-1MARKTGEMEINDE AMT SCHRUNS Hauptverwaltung Schruns, den 27.8.1970 NIEDERSCHRIFT über die am Mittwochs den 26.8.1970 abends um 20.15 Uhr im Sitzungssaal der Marktgemeinde Schruns stattgefundene 4. öffentl. Sitzung der GEMEINDEVERTRETUNG. Anwesend: Bürgermeister ISELE Eugen als Vorsitzender, Vbgm. WEKERLE Harald und die Gemeinderäte SCHMIDT Karl, ERHART Ludwig, HUTTER Josef und DÜNGLER Rudolf, sowie die Gemeindevertreter und Ersatzmänner BRUGGER Georg VONBANK Peter, JUEN Franz Josef, SCHREIBER Jakob, VONIER Robert, Dr. SANDER Hermann, SCHNETZER Ludwig, WACHTER Franz und WALDBERG Johann für Johann für die ÖVP; Dipl. Ing. JÄGER Rudolf, GANAHL Edmund, Dkfm. PISKE Jürgen. ZUDERELL Hubert und MAYER Robert für die Ortspartei Schruns; BITSCHNAU Werner und KESSLER Emil für die SPÖ; und FIEL Franz jun.und TOMASELLI Oskar für die FPÖ. Die Beschlussfähigkeit ist gegeben, die Zustellung der Einladung zur gegenständlichen Sitzung der Gemeindevertretung erfolgte den Bestimmungen des GG. entsprechend zeitgerecht. Entschuldigt abwesend: KIEBER Ludwig, MÜHLBACHER Herbert, GANTNER Christian, Prof. FRITZ Josef und BAUER Rudolf. Erledigte TAGESORDNUNG: BESCHLUSSGEGENSTÄNDE 1. Wahl der Mitglieder in den Raumordnungsausschuss; 2. Hotelbau beim Schwimmbadgelände; Grundbeistellung u.a.; Gemeindekanalisation; Vergabe der Bauarbeiten für die Bauabschnitte Ausserlitz und Gantschier; 4. Briferweg; Ausbauarbeiten; Budgetumschichtung; 5. Gemeindebauhof; Vergabe der Zimmermanns-, Dachdecker- und Spenglerarbeiten; 6. Bauvorhaben Dipl. Ing. Kieber Herbert; Berufungsentscheid; Eröffnung der Musikschule; Anstellung einer Lehrkraft; Volksschule Gamprätz; Verlegung der oberen Schulstufen an die Volksschule Schruns; Stellungnahme; 9. Europa-Rodelmeisterschaften 1971 in Tschagguns; Beitrag; 10. Erteilung von Bauabstandsnachsichten: a) Rieder Alois/Schruns b) Erhard Lorenz/Schruns Nr. 676 c) Wachter Herbert/Schruns Nr. 675 11. Stellungnahme zum Lokalbedarf; Josefa Bitschnau/St.Anton i. Mont.; Gast- und Schankgewerbe in der Betriebsform eines Eisbuffets mit Standort Schruns/Kaltenbrunnen bei der Illbrücke; -2– BESCHLÜSSE Zu 1.) In den Raumordnungsausschuss werden gemäß den Vorschlägen der Parteifraktionen nachstehende Mitglieder und Ersatzmänner einstimmig gewählt: Bgm. ISELE Eugen, VONBANK Peter, Dipl. Ing. KIEBER Herbert, KIEBER Ludwig, STEMEH Kurt, Arch. Dipl. Ing. JÄGER Rudolf, Dkfm. PISKE Jürgen, KESSLER Emil und Prof. FRITZ Josef als Mitglieder, sowie JUEN Franz Josef, WEKERLE Harald, Dipl. Ing. JÄGER Karl Ludwig, GANAHL Edmund, BITSCHNAU Werner und BAUER Rudolf als Ersatzmänner. Zu 2.) Der Vorsitzende bringt das Ergebnis der Beratung des Gemeindevorstandes und des Finanzausschusses v. 6.8.1970 in dieser Angelegenheit zur Kenntnis, welches im Wesentlichen die kostenlose Beistellung des Grundes, Bereitwilligkeit zur Verhandlung über die Höhe der Wassergebühren und Zusage auf Genehmigung eines 5.Stockwerkes enthält. Vbgm. Wekerle gibt noch weitere Erläuterungen zum Sachverhalt. In der Debatte weist Dkfm. Piske auf die nicht zu unterschätzenden Vorteile hin, welche die Errichtung dieses Bauwerkes für die Marktgemeinde Schruns bringen würde. Er warnt vor allzu harten Forderungen, damit diesbezügliche Verhandlungen nicht im Vorhinein zum Scheitern verurteilt sind. GR. Schmidt vertritt den Standpunkt, dass bei Wegfall der finanziellen Belastung der Gemeinde, durch den Bau der Fremdenverkehrsanlagen durch eine Hotelgesellschaft die Gästetaxegebühren neu geregelt werden müßten, da die seinerzeitige Erhöhung mit diesen Baukosten begründet wurde. In der folgenden Abstimmung wird einstimmig beschlossen, dass die Gemeindevertretung ihr Interesse an der Errichtung eines Hotelbaues bekundet. Es wird die kostenlose Beistellung dos im