20091201_Gemeindeblatt

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Letzte Änderung 23.08.2021, 09:16
Gemeinde Silbertal
Bereich oeffentlich
Schlagworte: gemeindeblattsilbertal
Dokumentdatum 2009-12-01
Erscheinungsdatum 2009-12-01
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Silbertaler Gemeindeblatt Amtliche Mitteilung, Zugestellt durch Post.at, Ausgabe Dezember 2009, Nr. 4 Voller Erfolg der 1. Weihnachtsausstellung im Vereinshaus in Silbertal Bericht Seite 4 und 5 Der Bürgermeister informiert Zukunftsprojekte im Silbertal Auch in diesem Jahr hat die Steuerungsgruppe und Gemeindevertretung an der Weiterentwicklung der Aktivitäten des Silbertals intensiv gearbeitet. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste ! Wir stehen kurz vor Weihnachten und einem neuen Jahr. Auch dieses Jahr war sehr arbeitsintensiv und durch die Vielfalt der Aufgaben sehr spannend. Es konnte gemeinsam viel erreicht werden und für das kommende Jahr sowie die Zukunft vorbereitet werden. Ich darf mich bei Allen für die Hilfe und Unterstützung während des ganzen Jahres recht herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer DDr. Peter Bitschnau für die seelsorgliche Tätigkeit in der Gemeinde, den Mitgliedern des Gemeindevorstandes und der Gemeindevertretung, allen Verantwortlichen in den Vereinen und freiwilligen Helfern, den Lehrpersonen in den Schulen, der Kindergärtnerin und allen meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde. Ich wünsche Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches NEUES JAHR 2010. 2 Silbertaler Gemeindeblatt Die Ideen von der Veranstaltung am 6.E7.2009 im Vereinshaus wurden durch die Steuerungsgruppen aufgearbeitet und dazu die entsprechende Detailkonzeption entwickelt. Am 30.11.2009 wurde in einer weiteren öffentlichen Veranstaltung die vergangenen und zukünftigen Aktivitäten sowie vor allem über die gemeinsame Umsetzung informiert. Im Einzelnen ein paar Schwerpunkte: den. Der Reinerlös kommt dem Vorarlberger Kinderdorf zu Gute. Dem Kulturverein Silbertal mit Obmann Peter Netzer herzlichen Dank für die freie Benützung der Einrichtung bei der Freilichtbühne. Den Initiatoren Cornelia Loretz und Mario Gabl und allen Schauspieler(innen) mit den Kindern ein aufrichtiges Dankeschön seitens der Gemeinde. Silbertaler Kapellbahn Silbertaler Winterwelten Dem Wunsch einiger MitbürgerInnen entsprechend, wurden Weihnachtsbeleuchtungen an Wohnobjekten angbracht, um das Silbertal als Winterdorf zu präsentieren. Dies ist, wie festzustellen ist, auch erkennbar. Dafür herzlichen Dank. Weiters war geplant, bei den Straßenbeleuchtungsmasten an der L 95 einen beleuchteten Christbaum anzubringen. Dies wurde aus Kostengründen nicht realisiert. Weiters war geplant an der Straße zur Kirche eine Weihnachtskrippe aus Eis und Schnee zu erstellen. Mangels Schnee konnte dieser Idee nicht näher getreten. Hingegen konnte das Projekt mit der Aufführung des Wintermärchens „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ bei der Freilichtbühne, verwirklicht wer- Auf Grund von zahlreichen Vorgesprächen mit der Silvretta Montafon, besonders mit dem Geschäftsführer Dr. Georg Hoblik und Roman Sandrell, wurde bei den Sesseln eine neue Polsterung angebracht und zum Teil die Hauben ausgewechselt. Die Kosten dazu beliefen sich auf ca. € 55.000, - und wurden von der Seilbahngesellschaft zu 100 % übernommen. Ein herzliches Dankeschön dazu. Über Antrag der Gemeinde wurde bei der Zufahrt zur Silbertaler Kapellbahn eine zusätzliche Haltestelle für den Bus der Montafonerbahn eingerichtet. Die Werbeaktivitäten werden, wie im Vorjahr, durchgeführt bzw. in Zusammenarbeit mit der Silvretta Montafon noch intensiviert. Beschneiungsanlage Die Silvretta Montafon ist derzeit im Begriffe ein Konzept über die Beschneiung der Schiabfahrt „Schruns-Silbertal“ auszuarbeiten. Das Konzept sieht vor das Schnei- Der Bürgermeister informiert Einige Projekte wurden im Silbertal bereits umgesetzt wasser aus der Litz zu entnehmen und das Wasser mittels Pumpwerk durch die Schneileitung in Richtung „Schruns-Kropfen“ zu befördern. Dadurch könnten die Schiabfahrten bis nach Schruns und Silbertal beschneit werden. Die Silvretta Montafon wird nach der Konzepterstellung die Grundeigentümer ausführlich informieren. Über Anfrage der Silvretta Montafon hat die Gemeindevertretung die Bereitschaft zur Mitfinanzierung durch die Gemeinde Silbertal grundsätzlich beschlossen. Zur Aufrechterhaltung