20150908_SV_004

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Letzte Änderung 24.05.2021, 10:10
Gemeinde StandMontafon
Bereich oeffentlich
Schlagworte: standmontafon,standesprotokolle,standesausschuss
Dokumentdatum 2015-09-08
Erscheinungsdatum 2015-09-08
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Standd Montafoon A-6780 Scchruns - Vorarlberg Montafoneerstraße 21 T +43 (0)55556 72132, F 72132-9 info@stannd-montafon.aat www.stannd-montafon.at DVR: 04333659 Zl./Bearb. : SM004.1/20 015/bm NIED DERSCH HRIFT aufgenoommen am 8. 8 Septembeer 2015 im Sitzungssaaal des Stand des Montafoon anlässlich h der 4. Sitzung der Standeesvertretung g in der laufe fenden Funk ktionsperiod de. Auf Gruund der Einnladung vom m 1. Septem mber nehmen n an der auff 13.30 Uhr einberufeneen Standessitzuung teil: bert Bitschnnau, Tschag gguns Standessrepräsentannt Bgm Herb Bgm DII (FH) Jürgeen Kuster, MBA, M Schruuns (bis 15::00 Uhr) Bgm Loothar Ladneer, Lorüns (b bis 15:00 U Uhr) Bgm Joosef Lechthaaler, St. Galllenkirch (voon 14:30 bis 15:25 nich ht anwesendd) Bgm Ingg Matthias Luger, Stalllehr Bgm M Martin Netzerr, MSc, Gasschurn Bgm Raaimund Schhuler, St. An nton Bgm M Martin Vallasster, Bartholomäberg Bgm Buurkhard Waachter, Vand dans Bgm Thhomas Zudrrell, Silbertaal Entschuuldigt: Weiteree Sitzungsteeilnehmer: LAbg. L Dr M Monika Von nier, Mitarbeiter M Toni Mezn nar, DI D Manfredd Kopf & Drr Stefan Obkircher zu T TOP1 Oliver O Chrisstoph und Kriemhild K Büchel-Kape B eller zu TOP P2 Manuel M Bitsschnau, MB BS zu TOP4 4 Kurt K Gerszii zu TOP5 Schriftfü führer: Standessekr S retär Mag Bernhard B Maaier und Mittarbeiterin Mag M Marionn Ebster 1 Uhr ddie Standesssitzung, begrüßt die Koollegen Bürg germeisDer Vorrsitzende erröffnet um 13.36 ter und die Zuhörerr, unter welchen auch Alt-Bgm Karl K Hueber weilt. Er ste tellt gemäß Standesstatuut die Beschhlussfähigkeeit fest. Der Vorsitzend de ersucht um Aufnahm me des Beratungsgegensttandes „Ansstellung einees Zivildienners“ als zussätzlichen Tagesordnun T ngspunkt. Gegen G 4. Standessitzung: 8.09.2015 Seite 2 von 8 die geänderte Tagesordnung wird nach Umfrage kein Einwand erhoben, zur Erledigung steht somit nachstehende Tagesordnung 1.) Vorstellung „Inventar Weisszone“ 2.) Aktuelle Information des Gemeindeverbandes Vorarlberg a. Flüchtlinge (aktueller Stand, geplante Schritte, Maßnahmen) b. Beteiligungs.Forum (Initiative Zukunftsbüro, Verwaltungsakademie und GV) 3.) Unterstützungsansuchen des Skiclub Montafon für den FIS Summer Grand Prix - Nordic Combined der Herren 4.) Unterstützungsansuchen Snowboard und Skicross Weltcup 5.) Aktuelle Information zum Verein „Net lugg lo“ 6.) Genehmigung der Niederschrift von der 3. Standessitzung am 7.07.2015 7.) Berichte 8.) Anstellung eines Zivildieners 9.) Allfälliges Erledigung der Tagesordnung Pkt. 1.) Der Standesrepräsentant begrüßt die Herren DI Manfred Kopf und Dr Stefan Obkircher von der Raumplanungsabteilung des Amtes der Vorarlberger Landesregierung. Er bedankt sich für die Bereitschaft, das Inventar Weisszone im Kreise der Bürgermeister vorzustellen und erhofft sich damit auch, Licht in das Dunkel der Gerüchteküche um diese Zonierung zu bringen. Herr Kopf weist darauf hin, dass es sich beim Inventar Weisszone um einen Arbeitsbegriff zum Schutz von unerschlossenen Landschaftsteilen handelt. Der Naturschutzrat hat eine Studie zur Erschließung unserer Landschaft in Auftrag gegeben. Im Rahmen dieser Untersuchung wurde die Landesfläche nach hydrologischen Kriterien in ca. 700 Landschaftsteile gegliedert. Diese Studie stellt die Grundlage für dieses Inventar