20030916_FF_024

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Aktenzahl/Geschäftszahl 004-4
Letzte Änderung 23.05.2021, 10:46
Gemeinde StandMontafon
Bereich oeffentlich
Schlagworte: forstfonds,standmontafon
Dokumentdatum 2003-09-16
Erscheinungsdatum 2003-09-16
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Inhalt des Dokuments

STAND MONTAFON/FORSTFONDS Niederschrift aufgenommen am 16. September 2003 im Sitzungssaal des Standes Montafon anlässlich der 24. Sitzung der Forstfondsvertretung in der laufenden Legislaturperiode. Auf Grund der Einladung vom 9. September nehmen an der auf ca. 15.00 Uhr im Anschluss an die Standessitzung einberufenen Forstfondssitzung teil: Standesrepräsentant Bgm Dr Erwin Bahl, Schruns; Bgm Guntram Bitschnau, Tschagguns; Bgm Gerhard Blaas, Gaschurn; Bgm Rudolf Lerch, St. Anton; Bgm Wilhelm Säly, Silbertal; Bgm Martin Vallaster, Bartholomäberg; Bgm Burkhard Wachter, Vandans; Entschuldigt: Bgm Fritz Rudigier, St. Gallenkirch; Schriftführer: Standessekretär Mag Johann Vallaster; Auskunftspersonen: Betriebsleiter DI Hubert Malin; Der Vorsitzende eröffnet im Anschluss an die Standessitzung um 16.30 Uhr die Forstfondssitzung und stellt gemäß Standesstatut die Beschlussfähigkeit fest. Gegen die vorliegende Tagesordnung wird nach Umfrage kein Einwand erhoben, zur Erledigung steht somit nachstehende Tagesordnung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Genehmigung der Niederschrift über die 23. Sitzung am 15.07.2003; Umsetzung Projekt Hallenerweiterung für die Hackschnitzellogistik auf der ARA Montafon; Trinkwasserversorgung Gasthaus Grabs u.a. – Anpassung der bestehenden Vereinbarung; Ansuchen der Wasserinteressentschaft Ganeu „Hinter da Berg“ um Überlassung von Trinkwasser; Aktuelle Berichte des Betriebsleiters zur Waldbewirtschaftung (Rundholzmark – Preisentwicklung, Wildschadensituation etc.); Ausbau alte Wildfütterung Wildried für waldpädagogische Zwecke; Allfälliges; 24. Forstfondssitzung: 16.09.2003 Seite - 1 - Erledigung der Tagesordnung Pkt. 1 Die allen Forstfondsvertretern per Email übermittelte Niederschrift der 23. Sitzung vom 15. Juli wird über Antrag des Vorsitzenden ohne Ergänzungen und Einwendungen einstimmig genehmigt. Bgm Bitschnau bemängelt, dass die zu Tagesordnungspunkt 3 (Rechnungsabschluss 2002) geführte Diskussion im Protokoll nicht aufscheint. In einer kurzen Stellungnahme informiert der Vorsitzende dazu über den aktuellen Stand der Erhebungen der Buchhaltung, so dass der Rechnungsabschluss in der kommenden Sitzung zur Genehmigung vorgelegt wird. Pkt. 2 An Hand der Einreichplanung erläutert der Vorsitzende nochmals das Projekt der Hallenerweiterung auf der Abwasserreinigungsanlage Montafon für die Hackschnitzellogistik, womit das derzeitige Volumen von ca 2.400 Srm auf insgesamt ca 5.000 Srm erhöht werden kann. Dieses Lager- und Manipulationsvolumen wird auch vom Betriebsleiter unter Hinweis auf die schon bestehenden Lieferverpflichtungen und das neu hinzu kommende Biomasseheizwerk des Sozialzentrums in Schruns als Mindesterfordernis beurteilt. Die von Planungsbüro DI Oskar Ganahl ZT GmbH aktualisierte Kostenschätzung liegt unter Einrechnung des vom Betrieb aufzubringenden Holzes bei € 313.000, -- netto, wozu laut mündlicher Zusage der Forstabteilung der Landesregierung eine Förderung in Höhe von 35 % erwartet werden kann. In einem im Sommer