20150304_GVE042

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Letzte Änderung 30.05.2021, 09:02
Gemeinde Wolfurt
Bereich oeffentlich
Schlagworte: wolfurtvertretung
Dokumentdatum 2015-03-04
Erscheinungsdatum 2015-03-04
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Inhalt des Dokuments

Verhandlungsschrift über die am Mittwoch, 4. März 2015, stattgefundene 42. Sitzung der Gemeindevertretung Vorsitzender: Schriftführerin: Anwesend: Entschuldigt: Ort: Beginn: Bgm. Christian Natter GdeSekr. Dr. Sylvester Schneider 18 Gemeindevertreter sowie die Ersatzleute Helmut Bischelsberger, Martin Leiter, Johannes Böhler, Alfred Köb, Alwin Schönenberger, Uros Umjenovic, Andreas Gorbach, Christine Stark und Wolfgang Simma GV Manfred Bischelsberger, GV Susanne Ernst, GV Dr. Thomas Geiger, GR Robert Hasler, GV Fatma Kaya, GV Daniela Marent, GV Gerold Mohr, GV Dipl.-Bw. Harald Moosbrugger, GV Manfred Schrattenthaler Kultursaal 20.05 Uhr Der Vorsitzende begrüßt die erschienenen Mandatare und stellt die ordnungsgemäße Ladung sowie die Beschlussfähigkeit fest. Ein besonderer Gruß gilt den anwesenden Gästen und hier insbesondere Dir. Norbert Moosbrugger mit den Schülern seiner Projektgruppe der Neuen Mittelschule Wolfurt Die Tagesordnung wird genehmigt. Tagesordnung: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Bürgeranfragen Mitteilungen Beantwortung Anfrage SPÖ zum Thema Wohnen und Wohnbau in Wolfurt Stellungnahme zu Gesetzesbeschlüssen Änderung der Vereinbarung Gemeindeverband Gemeindeblatt Sanierung Volksschule und Kindergarten Bütze a) Grundsatzbeschluss Bau b) Beauftragung Marktgemeinde Wolfurt Immobilienverwaltungs GmbH & Co KG 7. Altstoffsammelzentrum Hofsteig a) Beitritt zum Gemeindeverband „Altstoffsammelzentrum Hofsteig“ b) Bestellung von Delegierten in den Gemeindeverband 8. Genehmigung der Verhandlungsschrift der 41. Sitzung der Gemeindevertretung vom 28.01.2015 9. Allfälliges Erledigung: zu 1. a) Reinhard Lang erzählt von 290 Besuchern der Achnus-Filmteam-Vorführung am 28.2.2015 im Vereinshaus Wolfurt und bedankt sich bei den Gemeindemandataren, die der Einladung gefolgt sind. b) 2. a) b) c) d) e) f) g) h) i) j) Der Vorsitzende erklärt für die anwesenden Schülerinnen und Schüler die Regeln bei Bürgeranfragen. Am 26.2.2015 fand die erste Bürgerversammlung zum Projekt Ortskerngestaltung Rickenbach statt. Vor ca. 220 Besuchern wurden die professionell aufgearbeiteten Hintergründe für den nunmehr gestarteten Prozess präsentiert. In den anschließend gebildeten Arbeitsgruppen wurden in vielen intensiven und sachlichen Diskussionen die Erwartungen der Teilnehmer an die Neugestaltung erörtert und zusammengefasst. Sowohl bei den Professionisten, wie auch bei den teilnehmenden Bürgern, fand die Veranstaltung ein sehr positives Echo. Die Ergebnisse werden derzeit aufbereitet und sollen voraussichtlich in Laufe der KW 11 auf der Gemeindehomepage abrufbar sein. Die nächste Bürgerversammlung ist für 25. Juni geplant. Der Vorsitzende erläutert nochmals die Zusammensetzung des Projektausschusses dem Bgm. Christian Natter, DI Wolfgang Dittrich, Brigitte Feurstein, Dr. Armin Winder, Eva Graf, Michael Pompl, Richard Benzer, Hanno Ulmer bzw. Tone Schwendinger, Markus Wilpernig und die Planer DI Helmut Kuess und DI Bernhard Breuer angehören. Für den Neubau von Musikschule/Mediathek liegen mittlerweile die ersten Angebote für die großen Gewerke vor. Erfreulicherweise kann festgestellt werden, dass