Besitz der Marktgemeinde Schruns befindlichen Grundes beim Schwimmbad in Aussicht gestellt, falls die mit den bevollmächtigten Vertretern der Finanziersgruppe zu führenden Verhandlungen ein befriedigendes Ergebnis zeitigen. In diesen Verhandlungen sind die konkreten Vertragspunkte festzulegen. Die Erteilung einer Abnahmegenehmigung zur Errichtung eines 5-Stockwerke hohen Gebäudes wird zugesichert. Zu 3.) über Antrag des Bauausschusses werden die Bauarbeiten zur Erstellung der Kanalisationsstränge Ausserlitz und Gantschier an den Bestbieter, der Fa. Ing. Karl Jäger/Schruns zum Offertpreis von a) Kanal Ausserlitz S 571.251, 19 b) Kanal Gantschier S 903.276.— in Auftrag gegeben. Die Beschlussfassung erfolgt einstimmig. -3– Zu 4.) Der Antrag dos Finanzausschusses gelangt zur Verlesung. Dieser Antrag beinhaltet den Beginn der Bauarbeiten am Brifer weg nach vorliegendem Projekt und die 'Aufbringung der hie für erforderlichen Mittel durch Umschichtung im Voranschlag 1970 wie folgt: Erforderliche Mittel: S 570.000.-Gehsteig Ausserlitz: S 300.000.— Sollte der geplante Ausbau noch in diesem Jahr möglich sein, soll durch Einsparungen oder Mehreinnahmen oder durch ein noch zu erstellendes Nachtragsbudget die Finanzierung sichergestellt werden. In der Debatte bringt GV. Bitschnau Werner zum Ausdruck, dass eine Trassenänderung des Briferweges die einzig richtige Lösung wäre. Der Vorsitzende weist darauf hin, dass alle Möglichkeiten einer Trassenänderung eingehend beraten wurden und die bestehende Trasse die Schiabfahrt nicht behindert. Ausserdem ist im gleichen Zuge die Wasserleitung in Parallelsträngen von den "Weiher – Quellen― zum Wasserreservoir am Schießstand zu verlegen, die im Bereich der Wegtrasse verläuft. Dadurch werden sich die Wegsanierungsarbeiten finanziell günstiger gestalten. GV. Ganahl erhebt die Frage, inwieweit die Agrarbezirksbehörde unter dem Titel „Güterwegbau" zur finanziellen Beteiligung herangezogen werden könnte. Der Vorsitzende beantwortet dies mit dem Hinweis auf bereits geführte Besprechungen mit Hofrat Dipl. Ing. Schertler, wonach die Agrarbezirksbehörde Asphaltierungskosten anteilmäßig übernehmen würde. In der abschliessenden Abstimmung wird der Antrag des Finanzausschusses einstimmig genehmigt und die gleichzeitige Verlegung der Wasserleitung zustimmend zur Kenntnis genommen. Zu 5.) Aufgrund der erfolgten Ausschreibung der Zimmermanns-, Dachdecker- und Spenglerarbeiten für den Bauhof - Neubau sind nachstehende Offerte eingelangt: Zimmermannsarbeiten: Fa. Gebrüder Brugger / Schruns S 103.913.-Fa. Hutter Josef / Schruns S 84.965.-- (ohne Pos. 5 Untersichtverschalung ca. S 8, 000.— bis 8, 500.--) Dachdeckerarbeiten: Fa. Eß / Nüziders Fa. Peter Josef / Götzis S 25.035.90 S 28.202.30 Spenglerarbeiten: Fa. Steiner Kurt / Schruns Fa. Heller / Schruns S S 9.200.— 9.328, 50 Die Offerte wurden vom Gde.Bautechniker überprüft. Bezüglich der Vergabe der Zimmermannsarbeiten ergibt sich eine längere Debatte. GR. Hütter und GV. Brugger erklären sich befangen und verlassen den Sitzungsraum. -4– Vorerst wird festgestellt, dass in der Ausschreibung der Beginn der Arbeiten mit September 1970 vorgeschrieben wurde, was die ebenfalls eingeladene Fa. Kieber Richard / Schruns zur Zurückreichung des Anbotes wegen Terminschwierigkeiten veranlaßte. Die Fa. Hutter hat als frühesten Termin Jänner 1971 und die Fa. Brugger den 1. Dezember 1970 für die Aufstellung des Dachstuhles bekanntgegeben. GV. Kessler stellt den Antrag, es mögen die Arbeiten auf das Frühjahr 1971 zurückgestellt werden und eine neuerliche Ausschreibung erfolgen. GV. Dipl. Ing. Jäger stellt einen Gegenantrag, wonach die Arbeiten der Fa. Gebrüder Brugger mit Termin zum 1.12.1970 (Offertpreis von S 103, 913.