des Jahres unter Mitarbeit des Betriebsleiters erstellten Konzept des Landes Vorarlberg ist der Standort ARA Montafon für die Versorgung des näheren Bereiches mit Hackgut für kleinere Abnehmer vorgesehen. In diesem Zusammenhang spricht der Vorsitzende nochmals einen Vorstoß bei der Vorarlberger Illwerke AG an, auf deren Areal im Bereich des Aktiv-Parks Montafon ein Nahwärmeversorgungsprojekt für die Gemeinden Schruns und Tschagguns mit den nötigen Lager- und Manipulationsflächen (ähnlich Rankweil) zu schaffen. Es wird in der Diskussion allgemein als notwendig erachtet, diese Idee mit dem Illwerkevorstand nochmals im Detail zu erörtern und abzuklären. In einem kurzen Bericht informiert der Betriebsleiter, dass alle derzeit in Vorarlberg in Betrieb stehenden Biomassenanlagen einen Bedarf von ca. 135.000 Srm haben. Im Herbst dieses Jahres gehen wieder einige größere Anlagen in Betrieb, wodurch sich der Absatz bwz. der Bedarf auf knapp 160.000 Srm erhöhen wird. Insgesamt ist aufgrund des jährlichen Holzzuwachses in den Vorarlberger Wäldern und des Anfalles von Sägennebenprodukten von den vorhandenen Möglichkeiten in einem Ausmaß von ca. 500.000 Srm derzeit erst knapp ein Drittel des möglichen Potenzials ausgeschöpft. Im Montafon selbst können aus Sägenebenprodukten ca 12.000 Srm (1 Srm/fm Einschnitt) genutzt werden. Im Besonderen spricht der Betriebsleiter auch die Möglichkeiten und Notwendigkeit der optimalen Wärmedämmung und die Nutzung alternativer Energien (vor allem Sonnenenergie) an, damit mit den erneuerbaren Energieträgern im dringenden Interesse des Umweltschutzes ein möglichst hoher Anteil des Energiebedarfes für die Raumwärmenutzung abgedeckt werden kann. 24. Forstfondssitzung: 16.09.2003 Seite - 2 - Die vorgelegte Einreichplanung für die Hallenerweiterung auf der Abwasserreinigungsanlage wird von der Forstfondsvertretung zustimmend zur Kenntnis genommen und die weiteren Planungen mit Antragsstellung beim Förderungsgeber und Einreichung des Bauprojektes genehmigt. In einem weiteren Gespräch mit den Gemeinden Vandans Lorüns ist in diesem Zusammenhang auch die Transportlogistik (Zu- und Abtransport) zu erörtern und abzuklären. Bgm Burkhard entschuldigt sich um 16.45 Uhr für den weiteren Sitzungsverlauf Pkt. 3 Mit Bezugnahme auf die mit der Sitzungseinladung übermittelten Unterlagen zur Verbesserung bzw Erneuerung der Wasserversorgungsanlage Grabs für das Berggasthaus Grabs von Herrn Wolfgang Mangeng und des Schlafhauses von Herrn Anton Schwandl berichtet der Vorsitzende über die geplanten Maßnahmen zur teilweisen Neufassung der vorhandenen Quellen und deren Ableitung in einen gemeinsamen Hochbehälter mit der Alpe Alpila. In den Vorgesprächen mit dem Antragssteller Wolfgang Mangeng wurde grundsätzlich Einvernehmen dahingehend hergestellt, dass im Zuge der Erteilung der zusätzlichen Zustimmungen zur Erlangung der wasserrechtlichen Bewilligung für das geplante Wasserversorgungsprojekt das im Dienstbarkeitsvertrag aus dem Jahre 1963 vereinbarte Entgelt von Schilling 20, -- (ohne Wertsicherung) jährlich eine Anpassung auf einen angemessenen und aktuellen Stand erfahren muss. Im Verlaufe der ausführlichen Diskussion wird von der Forstfondsvertretung schließlich über Antrag des Vorsitzenden einstimmig ein Entgelt in Höhe von € 150, -- je angeschlossenem Betrieb (Berggasthaus Grabs und Schlafhaus