20111201_GemeindeInfo_Jahresrückblick_2011

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Letzte Änderung 23.08.2021, 08:09
Gemeinde Schlins
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Dokumentdatum 2011-12-01
Erscheinungsdatum 2011-12-01
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Syntax Error: Couldn't find trailer dictionary Amtliche Mitteilung | Gemeindeinfo 1/2011 Gemeinde inFO Jahresrückblick 2011 Gemeinde SCHLinS Frohe Weihnachten und alles Gute für 2012 wünscht Bürgermeister Mag. Harald Sonderegger D er Jahreswechsel ist Gelegenheit allen Gemeindemandataren, die sich zum Wohl unserer Gemeinschaft einsetzen und ihre Aufgaben engagiert und verlässlich wahrnehmen, zu danken. Ich danke an dieser Stelle auch den vielen in unserer Gemeinde ehrenamtlich tätigen Menschen, die sich in ihrer Freizeit unentgeltlich für die Allgemeinheit und den Nächsten einsetzen und damit zwar unbezahlte dafür aber unheimlich wertvolle Gemeinschaftsdienste leisten. Danken darf ich aber auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre im abgelaufenen Jahr erbrachten Leistungen! HeUTe FÜR mORGen HEUTEFÜRMORGEN 2 Liebe Schlinserinnen und Schlinser I ch bin immer wieder beeindruckt darüber, was sich in einem Jahr im Schlinser Gemeinde- und Dorfgeschehen so alles ereignet. Unglaublich vieles ist geschehen. Unsere Großprojekte Feuerwehrgerätehaus und Kindergartenerweiterung sind gut auf Schiene, die Gründung der Regio ImWalgau ist vollzogen, das große Jubiläumsfest unserer Gemeindemusik und auch der Jagdberglauf zur Unterstützung der Waisenkinder von Mdabulo sind Geschichte und gleichzeitig vielen von uns noch hautnah in bester Erinnerung. Neben diesen Highlights des Dorfgeschehens zeigt sich in vielen Berichten und Beiträgen immer wieder das gemeinsame Bemühen, der beruflich und ehrenamtlich großartige Einsatz vieler, ohne den unsere Heimat ein großes Stück weniger lebenswert wäre. Ich danke deshalb allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die durch ihr Engagement im beruflichen und privaten Bereich dazu beitragen, dass wir uns gemeinsam über das Erreichte freuen und gemeinsam auf unsere Heimatgemeinde, auf unsere Unternehmen und auf unsere Vereine und Einrichtungen mit Recht auch ein wenig stolz sein können. Lassen Sie das Schlinser Jahr 2011 anhand dieses Rückblicks Revue passieren und informieren Sie sich über die vor uns stehenden Aufgaben und Herausforderungen! Gemeinsam werden wir sie meistern. In diesem Sinne wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und viel Kraft und Optimismus für ein erfolgreiches Jahr 2012! Euer Bürgermeister Mag. Harald Sonderegger Das Gemeindegeschehen - Rückblick und Vorschau Bau und Planung Das Jahr 2011 kann für die Gemeinde aus rein baulicher Sicht im Vergleich zu den Anstrengungen der Vorjahre als verhältnismäßig ruhiges Jahr bezeichnet werden. So wurden lediglich noch kleine Restarbeiten im Umlegungsgebiet Quadern abgeschlossen und bis auf die zwei Brunnen an der Kreuzstraße, die spätestens im Frühjahr aufgestellt werden, ist jetzt wirklich alles fertig. Die Endabrechnung sollte ebenfalls in den nächsten Wochen vorliegen. Weiters wurden im Laufe des Sommers diverse kleinere Straßenund Wegsanierungen durchgeführt und da und dort defekte Wasserschieber und alte Hydranten ausgetauscht. Der Fußweg Sägegasse wurde im unteren Abschnitt mit einer neuen Deckschüttung versehen und bei der Bahnhaltestelle Schlins wurden im Herbst zusätzliche absperrbare Fahrradunterstellboxen aufgestellt. Der für heuer geplante und erhoffte Start für den Vermülsbachausbau musste aufgrund noch ergänzend beizubringender Verfahrensunter- lagen und zusätzliche gutachterliche Prüfungen noch einmal aufgeschoben werden. Ich hoffe, dass nunmehr alle Fragen geklärt sind und der Bescheid der BH Feldkirch bis im Frühjahr vorliegt. Dann können endlich die Ausschreibungen starten und der Baubeginn sollte in der zweiten Jahreshälfte 2012 erfolgen. Im kommenden Jahr sollte auch die vorbereitete Postgebäudesanierung in Angriff genommen werden können. D ie GemeinD e informiert Bei entsprechend positivem Verfahrensverlauf wird 2012 auch der Baustart für den hochwassersicheren Ausbau der Ill im Abschnitt Schlins-Frastanz erfolgen. Im Gebiet Bludesch/Gais wurden die Baumaßnahmen bereits heuer aufgenommen und sie verlaufen bisher planmäßig. Ebenfalls planmäßig verlaufen die vielen Planungs- und Vorbereitungsarbeiten für die weiteren Schlinser Großprojekte. So wurde dieses Jahr intensiv für die Projektentwicklung des Feuerwehr-Gerätehauszu- und -um- baus genützt. Gemeinsam mit dem Architekten Wolfgang Ritsch hat sich das Projektleitungsteam bestehend aus 3 Mitgliedern der Gemeinde (Bgm. Harald Sonderegger, Vizebgm. Gabi Mähr und Steffen Steckbauer) und 3 Mitgliedern der Feuerwehr (Kdt. Emanuel Mähr, Kdt.Stv. Roman Dörn und Kurt Sonderegger) in mehreren Sitzungen daran gemacht, das grundsätzlich allseits befürwortete Konzept zu einem schlüssigen Projekt weiter zu entwickeln. Inzwischen liegen dazu auch die grundsätzliche Zustimmung des