20160510_SV_012

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Letzte Änderung 24.05.2021, 11:02
Gemeinde StandMontafon
Bereich oeffentlich
Schlagworte: standmontafon,standesprotokolle,standesausschuss
Dokumentdatum 2016-05-10
Erscheinungsdatum 2016-05-10
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Standd Montafoon A-6780 Scchruns - Vorarlberg Montafoneerstraße 21 T +43 (0)55556 72132, F 72132-9 info@stannd-montafon.aat www.stannd-montafon.at DVR: 04333659 Zl./Bearb. : SM004.1/20 016/bm NIED DERSCH HRIFT aufgenoommen am 10. Mai 201 16 im Sitzunngssaal des Standes Montafon anllässlich der 12. Sitzung deer Standesveertretung in der laufendden Funktio onsperiode. Auf Gruund der Einnladung vom m 2. Mai nehhmen an derr auf 13.30 Uhr einberuufenen Stan ndessitzung teiil: bert Bitschnnau, Tschag gguns Standessrepräsentannt Bgm Herb Bgm DII (FH) Jürgeen Kuster, MBA, M Schruuns Bgm Loothar Ladneer, Lorüns Vize-Bggm Alexandder Kasper, St. Gallenkkirch Bgm Ingg Matthias Luger, Stalllehr Bgm Raaimund Schhuler, St. An nton Bgm M Martin Vallasster, Bartholomäberg Bgm Buurkhard Waachter, Vand dans Bgm Thhomas Zudrrell, Silbertaal Entschuuldigt: Bgm m Josef Lech hthaler, St. Gallenkirch h Stanndesrepräsen ntant-Stv. B Bgm Martin n Netzer, MS Sc, Gaschurrn Weiteree Sitzungsteeilnehmer: DI D Christopph Breuer zu u TOP1 Manuel M Bitsschnau, MB BA zu TOP2 2 Dietmar D Haartmann zu TOP4 T LAbg L Dr M Monika Voniier, Toni T Meznaar MMag M Michhael Kasperr Schriftfü führer: Standessekr S retär Mag Bernhard B Maaier Der Vorrsitzende erröffnet um 13.30 1 Uhr ddie Standesssitzung, begrüßt die Koollegen Bürg germeister und Zuhörer. Füür den entscchuldigten JJosef Lechth haler ist Vizze-Bgm Aleexander Kassper anwesennd. Bgm Neetzer wird sich auf Gruund einer Beeerdigung etwas späterr dazustoßen n. Er 12. Standessitzung: 10.05.2016 Seite 2 von 8 stellt gemäß Standesstatut die Beschlussfähigkeit fest. Gegen die vorliegende Tagesordnung wird nach Umfrage kein Einwand erhoben, zur Erledigung steht somit nachstehende Tagesordnung 1.) Weiterführung Prozess Raumentwicklung 2016 – 2017 2.) Abgangsdeckung für den “Montafoner Sommer” 2018 – 2020 (ca. 14:15 Uhr) 3.) Einrichtung einer talschafts- und regionsübergreifenden Koordinationsstelle für Asyl und Integration (ca. 14:45 Uhr) 4.) Kostenverumlagung beim Fach Chor der Musikschule Montafon (ca. 15:00 Uhr) 5.) Grundlagen für die Vergabe von Förderungen 6.) Veranlagung Montafoner Talschaftsfonds 7.) Genehmigung der Niederschrift von der 11. Standessitzung am 12.04.2016 8.) Berichte 9.) Allfälliges Erledigung der Tagesordnung Pkt. 1.) Der Vorsitzende begrüßt die Christoph Breuer vom Büro Kairos. Herr Breuer erläutert das Konzept, nach längerer Pause seit Sommer 2015 ein Konsolidierungsjahr zu starten, in welchem die „losen Enden“ von Projektideen und Teilprojekten, vor allem aber das Projekt „Bahnausbau Montafon“ entscheidungsreif aufgearbeitet, verknüpft und zusammenfasst werden sollten. Der Abschluss dieser Konsolidierungsphase soll eine Regionalkonferenz aller Montafoner Gemeinden im Juni 2017 bilden. Der Standessekretär erläutert die Kosten für die Fortführung des Prozesses Raumentwicklung Montafon. Grundsätzlich bleibt die organisatorische Grundstruktur mit ihren drei Elementen Steuerungsgruppe, Fachplanungen und Öffentlichkeitsarbeit beibehalten. Die Finanzierung sieht wie bisher neben regionalen Mitteln auch Mittel des Landes und Bundes- sowie der EU vor. Die Beiträge des Landes und der Region ergeben sich wie bisher aus den Aufwänden abzüglich der zur Verfügung stehenden Bundes- und EU-Mittel