Schwandl) zuzüglich Umsatzsteuer wertgesichert gemäß Lebenserhaltungskostenindex beschlossen. Vor allem unter Hinweis auf die lange Trockenperiode dieses Sommers wird ein Entgelt in dieser Höhe für gewerblich genutzte Betriebe als durchaus angemessen beurteilt. Im Hinblick auf die komplexe rechtliche Situation im Wasserrecht ist die erforderliche Vereinbarung von einem Rechtsanwalt zu Lasten der Antragssteller zu verfassen. Künftig allenfalls geplante Erweiterungen des Versorgungsgebietes bedürfen der Zustimmung des Standes Montafon. Pkt. 4 Mit Bezug auf das mit der Sitzungseinladung übermittelte Ansuchen der Wasserinteressentschaft Ganeu „Hinter da Berg“ mit dem Obmann Edwin Wachter informiert der Vorsitzende ausführlich über den unter Hinweis auf die im vergangenen Sommer teilweise bestandene Wasserknappheit eingebrachten Antrag zur Fassung und Ableitung einer auf der Standeswaldparzelle 875 in Vandans entspringenden Quelle mit einer Schüttung von ca 0, 5 Liter pro Sekunde. Die Wasserinteressentschaft Ganeu besteht aus 24 Mitgliedern mit 24 Wasseranschlüssen, wovon derzeit 15 Anschlüsse in Betrieb sind. Nach ausführlicher Beratung und mit Bezug auf die Erläuterungen im vorangegangenen Tagesordnungspunkt wird schließlich über Antrag des Vorsitzenden der Fassung dieser zusätzlichen Quelle einstimmig zugestimmt, wobei für die Überlassung der Nutzung dieser 24. Forstfondssitzung: 16.09.2003 Seite - 3 - Quelle an die Wasserinteressentschaft Ganeu ein jährliches Entgelt in Höhe von € 1.000, -(umgelegt € 41, -- pro Anschlussnehmer) zuzüglich Umsatzsteuer und wertgesichert zu entrichten ist. Die diesbezügliche Vereinbarung ist von einem Rechtsanwalt auf Kosten der Wasserinteressentschaft zu erstellen. Pkt. 5 Der Betriebsleiter informiert die Forstfondsvertretung zur aktuellen Themen wie folgt: Rundholzmarkt – Preisentwicklung: Vom behördlich genehmigten Hiebsatz in der Höhe von 17.900 fm sind bis dato lt Aufstellung ca 8.000 fm rechnerisch erfasst. Derzeit sind 3 Schlägerungsunternehmer (Akkordanten Rupp Manfred in St. Gallenkirch, Metzler Rudolf und Mangeng Erich) in den Standeswaldungen mit Holzarbeiten beschäftigt. Seit dem Sommer sind die Holzpreise österreichweit um 6 – 7 Euro/fm in den Güteklassen B/C gefallen. Gründe dafür sind vor allem die sehr schlechte wirtschaftliche Konjunktur in Mitteleuropa, der Anfall von Schadholz aus dem Windwurf vom letzten Jahr (16.11. 2002) in der Obersteiermark und im Raum Salzburg (über 4 Mio Festmeter) und der auf Grund der diesjährigen, extrem trockenen Witterung seit Mitte des Jahres laufend zunehmende Anfall von Borkenkäferschadholz im gesamten Alpenraum und in den tieferen Lagen. Allein in Vorarlberg ist in den letzten Wochen in den tieferen Lagen eine Menge von mehreren 1.000 fm Käferholz angefallen. Im Montafon sind sonnseitig in den tieferen Lagen Fichtenbestände stark betroffen. In den höher gelegenen Standeswaldungen rechnet der Betriebsleiter gegen Ende September und im Oktober ebenfalls noch mit nennenswerten Schadholzmengen durch Borkenkäfer. Auf Grund dieser Situation ist mit einem weiter anhaltenden Überangebot von „Nutzholz“ auf dem Holzmarkt zu rechnen, wobei anzunehmen ist, dass sich das Preisbild für Sägerundholz auf Grund der angeführten Rahmenbedingungen auch im nächsten Jahr nicht verbessern wird. Bei den derzeitigen Holzpreisen ist daher aus wirtschaftlichen