19941003_FF_017

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Aktenzahl/Geschäftszahl 004-4
Letzte Änderung 23.05.2021, 15:04
Gemeinde StandMontafon
Bereich oeffentlich
Schlagworte: forstfonds,standmontafon
Dokumentdatum 1994-10-03
Erscheinungsdatum 1994-10-03
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Inhalt des Dokuments

-1- STAND MONTAFON-FORSTFONDS NIEDERSCHRIFT aufgenommen am 11. Oktober im Sitzungssaal des Standes Montafon anläßlich der 17. Sitzung der Forstfondsvertretung in der laufenden Legislaturperiode. Auf Grund der Einladung vom 3. Oktober 1994 nehmen an der auf 16.30 Uhr einberufenen Forstfondssitzung teil: Standesrepräsentant Labg. Mag. Siegmund Stemer, St. Anton i.M.; Bürgermeister Guntram Bitschnau, Tschagguns; Bürgermeister Martin Vallaster, Bartholomäberg; Bürgermeister Wilhelm Säly, Silbertal; Bürgermeister Heinrich Sandrell, Gaschurn; Vzbgm. Franz Egele, Vandans; Dir. Gottfried Schapler als Vertreter der Agrargemeinschaft Vandans; Vzbgm. Dipl.-Vw. Othmar Tschann, Schruns; Bürgermeister Lothar Ladner, Lorüns; Bürgermeister Bertram Luger, Stallehr; Die Vorgenannten nehmen zu TO-Pkt. 3.) - Vergaben für Betriebs- und Verwaltungsgebäude an der Forstfondssitzung teil. Entschuldigt: Bürgermeister Harald Wekerle, Schruns; Bürgermeister Burkhard Wachter, Vandans; Bürgermeister Fritz Rudigier, St. Gallenkirch; Nicht erschienen: Ernst Marlin als Vertreter der Agrargemeinschaft St. Gallenkirch; Schriftführer: Standessekretär Mag. Johann Vallaster; Der Vorsitzende eröffnet im Anschluß an die Standessitzung um 16.30 Uhr die 17. Sitzung der Forstfondsvertretung und stellt die Beschlußfähigkeit fest: Dem Antrag von Bgm. Bitschnau um Aufnahme eines weiteren Behandlungsgegenstandes in die Tagesordnung wird einstimmig stattgegeben. Zur Erledigung steht somit nachstehende TAGESORDNUNG 1. Genehmigung der Niederschrift über die 16. Sitzung vom 13. September 1994; 2. Berichte des Vorsitzenden und des Betriebsleiters; -2- 3. Betriebs- und Verwaltungsgebäude: a) Vergabe für Lieferung und Einbau der Holzfenster und Holzpaneele b) Vergabe für Lieferung und Einbau der Holz-Alufenster c) Vergabe für Lieferung und Einbau der ALU-Fassadenverkleidung d) Vergabe der Spenglerarbeiten e) Vergabe der Feuchtigkeitsisolierung f) Vergabe der Lieferung und Installation für Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsanlage; 4. Weitere Vorgangsweise zur Sanierung des „Schura-Hüsli" im Gauertal (Erweiterung der Tagesordnung); 5. Allfälliges; Erledigung der Tagesordnung: Pkt. 1.) Die Niederschrift über die 16. Sitzung vom 13. September 1994, welche allen Forstfondsvertretern zugegangen ist, wird in der vorliegenden Fassung über Antrag des Vorsitzenden einstimmig genehmigt und unterfertigt. Pkt. 2.) - Berichte: Vom Vorsitzenden wird wie folgt berichtet: a) Von der Gemeinde Gaschurn wurde im September die Stellungnahme der Wildbach- und Lawinenverbauung in Sachen Erschließung Blendilagg in Gaschurn überlassen. Darin wird die Meinung vertreten, daß von einer Weiterverfolgung der Erschließung Blendilagg mit Querung des Balotta-Tobels dringend abgeraten wird, da durch die Führung des Weges beidseitig in das eingeschnittene Bachbett an der kritischsten Stelle eine Abbruchmöglichkeit für Muren und Lawinen geschaffen würde. Dazu wird vom Bgm. Sandrell festgestellt, daß seitens der Gemeinde diese Stellungnahme nicht