sich die ersten vorliegenden Zahlen ziemlich genau mit den Schätzungen decken. Der Baustart wird mit dem Abbruch des Postamtsgebäudes nach Ostern erfolgen. In der laufenden KW 10 wurden die Arbeiten an der Landesradroute Bogenstraße/Fattstraße wieder aufgenommen. Am Montag, den 2.3.2015, fand das Startgespräch betreffend die notwendigen verkehrlichen Maßnahmen im Zuge der Entwicklung des Gewerbegebietes westlich der L190 statt. Neben dem Autobahnvollanschluss sind auch die Führung des Radverkehrs, Parkmöglichkeiten etc. wichtige Themenbereiche. Die Ausschreibung der Verkehrsplanung soll bis zum Sommer erfolgen, mit der Vorlage des Ergebnisses ist bis zum Jahresende zu rechnen. Die Pläne für die Stichstraße zwischen Konrad-Doppelmayr-Straße und L190 sollen nach aktuellem Wissenstand unterwegs sein und der Gemeinde kommende Woche vorliegen. Nach den internen Begutachtungen sollen die Ergebnisse zeitnah mit den Firmen Doppelmayr und Haberkorn abgestimmt werden. Zum wiederholten Male wurde wegen eines Schutzweges im Bereich der Bushaltestellen Im Wida interveniert. GR Hans Fetz hat sich intensiv um eine Realisierung bemüht. Allerdings scheitert das Vorhaben an den verkehrstechnischen Vorgaben der Bezirkshauptmannschaft Bregenz. Danach müssten für eine Umsetzung in der stärksten Stunde eine KFZ-Frequenz von mindestens 300 Fahrzeugen und mindestens 50 Fußgängerquerungen nachgewiesen werden. Eine Zählung von GR Hans Fetz zwischen 6:00 und 8:00 Uhr ergab allerdings eine Fußgängerfrequenz von lediglich 7 Querungen. Die Gemeinde wird sich nun bemühen zumindest das Umfeld, wie beispielsweise die Beleuchtung, zu verbessern. Voraussichtlich bis zur ersten Arbeitssitzung der neuen Gemeindevertretung im kommenden Mai werden die Endabrechnungen der großen Bauvorhaben (Hochwasserschutz Ippachbach, Begegnungszone, Parkplätze Cubus/Vereinshaus) im Strohdorf vorliegen. Aufgrund der starken Nutzung der Freizeiteinrichtungen an der Ach und den damit verbundenen Parkprobleme im vergangenen Jahr werden in den nächsten Tagen neue Verkehrsregeln im Bereich Wuhrweg verordnet. Kürzlich fand das alljährlich durchgeführte „Sicherheitsgespräch“ mit Vertretern der Polizeiinspektion Wolfurt, Securitydienst Marent, Jugendkoordinatorin Judith Bildstein und Vertretern der Gemeinde statt. In diesem Sicherheitsgespräch konnte insgesamt eine erfreuliche Entwicklung konstatiert werden. Zwar ist Wolfurt auch weiterhin keine Insel der Seligen, jedoch konnte bei Drogendelikten ein Rückgang verzeichnet werden und halten sich auch die Vandalismusschäden in einem erträglichen Rahmen. Hervorgehoben wurde von allen Teilnehmern die beispielgebende Zusammenarbeit der einzelnen Institutionen. Im Wida (Höhe Fa. Fontanari), beim Kiosk Wörz und in Rickenbach (Haus Bohle) befinden sich Anschlagkästen der Gemeinde, die jedoch ausschließlich für den Aushang von k) Tagesordnungen und Protokollen der Gemeindevertretung Verwendung finden. Verwaltungsseitig wird vermutet, dass diese Anschlagkästen wenig bis gar nicht besucht werden, zumal mittlerweile die dort ausgehängten und viele zusätzliche Informationen über die Homepage der Gemeinde abgerufen werden können. Der Vorsitzende ersucht die Gemeindemandatare sich umzuhören, ob der Erhalt der Anschlagkästen von den Bürgern der betreffenden Ortsteile gewünscht wird, ansonsten werden sie im Frühjahr demontiert. Das Rote Kreuz bedankt sich für die wiederum perfekt durchgeführte und ein erfreuliches Ergebnis zeigende Blutspendeaktion in Wolfurt. 