20120625_GVE012

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Letzte Änderung 13.06.2021, 02:52
Gemeinde Schlins
Bereich oeffentlich
Schlagworte: schlinsvertretung
Dokumentdatum 2012-06-25
Erscheinungsdatum 2012-06-25
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Gemeinde Schlins A-6824 Schlins, Hauptstraße 47 Telefon 05524/8317-0 Telefax 05524/8317-75 E-Mail: info@schlins.at http://www.schlins.at Schlins, am 5. Juli 2012 PROTOKOLL über die am 25.06.2012 um 20:00 Uhr im Sitzungssaal des Gemeindeamtes abgehaltene 12. Sitzung Sitzung der Gemeindevertretung Schlins. Anwesend: Mag. Harald Sonderegger, Gabriele Mähr, Kathrin Keckeis, DI Dieter Stähele, DI-FH Klaus Galehr, Mag. Johannes Michaeler , Mag. Monika Erne, Dipl.BW (BA) MA MBA Steffen Steckbauer, Ing. Michael Marent, Heike Porod, Roman Dörn, Jakob Galehr, Gerd Gritzner, Othmar Einwallner, Rudolf Jussel, Otto Rauch, Manuela Fischer-Werle, Tina Maria Salzgeber, Karl Maier, Melanie Schwald, Horst Burtscher Entschuldigt: Manfred Fischer, Stefan Meyer, DI Udo Rauch , Martin Wieland Schriftführer: Michael Wäger Der Vorsitzende begrüßt die anwesenden Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter und stellt fest, dass die Einladungen zur 12. Sitzung ordnungsgemäß zugestellt wurden und die Beschlussfähigkeit gegeben ist. Tagesordnung 1. Genehmigung des Protokolls der 11. Sitzung vom 14.5.2012 2. Beschlussfassung über die Durchführung einer Volksabstimmung zu Landesgesetzen 3. Kindercampus Schlins - Vorlage überarbeiteter Vorentwurf und Vergabebeschluss Architektenleistungen 4. Rechnungsabschluss 2011 5. Festlegung der Zuständigkeit des Gemeindevorstandes zum Abschluss von Geschäften im Einzelfall 6. Petition Fahrradstraße 7. Berichte 8. Allfälliges Erledigungen 1. Genehmigung des Protokolls der 11. Sitzung vom 14.5.2012 Einstimmige Genehmigung. 2. Beschlussfassung über die Durchführung einer Volksabstimmung zu Landesgesetzen Der Bürgermeister erläutert die wesentlichen Inhalte über die vorliegenden Änderungen von Landesgesetzen. Außerdem liegen diverse Gesetzesentwürfe im Gemeindeamt zur Begutachtung auf. 2.1. Verfassungsgesetz über eine Änderung der Landesverfassung Es wird einstimmig keine Volksabstimmung gewünscht. 2.2. Parteienförderungsgesetz Es wird einstimmig keine Volksabstimmung gewünscht. 3. Kindercampus Schlins - Vorlage überarbeiteter Vorentwurf und Vergabebeschluss Architektenleistungen Architekt Bernardo Bader ist anwesend um die in Zusammenarbeit mit den künftigen Nutzern ausgearbeiteten und in der Zwischenzeit eingearbeiteten Änderungen zu erläutern. Die Kleinkindergruppen werden im bestehenden Gebäude untergebracht werden. Dazu werden die Gruppenräume in Erdgeschoss neu eingeteilt. Der vordere Eingang wird aufgelöst und nur noch der hintere Eingang als gemeinsamer Eingangsbereich umgestaltet. Für die Kleinkinderbetreuung wurde auch ein Wickelraum geschaffen. Die bisher als Gruppenbüros genutzten Räume werden künftig als Leiterinnenbüro und Ruheraum ausgestaltet. Der vordere Gruppenraum wird in zwei kleinere Gruppenräume unterteilt. Der hintere Gruppenraum wird als Bewegungsraum und Werkraum geteilt. Im Bereich der bisherigen Garderoben und Nassräume wird ein großzügiger Eingangs-, Vorraum und Mittagstischbereich geschaffen und die erforderlichen WC-Anlagen werden neu situiert. Im Kellergeschoss werden die bisher vom Verein Spielkiste genutzten Gruppenräume für das ElternKind-Zentrum umgestaltet. Südlich soll zentral ein zusätzlicher barrierefreier Ausgang zur Erschließung geschaffen