20120111_GVE018

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Letzte Änderung 31.05.2021, 16:43
Gemeinde Schruns
Bereich oeffentlich
Schlagworte: schrunsvertretung
Dokumentdatum 2012-01-11
Erscheinungsdatum 2012-01-11
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Inhalt des Dokuments

Gemeinde Tschagguns Latschaustraße 1, A-6774 Tschagguns www.tschagguns.at Marktgemeinde Schruns Kirchplatz2, A-6780 Schruns www.schruns.at Auskunft: Dr. Oswald Huber Tel: +43 (0)5556/ 724 35-210 Fax: +43 (0)5556/ 724 35-209 oswald.huber@schruns.at Schruns, am 12. Jänner 2012 Zl. 004-1/2012 Verhandlungsschrift über die am Mittwoch, dem 11. Jänner 2012, um 20.15 Uhr, im 1. OG im Käsehaus in Schruns stattgefundene 18. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung Schruns sowie 20. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung Tschagguns. Anwesenheitsliste für die Marktgemeinde Schruns: An der Sitzung nehmen teil als: Vorsitzender: Bgm. Karl Hueber Gemeindevertreter: Vbgm. Heike Ladurner-Strolz Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Kuster Mag. Elisabeth Trippolt Peter Vergud Martin Fussenegger Emil Fitsch Norbert Haumer Dipl.-Ing. (FH) Michael Gantner Werner Ganahl Hanno Dönz Bernd Steiner Eugen Vonier Daniela Netzer Richard Durig Mag. (FH) Günter Ratt, MA Christian Fiel Mag. Siegfried Neyer Dipl.-Ing. Karoline Bertle Dietmar Tschohl Franz Bitschnau Stefan Simenowskyj Ersatzleute: Thomas Zuderell Astrid Robe Bernhard Schrottenbaum Rudi Bitschnau Mag. Monika Vonier Franz Scheibenstock Monika Ganahl Markus Grabher Martin Walser Ludwig Kieber Prof. Wilhelm Gantner Karl Mäser Gernot Maier Betr.oec. Herbert Tschofen Werner Marent Hubert Ganahl Franz Oliva Erika Scheibenstock Verena Trunsperger Frank Simenowskyj Christl Geiger Seite 1 von 11 Gemeinde Tschagguns Latschaustraße 1, A-6774 Tschagguns www.tschagguns.at Mag. Dr. Siegfried Marent Ing. Wernfried Geiger Marktgemeinde Schruns Kirchplatz2, A-6780 Schruns www.schruns.at Seite 2 von 11 Helmut Neuhauser Pia Torghele Entschuldigt abwesend: Peter Vergud, Bernd Steiner, Mag. (FH) Günter Ratt, MA, und Stefan Simenowskyj Anwesenheitsliste für die Gemeinde Tschagguns: An der Sitzung nehmen teil als: Vorsitzender: Bgm. Herbert Bitschnau Gemeindevertreter: Vizebgm. Elmar Egg Ludwig Fleisch Patrick Säly Franz Haag Christine Bauer Dr. Peter Bahl Karlheinz Zerlauth Mag. (FH) Daniela Gabrielli Kurt Engstler Egon Galehr DI (FH) Thomas Kessler Christian Sirowy Christoph Tschohl Gerhard Vonier Wolfgang Mangeng DI (FH) Christian Vonier Egon Pfefferkorn Peter Bitschnau Franz Jenny Beatrice Wendt Entschuldigt abwesend: Partei OLVPT Ersatzleute: Both Beter DI Harald Bitschnau Johannes Fleisch DI (FH) Rupert Pfefferkorn Herbert Stocker Franz Galehr Dietmar Bitschnau Werner Stofleth Annelies Lorenzin Ing. Emil Bitschnau Daniel Mangeng Peter Salzgeber Werner Klettl Gerhard Liebl Peter Bahl DI Christoph Stüttler Carmen Rippl Anton Bitschnau Emanuel Bahl Ernst Feuerstein OLVPT OLVPT OLVPT OLVPT OLVPT OLVPT OLVPT OLVPT OLVPT OLVPT OLVPT OLVPT OLVPT OLVPT OLVPT OLVPT OLVPT OLVPT OLVPT OLVPT Patrick Säly, Wolfgang Mangeng, DI (FH) Christian Vonier, Egon Pfefferkorn, Peter Bitschnau und Beatrice Wendt Sachverständige(r)/Auskunftsperson(en): DI Christoph Breuer, KAIROS (zu Top 2) Arno Fricke, Gf MT (zu Top 3) Mag. Dieter Dubkowitsch, Gf MT (zu Top 3) Manuel Bitschnau, MBA, Gf STT (zu Top 4) DI Andreas Pfeifer, Gf Bauverwaltung Montafon (zu Top 5) Schriftführer: Gde.Sekr. Dr. Oswald Huber 20. Gemeindevertretungssitzung Tschagguns vom 11.01.2012 18. Gemeindevertretungssitzung Schruns vom 11.01.2012 Gemeinde Tschagguns Latschaustraße 1, A-6774 Tschagguns www.tschagguns.at Marktgemeinde Schruns Kirchplatz2, A-6780 Schruns www.schruns.at Die Vorsitzenden eröffnen die Sitzung um 20.15 Uhr und stellen fest, dass in beiden Gemeinden die Einladung zur Sitzung ordnungsgemäß und zeitgerecht erfolgt ist. Weiters stellen die Vorsitzenden fest, dass