Überlegungen eine 100%-ige Hiebsatzerfüllung zu diskutieren. Der Holzmarkt ist derzeit absolut von den großen Sägeindustrien dominiert und ein reiner Käufermarkt bei den anfallenden großen Mengen an Durchschnittsqualitäten. In diesem Zusammenhang informiert der Betriebsleiter auch über ein absolut marktwidriges Verhalten der gesamten Forstwirtschaft in unserem Raum. Gedeckt werden soll die Nachfrage der heimischen Sägewerke nach gutem Sägerundholz in der Talschaft. Daneben müssen die bei jeder Holznutzung anfallenden schwachen Holzdimensionen weiterhin nach Tirol abgesetzt werden. Insgesamt ist beabsichtigt, den Holzeinschlag möglichst zu reduzieren, wobei für den Forstfonds auch keine Kosten für die Schlägerung und Bringung mehr anfallen. Der Deckungsbeitrag I (Holzerlöse minus Kosten der Holzernte) ist seit dem letzten Jahr um über 10 Euro/fm gefallen. Die Situation ist forstlich gesehen absolut unbefriedigend. Die Transportkosten auf der Straße sind weiterhin zu billig und die Forstwirtschaft ist wie die Landwirtschaft ein klassisches Opfer der Globalisierung und der derzeitigen weltweiten Marktliberalisierung. 24. Forstfondssitzung: 16.09.2003 Seite - 4 - Wildschadenssituation: Bezüglich der Wildschadenssituation im Montafon berichtet der Betriebsleiter, dass es in diesem Frühjahr und im Sommer zu beträchtlichen „Sommerschälschäden“ durch Rotwild in St. Gallenkirch (Neuberg – Gampabing) gekommen ist. Der von den betroffenen Privatwaldbesitzern geschätzte Schaden beträgt über 20.000 Euro. Ebenso sind oberhalb der Zuggenwaldfütterung beträchtliche „neue“ Schäl- und Fegeschäden in den Fütterungseinstandsgebieten zu verzeichnen. Ähnlich stellt sich die Situation im Silbertal dar, wobei vor allem der innere Teil der GNJ Silbertal und die EJ Hubertus von massiven, forstlich nicht tragbaren Schäden betroffen ist. Der Rotwildbestand in den Gemeindegebieten St. Gallenkirch und Silbertal wird vom Betriebsleiter als eindeutig zu hoch eingestuft. Auf Grund der negativen Entwicklung wird der Betrieb der vor wenigen Jahren errichteten Rotwildfütterung „Dürrwald“ über Urgenz des Betriebsleiters in diesem Winter eingestellt. In der Wildregion 2.1. haben die Jagdverantwortlichen jedoch auf die Entwicklung der Schadenssituation reagiert und in den letzten Jahren die Mindestabschusspläne jeweils zu weit über 100% erfüllt. Der Rotwildbestand kann damit in diesen Bereichen reduziert werden. Generell ist neben einer deutlichen Wildbestandsreduzierung eine Änderung der Rotwildbejagung notwendig und müssen die Einstandsgebiete im Winter vor Störungen durch Wintersportler geschützt werden. Die für eine Wildbestandsreduktion deutlich höheren Abschüsse erfordern auch im Herbst lenkende Maßnahmen und Rücksicht, damit die Jagd die Abschüsse auch tätigen kann. Eine vollständige Abschussplanerfüllung ist nur dann gewährleistet, wenn nicht dauernde Störungen in den Morgen- und Abendstunden diese gefährden. Die Forstfondsbürgermeister werden ersucht, in kritischen Gebieten, die für eine optimale Bejagung wichtig sind, die notwendigen „beruhigenden Maßnahmen durch Lenkung und Hinweise“ zu unterstützen. In Anbetracht der in mehreren Bereichen des Standeswaldes vorhandenen nicht mehr tolerierbaren Wildschäden spricht sich der Betriebsleiter klar für die Vornahme von Wildschadensschätzungen aus, was von der Forstfondsvertretung zustimmend