20111201_Gemeindeblatt

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Letzte Änderung 23.08.2021, 09:18
Gemeinde Silbertal
Bereich oeffentlich
Schlagworte: gemeindeblattsilbertal
Dokumentdatum 2011-12-01
Erscheinungsdatum 2011-12-01
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Silbertaler Gemeindeblatt Amtliche Mitteilung, Zugestellt durch Post.at, Ausgabe Dezember 2011, Nr. 6 Projekt Silberpfad und Silberspielwelt © imago by Patrick Säly Berichte Seiten 4-7 Der Bürgermeister informiert Liebe SilbertalerInnen, liebe Gäste! Ein ereignisreiches Jahr 2011 neigt sich mit riesigen Schritten dem Ende zu. Die besinnliche Zeit hat längst Einhalt genommen, wiederum Zeit um Danke zu sagen, für die ehrenamtlichen Einsätze/Tätigkeiten der Gemeindevertretung mit Ersatzmitgliedern, den verschiedenen Unterausschüssen für die konstruktive Zusammenarbeit, den Vereinen für ihre Arbeit, den freiwilligen Helfern, den Lehrpersonen, Kindergartenpädagoginnen, Herrn DDr. Peter Bitschnau für seine seelsorgerischen Tätigkeiten und nicht zuletzt den Gemeindebediensteten ein herzliches „Vergelts Gott“. Wenn wir dieses Jahr Revue passieren lassen, gilt es auch, ein Dank an die Silbertaler Bevölkerung auszusprechen, für die vielen Erschwernisse durch bauliche infrastrukturelle Tätigkeiten während des gesamten Jahres. Ebenso ein riesiges Dankeschön der Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Jägerschaft für die Pflege und Erhaltung unseres Lebensraumes auch für zukünftige Generationen. Einen infrastrukturellen Input hat auch die Silvretta Montafon (SiMo) gesetzt. Mit der umstrittenen Verbindungsbahn sind auch wir im Silbertal mit dem größten Schigebiet Vorarlbergs verbunden und können touristisch eigentlich auch „nur“ profitieren. Es liegt an jedem Einzelnen, eine positive Grundhaltung zu vermitteln. In diesem Sinne wünsche ich euch allen von Herzen besinnliche Tage, Gesundheit und einen guten Rutsch ins Jahr 2012. Euer Bürgermeister Thomas Zudrell Trink- und Löschwasserversorgung Kristberg Fertigstellung Ende November wurde die Trinkund Löschwasserversorgung Kristberg komplett fertig gestellt. Der Hochbehälter mit einem Fassungsvermögen von 180 m³ Trink- und Löschwasser ist nun am Leitungsnetz angeschlossen. Es sind somit grundlegende Voraussetzungen für die nächsten Generationen geschaffen. Diese moderne Anlage besteht aus einer Versorgungsleitung (Hauptleitung) mit einer Länge von ca. 1 km, aus Anschlussleitungen mit einer Gesamtlänge von ca. 4, 2 km und einer Höhendifferenz von ca. 500 Höhenmetern, dazu 6 Druckreduzierschächte und 10 Hydranten für die Feuerwehr. Für nächstes Jahr ist dazu noch ein Löschteich im Bereich Säge vorgesehen, mit einem Fassungsvermögen von rund 300 m³ Löschwasser. Gesamtinvestitionsvolumen sind rund € 1, 4 Mio. für das gesamte Projekt. In diesem Zuge sind von der MBS auch die ganzen Freileitungen entfernt worden bzw. die Stromversorgung wurde Erdverlegt. Ein herzliches Dankeschön auch der MBS. Die Einweihungsfeier mit 2 Silbertaler Gemeindeblatt Der Hochbehälter auf dem Kristberg hat ein Fassungsvermögen von 180 m3 Quellwasser einem Tag der offenen Tür wird im Frühjahr 2012 stattfinden (Darüber wird die Bevölkerung noch frühzeitig informiert). Ebenso wurden 54 Häuser am Montafoner Kanalnetz angeschlossen. Die hierfür benötig- te Leitungslänge beträgt etwa 4, 0 km. Hier wurden wiederum nur die zentralen Lagen erschlossen. Auch diesen ausführenden Firmen gebührt ein herzliches Dankeschön und unsere Hochachtung. Der Bürgermeister informiert Fertigstellung der Sanierung der Hangbrücke L 95 Im Sommer diesen Jahres wurde auch die 2. Etappe der Generalsanierung der Hangbrücke L95 fertig gestellt. Dabei wurde der komplette Unterbau, Widerlager und die Stützen sowie die Entwässerungsanlage unter der Brücke komplett saniert. Ebenfalls wurde die Ortsdurchfahrt in Richtung Silbertal erneuert. Ein herzliches Dankeschön den Verantwortlichen des Landes Vorarlberg, Abteilung Straßenbau, vertreten durch Herrn DI Harald Marte und den ausführenden Firmen, die allesamt eine hervorragende Arbeit geleistet haben. Parkplatzsanierung Aufgrund der zukünftigen Vorgaben seitens des Gesetzgebers für die befestigten Untergründe bei verschiedenen Festlichkeiten, wie heuer beim Feuerwehrfest und in Folge weiterer Festlichkeiten im Silbertal, wurde vor dem Feuerwehrgerätehaus ein attraktiver Untergrund hergestellt. Nun kann man ohne Probleme ein Festzelt auf festen Untergrund stel- len. In diesem Zuge wurden ebenfalls 2 Querrinnen eingebaut. Unter der Aufsicht von Willi Bitschnau, der