20190514_SV_045

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Letzte Änderung 24.05.2021, 11:03
Gemeinde StandMontafon
Bereich oeffentlich
Schlagworte: standmontafon,standesprotokolle,standesausschuss
Dokumentdatum 2019-05-14
Erscheinungsdatum 2019-05-14
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Stand Montafon A-6780 Schruns - Vorarlberg Montafonerstraße 21 T +43 (0)5556 72132, F 72132-9 info@stand-montafon.at www.stand-montafon.at DVR: 0433659 Zl./Bearb.: SM004.1/2019/ NIEDERSCHRIFT aufgenommen am 14. Mai 2019 im Sitzungssaal des Standes Montafon anlässlich der 45. Sitzung der Standesvertretung in der laufenden Funktionsperiode. Auf Grund der Einladung vom 7. Mai nehmen an der auf 13.30 Uhr einberufenen Standessitzung teil: Standesrepräsentant Herbert Bitschnau, Tschagguns Standesrepräsentant-Stellvertreter Bgm Martin Netzer, MSc, Gaschurn (bis 17:36 Uhr) Bgm DI (FH) Jürgen Kuster, MBA, Schruns Bgm Lothar Ladner, Lorüns Bgm Josef Lechthaler, St. Gallenkirch Bgm Ing Matthias Luger, Stallehr (bis 17:26 Uhr) Bgm Raimund Schuler, St. Anton Bgm Martin Vallaster, Bartholomäberg Bgm Burkhard Wachter, Vandans Bgm Thomas Zudrell, Silbertal Entschuldigt: Weitere SitzungsteilnehmerInnen: LAbg Dr Monika Vonier (ab 15:04 Uhr, bis 17:43 Uhr) PR-Beauftragter Toni Meznar Mitarbeiterin Valentina Bolter TOP2 Mag. Posch, Dr. Schlocker, Mag. Ursula WaheedHutter TOP3 Markus Felbermayer, Manuel Bitschnau TOP4 Christoph Breuer Schriftführer: Standessekretär Mag Bernhard Maier Der Vorsitzende eröffnet um 13.30 Uhr die Standessitzung und begrüßt die Kollegen Bürgermeister und die interessierten Besucher. Der Vorsitzende weist darauf hin, dass nach dem ersten Tagesordnungspunkt die Sitzung für eine Pressekonferenz unterbrochen wird. Der Vorsitzende ersucht zudem um Aufnahme des zusätzlichen Tagesordnungspunktes 8 „Stellungnahme des Standes Montafon zum Begutachtungsentwurf des Mobilitätskonzeptes Vorarlberg 45. Standessitzung: 14.05.2019 Seite 2 von 11 2019”. Gegen die geänderte Tagesordnung wird nach Umfrage kein Einwand erhoben, zur Erledigung steht somit nachstehende Tagesordnung 1.) montafon2030 – Stärkung des Standortes Montafon 2.) Vorstellung des Projektes „Auf gesunde Nachbarschaft – von klein auf!“ 3.) Festival „Montafoner Resonanzen“: Rückblick 2018, Vorschau Programm 2019 und Weiterführung der finanziellen Unterstützung 4.) Aktuelle Information zum Leader-Projekt „Werkzeugkoffer Maisäßsanierung“ 5.) Aufnahme eines Kassenkredites gem. § 50 GG für den Stand Montafon 6.) Genehmigung der Niederschrift von der 44. Standessitzung am 9.04.2019 7.) Berichte 8.) Stellungnahme des Standes Montafon zum Begutachtungsentwurf des Mobilitätskonzeptes Vorarlberg 2019 (Erweiterung der Tagesordnung) 9.) Verordnung zur Leistungsprämie lt. GAG 2005 (in nichtöffentlicher Sitzung gem. § 46 GG) 10.) Allfälliges Erledigung der Tagesordnung Pkt. 1.) Der Vorsitzende informiert über den Tagesordnungspunkt 1 „montafon2030 – Stärkung des Standortes Montafon“. Der Vorsitzende stellt folgenden Beschlusstext vor: „Das Montafon stellt die Weichen für die Zukunft. Die Lebensqualität für alle Menschen im Tal soll weiter verbessert werden, der Wirtschaftsstandort muss an Attraktivität gewinnen. Vor allem sollen junge Menschen im Montafon ihre Ansprüche an ein modernes Leben, wirtschaftliche Möglichkeiten und Mobilität erfüllen können. Mit dem Bekenntnis zu einer gemeinsamen Entwicklung der ganzen Talschaft wollen wir die Zukunftsidee von Montafon 2030 umsetzen. Voraussetzung für eine positive Dynamik in allen Bereichen ist die Herstellung einer zeitgemäßen Mobilität im Tal mit einer verbesserten Anbindung an überregionale Verkehrsnetze sowie ein Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel und die Verlängerung der Montafonerbahn bis Gaschurn/Partenen. Die Bürgermeister des Montafons beschließen, sich für ein zukunftsfähiges gemeinsames Montafon mit einer vernetzten Mobilität einzusetzen und fordern die rasche Lösung bestehender Verkehrsprobleme und die Verlängerung der Montafonerbahn.