werden. Der Turnsaal im Kellergeschoss soll in einen Mehrzweck- und einen Personalraum unterteilt werden. Im Außenlager wird ein WC für die Kinder und das Personal geschaffen werden. Die Außenanlagen werden geringfügig abgeändert werden. Die südlichen Bereiche sollen über eine flach geführte Stiege vom Campusbereich zwischen bestehendem und neuem Objekt erschlossen werden. Im teilunterkellerten Neubau würden ein großer Bewegungsraum, ein Musikzimmer, Nassräume, diverse Lagerräumlichkeiten und Technikräume geschaffen. Im Erdgeschoss befinden sich ein großzügiger Eingangsbereich sowie 2 Gruppenräume mit den erforderlichen Nebenräumen sowie Sanitär- und Büroräumen. Nordseitig im Anschluss an die Schmutz- und Regengewandschleuse befinden sich die Personalräume mit einer gemischt nutzbaren Küche und ein Büro für die Kindergartenleitung. Im Obergeschoss sind ebenfalls 2 Gruppenräume mit den zugeordneten Nebenräumen. Ostseitig befindet sich der Bereich für den Mittagstisch und eine für den Gruppenbetrieb mit benutzbare Küche. Nordseitig befinden sich der Werk- und Kreativraum, der Ruheraum und ein Lagerbereich. Der Neubau soll in den tragenden Teilen als Massivbau errichtet werden. Der Innenausbau und die Wände könnten in Holz bzw. Leichtbauweise ausgeführt werden. Die Fassadengestaltung ist noch nicht fixiert, es wird eine Holzverschalung vorgeschlagen. Klaus Galehr erkundigt sich, wann das Projekt im Bauausschuss behandelt werden wird. Der Bürgermeister teilt dazu mit, dass das Projekt nun beschlossen und die Architektenleistung vergeben werden soll. Der Bauausschuss soll wie beim Gerätehaus immer wieder bei den einzelnen Planungsabschnitten informiert und eingebunden werden. Seite: - 2/7 Gute Erfahrungen wurden mit der Installierung eines Projekt-Lenkungsteams gemacht. Im Lenkungsteam sind der Obmann des Bauausschusses und dessen Stellvertreter vertreten. Gemeinsam mit dem Planungsbüro und den künftigen Nutzern ist ein solches Projekt-Lenkungsteam flexibler in den Vorbereitungen und es braucht nicht eine so große Anzahl an Sitzungen mit allen Mitgliedern. Diese bewährte Vorgangsweise wäre auch bei diesem Projekt angedacht. Rudi Jussel erkundigt sich, ob die Mehrkosten bei einer Vollunterkellerung des Neubaus erhoben wurden. Da angesprochen wurde, dass das Objekt später mit einem weiteren Geschoss aufgestockt werden könnte wäre es möglicherweise sinnvoll, eine Vollunterkellerung anzustreben. Dazu teilt Arch. Bader mit, dass dies noch erhoben werden müsste. Der Bürgermeister weist darauf hin, dass sich trotz der Teilunterkellerung eine größere Fläche zur Verfügung steht als bei der Ausschreibung des Wettbewerbes vorgegeben war. Dass diese Frage jedoch noch geprüft werden könne. Zusätzliche Räume könnten natürlich für andere Nutzer und Mehrfachnutzungen interessant sein, in diesem Bereich seien diese Möglichkeiten jedoch aufgrund der schlechten Belichtungssituation eingeschränkt. Klaus Galehr schlägt vor, dass die Mitglieder des Ausschusses für Bau- und Raumplanung zu den Sitzungen des Projekt-Lenkungsteams eingeladen werden. Der Bürgermeister sagt dies gerne zu, da eine rege Teilnahme allein schon aus Informationsgründen durchaus erwünscht ist, dies jedoch oft an anderen terminlichen Verpflichtungen der ehrenamtlich tätigen Mitglieder scheitert. Die Kostenerhebung hat ergeben, dass für den Neubau € 3.195.000 Euro bei einem Brutto Rauminhalt von 5.918 m³ umbauten Raum anfallen. Für den Umbau des bestehenden Gebäudes ergeben sich Kosten in Höhe von € 745.000, 00 bei einem Brutto Rauminhalt