mit einer jungen Mannschaft von der Bürgermusik und der freiwilligen Feuerwehr Silbertal gearbeitet hat, konnten die Verlegearbeiten innerhalb von zwei Tagen fertiggestellt werden. Bei den Asphaltierungsarbeiten war die Firma Wilhelm & Mayer aus Götzis am Werk. Asphaltiert wurde der Platz mit etwa 1200 m², der Gehsteig, zur Sicherheit der Fußgänger, wurde vom Gemeindeamt Richtung Matta verlängert, die Bannwaldbrücke bekam zum Schutz gegen Frostschäden einen neuen Deckbelag verpasst sowie einige kleinere private Plätze wurden asphaltiert. Sanierung der Mutthütte Auch schon Alt-Bezirkshauptmann Leo Walser wies oft darauf hin, dass die alte Mutthütte erhaltenswert sei. In diesem Jahr konnten wir dieser Aufforderung endlich nachkom- men und haben die ersten Instandsetzungsarbeiten beim Muttstofel durchgeführt. Dank der Hilfe von Emil Mangeng, Ludwig Zudrell und Adolf Schwarzhans konnten wir Die Grundmauern mussten aufgrund des schlechten Zustandes neu aufgebaut werden innerhalb von 2 Tagen die Grundmauern komplett neu aufbauen. Die Dachsanierung wird in den nächsten Jahren folgen. Emil Mangeng beim Isolieren mit Holzwolle 3 Silbertaler Gemeindeblatt Der Bürgermeister informiert Projekt Silberpfad und Silberspiel Zur Eröffnung und Einweihung des „Silberpfades“ und der „Silberspielwelt“ Kristberg am 4.9.2011 konnte der Geschäftsführer der Kristbergbahn aBgm.Willi Säly zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Unter anderem waren dies Pfarrer DDr. Peter Bitschnau, der die feierliche Einweihung vornahm, von der Universität Innsbruck der Leiter der Abteilung Botanik Herr Univ. Prof. Dr. Klaus Oeggl, Dr. Mario Prast als Planer und Projektleiter des Silberpfades, Frau Dr. Astrid Dahmen als Architektin der Silberspielwelt mit Benedikt Hörmann, Landesrat Mag. Siegi Stemer als Vertreter des Landes Vorarlberg, die Bürgermeister der Talschaft Montafon mit dem Hausherrn Thomas Zudrell an der Spitze, der Geschäftsführer des Heimatschutzvereines Dr. Andreas Rudigier, einige Vertreter der Montafoner Bergbahnen, der frühere Geschäftsführer der Kristbergbahn Dipl. Kfm. Jürgen Piske (sein Nachfolger Erich Ganahl musste sich krankheitsbedingt entschuldigen), Thomas Seelos von der Knappenwelt in Tarrenz, Mag. Julia Peis und Sabrina Fleisch der Fa. Carpemedia Werbekommunikation & Design, der Vorstandsdirektor der Raiba Montafon Dipl. Oek. Günter Fäßler, die Geschäftsführer von Montafon Tourismus Arno Fricke und Mag. Dieter Dubkowitsch, die Vertreter der am Bau beteiligten Firmen Lukas Schrottenbaum, Markus Mangeng, Josef Tschofen, Jürgen Zudrell vom Panoramagasthof Kristberg, die VertreterInnen der Silbertaler Waldschule, freiwillige Helfer , Nachbarn und zahlreiche Pressevertreter. Nach der Eröffnung führte Dr. Mario Prast in Gruppen durch den Silberpfad, der von den Anwesenden mit Begeisterung angenommen wurde. Projektleiter Dr. Mario Prast (ganz rechts) stand den Besuchern im Rahmen eines Rundganges Rede u Kurzbeschreibung des Projektes Der Raum Tirol, Salzburg und Vorarlberg zählte einst zu den bedeuten4 Silbertaler Gemeindeblatt GF Willi Säly bei seiner Eröffnungsrede Univ. Prof. Dr. Klaus Oeggl Der Bürgermeister informiert lwelt der Bestimmung übergeben und Antwort Die Eröffnung fand bei herrlichem Herbstwetter statt Betriebsleiter Günter Säly (2.v.li.) informierte die Verantwortlichen von Montafon Tourismus Die Eröffnung und Einweihung des Silberpfades und der Silberspielwelt fand in der St. Agatha-Kapelle im Beisein von zahlreichen Interessierten statt. sten Bergbauregionen Europas. Die Einführung der Metallurgie in das prähistorische Europa führte zu wesentlichen Veränderungen kultureller und ökologischer Natur, die bis heute nachwirken. Durch die Verfügbarkeit profitabler Erzlagerstätten in den Ostalpen erfuhr dieses Gebiet während der Bronzezeit und im Spätmittelalter bzw. der frühen Neuzeit bemerkenswerte wirtschaftliche Aufschwünge, vergleichbar mit jenem, der im vorigen Jahrhundert durch den Tourismus ausgelöst wurde. Im Zuge der wissenschaftlichen Arbeit im Spezialforschungsbereich HiMAT werden Charakteristika und Veränderungen in Gesellschaft, Kultur und Landschaft im Zusammenhang mit Bergbauaktivitäten im mittleren Alpenraum erforscht und die Ursachen, die hinter diesen Veränderungen stehen, analysiert. Das Silbertal ist eine der „Key-Areas“ in diesem Forschungsschwerpunkt, in der intensiv geforscht wird. Diese Forschungsarbeit wird nun am Kristberg im Silbertal speziell für Familien in Form eines interaktiven Forschungslehrpfades mit dem Namen „Silberpfad“ und einer „Silberspielwelt“ unterhalb des Panoramagasthof Kristberg öffentlich gemacht. Ziel dieser Vermittlungsarbeit ist es nicht, wie schon in vielen anderen Bergbauregionen auch, einen Schilderweg zu kreieren, der Forschungsergebnisse präsentiert, sondern es wird erfahrbar gemacht, wie WissenschaftlerInnen überhaupt zu diesen Ergebnissen kommen. Die einzelnen Forschungsdisziplinen bzw. -methoden, die der modernen Wissenschaft helfen, den prähistorischen, historischen und modernen Bergbau zu erforschen, werden in 12, zum Teil interaktiven Stationen „begreifbar“ gemacht. In der Bergbauerlebniswelt haben speziell Kinder zwischen 3 und 12 Jahren die Gelegenheit, Bergbau mit allen Sinnen zu erleben, Erz zu waschen, „Hunten“ zu beladen 5 Silbertaler Gemeindeblatt Der Bürgermeister informiert oder Sand zu sieben. Die Erlebniswelt wird über einen Stolleneingang in Form eines „Skeletts “ erreichbar sein. Ausgangslage Im Rahmen des interdisziplinären Forschungsschwerpunkt HiMAT – „Die Geschichte des Bergbaus in Tirol und seinen angrenzenden Gebieten - Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft“(www.uibk.ac.at/ himat) erforschen 13 Hochschulinstitute und Museen in Österreich und Deutschland unterschiedliche bergbauspezifische Themenstellungen. Obwohl es bereits archäologische Untersuchungen in den entsprechenden Bergbaurevieren gibt, sind immer noch viele Fragen zum Beginn der Metallurgie in den Ostalpen offen, ebenso wie die damit verbundenen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Veränderungen in Raum und Zeit. Die Thematik dieses Forschungsvorhabens ist komplex und reicht von der Archäologie über die Geschichtswissenschaft, Geologie und Lagerstättenkunde, über geographische, ethnologische und anthropologische Aspekte, bis hin zur heute höchst aktuellen Vegetations- und Klimageschichte. Unterschiedliche Forschungsdisziplinen tragen ihren Teil dazu bei, Licht in diese Zusammenhänge zu bringen. Mit diesem interdisziplinären Ansatz kann eine umfassende Wirtschafts-, Sozialund Kulturgeschichte unseres Raumes vom Neolithikum bis in das 19. Jahrhundert entwickelt werden, deren Erkenntnisse nicht nur allerhöchste wissenschaftliche Relevanz von europäischer Dimension haben, sondern auch dem besseren Verständnis heutiger Ökosysteme und gesellschaftlicher Strukturen im Alpenraum dienen. Ziele Der Bergbau hat die Kulturgeschichte des Montafons gestaltet und ist ein kulturelles Erbe, das die Identität des Ostalpenraumes prägt. Verschiedenste Bildungsangebote wurden in 6 Silbertaler Gemeindeblatt der ganzen Region in den letzten Jahrzehnten entwickelt, um die einheimische Bevölkerung, aber auch Gäste aus Nah und Fern über die Geschichte des Bergbaus zu informieren. Die Aktivitäten dienen dazu, Menschen in die Welt des Bergbaus eintauchen zu lassen und Einblicke in diesen Teil unserer Historie zu gewähren. Die Vorstellungen und Bilder, die vom Bergbau lang vergangener Zeiten gezeichnet werden, sind detailliert und vielschichtig. Aber woher wissen wir eigentlich all diese Details, wann, wo, wie und womit gearbeitet wurde, was die Menschen getragen, gegessen und wie sie gelebt haben? Wie kann man überhaupt feststellen, wie alt Fundgegenstände sind, wo sie herkommen und wofür sie verwendet wurden? Der Forschungslehrpfad am Kristberg verfolgt einen in ganz Mitteleuropa einzigartigen Ansatz. Nicht Forschungsergebnisse werden in Form von fertigen Bildern präsentiert, sondern Einblick in die aktuelle Forschungsarbeit und die Forschungsmethoden erlebbar gemacht. Die unmittelbare Verortung des Forschungsprojektes HiMAT im Montafon bildet die Grundlage dafür, die Forschungsarbeit zur Bergbaugeschichte sichtbar und „begreifbar“ zu machen und direkt in die Landschaft zu integrieren. Inhalte 1. Forschungslehrpfad „Silberpfad“: Die Zielgruppe, die dieser Lehrpfad ansprechen will, sind Familien und interessierte Erwachsene, die sich über die aktuelle Forschung zur Bergbaugeschichte informieren wollen. Die spielerischen Elemente der einzelnen Stationen regen nicht allein Kinder und Jugendliche an, neue Erkenntnisse zu gewinnen und Fragestellungen selbständig zu lösen, sondern motivieren auch Erwachsene allen Alters, sich mit den Stationsinhalten auseinander zu setzen. Die Stationen wurden entlang eines Weges geführt, der Landschaftselemente mit einbezog (Panorama, Pinge, Moor etc.), die ursächliche Informationen über Bergbaugeschehen in dieser Region erkennen lassen. So besteht die einzigartige Gelegenheit, den unmittelbaren Zusammenhang zwischen Jetzt und Früher darzustellen und die Ausgangsituation wissenschaftlicher Forschungstätigkeit nachvollziehbar zu machen. Der Lehrpfad umfasst 12 interaktive Stationen, die jeweils Forschungselemente und Methoden der Erkenntnisgewinnung verständlich und vor allem erlebbar machen. Interessierte BesucherInnen können durch die aktive Auseinandersetzung mit dem Stationsangebot selbständig herausfinden, wie WissenschafterInnen neue Erkenntnisse gewinnen und welche Schlussfolgerungen sie daraus ziehen. 