dar. Im Jahr 2012 erhielt die Raumplanungsabteilung von der Landesregierung den Auftrag, einen Landesraumplan für die Weisszone zu erarbeiten. Im Regierungsprogram 2014-2019 ist die Weisszone in zwei Kapiteln enthalten. Es wurde versucht, eine möglichst objektive, nachvollziehbare und transparente Methode anzuwenden. Diese Methode wird anhand von Ablaufdiagrammen auf Plakaten erläutert. Stand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 4. Standessitzung: 8.09.2015 Seite 3 von 8 In der Diskussion wird der Wunsch geäußert, dass eine Zwischenkonsultation mit den Gemeinden stattfindet. Auch Interviews mit anderen regionalen Akteuren und großen Grundbesitzern wie z.B. dem Forstfonds sollten noch durchgeführt werden. Auf die Frage nach den nächsten Schritten erteilt Herr Kopf die Auskunft, dass nach Abschluss der Interviews auch gerne noch die Konsultation der Gemeinden durchgeführt werden können. Sollte es auch rechtlich umgesetzt werden, erfolgt jedenfalls ein Konsultationsverfahren. Er ist der Überzeugung, dass ca. 80% der Flächen unumstritten sind. In der Diskussion wird nochmals die Anregung angesprochen, im Rahmen einer roadtour in den Regionen oder betroffenen Gemeinden moderierte Informationsveranstaltungen durchzuführen. Der Vorsitzende bedankt sich bei den beiden Herren für die Präsentation und die konstruktive Diskussion. Josef Lechthaler verlässt um 14:30 Uhr die Sitzung. Pkt. 2.) Der Vorsitzende begrüßt Oliver Christoph vom Gemeindeverband, Kriemhild BüchelKapeller vom Zukunftsbüro und Matthias Amann von der Caritas und übergibt das Wort an Herrn Christoph. Oliver Christoph berichtet über die Informationsveranstaltung Ende Juli in der Gemeinde Zwischenwasser und das Bemühen, möglichst breit zum Thema Flüchtlinge zu informieren. Dieses Bemühen wird vom Büro für Zukunftsfragen im Sinne der Beteiligung begleitet. Die Prognosen gehen bis Ende Jahr von ca. 3.500 Flüchtlinge in Vorarlberg aus. Die heutige Situation fordert ein sofortiges Umdenken. Mit Kleinquartieren wird wohl nicht mehr das Auslangen gefunden werden. Auch größere Quartiere mit über 50 Personen müssen künftig in Betracht gezogen werden. Herr Christoph verweist auf die Internet Seite www.fluechtlingsquartiere.at welche demnächst auf www.handinhandinvorarlberg.at umbenannt werden wird. Dort sind sämtliche Informationen übersichtlich aufbereitet und abrufbar. Grundsätzlich werden Quartiere bis 25 Personen von der Caritas betreut, größere Quartiere betreut das Land. Sobald ein Gebäude vom Land als geeignet qualifiziert beurteilt wird, erfolgt die Übergabe in die Hände der Caritas. Zu diesem Zeitpunkt werden dann auch die betroffenen Bürgermeister informiert. Für einen reibungsloseren Ablauf sollte geklärt werden, wer die Ansprechperson für Quartieren in den Gemeinden ist. Beim ehrenamtlichen Engagement ist vor allem die Beteiligung wichtig. Frau Büchel-Kapeller informiert zur Beteiligung anhand von Präsentationsfolien, welche dieser Niederschrift beigelegt werden. Lothar Ladner und Jürgen Kuster verlassen um 15:00 Uhr die Sitzung. Frau Büchel-Kapeller stellt das geplante Beteiligungsforum dar und informiert über zwei weitere Weiterbildungsangebote. Weiters wird es Info-Veranstaltungen in den Regionen zum Flüchtlingsthema geben. Alle Fragen und Antworten sollten sodann auf der Homepage abrufbar sein. Von Seiten der Städte wird bei größeren Quartieren eine Vorlaufzeit von sechs Wochen gefordert. Der Vorsitzende betont, dass es sich hierbei für die befassten Mitarbeiter bei Land und Caritas um eine absolute Ausnahmesituation handelt. Er führt zwei Beispiele aus