der Silbertaler Kapellbahn ist eine Beschneiung unabdingbar. Silbertaler Bergknappendorf Für die Umsetzung des Projektes „Silbertaler Bergknappendorf“ hat die Gemeindevertretung in der letzten Sitzung beschlossen als Vorprojekt eine Machbarkeitsstudie, durch Einsetzung von Experten, in die Wege zu leiten. Erzberg - Erlebniszentrum Bergbauforschung am Kristberg Im Zusammenhang mit der Universität Innsbruck und dem Heimatschutzverein Montafon soll im Gebiet Kristberg ein Erlebniszentrum (Themenweg) über die Bergbauforschung in den Alpen entstehen. Projektträger ist die Montafoner Kristberg-Bahn. Das Projekt spricht Familien und Schulen an. Die Umsetzung ist im kommenden Jahr vorgesehen. Die Landesräte Karl-Heinz Rüdisser (Bildmitte) und Mag. Siegi Stemer (re.) nahmen wohlwollend das Engagement der Steuerungsgruppe bei der Vorstellung des Zukunftsprojektes Silbertal auf.    3 Silbertaler Gemeindeblatt Der Bürgermeister informiert Weihnachtsmarkt war ein großer Publikumsrenner Der Andrang war riesengroß als Vroni Berthold, Elke Morscher, Simone Bahl, Martina Berthold, Ulrike und Karin Fetz am 21. November 2009 zum ersten Silbertaler Weihnachtsmarkt in das Vereinshaus in Silbertal luden. Hoher Besucherandrang An liebevoll dekorierten Marktständen wurden wunderschöne von Hand gefertigte Weihnachtsartikel, die diese engagierten Frauen mit zahlreichen Helfern seit Anfang August hergestellt hatten, angeboten. Auch die Kindergärten Latschau, Bartholomäberg und Silbertal beteiligten sich mit jeweils einem Stand am Markt. Die Idee zum Weihnachtsmarkt entstand mit dem Wunsch, den Erlös an bedürftige Familien zu spenden. Bereits im Vorfeld des Marktes herrschte Volksfeststimmung. Denn neben einem Bläserensemble gab es allerlei Gutes für Leib und Seele. Als sich dann um 14.00 Uhr die Pforten des Vereinshauses öffneten, gab es praktisch kein Durchkommen mehr. Jeder wollte etwas von den liebevoll gestalteten Weihnachtsdekorationen erhaschen. Handgefertigte, selbstgemachte Weihnachtsartikel Mit viel altem Holz wurden unter anderem wunderschöne Adventskalender, Gestecke und Wandgehänge gefertigt.So gaben sich Holzrentiere, sowie aus Eisen gefertigte Engel bei diesem Adventsmarkt ein harmonisches Stelldichein – und dies alles zu äußerst moderaten Preisen. Wem der Rummel an den Verkaufsständen zu viel wurde, der war zu Kuchenbuffet in der Winterkirche eingeladen. Dort hatten etliche Frauen ihrer Backkunst freien Lauf gelassen, sodass neben Sahnetorten auch Obstkuchen und viele andere süße Spezialitäten auf die Besucher warteten, hier war für jeden Geschmack etwas dabei. Doch in einem Punkt waren sich alle einig: Der erste Silbertaler Weihnachts4 Silbertaler Gemeindeblatt markt war ein voller Erfolg und sicherlich nicht der Letzte. Herzliches Dankeschön Der Weihnachtsmarkt brachte einen Reinerlös von € 11.400, -. Der Betrag wird von den Initiatoren in Absprache mit der Einrichtung „ Stunde des Herzen“ an elf bedürftige Familien in Vorarlberg anteilsmäßig aufgeteilt und persönlich übergeben. Die Gemeinde Silbertal bedankt sich auf das Herzlichste bei den Initiatoren dieser tollen Veranstaltung für bedürftige Familien mit Kindern, die das Geld jetzt vor Weihnachten auch dringend benötigen. NOCHMALS EIN GROSSES DANKESCHÖN! Die Initiatorinnen mit dem symbolischen Scheck über € 11.400, Foto: Stunde des Herzens Gemeinderat Hannes Boric bedankte sich bei allen Helfern Ein Bläserensemble sorgte für musikalische Vorweihnachsstimmung Der Bürgermeister informiert Das Vereinshaus in Silbertal verwandelte sich in einen wahren Weihnachstmarkt Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt Liebevoll handgefertigte Weihnachtsartikel wurden zum Kauf angeboten Es kamen deutlich mehr Besucher als erwartet zur Ausstellung Im Weihnachtscafé gab es selbstgemachte, süße Köstlichkeiten Die Kindergärten von Silbertal, „Bärg“ und Latschau engagierten sich auch Joe Fritsche kam ebenfalls zur Weihnachtsausstellung 5 Silbertaler Gemeindeblatt Der Bürgermeister informiert Eröffnungsfeier und Einweihung des Trink- und Löschwasserkraftwerkes Buchen In der neu errichteten Anlage ist auch die Hackgutlagerhalle untergebracht Am Samstag, den 17.10.2009 lud die Gemeinde Silbertal die Bevölkerung, die Projektanten, die Handwerker und Vertreter, der am Werk beteiligten Firma sowie die Vertreter öffentlichen Rechts zur offiziellen Eröffnung und Einweihung des Trink- und Löschwasserkraftwerkes Silbertal-Schmelzhof ein. Trotz schlechter Witterung war der Besuch beträchtlich. Die Einweihung nahm unser Herr Pfarrer DDr. Peter Bitschnau vor. Seitens des Landes Vorarlberg gratulierte Abteilungsvorstand DI Thomas Blank für die tolle Einrichtung gerade hinsichtlich der Erfüllung der Aufgabe der Gemeinde in Richtung dem Trinkwasser-Vorsorgekonzept des Landes Vorarlberg. 