erweiterten Bauausschusses und der Gemein- der Bau, welcher über die ebenfalls heuer gegründete Gemeindeimmobiliengesellschaft (GIG Schlins) abgewickelt werden soll, beginnen. Die Gesamterrichtungskosten werden sich gemäß der ergänzten Schätzung auf ca. 1, 9 Mio. Euro netto belaufen. Ebenso wurde im abgelaufenen Jahr intensiv an der Weiterentwicklung des Projektes Kindergarten- und Kinderbetreuungserweiterungsbau gearbeitet. Gemäß dem Ergebnis der Bestandserhebung befindet sich das bestehende Kindergartengebäude in einem sehr guten Zustand und eignet sich bestens für die angedachten Zu- und Erweiterungsbauten. Gemeinsam mit dem um die Vertreterinnen von Spielkiste, EKIZ, Kindergarten und Fachbeirat erweiterten Bauausschuss wurden aktuell realisierte Kinderhausprojekte in Fussach und Rankweil besichtigt und die von dort mit genom- devertretung vor. Jetzt können in den nächsten Monaten sämtliche erforderliche Bewilligungen eingeholt werden. Parallel dazu sollen im kommenden Jahr alle wesentlichen Gewerke ausgeschrieben werden. Damit könnte bis gegen Ende 2012 menen Erfahrungen und Eindrücke in das gemeinsam mit DI Günter Welte entwickelte Raumprogramm für den anstehenden Planungs- 3 4 HeUTe FÜRm ORGen wettbewerb aufgenommen. Das neue Gebäude soll 4 Kindergartengruppenräume, 2 Kleinkindergruppenräume und einen Bereich für ein Eltern-Kind-Zentrum jeweils mit allen erforderlichen Nebenräumlichkeiten für ganztägige Betreuungsangebote beherbergen. Das bedeutet, dass zu den bestehenden 631 m² Nutzfläche in etwa noch einmal 890 m² dazukommen werden. In Kosten umgelegt sprechen wir damit von einer Investition von rund 3 Mio. Euro netto. Die Gemeindevertretung hat in diesen Tagen auch diesem Vorhaben grundsätzlich die Zustimmung erteilt und die Ausschreibung des Planungswettbewerbes frei gegeben. Noch vor Ostern 2012 sollte das Siegerprojekt feststehen und für den 25. März ist die öffentliche Präsentation geplant. Eine Inbetriebnahme des neuen Kinderhauses wird damit bis September 2014 realistisch. Kinder, Jugend und Soziales Aufgrund der grundsätzlich positiv verlaufenen Vorgespräche mit den Anrainern der von der Gemeinde Schlins erworbenen Grundflächen im Bereich Waldrain/Bedfall konnte in der letzten Gemeindevertretungssitzung auch grundsätzlich die Einleitung des Umlegungsverfahrens Waldrain beschlossen werden. Dabei ist gedacht, die vorhandenen Flächen neu in bebaubare und voll erschlossene Grundstücke aufzuteilen und diese anschließend an interessierte Bauwillige Schlinserinnen und Schlinser weiter zu veräußern. Diese Entwicklung zeigt, dass der Bedarf und die Nachfrage nach ganztägigen, möglichst flexiblen und leistbaren Betreuungsangeboten auch im ländlichen Raum stets im Zunehmen begriffen sind und wir damit in der ganztägigen Konzeption für unser neues Kinderhausgebäude durchaus richtig liegen. Im Bereich des Gemeindestraßenbaus sollen im kommenden Jahr die Einmündung des Gartenweges in die Walgaustraße neu gelöst und die Gemeindestraße Im Wiesle staubfrei gemacht werden. Neben dem hervorragenden Angebot, das uns im Bereich der örtlichen Kleinkinderbetreuung unser Verein Spielkiste mit seinen 3 Gruppen im Kindergarten und im „Heinzle-Hus“ bietet, hat sich in diesem Jahr auch die Stiftung Jupident dazu entschlossen, ein Ganztageskinderbetreuungsangebot vornehmlich für nach Schlins einpendelnde Eltern zu entwickeln. Selbstverständlich steht dieses Angebot aber auch Eltern aus Schlins, die an einzelnen Tagen einen ganztägigen Betreuungsbedarf haben, offen. Den Kindergarten besuchen in diesem Jahr 43 Kinder, in die Volksschule gehen 116 Kinder und das Schülerbetreuungsangebot nehmen 32 Volksschüler tageweise zwischen Montag und Freitag in Anspruch. Allen Betreuerinnen, dem gesamten Kindergarten- und Lehrerteam sei an dieser Stelle für ihren wertvollen Einsatz und ihre Arbeit zum Wohle unserer Kinder sehr herzlich gedankt. Damit in den Sommerferien keine Langeweile aufkommt, wurden auch dieses Jahr über die Gemeinde das Sommersportcamp und die Sommerbetreuung angeboten. Herzlichen Dank allen Helferinnen und Helfern und auch allen Ortsvereinsverantwortlichen die sich immer wieder bereitwillig in den Dienst der guten Sache stellen. Vielen Dank auch unserer bewährten Koordinatorin Vizebgm. Gabi Mähr für die perfekte Organisation. Als ergänzendes und wohnortnahes Angebot für unsere schon etwas betagteren Mitbürger wurde von KPV und MoHi ein Tagestreff im Pfarrheim eingerichtet, der einmal pro Woche geöffnet hat. Eine sehr begrüßenswerte Initiative, die insbesondere auch der Entlastung betreuender Angehöriger zu Hause dienen soll und kann. Auf Wunsch der Stiftung Jupident wurde mit September die Lieferung des Essens für Essen auf Räder nach 18 Jahren eingestellt. In diesem langen Zeitraum hat das Küchenteam von Jupident im Durchschnitt täglich rund 10 Essen für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger zubereitet. Das ergibt die stolze Zahl von 65.700 Essen! Dabei sind die Essen für die Schülerbetreuung noch gar nicht mitgerechnet. Vielen Dank dem gesamten