die Sitzung öffentlich und die Beschlussfähigkeit der jeweiligen Gemeindevertretung gegeben ist. Seite 3 von 11 Besonders begrüßen die beiden Bürgermeister die zur heutigen Sitzung eingeladenen Auskunftspersonen und die Zuhörer. Da DI Christoph Breuer, der als Referent zum Top „Neugestaltung Rätikonkreuzung“ eingeladen worden ist, auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist und frühzeitig gehen muss, stimmen die Gemeindevertretungen gem. § 41 Abs. 1 einstimmig zu, dass dieser Tagesordnungspunkt vorgezogen und an die zweite Stelle gesetzt wird. Festgehalten wird, dass in der heutigen Sitzung Informationen zu Themen, die für beide Gemeinden von Interessen sind, gegeben werden und nicht vorgesehen ist, Beschlüsse zu fassen. Die Vorsitzenden verweisen auf die in der Einladung enthaltene Tagesordnung: 1. Mitteilungen der Vorsitzenden 2. Neugestaltung Rätikonkreuzung, Festlegung der weiteren Vorgangsweise 3. Montafon Tourismus: Information über den derzeitigen Verhandlungsstand und Festlegung der weiteren Vorgehensweise im Hinblick auf einen Zusammenschluss von MT, STT und HMT 4. Schruns Tschagguns Tourismus GmbH a) Finanzierungsvereinbarung b) Bildung einer eigenen Infrastruktur-GmbH für den Fall des Zusammenschlusses 5. Anleitung hinsichtlich der Gestaltung von Solaranlagen 6. Nutzung von Objekten zu Ferienzwecken, Festlegung einer gemeinsamen Vorgehensweise 7. Allfälliges Zu 1) Mitteilungen der Vorsitzenden 20. Gemeindevertretungssitzung Tschagguns vom 11.01.2012 18. Gemeindevertretungssitzung Schruns vom 11.01.2012 Gemeinde Tschagguns Latschaustraße 1, A-6774 Tschagguns www.tschagguns.at Marktgemeinde Schruns Kirchplatz2, A-6780 Schruns www.schruns.at Es erfolgen keine Mitteilungen. Seite 4 von 11 Zu 2. Neugestaltung Rätikonkreuzung, Festlegung der weiteren Vorgangsweise Bgm. Karl Hueber begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt recht herzlich DI Christoph Breuer, Geschäftsführer von KAIROS, ein Büro, das seit Jahren mit verschiedenen speziell das Montafon betreffenden Themen befasst ist. Unter anderem geht es dabei um Verkehr, Verkehrsprojekte, Visionen. Zu diesem Themenkreis zählen die Anbindung der Rätikonkreuzung mit dem Zentrum von Schruns und von Tschagguns, verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten, visionären Ideen zur Bahnweiterführung und Anbindungsmöglichkeiten von der Straße etc. DI Christoph Beurer wurde eingeladen, um über den derzeitigen Verfahrensstand und die geplante weitere Vorgangsweise zu informieren. DI Christoph Breuer umreißt kurz das Aufgabenfeld seines Büros, das u.a. vom Land Vorarlberg, Abt. IX, mit der Raumentwicklung und Kooperationsprozessen betraut worden ist. Heute steht das Thema Rätikonkreuzung zur Behandlung, auf das Thema Raumentwicklung soll später in einer eigenen Sitzung speziell eingegangen werden, und er verweist kurz auf das in den Gemeinden zur Verteilung gelangte Magazin, in dem im Wesentlichen der Mobilitätsbereich behandelt wird. Hier sind zwei große Fragen zu behandeln, und zwar zum einen, wie der Verkehr langfristig organisiert werden kann, und zum anderen, was kurzfristig getan werden kann, um die anstehenden Probleme zu lösen, wobei hier längerfristige Aspekte mit zu berücksichtigen sind bzw. die Entwicklung nicht erschwert werden darf. Langfristig besteht die Idee, im Tal ein starkes Rückgrat aufzubauen, zu dem verschiedene Zubringersysteme organisiert sind wie Busse, Fahrräder und dgl. Es wurden bereits einige Studien, wie dies von den Platzverhältnissen her möglich ist, angestellt, wobei insbesondere drei städtebaulich schwierige Situationen im Tal zu lösen sind. Es sind dies die Rätikonkreuzung, die Valisera Talstation und das Zentrum bzw. die Auswirkungen auf die Zentrumsentwicklung von Schruns. Zu allen drei Themen haben bereits Workshopreihen mit Gemeindevertretungsausschüssen stattgefunden. Dabei wurde auch versucht, abzuklären, ob eine Bahnverlängerung möglich wäre, wobei