20130902_GVE021

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Letzte Änderung 13.06.2021, 02:52
Gemeinde Schlins
Bereich oeffentlich
Schlagworte: schlinsvertretung
Dokumentdatum 2013-09-02
Erscheinungsdatum 2013-09-02
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Gemeinde Schlins A-6824 Schlins, Hauptstraße 47 Telefon 05524/8317-0 Telefax 05524/8317-75 E-Mail: info@schlins.at http://www.schlins.at Schlins, am 17. September 2013 PROTOKOLL über die am 02.09.2013 um 20:00 Uhr im Sitzungssaal des Gemeindeamtes abgehaltene 21. Sitzung Sitzung der Gemeindevertretung Schlins. Anwesend: Gabriele Mähr, Roman Dörn, Kathrin Keckeis bis 20:25 Uhr TOP 2, DI Dieter Stähele, DI-FH Klaus Galehr, Manfred Fischer, Mag. Johannes Michaeler, Dipl.BW (BA) MA MBA Steffen Steckbauer, Ing. Michael Marent, Heike Porod, Martin Wieland, DI Udo Rauch, Othmar Einwallner, Stefan Meyer, Rudolf Jussel, Manuela Fischer-Werle, Karl Maier, Daniel Hummer, Karin Martin Ing. Paul Martin zu TOP 2, Ing. Gerhard Tschabrun zu TOP 3 und 4 Entschuldigt: Mag. Monika Erne, Mag. Harald Sonderegger, Gerd Gritzner, Jakob Galehr, Otto Rauch , Michael Wäger Schriftführer: Die Vorsitzende begrüßt die anwesenden Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter und stellt fest, dass die Einladungen zur 21. Sitzung ordnungsgemäß zugestellt wurden und die Beschlussfähigkeit gegeben ist. Tagesordnung 1. Genehmigung des Protokolls der 20. Sitzung vom 8.7.2013 2. Präsentation Endabrechnung Kosten Sanierung Postgebäude 3. Auftragsvergaben Kinder Campus Schlins 4. Auftragsvergaben FW-Gerätehaus 5. Auftragsvergaben Straßenbauarbeiten 6. Darlehensaufnahme 7. Beitritt Verwaltungsgemeinschaft Abgabenprüfung 8. Aufhebung des öffentlichen Gebrauchs einer Teilfläche der Eichengasse 9. Berichte 10. Allfälliges Erledigungen 1. Genehmigung des Protokolls der 20. Sitzung vom 8.7.2013 Unter TOP 5.2 wurde die falsche Auftragssumme bei der Vergabe der Fenster und Fenstertüren - Neubau protokolliert. Die korrekte Vergabesumme lautet € 178.123, 04. Das Protokoll der 20. Sitzung vom 8.7.2013 wird mit dieser Änderung einstimmig genehmigt. 2. Präsentation Endabrechnung Kosten Sanierung Postgebäude Paul Martin bringt die Kostenübersicht der Sanierung Postgebäude zur Kenntnis. Die Kosten konnten durch Nachverhandlungen der Einheitspreise sowie günstigere Ausführungsvarianten gesenkt werden. Trotz dem ursprünglich nicht geplanten Einbau einer neuen Küche in der Wohnung im OG, betragen die Gesamtkosten € 301.860, 78 und liegen somit beinahe € 100.000 niedriger als ursprünglich geschätzt. Das Gemälde an der Fassade wird wieder aufgebracht. Wann Mag. Johannes Rauch Zeit hat, ist noch nicht bekannt. Rudi Jussel bittet um Zusendung der vorliegenden Kostenaufstellung. Auf Nachfrage von Michael Marent, gibt Paul Martin bekannt, dass keine Solaranlage installiert wurde. Durch die Aufgrabungsarbeiten ums Gebäude ist Wasser durch die Bodenplatte in die Kellerräume eingedrungen. Durch die Feuchtigkeit hat es Schimmelbildung an den Wänden gegeben. Inzwischen wurden die Räume getrocknet und der Schimmelbefall entfernt. Dem Männerchor wird während dieser Zeit der Balkonraum für die Proben zur Verfügung gestellt. Die Endabrechnung der Kosten für die Sanierung des Postgebäudes wird ohne Gegenstimme zustimmend zur Kenntnis genommen. 