2. Silberspielwelt: Die Silberspielwelt (Bergbau-Erlebniswelt) wurde für Kinder als zusätzliche Attraktion, welche die Hauptzielgruppe - Familien mit Kindern - auf den Kristberg locken soll, errichtet. Bergbau mit allen Sinnen erleben, steht hier im Vordergrund und wird mit unterschiedlichen Spielelementen (Klettersystem), Holz-Wasserleitsystem zum „Erzwaschen“, Sandhaufen mit Rüttelsieben, „Hunten“ auf Holzschienensystem mit Drehscheibe, Flaschenzug mit Kübeln zum Beladen der „Hunten“ etc.) versehen, die Kinder in die Arbeitswelt der Knappen eintauchen lassen. Erwartete Ergebnisse Durch den Forschungslehrpfad am Kristberg entstand ein neues familiengerechtes Erlebnisangebot, welches das lokaltypische kulturelle Erbe am Schnittpunkt der Montafoner Bergbaugemeinden Silbertal und Bartholomäberg lebendig macht. Dieses neue Angebot verbindet zwei Anliegen regionaler Entwicklung: Zum Einen wird eine neue Besucherattraktion für den Tourismus geschaffen, um das Sommerangebot zu stärken und die Auslastung der Bergbahnen im Sommer zu erhöhen. Zum Anderen entsteht eine erlebnis- Der Bürgermeister informiert pädagogische Einrichtung, welche vor allem bei jungen Menschen die Berührungsängste mit komplizierten wissenschaftlichen Forschungsmethoden abbauen und das Interesse an der Kulturgeschichte der Region stärken wird. Da das neue Vermitt- lungsangebot in unmittelbarer Nähe der Silbertaler Waldschule errichtet wurde, wird eine neue Kooperation zwischen Vermittlungsanbietern entstehen. Weiters lässt sich der neue Silberpfad am Kristberg sehr gut in das geführte Wanderan- gebot von Silbertal und Bartholomäberg integrieren. Der Silberpfad wird im kommenden Sommer mit einem geführten Bergbauerlebnistag „Kristberg-Bartholomäberg“ in das Programm „Bergerlebnisse“ von Montafon Tourismus aufgenommen. 7 Silbertaler Gemeindeblatt Der Bürgermeister informiert Ein Danke an die Kirchenpflegerinnen Jeder Kirchenbesucher, der das Tor unserer Kirche öffnet, tritt in eine sehr gepflegte und liebevoll geschmückte Kirche ein, was wir unseren engagierten Kirchenpflegerinnen zu verdanken haben. Aber nicht nur das Schmücken der Kirche gehört zu den zahlreichen Aufgaben der Pflegerinnen, sondern auch das waschen der Altartücher, Ministranten- und Pfarrgewänder, das Binden des Adventkranzes, das Aufstellen der Krippe, auch der Friedhof wird regelmäßig von Unkraut befreit, und nicht zu vergessen der regelmäßige Großputz. Dieses und noch vieles Mehr wird von den freiwilligen Helferinnen und Helfer um „Gottes Lohn“ gemacht. Von Seite der Gemeinde ein herzliches Vergelts Gott. Vorarlberger Landesregierung zu Besuch im Silbertal Ende Mai hatte Frau Ruth Swoboda, Geschäftsführerin der Inatura Dornbirn, mit Gastreferent Univ.Prof. Georg Grabher zur Wanderung ins Silbertaler Wildried geladen. Auf Einladung der Silbertaler/ Montafoner Kristbergbahn ging es auf den Kristberg, wo wir bei den „Knappastoba“ –Wirtsleuten Gabi und Albert Netzer uns bei einer kleinen Jause stärkten. Die RegierungsmitgliederInnen unter „Alt“ Landeshauptmann Herbert Sausgruber erlebten eine abwechslungsreiche, informative Wanderung zum Wildried. Beim Wildried wurde von Herrn Univ.-Prof. Georg Grabher die ganze botanische Naturvielfalt, angreiflich erklärt und vermittelt. Mit dabei waren Dr. Herbert Sausgruber, Mag. Markus Wallner, LR Andrea Kaufmann, LR Karlheinz Rüdisser, LR Erich Schwärzler, LR Siegi Stemer, Hubert Malin, Naturschutzrat Karlheinz Hehle, Herbert Erhard und 8 Silbertaler Gemeindeblatt meine Wenigkeit. Vielen Dank auch an die Vorarlberger Landesregierung für deren unkomplizierten Hilfe und Einsatz in den vergangenen Jahren. Der Bürgermeister informiert Raumentwicklung Montafon Projekt „Haltestelle neu“ In der „Raumentwicklung Montafon“, die seit ca. 2 Jahren regelmäßige Treffen veranstaltet, wurde unter anderem die Haltestelle NEU entworfen und ein Prototyp bei der Volksschule Gantschier aufgestellt. Im Silbertal wird im Frühjahr 2012 eine Haltestelle NEU im Bereich Hofstatt, auf dem Grundstück von Mangeng Kurt aufgestellt. Voraussichtlich wird auch noch die eine oder andere Haltestelle folgen. Es ist, so