jedoch noch nicht auf eine konkrete Umsetzung, sondern darauf abgestellt worden ist, dass irgendwann einmal ein solches Vorhaben verwirklicht wird und dies durch bauliche Maßnahmen und dgl. nicht verhindert bzw. verunmöglicht werden soll. Hier ist die Rätikonkreuzung ein zentraler Punkt, weshalb der Frage nachgegangen worden ist, wie die Bahn in diesem Abschnitt verlaufen und eine Anbindung von Tschagguns mit kreuzungsfreiem Durchgang und Optimierung der Verkehrsflüsse abgewickelt werden könnte. Er zeigt dazu eine Planstudie, in der die Straßen, (Rad)Wege, Zugänge und die Bahn schematisch dargestellt sind. Berücksichtigt werden muss auch der Hochwasserabflussbereich, und zwar ausgehend von einem HQ100. Sobald in diesen Bereichen irgendwas verändert oder neu errichtet wird, werden seitens des Landeswasserbauamtes die neuen Planungsgrundlagen eingefordert werden. Der Bereich Rätikonkreuzung wird auch Drehscheibe für den 20. Gemeindevertretungssitzung Tschagguns vom 11.01.2012 18. Gemeindevertretungssitzung Schruns vom 11.01.2012 Gemeinde Tschagguns Latschaustraße 1, A-6774 Tschagguns www.tschagguns.at Marktgemeinde Schruns Kirchplatz2, A-6780 Schruns www.schruns.at ganzen Busverkehr sein, und es wird auch auf den Einsatz größerer Busse, Gelenksbusse und dgl. sowie auf den optimalen Übergang Bahn – Bus, Taxi – Bus, Bahn/Bus – Pkw, Park and Ride usw. abzustellen sein. Diesbezüglich wurden bereits verschiedene Standorte untersucht, die von ihm anhand der vorliegenden Darstellung erläutert und die Vor- und Nachteile aufgezeigt werden. Er hält fest, dass es sich hier lediglich um Vorschläge handelt und die Planungsentscheidungen natürlich von den zuständigen Stellen zu treffen sind, wobei er auf eine diesbezüglich bereits vorliegende umfangreichere Dokumentation verweist. Gegen Ende seiner Ausführungen erwähnt er noch kurz den aus der Diskussion Zentrumsentwicklung im Hinblick auf verschiedene andere Nutzungen (EKZ, Park and Ride, …) entstandenen Vorschlag der Errichtung einer Nebenstraße zur L 188 zwischen Rätikonkreuzung und Aktivpark. Für den Fall, dass die Überlegungen in Richtung Kreisverkehr gehen, ist es vor allem wichtig, sich dessen genaue Positionierung zu überlegen und darauf Bedacht zu nehmen, dass er kompatibel ist mit zukünftigen Projekten. Abschließend stellt er noch kurz die Analyse für den unteren Bereich Valisera vor und informiert über ein Treffen mit LR Rüdisser, bei dem dieser zugesagt hat, dass ein Vorprojekt hinsichtlich der Gestaltung und Neutrassierung der Straße im Galgenul und bessere Busanbindung und Anbindung Gargellen ausgeschrieben wird. Eine Vorstudie für den Bereich Rätikonkreuzung sollte u.a. beinhalten: Verkehrsflusssituation unter dem Aspekt attraktive Gestaltung des Eintrittstors in die zwei Hauptorte des Montafons, Nutzungsänderungen (Baustofflager), Entwicklung Dienstleistungszentrum, Hochwassersituation, Umstiegspunkt für große Busse bzw. Gelenksbusse. Bgm. Karl Hueber bestätigt, dass es wichtig ist, Visionen zu haben und auch an zukünftige Generationen zu denken. Seite 5 von 11 In der im Anschluss stattfindenden Diskussion wird die Errichtung einer Zufahrt ins Montafon im Hinblick auf die Fertigstellung der zweiten Röhre im Pfändertunnel, die mit Sicherheit eine Verschärfung der derzeitigen Verkehrssituation zur Folge haben wird, angesprochen, und es werden verschiedene Vorhaben und geplante Maßnahmen (Ampel Abfahrt Vandans, Projekt Fa. Jäger, Bahnhofneubau in Lindau, …) erwähnt und betont, dass jedenfalls auch die Umsetzung des Projektes Rätikonkreuzung mit Nachdruck weiter verfolgt werden soll. Abschließend dankt Bgm. Karl Hueber DI Christoph Breuer für sein Kommen und seine Ausführungen und wünscht ihm einen guten Heimweg. Zu 3. Zusammenschluss von Montafon Tourismus GmbH (MT), Schruns Tschagguns Tourismus GmbH (STT) und Hochmontafon Tourismus GmbH (HMT) Bgm. Herbert Bitschnau begrüßt die beiden Geschäftsführer der Montafon Tourismus GmbH Arno Fricke und Mag. Dieter Dubkowitsch und bittet sie, über den momentanen Verhandlungsstand hinsichtlich des Zusammenschlusses der drei Organisationen MT, STT und HMT zu einer Destinations Management Company (DMC) Auskunft zu geben. 