20131216_GVE023

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Letzte Änderung 13.06.2021, 02:59
Gemeinde Schlins
Bereich oeffentlich
Schlagworte: schlinsvertretung
Dokumentdatum 2013-12-16
Erscheinungsdatum 2013-12-16
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Gemeinde Schlins A-6824 Schlins, Hauptstraße 47 Telefon 05524/8317-0 Telefax 05524/8317-75 E-Mail: info@schlins.at http://www.schlins.at Schlins, am 20. Dezember 2013 PROTOKOLL über die am 16.12.2013 um 20:00 Uhr im Sitzungssaal des Gemeindeamtes abgehaltene 23. Sitzung Sitzung der Gemeindevertretung Schlins. Anwesend: Gabriele Mähr, Kathrin Keckeis, DI Dieter Stähele, DI-FH Klaus Galehr, Manfred Fischer ab 20:15 Uhr - TOP 3, Mag. Harald Sonderegger, Mag. Johannes Michaeler, Dipl.BW (BA) MA MBA Steffen Steckbauer, Ing. Michael Marent, Martin Wieland, DI Udo Rauch ab 20:24 Uhr - TOP 3, Jakob Galehr, Gerd Gritzner, Othmar Einwallner, Stefan Meyer, Rudolf Jussel, Otto Rauch, Manuela Fischer-Werle, Melanie Schwald, Daniel Hummer, Paul Müller und Manfred Walser zu TOP 3 (Bäderkonzept Walgau) Entschuldigt: Roman Dörn, Mag. Monika Erne , Heike Porod Schriftführer: Michael Wäger Die Vorsitzende begrüßt die anwesenden Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter und stellt fest, dass die Einladungen zur 23. Sitzung ordnungsgemäß zugestellt wurden und die Beschlussfähigkeit gegeben ist. Tagesordnung 1. Genehmigung des Protokolls der 22. Sitzung vom 25.11.2013 2. Beschlussfassung über die Durchführung einer Volksabstimmung zu Landesgesetzen 3. Vorstellung Bäderkonzept 4. Walgauer Freizeit und Infrastruktur GmbH 5. Festsetzung der Gebühren und Abgaben 2014 6. Berichte 7. Allfälliges Erledigungen 1. Genehmigung des Protokolls der 22. Sitzung vom 25.11.2013 Rudi Jussel beantragt, dass unter Berichte 6.g) die Kosten der Aufarbeitung der Schlinser Geschichte und den in diesem Zusammenhang von der Gemeinde herausgegebenen 3 Bildbändern wie folgt aufgelistet werden: Kosten Band 1 Kosten Band 2 Kosten Band 3 Summe Ausgaben € 66.661, 66 € 110.944, 85 € 118.517, 48 € 296.123, 99 Buchverkäufe Band 1 Buchverkäufe Band 2 Buchverkäufe Band 3 Bedarfszuweisung Land Summe Einnahmen € € € € € Bisherige Kosten € 246.083, 99 4.536, 00 3.816, 00 5.688, 00 36.000, 00 50.040, 00 Künftige Erlöse aus den Buchverkäufen sind in dieser Aufstellung nicht enthalten. Die Kosten für die Aufarbeitung der Geschichte können nur teilweise den Kosten für die herausgegebenen Bände zugeordnet werden, da die ausführlichen Informationen für das Gemeindearchiv bzw. die allgemeine Gemeindehistorie betreffen. Weiters beantragt Rudi Jussel, dass unter Allfälliges 7.f) die Kosten für die Hausverwaltung des Geschäfts- und Wohngebäude „St. Anna“ angeführt werden. Diese betragen € 3, 25 je m² Nutzfläche pro Jahr. Das Protokoll der 22. Sitzung vom 25.11.2013 wird mit den von Rudi Jussel beantragten Änderungen einstimmig genehmigt. 2. Beschlussfassung über die Durchführung einer Volksabstimmung zu Landesgesetzen 2.1. Gesetz über eine Änderung des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftsentwicklung Es wird einstimmig keine Volksabstimmung verlangt. 2.2. Gesetz über eine Änderung des Baugesetzes Es wird einstimmig keine Volksabstimmung verlangt. 2.3. Gesetz über Bauprodukte und deren Verwendung (Bauproduktegesetz) Es wird einstimmig keine Volksabstimmung verlangt. 2.4. Gesetz über eine Änderung des Landeslehrer-Diensthoheitsgesetzes Es wird einstimmig keine Volksabstimmung verlangt. 