sowie aus Vermietung und Verpachtung. Aus dem Rathaus 9 Fundamt Fundgegenstände und Fahrräder, welche im 4. Quartal 2010 im Fundamt abgegeben wurden: diverse Schlüssel Geldtasche mit höherem Geldbetrag Ebenfalls wurden diverse Fahrräder abgegeben, die während der Amtsstunden beim Gemeindeamt Wolfurt, Fundamt (Tel.-Nr.: 05574/6840-10, Fax: 6840-810, E-Mail: angelika.koeb@wolfurt.at) besichtigt und an den rechtmäßigen Besitzer ausgefolgt werden können. Direkte Informationen finden Sie auch im Internet unter www.fundinfo.at Angelika Köb Kinderferien-Aktionen im Sommer 2011 Ferienheim Oberbildstein für Kinder von 6 - 13 Jahren (Jahrgänge 1998 - 2005) Anmeldungen ab Jänner 2011 bei der Marktgemeinde Lustenau, Yvonne Ulrich, Sozialamt, Tel.: 05577/8181-303, E-Mail: yvonne.ulrich@lustenau.at Ferienheim Amerlügen Informieren Sie sich ab Ende Jänner 2011 beim Amt der Stadt Feldkirch, Anita Leonhartsberger-Schrott, Bürgerservicestelle, Tel.: 05522/304-1244, E-Mail: anita.leonhartsbergerschrott@feldkirch.at Information bezüglich Vermessungsarbeiten Auch dieses Jahr werden in unserem Gemeindegebiet, im Zuge der jährlichen GISNachführung, wieder div. Neubauten, Zubauten und Veränderungen bei Gebäuden vermessen. Früher wurden diese Vermessungsarbeiten von der VKW durchgeführt. Das Privatunternehmen Vermessungsbüro Dobler GmbH aus Lorüns hat nun die Vermessungsarbeiten übernommen. Ferienheim Schönenbach für Kinder von 8 - 13 Jahren Anmeldungen ab Februar 2011 beim Vorarlberger Kinderdorf, Angelika Bösch, Tel.: 05574/4992-0, E-Mail: kindersommer@voki.at. Weitere Informationen unter: www.kindersommer.com Voraussichtlich wird Mitte Februar 2011 mit den Arbeiten begonnen, und dauern bis ca. Mai 2011. Wir bitten die Bevölkerung um Unterstützung und Verständnis, da meistens auf Privatgrund Zutritt gewährt werden muss. Bei eventuellen Rückfragen steht Ihnen gerne Michael Hechtl unter 05574/6840-12, oder E-Mail: michael.hechtl@wolfurt.at zur Verfügung. 10 Aus dem Rathaus Gefahr am Schutzweg: Bei Dunkelheit leben Fußgänger gefährlich Fußgänger müssen in der dunklen Jahreszeit mit erhöhtem Unfallrisiko rechnen. Grund hierfür sind schlechte Sicht, die Witterungsverhältnisse und dunkle Kleidung. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) startet jetzt die Aktion „Vorrang für Zebras“, denn Sichtbarkeit rettet Leben. Für Fußgänger beginnt nun die unfallträchtigste Zeit des Jahres: Früh einsetzende Dunkelheit und schlechte Sichtverhältnisse sorgen für vermehrte Fußgängerunfälle. In den vergangenen fünf Jahren passierten in Vorarlberg insgesamt 938 Unfälle mit Fußgängern. Statistisch gesehen sind die Monate November und Dezember die gefährlichsten Monate für Fußgänger. Schlechte Witterungsverhältnisse, schlechte Sicht und dunkle Kleidung sind die Hauptgründe für die hohe Unfallgefahr. Damit der abendliche Heimweg oder Spaziergang für Fußgänger unfallfrei bleibt, hilft helle Kleidung oder am besten Kleidung, die mit Reflektoren ausgestattet ist. „Ein Fußgänger, der Kleidung mit Reflektoren trägt, ist für einen Autofahrer mit Abblendlicht bereits aus 150 Metern Entfernung zu sehen - ein dunkel gekleideter erst aus etwa 20 bis 30 Metern“, erklärt Martin Pfanner, Leiter der Landesstelle Vorarlberg im KfV (Kuratorium für Verkehrssicherheit). Keine Chance für Unsichtbarkeit: Aktion „Vorrang für Zebras“ Fußgänger sehen zwar hellbeleuchtete Kfz bereits aus der Ferne, sie selbst werden dagegen aber vom motorisierten Verkehr oft erst sehr spät wahrgenommen. „Aus unseren Studien wissen wir, dass bei Nacht eine deutlich geringere Anhaltebereitschaft vor Zebrastreifen besteht als tagsüber“, weiß Pfanner. Das gilt vor allem vor schlecht beleuchteten Zebrastreifen - hier ist die Anhaltebereitschaft um ein Drittel geringer als bei gut ausgeleuchteten Zebrastreifen. Sichtbarkeit rettet Leben Das KfV startete daher zur Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit Ende Oktober die Aktion Zebra. Dabei stehen Weiße Engel mit hochreflektierenden „Vorrang für Zebra“-Tafeln an Schutzwegen, um Autofahrer auch bei Dunkelheit bzw. Dämmerung an den Vorrang für Fußgänger am Schutzweg zu erinnern. In jedem Bezirk Vorarlbergs postieren sich an Fußgängerübergängen ohne Ampelregelung auf jeder Seite Aktionsmitarbeiter mit einer Tafel „Vorrang für Zebras“. Wenn sich ein Fußgänger dem Gehsteigrand nähert, um die Fahrbahn zu überqueren, postiert sich das „Zebra“ mit der Tafel auffällig am Gehsteigrand, um so herannahende Autofahrer zum Anhalten zu motivieren. Fußgänger und Autofahrer werden über die Gefahren informiert und erhalten Reflektionsmaterialien. Weitere Sicherheits-Tipps für die dunkle Jahreszeit Überprüfen Sie Ihre Fahrzeugbeleuchtung > > Rüsten Sie um auf hochwertige Scheinwerferlampen > Säubern Sie die Scheiben regelmäßig > Geschwindigkeit reduzieren bei Dämmerung und in der Dunkelheit > Reflektoren und helle Kleidung bieten mehr Sicherheit > Tragen Sie Warnwesten Rückfragehinweis: Martin Pfanner Kuratorium für Verkehrssicherheit Tel.: 05-77077-1700 E-Mail: martin.pfanner@kfv.at www.kfv.at Gemeindepanorama 11 Hofsteig-Ader: Randmarkierungen sind keine Radstreifen! Wir möchten an dieser Stelle nochmals darauf aufmerksam machen, dass es sich bei der auf der Landesstraße L 3 aufgebrachten ockerfarbigen Randmarkierung nicht um Radstreifen handelt. Diese Markierung wurde gemäß dem Gestaltungskonzept des Hofsteig-AderProjekts aufgebracht, um den Straßenraum optisch schmaler ausschauen zu lassen. Dadurch soll - in Kombination mit den fehlenden Mittelstreifen - eine geschwindigkeitsreduzierende Wirkung erreicht werden. Leider ist in einem Medienbericht diese Randmarkierung fälschlicherweise als Fahrradstreifen bezeichnet worden. Es soll deshalb nochmals klargestellt werden, dass Radler nicht verpflichtet sind, sich auf der L 3 ausschließlich auf diesen optischen Randmarkierungen zu bewegen. Es wird im Gegenteil sogar empfohlen, sich im Regelfall auf der Fahrbahn knapp neben der Randmarkierung zu bewegen. Damit kann vermieden werden, dass man mit dem Pedal am Randstein hängen bleibt und so zu Sturz kommt. Außerdem ist es auch für andere Kraftfahrzeuge möglich, bei Bedarf kurzfristig auf die Randmarkierung auszuweichen - wenn sich beispielsweise zwei breite