--) übertragen werden sollen. Bei Terminüberschreitung ist ein Pönale von S 10.000, — (Differenzbetrag zum Anbot Fa. Josef Hutter Josef) einzuheben. Der Antrag Dipl. Ing. Rudolf Jäger wird mit 14 Ja- und 8-Nein-Stimmen angenommen. Die Vergabe der Dachdeckerarbeiten an Fa. Eß / Nüziders und der Spenglerarbeiten an Fa. Kurt Stemer / Schruns zu den angegebenen Offertpreisen erfolgt einstimmig. Zu 6.) Da es sich bei diesem Tagesordnungspunkt um die Berufung gegen einen vom Bürgermeister als Baubehörde 1. Instanz erlassenen Bescheid handelt, Übergibt der Bürgermeister den Vorsitz an Vbgm. Wekerle und enthält sich der Diskussion und Abstimmung. Dipl. Ing. Herbert Kieber/Schruns hat um die Baugenehmigung zwecks Errichtung eines Einfamilienhauses angesucht. Bei der baukommissioneilen Verhandlung hat der bautechnische Amtssachverständige Gde. Bautechniker Kraller die Versagung des Bauvorhabens aus aussengestalterischen Gründen beantragt. Der Bürgermeister als Baubehörde 1. Instanz hat dem Antrag des Sachverständigen stattgegeben und mit Bescheid die Baubewilligung versagt. Der Bauwerber hat dagegen berufen und festgestellt, dass das geplante Objekt die Landschaft nicht störend beeinflussen würde. Der Bauausschuss hat sich mit dieser Angelegenheit in seiner Sitzung vom 12.8.1970 befaßt. Der Antrag des Bauausschusses wird verlesen, in welchem die stimmenmehrheitliche Auffassung zum Ausdruck kommt, dass das gegenständliche Bauvorhaben in der vorliegenden Form genehmigt werden solle. Es sei jedoch dem Bauwerber zu empfohlen, die Dachkonstruktion in der Weise abzuändern, dass die beiden Pultdächer zusammenstoßen und optisch die Wirkung eines Satteldaches ergeben. Die eingereichten Pläne (Planer: Arch. Gem. C 4 Bregenz) werden zur Begutachtung vorgelegt und Dipl. Ing. Jäger Rudolf gibt Erläuterungen. Mit einstimmigem Beschluss wird der Berufung stattgegeben und der erstinstanzliche Bescheid aufgehoben. Zu 7.) Der Obmann des Kulturausschusses, GV. Dr. Sander gibt einen ausführlichen Bericht über die bisher gepflogenen Besprechungen, die zur Gründung einer Montafoner Musikschule in Schruns führen. -5- In der Person von Herrn Ferdinand Gabriel, Schlins konnte eine Fachkraft zur Leitung der Musikschule gewonnen werden. Herr Gabriel wird mit 1.9.1970 als Gemeindeangestellter übernommen und mit 1.1.1971 pragmatisiert. Die vorbehaltlich der Genehmigung durch die Gemeindevertretung getroffenen Gehalts - und Arbeitsvereinbarungen werden verlesen. Einzelheiten wie Höhe des Schülerbeitrages usw. sollen durch den Finanz- und Kulturausschuss festgelegt werden. GV. Ganahl Edmund begrüßt die Initiative und erklärt, dass nun ein langgehegter Wunsch in Erfüllung gehe. Die Anträge auf Gründung der Musikschule Montafon, auf Anstellung von Herrn Ferdinand Gabriel, Schlins in der Form der getroffenen Vereinbarungen als Leiter dieser Schule, werden einstimmig angenommen. Zu 8.) Der Vorsitzende bringt zur Kenntnis, dass auf Wunsch des Schulausschusses am 14.8.1970 im Schulhaus Gamprätz eine Besprechung mit den Eltern der von der Klassenverlegung betroffenen Kinder abgehalten wurde. Dabei haben sich die Eltern ausnahmslos gegen die beabsichtigte Verlegung ausgesprochen. Bez. Schulinspektor Anton Hillbrand hat den Vorsitzenden ersucht, die Gemeindevertretung möge dazu ihre Stellungnahme abgeben. Die endgültige Entscheidung behält sich der Bez.Schulinspektor vor. Ein Schreiben an die Gemeindevertretung, das von den Eltern unterzeichnet ist, gelangt zur Verlesung. Darin wird nochmals als dringendes Ersuchen ausgesprochen, die Gemeindevertretung möge sich gegen die beabsichtigte Klassenverlegung von Gamprätz an die Volksschule Schruns-Ort, aussprechen. Als Begründung wird hauptsächlich die Schwierigkeit des Schulweges, die Unzuverlässlichkeit eines