2.5. Gesetz über eine Änderung des Pflichtschulorganisationsgesetzes Es wird einstimmig keine Volksabstimmung verlangt. 2.6. Gesetz über eine Änderung des Schulerhaltungsgesetzes Es wird einstimmig keine Volksabstimmung verlangt. 2.7. Gesetz über eine Änderung des Baugesetzes Es wird einstimmig keine Volksabstimmung verlangt. Die Bürgermeisterin bringt zur Kenntnis, dass folgende Entwürfe über Änderungen von Landesgesetzen zur Begutachtung durch die Landesbürger im Gemeindeamt aufliegen: Seite: - 2/7 - Gesetz über eine Änderung des Land- und forstwirtschaftlichen Berufsausbildungsgesetzes - Gesetz über eine Änderung des Land- und Forstarbeitsgesetzes - Gesetz über ein Spekulationsverbot des Landes, der Gemeinden und sonstiger öffentlicher Rechtsträger 3. Vorstellung Bäderkonzept Manfred Walser von der Regio „ImWalgau“ erläutert anhand einer Präsentation die Eckpunkte zur Zukunft der Freibäder im Walgau. Es ist möglich bzw. beabsichtigt, dass künftig weitere Projekte einbezogen werden. Klaus Galehr erkundigt sich, wie hoch die bisherigen jährlichen Abgänge waren. Manfred Walser teilt mit, dass ca. € 200.000 jährlich Abgang waren, wobei der Abgang des Walgaubades in Nenzing alleine 100.000 betragen hat. Die Personalkosten werden durch die Aufteilung des gesamten Betriebsabganges gedeckt. Neue Geschäftsführer werden keine angestellt, die Bademeister werden künftig bei der noch zu gründenden Walgau-Freizeit-Infrastruktur GmbH (WFI GmbH) angestellt. Auch bisherig waren die Personalkosten in den Betriebskosten und somit Abgängen eingerechnet, die im Falle des Walgaubades Nenzing bis vor 2 Jahren von der dann ruhend gestellten RFI GmbH getragen wurden. Dieter Stähle erkundigt sich, ob ein Businessplan ausgearbeitet wurde, in dem die künftigen Betriebskosten eingeschätzt werden. Manfred Walser teilt dazu mit, dass es keinen Businessplan gibt. Bis jetzt wurden ausschließlich die für die Sanierung des Walgaubades in Nenzing anfallenden Investitionskosten berechnet und ein Kostenschlüssel erstellt. Je nach Ausstattung der Bäder verändern sich die Betriebskosten, weshalb eine Berechnung des Betriebsabganges zurzeit nicht seriös erstellt werden kann. Der bisherige Abgang ist bekannt, sollte durch die Sanierung tendenziell rückläufig sein. Das Kostendach der Investitionen ist bekannt. Rudi Jussel erkundigt sich, weshalb die Kosten für das Schwimmbad Felsenau, welche zu 50% von der Marktgemeinde Frastanz getragen werden, im Konzept nicht angeführt sind. Dazu stellt Manfred Walser fest, dass die neuen Betreiberverträge von der neuen WFI GmbH abzuschließen sein werden. Wie das dann genau erfolgt, hängt von der Stadt Feldkirch ab, der das Schwimmbad Felsenau gehört und die andere Hälfte der Kosten trägt. Harald Sonderegger erkundigt sich nach den Geschäftsführern und stellt die Frage, ob die Geschäftsführung der Bäder nicht zu einem Posten zusammengeführt werden sollten. Dies würde Kosten einsparen und in der Abwicklung Kompetenzüberschneidungen vermeiden. Lt. Manfred Walser wurde eine Erhebung mit den betroffenen Geschäftsführen durchgeführt. Diese vertreten die Auffassung, dass der Ablauf besser funktioniert, wenn die jeweiligen Geschäftsführer weiterhin ihre Funktionen behalten und ihren Bereich weiterhin eigenständig führen. Manfred Fische erkundigt sich, ob für die Freibäder „Untere Au“ und Felsenau künftige auch Kosten zu tragen sind. Manfred Walser teilt dazu mit, dass in naher Zukunft keine Investitionen zu erwarten sind, die laufenden Betriebskosten jedoch über die neue WFI GmbH abgerechnet und verteilt werden. Otto Rauch erkundigt sich, wann