seiner Gemeinde Stand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 4. Standessitzung: 8.09.2015 Seite 4 von 8 Tschagguns an, wo er nur zwei Tage vor Ankunft der Flüchtlinge informiert wurde. Die InfoVeranstaltungen musste dort schließlich die Gemeinde selbst organisieren und durchführen. Bgm Vallaster verweist auf das Thannhauser Modell, welches eine Grundlage für Ehrenamtliches Engagement in dieser Sache bildet (http://www.deutschkurs-asylbewerber.de ). Aus seiner Sicht bedarf es eines medialen Aufrufes für pensionierte Deutsch-Lehrer, um Deutschkurse für die Asylwerber anzubieten. In den kommenden fünf Jahren werden wir sicherlich intensiv mit dem Problem konfrontiert sein, bestehende Kindergarten- und Schulstrukturen auf dem bestehenden Niveau zu halten. Aus Sicht von Herrn Amann von der Caritas sind alle Ärzte und Schulen und viele andere Institutionen und Gruppen gefordert. Die Caritas ist sich bewusst, wie wichtig es ist, hier frühzeitig zu informieren. Laut Oliver Christoph ist die Zuteilung zu den Schulen noch nicht klar. Grundsätzlich ist man hier zu spät dran und eher am Reagieren als am Agieren. Die Anregung mit dem Thanhauser Modell wird weitergegeben. Der Beteiligungsprozess soll im Oktober-November in den Gemeinden gestartet werden. Auf Anfrage von Bgm Vallaster erteilt Herr Amann die Auskunft, dass die Kinderdörfer für unbegleitete Minderjährige zuständig sind. Abschließend bedankt sich der Vorsitzende für die Ausführungen und die aktuellen Informationen. Pkt. 3.) Der Vorsitzende erläutert das Ansuchen des Skiclub Montafon um finanzielle Unterstützung des FIS Summer Grand Prix - Nordic Combined der Herren, welcher am 2. September 2015 im Montafon stattfand. Das Land übernimmt € 24.000, - und der gewünschte Beitrag des Standes beläuft sich auf € 15.000, -. Bgm Zudrell als Obm-Stv. des Skiclub Montafon berichtet über die überaus positiven Rückmeldungen der Sportler und Zuschauer. Es waren ca. 2000 bis 2500 Personen anwesend. Alles in allem wird dieser Grand Prix als sehr gelungene Veranstaltungen gesehen. In der Diskussion um die Höhe des Unterstützungsbeitrages wird mehrfach darauf verwiesen, dass planbare Größen und somit mittelfristige Budgetsicherheit zwingend erforderlich sind. Es muss klar sein, was in den nächsten Jahren hierzu auf die Gemeinden an Unterstützungsgeldern zukommt. Grundsätzlich muss es im Voranschlag vorgesehen sein. Vor zwei Jahren wurden die Beiträge zum Skiclub erhöht. Diese Erhöhung sollte im Nordischen Bereich zur Verfügung stehen. Unisono wird ein Gespräch zwischen Land, Stand und Vertretern des Nordic Konzepts gefordert. Schließlich müssen weitere Sponsoren gefunden werden. Die Aufstockung von € 12.000, - auf € 15.000, - wird letztlich akzeptiert, aber auch klar festgehalten, dass künftig der Stand immer nur die Hälfte des Landesbeitrages zusteuern kann. Auf Antrag des Vorsitzenden wird der Unterstützungsbeitrag von € 15.000, - für den FIS Summer Grand Prix - Nordic Combined der Herren einstimmig genehmigt und beschlossen. Pkt. 4.) Der Vorsitzende begrüßt GF Manuel Bitschnau von Montafon Tourismus und erläutert die Sachlage. Der Snowboard Weltcup war in den letzten Jahren sehr erfolgreich, er macht das Montafon weit herum sichtbar. Eine glückliche Situation ergibt sich aus der Tatsache, dass insbesondere Montafoner Athleten zur Snowboard-Elite zählen. Sollte das nicht mehr gegeStand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 4. Standessitzung: 8.09.2015 Seite 5 von 8 ben sein, müsste man sich stärker auf Skicross spezialisieren. Es bietet sich an, beide Veranstaltungen hintereinander