20. Gemeindevertretungssitzung Tschagguns vom 11.01.2012 18. Gemeindevertretungssitzung Schruns vom 11.01.2012 Gemeinde Tschagguns Latschaustraße 1, A-6774 Tschagguns www.tschagguns.at Marktgemeinde Schruns Kirchplatz2, A-6780 Schruns www.schruns.at Seite 6 von 11 Arno Fricke, dem er zuerst das Wort übergibt, bedankt sich für die Einladung und gibt nach einer kurzen Rückschau auf den bisherigen Diskussionsprozess eine Vorschau auf die Strukturen der neuen Tourismusorganisationen. Beginnend mit der Klausurtagung im Jahre 2008 unter der Leitung von Prof. Dr. Beritelli, Universität St. Gallen, wurden alle Wünsche und Vorstellungen der damals im Verein Beteiligten gesammelt und Montafon Tourismus die Vorgabe gemacht, die Umstrukturierung von einem Verein in eine GmbH mit entsprechender budgetärer Ausstattung vorzubereiten und in Abstimmung mit den Orten, Bergbahnen und örtlichen Tourismusorganisationen eine entsprechende Markenpolitik zu betreiben und als zweiten Schritt HMT zu gründen. Nachdem diese Aufgaben erfüllt worden waren, hat sich im Juli 2010 die Arbeitsgruppe zur Erstellung eines Arbeitspapiers DMCMontafon zusammengefunden, das dann im November den Gesellschaftern präsentiert worden ist. In der Folge erläutert er die Struktur dieses Grundsatzpapiers, wonach die Geschäftsführung für die strategische Unternehmensführung und Destinationsentwicklung, für das gesamte Qualitäts-, Wissens- und Innovationsmanagement und letztlich für die vier großen Säulen (Produktmanagement und gesamter Vertrieb, Marktkommunikation/operatives Marketing im Gesamten, Bewertung der Märkte und gesamte Kooperation mit Vorarlberg Tourismus und Zweigstellen der Österreich Werbung, Kundenservice [Service nach Innen für die Gastgeber wie Schulung, Entwicklung von Websites, …], Informations- und Reservierungssystem und Administration) zuständig und verantwortlich wäre, wobei in allen Workshops Einvernehmen darüber bestanden hat, dass die Gemeinden durch DMC nicht stärker finanziell belastet werden dürfen als durch die jetzigen Institutionen. In weiterer Folge führt Mag. Dieter Dubkowitsch, der sich eingangs kurz vorstellt, aus, dass er überzeugt ist, dass DMC für das Tal stehen muss, und er ist auch unter dieser Prämisse als Geschäftsführer von Montafon Tourismus und nicht von einzelnen Gemeinden angestellt worden. Im Montafon muss es eine Organisation geben, die schlank ist, schnell ist und einiges vorantreiben kann, was nur möglich ist, wenn man als gesamtes Tal auftritt. Auf die zu Beginn der Sitzung geführte Verkehrsdiskussion Bezug nehmend hält er fest, dass sich Montafon Tourismus dem Nächtigungsgast verschrieben hat, weshalb eine der Vorgaben die Unterstützung bei Schaffung neuer Betten ist, wobei DMC selbst natürlich keine Hotels finanzieren oder betreiben kann. Ein Vorteil, der bei lediglich einer Organisation besteht, ist, dass die Kommunikationswege wesentlich schneller und einfacher sind. Er umreißt nochmals den Aufgabenbereich von DMC und gibt eine kurze Information, wie dieses Konstrukt aussehen könnte. Der Ball liegt jetzt primär bei der Politik, die festlegen muss, was man möchte und in welche Richtung schlussendlich weitergegangen werden soll. Christian Fiel begrüßt zwar grundsätzlich den eingeschlagenen Weg, wird jedoch immer für die Eigenständigkeit der Orte kämpfen. In weiterer Diskussion werden Fragen des Vertriebs regionaler Produkte, örtlicher Produkte, Bergbahnprodukte usw. angesprochen, die alle aus einer Hand kommen müssen, da der Partner nur mit einem kompetenten Anbieter verhandeln möchte. Daher hätte die DMC beispielsweise ganz klar den Auftrag, für Kontingente und für zahlbare Provisionssätze zu 20. Gemeindevertretungssitzung Tschagguns vom 