LKWs begegnen. Wir hoffen, dass wir mit dieser Information allfällige Unklarheiten beseitigen konnten und möchten alle Wolfurterinnen und Wolfurter bitten, diese Information auch an Bekannte, Verwandte und Freunde weiterzugeben. Hans Fetz, Gemeinderat für Infrastruktur 5 Gemeinden - ein Fluss: Exkursion per Rad zur weiteren Planung Unter dem gemeinsamen Dach „5 Gemeinden - ein Fluss“ bündeln die Bregenzerach-Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach und Wolfurt wie berichtet ihre Aktivitäten für den Erholungsraum am Fluss. In enger Abstimmung mit dem Natur- und Landschaftsschutz, der Wasserwirtschaft und der Raumplanungsabteilung beim Land Vorarlberg wird das Freizeiterlebnis an der Bregenzerach Schritt für Schritt weiterentwickelt. Eine gemeinsame Charta für alle Maßnahmen haben die 5 Gemeinden bereits beschlossen, auch eine gemeinsame Arbeitsgrundlage liegt vor. Derzeit werden die Vorhaben für das kommende Jahr abgestimmt. Dazu waren die Vertreter aller 5 Gemeinden am 5. Oktober 2010 per Rad in der Natur unterwegs, um sich vor Ort ein Bild zu machen - auch strömender Regen bremste sie nicht. Vizebgm. Angelika Moosbrugger 12 Gemeindepanorama Erster Teilabschnitt der Hofsteig-Ader eröffnet Bei Kaiserwetter konnte Bürgermeister Christian Natter am 9. Oktober 2010 eine Anzahl prominenter Gäste, Vertreter der ausführenden Firmen, aber auch viele Anrainer und Interessierte zur Eröffnung des 1. Teilabschnittes der Hofsteig-Ader begrüßen. Neben dem Vertreter des Landes, Landesrat Mag. Karl-Heinz Rüdisser, galt sein Gruß Bezirkshauptmann Dr. Elmar Zech, Bgm. Manfred Flatz aus Schwarzach, den Altbürgermeistern Helmut Leite, Hugo Rogginer und Erwin Mohr, Pater Rufus, der die Segnung vornahm, dem Gemeindevorstand mit dem für Infrastruktur zuständigen Gemeinderat Hans Fetz, dem Verkehrsexperten Herrn Köbi aus Könitz, dem für den Bau Verantwortlichen, Hans Zengerle, sowie allen Erschienenen. Umrahmt wurde die Feier durch die Bürgermusik Wolfurt. Großes Echo fand dieses Projekt einerseits wegen der durch den Bau zum Ausdruck gebrachten Absicht, eine Hauptverkehrsader zu einem gemeinsam und gleichrangig nutzbaren öffentlichen Raum umzugestalten, aber auch durch die einmalige Zusammenarbeit des Landes und der beiden Gemeinden Schwarzach und Wolfurt mit Einbindung der Bevölkerung in den Planungsprozess. Für den ersten Bauabschnitt wurden EUR 1, 5 Mill., von welchen 70 % das Land Vorarlberg und 30 % die Marktgemeinde Wolfurt finanzierten. Auch wurden im Zuge der Bauarbeiten die gesamten Leitungssysteme erneuert. Großes Lob wurde den ausführenden Firmen und dem Gemeindebauhof gezollt, die dafür Sorge trugen, dass die Anrainer trotz der Bauarbeiten geringstmögliche Behinderungen in Kauf nehmen mussten. Hans Fetz, Gemeinderat für Infrastruktur Gemeindepanorama 13 Neubürgerfeier im Cubus Zur Neubürgerfeier der besonderen Art hat die Gemeinde im September alle neu zugezogenen Mitbürgerinnen und Mitbürger eingeladen. Vizebürgermeisterin Angelika Moosbrugger und Gemeinderätin Elisabeth Fischer schlüpften in eine für sie neue Rolle und führten die zahlreich erschienenen