glauben wir, eine moderne zweckmäßige Haltestelle, die auch von den Buschaffeur befürwortet wird. In Gantschier wurde bereits in diesem Jahr eine „Haltestelle NEU“ aufgestellt fotografie & werbegrafik Kunde: Rudigier Trockenbau Silbertal Location: mbs Home Bludenz Objekt: Detail/Deckenkonstruktion www.imago-saely.at 9 Silbertaler Gemeindeblatt Der Bürgermeister informiert Pfadfindergruppe zu Gast im Silbertal In diesem Jahr besuchte uns auch eine Pfadfindergruppe aus Deutschland und war 10 Tage bei uns im Silbertal zu Gast. Sie waren im Bereich Holzerhütte Gisla untergebracht. Es entstand ein großes Zeltlager, wo sich die einzelnen Gruppen einquartierten. Die Kinder waren im Alter von 8 – 14 Jahren und waren hellauf begeistert von unserem schönen Tal Vielen herzlichen Dank dem Stand Montafon, DI Hubert Malin und Andreas Dönz, ohne deren Unterstützung dies nicht möglich gewesen wäre. Erfolgreicher Erste-Hilfe-Kurs für Senioren Zum ersten Mal fand am 27. Mai 2011 ein Erste-Hilfe-Kurs speziell für Seniorinnen und Senioren in Silbertal statt. Bei den Kursteilnehmern war das Interesse am Helfen in Notfällen groß. Es wurden dabei Themen, die im Ernstfall lebensberohlich für einen Betroffenen sein können, von einer ausgebildeten Rettungshelferin geschult. Fragen zum Thema „Erste Hilfe“ wurden bereitwillig beantwortet. Bei einer anschließenden kleinen Jause wurde das Erlernte besprochen und diskutiert. Danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für das Interesse und dem Roten Kreuz für das Kursangebot. Info`s vom Bauhof Unsere Bauhofmitarbeiter sind auch für die Erhaltung der Wanderwege und Wandersteige verantwortlich, wie ihr heuer sicherlich gesehen habt wurde der alte Bannwaldweg erneuert, ebenso der Teufelsbachweg, die Verbindung Höfle-Ganlätsch und ein Teilstück beim Starka Egg saniert und erneuert. Die dazugehö10 Silbertaler Gemeindeblatt rige Beschilderung und Markierung wird ebenfalls ständig erneuert und verbessert. Die Winterwanderwege und Schneeschuhrouten werden in Zusammenarbeit mit der Kristbergbahn Silbertal markiert. Für die Müll- und Sondermüllentsorgung sind ebenfalls die Bauhofmitarbeiter zuständig. In diesem Zusam- menhang wird auch wieder auf die korrekte Entsorgung des Restmülls und der Gelben Säcke hingewiesen. Es werden leider oft Gelbe Säcke mit nicht definierbaren Inhalt abgestellt. Dies widerum bedeutet für die Bauhofmitarbeiter einen unnötigen erheblichen Mehraufwand für die Mülltrennung. Der Bürgermeister informiert Flurreinigung unter dem Motto „Mi subr`s Ländle“ „Mi subr´s Ländle“, diese Aktion des ORF wurde von unserer Gemeinde, dem Kindergarten Silbertal und der Volksschule Silbertal unterstützt. Insgesamt nahmen 50 freiwillige HelferInnen, aufgeteilt in 3 Gruppen, aus dem Silbertal an dieser Aktion teil. 280 kg Müll kamen entlang der Landesstraße, des Wanderweges Bohrkopf und entlang des alten Weges über den Lutza zusammen. Im Anschluss an die Sammelaktion gab es für die zahlreichen Kinder als Dankeschön eine Ausflugsfahrt mit dem Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Silbertal, ehe es für jeden freiwillgen Helfer eine köstliche Verpflegung gab. Vielen Dank für die Mithílfe der Silbertaler Bevölkerung, des „Kindi“ und der Volksschule Silbertal. © imago by Patrick Säly Wie man sieht, hat sich die Flurreinigung gelohnt © imago by Patrick Säly Auch Robert und Monika nahmen mit Spaß an der Aktion teil Sparmarkt Silbertal - Ihr freundlicher Nahversorger Ortskonsumverein reg. GenmbH, Tel. 05556/74115 Öffnungszeiten: Mo - Sa 7.15 - 12.30 und 15.00 - 18.00 Uhr bis einschließlich Ostern 11 Silbertaler Gemeindeblatt Der Bürgermeister informiert Firmung Am 15. Mai fand in der Pfarrgemeinde Silbertal die Firmung statt. Die sechs Jungen und sechs Mädchen hatten sich in den letzten Wochen intensiv auf diesen Tag vorbereitet. Dekan Peter Haas spendete den Jugendendlichen das Sakrament der Firmung, die heilige Messe wurde von Pfarrer DDr. Peter Bitschnau und Pfarrer Johann Netzer mitzelebriert. Ein herzliches Dankeschön an Elisabeth Piske für die feierliche Gestaltung der Messe und die Vorbereitung der Firmlinge sowie an den Chor unter der Leitung von Erich Konzett und an die Bürgermusik Silbertal, unter der Leitung von Alfons Melmer, für die musikalische Umrahmung. Trotz des schlechten Wetters war die Firmung für die Kinder ein unvergessliches Erlebnis. Text: Monika Dönz-Breuß Foto: Hubert Dönz Die Silbertaler Firmlinge 2011 Erstkommunion Am 1.5.2011 (Weißer Sonntag) erhielten zwölf Kinder der Pfarrgemeinde Silbertal das heilige Sakrament der Erstkommunion. Die neun Mädchen und drei Buben feierten diesen Festakt einheitlich in der Montafoner Festtagstracht. Neben den Eltern kamen auch die Verwandten, Freunde und Bekannte der Erstkommunikanten, um sie in die Kirche zu begleiten. Unser Pfarrer DDr. Peter Bitschnau gestaltete zusammen mit den Kindern eine sehr feierliche Messe. In musikalischer Begleitung der Bürgermusik empfingen die zwölf Kinder das erste Mal die Kommunion. Im Anschluss an den Gottesdienst fand auf dem Kirchplatz eine Agape statt, zu der die Erstkommunikanten alle Besucher einluden. 