von 2807 m³. Klaus Galehr erkundigt sich, ob das hier präsentierte Projekt alle Wünsche der künftigen Nutzer abdeckt. Lt. Bürgermeister sind die Nutzflächen etwas größer als ursprünglich bei der Projektausschreibung vorgegeben. Weiters erkundigt sich Klaus Galehr, ob die Energieversorgung der beiden Objekte verbunden werden wird. Lt. Bürgermeister wird es nicht sinnvoll sein, die Haustechnik für beide Objekte zu installieren, da die bestehende Heizanlage im Kindergarten voll funktionstüchtig ist, für beide Objekte aber nicht ausreichen würde. Eine eigene Heizanlage für das neue Objekt erscheint daher zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoller. Dem präsentierten Vorentwurf des Arch. Bernardo Bader wird in der Folge einstimmig zugestimmt. 3.1. Vergabe der Planungsleistungen Der Bürgermeister erläutert das von Arch. Bernardo Bader vorgelegte Honorarangebot. Die angebotenen Prozentsätze für die einzelnen Teilleistungen entsprechen der HOA. Der ausgehandelte Abschlag von 12 % ist als entgegenkommend zu bezeichnen. Daher empfiehlt der Bürgermeister die Vergabe an Arch. Bernardo Bader. Es wird in der Folge einstimmig beschlossen, Arch. Bernardo Bader mit den Architektenleistungen für das Projekt Kinder-Campus gemäß dem vorliegenden Angebot vom 25.6.2012 zu beauftragen. 4. Rechnungsabschluss 2011 4.1. Genehmigung von über- bzw. außerplanmäßigen Ausgaben zum VA 2011 Der Bürgermeister bringt die zu genehmigenden über- bzw. außerplanmäßigen Ausgaben zum VA 2011 zur Kenntnis. VA Stelle Bezeichnung 1/2120 72021 1/3610 7290 1/8400 6571 1/8500 7690 1/8520 7690 1/8530 7690 1/9810 2980 Hauptschulen, Schulerhaltungsbtg. Betr.Kosten Heimatarchiv, verschiedene Ausgaben Grundbesitz - Kursverluste Wasserversorgung, Verrechnung Gewinnentnahme Abfallbeseitigung, Verrechnung Gewinnentnahme Wohn- und Geschäftsgebäude, Gewinnentnahme Zuführung Haushaltsrücklagen Summe der Mehrausgaben Betrag € € € € € € € 23.721, 74 43.699, 95 39.946, 62 24.694, 94 31.629, 14 28.366, 19 148.418, 07 340.476, 65 Seite: - 3/7 1/8400 001 Erwerb von Grundbesitz € 429.261, 53 Summe der Minderausgaben € 429.261, 53 Überdeckung € 88.784, 88 Einstimmiger Beschluss 4.2. Bericht des Obmannes des Prüfungsausschusses Gerd Gritzner als Obmann des Prüfungsausschusses bringt den Inhalt des Prüfberichtes zur Kenntnis. Der Obmann des Prüfungsausschusses stellt die ordnungsgemäße Buchführung fest und stellt den Antrag, die Gemeindeverwaltung zu entlasten. Einstimmiger Beschluss. 4.3. Genehmigung des Rechnungsabschlusses 2011 Der Bürgermeister bringt einen detaillierten Finanzbericht über das Jahr 2011 zur Kenntnis. Er weist darauf hin, dass das Ergebnis ein insgesamt sehr erfreuliches ist. Sowohl das Maastrichtergebnis als auch das Administrative Ergebnis sind positiv. Zum Teil resultiert das auch aus den nicht getätigten Investitionen. So wurde mit der Baubeginn des Vermülsbaches aufgrund des Behördenverfahrens noch nicht begonnen und die Anschaffung der interaktiven Tafeln für die Volksschule wurde auf das Jahr 2012 verschoben. Ebenso wurden nicht wie im Voranschlag 2011 vorgesehen zwei Grundstücke, sondern nur ein Grundstück angekauft und die Sanierung des Postgebäudes aufgrund der überhitzten Preissituation auf 2012 oder 2013 verschoben. Die vorgenommenen Investitionen wurden aus dem laufenden Haushalt bedeckt und € 193.418, 07 der Haushaltsrücklage zugeführt. Weiters wurde ein gefördertes Darlehen in Höhe von € 570.000 für den Grundkauf aufgenommen worden. Aufgrund der gleichzeitigen Tilgungen der bestehenden