3. Die SPÖ-Wolfurt hat – wie in der letzten Sitzung berichtet – einen 31 Punkte umfassenden Fragenkatalog zum Thema Wohnbau und Wohnen eingebracht. In Absprache mit den Fraktionsobleuten wird der Fragenkatalog nicht samt Antworten verlesen, sondern in einer ausführlichen Zusammenfassung erläutert (die detaillierte Antwort wird dem Protokoll angefügt). Insgesamt, so der Vorsitzende, ist das Thema gemeinnütziger Wohnbau ein sehr wichtiges Thema, das auch schon die letzten Jahre und Jahrzehnte sehr ernst genommen wurde. In den letzten 3 Jahren wurden, wie bereits mehrfach kommuniziert, keine Projekte forciert, da vorgängig verschiedene raumplanerische Abklärungen getroffen und Studien erstellt werden mussten. GV Peter Grebenz erläutert die Hintergründe für die Anfrage. Laut seinen Ausführungen hat die Gemeindevertretung in den letzten Jahren sehr viel bewegt und viele Anstrengungen unternommen Wolfurt lebens- und wohnenswerter zu machen. Leider hätten dabei die Bemühungen um leistbares Wohnen nicht Schritt gehalten. So ergebe sich aus der Anfragebeantwortung ein Verhältnis zwischen privaten (Wohnanlagen) und gemeinnützigem Wohnbau von 3:1. Gerade im Hinblick auf die Entwicklung der Gewerbegebiete mit neuen Arbeitsplätzen sei auch mit einem Ansteigen des Wohnraumbedarfs zu rechnen. Er sehe diese Anfrage deshalb als eine Art „Startschuss“ für die kommende Gemeindevertretungsperiode. 4. Zu den als nicht dringlich beschlossenen Gesetzesnovellen betreffend ein Gesetz über eine Änderung des Schischulgesetzes und ein Gesetz über eine Änderung des Wohnbauförderungsgesetzes wird kein Antrag auf Volksabstimmung gestellt. 5. Die Gemeindevertretung stimmt der Vereinbarung über die Bildung eines Gemeindeverbandes „Gemeindeblatt des Bezirkes Bregenz“ samt den vorliegenden Statuten zu. Es handelt sich dabei um eine vom Rechnungshof geforderte Umgründung der bisherigen Verwaltungsgemeinschaft in einen Gemeindeverband. Die Rechte und Pflichten der Mitgliedsgemeinden ändern sich dadurch nicht. Antragsteller: Bgm. Christian Natter einstimmig 6. Der Vorsitzende stellt die Grundlagen des Projekts Sanierung von Volksschule und Kindergarten Bütze kurz vor. Abgesehen von den vorhandenen baulichen Mängeln und den Platzproblemen sind für die Sanierung insbesondere die geänderten Nutzeranforderungen (beispielsweise Lernen in Lernlandschaften, Kleingruppenunterricht, Ganztagsklassen, Schülerbetreuung in der Schule bzw. längere Öffnungszeiten, Kleinkindbetreuung etc. im Kindergarten) von Bedeutung. Als Ziele werden insbesondere eine möglichst angenehmes Umfeld für die Nutzer, hohe Flexibilität und vertretbare Herstellungskosten herausgehoben. Während in den Voruntersuchungen die Volksschule als sanierungsfähig beurteilt wurde, ist für den Kindergarten ein Neubau erforderlich. Die derzeitigen Baukostenschätzungen liegen ohne MWSt. und ohne Einrichtung bei ca. EUR 7 Mio. Dies liege relativ genau im Rahmen der in der mittelfristigen Finanzplanung reservierten Mittel von EUR 6, 9 Mio. Die Umsetzung ist während der Sommerferien 2017 und erforderlichenfalls 2018 geplant. Gemäß einstimmiger Empfehlung des Projektsausschusses wird beschlossen: a) das Projekt Sanierung VS und Kindergarten Bütze umzusetzen und die dazu erforderlichen Mittel bereitzustellen. Antragsteller: Bgm. Christian Natter einstimmig b) die Marktgemeinde Wolfurt Immobilienverwaltungs GmbH & Co KG