6 Silbertaler Gemeindeblatt Dipl. Ing. Dieter Breuß (Bildmitte) war Projektleiter und führte durch das Werk Der Bürgermeister informiert Wildbach- und Lawinenverbauungsprojekte der letzten Jahrzente Zu den zentralen Aufgaben der Gemeinden zählen ua. auch Durchführung von Maßnahmen zur Sicherung des Lebensraumes. Dazu zählen zweifelsohne die Wildbachverbauungen. Die Verantwortlichen der Wildbachund Lawinenverbauung der Sektion Vorarlberg und der Gebietsbauleitung Bludenz stehen der Gemeinde mit Rat und Tat zur Seite und versuchen die Anliegen der Gemeinde auf unbürokratische Art und Weise, einer Lösung zuzuführen. Der Gefahrenzonenplan ist immer noch aktuell und ist für die Gemeinde bei Bautätigkeiten ein wichtiges Instrument. In den letzten Jahrzehnten wurden in unserer Gemeinde eine Vielzahl von Verbauungen durchgeführt und abgeschlossen. In diesem Jahr konnten die Verbauungsmaßnahmen beim „Mesmertobel“ und beim „Stamp- Wildbachverbauungen, wie hier beim Stampftobel, sind dringende Maßnahmen zur Sicherung des Lebensraumes ftobel“ abgeschlossen werden. Ein neues Projekt, nämlich der „Steinschlagschutz“ im unteren Bereich des Schattwaldes im Zentrum der Gemeinde, konnte im Herbst in Angriff genommen werden. In der Folge eine Auflistung der Wildbach- und Lawinenverbauungen der letzen 40 Jahren. Kosten umgerechnet in EURO 1966 - 1968 1969 - 1971 1972 1980 – 1981 1982 – 1984 1984 – 1985 1984 – 1992 1991 – laufend 1991 – laufend 1992 1993 1994 1995 – 1996 1997 – 2000 1999 – 2001 2002 – 2004 2004 – 2009 2005 2005 – 2006 2008 – 2009 2009 – 2010 Gislasperre nach dem Murenabgang „Bärenalpe“ Kosten Endbach „Auffangbecken mit Rinne in die Litz“ Freilegung Überlaufschlitz „Gislasperre“ Entwässerungen nach „Hangrutschung Mesmertobel“ Verbauung „Rüfitobel mit Balkensperre“ Verbauung „Frauenlobtobel“ Verbauung „Bargehratobel“ „Schneedruckabwehrprojekte“ in der Gemeinde Verbauung Schrinawald B, berg und Silbertal Hangrutschung „Fula“, Sofortmaßnahmen Erosions- und Rutschungsschutzbaumaßnahmen „Außertal” Hangrutschung „Stutz – Verbauung“ Endbach „1.Bauetappe für Querriegel“ Verbauung „Kuanzatobel“ Endbach „2.Bauetappe für Querriegel“ Verbauung „Mesmertobel“ Steinschlagschutz „Buchen“ Hochwasser 2005, “Sanierung Fellimännlestraße“ Verbauung „Stampftobel“^ Steinschlagschutz „Schattwald“ 363.000, 290.000, 25.000, 60.000, 880.000, 190.000, 680.000, 350.000, 2.600.000, 55.000, 40.000, 70.500, 363.000, 364.000, 190.000, 660.000, 50.000, 270.000, 550.000, 250.000, - Weitere Verbauungen sollen folgen. 7 Silbertaler Gemeindeblatt Der Bürgermeister informiert Sanierung des Güterweges „Buchen“ abgeschlossen Die Sanierung des Güterweges „Buchen“ konnte mit einer Bausumme von rund € 550.000, abgeschlossen werden. Im Rahmen der Sanierung wurden auch die Hofzufahrten zu den Anwesen Hubert Berthold und Hubert Saler mit ausgebaut und asphaltiert. Auch wurden die Hofzufahrten zu Max Netzer und Christopf Rudigier Sanierung der Buchenstraße sowie Heinz Kesselbacher und Erwin Baratto in der Parzelle Gantlätsch verbessert und am Güterweg „Gantlätsch“ zahlreiche Ausbesserungsmaßnahmen vorgenommen. Im Bild v.l.: Daniel Baratto, DI Alexander Hauser, Andi Dönz und Markus Mangeng Bergmesse im Dürrwald Alljährlich am 1. Sonntag im Juli findet bei der Dürrwaldkapelle eine Alpmesse statt, die von Andreas Dönz iniziert und von unserem Herrn Pfarrer DDr. Peter Bitschnau gestaltet wird. Mit dabei waren auch die Montafoner Alphornbläser. Ein treuer Besucher der Messe Eine Hl. Messe der besonderen Art ist die Alpmesse im Dürrwald 8 Silbertaler Gemeindeblatt ist auch der Jagdpächter der Alpe Dürrwald Herr Egon Kaiser, der Spender der Glocke der Kapelle. Im Bild v.l.: Pfarrer DDr. Peter Bitschnau und Jagdpächter Egon Kaiser mit Gattin Der Bürgermeister informiert Neuwahlen bei Walservereinigung Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Vorarlberger Walservereinigung in Warth stand ganz im Zeichen von Neuwahlen. Alois Fritz legte seine Funktion als Obmann nieder. Neuer Obmann (Obfrau) wurde seine Gattin Barbara Fritz. Zum Obmann-Stellvertreter wurde der Lecher Bürgermeister Ludwig Muxel gewählt. Die neue Obfrau der Vlbg. Walservereinigung, ganz links im Bild. Ausflug der Vorarlberger Walservereinigung Der diesjährige Ausflug der Vlbg. Walservereinigung führte nach St. Antönien, Graubünden, mit einem Besuch des Heimatmuseums, einer Dorfführung und mit einer Fahrt zur idyllischen Alpe Partnun. Die Alpe Partnun ist auf Schweizer Seite gegenüber der Tilisunahütte. Im Bild rechts die Deligation aus unserer Gemeinde. Das linke Bild zeigt die Alpe Partnun mit dem Grenzübergang zur Tilisunahütte. 