und werden zu gleichen Teilen zwischen Region und Land aufgeteilt. a) Kosten für Projektleitung und Regionalmanagement 2016-2017 (lt. Ausschreibung) Projektleitung (180 Std.) Regionalmanagment (380 Std.) Summe EUR 17.000, EUR 36.000, EUR 53.000, - Stand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 12. Standessitzung: 10.05.2016 Seite 3 von 8 b) Drittkosten 2016-2017 Öffentlichkeitsarbeit Fpl Lokale Mobilitätsräume (M-Knoten, Hub, Bus etc.) Summe EUR 20.000, EUR 30.000, EUR 50.000, - Der Vorsitzende berichtet, dass seitens des Landes noch keine Finanzierungszusage vorliegt, aber von einer Förderung wie bisher von 50% ausgegangen wird. Bgm Kuster spricht die stattgefundene Abstimmungssitzung der Kerngruppe an, in welcher die Einschränkung auf thematische Schwerpunkte festgelegt wurde. Das vorgestellte Konsolidierungsjahr entspricht grundsätzlich dieser Idee. Auf Anfrage von Bgm Ladner informiert der Standessekretär, dass die geplanten Projekte bzw. Fachplanungen „Werkzeugkoffer Maisäßsanierung“ und die Machbarkeitsstudie „Bahnausbau Montafon“ in den Projektkosten nicht enthalten sind. Diese werden separat finanziert. Nach weiterer kurzer Diskussion wird auf Antrag des Vorsitzenden die Fortführung des Prozesses Raumentwicklung um ein Jahr sowie die Freigabe der geplanten und im Voranschlag bereits vorgesehenen Mittel in Summe von € 103.000, - unter der Bedingung einstimmig angenommen und beschlossen, dass sich das Land mit 50% an der Restkosten beteiligt. Pkt. 2.) Der Vorsitzende berichtet über die Neuausrichtung des Montafoner Sommers. Es hat zahlreiche verschieden Gespräche mit Markus Felbermayer als organisatorischer Leiter und Manuel Bitschnau von Montafon Tourismus als Veranstalter und dem Stand Montafon als Auftraggeber gegeben. Dabei wurde die Aufgabenverteilung erarbeitet und dokumentiert. Diese soll in einer Art Leistungsvereinbarung festgeschrieben werden. Der Vorsitzende berichtet, welche Punkte Markus Felbermayer als organisatorischem Leiter des Montafoner Sommer besonders wichtig sind:      Klare Trennung in der Kommunikation zwischen organisatorischem Leiter, Veranstalter und Auftraggeber Das Budget sollte auf drei Jahre im Voraus fixiert und auch valorisiert sein Als bedeutendes Signal nach außen ist die Präsenz und wenn möglich sind Begrüßungsworte der Bürgermeister bei den verschiedenen Veranstaltungen gewünscht In der Herbstsitzung des Standesausschuss soll unmittelbar nach Abschluss des Festivals eine Reflektion stattfinden Hochwertige Bewerbung des Montafoner Sommers in den Publikationen des Standes und des Tourismus Nachdem keine weitere Wortmeldungen erfolgen, wird auf Antrag des Vorsitzenden der maximale Betrag zur Abgangsdeckung des Festivals Montafoner Sommers in Höhe von € 60.000, - für die Jahre 2018 bis 2020 mit einer Wertsicherung gemäß dem VPI einstimmig angenommen und beschlossen. Stand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 12. Standessitzung: 10.05.2016 Seite 4 von 8 Pkt. 3.) Der Vorsitzende informiert über das am 2. Mai 2016 unter Leitung des Gemeindeverbandes stattgefundene Treffen mit den Vertretern der Talschaften Klostertal, Großes Walsertal, Montafon und der bestehenden Koordinationsstelle für Integration Bludenz-Walgau zur Einrichtung einer talschaftsübergreifenden Koordinationsstelle. Er informiert, dass es unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist, eine Koordinationsstelle aus Mitteln des Sozialfonds zu finanzieren. Die Aufgabenschwerpunkte dieser Person sind:  Integration: Unterstützung der Gemeinden bei Integrationsmaßnahmen, Entwicklung und