Küchenteam für diese großartige Leistung und den Stiftungsmitarbeitern für die stets ausgezeichnete Zusammenarbeit! Seit September beziehen wir nunmehr das Essen auf Räder über das Sozialzentrum in Satteins. Herzlichen Dank dem Geschäftsführer Mario Bettega und dem gesamten Küchenteam des D ie GemeinD e informiert Sozialzentrums rund um deren Chef Radi für die tadellose Vorbereitung und problemlose Abwicklung der Umstellung. Danke aber auch unserem verlässlichen Zustellerteam bestehend aus Josef Reichart, Werner Sonderegger, Heinz Giesinger und Caroline Sonderegger, die nunmehr den etwas längeren Weg und damit auch mehr Zeitaufwand in Kauf nehmen, um das Essen täglich zuzustellen. Kultur und Vereine Die Aufarbeitung der Schlinser Dorfgeschichte schreitet unter der Federführung von Mag. Dieter Petras flott voran. Nach den „Spielen auf der Burg“ im Jahr 2009 konnte diesen Herbst der Band 2 der Schlinsdokumentation „Lebensraum Schlins“ präsentiert werden und nächstes Jahr wird pünktlich zum 500jährigen Jubiläum der Altarweihe der St. Anna Kapelle der Band 3 erscheinen. Dieser widmet sich der sehr reichhaltigen Schlinser Pfarrgeschichte und darf sicherlich schon mit Spannung erwartet werden. Die wissenschaftliche Aufarbeitung und Darstellung der Vorarlberger Flurnamen von Werner Vogt am Beispiel Schlins war uns auch Anlass, die Vorarlberger Flurnamen zur Aufnahme in das Nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes zu beantragen und voller stolz durften wir im Mai die entsprechende Urkunde in St. Wolfgang entgegen nehmen. Das Jubiläum 150 Jahre Protestantenpatent und Evangelische Gemeinde in Vorarlberg bot Anlass, das Schlinser BernhardiDenkmal in Frommengärsch zu restaurieren. Der Gedenkstein zur Erinnerung an die zwei aus Schlins stammenden Bernhardi Brüder Bartholomäus und Johannes wurde 1987 anlässlich des 500. Geburtstages von Bartholomäus aufgestellt. Die Gestaltung und Bemalung stammte vom Schlinser Künstler Johannes Rauch. Nachdem Wind und Wetter dem Denkmal, insbesondere der Bemalung und der Inschrift, zugesetzt hatten, gab der für den 26. Mai vorgesehene kurze Festakt den letzten Anstoß, die Restaurierung jetzt auch tatsächlich in Angriff zu nehmen. Die Gemeinde übernahm die Materialkosten und Johannes Rauch erklärte sich großzügiger Weise bereit, die Arbeiten kostenlos auszuführen und eine Objektbeschreibung zu verfassen und anzubringen. Herzlichen Dank für diese großzügige Geste! Dass Schlins etwas ganz besonderes ist und dass in unserem Dorf die Menschen zusammen helfen und die Vereine zusammen arbeiten, hat sich in diesem Jahr neben vielen anderen Begebenheiten ganz besonders bei zwei Anlässen gezeigt: Einmal organisierte die eineweltgruppe im Anschluss an das Dorfturnier des Erne FC Schlins am Sonntag den 29. Mai den 1. Jagdberglauf zu Gunsten des Waisenkinderprojektes in Tansania. Zum anderen hatte unsere Gemeindemusik ihr großes dreitägiges 130 Jahre Jubiläumsfest im Juni mit eingebundenem Bezirksmusikfest, Fahnenweihe und vorangestellter Raiba Jahreshauptversammlung im Zelt auf der Volksschulwiese. Bei beiden Anlässen wurden die Veranstalter 5 6 HEUTEFÜRMORGEN weder von den Helferinnen und Helfern noch von den Zuschauern, Mitmachenden und Besuchern im Stich gelassen. Euch allen ein ganz besonderes Dankeschön dafür! Wir können gemeinsam auf unsere Gemeinde stolz sein. Einen schmerzlichen Schritt, der allen sicherlich nicht leicht gefallen ist, haben gegen Ende dieses Jahres die Mitglieder des Turnvereines im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung gesetzt. Nachdem aufgrund des negativen Volksabstimmungsergebnisses das erhoffte regionale Turnsportzentrum in weite Ferne gerückt ist und es trotz entsprechender damaliger Ankündigungen der Gegner und trotz eigener Anstrengungen der Vereinsführung nicht gelungen ist, auf absehbare Zeit entsprechende Trainingsmöglichkeiten in den Nachbargemeinden zu mobilisieren, haben die Verantwortlichen frustriert und demotiviert aufgegeben und die Vereinsauflösung beschlossen. Ein auch für mich schmerzlicher, aber verständlicher Schritt und ich hoffe, dass es gelingt zumindest den Showtanzsport im Rahmen des Nachfolgevereines auf dem bisherigen Niveau zu halten. Vielleicht finden sich in einigen Monaten oder Jahren ja auch wieder ein paar engagierte und turnbegeisterte Eltern, um die Schlinser Turnsportgeschichte insbesondere im Interesse unserer Kinder und Jugendlichen wieder aufleben zu lassen? Regionale Zusammenarbeit Nachdem das Walgaubadprojekt aufgrund des Scheiterns der Verhandlungen mit der Fa. Speedline leider im wahrsten Sinne des Wortes baden gegangen ist, war es nur logische Konsequenz, dass die Tätigkeit der RFI GmbH, deren Hauptaufgabe in Zukunft die Führung des angedachten Ganzjahresbades gewesen wäre, mit Ablauf dieser Badesaison ruhend gestellt wurde. Die anderen Tätigkeiten der RFI können nämlich durchaus in Zukunft auch im Rahmen der im Herbst neu gegründeten Regio ImWalgau angeboten werden. Ich gratuliere an dieser Stelle dem neuen Führungsteam der Regio Im Walgau mit Bgm