3. Auftragsvergaben Kinder Campus Schlins Gerhard Tschabrun erläutert die von Arch. Bernardo Bader durchgeführten Ausschreibungen. 3.1. Malerarbeiten Vergabevorschlag Büro Bader: Liepert, Bludenz Vergabesumme: 17.872, 00 exkl. MwSt. Die Bürgermeisterin stellt den Antrag, die billigstbietende Firma Liepert, gemäß Vergabevorschlag mit den Malerarbeiten zu beauftragen. Einstimmiger Beschluss. 3.2. Trockenbau Vergabevorschlag Büro Bader: Burtscher Trockenbau, Ludesch Vergabesumme: € 14.542, 50 exkl. MwSt. Die Bürgermeisterin stellt den Antrag, die billigstbietende Firma Burtscher Trockenbau, gemäß Vergabevorschlag mit den Trockenbauarbeiten zu beauftragen. Einstimmiger Beschluss. 3.3. Estricharbeiten Best- und Billigstbieter ist die Firma Küng Bau mit € 93.110, 80. Ursprünglich war vorgesehen, dass die Böden verfliest werden. Die im Ausschuss Bau- und Raumplanung gewählte Variante ist ein geschliffener Estrich, weshalb die Kosten für die Fliesen weg fallen. Die Mehrkosten in Höhe von ca. € 17.000, 00 entfallen dafür aus den nicht auszuführenden Fliesenbelägen. Klaus Galehr stellt fest, dass im Ausschuss als Alternative ein Terrazzoboden besprochen wurde. Gerhart Tschabrun teilt dazu mit, dass ein Terrazzoboden um ca. 20% teurer ist, weshalb auf die Ausschreibung dieser Variante verzichtet wurde. Rudi Jussel teilt mit, dass er einen Terrazzoboden aufgrund der besseren Qualität bevorzugen würde und in der Sitzung des Ausschusses beschlossen wurde, vor der Ausschreibung einen Terrazzoboden in der RAIBA SattSeite: - 2/6 eins zu besichtigen. Michael Marent schließt sich dieser Feststellung an und schlägt vor, dass mit der Vergabe zugewartet werden soll und zuerst die Ausführungsvarianten zu klären sind. Gerhard Tschabrun weist darauf hin, dass dadurch möglicherweise der Bauzeitplan nicht eingehalten werden kann. Auf Antrag der Bürgermeisterin wird einstimmig beschlossen, dass Angebote für Terrazzoböden eingeholt werden und die Auftragsvergabe der Estricharbeiten bis zum Vorliegen der Ausschreibungsergebnisse vertagt wird. 4. Auftragsvergaben FW-Gerätehaus 4.1. Möblierung - Stapelstühle und Tische Das Büro Arch. Ritsch hat die Ausschreibung im Juni durchgeführt. Vor ca. 2 Wochen wurden die bemusterten Tische und Stühle vom Steuerungsteam ausgewählt und die Preise eingeholt. In der Kostenschätzung sind für diese Beschaffung € 38.400 vorgesehen. Zusätzlich sind noch ca. € 3.400 für Büromöbel aufzuwenden. Die Beschaffung der neuen Möblierung ist in der Kostenschätzung enthalten. Vergabevorschlag Büro Arch. Ritsch: Möbel Frick, Nenzing Vergabesumme: € 23.388, 19 inkl. MwSt. Die Bürgermeisterin stellt den Antrag, die billigstbietende Firma Möbel Frick, gemäß Vergabevorschlag mit der Lieferung der Möblierung, Stapelstühle und Klapptische, zu beauftragen. Einstimmiger Beschluss. 