und in welcher Form die angeführten Investitionskosten für das künftige Walgaubad in Nenzing aufzubringen sind. Dazu teilt Manfred Walser mit, dass es verschiedene Szenarien gibt. Einige Gemeinden wollen die Investitionen sofort aus den laufenden Budgets finanzieren, andere Gemeinden werden voraussichtlich ein Darlehen zur Finanzierung aufnehmen. Es bleibt der jeweiligen Gemeinde überlassen, die WFI GmbH wird keine Darlehen aufnehmen. Alle aufgelisteten Investitionskosten sind netto ohne Mehrwertsteuer. Paul Müller erkundigt sich, ob sich die Marktgemeinde Nenzing über diese Kosten längerfristig hinaussieht. Dazu stellt Manfred Walser fest, dass die Gemeinde Nenzing in der vergangenen Woche einstimmig dafür gestimmt hat. Inzwischen haben die meisten Gemeinden im Walgau einstimmig die Beschlüsse zum Beitritt zur WFI GmbH gefasst. Seite: - 3/7 Steffen Steckbauer erkundigt sich, ob es, wenn laufend Abgänge in der WFI GmbH keine Probleme mit der Finanz gibt und der Betrieb als Liebhaberei eingestuft wird. Dazu stellt Manfred Walser fest, dass dies nicht der Fall ist, da es sich bei der WFI GmbH um eine GmbH der öffentlichen Hand handelt und dort dieser Begriff nicht anzuwenden ist. Udo Rauch erkundigt sich, ob die Verrechnung der laufenden Betriebskosten und der Investitionen jährlich neu berechnet werden. Dazu teilt Manfred Walser mit, dass die laufenden Kosten jährlich nach dem fixierten Schlüssel aufgeteilt werden. Die Investitionskosten bleiben gleich, bei zusätzlichen Projekten wird dieser wieder neu berechnet. Ergänzend stellt Manfred Walser fest, dass das geplante AQUA Fit Becken als Reha Becken beheizt wird und daher auch im Frühjahr und Herbst genutzt werden kann. Ob sich das rechnet wird sich zeigen. 4. Walgauer Freizeit und Infrastruktur GmbH 4.1. Beitritt zur Walgauer Freizeit und Infrastruktur GmbH und Genehmigung des Gesellschaftsvertrages Die 14 Gemeinden des Walgaus haben sich zum Ziel gesetzt, regional bedeutsame Infrastruktureinrichtungen für Freizeit, Erholung, Kultur und Sport gemeinsam zu planen und ggf. zu betreiben. Anlass dazu war der Renovierungsbedarf des Walgaubades in Nenzing. In der ersten Jahreshälfte 2013 wurde dazu in allen 14 Gemeinden der Grundsatzbeschluss gefasst und die Ausarbeitung der finanziellen, organisatorischen und gestalterischen Aspekte bei der Regio Im Walgau beauftragt. Die Ergebnisse wurden am 5. November 2013 den Delegierten der Regio Im Walgau präsentiert. Die Delegierten beschlossen mit 48 : 2 Stimmen folgende Empfehlung an die 14 Gemeindevertretungen: Der Vorstand mit den 14 Walgau- Bürgermeistern und die Teilnehmer der außerordentlichen Delegiertenkonferenz am 5. Nov. 2013 empfehlen den Gemeindevertretungen der Gemeinden im Walgau folgenden Beschluss zu verabschieden: Die Gemeinde Schlins beschließt den Beitritt zur WFI GmbH und die Ratifizierung der vorliegenden Verträge (Gesellschaftsvertrag, Finanzierungsvereinbarung, Bestands- und Betreibervertrag Naturbad Untere Au, Bestands- und Betreibervertrag Walgaubad) sowie die Übernahme der anstehenden Investitionskosten für die Sanierung des Walgaubads gemäß dem vereinbarten Kostenschlüssel unter Einhaltung eines Kostendachs in Höhe von 6 Mio. € netto. Vor diesem Hintergrund beschließt die Gemeindevertretung den Beitritt zur Walgauer Freizeit und Infrastruktur GmbH und die Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrags in der vorgelegten Fassung vom 8. Nov. 2013. Sie beschließt die Einbezahlung einer Stammeinlage in Höhe von € 3.750, 00 (lt. Gesellschaftsvertrag Pkt. IV). Einstimmiger Beschluss. 