Florian Kasseroler an der Spitze und bin zuversichtlich, dass wir mit dem Zusammenschluss aller 14 Walgaugemeinden eine hervorragende Plattform für weitere Kooperationen im Walgau gebildet haben. Ein erster sichtbarer Schritt ist bereits mit der Walgauspringerinnenlösung für Kindergärten gesetzt; weitere werden sicherlich folgen. Von der Elementa Walgau wurde in diesem Jahr eine Kooperation mit dem Frastanzer Heugabelprojekt im Rahmen der neu gebildeten Walgau Wiesen-Wunder-Welt gesetzt. Ein hervorragend gestalteter Film über die Walgauer Burgen und deren Geschichte wurde produziert. Die DVD ist in allen Gemeindeämtern erhältlich. Im kommenden Jahr wird das Thema der Schwabenkinder mit Ausstellungen, Vorträgen usw. einen wesentlichen Schwerpunkt bilden. Das Walgau Radroutenkonzept für den mittleren Walgau wurde von allen Gemeindevertretungen für gut geheißen und zwischenzeitlich auch von der Landesregierung als Masterplan für künftige Ausbauvorhaben beschlossen. Aus der Wirtschaft Unsere Schlinser Betriebe haben trotz nahezu täglicher Schreckensmeldungen von den Finanzmärkten das vergangene Jahr durchaus gut bewältigt. Das zeigt, dass es der Realwirtschaft bislang durchaus besser geht als der Finanzwirtschaft und den schuldengebeutelten Staaten. Betriebe wie S.S.T, Depac oder Lorünser haben in diesem Jahr kräftig investiert und Speedline wird in den nächsten Monaten ebenfalls rund zwei Millionen Euro in den Schlinser Standort investieren. Auch für Erne als unseren größten Arbeitgeber hat sich im Laufe des Jahres die Situation stabilisiert. Das sind durchaus Anzeichen, die positiv stimmen und hoffen lassen, dass sich die gesamtwirtschaftliche Entwicklung im Laufe des kommenden Jahres auf einem zwar niedrigeren aber doch noch leichten Wachstumskurs einpendeln wird. Ich gratuliere der Fa. Rala zu ihrem 55jährigen Bestehen, das sie heuer im Rahmen ihrer großen Hausmesse im Oktober gefeiert hat und freue mich, wenn sich unsere Betriebe bei besonderen Anlässen, wie dem Tag der Industrie, dem Tag der Sonne oder im Rahmen von eigenen Hausmessen dem interessierten Besucher öffnen und von ihrer besten Seite zeigen. Funktionierende Betriebe und pünktlich ihre Abgaben zahlende D ie GemeinD e informiert Haushalte sind neben einer soliden Finanzpolitik wesentliche Faktoren für stabile Gemeindefinanzen. Ich danke deshalb allen für ihre Beiträge. Unsere gute Finanzsituation, die uns auch im eben erst eingegangenen Prüfbericht der Gebarungskontrolle ausdrücklich bescheinigt wird, erlaubt uns, trotz so mancher sich am Horizont abzeichnender Gewitterwolken, mit Optimismus ins Jahr 2012 zu gehen und die gesetzten Ziele und kommenden Herausforderungen in Angriff zu nehmen. Ich freue mich in diesem Sinne weiterhin neben meiner Tätigkeit als Gemeindeverbandspräsident mit voller Kraft für Schlins arbeiten zu dürfen. Ich danke allen Vorstands-, Aus- schuss- und Gemeindevertretungsmitgliedern für das grundsätzlich positive Klima bei den Beratungen und wünsche: „Frohe Weihnachten und alles Gute für 2012!“ Bürgermeister Mag. Harald Sonderegger Landschaftsreinigung 2011 D ieses Jahr wurde die Flurreinigungsaktion auf Samstag, den 26. März 2011 angesetzt. Eine erfreuliche Anzahl von Kindern, überraschend viele Frauen und Männer aus Schlins und etliche Vereinsvertreter haben sich einen Nachmittag lang Zeit genommen und sind dem Gemeindeaufruf zum Landschaftsputz gefolgt. Die einzelnen Reviere, die sich auf das gesamte Ortsgebiet erstrecken, wurden auf die Gruppen aufgeteilt. Jeweils einige Kinder in Begleitung von Erwachsenen machten sich auf den Weg und nach gut zwei Stunden beendeten alle Helfer geschafft, aber zufrieden, etwas Positives geleistet zu haben, ihre „Putzrunde“. Die fleißigen Helfer waren anschließend zu einem kleinen Abschluss- hock im Bauhofgebäude eingeladen. Rosmarie Marent hatte wie schon viele Male zuvor leckere Wienerle aufgewärmt und schenkte an die Kinder Limonade oder Mineralwasser zum Durst löschen aus. Für die Erwachsenen gab es auf Wunsch auch das eine oder andere Bierchen oder Gläschen Wein. Herzlichen Dank allen Helferinnen und Helfern für diesen wertvollen Dienst im Interesse eines sauberen Ortsbildes. Vielen Dank aber auch dem Fischereiverein Schlins, der an diesem Tag immer auch die alljährliche Bachreinigung durchführt. Man glaubt gar nicht wieviel achtlos weggeworfender Unrat sich in den Bächen ansammelt. 