evtl. eingesetzten Schulbusses und die finanzielle Belastung und die Überstellung in schlechtere Klassenräume angeführt. GV. Ganahl Edmund widerlegt ausführlich die angeführten Argumente und berichtet, wie es zum Plan dieser Klassenverlegung kam. Er habe rechtzeitig darauf aufmerksam gemacht, dass an der Volksschule Schruns zwei Lehrpersonen fehlen. Die Kinder der Volksschule Schruns haben darunter zu leiden, wenn zwei Klassen ohne Lehrperson sind und nur aushilfsweise von anderen Klassenlehrern unterrichtet werden kann. In seinen Ausführungen über schulorganisatorische Massnahmen weist er darauf hin, dass mit Einführung des 2.Klassenzuges an der Hauptschule Schruns die 5- - 8.schulstufen der Volksschule aufgelöst werden und dann die Gamprätzer Schüler dieser Schulstufen auch nach Schruns in die Schule müßen. GR. DünglSyntax Warning: Invalid Font Weight Syntax Warning: Invalid Font Weight Syntax Warning: Invalid Font Weight Syntax Warning: Invalid Font Weight er und EM. Waldberg befürworten eine Belassung der Schüler im Gamprätz, bis eine gesetzliche Regelung etwas anderes vorschreibt. Man solle nicht gegen den Willen der Eltern Massnahmen setzen, die nicht von gesetzeswegen durchgeführt werden müßen. In der schriftlichen Abstimmung sprechen sich 6 Stimmen -6für die Verlegung und 18 Stimmen ( 4 Stimmenthaltungen) gegen die Verlegung der oberen Schulstufen von der Volksschule Gamprätz an die Volksschule Schruns aus. Zu 9.) Über Antrag des Gemeindevorstandes wird einstimmig beschlossen: Anlässlich der 2. Europameisterschaften im Rennrodel, welche vom 5-2. bis 7.2.1971 auf der Naturrodelbahn Latschau-Vandans stattfinden, soll die Sendling Autofahrer unterwegs 11 aus Tschagguns am Freitag, den 5.2.1971 übertragen werden. Die Kosten der Sendung belaufen sich auf S 32.000.—, hiefür wird ein Beitrag in Höhe von S 5, 000.— genehmigt. Zu 10.) Abstandsnachsichten werden wie folgt erteilt: a) Dem Rieder Alols / Bürs, für die Errichtung von Geschäftslokalen an der Bahnhofstrasse, gegenüber Gp. 3247 (Bahnhofstrasse ) von 9, 50 m bis auf 6, 30 m, gegenüber Gp. 8/1 (Stemer/Egger) von 5, 00 m bis auf 0, 50 m und gegenüber Gp. 23/3 (Konsumgenossenschaft Schruns) von 9, 00 m bis auf 0, 00 m. b) Dem Erhard Lorenz, Schruns Nr. 676 für die Errichtung eines Hausanbaues gegenüber Gp. 1070/5 (Dekan-Walter-Strasse) von 4, 00 m bis auf 3, 00 m. Im Falle einer Wegverbreiterurig bezw. Erstellung eines Gehsteiges kann seitens der Fam. Erhard keine Wertminderung des bestehenden Objektes geltend gemacht werden. c) Dem Wachter Herbert, Schruns Nr. 675 für die Errichtung eines Küchenanbaues gegenüber Gp. 3196/1 (Auweg) von 8, 52 m bis auf 6, 15 m. Die Beschlüsse erfolgen einstimmig. Zu 11.) Der Lokalbedarf für die Erteilung einer Gast- und Schankgewerbekonzession in der Betriebsform eines Eis-Büffets mit dem Standort Schruns-Kaltenbrunnen (bei der Illbrücke) wird nicht als gegeben erachtet. GV. Schreiber erklärt, dass der Bedarf an Speiseöls von dem in der Nähe gelegenen „SPAR-Geschäft" gedeckt werden könne. Der Antrag des Vorsitzenden auf Verneinung des Lokalbedarfes wird mit 22 Stimmen angenommen. (2 Gegenstimmen GV. Dipl. Ing. Jäger und GV. Ganahl) Gegen die Fassung der Niederschrift über die vorausgegangene 3„öffentl. Sitzung der Gemeindevertretung wird kein Einwand erhoben, sodass dieselbe als genehmigt erklärt wird. Ende der Beratung: 23.30 Uhr Tag d. Verlautbarung: 27.8.1970 Der Schriftführer: (Gde.Sekretär) M./ Der Vorsitzende: (Bürgermeister) MARKTGEMEINDE AMT SCHRUNS Hauptverwaltung Schruns, den 27.8, 1970 NIEDERSCHRIFT über die am M i t t w o c h s den 26.8.197o abends um 2o, 15 Uhr im Sitzungssaal der Marktgemeinde Schruns stattgefundene 4.