zur Kenntnis genommen werden könne und weitere Schritte zur Realisierung dieses dringenden Erschließungskonzeptes gesetzt würden. b) Gemeinsam mit der Gemeinde Silbertal fand am 1. Oktober ein Empfang für den Forstarbeiter Erhard Herwig als Goldmedaillengewinner bei der Forstarbeiterweltmeisterschaft in Rumänien und für das Betriebsorgan Stocker Hermann als Bundessieger der Österreichischen Bundeswettbewerbe der Forstarbeiter in Graz statt, wozu den beiden Medaillengewinnern namens des Standes Montafon als Anerkennung für ihre Leistungen eine Prämie von S 5.000 überreicht wurde. Die Forstfondsvertretung spricht den Gewinnern gleichfalls ihre Gratulation zu den Erfolgen aus. c) Von der Gemeinde Vandans wurde ein Antrag auf Zustimmung zur Einbringung einer Rodungsbewilligung für die ehemalige Bauschutt- und Aushubmaterialdeponie auf einer Teilfläche der Gp. 1231/1 in Vandans eingebracht. Lt. Bewilligungsbescheid vom 20. April 1984 sind die Grundflächen bis 31.12.1994 mit standortsgemäßen Hölzern aufzuforsten. -3- Auf Grund von Vorsprachen ortsansäßiger Landwirte in Vandans wird von der Gemeinde die weitere landwirtschaftliche Nutzung dieser Flächen für zweckmäßig erachtet, wozu voraussichtlich die Einbringung einer Rodungsbewilligung bei der Behörde erforderlich ist. Vom Vorsitzenden wird dazu nach Rücksprache mit dem Betriebsleiter informiert, daß aus Sicht des Standes Montafon aus forstwirtschaftlichen Überlegungen grundsätzlich kein Einwand gegen den weiteren Bestand der Wiesenflächen besteht, die näheren Details sollen jedoch anläßlich eines gemeinsamen Ortsaugenscheines mit Bgm. Wachter abgeklärt werden. d) Von Frau Maria Mayer aus Tschagguns wurde die Gp. 3206 (Holzboden) mit einer Fläche von 1, 2494 ha zum Kauf angeboten. Da diese Grundparzelle an zwei Seiten an den Standesbesitz angrenzt und zudem als Jagdeinschluß in der Standeseigenjagd inkludiert ist, wird ein Erwerb grundsätzlich befürwortet. Das Ergebnis der weiteren Verhandlungen ist der Forstfondsvertretung zur Beschlußfassung vorzulegen. Pkt. 3.) Zu den nachfolgenden Vergaben für das Betriebs- und Verwaltungsgebäude wird eingangs vom Standessekretär festgestellt, daß sämtliche Leistungen in den Vorarlberger Nachrichten und im Mitteilungsblatt der Handelskammer (VWA) öffentlich ausgeschrieben wurden und die sachliche und rechnerische Prüfung gemäß den Vergaberichtlinien durch das Architekturbüro Schwärzler bzw. das Planungsbüro Prautsch erfolgt ist. Die Angebotseröffnung am 28. September wurde unverzüglich nach Abgabeschluß und öffentlich vorgenommen. a) Vergabe für Lieferung und Einbau der Holzfenster und Holzpaneele: Die Ausschreibungsunterlagen wurden von insgesamt 7 Firmen angefordert, die überprüften Anbotssummen netto betragen: 1. Fa. Alois Vallaster, Schruns S 345.360, — 2. Fa. Martin Walser, Schruns S 139.434, — (Holzverkleidung nicht angeboten) 3. Fa. Zech, Götzis S 517.494, Vom Architekturbüro wird eine Vergabe an die Fa. Alois Vallaster vorgeschlagen, wobei eine Trennung des Auftrages für Holzfenster und Holzverkleidung aus Gründen der Arbeitsabwicklung für nicht zweckmäßig beurteilt wird. Dazu ist weiters festzustellen, daß die Fa. Alois Vallaster nach vorliegendem Angebotsergebnis bei beiden Teilpositionen als Billigstbieterin aufscheint. Weiters wird vom Architekturbüro aus Gründen der Auftragsabwicklung vorgeschlagen, die unter Pos. 