5. Auftragsvergaben Straßenbauarbeiten Im Bereich der Objekte Walgaustraße 83 ist geplant die Straße zu entwässern und zu asphaltieren. Ebenso sind Entwässerungs- und Planiearbeiten Im Wiesle geplant. Weiters ist geplant, im Bereich des bisherigen Umkehrplatzes an der Eichengasse Parkplätze zur Vermietung an die Anrainer zu schaffen. Ein Teilbereich der Einmündung in den Gartenweg und der Eichengasse ab der Einmündung aus der Walgaustraße bis zur Brücke ist der schadhafte Deckbelag zu sanieren bzw. neu aufzubringen. Diverse Reparaturarbeiten an Gemeindestraßen und Gehsteigbereiche sind vorgesehen. Vergabevorschlag Büro Adler+Partner: Nägele Hoch- und Tiefbau GmbH, Röthis Vergabesumme: € 127.387, 06 inkl. MwSt. Die Bürgermeisterin stellt den Antrag, die billigstbietende Firma Nägele Hoch- und Tiefbau GmbH, gemäß Vergabevorschlag mit den Trockenbauarbeiten zu beauftragen. Einstimmiger Beschluss. 6. Darlehensaufnahme Es wurde bei 7 Bankinstituten Angebote in verschiedenen Finanzierungsvarianten eingeholt. Bei den variablen Zinsen ist die RAIBA Walgau-Großwalsertal und die Unicredit Bank Austria AG mit 0, 93% Aufschlag zum Drei-Monats-EURIBOR gleichauf Bestbieterin. Bei der Variante Fixzinsen auf 3 Jahre bzw. 5 Jahre hat nur die RAIBA Walgau-Großwalsertal angeboten und ist damit mit Fixzinsen auf 3 Jahre mit 1, 75% und auf 5 Jahre mit 2, 125% Bestbieterin. Im Hinblick auf den niedrigen Aufschlag zum Drei-Monats-EURIBOR wird seitens der Verwaltung vorgeschlagen, das Darlehen mit dem variablen Zinssatz und einem Zuschlag von 0, 93% aufzunehmen. Nach ausführlicher Diskussion wird einstimmig beschlossen, ein Darlehen mit einer Laufzeit von 25 Jahren, in Höhe von 3 Mio. € zur Finanzierung des FW-Gerätehauses und des Kinder Campus bei der RAIBA Walgau-Großwalsertal mit einem variablen Zinssatz mit 0, 930% Aufschlag zum Drei-Monats-EURIBOR aufzunehmen. 7. Beitritt Verwaltungsgemeinschaft Abgabenprüfung Da das Finanzministerium beschlossen hat, die Abgabenprüfung für die Gemeinden nicht mehr gemeinsam im Zuge der Lohnabgabenprüfung durchzuführen, hat der Gemeindeverband eine Seite: - 3/6 Verwaltungsgemeinschaft gegründet, die diese Aufgabe künftig für die Gemeinden ausführt. Sitz der Verwaltungsgemeinschaft ist Dornbirn. Bei einem Beitritt müssen die Gemeinden einen geringen Sockelbetrag nach Einwohnern für die nicht zuordenbaren Personalkosten und die Infrastruktur tragen, wobei Fördermittel für Gemeindekooperationen vorrangig dafür verwendet werden. Bei Bedarf ist ein Stundensatz von derzeit € 60, 00 je Stunde zu bezahlen. Die Bürgermeisterin bringt den Inhalt des Entwurfes der Vereinbarung über die Bildung der Verwaltungsgemeinschaft Abgabenprüfung Vorarlberg zur Kenntnis Es wird einstimmig beschlossen, der Verwaltungsgemeinschaft Abgabenprüfung Vorarlberg beizutreten. 8. Aufhebung des öffentlichen Gebrauchs einer Teilfläche der Eichengasse In der letzten Sitzung der Gemeindevertretung wurde beschlossen, dass eine Teilfläche der Eichengasse (GST-NR 874/11) im Bereich des Umkehrplatzes an einen Anrainer verkauft wird. Um den Kaufvertrag im Grundbuch eintragen zu lassen, ist es notwendig, die Aufhebung des öffentlichen Gebrauchs zu verordnen. Ebenso wird es erforderlich, die Aufhebung des öffentlichen Gebrauchs der Restfläche des Umkehrplatzes zu verordnen, damit Parkplätze zur Verpachtung geschaffen werden können. Die Aufhebung des öffentlichen Gebrauch der Teilfläche des Umkehrplatzes an der Eichengasse (GST-NR 874/11) wird einstimmig beschlossen. 