“ Stand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 45. Standessitzung: 14.05.2019 Seite 3 von 11 Nachdem keine Wortmeldungen erfolgt sind, wird der Beschluss auf Antrag des Vorsitzenden einstimmig angenommen. Pkt. 5.) (vorgezogen) Der Vorsitzende bittet den Standessekretär um Erläuterung des Kassenkredits. Der Standessekretär berichtet, dass von den eingeladenen Banken drei Angebote eingelangt sind. Der Bestbieter ist die Sparkasse aus Bludenz. Deshalb rät der Standessekretär das Angebot dieser Bank anzunehmen. Auf Antrag des Vorsitzenden wird das Angebot der Sparkasse Bludenz einstimmig angenommen. Pkt. 6.) (vorgezogen) Die Niederschrift der 44. Standessitzung am 9.04.2019 wurde allen Standesvertretern per EMail übermittelt. Die Niederschrift wird über Antrag des Vorsitzenden einstimmig genehmigt und unterfertigt. Pkt. 7.) – Berichte: (vorgezogen) Berichte des Vorsitzenden: a) Am 23. April fand die Auftaktveranstaltung zur Erarbeitung des regionalen räumlichen Entwicklungskonzeptes in der Mittelschule Schruns Dorf statt. Dazu wurde die Arbeitsgruppe bestehend aus den von den Gemeindevertretungen des Tales entsandten Mandataren, den Auftragnehmern und des Standes Montafon statt. Nach der Erläuterung der Hintergrundes, der Ziele und des geplanten Prozess-Ablaufes erfolgte ein Überblick zu den bestehenden Räumlichen Entwicklungsplänen in den Gemeinden. Danach wurde in Kleingruppen Zukunftsfragen für das Tal bearbeitet. In drei thematischen Workshops sollen eine breitere Einbeziehung von interessierten Personen, InteressensvertreterInnen und BürgerInnen stattfinden. Die Workshops sollen über den Prozess und die Inhalte informieren, aber auch Diskussion und das Einbringen von Ideen und Anregungen – im Sinne einer Gesamtsicht – ermöglichen. Die Ergebnisse der Workshops werden dokumentiert und für die Arbeiten mitgenommen. Die Dokumentationen der Workshops werden auf der Homepage des Stand Montafon zur Verfügung gestellt. Zu diesen drei Workshops wird öffentlich eingeladen (Standpunkt, lokale Medien, Homepage des Standes etc.). Neben den thematischen Workshops finden Interviews mit VertreterInnen aus dem Montafon statt (Bürgermeister, WirtschaftsvertreterInnen, Tourismus, etc.). Am Dienstag, 25. Juni 2019 findet der erste thematische Workshop statt, zu dem öffentlich eingeladen wird. Parallel dazu wird es eine BeteiligungsMöglichkeit über die Digitale Plattform Vorarlberg geben. b) Am 27. April 2019 fand im Standesgebäude der Auftakt in der Bildungsreihe Gesund Aufwachsen in Vorarlberg – Einführung in die Ma-Bo`s (Mappenboxen) statt. Teilgenommen haben die PädagogInnen aus den Gemeinden Silbertal, St. Gallenkirch und Stand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 45. Standessitzung: 14.05.2019 Seite 4 von 11 Gaschurn. Die nächsten Termine in der ersten Fortbildungsreihe sind • 17. Mai 2019 – Stand Montafon • 28. Mai 2019 – in einem Kindergarten • 5. Juni 2019 – Stand Montafon Jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr. Die 2. Fortbildungsreihe startet im Spätsommer (August/ September). Diese Reihe wird federführend von Marlene Fritz, Zwergengarten Bartholomäberg organisiert. Mit dabei sind dort: Tschagguns, Bartholomäberg, St. Anton. Der Kindergarten Vandans hat die Fortbildung im Rahmen des Pilots absolviert. Die Kindergärten aus Schruns überlegen sich, den ersten Ganztag der Reihe im Spätherbst 2019 zu verwirklichen. Dazu nimmt die Koordinatorin Kontakt zu ihren Pädagoginnen auf. c) Die Generalversammlung Offene Jungendarbeit JAM fand am Dienstag, den 7. Mai 2019 um 19:00 Uhr statt. Anwesend waren neben den MitarbeiterInnen des JAMs und dem Vorstand der OJA, VertreterInnen aus den Gemeinden Vandans, St. Anton, Silbertal und Schruns. Antonio della Rossa konnte eine Verdoppelung der BesucherInnenzahl gegenüber dem Vorjahr aus allen Gemeinden des