7 HeUTeFÜRmORGen Die Schlinser Bevölkerungsentwicklung 2011 Stichtag 12.12.2011 Anzahl der österreichischen Staatsbürger ist um 1 Person auf 2059 Einwohner gesunken. Die Zahl der ausländischen Mitbürger hat sich um 25 Personen auf 334 verringert. Der Ausländeranteil in Schlins beträgt 13, 96 %. D ie Statistik gibt uns Auskunft über die Anzahl der Schlinser Einwohner, über ihre Zusammensetzung nach Staatsangehörigkeit sowie über die Zahl der Geburten und Todesfälle im abgelaufenen Jahr. s bi e hr Ja 11 s bi 20 e hr Ja 21 s bi 30 e hr Ja 31 s bi 40 e hr Ja 41 s bi 50 e hr Ja 51 s bi 60 e hr Ja 61 s bi 70 e hr Ja 71 s bi 80 e hr Ja 81 s bi 90 e hr Ja 91 s bi 0 10 e hr Ja 2009 2010 2011 68 Haushalte 74 Haushalte 69 Haushalte 0 10 Nicht Österreichische Staatsbürger 33 Haushalte 33 Haushalte 29 Haushalte 5 6 25 35 52 68 Frauen 154 Haushalte 157 Haushalte 175 Haushalte 104 98 Männer 158 Haushalte 158 Haushalte 146 Haushalte 254 Haushalte 243 Haushalte 253 Haushalte 195 Haushalte 205 Haushalte 200 Haushalte 159 158 140 118 Die Geburtenzahl hat sich gegenüber dem Vorjahr von 34 auf 21 Kinder stark verringert. Wir freuen uns mit den Eltern und gratulieren sehr herzlich! Haushaltsgrößen 189 213 168 170 207 198 Altersstruktur 142 138 Die Anzahl der Todesfälle hat sich im Vergleich zum Vorjahr von 15 auf 12 Personen verringert. Allen Angehörigen und Hinterbliebenen sei an dieser Stelle nochmals das Mitgefühl ausgesprochen. Insgesamt sind zum Stichtag 2245 Personen mit Hauptwohnsitz und 148 Personen mit weiterem Wohnsitz in Schlins gemeldet. Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2010 um 26 Personen oder 1, 08 % auf 2393 Einwohner gesunken. Die n en eh rP er so ne un d m 5 Pe rs on en Pe rs on en 4 51 6 54 3 Pe rs on en 2 1 Pe rs on Pe rs on 70 17 16 15 8 7 7 6 6 6 6 6 5 5 4 4 3 3 3 3 3 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 D un eu ts d H ch er l ze and go w in R a us T si Jug ürk sc os ei he la Fö wie de n ra S tion Li low ec a ht ke en i st Br ein as ilie n Ita li Sc en h Fr we an iz kr e K r i ch oa t R um ien ä Sl nie o n üb wen rig ie n e As Th ien üb ail rig an d e Af r üb Arm ika rig en e i Am e n Af er gh ika an D ista än n em G ark eo rg M ien on go le Po i Bu len l G rie gar i G che en ro ßb nla ri t n d an ni e Ko n so v U o ng ar n E M stla az ed nd o N ie nie de n rla n Ts Se de ch rb ec ie hi sc Sp n he an R ien ep ub U lik kr ai ne 9 Bo sn ie n 8 1 D ie GemeinD e informiert Sterbefälle 2011 Name Anna Lässer Anna Fetzel Veronika Kantner Ida Gabler Oskar Rauch Josef Lins Erwin Lampert Helmuth Ernst Alois Moosmann Johann Sönser Drazenko Milovic Erwin Lampert Otto Knecht Geboren 1910 1912 1917 1924 1924 1932 1935 1934 1937 1939 1974 1935 1925 Verstorben Juli 2011 Februar 2011 Juli 2011 August 2011 Januar 2011 Juli 2011 November 2011 Februar 2011 September 2011 April 2011 Juli 2011 November 2011 Dezember im Alter von 101 98 93 87 86 79 76 76 73 71 37 76 86 Neugeborene seit Dezember 2010 Name Anna-Lena Kaufmann Colin Kriß Keanu Kriß Deniz Doğan Ramon Nigsch Leon Alexander Zangerl Hamza Šišiğ Léonie-Sophie Mathis Simon Siller Anil ğSimsek Johanna Paula Rauch Geboren Dezember 2010 Januar 2011 Januar 2011 Januar 2011 Februar 2011 März 2011 April 2011 Mai 2011 Juni 2011 Juli 2011 August 2011 Name Jana Manser Mathilde Else Gruber Lea Sofie Lutz Anne Schneider Sean Erwin Tiefenthaler Chiara Sophia Meier Thomas Strick Jonas Stähele Luis Amann Klara Malin Geboren August 2011 August 2011 August 2011 August 2011 September 2011 September 2011 September 2011 Oktober 2011 November 2011 Dezember 2011 Bauvorhaben in Schlins seit 2005 Bewilligungspflichtige Bauvorhaben Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Bauvorhaben davon davon davon Einfamilien- Doppelhaus gesamt gewerblich anzeige- bewilligungshaus Wohnanlage pflichtig pflichtig 50 37 60 43 44 49 37 7 5 5 4 3 4 1 16 16 23 14 17 13 5 27 16 32 25 24 32 32 11 5 9 6 6 8 5 2 1 Zubau Umbau Carport Schopf, … Sonstige 7 2 7 4 7 12 13 5 5 5 8 8 5 2 4 2 10 7 3 7 12 9 10 HeUTe FÜRm ORGen Vorarlberger Gemeindetag in Schlins Bürgermeister Mag. Harald Sonderegger wird zum Gemeindeverbandspräsidenten gewählt. A m 6. Mai fand der Vorarlberger Gemeindetag 2011 im Wiesenbachsaal in Schlins statt. Der Gemeindetag ist die Versammlung aller Mitgliedsgemeinden des Vorarlberger Gemeindeverbandes und findet in der Regel zwei Mal während einer Gemeindevertretungsperiode statt. Der Vorarlberger Gemeindeverband ist die Interessensvertretung der Vorarlberger Gemeinden gegenüber Land und Bund. Alle Städte und Gemeinden des Landes sind Mitglied und bestellen aus ihren Reihen den Vorstand und das Präsidium. Die Gäste aus dem ganzen Land wurden von Mitgliedern des Schlinser Trachtenvereins herzlich empfangen und die musikalische Umrahmung besorgte ein Bläserensemble der Gemeindemusik Schlins. Namens der gastgebenden Gemeinde begrüßte Bürgermeister Harald Sonderegger die zahlreich erschienene Prominenz aus Politik und Gesellschaft und stellte den Gästen die Gemeinde Schlins vor. Altbürgermeistern, Abgeordneten zum Vorarlberger Landtag sowie den anwesenden Mitgliedern der Landesregierung mit Landeshauptmann Sausgruber an der Spitze einen beeindruckenden Tätigkeitsbericht zur abgelaufenen Periode. Kreis der Vorstandsgemeinden wird in der Folge das Präsidium gewählt. Der Wahlvorschlag lautete auf Bürgermeister Mag. Harald Sonderegger als Präsidenten und Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele und Bürgermeister Harald Köhlmeier als Vizepräsidenten. In den darauf folgenden schriftlichen Abstimmungen wurden die Kandidaten jeweils mit überwältigender Mehrheit gewählt. Mag. Wilfried Berchtold, Präsident des Gemeindeverbandes seit 1995 stellte sich nicht mehr