9 Silbertaler Gemeindeblatt Der Bürgermeister informiert Prüfung zum Wasserwart absolviert Nachdem die Gemeinde Silbertal das Trinkwasserprojekt „Buchen“ realisiert hat, war es notwendig Personen zu Wassermeistern ausbilden zu lassen. Der Gemeindewerkmeister Ludwig Zudrell und Markus Erhard haben die Prüfung mit sehr gutem Erfolg bestanden und sind offizielle Wassermeister. Im Namen der Gemeinde Silbertal gratuliere ich beiden dazu recht herzlich und wünsche ihnen bei ihren verantwortungsvollen Aufgaben alles Gute. Bürgermeister Willi Säly gratuliert den beiden Wassermeistern Ludwig Zudrell und Markus Erhard (re.) Anschaffung eines neuen Fahrzeuges für den Gemeindebauhof Für den Bauhof wurde ein neues Fahrzeug angeschafft, zumal das alte Fahrzeug auf Grund seines Alters reparaturanfällig wurde und die Verkehrssicherheit nachließ. Der UNI-TRAC 82 des Herstellers Lindner ist mit einem Dreiseitenkipper und Springer, bzw. Salz/Splittstreuer ausgestattet. Das alte Gemeindefahrzeug (li.) hat seinen Dienst getan und wurde durch ein neues, modernes ersetzt 10 Silbertaler Gemeindeblatt Aus dem Amt Raumentwicklung Montafon - „Mobilität“ uch die Bahn ist eine Alternative zum Thema Mobilität In einem Zwischenbericht erläuterte Herr Martin Strele vom Büro KAIROS den Erhebungsstand zur Situation des Verkehrs im Tal, der Mobilität der Montafoner und stellt einige der, in einem Ideenwettbewerb erarbeiteten, 26 Massnahmen vor. der/die MontafonerIn benützt weniger die öffentlichen Verkehrsmittel oder das Fahrrad, als zB die „Wälder“ und erledigt auch weniger Wege zu Fuß. Potential für Maßnahmen ist jedenfalls vorhanden, was an einigen relativ rasch umsetzbaren Beispielen erläutert werden soll. Unter dem Projekttitel „Vallile“ (Val Ille = Tal der Ill) wurde unter Einbeziehung von vier renommierten Firmen bzw. Institutionen ein Ideenwettbewerb zur Bewältigung des Themas Verkehr + Mobilität im Montafon veranstaltet. Unter Berücksichtigung der bekannten speziellen Montafoner Problemen, wurden von kurzfristig umsetzbaren Ideen bis zum langfristigen nachhaltigen Konzept insgesamt 26 Massnahmen herausgefiltert. Diese müssen in einem laufenden Prozess, Schritt für Schritt, begleitet durch ständige Bewusstseinsbildung und bei Bedarf und Möglichkeit auch durch bauliche Maßnahmen, umgesetzt werden. Die Ist-Situation ergab, dass der Verkehr auf der L188 nicht überdurchschnittlich groß ist, aber durch starke saisonale und tageszeitliche Schwankungen auffällt. Im Montafon gibt es mehr Autos pro Haushalt, als im restlichen Land und Wettbewerb Bushaltestellen Optisch ansprechende und kostengünstig von heimischen Betrieben herzustellende Bushaltestellen, die langlebig sind und geringen Wartungsaufwand haben, sollen die Benützung angenehmer machen. CarSharing Testmonat In einem Pilotversuch sollen für je einen Monat in jeder Gemeinde zwei Elektro-Autos im Carsharing-System angeboten werden. Die Zutrittskarte ist gleichzeitig Netzkarte für alle ÖPNV-Angebote im Land. Pendlergemeinschaft mit E-Autos In einem weiteren Versuch soll selbst organisierten Fahrgemeinschaften mit mindestens 3 MitfahrerInnen für einen Monat gratis ein E-Fahrzeug angeboten werden. Nach den Pilotversuchen werden Erfahrungswerte zur Optimierung der Angebote erhoben. Häufigere Durchbindung der Bahn für Pendler von Schruns nach Feldkirch und Bregenz mit gekoppelten Schnellverbindungen von Schruns – Partenen und umgekehrt. Weiters sind Elektromopedtestwochen für Jugendliche geplant und ein „Bergtaugliches Fahrrad“ mit starker Elektrounterstützung soll helfen, das Fahrrad auch bei alltäglichen kurzen Strecken häufiger einzusetzen. Eine Attraktivierung von Fußwegen soll in Erinnerung rufen, dass man sich auch gehend fortbewegen kann. Potential zur Benützung von Fuß- und Radwegen ist jedenfalls vorhanden, da ein Fünftel aller PKW-Wege kürzer als 2, 5 km sind. Bei dieser ganzen „Elektrifiezierungswelle“ wird in Zusammenarbeit mit dem Projekt „VLOTTE“ darauf geachtet, dass der Gegenwert des benötigten Stromes als erneuerbare Energie neu installiert wird. Treibstoff wird in Zukunft immer teurer. Die angesprochenen 26 Ideen sollen unsere Lebensgewohnheiten und unser Bewusstsein so positiv verändern, dass Mobilität für die Montafoner leistbar und vom Aufwand her und für die Umwelt zumutbar bleibt. Denn auf Mobilität sind wir im Tal angewiesen. Wenn wir eine Verbesserung wollen, muss jeder seinen Teil dazu beitragen ! 