abzuführen. Die Gesamtkosten betragen € 318.000, - und liegen um € 40.000, - höher als sie des bisherigen Snowboard-Weltcups. Das Ansuchen an den Stand sieht nun eine Erhöhung des bisherigen Beitrages von € 30.000, - um € 10.000, - auf € 40.000, - vor. Das Land Vorarlberg hat bereits eine Erhöhung von € 10.000, - zugesagt. Zur Finanzierung der Ski-Opening-Party mit Konzerten wurde der Stand bisher nie um Unterstützung gebeten. Aber für den Erfolg der Gesamtveranstaltung ist gerade die Kombination von den Wettkämpfen am Berg und der Party im Tal ausschlaggebend. Nach kurzer Diskussion wird die Aufstockung der bisher zugesagten Mittel um € 10.000, - auf Antrag des Vorsitzenden einstimmig genehmigt. Diese Mittel werden direkt über die Gemeinden aufgebracht und als Sonder-Marketingbeiträge an Montafon Tourismus überwiesen. Bgm Lechthaler stößt um 15:25 Uhr wieder zu Sitzung. Pkt. 5.) Der Vorsitzende begrüßt Kurt Gerszi vom Verein „Net lugg lo“ und ersucht ihn um seine Ausführungen. Herr Gerszi berichtet eingangs, dass die Montafoner Bergbahnen verhandlungsbereit sind, für Personen mit mehr als 70% Behinderung und deren Begleiter neue Tarife zu gewähren. Weiters spricht er die Seniorenbörse an, welche von Leo Wagner übernommen wurde und sehr gut funktioniert. Seniorinnen und Senioren helfen sich gegenseitig durch kleine Dienste mit ihren persönlichen Fähigkeiten. Herr Gerszi könnte sich vorstellen, eine solche Seniorenbörse auch im Montafon umzusetzen. In seinem eigentlichen Vortrag spricht Herr Gerszi folgende Themen an:       Bedarfstaxi für Tschagguns – Seniorenbörse Net lugg lo – Zeitung für das Montafon Schlaganfall-Kosten Öffentlichkeitsarbeit (TV-Spot, Vortrag Leo Wagner Gisingen) Unterstützungsbeiträge der Montafoner Gemeinden Aktuelle Aktivitäten des Selbsthilfevereines Herr Gerszi hat seinen Vortrag in einem Handout zusammengefasst, welches dieser Niederschrift beigelegt wird. Der Vorsitzende bedankt sich ganz herzlich bei Herrn Gerszi für seine Aktivitäten und sein außergewöhnliches Engagement. Pkt. 6.) Die Niederschrift der 3. Standessitzung vom 7.07.2015 wurde allen Standesvertretern per EMail übermittelt und wird über Antrag des Vorsitzenden einstimmig genehmigt und unterfertigt. Pkt. 7. – Berichte: a) Der Vorsitzende berichtet über den am 16. Juli stattgefundenen Informationsaustausch mit den Montafoner Taxiunternehmen Stocker und Filzmaier, bei welchem die TaxiStand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 4. Standessitzung: 8.09.2015 Seite 6 von 8 Situation im Montafon ausführlich diskutiert wurde. Seitens der Unternehmen wird eine Unterstützung für die Bereitstellung eines Grundangebotes gefordert, ansonsten liesse sich dieses Angebot für die Unternehmer nicht abbilden. Herr Filzmaier stellt eine Summe von € 180.000 pro Jahr für zwei zusätzliche Personen in den Raum. Die Taxiunternehmen wollen in das derzeitige System eingebunden sein, um einen Teil des Risikos über die Allgemeinheit abdecken zu können. Im Rahmen des Gespräches wurde schließlich vorgeschlagen, bestehende Systeme von Anrufsammeltaxis zu prüfen und deren Finanzierung anzuschauen. Bei solchen Systemen müssten zwar auch die Bereitschaftszeiten bezahlt werden, aber es müsste doch deutlich günstiger als ein fixes Angebot sein. Als nächster Schritt wurde vereinbart, die Kosten und die Machbarkeit eines Anrufsammeltaxi-Systemes zu prüfen. Bgm Netzer wünscht sich, dass auch andere Interessenten zu einem solchen Info-Austausch geladen werden sollten. Das Taxigewerbe soll leichter zugänglich sein. Der Vorsitzende verweist darauf, dass dieser Austausch