der Wahl und hielt vor den zahlreich erschienenen Bürgermeistern und Anschließend standen die Wahl des Vorstandes und des Präsidiums auf der Tagesordnung. Der Vorstand des Gemeindeverbandes setzt sich regional aufgeteilt aus insgesamt 22 Gemeinden des Landes zusammen, wobei die Städte kraft Statut Mitglied sind. Aus dem Der neue Gemeindeverbandspräsident Harald Sonderegger dankte in der Folge den scheidenden Präsidiumsmitgliedern Bgm Mag. Wilfried Berchtold und Altbgm Erwin Mohr für ihre verdienstvolle Tätigkeit zum Wohle der Vorarlberger Gemeinden. Ebenso durfte er dem ausscheidenden Bundesvorstandsmitglied Altbgm. Werner Walser ein Präsent überreichen und dem neu entsandten Mitglied Bgm. Mag. Elisabeth Wicke gratulieren. D ie GemeinD e informiert Situation der Gemeinden zu stabilisieren und bestmöglich zu verbessern, bestehende Gemeindekooperationen zu verstärken und zu vertiefen und neuen Kooperationsmodellen und Ansätzen offen gegenüber zu stehen. In seiner Antrittsrede erklärte Präsident Sonderegger den erfolgreich eingeschlagenen Weg weiter gehen zu wollen und auch weiterhin die faire Partnerschaft auf Augenhöhe mit dem Land zu suchen. Dabei gelte es als besondere Herausforderung die finanzielle Anschließend sprach der Präsident des österreichischen Gemeindebundes Bgm Helmut Mödlhammer zu aktuellen Themen aus dem österreichischen Gemeindebund, dankte Wilfried Berchtold für seine wertvollen Verdienste und die persönlich immer sehr gute Zusammenarbeit, hieß den neuen Präsidenten im Präsidium des österreichischen Gemeindebundes willkommen und gratulierte zur Wahl. den Gemeinden geleistet wird. Er betonte ebenfalls die Wichtigkeit einer guten und ausgewogenen Partnerschaft zwischen Land und Gemeinden und freute sich, dass erstmals in der Geschichte des Gemeindeverbandes der Präsident aus einer Kleingemeinde stammt. Landeshauptmann Dr. Herbert Sausgruber gratulierte ebenfalls zur Wahl und dankte für die verantwortungsvolle Arbeit, die in Der Gemeindetag endete mit einem vom Küchenchef des Sozialzentrums Satteins und seinem Team ausgezeichnet zubereiteten Mittagsmenü. Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden und Helferinnen und Helfer, die dazu beigetragen haben, dass den vielen Gästen der Gemeindetag 2011 in guter Erinnerung bleiben wird. 11 12 HeUTe FÜRm ORGen Kinder- und Jugendausschuss Sommersportcamp A uch in diesem Jahr wurden wieder das Sommersportcamp und die Sommerbetreuung abgehalten. Beim Sportcamp vom 18. bis 22. Juli 2011 nahmen 27 Kinder im Alter von 7 bis 13 Jahren teil. Das altbewährte Betreuerteam mit Daniel Hummer, Mark Spiegl, Moritz Begle und sowie erstmals Tanja Malin ließen sich wieder vieles an Sport, Spiel und Spaß einfallen. Gabi Mähr kümmerte sich wie auch die letzten Jahre um die Organisation, Sponsoring, Einkauf und dass die Kids gut verpflegt wurden. Leider meinte es das Wetter in dieser Woche nicht so gut mit uns und wir mussten zweimal im Wiesenbachsaal unser Nachtlager aufschlagen, öfters in die Halle ausweichen und unseren Badetag im Val Blue in Bludenz abhalten. Aber dadurch ließen sich die Kinder und Betreuer nicht unterkriegen und nach der Abschlussvorführung wollten einige am liebsten noch eine Woche dranhängen. Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung an unsere Sponsoren: Outwork (Fink Manfred) Erne fittings Sennerei Schlins Röns Metzgerei Egger Sparmarkt Unterthurner Ländlemilch (Rauch Hubert) Raiba Walgau Land Vorarlberg und Gemeinde Schlins Danke auch an Radi und sein Team vom Sozialzentrum Satteins für das leckere Mittagessen! D ie GemeinD e informiert Sommerbetreuung Heuer fand bereits zum elften Mal die Sommerbetreuung für die Volksschulkinder statt. Diese zwei Wochen werden von unseren Vereinen und Institutionen gestaltet. Mit den Kindern wurden Ausflüge und verschiedenste Spiele unternommen, Basteleien, Erlebnisse und viel Action standen genauso auf dem Plan wie Wissenswertes und Einblicke ins jeweilige Vereinsleben. Auch gab es jeden Tag eine super Verpflegung von den Vereinen. Vielen Dank allen, die sich diesen Sommer bereit erklärt haben, einen Vormittag die Betreuung unserer Kinder zu übernehmen! Diesmal waren das: Seniorenbund Fischereiverein Stiftung Jupident Union Tennisclub US-Cruisers Modellbaugruppe Bludenz Pfarre Schlins Männerchor Feuerwehr Taekwondo Ohne diese Unterstützung wäre es nicht möglich, den Familien eine finanziell so günstige Betreuung anbieten zu können! Die jüngeren Kinder wurden zur selben Zeit von unseren Kindergartenpädagoginnen im Kindi betreut. 