11 Silbertaler Gemeindeblatt Aus dem Amt Information vom Gemeindebauhof - Gelbe Säcke Der Gemeindebauhof Silbertal ersucht alle Silbertaler Haushalte bzw. die Besitzer von Maisäßen, Ferienhäusern und Zweitwohnsitzen, die sogenannten „Gelben Säcke“ künftig nicht mehr „zweckentfremdet“ (z.B. für das Sammeln von Altkleidern, Dosen und anderem Restmüll) zu verwenden! Die Gelben Säcke wer- den vom Vorarlberger Umweltverband ohnehin nur in sehr knapper Menge an die Gemeinden geliefert und dürfen daher keinesfalls zweckentfremdet werden! Für die Sammlung von Altkleidern bzw. Schuhen stehen im Gemeindeamt Silbertal bzw. im Gemeindebauhof genügend CARITAS-Säcke zur Verfügung, die jederzeit abgeholt werden können! Für Müll, den man trennen kann (wie z.B. Altmetall, Bunt- und Weißglas sowie Altpapier) sind beim Gemeindebauhof Container aufgestellt. Für Restmüll sind Restmüllsäcke beim Gemeindeamt zu beziehen! Weitere Auskünfte unter 0664/3359220, 74082 oder 74104! Erinnerungsplatz Silbertal Gestaltungskonzept für einen Erinnerungsplatz Am 06.11.2009 stellte die Gemeinde Silbertal in einer öffentlichen Veranstaltung im Vereinshaus das Gestaltungskonzept für einen Erinnerungsplatz (Kriegerdenkmal) im Silbertal vor. Die Gartenarchitektin Elisabeth Gruber, der aus Silbertal stammende Bregenzer Graphiker Reinhold Luger (sein Vater war einmal Lehrer in Silbertal) und die Künstlerin Sarah Schlatter haben das Konzept erläutert. Grundlage des neuen Konzepter ist kein mächtiges Monument, sondern das Prinzip der Bodennähe, sagte Bruno Winkler, der Leiter der Geschichtswerkstatt. Pflanzenwuchs die Steinplatten sollen örtliches Erinnerns gleichsam in den Platz Ein Konzept des Erinnerungsplatzes liegt bereits vor einschreiben. Auf den Steinplatten Gestaltungskonzept Erinnerungsplatz Silbertal Bild: Gartengestaltung Gruber finden sich die Namen der SoldaGestaltungskonzept ten die von den beiden Weltriegen Vorstellung der Neugestaltung war aufrichtigen Dank aussprechen. Die nicht mehr heimgekehrt sind. Aber Der neu geschaffene Erinnerungsplatz nimmtGemeindevertretung Bezug auf die alpine eigentlich der Abschluss der Arbeit hatLandschaft der Neuge-Vorarlauch Euthanasieopfer, ein Flüchtder Geschichtswerkstätte. In diesem staltung bereits ihre Zustimmung er- mit bergs. Die Platzoberfläche ist mit Vorarlberger Natursteinplatten befestigt und ling und Ukrainische ZwangsarbeiZusammenhang dürfen wir unserem teilt, allerdings ist vorab die Finanzieregionalen Heilkräutern durchgrünt. Ein Vorschlag aus dem Vorkonzept von Sarah ter die ums Leben gekommen sind, Projektleiter Bruno Winkler und rung zu klären, sind doch erhebliche Schlatter bildete die Ausgangslage füraldie gemeinsame Ausarbeitung. finden sich auf den Steinplatten. Die len die mitgearbeitet haben, einen Mittel für diesen Platz notwendig. M D a E E Z – – – – Unterstützung der Aktion „Winterwelt Silbertal“ Im Herbst wurde die Aktion „Winterwelt Silbertal“ gestartet. Es wurde ein Angebot für Winterdachbeleuchtungen an die Bevölkerung ausgeschrieben. Daraufhin haben sich einige Personen gemeldet und sich 12 Silbertaler Gemeindeblatt daran beteiligt, was uns sehr gefreut hat. Wir möchten uns recht herzlich für die Teilnahme und Unterstützung an der Aktion bedanken. Besonders danken wir Werner Rudigier für die zur Verfügungsstellung des Steigers, was uns ermöglichte die Beleuchtungen problemlos zu montieren. Auch dieses Jahr werden wir wieder eine Ausschreibung starten und versuchen unsere „Winterwelt Silbertal“ noch attraktiver zu gestalten. Aus dem Amt Informationen zum neuen Familienpass 2010 Der Vorarlberger Familienpass ist eine tolle Gelegenheit, das Gemeinschaftserlebnis von Eltern und Kindern zu fördern. Ein spannender Ausflug in eines der vielen Museen, ein gemeinsamer Schitag oder ein Theaterbesuch, eine Rodelpartie mit dem Papa – Erlebnisse, die Kinder oft ein Leben lang in Erinnerung behalten. Im Laufe des Dezember bekommen alle