Unterstützung von Strukturen in Gemeinden (Ehrenamt), Umsetzung von Integrationsmaßnahmen  Vernetzungsarbeit: Aufbau von Grundstrukturen, regionale Info-Arbeit, Beschwerdemanagement, Koordination gemeindeübergreifender Aktivitäten  Zentrale Arbeiten: Mitarbeit bei der Entwicklung der Grundlagen für den gesamten Integrationsprozess (Land und Gemeindeverband) Durch eine regionale Koordination von Gemeinden, Institutionen und Ehrenamt, eine gute Vernetzung und Unterstützung der regionalen Strukturen sollen nachhaltige Strukturen aufgebaut werden. Es ist geplant, die bestehende Koordinationsstelle um eine Person zu erweitern, damit diese dann neben der Region Bludenz-Walgau auch die angrenzenden Talschaften betreut. Die zusätzliche Stelle ist für 3 Jahre bis 31.12.2018 durch den Sozialfonds mit € 81.000, - pro Jahr finanziert. Abgedeckt werden Personal- und Sachkosten (Miete, Infrastruktur, Auto). (Aufwände für Öffentlichkeitsarbeit z.B. nicht inkludiert). Eva-Maria Hochhauser ist über den Sozialsprengel Raum Bludenz angestellt (Anteil nach Einwohnerschlüssel), auch ihre Stelle ist mittlerweile durch den Sozialfonds finanziert. Zwischen allen Gemeinden des Sozialsprengels wurde ein Kooperationsvertrag abgeschlossen. Dieser könnte um die neuen Gemeinden aus dem Montafon, Großen Walsertal und Klostertal erweitert werden. Im Zuge dieser Sitzung wurde auch die Ausweitung der Aufgaben auf eine „Sozialkoordination“ – wie es derzeit im Bregenzerwald geschieht – diskutiert. Schließlich wurde aber entschieden, sich auf das Thema Asyl und Integration zu beschränken. Bgm Wachter stellt klar, dass er hier nicht mitstimmen möchte. Er würde es begrüßen, wenn das Land eine solche Stelle einrichtet. Für ihn ist nicht schlüssig, dass hier die Gemeinden in einer Vereinbarung aufscheinen sollen, wenn letztlich alles durch das Land finanziert ist. Für Bgm Kuster war ursprünglich nicht ganz klar, was diese Stelle genau macht. Nun ist dieses Bild der Koordination der ehrenamtlichen Bemühungen klarer. Aus seiner Sicht gibt es sicherlich einen gewissen Druck, dass eine solche Beratungsstelle auch nach dem Ausstieg des Landes fortgeführt werden sollte. Er geht davon aus, dass es bis Ende 2018 begrenzt ist. Bgm Ladner weist darauf hin, dass die Finanzierung durch das Land nur möglich ist, wenn gewisse Bedingungen eingehalten werden. Er spricht sich für die Einrichtung dieser befristeten Stelle, sofern für die Gemeinden keine Kosten entstehen. Bgm Wachter weist auch darauf hin, dass die Kosten letztlich über den Sozial-Hilfe-Topf bezahlt werden, welcher unter anderem auch von den Gemeinden gespeist wird. Für Bgm Schuler ist es wichtig, die Tätigkeiten jährlich in den Gemeinden zu präsentieren. Die ErgebStand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 12. Standessitzung: 10.05.2016 Seite 5 von 8 nisse sollen in die Gemeinden zurückgespielt werden. Der enge Kontakt mit den Gemeinden muss aufrechterhalten bleiben. Vize-Bgm Kasper findet es grundsätzlich gut. Die Gefahr ist sicherlich vorhanden, dass in Zukunft zusätzliche Kosten bei den Gemeinden hängen bleiben. Derzeit funktioniert die ehrenamtliche Mithilfe in St. Gallenkirch sehr gut. Er gibt sich zuversichtlich, dass durch diese Stelle mehr Personen zur Mitarbeit gewonnen werden können. Der Vorsitzende hält fest, dass die Kosten in der Zukunft sicherlich aus dem Ruder laufen, wenn es nicht gelingt, funktionstüchtige ehrenamtliche Strukturen aufzubauen. Der Standessekretär verweist darauf, dass das Land keine Struktur von oben herab umsetzen möchte, sondern die Mitwirkung und das Engagement der