19850114_GVE032

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Letzte Änderung 09.06.2021, 16:37
Gemeinde Silbertal
Bereich oeffentlich
Schlagworte: silbertalvertretung
Dokumentdatum 1985-01-14
Erscheinungsdatum 1985-01-14
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Inhalt des Dokuments

-1- Gemeindeamt 6780 SILBERTAL Silbertal, am 17.01.1985 32. Gemeindevertretersitzung Niederschrift zu der am 14.01.1985 (Montag) um 20.00 Uhr beim Gemeindeamt Silbertal (Sitzungszimmer) abgehaltenen Gemeindevertretersitzung. Anwesend: Bürgermeister Wilhelm SÄLY, Vizebürgermeister Franz FLEISCH, die Gemeinderäte Franz KÜNG und Aurel RUDIGIER, die Gemeindevertreter Adolf ZUDRELL, Othmar ERHARD, Helmut ZUDRELL, Leo BARGEHR, Hans $ETZER, Peter NETZER, Franz VONDERLEU und die Ersatzmänner Erich GANAHL und Herbert ERHARD. Entschuldigt: Christian BITSCHNAU und Alois SÄLY Schriftführer: Gemeinderat Franz KÜNG Tagesordnung 1.) Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlußfähigkeit; 2.) Genehmigung der Niederschrift der 31. Gemeindevertretersitzung vom 19.11.1984; 3.) Bestellung von 2 Gemeindemandataren in die Seilbahnkommission d. Kristbergbahn; 4.) Kristbergbahn; Ansuchen um einen Zuschuß für die Loipenpräparierung 1983/84; 5.) Konsum Silbertal; Vorlage einer Studie über ein Wohn- und Geschäftshaus im Ortszentrum; 6.) Betreuungsdienst der Heizungsanlage V-Schule; Beratung über eine Entschädigung; 7.) Regelung der Bürgermeisterentschädigung. 8). Allfälliges. -2- Zu 1.) Der Bürgermeister Wilhelm SÄLY eröffnet die Sitzung um 20.00 Uhr, begrüßt die Anwesenden und stellt fest, daß die Beschlußfähigkeit gegeben ist. Er dankt der Gemeindevertretung für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr und wünscht dies auch im neuen Jahr. Zu 2.) Die Niederschrift der letzten Gemeindevertretersitzung (31. Sitzung vom 19.11.1984) wird einstimmig genehmigt. Zu Pkt. 9.) der Tagesordnung teilt der Vorsitzende mit, daß der Bauschuttablageplatz im Bereich der Wildfütterung in der Zwischenzeit von der Behörde genehmigt worden ist. Zu 3.) Der Vorsitzende erläutert das Vorhaben der Kristbergbahn. Demnach soll der Umbau bezw. Vergrößerung der Kristbergbahn rasch vorangetrieben werden. Ersatzmann Erich GANAHL berichtet über den derzeitigen Stand des auszuarbeitenden Projektes. Nach dem Beschluß der letzten Sitzung der Kristbergbahn sollen von der Gemeinde 2 Mandatare in die gewählte Kommission nominiert werden. Nach Vorschlag werden der Vizebürgermeister Franz FLEISCH und Gemeinderat Aurel RUDIGIER einstimmig (2 Enthaltungen) in die Kommission gewählt. Die Gemeinde Silbertal steht dem Projekt positiv gegenüber. Allerdings sollen die Interessen der Anlieger (so Gemeindevertreter Hans NETZER) ihre Berücksichtigung finden. Zu 4.) Dem Ansuchen der Kristbergbahn um einen Zuschuß für die Loipenpräparierung für den Winter 1983/84 wird einstimmig zugestimmt. Die Höhe des Zuschusses beträgt 10.000, — S, wie im Voranschlag vorgesehen. Zu 5.) Der Konsum Silbertal legt eine Studie über den Bau eines Wohn-und Geschäftshauses im Ortszentrum vor. Nach dieser Studie könnten der Geschäftsraum vergrößert und Eigentumswohnungen für Silbertaler Bürger geschaffen werden. Insgesamt wären 19 Eigentumswohnungen in verschiedenen Größen mit Tiefgarage vorgesehen. Die Gemeindevertretung ist einhellig der Ansicht, dieses Projekt weiter voranzutreiben. Die Impulse sollen von der Gemeinde aus gehen. Zu 6.) Es wird festgestellt, daß durch die Betreuung der Heizungsanlage im Schulhaus durch den Vizebürgermeister, jährlich Heizkosten in Höhe von ca. 25.000, — S eingespart werden. Dies entspricht einer Einsparung von über 5.000, — lt. Heizöl. Dem Betreuer wird rückwirkend eine Entschädigung von 5.ooo, — S und ab 01.01.1985 eine jährliche Entschädigung von 3.500, — S einstimmig zuerkannt. -3- zu 7.) Die Bürgermeisterentschädigung wird wie folgt festgelegt: 70 % v. H. der Gehaltsstufe C/IV/4 = 11.808, - S plus 3.373, - S Aufwandsentschädigung d.i. 25 % der Einstufung nach 80 % von Ho d. Gehaltsstufe C/IV/4, analog nach dem Gemeindebedienstetengesetz. Diese Entschädigung entspricht nach der Empfehlung des Vorarlberger Gemeindeverbandes für Gemeinden mit einer Einwohnerzahl von 0 bis 500. Der Bürgermeister verzichtet auf eine KM-Geldentschädigung innerhalb des Montafons. Zu 8.) Allfälliges Der Bürgermeister berichtet über die Standessitzung vom 11.12.1984. Dieser nach, wurde der Brennholzanspruch pro Jahr und Haushalt von 4, 5 fm auf 4, 0 fm, reduziert. Jene Bürger, die für Heizzwecke ausschließlich auf das Servitutsholz angewiesen sind, erhalten nach Antragstellung nach wie vor die 4, 5 fm. Adolf ZUDRELL regt an, das Sonnenkopfgebiet als Wanderempfehlung in die Werbung mit aufzunehmen. Nachdem keine weiteren Wortmeldungen fallen, schließt der Vorsitzende um 22.17 Uhr die Sitzung. Der Schriftführer: GR Franz KÜNG eh angeschlagen am: 17.01.1985 abgenommen am: 31.01.1985 Der Bürgermeister: [Unterschrift]