20120119_GVE020

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Aktenzahl/Geschäftszahl 004-4
Letzte Änderung 25.05.2021, 21:21
Gemeinde Vandans
Bereich oeffentlich
Schlagworte: vandansvertretung
Dokumentdatum 2012-01-19
Erscheinungsdatum 2012-01-19
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Syntax Error: Expected the optional content group list, but wasn't able to find it, or it isn't an Array GEMEINDEAMT VANDANS Verhandlungsschrift aufgenommen am 19. Jänner 2012 im Sitzungssaal des Gemeindeamtes anlässlich der 20. öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung in der laufenden Funktionsperiode. Auf Grund der Einladung vom 12. Jänner 2012 nehmen an der auf heute, 20.00 Uhr, einberufenen Sitzung teil: Bgm. Burkhard Wachter als Vorsitzender, Luzia Klinger, MMag. Eva-Maria Hochhauser, Josef Maier, Florian Küng, Mag. Klaus Neyer, Wilfried Dönz, Günter Fritz, Ulrike Bitschnau (ab 20.10 Uhr), Manfred Schapler, Thomas Amann, Thomas Maier, Werner Vergut, Peter Scheider, Stefan Jochum, Markus Pfefferkorn, Martin Tschabrun, sowie die Ersatzleute Wolfgang Fussenegger, Renate Neve, Manfred Blenke, Marko Schoder, Johann Bleiner, Helmut-Robert Bitschnau und Klaus Dreier. Entschuldigt: Schriftführerin: Vbgm. Michael Zimmermann, Mag. Christian Egele, DI Alois Kegele, Ernst Stejskal, Rupert Platzer, Rita Zint und Leo Brugger GBed. Eveline Breuß Der Vorsitzende eröffnet pünktlich um 20.00 Uhr die 20. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung, begrüßt die anwesenden Gemeindevertreter/innen, die Schriftführerin sowie die anwesenden Zuhörer und stellt die Beschlussfähigkeit fest. Vor Eingang in die Tagesordnung wird Klaus Dreier gemäß § 37 Gemeindegesetz durch den Bürgermeister angelobt. Gegen die vorliegende Tagesordnung wird kein Einwand erhoben. Dem Antrag des Vorsitzenden, die Punkte 4., 5. und 6. von der Tagesordnung abzusetzen, wird einstimmig entsprochen. Zur Behandlung steht somit folgende Tagesordnung: 1. Genehmigung der Verhandlungsschrift über die 19. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung am 15. Dezember 2011 2. Entscheidung zur Erweiterung der Wasserversorgungsanlage 3. Entscheidung zu den (restlichen) Empfehlungen des Ausschusses für Jugend, Sport und Vereine vom 05. Dezember 2011 4. Entscheidung zu den (restlichen) Empfehlungen des Raumplanungsausschusses vom 23. November 2011 5. Stellungnahme zu den nicht dringlichen Beschlüssen des Vorarlberger Landtages betreffend a) ein Gesetz über eine Änderung des Wettengesetzes b) ein Verfassungsgesetz über eine Änderung des Landes-Jugendwohlfahrtsgesetzes c) ein Gesetz über eine Änderung des Kriegsopferabgabegesetzes d) ein Gesetz über eine Änderung des Gemeindevergnügungssteuergesetzes 6. Berichte und Allfälliges Erledigung der Tagesordnung: 1. Genehmigung der Verhandlungsschrift über die 19. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung vom 15. Dezember 2011 Die Verhandlungsschrift über die 19. Sitzung der Gemeindevertretung vom 15. Dezember 2011, welche allen Gemeindevertretern/innen zeitgerecht zugegangen ist, wird von den Anwesenden einstimmig genehmigt. Die GemeindevertreterInnen Florian Küng, Ulrike Bitschnau, Werner Vergut, Stefan Jochum, Martin Tschabrun, Wolfgang Fussenegger, Renate Neve, Marko Schoder und Klaus Dreier nehmen an der Abstimmung nicht teil, nachdem diese bei der Sitzung am 15. Dezember 2011 nicht anwesend waren. 