9. Berichte a) Ing. Gerhard Tschabrun berichtet über den Baufortschritt beim Neubau des Kindercampus. Vergangenen Freitag wurde die Kellerdecke beim Neubau des Kindercampus betoniert. Derzeit werden die Kellerwände gemauert. Kommende Woche wird die provisorische Außentüre beim Altbestand eingebaut werden. Die Fenster werden im Laufe des Oktobers, spätestens Anfang November eingebaut. Im Winter sollte damit das Gebäude wetterfest sein. Die Firma Lukas, die mit der Lieferung der Heizung und Sanitäranlagen beauftragt ist, hat vergangene Woche Insolvenz angemeldet. Die Firma Lukas hat mit der Firma Rene Nessler eine Arge gebildet. Lt. Auskunft der Firmenleitung werden die Arbeiten planmäßig ausgeführt. In den nächsten Tagen wird mit dem Masseverwalter und den Anwälten geklärt, ob die Firma weiter geführt wird. b) Ing. Gerhard Tschabrun berichtet über den Baufortschritt beim Um- und Erweiterungsbau des FW-Gerätehauses. In der vergangenen Woche wurde die Dämmschüttung durchgeführt. Kommende Woche werden diese Arbeiten abgeschlossen sein. Parallel dazu wird die Dämmfassade derzeit aufgebracht. Mit dem beauftragten Schlosser wird die weitere Vorgangsweise morgen besprochen. Das Gerüst kann nächste Woche abgebaut werden. Die Firma Nägelebau führt derzeit die Außenarbeiten aus und wird in der nächsten Woche voraussichtlich den Vorplatz errichten. Die Bauarbeiten sind im Bauzeitplan. Alle Aufträge mit Ausnahme der Baureinigung sind bereits vergeben. Dieter Stähele berichtet ergänzend, dass beim Kindercampus die Kosten laufend überwacht werden. Das war bisher beim FW-Gerätehaus nicht der Fall. Derzeit wird der aktuelle Kostenstand erhoben und nach Vorliegen der Ergebnisse der Gemeindevertretung zur Kenntnis gebracht. Gerhard Tschabrun ergänzt, dass er dafür bisher keinen Auftrag hatte. Er wird die bisherigen Kosten beim Büro Arch. Ritsch einholen und dann laufend weiterführen bzw. berichten. c) Die Schlusskollaudierung der BA 05– 07 betreffend die Wasserversorgung und den Ortskanal fand am 10.7.2013 statt. Es ergeben sich noch geringe Nachzahlungen aus Fördermitteln. d) Frau Gerlinde Gallistl hat eine Vorstellung betreffend dem Berufungsbescheid der Gemeindevertretung bei der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch eingebracht. Die Bezirkshauptmannschaft hat diese in der Zwischenzeit abgewiesen. Frau Gallistl kann innerhalb der 6 Wochen Rechtsfrist beim Verwaltungsgerichtshof Beschwerde einbringen. Seite: - 4/6 e) Der Baubescheid für die Hochwasserschutzmaßnahmen Vermülsbach mit liegt nun vor. Von den Sachverständigen wurden ca. 80 Auflagen gefordert, welche lt. Bescheid zu berücksichtigen bzw. umzusetzen sind. Eine Ausgleichszahlung in den Umweltfonds in Höhe von € 25.000 ist zu leisten. Die Summe erscheint sehr hoch, die Bürgermeisterin hat aber keinen Einspruch erhoben, damit sich das Verfahren nicht weiter verzögert. Inzwischen ist der Bescheid rechtskräftig, da kein Rechtsmittel eingebracht worden ist. Bevor keine Förderungszusage des Bundes vorliegt, kann keine Ausschreibung durchgeführt werden. Die Vorarbeiten zur Ausarbeitung der Ausschreibungsgrundlagen