öffentl. Sitzung der GEMEINDEVERTRETUNG. Anwesend : Bürgermeister ISELE Eugen als Vorsitzender, Vbgm.WEKERLE Harald und die Gemeinderäte SCHMIDT Karl, ERHART Ludwig, HUTTER Josef und DÜNGLER Rudolf, sowie die Gemeindevertreter und Ersatzmänner BRUGGER Georg«VONBANK Peter, JUEN Franz Josef, SCHREIBER Jakob, VONIER Robert, Dr»SANDER Hermann, SCHNETZER Ludwig, V/ACHTER Franz und WALDBERG Johann für*d!e"lSvPi" Dipl.Bift, JÄGER Rudolf, GANAHL Edmund, Dkfm.PlSKE Jürgen, ZUDERELL Hubert und MAYER Robert für die Ortspartei Schruns; BITSCHNAU Werner und KESSLER Emil für die SPÖj und FIEL Franz jun.und TOMASELLI Oskar für die FPÖ. Die Beschlussfähigkeit ist gegeben, die Zustellung der Einladung zur gegenständlichen Sitzung der Gemeindevertretung erfolgte den Bestimmungen des GG. entsprechend zeitgerecht. Entschuldigt abwesend s KIEBER Ludwig, MÜHLBACHER Herbert, GANTNER Christian, Prof*FRITZ Josef und BAUER Rudolf. « Erledigte TAGESORDNUNG i BESCHLUSSGEGENSTÄNDE 1. 2. 4. 5. 6. 9. 10. Wahl der Mitglieder in den Raurnordnungsausschuss; Hotelbau beim Schwimmbadgelände; Grundbeistellung u.a.; Gerneindekanalisation; Vergabe der Bauarbeiten für die Bauabschnitte Ausserlitz und Gantschier; Briferweg; Ausbauarbeiten; Budgetumschichtung; Gemeindebauhof; Vergabe der Zimmermanns-, Dachdecker- und SpenglerarbeitenSyntax Warning: Invalid Font Weight Syntax Warning: Invalid Font Weight Syntax Warning: Invalid Font Weight Syntax Warning: Invalid Font Weight Syntax Warning: Invalid Font Weight Syntax Warning: Invalid Font Weight Syntax Warning: Invalid Font Weight Syntax Warning: Invalid Font Weight ; Bauvorhaben Dipl.Ing.Kieber Herbert; Berufungsentscheid; Eröffnung der Musikschule; Anstellung einer Lehrkraft; Volksschule Gamprätz; Verlegung der oberen Schulstufen an die Volksschule Schruns; SteBmgnahme; Europa-Rodelmeisterschaften 1971 in Tschagguns; Beitrag; Erteilung von Bauabstandsnachslohten s a) Rieder Alois/Schruns Nr.f>o2, b) Erhard Lorenz/Schruns Nr.676 11. c) Wächter Herbert/Schruns Nr.675 Stellungnahme zum Lokalbedarf; Josefa Bitschnau/St•Anton i.Mont*; Gast- und Schankgewerbe in der Betriebsform eines Eisbuffets mit Standort Schruns/Kaitenbrunnen bei der Iiibrücke; BESCHLÜSSE Zu 1.) In den Raumordnungsausschuss werden gemäß den Vor Schlägen der Parteifraktionen nachstehende Mit glioder und Ersatzmänner einstimmig gewählt : Brem»ISELE Eugen, VONBANK Peter, Dipl.Ing.KIEBER Herbert, KIEBER Ludwig, STEMEK Kurt, Arch.Dipl»Ing. JÄGER Rudolf, Dkfm.PIS.KE Jürgen, KESSLER Emil und Prof«FRITZ Josef als Mitglieder, sowie JUEN Franz Josef, WEKERLE Harald, Dipl.Ing.JÄGER Karl Ludwig, GANAHL Edmund, BITSCHNAU Werner und BAUER Rudolf als Ersatz männer. Zu 2.) Der Vorsitzende bringt das Ergebnis der Beratung des Gemeindevorstandes und des Finanzausschusses v.6.8«197o in dieser Angelegenheit zur Kenntnis, welohes im Wesent liehen die kostenlose Beistellung des Grundes, Bereit Willigkeit zur Verhandlung über die Höhe der Wasser gebühren und Zusage auf Genehmigung eines 5.Stockwerkes enthält. Vbgm.Wekerle gibt noch weitere Erläuterungen zum Sach verhalt. In der Debatte weist Dkfm.Piske auf die nicht zu unterschätzenden Vorteile hin, welche die Errichtung dieses Bauwerkes für die Marktgesaeinde Schruns bringen würde«, Er warnt vor allzu harten Forderungen, damit diesbezügliche Verhandlungen nicht im Vorhinein zum ScheiteA^n verurteilt sind. GR.Schmidt vertritt den Standpunkt, dass bei Wegfall der finanziellen Belastung der Gemeinde, durch den Bau der Fremdenverkehrsanlagen durch eine Hotelgesellschafts die Gästetaxegebühren neu geregelt werden müßten, da die seinerzeitige Erhöhung mit diesen Baukosten begründet wurde. In der folgenden Abstimmung wird einstimmig beschlossen, dass die Gemeindevertretung ihr Interesse an der Errichtung ©Ines Hotelbaues bekundet. Es wird die kostenlose Bei Stellung