durch Montafon Tourismus organisiert wurde. Nach Wortmeldung von Frau LAbg Vonier wäre auch die Wirtschaftsgemeinschaft Montafon bereit, einen finanziellen Beitrag zu leisten. Bgm Schuler meint, dass dieser Service über die Montafonerbahn organisiert werden könnte. b) Der Vorsitzende informiert, dass seitens des Justizministeriums zum wiederholten Male die Schließung des Bezirksgerichtes Montafon und die Zusammenlegung mit dem BG Bludenz angedacht ist. Die Pläne sehen vor, in Bludenz ein Servicecenter einzurichten, wozu die baulichen Voraussetzungen in Bludenz sehr gut geeignet seien. Auf Grund des Mietvertrages mit der Justiz kann diese auf Basis einer vertraglich vorgesehenen Kostenrefundierungspflicht eine Rückzahlung in Höhe von € 139.000, - per Ende 2015 verlangen. Dieses Thema wurde bereits mehrfach im Kreise der Bürgermeister angesprochen. Die Haltung der Montafoner Gemeinden wird unter anderem im Rahmen der morgigen Klausur behandelt werden. c) Der Vorsitzende informiert, dass die Sanierung des Heimatmuseums zwischenzeitlich zum Großteil abgeschlossen werden konnte. Die neue Brandmeldeanlage ist installiert, die Beleuchtung erneuert, die Küche eingebaut und das WC im OG saniert. Die Schließanlage fehlt noch, Malerarbeiten sind zum Abschluss noch zu komplettieren. d) Der Verkauf des Hnr. 17 ist endgültig über die Bühne. Der Kredit wurde mit den Verkaufseinnahmen getilgt. Die gelagerten Gegenstände im Haus Nr. 17 wurde von den Montafoner Museen geräumt und die Schlüsselübergabe erfolgt diese Woche. e) Der Vorsitzende berichtet, dass Carolin Stemer auf eigenen Wunsch die Bibliothek verlässt, um eine Stelle in ihren angestammten Beruf als Kindergärtnerin in der Gemeinde St. Anton anzunehmen. Auf Basis einer internen Ausschreibung und dem vorhandenen großen Pool an Bewerbungen aus der letztjährigen Ausschreibung konnte mit Deise Schühle von der Waldschule eine geeignete Nachfolgerin gefunden werden. Sie hat bereits während des Umzuges im Rahmen der Waldschul-Anstellung in der Bibliothek ausgeholfen und hat sich als sehr engagierte Helferin hervorgetan. Literatur-Kompetenz und Erfahrung im Umgang mit Kindern sind vorhanden. Sie wird zu denselben Konditionen wie ihre Vorgängerin mit 30% per Mitte September beim Verein angestellt. f) Zum Spiel- und Freiraumkonzept informiert der Vorsitzende, dass die Auftragsvergabe an die Bietergemeinschaft Stadtland und Frau Sturn erfolgt ist. Zur Definition der weiteren Schritte wird demnächst ein Treffen der Projektleitung mit den Auftragnehmern stattfinden. Er ersucht nochmals, bis zum 15. September unbedingt die Nominierung der zuständigen Ansprechperson aus den einzelnen Gemeinden bekanntzugeben. Stand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 4. Standessitzung: 8.09.2015 Seite 7 von 8 g) Im Rahmen der Mobilwoche 2015 vom 16. – 22. September werden über Koordination des Standes Montafon sogenannte regionale Mehrwert-Angebote für Inhaber des Mobilwochen-Schnuppertickets erstellt. Die Bergbahnen bieten die Benützung ihrer Anlagen für Inhaber dieses Tickets zum Kinder-Tarif an und die Montafoner Museen gewähren freien Eintritt. Den Verantwortlichen bei den Bergbahnen und den Montafoner Museen wird an dieser Stelle ein besonderer Dank ausgesprochen. Bei Möglichkeit bitte diese Aktion auch in den Gemeinden bekannt machen. h) Der Montafoner Sommer 2015 war mit ca. 1000 Besuchern sehr erfolgreich. Es gab vier Schwerpunkte. Dem interimistischen Leiter Markus Felbermayer gebührt besonderer Dank. Pkt. 8.) (Erweiterung der Tagesordnung) Die Vorsitzende berichtet über das Ansinnen, beim Stand