11 ausgeschriebenen Leistungen für die Anbringung der Lamellenkonstruktion zwischen den Leimbindern im First- und Traufenbereich (Zu- und Abluft) auszuscheiden. Damit reduziert sich die Angebotssumme um S 57.600, — auf insgesamt S 287.760, —. Diese Leistungen sind bereits bei den Zimmermannsarbeiten vergeben, wobei der Anbotspreis dafür im Angebot der Fa. Helmut Neyer S 40.832, — beträgt. -4- Über Antrag des Vorsitzenden werden somit die Lieferungen und der Einbau für die Holzfenster zum Angebotspreis von S 287.760, -- netto einstimmig an die Fa. Alois Vallaster in Schruns vergeben. Bei Zahlung binnen 14 Tagen nach Freigabe durch die Bauleitung kann ein Skonto von 3% in Abzug gebracht werden. b) Vergabe für Lieferung und Einbau der Holz-Alu-Fenster: Die Ausschreibungsunterlagen wurden von 5 Firmen angefordert, wobei folgende überprüfte Nettoanbotssummen vorliegen: 1. Fa. Zech, Götzis Angebot wurde ausgeschieden, da die angebotene Konstruktion nicht dem ausgeschriebenen Holz-Alufenstersystem entspricht (Summe lt. Angebot S 816.604, —) 2. 3. 4. 5. Fa. Fa. Fa. Fa. Alois Vallaster, Schruns Hartmann Adolf, Nenzing Heinrich Manahl, Bings Grabher Manfred, Lustenau S 504.837, S 737.114, — S 766.675, — S 867.079, - Über Antrag des Vorsitzenden wird die Lieferung und der Einbau der HolzAlu-Fenster einstimmig an die Fa. Alois Vallaster zum Angebotspreis von S 504.837, — vergeben, wobei bei Zahlung binnen 14 Tagen nach Freigabe durch die Bauleitung ein Skonto von 3% in Abzug gebracht werden kann. c) Vergabe für Lieferung und Einbau der Alu-Fassadenverkleidung: Die Ausschreibungsunterlagen wurden von insgesamt 5 Firmen angefordert, die überprüften Nettoanbotssummen betragen: 1. Fa. Meusburger, Lustenau S 807.290, 2. Fa. Heinrich Manahl, Bings S 879.316, 3. Fa. Glas Müller, Frastanz S 959.330, Über Antrag des Vorsitzenden wird die Lieferung unter Einbau der AluFassadenkonstruktion einstimmig an die Fa. Meusburger Glasmetall GesmbH & Co KG in Lustenau zum Angebotspreis von S 807.290, — netto vergeben, wobei bei Zahlung binnen 14 Tagen nach Freigabe durch die Bauleitung ein Skonto von 3% in Abzug gebracht werden kann. d) Vergabe der Spenglerarbeiten: Die Ausschreibungsunterlagen wurden von den beiden Montafoner Firmen angefordert, wobei nachstehende überprüfte Nettoanbotssummen vorliegen: 1. Fa. Kurt Stemer GmbH, Schruns S 493.229, 20 2. Fa. Heller Spenglerei GmbH, B-Berg S 539.763, -- -4- Dazu wird weiters bekanntgegeben, daß von der Fa. Stemer im Begleitschreiben eine Ausführungsverbesserung zur Kupferdacheindeckung dahingehend vorgeschlagen wurde, die vorgesehenen und ausgeschriebenen Bandbreiten von 65 cm auf eine Bandbreite von 42 cm zu reduzieren, da damit wesentliche Vorteile in Hinsicht auf Haltbarkeit, bessere Befestigung wie auch Lärmschutz bei Niederschlägen erzielt werden können. Der dafür vorgeschlagene Mehrpreis beträgt für eine Gesamtfläche von 690 m2 insgesamt S 31.050, -- (S 45, -/m2). Nach sachlicher Prüfung durch das Architekturbüro sowie Rücksprache mit dem Anbotssteller wird diese Ausführungsverbesserung vom Architekturbüro vorgeschlagen. Über Antrag des Vorsitzenden wird somit die Vergabe der Spenglerarbeiten einstimmig an die Fa. Kurt Stemer GmbH in Schruns zum Angebotspreis von S 493.229, 20 netto vorgenommen und dem Vorschlag der angeführten Ausführungsverbesserung zum Mehrpreis von S 31.050, — netto die