2. Entscheidung zur Erweiterung der Wasserversorgungsanlage Kurz und bündig erinnert der Bürgermeister an die Sitzung am 24. November 2011. Unter Punkt 2. der Tagesordnung seien damals die Ursachen für das rostfarbene Wasser bereits ausführlich analysiert worden. DI Dieter Breuß habe außerdem konkrete Maßnahmen hinsichtlich der Erneuerung von Wasserleitungsrohren zur Diskussion gestellt. Letztlich habe die Gemeindevertretung einstimmig für eine Überarbeitung des vorliegenden Sanierungskonzeptes sowie das Einholen eines konkreten Angebotes was die Ingenieurleistungen betreffe votiert. Am 15. Dezember 2011, so nochmals der Vorsitzende, sei nun das besagte Honorarangebot im Gemeindeamt eingelangt. Die Erläuterung dieses Angebotes überlasse er aber DI Dieter Breuß, den er bei dieser Gelegenheit herzlich willkommen heißen wolle. DI Dieter Breuß bedankt sich in der Folge für die Möglichkeit, die im Zusammenhang mit der Umsetzung des Projektes „Erweiterung der Wasserversorgungsanlage – BA 07“ notwendigen Ingenieurleistungen anbieten und gleichzeitig auch sein Honorarangebot erläutern zu dürfen. Im Detail, so DI Dieter Breuß, fuße das vorliegende Projekt im Prinzip auf 2 Teilbereichen, nämlich dem Teilbereich „Hochzone Vens“ und dem Teilbereich „Niederzone Vens“. Der Teilbereich „Hochzone Vens“ beinhalte die Errichtung eines Hochbehälters mit einem Fassungsraum von 100 m³, den Ausbau der Mess- und Steuertechnik sowie die Errichtung von zirka 650 Laufmetern Wasserleitungsrohre. Der Teilbereich „Niederzone Vens“ beinhalte die Errichtung eines weiteren Hochbehälters (als Ersatz für den jetzt bestehenden) mit einem Fassungsvermögen von 150 m³, den Ausbau der Mess- und Steuertechnik sowie die Errichtung von zirka 1.850 Laufmetern Wasserleitungsrohre. In diesem Zusammenhang macht DI Dieter Breuß außerdem aufmerksam, dass die Errichtung von zirka 570 Laufmetern Wasserrohre entfalle, wenn die bestehende Förderleitung der Vorarlberger Illwerke AG von der Gemeinde Vandans als Versorgungsleitung genützt werden könne. Der finanzielle Aufwand des Gesamtprojektes, so DI Dieter Breuß, belaufe sich nach der vorliegenden Schätzung auf 1.000.000, 00 Euro netto (ohne Mehrwertsteuer). An finanziellen Unterstützungen könne die Gemeinde Vandans vermutlich mit 27 % Landesförderung und 15 % Bundesförderung rechnen. Ob auch mit einer Strukturförderung des Landes bzw. Zuwendungen aus dem Landesfeuerwehrfonds gerechnet werden könne, müsse erst noch abgeklärt werden. Sodann gibt DI Dieter Breuß noch zu verstehen, dass im Zuge der Projektsbearbeitung noch einige Varianten geprüft werden müssen. So zum Beispiel die Errichtung von nur einem Hochbehälter, und zwar für die „Hochzone Vens“, die Errichtung einer Drucksteigerungsanlage mit den bestehenden Pumpen der jetzigen 2/8 20. Sitzung Gemeindevertretung vom 19. Jänner 2012 Druckerhöhungsanlage beim Übergabeschacht „ZW 137“ sowie die Bevorratung des Tagesausgleiches und der Betriebsreserve sowie anteilig Löschwasser für den Ortsteil „Vens“ im bestehenden Hochbehälter „Zwischenbach“. Wenn die eine oder andere Variante umgesetzt werden könne, lasse sich einiges an Kosten einsparen. In