Montafons vermelden. Die Steigerung wird unter anderem auf die enge Zusammenarbeit mit den Mittelschulen zurückgeführt. Ein wichtiges Thema der Zukunft wird, neben steigender Personalanforderung, der zukünftige Standort für das Jugendzentrum sein. Der Mietvertrag läuft im 2020 aus und kann möglicherweise nicht verlängert werden. Aktuell wird ein möglicher neuer Standort gesucht. Die Anforderungen der einzelnen Gemeinden sollen dabei berücksichtigt werden. d) Im Rahmen des Projektes „Werkzeugkoffer Maisäßsanierung“ fand am 26. April 2019 die bereits dritte Exkursion statt. Bei dieser Exkursion wurden im „Tschuga-Stall“ in St. Gallenkirch verschiedene Holzverbindungen erklärt, gezeigt und getestet. Mehr als 20 interessierte Personen nahmen trotz Schneefall und Kälte an dieser Veranstaltung teil. Unter der Leitung von Architekt Thomas Mennel wurden verschiedene Arten von Holzverbindungen nicht nur erklärt, sondern auch vor Ort mit Hilfe der anwesenden Handwerker hergestellt. Reine Holzverbindungen wurden mit einer Schraubenverbindung verglichen. Es wurde sehr anschaulich gezeigt, dass die alten Handwerkstechniken mit wenigen technischen Hilfsmitteln umgesetzt werden können, manchmal sogar kostengünstiger sind und langfristig den äußerlichen Einflüssen besser Stand halten. Aus dem Erfahrungsschatz der anwesenden TeilnehmerInnen wurde von verschiedenen Maisäß-Sanierungsmaßnahmen berichtet. Teilweise wurden bereits vor etlichen Jahren Sanierungen vorgenommen, die mittlerweile schon wieder erneuert werden müssen. Die Sanierungen haben dem damaligen Stand der Technik zwar entsprochen, waren aber ungeeignet für die Sanierung von Maisäßen. e) Die insgesamt vierte und vorerst letzte Exkursion zum „Werkzeugkoffer Maisäßsanierung“ hat am Freitag, 10. Mai 2019, in Schruns stattgefunden. Zum Thema Durchlüftung wurde das Maisäß Hoha besichtigt. Hier wurden zur Entfeuchtung des Kellers Durchlüftungsschlitze eingefügt. Durch diese Maßnahme wird unter anderem die Bildung von Grünalgen im Keller verhindert, das Abfaulen des Schwellenkranzes gemindert und ein besseres Raumklima entsteht. Stand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 45. Standessitzung: 14.05.2019 Seite 5 von 11 Weiteres wurden die diversen Variationen von Dächern, Dachrändern und Fenstereinfassungen beim Gantschierer Maisäß betrachtet. Unter der Leitung des Architekten Thomas Mennel entstand eine angeregte Diskussion zu den verschiedenen Baumaterialien und Handwerkstechniken. Besonderes Augenmerk lag auf der Deckung der Dächer. Der Blick von Oben auf die Dächer wird durch die Wahl von Holz-, Kunststoffoder Metallschindeln wesentlich geprägt. Weitere Informationen zur Dachdeckung von Maisäßen und zur Durchlüftung von Räumen sind künftig im Handbuch „Werkzeugkoffer Maisäßsanierung“ nachzulesen. Dieser Leitfaden ist ab Sommer 2019 u.a. auf der Homepage des Standes Montafon zu finden. f) Weitere Information und Terminhinweise: Am Freitag und Samstag 24. und 25. Mai 2019 findet in Bartholomäberg ein hochkarätiges Jubiläumskolloquium „20 Jahre Archäologische Forschungen im Montafon“ statt. Am 22. Mai findet in Bürs ein Informationsabend und Workshop für die von den Bürgermeistern genannten Personen zum Naturpark Rätikon statt. Am 12. Juni findet in Frastanz die Informationsveranstaltung und Vorstellung der Machbarkeitsstudie Internationaler Naturpark Rätikon statt. Berichte des Vertreters im Vorstand des Gemeindeverbandes Bgm Netzer: g) Der Geschäftsführer des Vereins Tierschutz-Volksbegehren, Dr. Sebastian Bohrn Mena, hat bei der Vorstandssitzung des Gemeindeverbandes das TierschutzVolksbegehren vorgestellt. h) Zur Gemeindeinformatik gibt es in Kürze eine Gesellschaftsversammlung. Es wird ein Aufsichtsrat gebildet, der relativ klein gehalten wird. i) Beim Vorarlberger Gemeindetag wird das 70-Jahre-Jubiläum des Vorarlberger Gemeindeverbandes gefeiert. j) Reto Steiner der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften hat eine Studie zu Gemeindekooperationen vorgestellt. Das Projektziel war, dass geeignete Strukturen der Zusammenarbeit anhand ausgewählter Aufgabenbereiche und Modellregionen entwickelt werden. Die Finanzverwaltung Montafon wurde neben anderen bestehenden Strukturen auch berücksichtigt. Die Frage der Gemeindefusionen wurde bewusst nicht gestellt. k) Bgm Netzer hat zu den Aufgaben des Schulerhalters das Gutachten an die Bürgermeister weitergeleitet. Der in Vorarlberg übliche Ablauf ist nach diesem Gutachten verfassungswidrig. Es wird von Seiten des Bundes und des Landes zwar viel gefordert, die dazu nötigen Mittel und Möglichkeiten werden aber nicht zur Verfügung gestellt. l) Zu den Entschädigungen für Asylwerber: Der österreichische Gemeindeverbundspräsident hat keine Rücksprache mit den Obmännern der Gemeindeverbände der Bundesländer gehalten. In der letzten Vorstandssitzung des Vorarlberger Gemeindeverbandes wurde beschlossen, dass weiterhin so entschädigt wird wie bisher. m) Es gibt mehrere Modelle des ärztlichen Bereitschaftsdienstes in Vorarlberg. Da das Montafon aber unter Sonderregelungen fällt, betreffen diese Modelle das Montafon nicht. Das Rote Kreuz baut momentan ihre Dienste diesbezüglich aus. Stand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 45. Standessitzung: 14.05.2019 Seite 6 von 11 n) Unter dem Tagesordnungspunkt „Allfälliges“ hat Bgm Netzer angeführt, dass der Pflegebericht des Landes Vorarlberg bezüglich des Pflegebedarfs nicht vollständig ist. Zudem wird nicht geregelt, dass die BewohnerInnen des Pflegeheims nicht mehr in der Heimatgemeinde gemeldet sind. Dadurch sinken u.a. die Bedarfszuweisungen für die betroffenen Gemeinden. o) Am 21. Mai 2019 findet der Tourismustag am Bartholomäberg statt. Bgm Netzer bittet die Bürgermeister und die Gemeindemandatare an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Es erfolgt eine Sitzungsunterbrechung für die Pressekonferenz bis 15:05 Uhr. Pkt. 2.) Der Standesrepräsentant informiert, dass die Standessitzung fortgeführt wird. Er begrüßt Landtagabgeordnete Monika Vonier. Zum Tagesordnungspunkt 2 begrüßt er Frau Mag. Ursula Waheed-Hutter, Herr Dr. Schlotter, Herr Mag. Georg Posch und Frau Bettina Ganahl, die neue Koordinatorin für familienfreundliches Montafon. Herr Posch bedankt sich für die Begrüßung und stellt Dr. Schlotter und Projektleiterin Ursula Waheed-Hutter vor. Ursula Waheed-Hutter betont, dass das Montafon eine Vorzeigeregion ist was Familienfreundlichkeit betrifft. Der Fonds Gesundes Österreich und der Gesundheitsförderungsfonds Vorarlberg finanzieren das Projekt „Gesunde Nachbarschaft – von klein auf“. Dieses Projekt wird bereits in anderen Regionen Vorarlbergs umgesetzt. Besonders wichtig beim Projekt ist, schon ganz früh Problemsituationen zu sichten und zu behandeln. Es wird direkt bei den Familien angesetzt und die Regionen individuell behandelt. Der Ansatz ist primärpräventiv – das heißt die Probleme sollen vor der Entstehung verhindert werden. Ein gesundes und optimales Aufwachsen der Kinder im Montafon soll gefördert werden. Zielgruppe des Projektes sind Eltern sowie Kinder im Alter bis zum fünften Lebensjahr. Ein Herzstück des Projektes sind die „FamilienlotsInnen“. Diese Ehrenamtlichen helfen in der Nachbarschaft Familien, geben ihnen Informationen zu den Angeboten der Region und zu den speziellen Bedürfnissen der Familie. Diese Ehrenamtlichen sind keine ausgebildeten SozialarbeiterInnen, sondern begleiten die Familien zu verschiedenen Einrichtungen und geben ihnen Informationen weiter. Vorteil des Projektes „Gesunde Nachbarschaft – von klein auf“ sind die geführte Strukturentwicklung, die Erfahrungen aus anderen Gemeinden sowie die fachliche Begleitung über das Netzwerk Familie. Wird dieses Projekt zeitgleich mit dem Projekt „Familienfreundliches Montafon“ gestartet, erleichtert sich dadurch die Kommunikation nach außen. Der Vorsitzende bedankt sich für die Vorstellung. Bgm