mit der Umsetzung des Projektes zu beauftragen. Antragsteller: Bgm. Christian Natter einstimmig 7. Der Vorsitzende stellt das gemeinschaftliche Projekt „Altstoffsammelzentrum Hofsteig“ der Gemeinden Lauterach, Kennelbach, Schwarzach und Wolfurt nochmals in groben Zügen vor. Geplant ist die Errichtung der Sammelstelle in der Nachbarschaft des Heizwerkes Lauterach (Nähe Baywa). Ziel ist es ein wesentlich verbessertes Angebot für die Bürger (längere Öffnungszeiten, mehr Sammelfraktionen) zu bieten. Dazu ist die Gründung eines Gemeindeverbandes erforderlich. In Zusammenarbeit mit dem Gemeindeverband wurden Statuten ausgearbeitet, die eine relativ schlanke Verwaltung ermöglichen. In der darauffolgenden Diskussion werden Anfragen zum künftigen Beschäftigtenstand (GV Dr. Martin Lindenthal), zu den Abstimmungsmehrheiten (GV DI Martin Reis) und zur künftigen Grünschnittsammlung (GV Mag. Michaela Anwander) beantwortet. Die Anregung von GV Peter Grebenz, das Einstimmigkeitsprinzip auch für Änderungen der Statuten zu verankern, wird vom Vorsitzenden in das Projektsgremium mitgenommen. In gemeinsamer Abstimmung über beide Unterpunkte wird beschlossen a) dem Gemeindeverband „Altstoffsammelzentrum Hofsteig“ im Sinne der vorgelegten Vereinbarung über die Bildung des Gemendeverbandes in der Fassung vom 6.2.2015 zuzustimmen und b) Bgm. Christian Natter als Vertreter und GR Robert Hasler als Ersatzmitglied in den Gemeindeverband zu entsenden. Antragsteller: Bgm Christian Natter einstimmig 8. Da keine Änderungswünsche vorgebracht werden gilt die Verhandlungsschrift der 41. Sitzung der Gemeindevertretung vom 28.1.2015 als genehmigt. 9. a) GV Dr. Ernst Stadelmann verabschiedet sich nach 6 Perioden in der Gemeindevertretung aus diesem Gremium und wünscht der kommenden Gemeindevertretung alles Gute. b) Anlässlich der letzten Sitzung der laufenden Funktionsperiode bedankt sich der Vorsitzende bei allen anwesenden und nicht anwesenden Mandataren für die engagierte Mitarbeit in den verschiedenen Gremien. Es konnte in der abgelaufenen Periode wieder viel bewegt werden, wobei die erforderlichen Beschlüsse zum weit überwiegenden Teil einstimmig gefasst wurden. Aber auch dort, wo Einstimmigkeit nicht möglich war, fand das Vertreten der unterschiedlichen Standpunkte und Sichtweisen in einer sachlichen Diskussion statt. Einen weiteren Dank richtet er an die Gemeinderäte und insbesondere Vizebgm. Angelika Moosbrugger für die gute Arbeit in den Ausschüssen und die Fraktionsobleute für die stets konstruktive Zusammenarbeit. Die Gemeinderäte Elisabeth Fischer und Hans Fetz werden der kommenden Gemeindevertretung nicht mehr angehören - die gebührende Verabschiedung wird im Rahmen der Konstituierenden Sitzung stattfinden. Ebenfalls einen Dank richtet er an den Schriftführer für die Vorbereitung der Sitzungen und die stets zeitnahe Verfassung des Protokolls. Ein letzter Dank gilt den Gästen und aus gegebenem Anlass den Schülerinnen und Schülern der Neuen Mittelschule Wolfurt mit Direktor Norbert Moosbrugger für das gezeigte Interesse. Schluss der Sitzung: 21:25 Uhr Der Schriftführer: Der Vorsitzende: SPÖ VORARLBERG ORTSORGANISATION WOLFURT FRAKTIONSOBMANN Grebenz Peter Neudorfstraße 46 6922 Wolfurt Mobil +43664/3869064 E-Mail: grebenz.p@cable.vol.at An die Marktgemeinde Wolfurt z. Hd. Hrn. Bgm. Christian Natter Schulstraße 1 6922 Wolfurt Wolfurt, am 19-01-2015 Betreff: Anfrage zum Thema Wohnen und Wohnbau in der Marktgemeinde