Gemeinden und mit dieser Förderung eine Entwicklung von „unten“ unterstützen möchte. Bgm Wachter informiert über zwei ehrenamtliche Personen in Vandans, welche sich sehr bemühen. Seine Skepsis richtet sich gegen die Schaffung immer neuer Stellen und nicht gegen die Betreuung von Asylwerbenden. Auf Antrag des Vorsitzenden wird die talschaftsübergreifende Einrichtung einer Asylkoordinationsstelle bei der bestehenden Stelle beim Sozialsprengel Bludenz befristet bis zum Jahresende 2018 mit voller Kostenübernahme durch das Land Vorarlberg mehrheitlich beschlossen (1 Gegenstimme). Als Vertragspartner wird der Stand Montafon fungieren. Pkt. 4.) (wird später in der Sitzung behandelt) Pkt. 5.) Dieser Tagesordnungspunkt wird vorgezogen. Der Standesrepräsentant informiert, dass gemäß Auftrag aus der Standessitzung vom März 2016 die Standesverwaltung die Förderungen analysiert und zusammengestellt hat und ersucht den Standessekretär um die Erläuterung der Ergebnisse. Dieser präsentiert die Zusammenstellung der Förderungen der letzten drei Jahre anhand des bereits allen Bürgermeistern mit der Einladung zugestellten Analyseberichtes. Es wurden sämtliche eindeutige Förder-Konten gesamtheitlich und alle anderen Konten auf mögliche Förderbeitrage überprüft und exportiert. Personalkostenförderungen (HSV, Personalverein) und Infrastruktur-Finanzierungsbeiträge (z.B. Schanzenzentrum, Flutlicht, Aktivpark) wurden nicht berücksichtigt, da sie keine Förderungen im eigentlichen Sinne darstellen. Zur Übersichtlichkeit wurden die Förderungen nach Sektoren wie beispielsweise Landwirtschaft, Kultur, Sonstige, Musik usw. differenziert. Weiters wurden die Zahlungen in zwei Gruppen eingeteilt: 1) Ereignis wie z.B. Veranstaltungen, Jubiläen, Konzertreihen, Wettkämpfe und 2) Vereine u. Institutionen außerhalb des Einflussbereiches des Standes (z.B. HSV). Im Anschluss an die Zusammenstellung präsentierte der Standessekretär auch einige Vorschläge für die künftige Handhabung von Förderungen. So könnte künftig grundsätzlich zwischen Förderung einzelgemeindlicher, übergemeindlicher oder Anliegen mit montafonweiter Bedeutung und Wirkung unterschieden werden. Stand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 12. Standessitzung: 10.05.2016 Seite 6 von 8 Im Sinne einer sektor-übergreifenden und integrierten Regionalentwicklung bemüht sich der Stand um Interessensvertretungen bzw. aktive Gruppierungen in den einzelnen Wirtschaftsund Lebensbereichen. Der Stand unterstützt diese finanziell; im Gegenzug arbeiten diese auch bei Regionalentwicklungsprozessen mit und bringen sich ein. Auch wird eine monetäre Untergrenze für die Behandlung im Standesausschuss vorgeschlagen. Der Vorsitzende dankt für die Darstellung. Bgm Wachter findet es gut, dass diese Zahlen vorliegen und bedankt sich für das Ausarbeiten dieses Papiers. In Summe geht es seiner Meinung nach doch um beträchtliche Beträge. Auch begrüßt er die Definition eines Pouvoirs für den Repräsentanten. Bgm Zudrell schließt sich hier Burkhard Wachter an und merkt an, dass ein gut wirtschaftender Verein nicht für seinen finanziellen Erfolg durch geringere Förderzahlungen bestraft wird. Auch Bgm Ladner schließt sich seinen Vorrednern an. Für ihn ist die Definition wichtig, was ist „einzelgemeindlich“ und was unter „gemeinde-übergreifend“ genau verstanden wird. Er schlägt vor, hier doch eine kleine Arbeitsgruppe einzubeziehen. Der Vorsitzende greift dieses Ansinnen auf und schlägt vor, eine kleine Arbeitsgruppe mit Verwaltung und zwei Bürgermeistern und Repräsentant einzurichten. Bgm Luger meint, dass zusätzliche Wünsche