Zustimmung erteilt. f) Vergabe der Feuchtigkeitsisolierung: Die Ausschreibungsunterlagen wurden von insgesamt 3 Firmen angefordert, die überprüften Nettoanbotssummen betragen: 1. Fa. Heller GmbH, Bartholomäberg: Angebot mußte ausgeschieden werden; Im Angebot wurde für die Position Garagenisolierung eine Variante mit Sarnafilfolie angeboten, welche für den vorgesehen Aufbau nicht geeignet und somit eine Verlegung des Plattenbelages auf dieser Isolierung nicht möglich ist. (Lt. Ausschreibung: Dichtungsmasse im Streichverfahren mit eingespachteltem Netz) 2. Fa. Stemer, Schruns S 95.765, 95 3. Fa. Sika Plastiment GesmbH, Bings S 153.250, 75 Über Antrag des Vorsitzenden wird somit die Feuchtigkeitsisolierung an die Fa. Kurt Stemer GmbH in Schruns zum Angebotspreis von S 95.765, 95 netto einstimmig vergeben, wobei bei Zahlung binnen 14 Tagen nach Freigabe durch die Bauleitung ein Skonto von 3% in Abzug gebracht werden kann. f) Vergabe für Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsanlage: Die Ausschreibungsunterlagen wurden von insgesamt 8 Firmen angefordert, die vom Ingenieurbüro Prautsch überprüften Nettoangebotssummen betragen: 1. 2. 3. 4. 5. Bietergem. Stolz- Bömag, Schruns S 3.332.120, Fa. Wilu, Schruns S 3.427.340, Fa. Intemann, Bregenz S 3.481.291, 18 Fa. Egele, Vandans S 3.481.558, Fa. Küster, Schruns S 3.541.054, - -5- Gemäß dem vorliegenden Prüfungsergebnis ist die Bietergemeinschaft Stolz - Bömag auch bei den jeweiligen Teilpositionen für Heizung, Sanitärinstallation und Lüftungsanlage Billigst- und Bestbieterin, sodaß bei einer getrennten Vergabe keine Preisvorteile erzielt werden könnten. Dazu wird weiters informiert, daß in der Ausschreibung der Hackschnitzelheizungsanlage zwei Varianten und zwar jene der Fa. Köb & Schäfer bzw. der Fa. Fröling ausgeschrieben sind, wobei die Preisdifferenz lt. Angebotssummen bei knapp S 22.000, — liegt. Diesbezüglich sind mit den jeweiligen Firmenvertretern noch weitere Abklärungen technischer Natur erforderlich, dies insbesondere in Hinblick auf die Heizungsanlage selbst, Siloaustrag und die Heizungssteuerung. Gleichfalls ist vorgesehen, in Anbetracht der Anbotssummen für die Siloabdeckung in Höhe von ca. S 139.000, — weitere Angebote von heimischen Schlossereibetrieben einzuholen und nach Vorliegen derselben die endgültige Entscheidung über eine Auftragsvergabe vorzunehmen. Auf Grund den vorliegenden Angebots- und Prüfungsergebnissen wird über Antrag des Vorsitzenden der Auftrag für die Lieferung und Installation der Heizungs-, Sanitärund Lüftungsanlage einstimmig an die Bietergemeinschaft Stolz-Bömag zum Nettoangebotspreis von S 3.332.120, — erteilt. Der Bauausschuß wird ermächtigt, nach Vornahme der noch erforderlichen technischen Detailabklärungen die endgültige Entscheidung hinsichtlich des auszuwählenden Heizungssystems sowie der Lieferung der Siloabdeckungen vorzunehmen. Festgestellt wird weiters, daß die Anbotssumme der Bestbieter im Rahmen der Grobkostenschätzung vom 9. Februar 1994 liegt. Die Bürgermeister Ladner und Luger nehmen an der weiteren Sitzung nicht mehr teil. Pkt. 4.) Bgm. Bitschnau ersucht unter Hinweis auf die bereits früher erfolgten Beratungen nochmals die Sanierung des „Schura-Hüsli" im Gauertal weiter zu betreiben, da aus Sicht der Gemeinde Tschgguns aus Überlegungen des Landschaftsschutzes und Ortsbildes dieses Objekt unbedingt erhalten