der Folge umreißt DI Dieter Breuß den Zeitplan, in dem das gegenständliche Projekt realisiert werden könnte. Im laufenden Jahr soll diesem zufolge das Einreichprojekt erarbeitet, das Bewilligungsverfahren abgewickelt und die Ausschreibungsunterlagen ausgearbeitet werden. Der finanzielle Aufwand dafür belaufe sich auf zirka 60.000, 00 Euro. Im nächsten Jahr, also 2013, soll ein erster Teil der neuen Wasserleitungen zur Verlegung kommen. Der finanzielle Aufwand dafür werde vermutlich bei zirka 300.000, 00 Euro liegen. In den Jahren 2014 und 2015 sollen dann die beiden neuen Hochbehälter errichtet, die restlichen Wasserleitungen verlegt sowie die Verbindungsleitung „Zwischenbach – Vens“ realisiert werden. Der finanzielle Aufwand dafür belaufe sich vermutlich auf zirka 640.000, 00 Euro. Abschließend erläutert DI Dieter Breuß das vorliegende Angebot betreffend die Ingenieurleistungen im Detail und steht zur Beantwortung allfälliger Fragen zur Verfügung. Es folgen sodann eine Vielzahl von Fragen – mehr oder weniger alle grundsätzlicher Natur. Nachdem diese vom Projektanten bzw. dem Bürgermeister beantwortet worden sind, verabschiedet sich DI Dieter Breuß. In einem kurzen Resümee fasst der Vorsitzende dann sowohl den Umfang des neuen Projektes „Erweiterung der Wasserversorgungsanlage – BA 07“ als auch den Umfang des vorliegenden Honorarangebotes zusammen und stellt den Antrag, heute die rasche Umsetzung des genannten Projektes zu beschließen und die damit im Zusammenhang stehenden Ingenieurleistungen auf Basis des vorliegenden Angebotes an das Ingenieurbüro Breuß + Mähr zu vergeben. Diesen Anträgen des Vorsitzenden wird sodann einstimmig zugestimmt. 3. Entscheidung zu den (restlichen) Empfehlungen des Ausschusses für Jugend, Sport und Vereine vom 05. Dezember 2011 Einleitend informiert Bürgermeister Burkhard Wachter, dass in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung, nämlich jener am 15. Dezember 2011, zu den von der Harmoniemusik und der Trachtengruppe eingelangten Ansuchen um Genehmigung einer Sonderförderung keine Entscheidung getroffen worden sei, weil es keine konkreten Angaben zu den im Jahre 2012 geplanten Ausgaben gegeben habe. Zwischenzeitlich gebe es von beiden Ortsvereinen konkrete Kostenschätzungen. In der heutigen Sitzung könne nun zu beiden Anträgen eine Entscheidung getroffen werden. Die Trachtengruppe Vandans, so der Vorsitzende, beabsichtige im heurigen Jahr die Anschaffung von verschiedenen Trachtenteilen und einer weiteren Lederhose. Die Aufwendungen dafür seien mit 2.000, 00 Euro beziffert worden. Die Harmoniemusik Vandans hege Überlegungen, im heurigen Jahr Notenmaterial im Wert von zirka 900, 00 Euro, Trachtenteile im Wert von zirka 3.750, 00 Euro und einem Musikinstrument (Tuba) im Wert von zirka 6.000, 00 Euro anzuschaffen. Außerdem gebe es zur Finanzierung mehrere Instrumentenreparaturen und zwar im Ausmaß von zirka 2.500, 00 Euro. Im Summe belaufe sich der geschätzte Aufwand auf 13.150, 00 Euro. Angesichts der angespannten Finanzlage, sprechen sich die Damen und Herren der Gemeindevertretung nach einer ausführlicher Beratung einstimmig für folgende Erledigungen aus: 3/8 20. Sitzung Gemeindevertretung vom 19. Jänner 2012  Die von der Trachtengruppe Vandans im heurigen Jahr geplante Anschaffung von Trachtenteilen bzw. einer Lederhose soll mit einem Beitrag in Höhe von 50 % der nachgewiesenen Kosten, maximal jedoch 1.000, 00 Euro, bezuschusst werden.  