Kuster informiert sich über die Abgrenzung zu anderen Projekten sowie zum Anfang und Ende des Projektes. Ursula Waheed-Hutter berichtet, dass das Projekt zwei Jahre lang dauert. Anschließend führt die Region das Projekt selbstständig weiter. Weitere Betreuung gibt es aber auch nach diesen zwei Jahren über das Netzwerk Familie. Die Region stellt eineN ProjektkoordinatorIn, die für das Netzwerk Familie und die MontafonerInnen als Ansprechperson dient. Über mehrere Quellen (Öffentlichkeitsarbeit, persönliche Ansprache der ProjektkoordinatorIn etc.) werden dann Interessierte zur Mitarbeit engagiert. Der Standessekretär bittet um Schilderungen aus der Projektregion Bregenzerwald. Ursula Waheed-Hutter berichtet, dass das Projekt in der Gemeinde Alberschwende getestet wurde. Die Regio Bregenzerwald wird künftig eineN KoordinatorIn dazu anstellen. Landtagsabgeordnete Monika Vonier bedankt sich für die Präsentation. Sie hat den Eindruck, dass es noch Stand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 45. Standessitzung: 14.05.2019 Seite 7 von 11 nicht ganz klar ist, wo im Montafon die Bedürfnisse sind. Die Evaluierung dieser Bedürfnisse erfolgt auch im Projekt „Kein Kind zurück lassen“. Wichtig dabei ist, dass nicht doppelt gearbeitet wird. Es wurde noch nicht geklärt, wo der Schwerpunkt des Montafons in diesem Bereich ist. Ursula Waheed-Hutter berichtet, dass im Projekt individuell gearbeitet wird und auf die einzelnen Regionen eingegangen wird. Das Projekt wird auf jede Region angepasst und qualitativ und quantitativ fortlaufend evaluiert. Die Ziele von „Kein Kind zurück lassen“ und „Gesunde Nachbarschaft – von klein auf“ sind ident. Informationen und Kooperationen können gemeinsam genutzt werden. Sie setzen aber auf einer anderen Ebene an und sind deswegen beide sehr wichtig. Herr Posch berichtet, dass „Gesunde Nachbarschaft“ vor Jahren österreichweit ausgeschrieben wurde. Es wurde in Frastanz begonnen und nach zwei Jahren evaluiert. Das Pilotprojekt wurde zu 100 % vom Fonds finanziert. Bei künftigen Projekten müssen die beteiligten Gemeinden mitfinanzieren. Unabhängig von der Finanzierung wird mit 20.000 – 22.000 Euro pro Gemeinde für diese zwei Jahre gerechnet. Die Akquise der Ehrenamtlichen erfolgt hauptsächlich durch persönliche Ansprache. Bei den anderen Regionen hat das bereits gut funktioniert. Die Anzahl der eingesetzten FamilienlotsInnen ist abhängig von den Geburtenraten in der Gemeinde. Die FamilienlotsInnen sind für alle Familien da. Insofern ist die Schwelle sehr niedrig und es werden viele Familien erreicht. Bgm Kuster gibt zu bedenken, dass das Projekt gut mit anderen verknüpft werden muss. Er informiert sich, ob das Projekt notfalls auch nur von einzelnen Gemeinden in Anspruch genommen werden kann. Herr Posch berichtet, dass auch einzelne Gemeinden mitmachen können. In diesem Fall steigen aber die Kosten für die Gemeinde. Projektpartner ist immer eine Gemeinde oder Region. Landtagsabgeordnete Monika Vonier fragt nach, was der erste Schritt wäre. Frau WaheedHutter berichtet, dass zu Beginn die Anforderungen und Schwerpunkte analysiert werden. Die Projektkoordination wird von der Region gestellt und die insgesamt vier Arbeitspakete besprochen. Es wird aufgezeigt, was das Ziel der Region ist und alle Angebote werden systematisch recherchiert. Der Vorsitzende bedankt sich für den Vortrag und verabschiedet die Vortragenden. Pkt. 3.) Der Vorsitzende begrüßt Herr Markus Felbermayer und Herr Manuel Bitschnau zum Tagesordnungspunkt 3. Manuel Bitschnau berichtet, dass das Projekt Montafoner Resonanzen finanziell im geplanten Budget geblieben ist. Die mediale Verbreitung wird dieses Jahr gesteigert. Der Fokus des Montafon Tourismus liegt dieses Jahr auf den Montafoner Resonanzen. Er hofft, dass die Montafoner Bürgermeister auch künftig an diesem Programm festhalten. Markus Felbermayer informiert, dass bereits in der Wintersaison die Gäste über das Programm informiert wurden. Auch das Programm für 2020 steht größtenteils fest. Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt im Barock. Es sind neben den bewährten Standorten auch weitere dazugekommen. Das Programm wurde zudem nach Rückmeldungen der letzten Jahre angepasst. Im Jahr 2020 wird das Programm etwas verändert. Hier wird mit den Bläsern begonnen. Der Vorsitzende bedankt sich bei dem organisatorischen Leiter und dem Geschäftsführer des Montafon Tourismus für die gute Arbeit. Bgm Netzer spricht die gute finanzielle Organisation des Projektes und die inhaltliche Anpassung der Montafoner Resonanzen an. Manuel Bitschnau berichtet, dass die Marke Montafon über die Montafoner Resonanzen gestülpt wurde. Die Konzerte heben sich von anderen Konzerten ab, da anfangs noch Einführungen gegeben werden. Den MusikerInnen wird auch entgegen gekommen und ihre Wünsche werden berücksichtigt. Stand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 45. Standessitzung: 14.05.2019 Seite 8 von 11 Landtagsabgeordnete Monika Vonier fragt, wie Jugendliche und Kinder angesprochen werden können. Markus Felbermayer berichtet von einem eigenen Programm für Kinder, das 2021 geplant ist. Dies bedeutet aber auch einen höheren finanziellen Bedarf. Daher wird es 2020 noch nicht umgesetzt. Dieses Jahr und 2020 beginnen aber schon ein paar Veranstaltungen um 17 Uhr, sodass auch Kinder und Jugendliche teilnehmen können. Bgm Kuster war anfangs skeptisch über das geringere Budget und das neue Auftreten der Montafoner Resonanzen. Er ist mittlerweile aber begeistert vom Projekt und bedankt sich für die gute Arbeit. Der Vorsitzende informiert, dass für die Jahre 2018-2020 insgesamt 60.000 Euro zugesprochen wurden. Markus Felbermayer schlägt vor, eine unbefristete Vertragslaufzeit einzuführen mit einer 24-monatigen Kündigungsfrist beiderseits. Damit könnten langfristige Planungen einfacher gemacht werden. Bgm Ladner schlägt vor, die Finanzierung ab 2020 auf 65.000 Euro pro Jahr aufzustocken. Auf Antrag des Vorsitzenden wird der Unterstützungsbeitrag zur Abgangsdeckung aus den Montafoner Resonanzen ab 2020 mit 65.000 Euro pro Jahr wertgesichert einstimmig angenommen. Die erstmalige Wertsicherung erfolgt im Jahr 2021. Pkt. 4.) Der Vorsitzende begrüßt Herrn Christoph Breuer vom Büro Kairos und bittet um den Zwischenbericht des Projektes „Werkzeugkoffer Maisäßsanierung“. Christoph Breuer berichtet, dass mit Beginn des Sommers die wesentlichen Arbeiten des Werkzeugkoffers abgeschlossen werden. Das Layout des Leitfadens ist bereits ausgearbeitet. Die Inhalte des Werkzeugkoffers werden in einer Feedback-Schleife überarbeitet. Am 26. April und am 10. Mai haben zwei Exkursionen unter der Leitung des Architekten Thomas Mennel stattgefunden. Im Herbst eine Ausstellungseröffnung geplant. Die Ausstellungseröffnung wird am Dienstag, 24. September am Abend im Museum Schruns stattfinden. Bgm Netzer informiert sich über die Gestaltung des Werkzeugkoffers. Der Leitfaden wird in einer gebundenen Broschüre zur Verfügung gestellt. Als PDF wird die aktuelle, ergänzte Form des Werkzeugkoffers bereitgestellt. Des Weiteren ist eine Fortsetzung des Projektes im Gespräch. Anknüpfend an den Werkzeugkoffer sind Beratungsgespräche und Exkursionen zu Maisäßen geplant. Zudem soll der Werkzeugkoffer mit den Inhalten der Beratungsgespräche ergänzt werden. Der Standessekretär fragt bei den Bürgermeistern an, ob die Idee einer Sanierungsberatung weiterverfolgt werden soll. Über die Finanzierung laufen bereits Gespräche mit der Raumplanungsabteilung des Landes Vorarlberg. Bgm Kuster wendet ein, dass MaisäßeigentümerInnen mit Richtlinien angehalten werden sollen, Schindeldächer einzubauen. Nur mit Beratungen kann zu wenig eingegriffen werden. Bgm Ladner weist darauf hin, dass die Bauverwaltung Montafon den Werkzeugkoffer verwenden sollte. Der Standessekretär berichtet, dass ein Vertreter der Bauverwaltung auch bei der Sanierungsberatung dabei