12 Silbertaler Gemeindeblatt 12 Kinder aus dem Silbertal erhielten das hl. Sakrament der Erstkommunion Der Bürgermeister informiert Beliebter Mama-Kind-Treff © imago by Patrick Säly Vor einem Jahr hatte Tanja Müller die Idee eines Mama-Kind-Treffs im Silbertal. Nun treffen sich jeden Mittwochvormittag, ab 9.30 Uhr Mamas mit Kind(ern) aus dem ganzen Silbertal. Dort wird zusammen gelacht, gespielt, getanzt, gesungen, gegessen und geplaudert. Im Sommer wurden auch Wanderungen ins Fellimännle unternommen oder man traf sich im Spieleland im Tschaggunser Aktivpark. Durch den Mama-Kind-Treff wurden viele neue Freundschaften geschlossen. Gerne laden wir jede Mama mit Kind(ern) herzlich dazu ein. Wir freuen uns auf Euer Kommen! ge aufbaupflege chädigtes haar chtbar um bis zu 26% repariert wirksamer Pflanzenkraft mage Remedy ™ y Hair Repair flegende Leave-in-Lotion redigtes und strapaziertes Haar nd bietet Schutz vor HitzeeinStylen. Das Haar ist so leichund wird vor Haarbruch und ewahrt - dank natürlich wirknkraft. KoLibri Creativ HairStyLing rasafeistr. 7a 6774 tschagguns Di-Fr 8.30-20.00 Uhr tel. 05556/73920 13 Silbertaler Gemeindeblatt Der Bürgermeister informiert Leistungsschau des Forstfonds - Montafoner Forstexperten ließen hinter die Kulissen blicken Die kleine Marie mit einer selbst gebastelten Tannenzapfen-Figur. Die Forstexperten des Standes Montafon Forstfonds und ihre Partner haben gezeigt, was sie drauf haben. Montafon. Der Stand Montafon Forstfonds bewirtschaftet und pflegt bereits seit 1832 einen Großteil des grünen Schutzschildes im Montafon. Durch die Erweiterung der Siedlungsräume, der Verkehrsanlagen und für sichere Lebensbedingungen hat der Forstfonds mit der Bewirtschaftung und Pflege von Schutz- und Bannwäldern eine unverzichtbare und wichtige Funktion für das gesamte Tal. Zudem hat sich die Forstverwaltung des Standes in den vergangenen 25 Jahren zu einem bedeutenden und modern geführten Wirtschaftsunternehmen entwickelt. Sichere Arbeitsplätze So sind alleine beim Forstfonds – der aus den acht Montafoner Gemeinden Bartholomäberg, Gaschurn, Silbertal sowie St. Anton, St. Gallenkirch, Tschagguns und Vandans besteht – rund 25 qualifizierte Mitarbeiter angestellt. Dazu kommen noch einmal so viele Arbeitsplätze durch Auftragsvergaben an externe Unternehmer. Das breite Spektrum des Stand Montafon Forstfonds wurde im Rahmen der UNO-Veranstaltungsreihe „Jahr des Waldes“ in diesem Herbst 14 Silbertaler Gemeindeblatt Bernhard Maier, Bgm. Thomas Zudrell mit Vize-Bgm. Anita Dönz und ForstfondsBetriebsleiter Hubert Malin (v. l.) bei der Leistungsschau. mit einer großen Leistungsschau der Forstfonds-Experten sowie deren Partner bei einem Tag der offenen Tür beim Betriebsgebäude Schmelzhof im Silbertal eindrucksvoll präsentiert. Viele Besucher Den ganzen Tag über herrschte beim Schmelzhof ein reges Treiben, dass sich zahlreiche Besucher nicht entgehen ließen. So wurde beispielsweise gezeigt, wie Hackgut produziert wird oder mit welchen Geräten die Experten des Stand Montafon Forstfonds und deren Partner täglich für das grüne Rückgrat der Region im Ein- satz sind. Neben zahlreichen Gästen aus dem ganzen Land ließen es sich auch Landesrat Siegi Stemer sowie die Bürgermeister Thomas Zudrell und Karl Hueber mit Gattin Sieglinde nicht nehmen, einen Blick hinter die Kulissen des Forstfonds zu werfen. Auch Silbertals-Vizebürgermeisterin Anita Dönz, Alt-Gemeindechef Willi Säly sowie Jakob Netzer von den Illwerken waren, wie viele andere, von der eindrucksvollen Leistungsschau vom Forstfonds-Team, rund um Betriebsleiter Hubert Malin, mehr als angetan. Fotos und Text: meznar-media.com Der Bürgermeister informiert Pfarrer DDr. Peter Bitschnau, 80 Jahre Theresia Ganahl, 80 Jahre Katharina Zudrell, 80 Jahre Hohe Geburtstage Balbina Ganahl, 90 Jahre Christian Vallaster, 80 Jahre 15 Silbertaler Gemeindeblatt Aus dem Amt Info`s vom Bauhof Immer öfter wird Sperrmüll einfach beim Bauhof abgelegt. Die Entsorgung muss dann die Gemeinde auf Kosten