Gäste durch den Abend. Heimatforscher Siegfried Heim wusste viel Interessantes über die Geschichte Wolfurts in Wort und Bild zu erzählen, der Film über das Ehrenamt in Wolfurt ließ so manchen Gast staunen. Ein Bläser-Ensemble der Musikschule am Hofsteig sorgte für erste musikalische Höhepunkte, Bürgermeister Christian Natter gab mit interessanten Details Einblick in das Gemeindegeschehen. Die Gemeinderäte berichteten von der vielfältigen Arbeit in den einzelnen Ressorts. Der weitere Abend wurde von der erfolgreichen Wolfurter Musikerin und Sängerin Theresia Natter begleitet. Bei einem Umtrunk mit kleinem Buffet blieb für die neuen Wolfurterinnen und Wolfurter viel Raum, um sich mit den politisch Verantwortlichen und den anwesenden Vereinsobleuten zu unterhalten und neue Kontakte zu knüpfen. Elisabeth Fischer, Gemeinderätin für Soziales 14 Gemeindepanorama Gemeindepanorama 15 Gasthaus “Stern” als neuer Stern in der Wolfurter Die neuen Pächter sind: Thomas Dellagiacoma, Jg. 1984 geb. in Feldkirch, wohnhaft in Lauterach Thomas hat seine gastronomische Laufbahn 2000 als Lehrling im Montafoner Hof in Tschagguns begonnen und wurde beim 39. Bundeslehrlingswettbewerb in Innsbruck Silbermedaillengewinner. In seiner Laufbahn als Koch war er unter anderem im Restaurant „Guth“ Lauterach, Hotel Schwärzler, Bregenz, Genießerhotel Mondschein, Stuben, Gasthaus Käthr, Hard und bei Walch’s Event Hospitally für Moto GP tätig. In den letzten Jahren war er Küchenchef in der Sichtbar, Dornbirn und zuletzt in Bregenz „Deuringstr. elf“. Thomas Dellagiacoma: „Nach meiner Ausbildung war ich in mehreren namhaften Gastronomiebetrieben in Vorarlberg tätig und habe schnell bemerkt, dass man in diesem Gewerbe nur erfolgreich sein kann, wenn man für die Gastronomie lebt. Wichtig ist Wissen, Wissen über die Küche, Service und Management, sprich: auf was der Vorarlberger in einem Gasthaus Wert legt.“ Seit der Schließung des alten „Sternen“ hat im Ortsteil Strohdorf etwas gefehlt. Im Juni 2011 wird das neue GASTHAUS STERN eröffnen. Neben dem sichtbaren baulichen Fortschritt werkelt unsere Gemeindeimmobiliengesellschaft noch an der Planung für die Einrichtung des Lokals. Mit eingebunden in diese letzten Planungsüberlegungen sind auch bereits die zukünftigen Pächter dieses Lokals. Nach der Ausschreibung der Gastronomiepacht gab es zwölf Bewerber, die vom Gastronomieberater vorgeprüft wurden. Vier dieser Bewerber wurden zu einem eingehenden Hearing eingeladen, in dem sie die Möglichkeit hatten ihr Konzept zu präsentieren. Nach dem Hearing gab es einen einstimmigen Beschluss der Gesellschafterversammlung, zwei jungen, engagierten, innovativen und gut ausgebildeten Herren die Chance für den Schritt in die Selbstständigkeit zu geben. 