Darlehen in Höhe von € 541.588, 92 erhöht sich die Pro-Kopf-Verschuldung geringfügig um € 11, 81 auf € 1.756 je Einwohner. Rudi Jussel kritisiert, dass der Ansatz 1/361 (Heimatbuch) wie in den Vorjahren wieder sehr hoch überschritten wurde. Künftig sollte es dort nicht derart hohe Überschreitungen geben. Otto Rauch erkundigt sich nach den Planungskosten beim Vermülsbach. Lt. Bürgermeister sind die Planungskosten von der Gemeinde Schlins vor zu finanzieren, werden jedoch genauso wie die Investitionsaufwendungen gefördert. Der vorliegende Rechnungsabschluss 2011 wird in den einzelnen Unterabschnitten gesichtet. In der Folge wird der ausgeglichene Rechnungsabschluss mit den nachstehend angeführten Ergebnissen einstimmig genehmigt: Einnahmen der Erfolgsgebarung Einnahmen der Vermögensgebarung Einnahmen der Haushaltsgebarung Ausgaben der Erfolgsgebarung Ausgaben der Vermögensgebarung Zuführung in die Haushaltsrücklage Ausgaben der Haushaltsgebarung 5. € € 4.233.178, 92 733.199, 92 € 4.966.378, 84 € € € 3.347.841, 26 1.425.119, 51 193.418, 07 € 4.966.378, 84 Festlegung der Zuständigkeit des Gemeindevorstandes zum Abschluss von Geschäften im Einzelfall Der Bürgermeister erläutert die Zusammenhänge aufgrund des Berichtes der Kontrollabteilung. Per Gesetz liegt die Zuständigkeit bis 1 ‰ beim Bürgermeister, bis 1% beim Gemeindevorstand. Entsprechend jahrzehntelanger Praxis wurden die Vergaben bis 2% im Gemeindevorstand beschlossen. Der diesbezügliche Beschluss zu dieser Ermächtigung durch die Gemeindevertretung konnte jedoch nicht mehr gefunden werden. Deshalb ist der Beschluss in der Gemeindevertretung neu zu fassen. Rudi Jussel schlägt vor, wie bisher den Gemeindevorstand zu ermächtigen, über Aufträge bis zu 2 % der Finanzkraft zu beschließen. Einstimmiger Beschluss. Seite: - 4/7 6. Petition Fahrradstraße Von verschiedenen Seiten wurde angeregt, dass im Zuge einer Novelle der Straßenverkehrsordnung den Gemeinden die Verordnung von Fahrradstraßen ermöglicht werden soll. Ein Entwurf liegt in der Zwischenzeit vor, der die Wünsche des Vbg. Gemeindeverbandes größtenteils abdeckt. Einzig die Möglichkeit der Zulassung des Befahrens von Fahrradstraßen auch mit anderen Fahrzeugen außer den erwähnten Einsatzfahrzeugen je nach örtlicher Gegebenheit ist darin noch nicht vorgesehen, obwohl sich diese Regelung schon seit vielen Jahren in Deutschland oder Holland bewährt. Dies wird von Fachleuten als sinnvolle und praxisnahe Regelung empfohlen. Der Bürgermeister erläutert in der Folge die Details der Petition. Rudi Jussel erkundigt sich, wo eine solche Fahrradstraße in Schlins denkbar wäre. Der Bürgermeister teilt mit, dass z.B. in der Eichengasse oder in der Landstraße eine solche Verordnung geprüft werden könnte. Die Landstraße ist Teil des Landesradwegenetzes. Es gehen immer wieder Beschwerden der Anrainer über zu schnell fahrende Fahrzeuge ein. Durch eine solche Maßnahme könnten diese Probleme entschärft werden. Auf Antrag des Bürgermeisters wird einstimmig der vorliegenden Petition Fahrradstraße zugestimmt. 