aller übernehmen. Für Sperrmüll werden beim Gemeindeamt Marken ausgegeben (eine Marke kostet 10 € und reicht für 30 kg). Diese wird aufgeklebt und der Sperrmüll am Montag an die Straße gelegt. Karton bitte nicht in den Papiercontainer geben, sondern wenn niemand da ist, auf die Bank legen. Karton ist Verpackungsmaterial und wird kostenlos entsorgt. Die schwarzen Restmüllsäcke werden jeden Montag und die Gelben Kunststoffsäcke einmal im Monat am Mittwoch von der Entsorgungsfirma abgeholt und sollten nicht beim Bauhof abgestellt werden. Beachten Sie bitte den Müllkalender! Immer wieder werden beim Bauhof Gelbe Säcke abgestellt in denen sich eindeutig Restmüll befindet. In den Gelben Sack gehören nur Verpackungen, keine Kinderspielzeuge, PU Schaum, Dosen oder Restmüll. Für kleinere Mengen Bauschutt haben wir eine Möglich- 16 Silbertaler Gemeindeblatt Aufgrund der großen Mengen an Müll ist es von großer Wichtigkeit, den Müll entsprechend zu trennen keit zur Entsorgung gegen Bezahlung, aber nur in Absprache mit dem Bauhof. Grünmüll (ohne Äste) kann kostenlos nach Absprache abgegeben werden. Instandhaltung der Wanderwege Die Mitarbeiter des Bauhofes sind ständig bemüht, die Wanderwege sowohl für Einheimische, als auch für die Gäste in gutem Zustand zu erhalten. So hat man in diesem Sommer den alten Bannwaldweg, Teufelsbachweg, die Verbindung Höfle-Ganlätsch und ein Teilstück beim Starka Egg saniert und gesichert. Ebenso wird die Markierung und Beschilderung ständig erneuert und verbessert. Die Winterwanderwege und Schneeschuhruten werden in Zusammenarbeit mit der Kristbergbahn markiert. Tourismus „Silbertaler Alpenkalender 2012“ Fotografien von Walter Zudrell Beeindruckende Fotografien aus den Jahren 1983-2004 von verschiedenen Alpen in Silbertal. Ideal als Geschenk jeglicher Art, aber auch als Gästegeschenk für eine Gästeehrung. © imago by Patrick Säly Um € 15, - erhältlich im Tourismusbüro Silbertal und im s`Murmili in Schruns. Infos bei Walter Zudrell unter 0664/3693815. Kristberg - Hausberg der Silbertaler Die Sonnenseite des Silbertal`s ist besonders im Winter das Traumgebiet für Aktivitäten und bietet viele genussvolle Möglichkeiten für Einheimische und Gäste jeden Alters. Die lange Betriebszeit, im Winter bis 18.45 Uhr, ermöglicht es noch am späten Nachmittag eine Winterwanderung oder eine Rodelpartie mit Freunden zu unternehmen. Besondere Eindrücke hinterlässt nicht nur die idyllische Winterlandschaft, wenn beim gemütlichen Ausklang eines ausgefüllten Tages auch noch die Sonne tiefrot hinter dem Rätikon untergeht, dann ist das für viele Gäste ein unvergessliches Erlebnis. © imago patrick säly Der Kristberg – erlebnisreich und sympathisch - Familienskigebiet mit leichten, bestens präparierten Pisten - Familienfreundliche Tages - Nachmittagskarten - 11 km genussvolle, tägl. frisch gespurte Panoramaloipe - 25 km präp.oder. geräumte Höhen-u. Rundwanderwege - 5 markierte Schneeschuhrouten bis 2074 m ü.M. - Skitourengebiet für Einsteiger u. Fortgeschrittene - Rodelstrecke bis zur Mittelstation Stelza - Kinderland mit Babylift u. Karussel der Skischule Silbertal - 2 ausgezeichnete Gaststätten mit Sonnenterasse - Phantastischer Panoramablick auf Rätikon u. Verwall - Längste Betriebszeiten der Montafoner Bergbahnen 17 Silbertaler Gemeindeblatt Tourismus Gästeehrungen 7-10 Jahre Weilbächer Karl und Marianne 5 Rühlemann Norbert und Verena 5 Masseus Martin und Hetty 5 Zuidervaaer Anton und Heidi 5 Flach Helene 6 Ott Giancarlo und Yolanda 6 Rödiger Peter und Christina 6 Lippens Patrick, Bauke, Brecht und Roegiers Sabine 6 Balzert Hermann und Marion 6 Keyzer Peter, Sven und Björn 6 Goossens Marcel und Barbara 6 Hill, Bill, Sarah, Rory und Jack 6 Pöllath Michaela 6 Karcher, Michael, Sandra, Mara, Joshua 7 Völkerath Sybille, Norbert, Tim und Silje 7 Schindler Gisela 7 Winter Heinz 7 Meier Michael und Claudia 7 Kälin Roland und Claudia 7 Schmitz Bernhard und Birgit 7 Balzert Simone und Michael Ess 7 Kraus Jürgen und Ulrike 7 Schmitt Barbara 7 Körner Paul und Ottilie 7 Körner Rainer und Martina 7 Buchele Freidrich und Edelgard 7 Jehle Siegfried und Rosemarie 7 Egger-Kuhn Renate und Daniel 8 Eher-Hintermayer Michaela und Hermann 8 Hintermayer Daniela und Kindler Tom 8 Grasnick Claudius und Annette 8 Spiegelberg Reinhard und Waltraud 8 Miczuga Birgit und Edmund 8 Heinzler Matthias und Jonas 8 Seifert Heinz-Blochberger 8 Zwanzig Achim und Ilse 8 Kaczmarczyk Klaudius und Beate 8 Bongers Seidel Werner und Ursula 8 Böhme Helga 8 Heger Peter und Bettina 9 Arns Beate, Anna Katharina, Michael und Willeke