sein soll. Die Beratungsgespräche sollen als Prophylaxe dienen. Hier könnten Interessierte informiert werden. Bgm Kuster weist darauf hin, dass die Beratungen evaluiert werden sollen. Bgm Netzer wendet ein, dass die Beratung nicht kostenlos sein soll. Die Förderung des KLF soll zum Beispiel an ein Beratungsgespräch gebunden sein. Bgm Netzer bittet darum, einen gemeinsamen Einkauf von Schindelholz über den Forstfonds zu organisieren. Der Vorsitzende bittet Bgm Netzer diese Anfrage in der Sitzung des ForstStand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 45. Standessitzung: 14.05.2019 Seite 9 von 11 fonds zu bringen. Mit diesem gemeinsamen Einkauf und mit der zur Verfügung Stellung von Schindelholz würde sich das Image des Standes verbessern und es käme zu keine großen finanziellen Belastung. Der Vorsitzende bedankt sich bei Christoph Breuer für die Zwischen-Präsentation zum Projekt „Werkzeugkoffer Maisäßsanierung“. Pkt. 8.) Der Vorsitzende kommt nun zur Erweiterung des Tagesordnungspunktes „Stellungnahme des Standes Montafon zum Begutachtungsentwurf des Mobilitätskonzeptes Vorarlberg 2019“. Der Standessekretär erläutert die am Vortag bei der informellen Standesberatung besprochene Formulierung und stellt das Entwurfsschreiben vollinhaltlich vor. Es wird darauf hingewiesen, dass noch bis zum Folgetag Änderungswünsche oder Ergänzungen eingebracht werden können. Der Standessekretär arbeitet die Änderungswünsche ein und schickt den überarbeiteten Text den Bürgermeistern und ersucht um Rückmeldung. Bgm Ladner möchte, dass die SUP noch vor der Sommerpause in der Regierung behandelt wird. Der Vorsitzende bittet darum, dass noch allfällige Rückmeldungen eingebracht werden. Grundsätzlich wird die vorgelegte Stellungnahme auf Antrag des Vorsitzenden einstimmig angenommen. Pkt. 9.) Allfälliges a) Bgm Wachter fragt an, ob das Projekt Skaterplatz noch aktuell ist und zeigt sich mit der Kommunikation zu diesem Projekt unzufrieden. Angelika Vonbank ist hier die Projektkoordinatorin. Bgm Kuster informiert, dass das Projekt Skaterplatz in Arbeit ist. Der Standort beim Fußballplatz ist aber auf Grund von unverhältnismäßig hohen Pachtforderungen seitens der Grundeigentümer nicht mehr aktuell. Es werden noch andere Standorte geprüft. Es gibt momentan keinen fixierten Standort. b) Bgm Wachter ersucht um Informationen zur Zusammenführung von EKIZ und Kinderwerkstättli. Bgm Netzer bittet darum, dass die Zusammenführung von der Koordinatorin für familienfreundliches Montafon geleitet werden soll. Da Frau Bettina Ganahl aber erst im Juni beginnt, hat es hier eine personelle Lücke gegeben. Es wurde darüber diskutiert, ob und inwiefern diese beiden Vereine vom Stand Montafon unterstützt werden können. Der Standessekretär weist darauf hin, dass Gabriele Greußing eine geeignete Vermittlerin wäre und gemeinsam mit Bettina Ganahl Gespräche mit den Vereinen führen könnte. In der Diskussion stellen die Bürgermeister klar, dass die Trägerschaft nahe beim Stand Montafon angesiedelt werden sollte. c) Bgm Netzer bedankt sich bei Lukas Beck von der Feuerwehr Schruns. Zum Thema Kulturgüterschutz hat eine Feuerwehrprobe beim Heimatschutzmuseum Schruns stattgefunden. Es wurden Risiko- und Evaluierungspläne erstellt. Die MitarbeiterInnen des Heimatmuseums waren mit Begeisterung bei der Feuerwehrprobe dabei und wollen das auch auf die anderen Museen ausweiten. d) Bgm Vallaster informiert, dass ab September in der Gemeinde Bartholomäberg ein Ganztagskindergarten eröffnet wird. Die Nachfrage danach steigt ständig. e) Bgm Netzer bittet Landtagsabgeordnete Monika Vonier beim Land anzufragen, dass die benötigten Kindergartenplätze für jeden Halbtag gerechnet werden. Manche KinStand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 45. Standessitzung: 14.05.2019 Seite 10 von 11 der kommen nur an einem Wochentag oder Halbtag und „blockieren“ damit einen Kindergartenplatz. f) Bgm Vallaster berichtet, dass