7. Berichte a) Es fanden seit der letzten Sitzung der Gemeindevertretung zwei Sitzungen des Gemeindevorstandes statt. Verschiedene Aufträge wurden vergeben. So wurden z.B. die Beschaffung von interaktiven Tafeln für die Volksschule, der Druckauftrag für den Band 3 der Schlinsdokumentation, Ersatzreifen für das Tanklöschfahrzeug der OF Schlins, die Flachdachsanierung beim Wiesenbachsaal, die Zustimmung zur Tariferhöhung des Vereins Tagesbetreuung für die Schülerbetreuung in der Volksschule sowie ein neuer Server für die Verwaltung beschlossen. Die Sanierung des Wasserschadens im Sporthaus wird derzeit durchgeführt. Die Sanierungskosten sind weit höher als ursprünglich eingeschätzt und sind nur teilweise durch die Versicherung gedeckt. Aus heutiger Sicht verbleiben der Gemeinde Kosten in Höhe von ca. 20.000 €. Diese wären jedoch auch angefallen, wenn die heute gewählte Ausführungsweise schon damals vorgenommen wäre. Weiters wurden verschiedene Förderungen beschlossen. Dem Verein Spielkiste wurde die Übernahme von 20% der Personalkosten für eine geplante Personalaufstockung zugesichert. Der Musikmittelschule Thüringen wurde für die Teilnahme an einer Konzerttournee in die USA im Jahr 2013 ein Beitrag von € 1000, -/Schülerin und Schüler aus Schlins zugesagt. Ein Förderbeitrag auf Empfehlung des Gemeindeverbandes zum Projekt Vorarlberg unterstützt Albanien wurde gewährt. Zwei Abstandsnachsichten für Bauvorhaben wurden erteilt. Für 2 Schüler wurde die Übernahme der Schulerhalterbeiträge beim Schulbesuch einer sprengelfremden Schule genehmigt. b) Für das Sportcamp haben sich 37 Kinder angemeldet. Damit ist das obere Limit erreicht. Für die Sommerbetreuung sind aktuell 7 bzw. 12 Kindergartenkinder und 11 bzw. 12 Volksschüler angemeldet. Hier ist die Anmeldefrist noch offen. c) Kommende Woche sollten die Unterlagen für die Baueingabe des Um- und Erweiterungsbaues des FW-Gerätehauses vorliegen. Kleinere Änderungen wurden noch eingearbeitet. d) Die Volksschule und die Eine|Welt|Gruppe haben am 15.6.2012 einen Stundenlauf zugunsten des Projektes in Tanzania durchgeführt. Die Veranstaltung war wieder ein großer Erfolg. e) Gemeinsam mit Mitgliedern des Gemeindevorstandes und den Jugendarbeitern JKA Walgau fand am 15.6.2012 eine Dialogveranstaltung mit Anrainern und Jugendlichen statt. Von den Anrainern wurde festgestellt, dass sich die Jugendlichen sehr bemühen und die Probleme in der jüngeren Vergangenheit größtenteils ausgeräumt wurden. f) Am 15.6.2012 wurde dem ältesten Schlinser Einwohner, Herrn Erwin Amann, zum 100sten Geburtstag gratuliert. Seite: - 5/7 g) Die Auswertung der eingegangenen Fragebögen zum Audit „familiengerechtegemeinde“ liegt vor und soll noch diese Woche im 2. Workshop besprochen werden. Gabi Mähr hat mit Unterstützung der Projektleiterin Ulrike Amann die Auswertung erstellt. Der Bürgermeister bedankt sich bei Vizebürgermeisterin Gabi Mähr für ihren Einsatz. h) Die Statistik Austria hat veröffentlicht, dass die Bevölkerung der Gemeinde Schlins zwischen 2002 und 2012 um ca. 9% zugenommen hat. Damit liegt Schlins in Vorarlberg an 10. Stelle. Die Gemeinden Mäder und Ludesch sind am stärksten gewachsen. Die Gemeinde Röns hat 10% Zuwachs. i) Die Vollversammlung des Gemeindeverbandes für Abfallwirtschaft und Umweltschutz fand am 25.4.2012 in Hohenems statt. Der Rechnungsabschluss 2011 wurde genehmigt. j) Die in der letzten Sitzung beschlossene Resolution betreffend den Vorsteuerabzug wurde an die zuständigen Institutionen weitergeleitet. k) Erfreulicherweise wurde vom Bund mitgeteilt, dass künftig Umweltförderungen auch für Kommunale Investitionsvorhaben für Energiesparmaßnahmen möglich sind. Dies wird nun für die geplanten Maßnahmen beim Postgebäude geprüft. l) Rudi Jussel erkundigt sich, wann der von der Fraktion FPÖ beantragte und von der Gemeindevertretung beschlossene Defibrillator zur Verfügung steht. Lt. Gemeindeverwaltung wird dieser am kommenden Donnerstag geliefert. Durch Einfuhrbestimmungen für medizinische Geräte aus Frankreich hat sich die Lieferung verzögert. m) Weiters erkundigt sich Rudi Jussel, weshalb ein Jugendlicher aus Nenzing beim Bauhof der Gemeinde Schlins als Ferialarbeiter tätig sein wird. Der Bürgermeister teilt dazu mit, dass dieser bereits im vergangenen Jahr beim Bauhof als Ferialarbeiter zur großen Zufriedenheit tätig war und über viele Jahre auch in Schlins gewohnt hat. Anfragen aus Schlins mussten aus diesem Grund nicht zurückgewiesen werden. 