Frank 10 Stax Rainer 10 Rüter Kirstin 10 18 Silbertaler Gemeindeblatt Pension Faneskla Lindschinger-Zudrell Schuchter Ingrid Lindschinger Sabine Pension Faneskla Hotel Silbertal Brugger Margot Schuchter Ingrid Hotel Silbertal Schwarzhans Sieglinde Pension Faneskla Pension Faneskla Hotel Silbertal Ganahl Brigitte Pension Faneskla Pension Faneskla Pension Faneskla Hotel Silbertal Dönz Christine Hnr. 385 Hotel Silbertal Hotel Silbertal Pension Faneskla Ganahl Brigitte Bitschnau Kornelia Bitschnau Kornelia Erhard Christel Erhard Christel Bitschnau Franz Bitschnau Franz Bitschnau Franz Bitschnau Franz Hotel Silbertal Zudrell Johanna Ganahl Brigitte Schwarzhans Sieglinde Bitschnau Franz Pension Faneskla Pension Faneskla Ganahl Brigitte Vallaster 426 Greber Bettina Ganahl Brigitte Pension Faneskla Tourismus Käse Thomas und Anke 10 Haase Dieter und Manuela 10 Arnold Franz-Georg und Mirjam 10 Schramm Heike 10 Ambs Klemens, Petra und Jonathan 10 Dopfer Ingrid und Max 10 Kuiper Henk, Christa, Lieke und Wout 10 Mertes Edgar und Guckelmus Patricia 10 Klaiber Gerhard, Marianne, Janina und Alexandra 10 Lippert Werner und Doris 10 Beyer Jürgen und Ingrid 10 11-20 Jahre Wagner Jean-Martin und Christine 11 Bojanowski Hermann 11 Hunsmann Edelgard 12 de Graaf Hans und Ellen 15 Pöllath Thomas 15 Lösch Hans-Jürgen 15 Schäfer Hans und Dagmar 16 Stotz Armin 17 Frey Walter und Renate 20 Hanke Renate 20 Janssen Johann und Therese 20 Zschech Reinhard und Emmy 20 Hauptmann Stella und Per 20 Kretz Ambrosius 20 21 Jahre und mehr De Roode Johannes und Dortje 22 Seibod Klaus und Heidi 25 Kälberer Karlheinz und Ursula 40 Beurer Franz und Erika 40 Lagematt Mark und Ineke 40 Zudrell Werner Friedrich Waltraud Bitschnau Franz Ganahl Brigitte Ganahl Brigitte Erhard Christel Friedrich Waltraud Pension Faneskla Friedrich Waltraud Brugger Margot Pension Faneskla Ganahl Brigitte Ganahl Brigitte Ganahl Brigitte Herlinde Erhard Hotel Silbertal Hotel Silbertal Gästehaus Waltraud Loretz Luzia Pension Faneskla Pension Faneskla Ganahl Edith Berthold Doris Gasthaus Kristberg Gasthaus Kristberg Ganahl Balbina Bitschnau Helene Loretz Barbara Pension Faneskla Bitschnau Franz Wurden für 40 Jahre Treue geehrt: Die Familie Lagematt, hier auf dem Foto mit Vermieterin Brunhilde Bitschnau © imago patrick säly 19 Silbertaler Gemeindeblatt Vereine Die Feuerwehr informiert Das Fest - 80 Jahre Feuerwehr Silbertal. Wir feierten unser 80-Jah- re Jubiläum mit einem großen Fest mit Nassbewerben vom 15. bis 17. Juli 2011. Die einjährige Vorbereitungszeit zur 80-Jahre-Jubiläumsfeier hatte sich bezahlt gemacht. Das große Festzelt mit Weinlaube und Bar, die Schießbude und das Autodrom, die Feuerwehrwettkämpfe und die musikalische Unterhaltung sorgten von Freitag bis Sonntag für tolle Stimmung. Unsere 44 aktiven Mitglieder, 4 Ehrenmitglieder und auch zahlreiche freiwillige Helfer waren drei Tage voll im Einsatz. Am Freitag ab 17 Uhr begannen die Nassleistungswettbewerbe des Bezirkes Bludenz. Für musikalische Unterhaltung und gute Stimmung sorgten am Abend die „Silberwälli Linedancers“ mit einem Showprogramm und danach spielte die Band „Volxrock“ aus dem Südtirol. Samstag in der Früh wurden die Feuerwehr-Wettkämpfe fortgesetzt. Um 16 Uhr fand das Finale um den Bezirksmeister statt. Anschließend fand eine große Siegerehrung aller Bewerbsgruppen auf dem Bewerbsplatz statt. Der Sieg ging an Ludesch, welche dieses Jahr auch den Goldenen Helm beim Landesfeuerwehrfest mit nach Hause nehmen durften. Mit Powersound aus dem Zillertal spielte am Samstagabend das „Trio Alpin“ im Festzelt auf. Am Sonntag nach dem Festgottesdienst versammelten sich unzählige Feuerwehrfrauen und -männer zum Festumzug. Anschließend wurde der neue Tragkraftspritzenanhänger von Pfarrer DDr. Peter Bitschnau feierlich eingeweiht und die Hauskapelle „Avsenik“ sorgte für einen zünftigen Frühschoppen. Zum Festausklang spielten ab 14 Uhr die „Silbertaler“ auf und sorgten einmal mehr für gute Stimmung im Silbertal. Herzlichen Dank an alle Besucher und die vielen freiwilligen Helfer! Neuaufnahmen 2011 Kathrin Dönz, Alexander Fetz und Patrick Martin konnten zum Beginn der Frühjahrsproben aufgenommen werden. Kathrin ist somit auch die erste aktive Feuerwehrfrau bei unserer Feuerwehr. Christof Feuerstein und Philipp Vallaster wurden zum Beginn der Herbstproben aufgenommen. Wir möchten sie hiermit nochmals Willkommen heißen und wünschen ihnen viel Freude und Spaß bei der Feuerwehr Silbertal! Patrick Martin 20 Silbertaler Gemeindeblatt Christof Feuerstein Alexander Fetz Philipp Vallaster Kathrin Dönz