des im Besitz der Marktgemeinde Schruns befind « liehen Grundes beim Schwimmbad in Aussicht gestellt, falls die mit den bevollmächtigten Vertretern der Finanziers gruppe zu führenden Verhandlungen ein befriedigendes Ergebnis zeitigen. In diesen Verhandlungen sind die konkreten Vertragspunkte festzulegen. Die Erteilung einer Avtsnahrae genehmigung zur Errichtung eines 5-Stockwerke hohen Gebäudes wird zugesichert. Zu 3.) über Antrag des Bauausschusses werden die Bauarbeiten zur Erstellung der Kanalisationsstränge Ausserlitz und Gant schier an den Bestbieter, der Fa.Ing.Karl Jäger/Schruns zum Offertpreis von a) Kanal Ausserlitz S 571, 251.19 b) Kanal Gantschier S 9o3, 276.~ in Auftrag gegeben. Die Beschlussfassung erfolgt einstimmig. Zu ) Der Antrag dos Finanzausschusses gelangt zur Verlesung. Dieser Antrag beinhaltet den Beginn der Bauarbeiten am Brifer weg nach vorliegendem Projekt und die 'Aufbringung der hie für erforderlichen Mittel durch Umschichtung im Voranschlag 197o wie folgt : Erforderliche Mittel : S 57o, ooo.-dehstelfz; Ausserlitz : S 300, 000.-Soilte der geplante Ausbau noch in diesem Jahr möglich sein, soll durch Einsparungen oder Mehreinnahmen oder durch ein noch zu erstellendes Nachtragsbudget die Finanzierung sichergestellt werden. In der Debatte bringt GV.Bitschnau Werner zum Ausdruck, dass eine Trassenänderung des Briferweges die einzig richtige Lösung wäre. Der Vorsitzende weist darauf hin, dass alle Möglichkeiten einer Trassenänderung eingehend beraten wurden und die bestehende Trasse die Schiabfahrt nicht behindert• Ausserdem ist im gleichen Zuge die Wasserleitung in Parallel strängen von den " Weiher - Quellen n zum Wasserreservoir am Schießstand zu verlegen, die im Bereich der Wegtrasse verläuft. Dadurch Vierden sich die Wegsanierungsarbeiten finanSyntax Warning: Invalid Font Weight Syntax Warning: Invalid Font Weight Syntax Warning: Invalid Font Weight Syntax Warning: Invalid Font Weight ziell günstiger gestalten. GV.Ganahl erhebt die Frage, inwieweit die Agrarbezirksbehörde unter dem Titel w Güter wegbau " zur finanziellen Beteiligung herangezogen werden könnte.Der Vorsitzende beantwortet dies mit dem Hinweis auf bereits geführte Besprechungen mit Hofrat Dipl.Ing.Schertier, wonach die Agrarbezirksbehörde Asphaltierungskosten anteil mäßig übernehmen würde. In der abschliessenden Abstimmung wird der Antrag des Finanzausschusses einstimmig genehmigt und die gleichzeitige Verlegung der Wasserleitung zustimmend zur Kenntnis genommen. Zu fj, .) Aufgrund der erfolgten Ausschreibung der Zimmermanns-, Dachdecker- und Spenglerarbeiten für den Bauhof - Neubau sind nachstehende Offerte eingelangt : Zimmermannsarbeiten : Fa.Gebrüder Brufffter/Schruns s 105, 913.— Fa.Hutter Josef/Schruns S 3V965.— (ohne Pos.5 Untersichtverschalung ca.S 8, 000.— bis 8, 500.--) Dachdeckerarbeiten ; Fa.Eß/Nüziders S 25, 035.90 Fa.Peter Josef/Götzis S 28, 2o2.3o Spenglerarbeiten : Fa. St einer Kurt/S chruns S 9, 2oo.— 1 Fa.Heller/Schruns S 9, 328.5o Die Offerte wurden vom Gde.Bautechniker überprüft. Bezüglich der Vergabe der Zimmermannsarbeiten ergibt sich eine längere Debatte.GR.Hütter und GV.Brugger erklären sich befangen und verlassen den Sitzungsraum. Vorerst wird festgestellt, dass in der Ausschreibung der Beginn der Arbeiten mit September 197° vorgeschrieben wurde, was die ebenfalls eingeladene Fa.Kieber Richard/ Schruns zur Zurückreichung des Anbotes wegen Terrain Schwierigkeiten veranlaßte, Die Fa.Hutter hat als £*fctts frühesten Terrain Jännefr 1971 und die Fa.Brugger den 1.Dezember 197o für die Aufstellung des Dachstuhles bekanntgegeben. GV.Kessler stellt den Antrag, es mögen die Arbeiten auf das Frühjahr 1971 zurückgestellt werden und eine neuer liehe Ausschreibung erfolgen. GV.Dipl.Ing. Jäger stellt einen Gegenantrag, wonach die Arbeiten der Fa.Gebrüder Brugger mit Termin zum 1.12.197o {Offertpreis von S 103, 913.