BesitzerInnen des Familienpasses den Familienpass-Kalender 2010, den Familienpass-Winter-Newsletter und den Familienpass 2010 per Post zugestellt. Falls Sie diese kleine Karte mit den großen Vorteilen noch nicht haben, können Sie diesen auf unserem Gemeindeamt beantragen, wo wir Ihnen den Familienpass ohne viel Aufwand gleich ausstellen. Einige der vielen neuen Vorteile möchten wir Ihnen kurz vorstellen: Günstig unterwegs mit Bus und Bahn Familien fahren günstiger mit Bus und Bahn. Ein Erwachsener zahlt, alle anderen im Familienpass eingetragenen Familienmitglieder fahren gratis mit. Dies gilt nicht nur wie bisher für Einzelfahrten und Tageskarten. Ab sofort können auch Familien von BesitzerInnen der Jahreskarten bei gemeinsamen Fahrten kostenlos mitfahren. Zusätzlich können auf dem Familienpass eingetragene PartnerInnen von JahreskartenbesitzerInnen eine ermäßigte Partner-Jahreskarte beantragen (50 Prozent Ermäßigung). Der Berg ruft Die Vorarlberger Bergbahnen haben auch heuer wieder gemeinsam mit dem Familienpass attraktive Angebote für Familien parat. Überzeugen Sie sich vom umfangreichen Ange- bot der Familienpasspartner unter www.vorarlberg.at/familienpass. Am 10. Jänner 2010 findet der Familienschitag statt! Um 20 Euro kann eine Familie nach Vorlage des Familienpasses einen Tag lang in einem Schigebiet ihrer Wahl schifahren . Mehr Infos unter www.vorarlberg.at/bewegt noch viele spannende Freizeitipps zu Museen, Eislaufpätze, Kinos, Kulturzeit für Kinder und die neuen Partnerbetriebe des Familienpasses mit den entsprechenden Ermäßigungen finden Sie im Kalender 2010, dem Winternewsletter, unter www. vorarlberg.at/familienpass, und natürlich auf Ihrer Gemeinde. 13 Silbertaler Gemeindeblatt Tourismus Silbertal-Tourismus informiert Spielraum Silbertal – „Erlebnis und Sagenweg“ Richtung hinteres Silbertal, bis zum Alpengasthaus Fellimännle und zur Jausenstation Hasahüsli, ist ein Erlebnisweg geplant. Die Bautätigkeiten starten im Frühjahr. Auf dem Erlebnisweg, sollen in gewissen Abständen verschiedene Stationen für Kinder bzw. Familien eingerichtet werden wie zB. ein Tierweitsprung, ein Schwingseil, ein Klangspiel usw. Der Sagenweg soll über den Dorfrundwanderweg verlaufen. Es werden verschiedene Silbertaler Sagen beschrieben. Der Erlebnis- und der Sagenweg sollen dazu beitragen das Silbertal für Familien noch attraktiver zu gestalten. Durch das neue System kann der Gastgeber nun einfach eine eigene Gästekartei im System anlegen. In dieser Kartei werden auch gewisse Anlässe für den Vermieter farblich gekennzeichnet wie z.B. Geburtstage der Gäste und Gästeehrungen. Post an die Gäste kann nun einfacher versendet werden. Die Gästeliste kann in eine Exceltabelle angezeigt werden, aus dieser eine Serienbriefsendung erstellt werden kann. Sagenspiele Silbertal Feuershow, mit einer beeindruckenden Darbietung. Höhepunkt des Abends war Daniela de Santos, die Königin der Panflöte. Mit ihrem Auftritt und der faszinierenden Musik der Panflöte verzauberte sie die Zuschauer. Bergbaumuseum Elektronische Gästekarten im Silbertal Im Herbst 2008 wurde das elektronische Gästemeldewesen im Silbertal eingeführt. Einige Vermieter haben sich schon daran beteiligt. Die zu meldenden Gäste werden auf der Anmeldemaske im System, die wie ein Meldeschein aufgebaut ist, eingegeben. Danach kann man automatisch die Gästekarte auf dem eigenen Drucker ausdrucken. Die dazu benötigten Gästekarten, auf diesen der Ausdruck erfolgt, bekommt man gratis im Tourismusbüro. Schon gespeicherte Gastadressen können einfach aus der Datenbank übernommen werden. Die am Computer eingegeben Meldezettel werden automatisch ans Tourismusbüro übermittelt. Wenn die Abreise früher oder später erfolgt als zuerst angegeben, kann dies selbst vom Gastgeber eingegeben werden. 14 Silbertaler Gemeindeblatt Im Sommer 2009 wurde die große Tiroler Sage von „Pfeifer Huisele – im Bann des Bösen“ aufgeführt. Dass Pfeifer Huisele, um den sich eine Vielzahl von Sagen ranken und der im 17. Jahrhundert wirklich gelebt hat, zeigt im Rückblick in die damalige Zeit, von einer großen Dramatik. Als Kind armer Bauersleute, wuchs er in Elend und Not auf, stahl schon als Kind, war ein nichtsnutziger, fluchender Knabe, der früh den Teufel im Munde führte, später dann ein arbeitsscheuer, dem Trunke nicht abholder Bauernknecht, dabei schlau und nicht unwitzig... Auch dieses Jahr strömten viele Besucher zu den Sagenspielen. Über 60 Mitwirkende und viele Spezialeffekte brachten die Zuschauer ins Staunen und zur Faszination. Alle waren gänzlich begeistert von der Darbietung. 