und Vorschläge noch eingebracht werden sollten und je ein Bürgermeister die Inner- und Ausserfratte vertreten sollten. Bgm Kuster und Bgm Netzer werden nominiert. Pkt. 6.) Der Standesrepräsentant informiert, dass nun die Weiterleitung von Mitteln aus dem Montafoner Talschafts- und Ausgleichsfonds an die Mitgliedsgemeinden und Gemeindeverbände erledigt ist. Nun wurden Angebote zur Veranlagung der verbleibenden Mittel eingeholt, welche gemeinsam mit Finanzberater Hans Waschkowski geprüft wurden. Es zeigte sich, dass es bei Anlagemöglichkeiten im Wertpapiergeschäft im Rahmen des Spekulationsverbotsgesetzes schwierig ist, die Kosten von Spesen und Gebühren zu verdienen. Die Empfehlung ist es, die Mittel gestaffelt nach Laufzeiten bei zwei Instituten in Festgeldern anzulegen. Die Entscheidung über die Veranlagung von Festgeldern wird - wie im Beschluss vom Juni 2015 festgelegt - der Standesrepräsentant fällen. Dieser Punkt wurde auf die Sitzung genommen, da von anderen Veranlagungsmöglichkeiten ausgegangen wurde. Pkt. 7.) Die Niederschrift der 11. Standessitzung vom 12.04.2016 wurde allen Standesvertretern per E-Mail übermittelt und wird über Antrag des Vorsitzenden einstimmig genehmigt und unterfertigt. Pkt. 8.) – Berichte: a) Der Vorsitzende berichtet, dass für das BG Montafon seitens der Justiz ein Vertragsentwurf zur „Vereinbarung über die Beendigung und Abwicklung des Mietvertrages vom 22. Dezember 1981 vorgelegt wurde. Mitte Juni wird hierüber eine Besprechung stattfinden. Stand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 12. Standessitzung: 10.05.2016 Seite 7 von 8 b) Da am heutigen Tage keine Forstfondssitzung stattfindet, informiert der Vorsitzende die Anwesenden im Rahmen dieser Sitzung über die Vermietung des Maisäß Gauertal. Der Mieter Dr Heinz Drexel möchte im Rahmen des bestehenden Mietvertrages einem Bekannten und ehemaligen Tschaggunser Hubert Hosp das Mietverhältnis übergeben. Herr Hosp übernimmt alle gem. Mietvertrag getroffenen Rechte und Pflichten. Der Vertrag läuft wie vereinbart bis Juli 2018. c) Der Vorsitzende informiert zum geplanten Taxibon-Pilotversuch. LAbg Vonier ergänzt, dass während des Pilotversuches die Bons im Wert von € 5, - mit € 3, - durch das Land, € 1, - durch das Taxi-Unternehmen und € 1, - durch die Jugendlichen selbst finanziert werden. Bei der derzeitigen Lösung zahlen die Gemeinden 50% des Bonwertes. Der Standessekretär hält noch fest, dass dieser Bon auch für andere NachtAngebote im ÖV gültig sein sollte. Dies ist auch eine Forderung des Verkehrsverbundes. Nach Auskunft von Frau Vonier soll diese Pilotphase noch diese Woche im Landtag beschlossen werden. d) Der Vorsitzende verweist noch auf den Termin des Familiengipfels am 17. Mai im Gemeindesaal St. Gallenkirch. Pkt. 4.) Der Vorsitzende begrüßt Dietmar Hartmann von der Musikschule Montafon und übergibt ihm das Wort. Herr Hartmann informiert über das Vorhaben, das Fach Chorgesang mit in das Angebot mitaufzunehmen. Dieses Fach war ihm schon bei der Bestellung zum Direktor ein Anliegen. Es gibt nur wenige Chöre im Tal und es erscheint ihm wichtig, das zu unterstützen. Es hat auch Vorgespräche mit dem Davenna-Chor gegeben, welcher auch auf der Suche nach Nachwuchs ist. Ab Herbst 2016 soll das Fach Chor an der Musikschule Montafon angeboten werden. Chorgesang ist vor allem für die Jugend ein wichtiger Baustein, um das Singen zu fördern. Mit einem Projektchor soll beim „Tag der offenen Tür“ Werbung für dieses neue Fach gemacht werden. Spontan haben sich hier mehr als 25 Kinder zum Mitmachen bereit erklärt. Die Gruppengröße soll