8. Allfälliges a) Am kommenden Freitag, den 29.6.2012 bleibt das Gemeindeamt wegen dem Ausflug der Gemeindebediensteten geschlossen. b) Die Vollversammlung der JKA Walgau findet am 2.7.2012 in Nenzing statt. Die Delegierten werden gebeten, vollzählig teil zu nehmen. c) Das nächste Walgauforum findet am 3.7.2012 in Ludesch statt. Die Mandatare werden um zahlreiche Teilnahme gebeten. d) Am 4.7.2012 findet die Angebotsabgabe betreffend das Regionale Entwicklungskonzept (REK) in Satteins statt. e) Rudi Jussel erkundigt sich nach dem Stand betreffend die Nachfolge beim SPAR Markt in Schlins. Lt. Bürgermeister wird der SPAR Markt am kommenden Wochenende an die Nachfolgerin Tassja Weihrauch übergeben. Am Montag und Dienstag wird der Markt geschlossen bleiben. Ab Mittwoch 4.6.2012 wird der SPAR Markt wieder geöffnet sein. Der Bürgermeister gibt der Hoffnung Ausdruck, dass sich damit die positive Entwicklung der letzten 10 Jahre fortsetzen wird. Der neuen Pächterin wird das bei allem Bemühen jedoch nur möglich sein, wenn die Schlinsererinnen und Schlinser weiterhin ihre Einkäufe möglichst im Ort tätigen. Die Entscheidung darüber, ob es eine Nahversorgung im Dorf gibt oder nicht, trifft letztendlich der Konsument mit seinem Kaufverhalten und sonst niemand. f) Klaus Galehr erkundigt sich betreffend das Wehr beim Dabaladabach in der Talsperre. Lt. Bürgermeister wurde die vor Jahren bestellte Absperrung nie geliefert. Allerdings hat sich diese Frage durch die anderen baulichen Maßnahmen an der Ill im Gemeindegebiet von Gais und Nenzing relativiert. Bereits in der Vergangenheit wurde berichtet, dass die Frage der Notwendigkeit im Zuge von künftigen Baumaßnahmen an der Ill im Bereich des Dabaladadammes noch einmal geprüft wird. Seite: - 6/7 g) Roman Dörn weist darauf hin, dass die öffentliche Verfügbarkeit eines Defibrillators nichts nützt, wenn die Bevölkerung nicht geschult wird. Lt. Verwaltung wurde mit dem FW-Kommandanten bereits vereinbart, dass die Bevölkerung bei der nächsten Überprüfungsaktion der Feuerlöscher informiert und geschult werden soll. h) Otto Rauch schlägt vor, dass die Einfriedung des Containerplatzes beim FW-Haus abgetragen wird. Er vertritt die Auffassung, dass durch diese ein Gefahrenpotential für die Nutzer des Radweges besteht. Der Bürgermeister teilt mit, dass der Containerplatz im Zuge des Um- und Erweiterungsbaues des FW-Gerätehauses ohnehin verlegt wird. i) Heike Porod erkundigt sich, ob beabsichtigt ist, wie in Nenzing Papiercontainer einzuführen. Der Bürgermeister teilt dazu mit, dass auch weitere Gemeinden in der Region derzeit auf dieses neue Sammelsystem umstellen. Ob das in Schlins auch in Frage kommt, soll im Umweltausschuss diskutiert werden, wenn deren Erfahrungen bekannt sind. j) Klaus Galehr erkundigt sich, ob die von Roman Dörn vorgeschlagen Brandschutzmaßnahmen im Objekt Gerbergasse 4 (Heinzlehaus) umgesetzt wurden. Lt. Bürgermeister wurden die vorgeschlagenen Verbesserungen bereits im vergangenen Jahr vorgenommen. Schluss der Sitzung: 22:10 Uhr Der Schriftführer Der Bürgermeister Michael Wäger Mag. Harald Sonderegger Seite: - 7/7