10 Jahre Freilichtbühne Silbertal Am 11. Juli 2009 feierten die Sagenspiele 10-jähriges Jubiläum. Mit dabei waren die Silbertaler, die das Publikum in beste Stimmung ver setzten. Gezeigt wurde auch eine großartige Im Sommer 2009 wurde die Sonderausstellung : Kind und Kuh. Kleine Zeugnisse der kargen Kultur des Berglebens, aus der Sammlung Eugenie Goldstern im Bergbaumuseum ausgestellt. Eugenie Goldstern warf einen wissenschaftlichen Blick in die Bergwelt. Sie lebte und forschte als Ethnologin in hochalpin gelegenen Kleinstsiedlungen. Dort wohnte sie jahrelang mit bäuerlichen Familien zusammen. Ausgewählte Objekte aus ihrer persönlichen Sammlung gewähren Einblick in eine archaischkarge Hochgebirgswelt zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Gleichzeitig legt die kleine Schau Zeugnis ab von einem tief verwurzelten Kulturbewusstsein dieser Menschen am Berg. Tourismus Getragen von höchstem Respekt, lebte Eugenie Goldstern inmitten dieses Bergmilieus. Dabei sammelte sie Einsichten und Erfahrungen zu dieser exponierten Lebensform, aber auch materielle Zeugnisse. Die kleine Schau in Silbertal zeigt einfachstes Spielzeug, das in den bäuerlichen Familien für die eigenen Kinder hergestellt worden ist. In deren Schlichtheit ist eine ganze Lebens- welt eingeschrieben und diese wurde dank Eugenie Goldsterns Wirkens auch für uns „Heutige“ lesbar. Die eigentliche und letztlich tragische Lebensgeschichte Eugenie Goldsterns war unmittelbarer Anlass für diese Ausstellung. Als Forscherin, als Frau und ihrer jüdischen Herkunft wegen, war Eugenie Goldstern zeitlebens Ausgrenzungen und Anfeindungen ausgesetzt. Die Geschichtswerkstatt Silbertal hat dieser Frau in Sobibor, am Ort ihrer Ermordung, ein bleibendes Gedenken gewidmet. Ergänzend dazu mag die kleine Schau das Lebenswerk Eugenie Goldsterns in bescheidenem Rahmen würdigen. Gleichwohl vermag das Kinderspielzeug dieser Ausstellung, ein kleines Fenster zu öffnen, in die Kargheit des kulturellen Reichtums am Berg. Wintermärchen auf der Freilichtbühne Silbertal Ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie bietet die Freilichtbühne Silbertal mit der Aufführung des Wintermärchens von Hans Christian Andersen, „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“. Die Aufführung dauert ca. eine 1/2 Stunde. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt dem Vorarlberger Kinderdorf zu Gute. Für Bewirtung ist bestens gesorgt. Aufführungstermine: SO 20. und MI 23. Dezember, jeweils ab 18.30 Uhr. Eintritt: Erwachsene € 5, -, Kinder ab 6 Jahren € 3, -. „Silbertaler Bauernkalender 2010“ Fotografien von Walter Zudrell Fotografien aus den 80-er und 90er Jahren von verschiedenen Arbeiten an Bergbauernhöfen in Silbertal. Ideal als Weihnachtsgeschenk oder als Gästegeschenk für eine Gästeehrung. Um € 15, - erhältlich im Tourismusbüro Silbertal und im s`Murmili in Schruns. Infos bei Walter Zudrell unter 0664/3693815 15 Silbertaler Gemeindeblatt Tourismus Gästeehrungen 11-20 Jahre Gerd und Hedwig Altmann Jean Martin, Colette und Valérie Mathern Jochen und Marianne Sander Angela Gorius Franziska und Eberhard Holberg Dr. Ludwig Arnold und Ursula Gerhard und Edith Hermann Hermann und Elisabeth Werned 21 Jahre und mehr Wilfried und Marianne Heinz-Rüdiger und Brigitte Wencker Marianne und Wolfgang Kreutzberer und Hannelore Kreutzberger Gabriele Scharpe Ursula und Erich Roth Cornelius und Johanetta De Jong Bob und Rita Bobelyn Eugen und Waltraud Erlewein Familie Ganzer Dr. Kellner Ehrhard und Bettina 16 Silbertaler Gemeindeblatt 15 15 15 15 15 20 20 20 Panoramagasthof Kristberg Panoramagasthof Kristberg Panoramagasthof Kristberg Fitsch Heike Pension Faneskla Zudrell Erich Pension Faneskla Fleisch Ingrid 21 21 Lechner Regina Bitschnau Helene 25 25 30 30 31 35 38 40 Hannelore Winkler Berthold Veronika Berthold Doris Saler Theres Gasthaus Hirschen Enzianhof Panoramagasthof Kristberg Erhard Daniela Tourismus 7-10 Jahre Jürgen und Stefani Düplois Ida und Albrecht Zimmermann Manuela, Clara, Holger und Werner Eggers Hubert und Marlise Manz Willy und Arie Schouten Paul und Marja-Leena Schaltegger Sascha und Lena Gorius Jürgen, Ute, Sven und Lars Ripken Alfred und Renate Vogt Tamara - Enkelin von Familie Erlewein 7 7 7 7 8 8 8 10 10 10 Kornelia und Willi Bitschnau Waltraud Friedrich Enzianhof Lindschinger-Zudrell