—)über tragen werden sollen. Bei Terminüberschreitung ist ein Pönale von S lo, ooo, — ( Differenzbetrag zum Anbot Fa.Josef Hutter Josef) einzuheben. Der Antrag Dipl.Ing.Rudolf Jäger wird mit 14 Ja- und SQ-Nein-Stimmen angenommen* Die Vergabe der Dachdeckerarbeiten an Fa.Eß/Nüziders und der Spenglerarbeiten an Fa.Kurt Steraer/Schruns zu den angegebenen öffsrtpreisen erfolgt einstimmig. Zu 6.) Da es sich bei diesem Tagesordnungspunkt um die Berufung gegen einen vom Bürgermeister als Baubehörde 1.Instanz erlassenen Bescheid handelt, Übergibt der Bürgermeister den Vorsitz an Vbgm.Wekerle und enthält sich der Dia kussion und Abstimmung. Dipl.Ing.Herbert Kieber/Sohruns hat um die Baugenehmigung z w Errichtung eines Ein farailienhauses angesucht. Bei der baukomraissioneilen Verhandlung hat der bautechnische Amtssachverständige Gde .Bautechniker Kraller die Versagung des Bauvorhabens aus aussengestalterischen Gründen beantragt. Der Bürgermeister als Baubehörde I.Instanz hat dem Antrag des Sachverständigen stattgegeben und mit Bescheid dio Baubewilligung versagt. Der Bauwerber hat dagegen berufen und festgestellt, dass das geplante Objekt die Land schaft nicht störend beeinflussen würde. Dar Bauaus schuss hat sich mit dieser Angelegenheit in seiner Sitzung vom 12.8.1970 befaßt. Der Antrag des Bauaus • schusses wird verlesen, in welchem die Stimmenmehrheitliehe Auffassung zum Ausdruck kommt, dass das gegenständliche Bauvorhaben in der vorliegenden Form genehmigt werden solle. Es sei jedoch dem Bauwerber zu empfohlen, die Dachkonstruktion in der Weise abzuändern, dass die beiden Pultdächer zusammenstoßen und optisch die Wirkung eines Satteldaches ergeben.Die eingereichten Pläne ( Planer:Arch.Gem.C 4 Bregenz)v/erden zur Begutachtung vorgelegt und Dipl.Ing.Jäger Rudolf gibt Erläute^igent Mit einstimmigem Beschluss wird der Berufung stattgegeben und der erstinstanzliche Bescheid aufgehoben. Zu 7.) Der Obmann des Kulturausschusses, GV.Dr.Sander gibt einen ausführlichen Bericht über die bisher gepflogenen Besprechungen, die zur Gründung einer Montafoner MusiSyntax Warning: Invalid Font Weight Syntax Warning: Invalid Font Weight Syntax Warning: Invalid Font Weight Syntax Warning: Invalid Font Weight Syntax Warning: Invalid Font Weight Syntax Warning: Invalid Font Weight Syntax Warning: Invalid Font Weight Syntax Warning: Invalid Font Weight k - schule in Schruns führen. In der Person von Herrn Ferdinand G a b r i e l , Sehlins konnte eine Fachkraft zur Leitung der Musikschule gewonnen werden. Herr Gabriel wird mit I.9.I970 als Gemeinde angestellter übernommen und mit 1.1.1971 pragmatisiert« Die vorbehaltlich der Genehmigung durch die Gemeindevertretung getroffenen Gehalts - und Arbeitsvereinbarungen werden verlesen. Einzelheiten wie Höhe des Schülerbeitrages usw. sollen durch den Finanz- und Kulturausschuss festgelegt werden. GV.Ganahl Edmund begrüßt die Initiative und erklärt, dass nun ein langgehegter Wunsch in Erfüllung gehe. Die Anträge auf Gründung der Musikschule Montafon, auf Anstellung von Herrn Ferdinand Gabriel, Sehlins in der Form der getroffenen Vereinbarungen als Leiter dieser Schule, werden einstimmig angenommen. Der Vorsitzende bringt zur Kenntnis, dass auf Wunsch des Schulausschusses am 14.8.1970 im Schulhaus Gamprätz eine Besprechung mit den Eltern der von der Klassenverlegung betroffenen Kinder abgehalten wurde.Dabei haben sich die Eltern ausnahmslos gegen die beabsichtigte Verlegung ausgesprochen. Bez.Schulinspektor Anton Hillbrand hat den Vorsitzenden ersucht, die Gemeindevertretung möge dazu ihre Stellungnahme abgeben. Die endgültige Entscheidung behält