werden sollte. Er berichtet dazu auch weiters über Gespräche mit Herrn Peter Karl aus Vandans, der für eine Miete des Objektes Interesse zeigt und grundsätzlich auch bereit ist, für die Sanierung bzw. einen Neubau des Maisäßhauses Eigenleistungen sowie Investitionen gegen Einräumung einer entsprechenden Mietdauer vorzunehmen. Zum vorliegenden Sachverhalt ergibt sich eine ausführliche Diskussion, wobei im Zuge der Beratung die Anregung von Bgm. Bitschnau eines allfälligen Verkaufes des Objektes aus grundsätzlichen Überlegungen keine Zustimmung findet. Der Tatsache, daß aufgrund des bekannten, allgemein schlechten und desolaten Zustandes des Gebäudes eine Sanierung mit größter Wahrscheinlichkeit nicht mehr möglich ist, wird von jenen Forstfondsvertretern, welche das Objekt bereits besichtigt haben, nicht widersprochen. Im Falle eines gänzlichen Neubaues des Objektes, wobei die bisherigen Dimensionen und Ausmaße unbedingt beizubehalten sind, ergibt sich eine grundsätzliche Diskussion zur Sinnhaftigkeit der Notwendigkeit einer Neuerstellung des Objektes, da in diesem Falle die Frage der Erhaltung alter Gebäude unter einem anderen Aspekt zu beurteilen ist. Größere finanzielle Investitionsbeiträge durch den Forstfonds sind in Anbetracht der Ausgaben für die Errichtung des -6- Betriebs- und Verwaltungsgebäudes wie auch eines Bauhofes in St. Gallenkirch jedoch nicht vorstellbar. Eine Mitbeteiligung des Forstfonds durch Holzbeistellung und allenfalls auch Einbringung von Eigenleistungen ist jedoch durchaus denkbar, wie dies bereits in früheren Beratungen in Aussicht gestellt wurde. Zur weiteren Vorgangsweise wird vereinbart, daß durch Bgm. Bitschnau die Fragen der Baubewilligung als Baubehörde auch unter Berücksichtigung allfälliger Auflagen seitens der Wildbach- und Lawinenverbauung abgeklärt werden. Vom Stand Montafon werden mit Herrn Peter Karl die näheren Bedingungen hinsichtlich Kostenbeteiligung, Einbringung von Eigenleistungen und Materialbeistellungen durch den Stand Montafon sowie Mietdauer erörtert und zur kommenden Sitzung der Forstfondsvertretung zur Entscheidung vorgelegt. Eine Besichtigung des Objektes durch Mitglieder der Forstfondsvertretung soll in Bälde vorgenommen werden. Pkt. 5. - Allfälliges: a) Bgm. Sandrell berichtet, daß von der Außerbacher Schafallmein eine Schafbarge und eine Kapelle im Außerbach im ursprünglichen Zustand wieder hergerichtet und neu eingedeckt wurden. Er ersucht in diesem Zusammenhang um Gewährung einer Unterstützung an die Interessenten, zumal die Erhaltung dieser Objekte auch aus Gründen des Ortsbildes durch die Gemeinde befürwortet wird. Dazu wird der aus der Vorschreibung für bereits erfolgte Lieferungen von Schindelholz noch offene Rechnungsbetrag in Höhe von ca. S 1.800, -- als Förderungsbeitrag nachgelassen. b) Bgm. Bitschnau fordert die Entfernung der vom Betriebsleiter angebrachten Zusatztafel bei der Forststraße „Grüt" hinsichtlich eines Fahrverbotes für Mountainbikes, da nach früheren Zusagen die Zustimmung zur Mitbenützung dieser Forststraße erteilt wurde, allerdings unter dem Vorbehalt der Zustimmung einer noch zu bildenden Bringungsgenossenschaft. Nachdem keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, schließt der Vorsitzende um 17.45 Uhr die Sitzung und bedankt sich für die Teilnahme. Schruns, am 12. Oktober 1994 Schriftführer: Forstfondsvertretung: Die