Richtung Innerfratte auch bei starker Auslastung keine Verstärkerbusse fahren. Der Standessekretär informiert, dass laut der Vereinbarung mit der MBS beim 15 Minuten Takt bei jedem zweiten Takt ein zweiter Bus mitfahren soll. Eine zusätzliche Möglichkeit wäre, in der Hauptsaison mit langen Gelenksbussen zu fahren. Diese Gelenksbusse werden bei der Eröffnung des Kraftwerks Obervermunt II getestet. Bgm Vallaster und Bgm Kuster halten fest, dass Busse der Linie 85 sowohl über die Silvrettastraße als auch über Zelfen geführt werden, was immer wieder zu Verwirrungen führt. g) Bgm Vallaster informiert über aktuelle Termine und Veranstaltungen. Am 24. und 25. Mai findet in der Gemeinde Bartholomäberg das 20. Jahre Jubiläum der archäologischen Forschung im Montafon statt. Am Freitagabend wird ein Film präsentiert, der mit Montafon TV produziert wurde. Am Samstag findet ein Kolloquium mit Fachvorträgen von Professoren und Autoren statt. Zu diesen Veranstaltungen sind die Bürgermeister herzlichst eingeladen. Am 19. Mai wird das Seniorenheim St. Anno offiziell eröffnet. Es findet an diesem Termin auch der Tag der offenen Türe statt. h) Bgm Vallaster berichtet, dass die Nachfrage nach Pflegebetten sehr hoch ist. Der Bedarf kann momentan und derzeit und vor allem künftig nicht abgedeckt werden. Ein Vorschlag wäre, gemischte Nachbarschaften zu bauen. Das heißt, dass Junge und Alte nebeneinander leben. Bgm Wachter informiert, dass Betreuungspersonal für solche Einrichtungen fehlt. Bgm Kuster rät auch auf alternative Lösungen zu bauen. Landtagsabgeordnete Monika Vonier informiert sich zur Pflegestatistik und wird darüber berichten. i) Der Vorsitzende informiert und hält fest, dass der Förderantrag von Johann Trippolt gemäß der Vorstellung und anschließender Diskussion in der Standesberatung mit einer Summe von 2.500 Euro mehrheitlich beschlossen wurde. j) Der Vorsitzende informiert und hält fest, dass der Förderantrag von Sabine Groß für Ihre Publikation bei der informellen Standesberatung vorgestellt und mehrheitlich eine Unterstützung in Höhe von 2.500 Euro beschlossen wurde. k) Der Vorsitzende berichtet, dass am 18. April eine Besprechung zum Bezirksgericht Montafon stattgefunden hat. Laut Philipp Rhomberg soll in erster Linie der Platz des Waschhüsli erworben werden; die Nutzung des Gerichtsgebäudes ist für sie nachrangig. Für den Grunderwerb wurde seitens der Frey-Gruppe ein Angebot unterbreitet. Eine Verknüpfung des Verkaufes mit der Nachnutzung des Gerichtsgebäudes möchten sie zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Eine Folgenutzung als Hotel erscheint aus heutiger Sicht eher unrealistisch. Der Baubeginn des Hotels ist auf Sommer 2020 verschoben worden. Sie ersuchen den Stand Montafon um eine Antwort bis Ende Mai, ob den Grund des Waschhüsli verkauft wird oder nicht. Die Bürgermeister bekräftigen ihre bisherige Haltung, dass ein Verkauf eines Grundstücksteiles oder auch des Waschhüsli für den Stand Montafon nicht vorstellbar ist. Sie wünschen aber ein schriftliches Angebot über die Höhe eines Baurechtszinses für die gesamte Liegenschaft. Der Standesrepräsentant wird diese Festlegung an die Frey-Gruppe kommunizieren. Der Standessekretär erinnert an das Leader-Projekt zur Nachnutzung des Bezirksgerichts, das noch nicht abgeschlossen ist. Es sind noch offene Punkte auf inhaltlicher und finanzieller Seite. Die ursprünglichen Projektinhalte wurden noch nicht zur Gänze Stand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659 45. Standessitzung: 14.05.2019 Seite 11 von 11 umgesetzt. Es ist davon auszugehen, dass die nicht umgesetzten Inhalte natürlich auch nicht gefördert werden. Pkt. 9.) (in nichtöffentlicher Sitzung gem. § 46 GG) Ende der Sitzung, 17:57 Uhr Schruns, 14. Mai 2019 Schriftführer: Standesausschuss: Stand Montafon Montafonerstraße 21 A-6780 Schruns www.stand-montafon.at Tel: +43(0)5556/72132-0 Fax: +43(0)5556/72132-9 E-Mail:info@stand-montafon.at DVR 0433659