Panoramagasthof Kristberg Panoramagasthof Kristberg Heike Fitsch Pension Faneskla Waltraud Friedrich Enzianhof 17 Silbertaler Gemeindeblatt Tourismus 7. Montafon-Arlberg-Sparkasse-Marathon s Dieses Jahr stand der MontafonArlberg-Sparkasse-Marathon ganz im Zeichen des Astronomiejahres 2009. Von Silbertal bis St. Anton am Arlberg wurde das Sonnensystem, unsere 8 Planeten, maßstabsgetreu auf die Marathonstrecke angepasst und aufgestellt. Die Sonne hatte somit noch einen Durchmesser von 13 Meter. Neu war 2009 der 1. MontafonArlberg-Sparkasse-Marsch. Eine gemeinsame Wanderung von Silbertal, durch das Sonnensystem, nach St. Anton am Arlberg. Die Strecke der Wanderer betrug ca. 32 km. Das Teilnehmerfeld war auch dieses Jahr wieder sehr groß Erfreuliches Teilnehmerfeld Es waren insgesamt 250 begeisterte Sportler aus über 10 Nationen angemeldet. Auch dieses Jahr wurde durch eine große Anzahl von Streckenposten, Verpflegungsstationen, Bergwacht sowie ein speziell für alpine Verhältnisse ausgerüstetes Ärzteteam ein reibungsloser Ablauf gewährleistet. Das herrliche Wetter bot den Läufern hervorragende Bedingungen. Begeisterte Läufer aus über 10 Nationen waren mit am Start. Sieger bei den Herren wurde Gergely Rezessy aus Ungarn, mit einer großartigen Zeit von 2:54:22. Den Sieg bei den Damen holte sich die Österreicherin Karoline Dohr, mit einer tollen Zeit von 3:38:51. Auch die Renntiere aus dem Silbertal haben ihr Ziel erreicht v.l.: Günter Säly, Gerhard Kessler, Erich Dönz, Ralf Schröder und Hans Netzer 4. Silbertaler Kinderlauf Am 04. Juli 2009 fand auch der 4. Silbertaler Kinderlauf statt. Kinder aus dem ganzen Montafon und aus St. Anton am Arlberg haben sich am diesjährigen Lauf beteiligt. Auch der Kinderlauf fand große Begeisterung bei den teilnehmenden Kindern und auch bei deren Eltern. 18 Silbertaler Gemeindeblatt Die Kleinen stellten in punkto Ehrgeiz den Großen nichts nach Tourismus stand ganz im Zeichen des Sonnensystems War der Schnellste bei den Männern: Gergely Rezessy aus Ungarn Das Sonnensystem war ständiger „Begleiter“ der Athleten Die schnellste Frau des Tages hieß Karoline Dohr aus Östereich Manche „wanderten“ den Marathon, wie Franz Schlatte und Anita Dönz Erschöpfung ohne Ende - Der Bergmarathon verlangte von einigen auch dieses Jahr wieder vieles ab 19 Silbertaler Gemeindeblatt Vereine Bunter Faschingsumzug 2009 in Silbertal Der diesjährige Silbertaler Faschingsumzug, welcher vom Verein der Bergfreunde Silbertal organisiert wurde, stand auch heuer wieder unter dem Motto „Heidawätter-Hennatschätter“. Insgesamt beteiligten sich 11 Gruppen. Farbenfroh präsentierten sich die Kinder des Kindergartens Silbertal, die passend zur Jahreszeit, als Pinguine verkleidet waren. Auch der Gola-Verein aus Tschagguns nahm traditionell am Silbertaler Umzug teil. Das diesjährige Thema der Goli`s war: „Gola-Bauer sucht Frau“. Musikalisch begleitet wurde der Umzug von den „Musketieren“ - der Bürgermusik Silbertal. Die Gruppen starteten beim Hotel Silbertal, marschierten durch das Ortszentrum taleinwärts bis zum Feuerwehrhaus und wieder zurück, wo ein tolles Rahmenprogramm auf die Besucher wartete. Während die einzelnen Gruppen beim Feuerwehrhaus umkehrten, führten die „Line Dance Silberwalli“ dem Publikum CountryTänze vor. Auch beim diesjährigen Umzug gab es tolle Kostüme zu sehen Tolles Programm im Vereinshaus Elke und Gerlinde Rudigier präsentierten auf lustige Art und Weise wahre Geschichten, die sich im letzten Jahr in Silbertal zugetragen haben. Einen Sketch gab es von Heinrike Bargehr und Alfred Rudigier. Auch div. Vorlesungen aus dem Silbertaler „Kiliablättli“ wurden von „Stinabuabs“ Christoph auf humorvolle Art und Weise präsentiert. Tolle Tanzeinlagen gab es unter anderem von den Gruppen „Line Dance Silberwalli“ sowie der Kindertrachtengruppe Silbertal. Als „Stargäste“ wurden unter anderem „Tina Turner“, die mit einer tollen Tanzchoreographie aufhorchen ließ, aber auch Adrian Vallaster, alias „Semino Rossi“, begrüßt. Dieser begeisterte das Publikum mit einer tollen Playback-Show. Mit seinem einzigartigen Charisma und seinem Charme wurde er zum Publikumsliebling und eine Zugabe folgte der anderen. 20 Silbertaler Gemeindeblatt Der Umzug wurde wiederum von der Bürgermusik Silbertal musikalisch umrahmt Fürs leibliche Wohl war wiederum bestens gesorgt Die Gola-Droli aus Tschagguns, deren Motto „Bauer sucht Frau“ war Adrian Vallaster alias „Semino Rossi“ begeisterte das Publikum