11.01.2012 18. Gemeindevertretungssitzung Schruns vom 11.01.2012 Gemeinde Tschagguns Latschaustraße 1, A-6774 Tschagguns www.tschagguns.at Marktgemeinde Schruns Kirchplatz2, A-6780 Schruns www.schruns.at sorgen, Förderungen für Kooperationsprojekte zu lukrieren usw. Für Vermittlungen werden entsprechend den Vorgaben der Gesellschafter, da sie als Serviceorganisation für die Destination tätig ist, keine Provisionen kassiert, sondern lediglich die Beträge eingehoben, die zur Abdeckung der Disagio-Gebühr bei Kreditkartenzahlungen zu leisten sind. Da, wie persönliche Erfahrungen gezeigt haben, der Bekanntheitsgrad der Marke Montafon niedriger ist als jener von SchrunsTschagguns, wird die Frage aufgeworfen, welche Maßnahmen bzw. Aktivitäten diesbezüglich geplant sind. Arno Fricke bestätigt, dass sich bei der Quellmarktbefragung ergeben hat, dass die Marke Montafon, aber auch des Landes Vorarlberg im Vergleich zum Bundesland Tirol und deren Destinationen ungleich weniger bekannt ist, was natürlich auch mit den budgetären Größenordnungen zusammenhängt. Hier richtet er einmal mehr einen Appell an das Land, die gesetzlichen Grundlagen für die Einhebung von Tourismusbeiträgen endlich anzupassen, womit die Destinationen finanziell um Vieles besser ausgestattet werden könnten. Wichtig wäre es, über Großveranstaltungen Signale zu setzen und Bestrebungen anzustellen, in den Medien genannt zu werden. Das Angebot wurde als korrekt bezeichnet, allerdings fehlt ein Angebot, das für uns typisch ist und mit dem man sich von den anderen Destinationen unterscheidet. Auf die Frage betreffend die Schaffung zusätzlicher Hotelbetten wird auf die über den Stand Montafon erstellte PKF-Studie verwiesen. Faktum ist, dass im nichtgewerblichen Bereich die Bettenanzahl zurückgeht, was durch Schaffung gewerblicher Betten aufgefangen werden soll, andernfalls die regionale Wertschöpfung nicht zu halten sein wird. Hierfür ist die Steigerung der Attraktivität des Standortes eine wesentliche Voraussetzung. Durch die Investitionsvorhaben der Seilbahn ist ein wichtiger Beitrag geleistet worden, weshalb jetzt ein idealer Zeitpunkt wäre, diese Aufgabe verstärkt anzugehen. Festzustellen ist, dass die TopPlätze im Alpenraum entsprechend stark mit sportlichen Großveranstaltungen belegt sind, es sind dies die Klassiker, die allgemein bekannt sind, und es werden diese auch nicht abgegeben. Hier gilt es entsprechende Nischen zu finden. Ein Thema ist auch die Identifikation der heimischen Bevölkerung mit dem Tal als Tourismusregion. Die Tourismuswirtschaft unterliegt sehr stark einem Verdrängungswettbewerb, ein gewisses Wachstum ist jedoch bei entsprechenden Anstrengungen möglich. In diesem Zusammenhang wird auch eine azyklische Werbung angesprochen, die bereits insofern praktiziert wird, als laut Auftrag der Gesellschafter alle Prospekte für den kommenden Winter bereits zu Beginn der Sommersaison erscheinen müssen und bei allen Gastgebern aufliegen sollten. Seite 7 von 11 Abschließend gibt Arno Fricke den Zeitplan bekannt, der wie folgt aussieht: Das Grundlagenpapier als Diskussionsgrundlage liegt im Grund genommen vor, die Festlegung der wesentlichen Punkte wie Gesellschafteranteile, Wahl der Struktur (GmbH-Empfehlung) und Abklärung, was mit der Infrastruktur (Wanderwege, Loipennetze, Mountainbikerouten, Sportplätze, …) passiert und wie das Durchgriffsrecht, das Qualitätsmanagement, die Qualitätskontrolle, die Produktgestaltung usw., die zu einer DMC gehören oder dieser zumindest zugeordnet sind, geregelt werden, wird im Jahr 2012 vorgenommen werden. Die Aufgabe der Festlegung kommt den Gesellschaftern, somit den einzelnen Gemeinden zu. 20. Gemeindevertretungssitzung Tschagguns vom 11.01.2012 18. Gemeindevertretungssitzung Schruns vom 11.01.2012 Gemeinde Tschagguns Latschaustraße 1, A-6774 Tschagguns www.tschagguns.at Marktgemeinde Schruns Kirchplatz2, A-6780 Schruns www.schruns.at Zu 4. Seite 8 von 11 Schruns Tschagguns Tourismus