Montafon einen Zivildiener anzustellen. Das Ansuchen des Standes beim Land Vorarlberg wurde erst nach mehrmaligem Nachreichen von Unterlagen und Begründungen am 4. September 2015 bewilligt. Es ist vorgesehen seinen Einsatz zwischen Stand Montafon und den Montafoner Museen aufzuteilen. Zu seinen zwei Tätigkeitsbereichen zählt die Mitarbeit in der Jugendkoordination Montafon und die Mitarbeit in den Montafoner Museen zu Erinnerungsorte an die NS-Zeit (Gedenkdienst). Zu seinen konkreten Aufgaben gehören: 1. Hilfsdienste bei der Betreuung Jugendlicher im Jugendzentrum, -räumen und Jugendplätzen, in untergeordnetem Ausmaß: Mithilfe bei Büroarbeiten und haustechnischen Arbeiten. 2. Organisation und Logistik unter Anleitung bei Projekten in untergeordnetem Ausmaß: Transportdienste und Botengänge, Fahrdienste, Unterstützungstätigkeiten bei der Durchführung. 3. Besucherbetreuung bei Ausstellungen zur NS-Zeit, an Erinnerungsorte an die NS-Zeit, bei ehem. Zwangsarbeiterlagern (Führungen f. Schulklassen, Aufsicht) 4. Archiv-, Depot- und Bibliotheksdienst im Montafon Archiv zur NS-Zeit 1938-45 5. Hol-, Bring- u. Bürodienst, Instandhaltungsarbeiten u. Reinigungsdienst an den Ausstellungen, Erinnerungsorten zur NS-Zeit Der Standessekretär informiert über die Kosten, welche mit dieser Stelle verbunden sind, und dass diese in den Voranschlagstellen der Heimatpflege und Jugendkoordination berücksichtigt sind. Laut Auskunft des Landes bedarf es hierzu keiner Änderung des Beschäftigungsrahmenplanes. Auf Antrag des Vorsitzenden wird die Anstellung eines Zivildieners einstimmig genehmigt. Pkt. 9. – Allfälliges: a) Bgm Vallaster informiert über den aktuellen Stand zum Pflegeheim Bartholomäberg. Es soll am bisher geplanten Standort vis a vis des Sportplatzes mit 32 Pflegebetten und neun betreuten Wohnungen realisiert werden. Die Planungen werden von den Architekten Baumschlager-Eberle durchgeführt. Baubeginn ist für Herbst 2016 vorgesehen. b) Bgm Vallaster informiert weiters, dass Prof. Krause im Bereich der Knappagruaba Grabungsschnitte durchführt. Es wird ein Buch zur Archäologie auf dem Bartholomäberg als Gemeinschaftspublikation der Gemeinde und der Goethe-Universität Frankfurt erscheinen. Die Buchvorstellung ist für den 9. November geplant. Stand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 4. Standdessitzung: 8.009.2015 Seitee 8 von 8 c) B Bgm Wachter freut sicch über die ppositive Enttwicklung bzgl. b Pflegehheim auf deem Barttholomäberrg. Der Verttrag zwischeen der Gem meinde Vand dans und derr St. Anna Stiftung S w wird entsprrechend verllängert werdden müssen n. d) B Bgm Wachter bringt den Wunsch von Tanja Rudigier vo or, sich nochhmals Gedaanken uum einen frreien Platz für f Reitsporrt-Veranstalltungen zu machen. m e) B Bgm Netzer informiertt, dass Hanss Metzler deen Natursch hutzverein aauf eigenen Wunsch vverlässt undd die Stelle ausgeschrieeben ist. f) B Bgm Netzer wünscht, dass d noch im m Oktober die Finanzierungsaufteeilung für diie ÖV M Montafon beschlossen b werden solll. g) B Bgm Netzer bedankt siich bei allenn Personen, welche sich h beim Piz B Buin Projek kt engaggiert haben. Es war ein ne sehr erfollgreiche Veeranstaltungsreihe. Der Vorsitzend de beddankt sich bei b Bgm Neetzer für diee fachmänniische Führung auf den G Gipfel des höchsh tten Berges von v Vorarlb berg. Ende deer Sitzung, 17.25 1 Uhr; Schrunss, 1. Oktobeer 2015; Schriftfführer: Standesaausschuss: Stand Moontafon Monttafonerstraße 21 A-6780 S Schruns www w.stand-montafon.at Tel: +43((0)5556/721322-0 Fax: +43(0)5556/721332-9 E-Mail:iinfo@stand-m montafon.at D DVR 0433659