Wolfurt Sehr geehrter Hr. Bürgermeister! Hallo Christian! Seit geraumer Zeit wird es für BürgerInnen in Wolfurt immer schwieriger, sich leistbaren Wohnraum zu schaffen, oder leistbaren Wohnraum anmieten zu können. Auch wenn dafür vielfältige Gründe verantwortlich zeichnen, ist diesem negativen Trend nach Maßgabe der Möglichkeiten unbedingt gegen zu steuern! Da „Wohnen“ in Grundrecht ist, sind wir von der SPÖ Wolfurt der Meinung, daß speziell der „Gemeinnützige Wohnbau“ in Wolfurt wieder forciert werden muß.! Wir bitten daher um Beantwortung nachstehender Fragen! Die Fragen beziehen sich nur auf das Gemeindegebiet von Wolfurt! 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Wie viele Anlagen und Wohnungen von privaten Wohnbauträgern wurden im Zeitraum 2000 bis 2014 in Wolfurt errichtet? 36 Stück Anlagen, 219 Wohnungen Wie viele 2, 3, 4-Zimmer-Wohnungen wurden von privaten Wohnbauträgern in diesem Zeitraum errichtet? 31 2-Zimmerwohnungen, 94 3-Zimmerwohnungen, 70 4-Zimmerwohnungen Wie viel Wohnraum in m² wurden von den privaten Wohnbauträgern in diesem Zeitraum errichtet? 17.322 m² Wie viele Anlagen und Wohnungen von gemeinnützigen Wohnbauträgern wurden im Zeitraum 2000 bis 2014 in Wolfurt errichtet? 3 Anlagen, 75 Wohnungen Wie viele 2, 3, 4-Zimmer-Wohnungen wurden von gemeinnützigen Wohnbauträgern in diesem Zeitraum errichtet? 22 2-Zimmerwohnungen, 32 3-Zimmerwohnungen, 21 4-Zimmerwohnungen Wie viel Wohnraum in m² wurden von den gemeinnützigen Wohnbauträgern in diesem Zeitraum errichtet? 5350m² Wie viele Wohnungen von gemeinnützigen Wohnbauträgern gibt es in Wolfurt? 508 Wie viele 2, 3, und 4-Zimmer-Wohnungen von gemeinnützigen Wohnbauträgern gibt es in Wolfurt? 1 Zimmer Vogewosi Keine Angabe Alpenländische Heimstätte Wohnbauselbsthilfe 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 2 Zimmer Keine Angabe 3 Zimmer Keine Angabe 5 23 2 4 Zimmer Keine Angabe 4 53 2 42 Welche gemeinnützigen Wohnbauträger haben jeweils wie viele Wohnungen in Wolfurt errichtet? Vogewosi: 363, Alpenländische: 11, Wohnbauselbsthilfe: 134 Wie viele Einwohner sind in Wolfurt mit 31-12-2014 gemeldet? HWS 8258, NWS 405, Gesamt 8663 Wie viele Haushalte sind mit 31-12-2014 in Wolfurt registriert? 3452 Wie viele wohnungssuchende Parteien (Haushalte) befinden sich auf der „Wohnungswerberliste“ von Wolfurt? Wie viele Personen (Eltern, Kinder) sind auf dieser Wohnungswerberliste vermerkt? Haushalte: 157, Insgesamt 406 Personen Wie viele wohnungssuchende Haushalte suchen jeweils eine 2, 3 oder 4-Zimmer-Wohnung? 1 1-Zimmerwohnung, 57 2-Zimmerwohnung, 45 3-Zimmerwohnung, 54 4-Zimmerwohnung Wie lang ist die durchschnittliche Verweildauer auf der Wohnungswerberliste, bis eine zumutbare Wohnung zugewiesen werden kann? Durchschnitt kann nicht erhoben werden, aber laut der jetzigen Warteliste warten: 1 Jahr und weniger 54 Personen, 1-3 Jahre 64 Personen, 4 Jahre und länger 30 Personen Wie hoch ist der dringende Wohnungsbedarf durch versch. Notsituationen (Delogierungen, Scheidung, Krankheit, Ende Mietvertrag, Zustand der best. Wohnung) von auf der Wohnungswerberliste stehenden Haushalten, bzw. Einzelpersonen in Wolfurt? Ca. 15 Wie hoch ist das durchschnittliche Haushaltseinkommen aller auf der „Wohnungswerberliste“ aufgenommenen Parteien (Haushalte)? € 1864, -- (inkl. Überstunden, Sonderzahlungen) Wie viele unbefristete bzw. befristete Mietverträge gibt es bei den Wohnungen der gemeinnützigen Wohnbauträger in