GmbH: Finanzierungsvereinbarung und Bildung einer eigenen Infrastruktur-GmbH für den Fall des Zusammenschlusses Bgm. Karl Hueber bedankt sich bei den beiden Geschäftsführern von MT und heißt nunmehr Gf Manuel Bitschnau, der ebenfalls als Referent zur heutigen Sitzung eingeladen worden ist, willkommen. Eingangs seiner Ausführungen informiert Manuel Bitschnau kurz über die Gründung und das Aufgabengebiet von HMT nach dem Vorbild und in Abstimmung mit der STT sowie über die derzeitigen Kooperationen und die Übernahme von Aufgaben durch die STT in verschiedenen Nachbargemeinden. HMT und STT laufen völlig ident, und es wird die Zusammenführung dieser Organisationen und Übernahme der Mitarbeiter nur mehr ein formeller Schritt sein. Die Ortsmarken sind laut Gesellschafterauftrag bereits vor zwei drei Jahren verschwunden, da es zu aufwendig wäre, mehrere Marken nebeneinander zu halten. Solange sich die Gemeinden dazu bekennen, ist diesem Auftrag natürlich auch nachzukommen. STT wird einige der Aufgaben abgeben müssen, da sie eine der wenigen Organisationen ist, bei der die Infrastruktur in derselben Gesellschaft angesiedelt ist und für die Gemeinden getragen wird. Beim seinerzeitigen Zusammenschluss wurden Doppelgleisigkeiten abgeschafft und Synergieeffekte genützt, was auch bei Gründung der DMC Ziel sein soll. So soll beispielsweise eine gemeinsame Homepage erstellt werden, die gleichzeitig auch Homepage der Orte sein soll. Eine wesentliche Aufgabe im heurigen Jahr wird also sein, die Mitarbeiter der STT in die neue Gesellschaft zu übernehmen. Die Infrastruktur wird bei der bestehenden Gesellschaft, die bereits früher als Aktivpark GmbH diese Aufgaben ausgeführt hat, verbleiben. In der STT ist man derzeit damit befasst, das gesamte Budget nach Kostenstellen aufzuteilen und dort, wo es in einer Kostenstelle Vermischungen gibt, eigene Budgets anzulegen, aufgeteilt zwischen einer Destinationsfirma und einer reiner Freizeitinfrastrukturgesellschaft, und es sind auch die Beitrage, die jetzt an STT fließen, entsprechend zuzuordnen, wobei es in Summe nicht mehr kosten darf. Die Vorstellung einer talweiten Infrastrukturgesellschaft liegt im Konzept bereits vor, wobei er allerdings nicht daran glaubt, dass diese so bald umgesetzt werden wird. Diese talweite Infrastrukturgesellschaft sollte die Infrastrukturaufgaben wahrnehmen wie beispielsweise Wanderweg- und Mountainbikestreckennetzerhaltung, Loipenpräparierung usw. Ob sich hier die Gemeinden einigen können und wie die Finanzierung aussieht, ist derzeit noch kein Thema. Die Tourismusbüros vor Ort werden bestehen bleiben und von einer Talfirma aus gesteuert. Tätigkeiten für die Ortskernbelebung wie Kunstnacht, Faschingsumzüge und dgl., also Stadt/Eventmarketing, sind bereits herausgelöst worden und werden von der WiGe besorgt. In weiterer Diskussion wird hinterfragt, ob die Geschwindigkeit, mit der diese Umstrukturierung und Neuorganisation angegangen wird, nicht zu hoch ist und dadurch Reibungsverluste entstehen könnten. Was das Funktionieren einer Marke anbetrifft, wird dies nur dann gewährleistet sein, wenn sich auch die Bevölkerung damit identifiziert. Identität schaffen und sich abzugrenzen, wird notwendig sein, um das Produkt verkaufen zu können, und es wird auch die Frage aufgeworfen, ob es tatsächlich die wirtschaftlich günstigste Form ist, die Infrastrukturverwaltung in Form einer GmbH wahrzunehmen, aber auch, inwieweit die Einrichtungen vor Ort, 20. Gemeindevertretungssitzung Tschagguns vom 11.01.2012 18. Gemeindevertretungssitzung Schruns vom 11.01.2012 Gemeinde Tschagguns Latschaustraße 1, A-6774 Tschagguns www.tschagguns.at Marktgemeinde Schruns Kirchplatz2, A-6780 Schruns www.schruns.at zu denen die Bevölkerung den nächsten Bezug hat, weitergeführt werden. Die Umsetzung wird zügig vorangetrieben und die Bevölkerung wird, nachdem seitens der Politik die Richtung vorgegeben worden ist, darüber auch eingehender informiert werden. Nicht