mind. 6 Kinder und max. ca. 25 Kinder umfassen. Der Tarif liegt bei € 30, -/Semester. Im Vergleich dazu werden die MS Bludenz mit € 26, -; Brandnertal mit € 25, ; und Dornbirn mit € 30, - angeführt. Es sind maximal 1- 2 Wochenstunden angedacht. Die Schüler würden bei der Jahresabrechnung nicht berücksichtigt werden. Das Schulgeld aus dem Fach Chor gilt als Einnahmen, aber die Anzahl der Chor-Schüler wird bei der Berechnung der Kopfquote nicht miteinbezogen, damit es zu keinen Verzerrungen kommen kann. Derzeit ist seitens des Landes ein neues Musikschulverwaltungsprogramm in Vorbereitung. So dieses Programm eine Zuteilung nicht nur von Schülern zu den einzelnen Gemeinden, sondern auch das Stundenausmaß dazu erfassen kann, ist eine Neugestaltung der Abrechnung sinnvoll. Bgm Zudrell erkundigt sich nach der Altersstruktur, welche gem. Auskunft von Dietmar Hartmann zwischen 7 und 15 Jahren liegt. Bgm Kuster ergänzt, dass der Abgang aus diesem Fach für zwei Semester überschlagsmäßig bei ca. € 2.000, - liegen wird. Nachdem keine weitere Wortmeldungen folgen, wird die Einrichtung des Faches Chor an der Musikschule und dessen Kostenverumlagung außerhalb der „Kopfquote“ wie oben beschrie- Stand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 12. Stanndessitzung: 10.05.2016 Seitee 8 von 8 ben einhhellig befürrwortet und an die Gem meindevertreetung Schru uns die Emppfehlung aussgesprocheen, diesem Beschluss B Folge zu leissten. Pkt. 9.)) – Allfälliiges: a) B Bgm Wachter spricht die d geplantee Wohnanlaage in Kalten nbrunnen ann. Die besteehenden L Listen überr Wohnungsssuchende inn den Gemeeinden sollteen zusamme mengeführt werden. w B Bgm. Ladner und Kustter berichtenn über die Existenz E ein ner Datenban ank beim Laand, in w welche die Wohnungsssuchenden eeingegeben werden kön nnen. Damiit könnten ÜberÜ sschneidunggen identifizziert werdenn. Bgm Valllaster stellt in i Aussicht, , das Themaa Quarttiersbetrachhtung durch Architekt K Kuess im morgigen m Gespräch mit Christof Geermann zzu erörtern.. Es verweisst auf den b ereits jetzt sehr s großen n Bauboom, welcher die komm munalen Eiinrichtungen n wie Kindeergärten und d Schulen zunehmend ffordert. Bgm m Kustter sieht dass auch so, verweist v abeer auch daraauf, dass auff die Binnennwanderung g nur w wenig Einflluss genomm men werdenn kann. In Schruns S gibtt es derzeit 50 wohnun ngssucchende Fam milien. Alle Gemeindenn sollen ihree Wohungsssuchenden iin diese Dattenbank eeingeben. b) M Monika Voonier sprichtt das Taxi-T Thema an un nd verweist auf den Teermin am 7. Juni 22016 um 144:00 Uhr, beei welchem auch Vertreter der Wirrtschaftskam mmer anweesend ssein werdenn. Dazu werrden alle Büürgermeisterr eingeladen n. c) B Bgm Vallasster berichteet über zuneehmend sch hwierige Situ uationen in den Abend dkursen dder Montafo fonerbahn. Zwischenzei Z itlich wurdee Security Personal P einngesetzt. Hieer bbraucht drinngend eine Lösung, L da Kunden dieese Kurse zunehmend m meiden. d) B Bgm Vallasster bringt die d Anregunng aus dem Spielraum-Camp in Baartholomäbeerg zur K Kenntnis, dass d die Jugeendlichen kkostengünstiigere Ticketts für die Faahrrad-Mitn nahme iim Linienveerkehr wünsschen. Der Standessekrretär weist auf a die betri rieblichen Schwierrigkeiten beei der MBS hin, die sicch aus dem Fahrradtran F nsport ergebben. 1 Uhr; Ende deer Sitzung, 15.24 Schrunss, 6. Juni 20016; Schriftfführer: Standesaausschuss: Stand Moontafon Monttafonerstraße 21 A-6780 S Schruns www w.stand-montafon.at Tel: +43((0)5556/721322-0 Fax: +43(0)5556/721332-9 E-Mail:iinfo@stand-m montafon.at D DVR 0433659