Wolfurt? Befristete Unbefristet Vogewosi ab 2002 Alpenländische Heimstätte Wohnbauselbsthilfe vor 2002 Keine genauen Angaben erhalten 11 0 2 3 18. Wie hoch ist die durchschnittliche Miete pro m² einer gemeinnützigen Wohnung in Wolfurt? pro m² - ohne BK, inkl. Steuern Vogewosi ca. € 7, 30 Alpenländische Heimstätte ca. € 6, 80 Wohnbauselbsthilfe € 8, 20 19. Sieht die MG Wolfurt zukünftig einen Bedarf an gemeinnützigen Wohnungen? ja 20. Wenn ja, wie viele gemeinnützige Wohnungen sollen kurz- (bis 5 Jahre), mittel- (5-10 Jahre) und langfristig (> 10 Jahre) in Wolfurt gebaut werden? bis in 5 Jahren – ca. 30 – 40 Wohnungen bis in 10 Jahren – weitere 40 -60 Wohnungen Zahlen sind jedoch noch in den Ausschüssen zu diskutieren und zu planen. 21. Gibt es momentan konkrete Projekte zum Bau von gemeinnützigen Wohnungen, bei denen die Planungsphase schon abgeschlossen wurde? ja 22. Welche Projekte zum Bau von gemeinnützigen Wohnungen sind schon in der Planungsphase? in Rickenbach Brühlstraße/Stickergasse 12 -15 Wohnungen 23. Gibt es Gespräche mit gemeinnützigen Wohnbauträgern über die Umsetzung von neuen Wohnanlagen? Wenn ja, welche? 24. 25. 26. 27. ja – Lerchenstraße und andere (vertraulich auf Grund der laufenden Gesprächen mit privaten Grundstückbesitzern) In welchen Wolfurter Ortsteilen sollen neue gemeinnützige Wohnbauvorhaben umgesetzt werden? Gibt es hier schon konkrete Planungen oder Visionen? Gebiet Lerchenstraße, Nachnutzung Seniorenheim, Rickenbach Doppelmayrareal u.a. Wie soll sich Wolfurt in Zukunft städtebaulich und siedlungstechnisch entwickeln? bestehendes REK und die laufendenden Prozesse Strohdorf, Zentrumsentwicklung und Ortsteilentwicklung Rickenbach geben die Rahmenbedingungen vor. Wie will die Marktgemeinde einer ev. drohenden Ghettoisierung bei gemeinnützigen, neuen Wohnanlagen gegen steuern? durch gemischte Nutzungen, Quartiersbetrachtungen und Einzugsbegleitung Wie sieht die demografische Entwicklung für Wolfurt bis zum Jahre 2050 und wie wirkt sich das auf den gemeinnützigen Wohnbau in Wolfurt aus? Hier orientieren wir uns an der Schätzung für die Region Rheintal-Bodensee, diese dürfte auch für Wolfurt zutreffen. 28. Ist es beabsichtigt, gemeindeeigene Grundstücke gemeinnützigen Wohnbauträgern zum Kauf anzubieten? ja 29. Wenn ja, welche? Lerchenstraße ca. 3.500 m² für privaten und gemeinnützigen Wohnraum 30. Welche Doktrin vertritt die Marktgemeinde Wolfurt in der Grundstückspolitik, damit Wohnbauträgern Gründe zur Realisierung von gemeinnützigen Wohnbau angeboten werden können? aktive Grundstückspolitik – offensiver Zugang zu privaten Besitzern und der öffentlichen Hand. In den kommenden 10 Jahren werden einige Möglichkeiten genutzt werden können, die durchwegs auch im Bereich der MG Wolfurt liegen werden (Nachnutzung Seniorenheim, Rickenbach etc.) 31. Wie will die Marktgemeinde Wolfurt dem vorherrschenden Trend, daß Wohnraumbeschaffung fast nicht mehr möglich und erschwinglich ist, begegnen? Zurverfügungstellung von gemeinnützigen Wohnungen, gemeinsame Projektentwicklungen, auch mit privaten Wohnbauträgern, damit mögliche Kostenoptimierungen und Synergien zu erzielen sind. Das Beeinflussen von Angebot und Nachfrage – ist ebenfalls ein wichtiger Preisindikator liegt zum größten Teil nicht in unserer Kompetenz. Besten Dank im Voraus für die Beantwortung unseres doch umfangreichen Fragenkataloges! mit freundlichen Grüßen Für die SPÖ Wolfurt Fraktionsobmann Grebenz Peter