4.2. Finanzierungsvereinbarung zur Walgauer Freizeit und Infrastruktur GmbH Die Gemeindevertretung beschließt ergänzend zum Gesellschaftsvertrag die Finanzierungsvereinbarung in der vorgelegten Fassung vom 15.11.2013 Einstimmiger Beschluss. 4.3. Beschluss über einen Investitionsbeitrag zur Sanierung des Walgaubads Nenzing Als erstes Infrastrukturprojekt der Walgauer Freizeit und Infrastruktur GmbH (WFI GmbH) werden die Bäder „Walgaubad Nenzing“ und „Naturbad Untere Au“ in die gemeinsame Gesellschaft überführt. Die Entwürfe zu den Bestands- und Betreiberverträgen, die hierzu zwischen der WFI und der jeweiligen Standortgemeinde zu unterzeichnen sind, wurden zur Kenntnis gebracht. Zur geplanten Sanierung des Walgaubads mit einem Kostendach von 6 Mio. € netto ist nach Pkt. VIII (11) des Gesellschaftervertrags ein einstimmiges Votum aller in der Generalversammlung vertretenen Gemeinden notwendig. Seite: - 4/7 Auf der Grundlage des in TOP4.1 beschlossenen Gesellschaftsvertrags beschließt die Gemeindevertretung, zur anstehenden Sanierung des Walgaubads in Nenzing einen Investitionskostenbeitrag in Höhe von maximal € 153.750, 00. Einstimmiger Beschluss. Harald Sonderegger stellt fest, dass mit den Beschlüssen zum Beitritt zur WFI GmbH und Übernahme des Investitionskostenanteils nach jahrelangen Bemühen eine gute Lösung zum Vorteil der gesamten Region ermöglicht wird. Er bedankt sich bei Manfred Walser für die geleistete Arbeit und betrachtet das Ergebnis als Sternstunde der regionalen Zusammenarbeit im Walgau. 5. Festsetzung der Gebühren und Abgaben 2014 Am 10.12.2012 fand eine Sitzung des Ausschusses Gebühren und Kanal/Wasser/Abfallwirtschaft statt. Die von der Verwaltung vorgelegten Kalkulationen wurden beraten. Die vom Ausschuss vorgeschlagenen Erhöhungen werden einstimmig wie folgt beschlossen: Abgaben Gebühr bisher Essen auf Rädern 7, 60 Sozialtarif (-20%) 6, 08 Erhöhung 0, 20 0, 16 Erhöhung in % 2, 6 % 2, 6 % Gebühr neu 7, 80 6, 24 Brutto 7, 80 6, 24 Alle anderen Gebühren und Abgaben sollen nicht angehoben werden. 6. Berichte a) Generalversammlung JKA Walgau fand am 27.11.2013 in Nenzing statt. Der Rechnungsabschluss 2012 und das Budget 2014 wurden genehmigt. Das „alte Sporthaus“ am Jagdberg wird nun auch im Winter betrieben. Während der Weihnachtsfeiertage bleibt dieses wegen Urlaub geschlossen. b) Am 27.11.2013 fand eine Sitzung der Sprengelgemeinden in Satteins statt. Die Voranschläge für das Jahr 2014 für den Standesamts- und den Staatsbürgerschaftsverband Satteins wurden genehmigt. c) Im Anschluss daran fand eine Sitzung des Gemeindeverbandes Sozialzentrum SatteinsJagdberg statt. Der Voranschlag 2014 wurde beschlossen. Weiters wurde beschlossen, dass 2014 eine Sondertilgung in Höhe von € 400.000 für das Wohnbauförderdarlehen vorgenommen wird. Im Laufe der Jahre hat der Gemeindeverband Rücklagen gebildet. Die Zinsen für das Wohnbaudarlehen liegen nach 15 Jahren bei fixen 3%, weshalb seitens der Verwaltung diese Sondertilgung vorgeschlagen wurde. Die Laufzeit des Darlehens verkürzt sich mit dieser Sondertilgung um 5 Jahre und wird 2020 getilgt sein. d) Im Anschluss an die Sitzung des Gemeindeverbandes fand eine Sitzung der Sozialzentrum Satteins-Jagdberg gGmbH statt. Der Jahresabschluss 2012 wurde genehmigt und die Geschäftsführung entlastet. Der Kostenvorschau 2014 wurde zugestimmt. e) Am 29.11.2013 fand die 4. Sitzung der REK-Steuerungsgruppe statt. Im Februar 2014 werden zwei REK-Arbeitsgruppen-Sitzungen stattfinden. Am 4.2.2014 um 20:00 Uhr im Wiesenbachsaal