sich der Bez. Schul Inspektor vor. Ein Schreiben an die Gemeindevertretung, das von den Eltern unterzeichnet ist, gelangt zur Verlesung. Darin wird nochmals als dringendes Ersuchen ausgesprochen, die Gemeindevertretung möge sich gegen die beabsichtigte Klassenverlegung von Gamprätz an die Volksschule Schruns-Ort, aussprechen.Als Begründung wird hauptsächlich die Schwierigkeit des Schulweges, die Unzuverlässliohkeit eines evtl.eingesetzten Schulbusses und die finanzielle Belastung und die Überstellung in schlechtere Klassenräume angeführt. GV.Ganahl Edmund widerlegt ausführlich die angeführten Argumente und berichtet, wie es zum Plan dieser Klassenverlegung kam. Er habe rechtzeitig darauf aufmerksam gemacht, dass an der Volksschule Schruns zwei Lehrpersonen fehlen.Die Kinder der Volksschule Schruns haben darunter zu leiden, wenn zwei Klassen ohne Lehrperson sind und nur aushilfsweise von anderen Klassenlehrern unterrichtet werden kann. In seinen Ausführungen über schulorgani satorische Massnahmen weist er darauf hin, dass mit Einführung des 2.Klassenzuges an der Hauptschule Schruns die 5- - 8.schulstufen der Volksschule aufgelöst werden und dann die Gamprätzer Schüler dieser Schulstufen auch nach Schruns in die Schule müßen.GH.Düngier und EM.Waldberg befürworten eine Belassung der Schüler im Gamprätz, bis eine gesetzliche Regelung etwas anderes vorschreibt. Man solle nicht gegen den Willen der Eltern Massnahmen setzen, die nicht von gesetzeswegen durchgeführt werden müßen. In der schriftlichen Abstimmung sprechen sich 6 Stimmen J für die Verlegung und 18 Stimmen ( 4 Stimmenthaltungen) gegen die Verlegung der oberen Schulstufen von der Volksschule Gamprätz an die Volksschule Schruns aus. Zu 9.) Uber Antrag des Gemeindevorstandes wird einstimmig beschlossen; Anlässlich der 2.Europameisterschaften im Hennrodel, welche vom 5-2* bis 7.2.1971 auf der Natur rodelbahn Latschau-Vandans stattfinden, soll die Sendling 11 Autofahrer unterwegs aus Tsehagguns am Freitag, den 5.2.1971 übertragen werden. Die Kosten der Sendung belaufen sich auf S 32, 000.—, hiefür wird ein Beitrag in Höhe von S 5, 000.— genehmigt. Zu lo.) Abstandsnachsichten werden wie folgt erteilt : a) Dem Rieder Alois/Bürs, für die Errichtung von Geschäftslokalen an der Bahnhofstrasse, gegenüber Gp. 3247 ( Bahnhofstrasse ) von 9, 5o m bis auf 6, 3o m, gegenüber Gp. 8/1 (Stemer/Egger) von 5, 00 m bis auf 0, 5o m und gegenüber Gp. 23/3 ( Konsumgenossenschaft Schruns ) von 9, 5o m bis auf 0, 00 m. b) Dem Erhard Lorenz, Schruns Nr.676 für die Errichtung eines Hausanbaues gegenüber Gp. 1070/5 (Dekan-Walter-Strasee) von 4, oo m bis auf 3, 00 m. Im Falle einer Wegverbreiterurig bezw.Erstellung eines Gehsteiges kann seitens der Fam. Erhard keine Wertminderung des bestehenden Objektes geltend gemacht werden. c) Dem Wächter Herbert, Schruns Nr.675 für die Errichtung eines Küchenanbaues gegenüber Gp. 3196/1 ( Auweg ) von 8, 52 m bis auf 6, 15 m. Die Beschlüsse erfolgen einstimmln. Zu 11.) Der Lokalbedarf für die Erteilung einer Gast - und Schänk gewerbekonzession in der Bctriebsforai eines Eis-Büffets mit dem Standort Schruns-Kaltenbrunnen (bei der Iiibrücke) wird n i c h t . als gegeben erachtet. GV.Schroiber erklärt, ndass der Bedarf an Speiseöls von dem in der Nähe gelegenen SPAR-Geschäft " gedeckt werden könne. Der Antrag des Vorsitzenden auf Verneinung des Lokalbedarfes wird mit 22 Stimmen angenommen. (2 Gegenstimmen GV.Dipl.Ing. Jägerund GV.Ganahl) Gegen die Fassung der Niederschrift über die vorausgegangene 3*öffentl. Sitzung der Gemeindevertretung wird kein Einwand erhoben, sodass dieselbe als genehmigt erklärt wird. Ende der Beratung : 23*3o Uhr Tag d.Verlautbarung: 27.B.1970 Der Scnriftführetu^-r^ Der Vfos/Ltzende (Bürgermeister) :