werden in den nächsten Wochen vom Büro Adler+Partner durchgeführt. f) Die Bürgermeisterin bringt eine parlamentarische Anfrage des LAbg. Rudi Jussel an Landesstadthalter Rüdisser zur Kenntnis. Auf die Stellungnahme der Bürgermeisterin hat der Landesstadthalter geantwortet, dass daraus hervorgeht, dass keine Bevorteilung eines nahestehenden Ersatzmitgliedes der Gemeindevertretung besteht. Dass, gleizeitig mit dem Umwidmungsverfahren, ein Teilbebauungsplan ausgearbeitet und beschlossen werden soll, wird aus raumplanerischer Sicht ausdrücklich unterstützt. Da mit einem Gutachten eines Ingenieurbüros einschlägiger Fachrichtung davon auszugehen ist, dass die Erschließungsstraße ausreichend dimensioniert ist, wurde auch diese Kritik ausreichend entkräftet. Die Aussage, dass dem Wunsch der Grundbesitzer im Gebiet „Hang gegen Gartis „auf Berücksichtigung einer Zufahrt nicht entsprochen wurde, sei nicht nachvollziehbar. In der Zwischenzeit ist von betroffenen Eigentümern der hinter dem Umlegungsgebiet Gartis I liegenden Grundstücke, eine Beschwerde an die Landesvolksanwältin gerichtet worden. Darin wurde darauf hingewiesen, dass derzeit nur für die Obsternte, welche die Grundbesitzer selbst vornehmen, keine Zufahrt vorhanden ist und ein Grundeigentümer gegen eine Umwidmung ist. In einem Schreiben hat die Volksanwältin der Bürgermeisterin mitgeteilt, dass sie kein Problem sieht, wenn das Ergebnis des REK im Sinne einer ZukunftsGesamtlösung abgewartet wird und erst dann weitere Schritte zur Einleitung eines Umlegungsverfahrens Gartis II gesetzt werden. Auch macht sie die Grundeigentümer darauf aufmerksam, dass sie sich, bei einer allfälligen Erschließung, sowohl kostenmäßig als auch mit Abtretung von Grundfläche für die Straße beteiligen müssten. In diesem Schreiben wurde weiters darauf verwiesen, dass DI Georg Rauch als beauftragter Raumplaner und Bruder des angeblich gegen die Umwidmung auftretenden DI Franz Rauch möglicherweise befangen ist. DI Georg Rauch hat der Bürgermeisterin erklärt, dass er sich bei der Ausarbeitung der Flächenwidmung in diesem Bereich im REK nicht beteiligen wird und DI Eichberger diesen Teilbereich bearbeitet. Es erscheint daher nicht weiter problematisch, dass DI Georg Rauch bei der Erstellung des REK Satteins-Schlins mitarbeitet. g) Beim SPAR Markt ist der Glasverbau des Stiegenhauses wieder durch ein Auto beschädigt worden und teilweise eingestürzt. Glücklicherweise hat ein Mieter, der nur Sekunden zuvor im Stiegenhaus war, keine Verletzungen erlitten. Es werden Lösungen gesucht, um durch bauliche Verbesserungen eine Beschädigung der Glasteile zu verhindern. Mit Arch. Strieder wurde der Sachverhalt vor Ort beraten. Er schlägt vor, entweder eine Mauerbrüstung auf ca. 1 m Höhe zu errichten und den Rest wie bisher zu verglasen, oder alternativ ein Trapezblech, zumindest für das Erdgeschoss anzubringen. Die weiteren Maßnahmen werden entschieden, wenn Kostenvoranschläge vorliegen. Diese werden derzeit von Ing. Gerhard Tschabrun eingeholt. 