in Schlins mit den Themen Infrastruktur (zB Kinderbetreuung) und Freizeit/Naherholung und am 5.2.2014 im Gemeindeamt Satteins mit den Themen Siedlungsentwicklung (zB Betriebsgebiete, Zentrumsentwicklung) und Mobilität statt. f) Am 9.12.2012 fand eine Sitzung des Ausschusses Kinder und Jugend, gemeinsam mit dem Fachbeirat „Kinderbetreuung – Zukunft Schlins“ sowie den Mitgliedern des „Audit familienfreundlichegemeinde“ statt. Die mit der Erstellung des Spiel- und Freiraumkonzept beauftrage Maria Moosbrugger hat den Ablauf für die Konzepterstellung vorgestellt. Im Jänner 2014 startet die konkrete Ausarbeitung mit einer Befragung der Bevölkerung. g) Eine INFO Veranstaltung neue Radwege im Walgau hat stattgefunden. Es gibt neue Beschilderungen des Radwegenetzes Vorarlberg. Seite: - 5/7 7. h) Eine Sitzung des Vorstandes der Regio ImWalgau fand am 13.12.2012 in Nenzing statt. Hauptthemen waren der Erhalt von „alter Bausubstanz“ sowie das geplante Teil-REK „Einzelhandel und Nahversorgung“. Der Erhalt der bestehenden Nahversorgung soll gesichert sein und weiters die alte Bausubstanzen erhalten werden. i) Am 11.12.2013 fand eine Mitgliederversammlung des Wasserverbandes Ill-Walgau statt. Die Agrargemeinschaft Schlins hat auf ca. 1ha Rodungsfläche als Ersatz für Grünland verzichtet. Damit ist das Bewilligungsverfahren ohne UVP möglich. Das Projekt kann somit nach dem Planungsstand von 2012 umgesetzt werden. Mit einem UVP Verfahren könnte das Bewilligungsverfahren bis zu 10 Jahre dauern, ohne dieses müsste es in einem Jahr erreichbar sein. Das Rückhaltevolumen bleibt im Schlinser Gebiet gleich, statt einem Damm wird entlang der Autobahn eine Mauer errichtet werden. Die Bürgermeisterin bedankt sich nochmals bei der Agrargemeinschaft Schlins für deren Entgegenkommen, welches dieses Ergebnis möglich machte. j) Dieter Stähele berichtet von einer Sitzung des Ausschusses Bau- und Raumplanung am 29.11.2013 bei der Firma Lorünser vor Ort. Die Zustände im hinteren Bereich wurde in Augenschein genommen und danach der Stand der Bauarbeiten beim Kinder Campus besichtigt. Klaus Galehr wünscht sich einen Bericht des Obmannes über die Situation betreffend die abgestellten Autos im Lorünser Areal und die weitere Vorgangsweise. Dieter Stähele teilt dazu mit, dass Herr Lerch, der zufällig vor Ort war, zugesichert hat, dass seine Schrottfahrzeuge demnächst entfernt werden und sich damit die Situation vor Ort wesentlich verbessert werden sollte. k) Hannes Michaeler berichtet von der Sitzung des Ausschusses Gebühren und Kanal/Wasser/Abfallwirtschaft. Die Umstellung auf die Sammlung des Altpapiers durch Haushaltstonnen wurde beraten. Er bringt einen Überblick der Präsentation des Umweltverbandes zur Kenntnis. In Schlins wurden 2012 ca. 200to Altpapier gesammelt (85 kg/EW/Jahr). 89 % über Sammelstellen und 11% durch Vereinssammlungen. Seitens des Umweltverbandes wird vorgeschlagen, dass Haushalte eine 240L Tonne und die Wohnanlagen 1100L Tonnen ausgestattet werden sollen. Kleinsthaushalte könnten möglicherweise mit 120L Tonnen ausgestattet werden. Die Sammlung soll alle 4 Wochen erfolgen. Aus Sicht der Wirtschaftlichkeit sollten mit der Umstellung geringfügig höhere Überschüsse erzielt werden können, jedenfalls dürften keine höheren Kosten zu erwarten sein. Seitens des Ausschusses Gebühren und Wasser/Kanal/Abfallwirtschaft wird angeregt, dass auf die Sammlung mit Haushaltstonnen umgestellt werden soll. Zwei der bisherigen Containerstandplätze sollen bestehen bleiben, wobei dort nur Glas und Metall Container