einbezogen in die neue Organisation wird das Schanzenzentrum, da dieses über das Land läuft, das es in ihre Vermögensverwaltung übernehmen möchte und für das eine eigene GmbH gegründet worden ist. Die bestehenden Infrastruktureinrichtungen Alpenbad, Kunsteisbahn (ausgenommen die Überdachung) und Sportanlage Wagenweg wurden zwar schon bisher von der STT betrieben, jedoch aus steuertechnischen Gründen nicht in die Gesellschaft als Vermögenswert eingebracht, sondern es sind die bei deren Schaffung gegründeten Vereine bzw. der Gemeindeverband, denen sie zugehören, beibehalten worden. Der Gedanke, dass es zu einer montafonweiten InfrastrukturGmbH kommt, ist sehr visionär, allerdings wird der neu zu gründenden DMC ein gewisser Einfluss (Preisgestaltung, Öffnungszeiten, …) auf diese Einrichtungen eingeräumt werden müssen. Wo die Zentrale der DMC situiert werden wird, ist noch offen. Nach Ansicht von Manuel Bitschnau würde sich das Haus des Gastes sehr gut eignen und dafür anbieten, es wird jedoch einiges an Investitionen notwendig werden. Mit der Frage, wie die Firmenstruktur der DMC ausschauen und ob es beispielsweise einen Geschäftsführer mit mehreren Abteilungen und Bereichsleitern geben soll, wobei jeder Ort für sich ein Produkt darstellt, hat sich eine Arbeitsgruppe auseinandergesetzt, schlussendlich wird dies von den Gesellschafter zu entscheiden sein. Ziel ist jedenfalls eine gemeinsame Firma. Der Finanzierungsschlüssel für die beteiligten Gemeinden ist noch nicht fixiert. Das Kapital, das benötigt werden wird, wurde jedoch bereits festgelegt, wobei es gesamthaft gesehen nicht mehr als bisher kosten darf. Seite 9 von 11 Nach Beantwortung einiger weiterer Fragen wird Manuel Bitschnau, MBA, für sein Kommen und seine Ausführungen gedankt. Zu 5. Anleitung hinsichtlich der Gestaltung von Solaranlagen Dipl.-Ing. Andreas Pfeifer, der den vorliegenden Entwurf einer generellen Anleitung für die Beurteilung von Solaranlagen ausgearbeitet hat, wird von Bgm. Karl Hueber recht herzlich begrüßt. Ziel wäre es, so DI Andreas Pfeifer, dass die gestalterische Beurteilung von Solaranlagen im ganzen Tal einheitlich erfolgt, wobei er darauf hinweist, dass Vandans eine diesbezügliche Richtlinie bereits beschlossen hat und sich der vorliegende Entwurf im Wesentlichen auch an dieser orientiert. Der Entwurf wird vor Beschlussfassung an alle Gemeinden des Tales versendet und deren Stellungnahme abgewartet werden. Vorauszuschicken ist, dass natürlich niemand etwas gegen die Nutzung von Sonnenenergie durch Anbringung von Fotovoltaik oder Solaranlagen hat, jedoch negative Auswirkungen auf das Landschafts- und Ortsbild nach Möglichkeit vermieden werden sollten. In der Folge erläutert er den Entwurf, dem auch ein Erläuterungstext angefügt ist, im Detail und hält abschließend fest, dass es sich hierbei um keine Verordnung, sondern um Gestaltungsgrundsätze mit gewissen Spielräumen handelt, wobei jedoch, zumindest wäre dies in 20. Gemeindevertretungssitzung Tschagguns vom 11.01.2012 18. Gemeindevertretungssitzung Schruns vom 11.01.2012 Gemeinde Tschagguns Latschaustraße 1, A-6774 Tschagguns www.tschagguns.at Marktgemeinde Schruns Kirchplatz2, A-6780 Schruns www.schruns.at Schruns so angedacht, die von den Gemeinden zusätzlich gewährte Solarförderung vom positiven Ergebnis einer Verträglichkeitsprüfung und Bestätigung, dass den Vorgaben nachgekommen wird, abhängig gemacht werden soll. Seite 10 von 11 Bgm. Karl Hueber bedankt sich bei DI Andreas Pfeifer für seine Präsentation und wünscht ihm einen guten Heimweg. Zu 6. Nutzung von Objekten zu Ferienzwecken, Festlegung einer gemeinsamen Vorgehensweise Laufend einlangende Anfragen und Anträge auf Bewilligung der Nutzung von Wohnungen zu Ferienzwecken stellen die Gemeinden immer wieder vor die Frage, wie hier grundsätzlich vorgegangen werden soll. In Schruns wurde dies bisher sehr restriktiv gehandhabt, und es wurden in den meisten Fällen nur Bewilligungen zur