10. Allfälliges a) Klaus Galehr erkundigt sich, wann die geplante Gemeinde Information betreffend die Veränderungen im Gemeindeamt ausgesendet wird. Diese wurde lt. Bürgermeisterin heute ausgesendet und wird im Laufe der Woche an jeden Haushalt zugestellt. b) Weiters erkundigt sich Klaus Galehr, wann der Bericht zum Hochwasser Anfang Juni an die Gemeindevertretung erfolgt. Roman Dörn teilt mit, dass der Bericht gerade in einer Vorstandssitzung der Ortsfeuerwehr verfasst wird. Seite: - 5/6 c) Rudi Jussel erkundigt sich, wann das Konzept für die Papiersammlung in der Tonne vorliegt, welches für diesen Sommer angekündigt wurde. Michael Wäger teilt mit, dass das Konzept noch im Laufe des Herbstes vorgelegt wird und damit Anfang 2014 eingeführt werden kann. Die Bürgermeisterin ergänzt, dass die Müllstelle beim Feuerwehrhaus mit der Außengestaltung des Areals aufgelöst wird. Ebenso wird in diesem Zuge die gesamte Containerplatzsituation der Gemeinde überdacht und neu geregelt. d) Klaus Galehr erkundigt sich, wann das angekündigte Spielplatzkonzept vorliegt. Die Bürgermeisterin teilt mit, dass auch hier die Vorbereitungen zur Angebotslegung gestartet worden sind. e) Rudi Jussel erkundigt sich, ob es stimmt, dass die Solaranlage beim Geschäfts- und Wohngebäude „St. Anna“ defekt ist und ob diese jemals in Betrieb war. Michael Wäger teilt dazu mit, dass der Bauleiter Michael Hassler vor Wochen beauftragt wurde, die Solaranlage technisch zu überprüfen. Ergebnis liegt noch keines vor. f) Udo Rauch erkundigt sich, ob das Schreiben der Gemeinde Schlins an das Land Vorarlberg mit der Bitte um Förderung bzw. Mitfinanzierung der gewünschten Infrastrukturverbesserungen bei der Burgruine Jagdberg nun ausgesendet ist. Er zeigt sich verärgert, dass es 2 Wochen gedauert hat, bis seitens der Verwaltung das Schreiben verfasst wurde. Michael Wäger teilt dazu mit, dass die Mail von Udo Rauch während seines Urlaubs eingetroffen ist und daher erst nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub am 26.8.2013 erledigt werden konnte. Nachdem dringendere Erledigungen angestanden sind, wurde das Schreiben am vergangenen Donnerstag, den 29.8.2013 verfasst und an das Land gesendet. g) Rudi Jussel weist darauf hin, dass die Landesvolksanwältin nach seiner Auffassung die Vorgangsweise und die Mitarbeit von DI Georg Rauch am REK Schlins kritisiert hat und von ihr die Vorgangsweise im Zusammenhang mit dem eingeleiteten Umlegungsverfahren Gartis I als Ungleichbehandlung beurteilt hat. Dies wird von der Bürgermeisterin in Abrede gestellt und nochmals aus dem Schreiben der Landesvolksanwältin zitiert. Rudi Jussel erklärt weiters, dass LR Rüdisser wohl nur deshalb eine positive Stellungnahme abgegeben hat, da er als ÖVP Landesrat nicht gegen seinen Amtskollegen auftritt. Gegen diese Aussage wird von Dieter Stähele vehement protestiert, da nach seiner Auffassung solche Aussagen aus der Landespolitik in diesem Gremium nichts verloren haben. h) Klaus Galehr wünscht sich von Dieter Stähele, dass der Ausschuss Bau- und Raumplanung und Gewerbe/Industrie einmal die Situation betreffend den Autofriedhof im ehemaligen Areal der Firma Lorünser beraten sollte. Weiters ist nicht klar, wann die geplante Produktionshalle von Martin Rauch realisiert wird. Schluss der Sitzung: 22:00 Uhr Der Schriftführer Die Bürgermeisterin Michael Wäger Gabi Mähr Seite: - 6/6