Die von der Harmoniemusik Vandans im heurigen Jahren geplanten Ausgaben für Notenmaterial, Anschaffung von Trachtenteilen, Anschaffung eines Musikinstrumentes sowie für Instrumentenreparaturen sollen mit 6.000, 00 Euro gedeckelt werden. Zu diesen Ausgaben von maximal 6.000, 00 Euro soll der Harmoniemusik Vandans ein Zuschuss in Höhe von 50 % der nachgewiesenen Kosten, maximal jedoch 3.000, 00 Euro, gewährt werden. Wegen Befangenheit nimmt Ulrike Bitschnau beim Ansuchen der Trachtengruppe Vandans weder an der Beratung noch an der Abstimmung teil. 4. Entscheidung zu den (restlichen) Empfehlungen des Raumplanungsausschusses vom 23. November 2011 Einleitend erinnert der Bürgermeister, dass zum Ansuchen der Geschwister Orlainsky vom 15. November 2011 auf Änderung des Flächenwidmungsplanes in der Sitzung am 24. November 2011 keine Entscheidung getroffen worden sei, weil es zum damaligen Zeitpunkt noch keine „Anhörung der Nachbarn“ gegeben habe. Zwischenzeitlich sei die Anhörungsfrist verstrichen, wobei von keinem der Nachbarn eine Stellungnahme eingegangen sei. Man könne also davon ausgehen, dass von diesen, gegen die von den Geschwistern Orlainsky beantragte Änderung des Flächenwidmungsplanes, kein Einwand erhoben werde. In der Sitzung am 23. November 2011 habe der Raumplanungsausschuss empfohlen, zum Ansuchen der Geschwister Orlainsky folgende Entscheidungen zu treffen: a) Umwidmung einer Teilfläche mit zirka 400 m² aus dem Grundstück Nr. 1473/2 von Freifläche Freihaltegebiet in Baufläche Wohngebiet. b) Umwidmung einer Teilfläche mit zirka 54 m² aus dem Grundstück Nr. 1473/2 von Freifläche Freihaltegebiet in „Verkehrsfläche“. c) Umwidmung einer Teilfläche mit zirka 206 m² aus dem Grundstück Nr. 1473/2 von Baufläche Wohngebiet in „Verkehrsfläche“. Außerdem, so nochmals der Vorsitzende, habe der Raumplanungsausschuss in Ergänzung zum vorliegenden Antrag der Geschwister Orlainsky die Empfehlung geäußert, auch eine zirka 230 m² große Teilfläche aus dem südseitig angrenzenden Grundstück Nr. 1469, die sich im Eigentum von Martin Sebastiani befindet, in diese Änderung des Flächenwidmungsplanes einzubeziehen und diese letztgenannte Teilfläche von Freifläche Freihaltegebiet in Baufläche Wohngebiet umzuwidmen. In der darauf folgenden Diskussion bringen alle Anwesenden zum Ausdruck, dass sich beide Teilflächen, nämlich jene im Bereich des Grundstückes Nr. 1473/2 wie auch jene im Bereich des Grundstückes Nr. 1469, bestens als Bauland eignen. Die Umwidmung dieser beiden Teilflächen in Baufläche Wohngebiet sei in raumplanerischer Hinsicht mehr als vertretbar, zumal bei beiden Umwidmungen von klassischen Lückenwidmungen gesprochen werden könne. Mit der Umwidmung dieser beiden Teilflächen in Baufläche Wohngebiet ergebe sich nach Süden hin eine kompakte und geschlossene „BWFläche“ und nach Osten hin eine klare und markante Widmungsgrenze. Auch die Ausweisung der im Bereich des Grundstückes Nr. 1473/2 verlaufenden Erschließungsstraße als „Verkehrsfläche“ sei richtig und wichtig und gebe dem Flächenwidmungsplan mehr Aussagekraft. 