zur Kenntnis genommen wird. Aus anderen Gebieten von Vorarlberg ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dass regional auch bei beträchtlichen Wildbestandsreduktionen die erwartete Verbesserung in der Wald – Wildsituation nicht im selben Maß eine positive Entwicklung genommen hat, da gleichzeitig der Druck und die vermehrten Störungen im Winter den positiven Effekt aufgehoben haben. sonstige Berichte: In Gaschurn – Partenen wird nach Einholung von Angeboten momentan das Forststraßenprojekt „Partenerberg“ zur Erschließung des Schutzwaldsanierungsgebietes Partenerberg realisiert. Pkt. 6 Der Betriebsleiter informiert über die beiden im Bereich des Wildriedes auf Forstfondsgrund stehenden Wildfütterungen im Silbertal. Bei der äußeren, seit ca 1965 bestehenden und im Jahre 1997 sanierten Wildfütterung wurde von Naturschutzvertretern im letzten Winter das Queren des besonders schützenswerten Biotops Wildried durch das an der Fütterung stehende Rotwild kritisiert und als nicht verträglich beurteilt. 24. Forstfondssitzung: 16.09.2003 Seite - 5 - Es muss daher die am Rande des Wildriedes bestehende Wildfütterung aufgelassen und verlegt werden, sodass das bestehende Fütterungsgebäude für anderweitige Zwecke zur Verfügung stehen könnte. Der Betriebsleiter informiert über grundsätzliche Überlegungen und Absichten gemeinsam mit dem Land Vorarlberg dieses Wildfütterungsgebäude nach Adaptierung für waldpädagogische Zwecke zu nutzen. Ganz grob werden die gesamten Adaptierungskosten mit 15.000, -- bis ca 20.000, -- € angegeben. Da eine entsprechende Bewusstseinsbildung über Aspekte der Umwelt, der Waldbewirtschaftung und Schutzwaldsituation besonders für die Jugend als sehr wichtig erachtet wird, wird den vom Betriebsleiter vorgetragenen Überlegungen die grundsätzliche Zustimmung erteilt. Es besteht jedoch Einvernehmen darüber, dass Investitionen nur dann erfolgen, wenn auch von Landesseite entsprechende Unterstützungen und Förderungen für dieses Vorhaben gewährt werden. Pkt. 7 – Allfälliges: a) Der Vorsitzende informiert, dass die Mitarbeiterin Juen-Aczel Susanne ab 26. November wegen Schwangerschaft nicht mehr zur Verfügung steht, weshalb für die karenzbedingte Zeit eine Nachbesetzung dieser Stelle in der Buchhaltung erforderlich wird. Die Bürgermeisterkollegen werden gebeten, in ihren Gemeinden die interessierten Bewerberinnen bzw Bewerber zu erkunden bzw zu informieren. b) Für die Forststrasse Rellstal wurden die von der Agrargemeinschaft Bürs benötigten Grundflächen von 2.319 m² im Wege eines Grundtausches wieder zurück gegeben, wobei die grundbücherliche Durchführung im Wege einer Abschreibung geringwertiger Trennstücke gemäß Liegenschaftsteilungsgesetz erfolgt ist. Besonders hingewiesen wird auf die Tatsache, dass über diese Abschreibung im Wege des Bezirksgerichtes Montafon der Beschluss an 206 Buchberechtigte, großteils Mitglieder der Vandanser Schaf- und Ziegenweide Interessengemeinschaft, zugestellt werden musste. Der Betriebsleiter gibt noch nachstehende Termine mit dem Ersuchen um Vormerkung bekannt: 27. September: 8. bis 10. Oktober: 23. Oktober: Waldtag in Krumbach; österreichischer Biomassetag in Raggal; Seminar zur Biomassenutzung im Kloster Mehrerau in Bregenz; Ende der Sitzung 17.45 Uhr; Schruns, am 17.09. 2003 Schriftführer: 24. Forstfondssitzung: 16.09.2003 Forstfondsvertretung: Seite - 6 -