aufgestellt werden. Papier und Kartonagen sollen nur beim Bauhof abgegeben werden können. Dazu werden erweiterte Öffnungszeiten sowie eventuell Erweiterungsbauten bzw. eine Umgestaltung des Bauhofes notwendig werden. Es ergeht seitens des Ausschusses die Bitte an den Ausschuss Bau- und Raumplanung, dieser solle sich mit der Ausarbeitung eines Konzeptes für den Bauhof befassen. Allfälliges a) Rudi Jussel erkundigt sich im Zusammenhang mit dem Todesfall eines Mieters im Geschäftsund Wohngebäude „St Anna“ ob daran gedacht ist, die Zylinder der Eingangstüren zu tauschen. Er schlägt vor, dass Knauf Zylinder eingebaut werden um zu verhindern, dass durch innen steckende Schlüssel, wieder ein Fenster eingeschlagen werden müsste. b) Kathrin Keckeis erkundig sich, ob beim Objekt Hauptstraße 9 entsprechende Maßnahmen gesetzt werden, um die auf der Liegenschaft abgestellten Fahrzeuge und Kranteile zu entfernen. Seitens der Verwaltung wird mitgeteilt, dass bereits Schritte in Ausarbeitung sind. Da die Gemeinde aber nur eingeschränkte Möglichkeiten hat und ein Verfahren bei der Bezirkshauptmannschaft angestrebt werden muss, wird das eine langwierige Sache werden. Seite: - 6/7 c) Udo Rauch teilt mit, dass er per Mail bei der ÖBB Beschwerde betreffend die Beleuchtung bei der ÖBB Haltestelle Schlins-Beschling gemacht eingebracht hat. Bisher hat er keine Reaktion erhalten. Seitens der Verwaltung wird mitgeteilt, dass seitens der ÖBB um einen Besichtigungstermin angefragt wurde. d) Weiters erklärt Udo Rauch, dass er, wie bereits in der letzten Sitzung vorgebracht, die Gemeinde Schlins auffordert, mit den Eigentümern des Hotels Krone abzuklären, wie die Liegenschaft verwertet werden soll. Bürgermeisterin Gabi Mähr berichtet , dass sie Kontakt aufgenommen hat, jedoch die Unterlagen erst im Jänner einsehbar sind. e) Udo Rauch wünscht im Namen der Fraktion SPÖ und Parteifreien allen Mandataren schöne Feiertage und ein gutes neues Jahr und bedankt sich für die gute Zusammenarbeit. f) Paul Müller bedankt sich bei den Gemeindebediensteten für die geleistete Arbeit und deren Einsatz. g) Kathrin Keckeis bedankt sich im Namen der ÖVP und Parteifreien ebenfalls bei den Mandataren, der Bürgermeisterin und dem im Mai zurückgetretenen Bürgermeister Harald Sonderegger sowie allen Bediensteten für die geleistete Arbeit und wünscht frohe Feiertage und ein gutes neues Jahr. h) Steffen Steckbauer teilt mit, dass das Gebäude der Firma Lorünser die Fassade des Verwaltungsgebäudes an der Bahnhofstraße saniert worden ist. Am 31.1.2014 um 15.00 Uhr findet die Einweihung und Präsentation mit anschließendem gemütlichem Zusammensein statt. Alle Gemeindevertreter sind zu dieser Feier herzlich eingeladen. i) Harald Sonderegger bedankt sich bei der Bürgermeisterin und dem Vizebürgermeister für die geleistete Arbeit. Die Mehrarbeit durch seinen Wechsel wurde aus seiner Sicht sehr gut gemeistert. In diesem Zusammenhang auch seinen Dank an die Mitarbeiter der Gemeinde Schlins. Dieser Dank gilt selbstverständlich nicht nur der Verwaltung, sondern allen Bediensteten in sämtlichen Abteilungen. j) Die Bürgermeisterin bedankt sich ebenfalls bei allen Mandataren und den Mitarbeitern für die Unterstützung und die geleisteten Arbeiten in den vergangenen Monaten. Zum Abschluss des Jahres sind alle Anwesenden zu einem Umtrunk im GH „El Toro Loco“ eingeladen. Weiters wünscht sie schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Schluss der Sitzung: 21:47 Uhr Der Schriftführer Die Bürgermeisterin Michael Wäger Gabi Mähr Seite: - 7/7