16 Gemeindepanorama Gastronomieszene - zwei Jungprofis als Pächter Nach dem vorgelegten Konzept freuen sie sich auf den Spagat zwischen gehobenem, gutbürgerlichem Gasthaus und dem Gasthaus, in dem jeder Platz hat, auch wenn er nur ein Bier oder einen Kaffee trinken will. Sie freuen sich auch auf Veranstaltungen wie Hochzeiten, Firmen-, Familien-, Vereinsfeiern, aber auch auf die Bewirtung der Gäste des SternenHotel Garni. Neben Themenwochen wie Schlachtpartie und Wildwochen etc. wollen sie ihr hervorragendes Kochwissen auch an die Bevölkerung durch Kochkurse weitergeben. Statement der beiden Pächter: Das Gasthaus Stern, das in ein neues modernes Gebäude integriert ist, soll auch durch uns einen neuen Aufwind erleben. Wir möchten nicht nur ein Ort des zusammen Kommens sein, sondern gastronomische Lücken in Wolfurt schließen. Wir werden hauptsächlich mit regionalen Produkten arbeiten. Ebenso möchten wir mit besonderen Veranstaltungen das Wolfurter Dorfleben bereichern. Wir freuen uns auf Euer Kommen ab Juni.... Thomas Dellagiacoma & Sven Kaminski Sven Kaminski, Jg. 1982 geb. in Schleswig, wohnhaft in Bregenz (auf Wohnungssuche in Wolfurt) Sven machte seine Ausbildung in guten Restaurants in Deutschland, u.a. im Hotel Bötticherhof, Hamburg, Hotel Intercontinental, Hamburg. Seine erste Station in Österreich war das Hotel Mondschein, Stuben, wo er auch mit Thomas gearbeitet hat. Danach arbeitete er im Falstaff Restaurant Casino Bregenz, bei WalchCatering auch als Event-Küchenchef beim Team Catering BMW-Sauber F1 und ist momentan Küchenchef im Restaurant Bühne 3 im Festspielhaus. Sven Kaminski:„Ich bin seit 5 Jahren in Vorarlberg und finde es ein sehr schönes Land zum Leben. Es ist so facettenreich, traditionell und modern zugleich. In den Jahren in Vorarlberg habe ich ein soziales Netzwerk aufgebaut, auf das ich jederzeit zählen kann und nicht mehr missen möchte. Ich habe die Vorarlberger Küche kennen und kochen gelernt und bin von den heimischen Produkten begeistert“. Wir sind der festen Überzeugung, dass die beiden Jungprofis eine echte Bereichung für die Wolfurter Gastronomieszene sein werden. Ferde Hammerer, Geschäftsführer GIG Wolfurt v.l.n.r: GIG-GF Ferde Hammerer, Thomas Dellagiacoma, Sven Kaminski, DI Jutta Nenning Gemeindepanorama 17 Gala-Abend „Ehrenamt“ als Dank der Gemeinde Was wäre eine Gemeinde ohne ehrenamtlich engagierte Bürger und Bürgerinnen? Viele Vereine bieten Erwachsenen und Kindern eine schöne, interessante und sinnvolle Freizeitbeschäftigung an, bei der sie sich mit ihren Interessen und Fähigkeiten einbringen können. Das Ehrenamt ist in Wolfurt auch eine sehr wichtige Ergänzung zu professionellen Einrichtungen und deshalb aus dem Gemeindegeschehen nicht mehr weg zu denken. Daher lud die Gemeinde vor kurzem rund 400 ehrenamtliche Mitbürgerinnen und Mitbürger aus unserer Gemeinde als Dank zu einer Feierstunde in den Cubus ein. Eingebettet in ein stimmungsvolles Programm mit dem Kabarett „Mama und Däta“ sowie dem Künstlerpaar „Duo Viola“ wurde von den Gemeindeverantwortlichen die Wertschätzung und Anerkennung für die vielen unbezahlten und unbezahlbaren Stunden ehrenamtlicher Arbeit zum Ausdruck gebracht. Ohne die Arbeit dieser Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in Vereinen und Organisationen, oft aber auch in der Nachbarschaft unschätzbare Dienste leisten, wäre unser dörfliches Gemeinschaftsleben um vieles ärmer. Das Motto des Gala-Abends war „Helfende Hände“. Der Dank aller gilt unserer