4/8 20. Sitzung Gemeindevertretung vom 19. Jänner 2012 Einstimmig genehmigen die Anwesenden in Folge nachstehende Änderungen des Flächenwidmungsplanes: a) Umwidmung einer Teilfläche mit zirka 400 m² aus dem Grundstück Nr. 1473/2 von Freifläche Freihaltegebiet in Baufläche Wohngebiet. b) Umwidmung einer Teilfläche mit zirka 54 m² aus dem Grundstück Nr. 1473/2 von Freifläche Freihaltegebiet in „Verkehrsfläche“. c) Umwidmung einer Teilfläche mit zirka 206 m² aus dem Grundstück Nr. 1473/2 von Baufläche Wohngebiet in „Verkehrsfläche“. 5. Stellungnahme zu den nicht dringlichen Beschlüssen des Vorarlberger Landtages betreffend a) b) c) d) ein Gesetz über eine Änderung des Wettengesetzes ein Verfassungsgesetz über eine Änderung der Landes-Jugendwohlfahrtsgesetzes ein Gesetz über eine Änderung des Kriegsopferabgabegesetzes ein Gesetz über eine Änderung des Gemeindevergnügungsgesetzes Nach Erläuterung der wesentlichsten Änderungen bzw. der Gesetzesinhalte durch den Vorsitzenden beschließt die Gemeindevertretung einstimmig, zu den nicht dringlichen Beschlüssen des Vorarlberger Landtages keine Volksabstimmung zu verlangen. 6. Berichte und Allfälliges Der Bürgermeister berichtet, dass  am gestrigen Tage die Öffnung der Angebote betreffend die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges (Versorgungsfahrzeug mit Bergerausrüstung) für die Ortsfeuerwehr stattgefunden habe. Ohne sachliche und rechnerische Prüfung der eingelangten Angebote stelle sich das Ergebnis wie folgt dar: Fa. Walser 423.867, 22 Euro Fa. Iveco-Marirus 443.889, 60 Euro Fa. Empl 452.984, 71 Euro Fa. Rosenbauer 468.307, 20 Euro  am morgigen Freitag die diesjährige Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr im Foyer der Rätikonhalle stattfinde. Alle Damen und Herren der Gemeindevertretung seien zur Teilnahme herzlich eingeladen.  das Sturmtief „Andrea“ der Ortsfeuerwehr, der Bergrettung und der Naturgefahrenkommission vollen Einsatz abverlangt habe. Von Donnerstag-Abend (05.01.2012) bis Samstag-Nachmittag (07.01.) seien sowohl die Ortsfeuerwehr als auch die Bergrettung bzw. die Naturgefahrenkommission im Dauereinsatz gestanden. Allen Beteiligten wolle er heute nochmals Dank und Anerkennung zollen. Der geleistete Einsatz und das Engagement jedes Einzelnen sei wirklich beeindruckend gewesen. Im gemeinsamen habe man großes Unheil abwenden und manch großen Schaden verhindern können. 5/8 20. Sitzung Gemeindevertretung vom 19. Jänner 2012  er am 06. Dezember 2011 mit Frau Leopoldine Bujar ein Gespräch betreffend die Zukunft des Alpengasthofes Rellstal geführt habe. In diesem Gespräch habe die Geschäftsführerin des Hotels Krone in Schruns durchblicken lassen, dass sich die Hotel Krone Gastronomiebetriebs GmbH eine Kündigung des bestehenden Mietvertrages überlege, weil das Betriebsergebnis im vergangenen Sommer alles andere als erfreulich gewesen sei.  die Eheleute Iris und Simon Bock, wohnhaft in Kappl, ab dem kommenden Frühjahr neue Pächter der Heinrich-Hueter-Hütte seien.  die Sanierung des Güterweges Ganeu im vergangenen Sommer (Aufbringung eines Recyclingasphaltes) nunmehr kostenmäßig abgerechnet sei. Von der Gemeinde Vandans sei im Zusammenhang mit der Aufbringung des besagten Recyclingasphaltes lediglich der vereinbarte Kostenbeitrag in Höhe von 30.000, 00 Euro zu leisten. Die diese Summe übersteigenden Kosten versuche man durch Sponsorenbeiträge (Land Vorarlberg, Agrarbezirksbehörde, Vorarlberger Illwerke AG, Stand Montafon etc.) zu finanzieren.  