Vermietung an ständig wechselnde Gäste, die zudem zeitlich auf fünf Jahre befristet worden sind, erteilt. Ferienwohnungswidmungen gem. § 16 Abs. 1 RPG existieren in Schruns gar keine, und es wurden lediglich in zwei Fällen Einzelbewilligung nach dieser Gesetzesstelle erteilt. In der einen oder anderen Tourismusgemeinde wurden allgemeine Vorgaben in Form von Richtlinien erstellt, weshalb die Überlegung angestellt wurde, diese auch für unsere Gemeinden einzuführen. Manuel Bitschnau pflichtet dem bei, und es ist aus seiner Sicht wichtig, dass im Montafon eine einheitliche Regelung gefunden wird, wobei er gleichzeitig den Appell an die Gemeinden richtet, darauf Bedacht zu nehmen, dass nicht noch mehr Betten wegfallen. Der Verkauf einer Immobilie als Zweitwohnsitz gestaltet sich naturgemäß einfacher, welche Konsequenzen allerdings eine unbeschränkte Widmungs- bzw. Bewilligungspraxis bringen würde, lässt sich am Beispiel einiger Tourismusorte in der Schweiz ersehen. Er würde sich gerne bereit erklären, in einer Arbeitsgruppe oder einem Ausschuss, der zu diesem Thema gebildet wird, mitzuwirken. In der anschließenden Diskussion wird auf die Tatsache, dass bestehende Verbote des Öfteren umgangen werden und eine missbräuchliche Ferienwohnungsnutzung stattfindet, hingewiesen. Da bei Erteilung von Bewilligungen für die Ferienwohnungsnutzung taschaftsweit einheitlich vorgegangen werden sollte, wird empfohlen, dies im Rahmen einer Standessitzung zu behandeln. Bgm. Herbert Bitschnau schlägt abschließend vor, dass die von einer Arbeitsgruppe erarbeitete Richtlinie Vorlage für die Behandlung im Stand sein soll. Zu 7. Unter „Allfälliges“ informiert Vizebgm. Elmar Egg auf Anfrage von Christian Fiel über die Vorgangsweise der Gemeinde Tschagguns im Hinblick auf eine Budget- 20. Gemeindevertretungssitzung Tschagguns vom 11.01.2012 18. Gemeindevertretungssitzung Schruns vom 11.01.2012 Gemeinde Tschagguns Latschaustraße 1, A-6774 Tschagguns www.tschagguns.at Marktgemeinde Schruns Kirchplatz2, A-6780 Schruns www.schruns.at konsolidierung. Die Einnahmenentwicklung hängt immer mehr hinter der Ausgabenentwicklung zurück, und es wird ohne Strukturänderung nicht mehr gehen. Eine der großen Aufgaben wird sein, zu prüfen, wo Leistungen zurückgefahren werden können. Auch einnahmenseitig müssen im Hinblick auf die Situation in Tourismusgemeinden Überlegungen angestellt werden, wie die kostenintensive Infrastruktur finanziert werden kann, und es wird wiederum der Tourismusbeitrag angesprochen, der in anderen Bundesländern angesichts der dortigen gesetzlichen Regelungen durch die Einbeziehung aller Unternehmen im Lande ein Vielfaches an Beitragsaufkommen zur Folge hat. Christoph Tschohl stellt auch den Vorschlag einer Gemeindezusammenlegung in den Raum. Hier wäre zum einen zu untersuchen, inwieweit eine solche Zusammenlegung tatsächlich mit Kosteneinsparungen verbunden ist, zum anderen, ob dies von der Bevölkerung auch tatsächlich mitgetragen werden würde und wo möglicherweise Identität verloren geht. Eine interkommunale Zusammenarbeit, wie dies beispielsweise im Bereich der Bauverwaltung bereits praktiziert wird, stellt eine prüfenswerte Alternative dazu dar. Seite 11 von 11 Abschließend lädt Vizebgm. Elmar Egg alle Anwesenden zu einer Fahrt nach Seefeld am kommenden Sonntag ein. Es ist dies ein Ausflug der Nordic GmbH zur nordischen Kombination in Seefeld, die im Rahmen der in Innsbruck ausgetragenen ersten olympischen Jugend-Winterspiele stattfindet. Gegen die Verhandlungsschriften über die 16. Sitzung vom 30.11.2011 und 17. Sitzung vom 21.12.2011 der Gemeindevertretung Schruns werden keine Einwände erhoben, sodass dieselben als genehmigt gelten. Ende der gemeinsamen Sitzung um 23.20 Uhr. Der Schriftführer: Die Vorsitzenden: ……………………….. .……………………… (Bgm. Karl Hueber) 20. Gemeindevertretungssitzung Tschagguns vom 11.01.2012 ….……………………… (Bgm. Herbert Bitschnau) 18. Gemeindevertretungssitzung Schruns vom 11.01.2012