EventManagerin Manuela Bundschuh für die vielen Ideen und die hervorragende Organisation. Danke auch den Kindergartenkindern, die bei der Gestaltung der Tischdekoration eifrig mitgeholfen haben. Bgm. Christian Natter 18 Gemeindepanorama Gemeindepanorama 19 Projektgruppe Integration Die Projektgruppe Integration gehört zum Ausschuss "Soziales Miteinander" und wird von Maria Thaler in Zusammenarbeit mit Durmus Yildiz geleitet. In mehreren Workshops, die Dr. Eva Häfele leitet, soll ein Integrationskonzept erarbeitet werden. Die Gruppe setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Kindergärten, der Schulen, der Jugendarbeit, der Wirtschaft und der Gemeindevertretungsfraktionen zusammen. Auch Personen, deren Eltern oder Großeltern Migrationshintergrund hatten, sind dabei. Auch viele von uns sind nach Wolfurt zugewandert... > Offenheit in den Beziehungen und Wertschätzung des anderen sind Basis, um ein MITEINANDER LEBEN zu ermöglichen. > Wichtige Handlungsfelder sind die deutsche Sprache und Bildung, Begegnungsmöglichkeiten und Kulturange> BrückenbauerInnen sind Unterstützung auf dem Weg zum WIR. > Ideal ist eine gleichmäßige Durchmischung aller, die in Wolfurt wohnen, in den Bereichen Bildung, Arbeitsmarkt, Gesundheit, Wohnen und Politik. Chancengleichheit ermöglicht die Teilhabe aller und ist Fundament für sozialen Frieden. > Begegnungen fördern die soziale Dimension. So kann bei Bedarf Unterstützung im Alltag gegeben werden. > Es gibt Angleichungsverlangen bei Sprache, Demokratie, Menschenrechten etc. - andererseits auch Pluralismus bei Meinungen, Wertvorstellungen, Entscheidungen, was für jede/n Herausforderung sein kann. > "Wir und die anderen" - Diese Sichtweise beurteilt klar, wer dazugehört und wer Außenseiter ist. Dies dient also nicht einem Miteinander. > In nächster Zeit wollen wir in der Gruppe Maßnahmen ausarbeiten, die auf die Situation in Wolfurt Bezug nehmen. Es soll eine Basis geschaffen werden, Vertrauen untereinander zu stärken und uns für einen besseren Umgang miteinander in Wort und Tat zu sensibilisieren. Nach Abschluss der Workshops werden wir die Ergebnisse vorstellen und jede Person, die will, kann sich bei der Überarbeitung einbringen. Maria Thaler bote. Ausbildung zur Tagesmutter abgeschlossen Wolfurt hat eine neue Tagesmutter. Am 4. November wurde Bianca Meusburger in feierlicher Atmosphäre im Siechenhaus in Bregenz ihr Zeugnis überreicht. Auf dem Ausbildungsplan standen während der 1 ½ Jahre die Bereiche Kommunikation, Konfliktlösung und Familiendynamik, außerdem wurden pädagogische Grundlagen, Kenntnisse über die Entwicklung und Förderung von Kindern sowie Gesundheitsthemen vermittelt. Tagesmütter kommen dort zum Einsatz, wo öffentliche Einrichtungen vom zeitlichen Betreuungsumfang her nicht mehr ausreichen, aber auch dann, wenn Mütter kleiner Kinder sehr bald wieder in den Beruf zurück möchten oder müssen. Wir wünschen Bianca Meusburger bei ihrer wichtigen Tätigkeit für die Familien viel Freude und Erfolg. Elisabeth Fischer, Gemeinderätin für Soziales GR Elisabeth Fischer schließt sich der Gratulation an. 20 Gemeindepanorama