der Vorarlberger Ilwerke AG mit Beschluss der Gemeindevertretung vom 01. Dezember 1983 genehmigt worden sei, die im Wohn- und Betriebsareal „Rodund“ anfallenden Abwässer in die Ortskanalisation der Gemeinde Bartholomäberg einzuleiten.  sich der Ausschuss der Agrargemeinschaft Vandans in der Sitzung am 19. Dezember 2011 für eine Annahme des von der Gemeindevertretung in der Sitzung am 20. Oktober 2011 beschlossenen Tauschgeschäftes ausgesprochen habe. Eine endgültige Entscheidung zum gegenständlichen Tauschgeschäft könne aber erst in der kommenden Vollversammlung, die vermutlich im kommenden Frühjahr zusammen trete, getroffen werden.  mit dem Trinkwasserkraftwerk beim Hochbehälter Zwischenbach im Jahre 2009 insgesamt 86.991 kWh Strom erzeugt worden seien und im Jahre 2010 insgesamt 92.079 kWh. Das Ergebnis für das Jahr 2011 liege noch nicht vollständig vor. Aus dem Verkauf der genannten Energie an die Ökostrom GmbH habe man im Jahre 2009 den Betrag von 4.537, 88 Euro und im Jahre 2010 7.596, 51 Euro erzielen können.  er am gestrigen Tage mit Wolfgang Bischof, wohnhaft in Vandans, Innerbachstraße 47, ein Gespräch geführt habe. In diesem Gespräch sei es in erster Linie um die Umlegung des „Rosaweges“ im Bereich des Grundstückes Nr. 273/1 gegangen. Wolfgang Bischof habe in diesem Gespräch erkennen lassen, dass der Gemeinde im Bereich des Grundstückes Nr. 273/1 das Dienstbarkeitsrecht zur Anlegung einer Schiroute eingeräumt werde, wenn diese der gewünschten Wegumlegung zustimme. Alle Anwesenden bringen nach einer genauen Erläuterung der Sachlage zum Ausdruck, dass dem Wunsche auf Umlegung des Fußweges entsprochen werden soll, wenn die Grundeigentümer im Gegenzug bereit sind, der Gemeinde Vandans zur Anlegung einer Schiroute ein entsprechendes Dienstbarkeitsrecht einzuräumen und der Gemeinde gestattet wird, den im Bereich des Grundstückes Nr. 275 bestehenden Parkplatz zum Umkehren des Müllfahrzeuges, des Schneefahrzeuges etc. zu benützen.  Gemeinderat Ernst Stejskal neuerlich schwer erkrankt sei und er aus diesem Grunde in den nächsten Monaten etwas leiser treten müsse. Zuversichtlich hoffe er aber, dass Ernst Stejskal bald wieder vollkommen genese und dann auch wieder mit dem gewohnten Elan und der ihm eigenen Energie an den Sitzungen der 6/8 20. Sitzung Gemeindevertretung vom 19. Jänner 2012 Gemeindevertretung bzw. des Gemeindevorstandes teilnehmen könne. Namens der gesamten Gemeindevertretung und der gesamten Verwaltung wünsche er ihm auf diesem Wege alles erdenklich Gute und baldige Genesung. Unter Punkt „Allfälliges“ ergeben sich folgende Wortmeldungen: Ulrike Bitschnau: Vor der heutigen Sitzung hat es einen Ortsaugenschein in der Volksschule Vandans beziehungsweise der Rätikonhalle hinsichtlich der dort anstehenden Anschaffungen und Reparaturen gegeben. Mich würde interessieren, welche Entscheidungen in diesem Zusammenhang getroffen worden sind beziehungsweise wie nun die weitere Vorgehensweise ist. Antwort des Bürgermeisters: Die Leiterin der Volksschule bzw. das dort tätige Lehrerteam hat ihre Wünsche hinsichtlich diverser Anschaffungen bzw. Sanierungsmaßnahmen dargelegt. In der im kommenden Frühjahr stattfindenden Finanzklausur soll dann festgelegt werden, was alles angeschafft bzw. welche Sanierungsmaßnahmen in Auftrag gegeben werden sollen. Manfred Blenke: Vor einigen Wochen sind dem Vernehmen nach die Reparaturarbeiten beim Rodundwerk II abgeschlossen worden. Noch im heurigen Frühjahr soll mit den Bauarbeiten zur Errichtung des neuen Wasserkraft-Kompetenz-Zentrums Montafon begonnen werden. Im nächsten oder übernächsten Jahr soll mit dem Bau des Rellskraftwerkes samt Staubecken begonnen werden. Die Vorarlberger Illwerke AG investiert sehr viel Geld in unserer Gemeinde, was sehr erfreulich ist. Meiner Meinung nach wäre wichtig, wenn Vertreter der Vorarlberger Illwerke AG die Bevölkerung über alle diese Maßnahmen im Rahmen eines Info-Abends in der Rätikonhalle oder sonst irgendwo informieren würde. Ich bin überzeugt, dass es in der Bevölkerung von Vandans ein großes Interesse an diesen Informationen gibt. Antwort des Bürgermeisters: Die Idee eines Info-Abends finde ich in jeder Hinsicht gut. Weil die Vorarlberger Illwerke AG immer und überall an objektiven und sachlichen Informationen interessiert ist glaube ich, dass sie einem solchen Wunsche gerne nachkommen. Ich werde mit der Direktion unverzüglich in Kontakt treten und diese über diesen Wunsch informieren. Luzia Klinger: Kann definitiv damit gerechnet werden, dass mit den Umbauarbeiten bei der „Bahnhofkreuzung“ im kommenden Frühjahr begonnen wird? Antwort des Bürgermeisters: Vor wenigen Tagen hat es in dieser Angelegenheit ein informelles Gespräch gegeben, an dem auch Vertreter des Landes Vorarlberg teilgenommen haben. Wie diesem Gespräch entnommen werden konnte, liegen alle Vorbereitungen im Zeitplan. Einem Baubeginn im kommenden Frühjahr scheint allem Anschein nach nichts mehr im Wege zu stehen. Renate Neve: Der heutigen Ortsaugenschein in der Volksschule Vandans war sehr interessant und aufschlussreich. Ich selber bin sehr überrascht, welch großen Sanierungsbedarf es in der Volksschule bzw. der Rätikonhalle gibt. Mir persönlich liegt daher sehr daran, dass den Wünschen der Leiterin bzw. des Lehrerteams so schnell wie möglich entsprochen wird und auch die Wünsche auf Inangriffnahme der vielen Sanierungsmaßnahmen nicht unnötig verschleppt werden. Antwort des Bürgermeisters: Es gibt absolut keine Absicht, irgend welche Wünsche oder notwendige Sanierungsmaßnahmen zu negieren. Für mich stellt sich aber zwangsläufig die Frage, wie all diese Wünsche finanziert werden sollen. Weil die finanzielle Situation der Gemeinde mehr als angespannt ist, wird es im kommenden Frühjahr von der Gemeindevertretung erstmals eine eigene Finanzklausur geben. Wie bereits erwähnt, sollen dabei auch die Wünsche der Schulleitung auf Anschaffung diverser Gebrauchsgegenstände bzw. auf Inangriffnahme dringend notwendiger Sanierungsmaßnahmen zur Sprache kommen. 7/8 20. Sitzung Gemeindevertretung vom 19. Jänner 2012 Nachdem keine Wortmeldungen mehr erfolgen, dankt der Bürgermeister allen für ihr Kommen sowie die sachliche und konstruktive Mitarbeit und schließt um 21.35 Uhr die Sitzung. Für die Richtigkeit der Ausfertigung: Der Vorsitzende: Eveline Breuß Burkhard Wachter, Bgm. 8/8 20. Sitzung Gemeindevertretung vom 19. Jänner 2012