13 14 HeUTe FÜRm ORGen öfters zur Schulwegsicherung bereit zu sein. So konnten die Kinder für jeden gegangenen Weg Punkte sammeln und wurden bei einer kleinen Abschlussfeier mit Preisen belohnt. Alle Kindergartenkinder bekamen von der Raiba Walgau einen Rucksack, von der RFI eine Jause und von der Gemeinde einen Ausflug nach Feldkirch in den Wildpark gesponsert. Für die Volksschüler gab es von der RFI Jupident Hallenbadeintritte und eine feine Jause für alle, Saisonkarten fürs Schwimmbad in Nenzing und Walgautaler. Der Spar Markt Unterthurner stellte Gutscheine für eine gesunde Jause zur Verfügung und von der Rala HYGIENE gab´s feine Duschbäder und Seifenspender. Die Gemeinde lud die Kinder zu feinen Getränken ein. Schulweg Laufen macht Spaß Im Februar und März starteten wir mit unserem Projekt „Schulweg – Laufen macht Spaß“ Ziel dieses Projektes war, die Kinder zu motivieren, den Schul- und Kindergartenweg zu Fuß zu gehen. Durch die gute Zusammenarbeit mit den Lehrer/innen und den Kindipädagoginnen sah man in dieser Zeit viele laufeifrige Kinder auf den Straßen. Mit selbstgebastelten Schildern machten Volksschulkinder der dritten Klasse auf die Aktion aufmerksam und die Polizeistelle Satteins wurde gebeten, in diesen zwei Monaten noch Herzlichen Dank für die tollen Preise. Danke aber auch den Lehrer/ innen und Kindergartenpädagoginnen, dass sie diesem Projekt gleich zugestimmt und sich so eingesetzt haben. Weitere Aktivitäten Ebenso organisierte der KinderJugendausschuss nach der Ruhendstellung vom Jugendverein „Just do it“ für die 10 bis 16jährigen einen Selbstverteidigungskurs. Bei den Mädchen konnte der Kurs abgehalten werden, bei den Jungs musste der Kurs leider wegen zu wenigen Anmeldungen abgesagt werden. Aus dem gleichen Grund fand auch das zweite Dartturnier im Juni nicht statt. Um besser auf die Wünsche und Ideen der Schlinser Jugend- lichen eingehen zu können, wurden alle 12 bis 16jährigen im Juli zu einem Treffen mit einer Jugendmitarbeiterin vom Jugendkulturverein Join in Nenzing und der Obfrau vom Jugendausschuss Schlins eingeladen. Leider kamen von den 200 persönlich angeschriebenen nur sechs Schlinser Jugendliche. Die meisten derer Wünsche (Ausflüge, Workshops) können mit dem Jugendtreff Join organisiert werden. Der Wunsch, ein zweites Fußballtor für die Schulwiese wurde im Sommer noch erfüllt. Ein DJ- und ein Cocktail-Workshop wurden im alten FC-Hüsle abgehalten. Ein großes Thema war in mehreren Fachbeiratssitzungen und im Kinder- und Jugendausschuss die künftigen Kleinkinder- und Kindergartenbetreuungseinrichtungen. Hier musste die Bestandserhebung, der Standort, die gemeinsamen Nutzungen und Synergien usw. ausgearbeitet werden. Der Fachbeirat setzt sich aus Teilnehmern vom EKIZ, Spielkiste, Kindergarten, Volksschule, Eltern und Vertreter aller politischen Fraktionen zusammen. Durch die gute Mitarbeit aller sind wir schon ein ganzes Stück weiter, so dass der Planungswettbewerb jetzt ausgeschrieben werden kann. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben. Für den Kinder- und Jugendausschuss und für den Fachbeirat Obfrau Gabi Mähr D ie GemeinD e informiert Schlins Dokumentation Geschätzte Schlinserinnen und Schlinser S eit der Präsentation von Band 2 der Schlinsdokumentation (Lebensraum Schlins, Natur – Geschichte – Architektur) im November kennt mich der/die eine oder andere unter Ihnen, und auch ich bin damit in Schlins ‚angekommen‘. Seit drei Jahren begleite ich das Projekt, eine umfassende und erweiterte Dorfgeschichte zu publizieren, und auch der nächste Band (Kirchengeschichte von Schlins) geht in absehbarer Zeit in Druck. Dieses interessante – und sogar spannende – Buch, soll der Schlinser Öffentlichkeit kommendes Jahr im Juli, pünktlich zum 500-JahrJubiläum der St.-Anna-Kapelle, präsentiert werden. Parallel zu meiner Arbeit als Herausgeber und Autor ist es meine Aufgabe, das Historische Gemeinearchiv zu ordnen. Alle historischen Dokumente, die im Rahmen meiner Schreibtätigkeit gesichtet wurden, sind von mir beschrieben, dokumentiert und mit einer Nummer versehen. Solchermaßen verzeichnet, finden sie einen neuen Platz in säurefreien Umschlägen und modernen Archivschachteln. Ziel ist es, das Historische Gemeindearchiv einer Archivordnung zuzuführen, die diese Bezeichnung verdient. Die inhaltliche Kurzbeschreibung des Inhalts aller Dokumente, die nicht immer leicht lesbar sind, soll deren Auffindbarkeit und Erschließung erleichtern. Ebenso geplant ist, ein Verzeichnis einer Vielzahl von Dokumenten und Fotos aus Privatbesitz anzulegen, die mir dankenswerterweise zur Verfügung gestellt wurden. Als Gegenleistung für die Einsicht in so manche private Urkunde, bin ich stets gern bereit, bei der ‚Entzifferung‘ alter Handschriften behilflich zu sein und deren Inhalt für den Besitzer zusammenzufassen. Auf diese Weise bleibt das Historische Gemeindearchiv kein trockener und verstaubter Ort. Denn als Serviceinstitution ist ein gut geordnetes Archiv stets ein Bindeglied zwischen Vergangenheit und Zukunft. Buchpräsentation „Lebensraum Schlins“ Am 3. November war es soweit: Band 2 der ‚Schlinsdokumentation‘ wurde der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Nachdem 2009 der erste Band (‚Spiele auf der Burg – 60 Jahre Spielgemeinde Schlins‘) erschienen war, widmet sich der an diesem Abend präsentierte zweite Band dem Themenkreis‚ Lebensraum Schlins, Natur – Geschichte – Architektur‘. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Foyer der Volksschule begrüßte Bgm Mag. Harald Sonderegger neben den erfreulich zahlreich erschienenen Besuchern unsere Kulturlandesrätin Andrea Kaufmann. Sie ging in ihren Grußworten insbesondere auf den Wert von Gemeindedokumentationen als kulturelles Gedächtnis ein. Bürgermeister Mag. Harald Sonderegger erläuterte die Entstehungsgeschichte der Buchreihe und verwies auf die Themenkreise der einzelnen Beiträge sowie auf deren Autoren. Der Sache entsprechend spannte er den Bo- gen ebenso weit, wie dieser inhaltlich den Themenkreisen des Buches entspricht: von der eiszeitlichen Entstehungsgeschichte des Walgau als Teil des alpinen Raumes bis zu den zivilisatorischen Spuren, die die Menschen hin- 15 16 HeUTe FÜRm ORGen terlassen haben und immer noch hinterlassen, den Häusern. Dabei ging er auch auf die Jahrhunderte währenden Versuche ein, diese und ihre Bewohner vor den Gefahren des Wildflusses zu schützen. Bürgermeister Sonderegger bedankte sich bei den Autoren für die sach- und fachkundigen Beschreibungen der Schlinser Riede, der Vogelwelt, von Wetter und Klima und vergaß dabei nicht, die Themenkreise Siedlungsgeschichte sowie Flur- und Familiennamen zu erwähnen, die ebenfalls Gegenstand des Buches sind. Einmal mehr wurde Flurnamenforscher Werner Vogt gewürdigt, dessen Lebenswerk ebenso wie seine aktuellen Forschungsergebnisse zu Schlins heuer in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen wurde. Die versammelten Autoren waren ebenso wie die Schlinserinnen und Schlinser beeindruckt von der musikalischen Gestaltung des Abends durch das Bläserensemble der Gemeindemusik Schlins, sowie den originell dargebotenen Liedern von Schülern der VS-Klasse 4b unter der Leitung ihres Lehrers Martin Ebli. Rund 170 an der Geschichte von Schlins interessierte Menschen waren der Einladung gefolgt. Sie erwiesen sich als interessierte Zuhörer der Lesung ausgewählter Ausschnitte aus den einzelnen Beiträgen durch Thomas Gamon, den Nenzinger Gemeindearchivar und Herausgeber der ELEMENTA-Walgau Schriftenreihe. Auch Buchherausgeber und -autor Dieter Petras sprach ein paar launige Worte und das anschließende Buffet sprach für sich selbst. Alles in allem: Ein äußerst gelungener Abend! D ie GemeinD e informiert Die Gemeinde im Herzen, die Region im Kopf Regio Im Walgau gegründet D ie Regionalentwicklung im Walgau startete als dreijähriger Pilotprozess 2009 - 2011, der vom Land Vorarlberg finanziert wurde. In der Pilotphase waren 21 Gemeinden am Prozess der Regionalentwicklung beteiligt. Dies deshalb, weil eine klare Abgrenzung wo fängt denn der Walgau an, wo endet er – noch heute nicht einfach zu setzen ist. Gut zweieinhalb Jahre nach dem „Startschuss“ wurde am 23. September 2011 nun von 54 Delegierten die Regio Im Walgau offiziell gegründet. Dank der eindeutigen Zustimmung von 14 Gemeindevertretungen hat der Walgau ein klares Signal ins Land hinaus gesandt. Die Aufgaben der Regio Im Walgau Um einen möglichst nahtlosen Übergang in die neue Struktur zu gewährleisten, wird das bisherige Aufgabenspektrum weitergeführt. • Wichtigstes Ziel ist die gemeinsame Strategieentwicklung in der Region. Wenn sich die Walgauer über die Herausforderungen der Zukunft einig sind, dann können sie auch gemeinsam Maßnahmen entwickeln. Ein wesentlicher Arbeitsschwerpunkt ist dabei schon fixiert: das räumliche Entwicklungskonzept Walgau, das sich aus der Zusammenführung teilregionaler räumlicher Entwicklungskonzepte ergibt. In der Teilregion Blumenegg hat die Arbeit am REK bereits begonnen, in den Teilregionen DünsDünserberg-Schnifis-Röns und Bludenz–Bürs-Nüziders startete die Ausschreibung. • Um die Walgau-Identität zu stärken und das Vertrauen zwischen den Walgauern wachsen zu lassen, finden monatlich Treffen der Bürgermeister und mindestens einmal im Jahr ein öffentliches Walgauforum statt. Ein Ziel des Vereins ist auch, als Region gemeinsam nach außen aufzutreten, um den Anliegen der Walgau-Gemeinden in Vorarlberg mehr Gehör zu verschaffen. teilregionalen Lösungen in der Bauverwaltung, regionale Währung ‚Walgauer’, Zusammenarbeit im Bereich Buchhaltung, gemeinsame Sicherheits-Fortbildungen für Bauhof-Mitarbeiter, ein Museumskonzept und -depot oder der regelmäßige Erfahrungsaustausch bei den Jugendbeauftragten, Kulturveranstaltern, Naturschützern und Bibliotheken). • Ein weiteres Ziel ist es, gemeinsame regionale Projekte durchzuführen. Einige wurden bereits begonnen (z.B. Springerlösung für Kindergärten, Workshops zu • Neben dem räumlichen Entwicklungskonzept wird in der Regio Im Walgau auch ein Leitbild diskutiert, das den Titel ‚Zukunft Im Walgau’ hat. Darin werden die 17 18 HeUTe FÜRm ORGen Ziele und Handlungsfelder konkretisiert, die in den nächsten Jahrzehnten die Entwicklung des Walgaus besonders beeinflussen werden. Neben der Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und der räumlichen Entwicklung sind dies beispielsweise die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Soziales, die Verkehrsinfrastruktur und die Wechselwirkungen zwischen Landschaft, Landwirtschaft und Naherholung. Sowohl das räumliche Entwicklungskonzept als auch das Leitbild sind als Aufgaben in den Statuten der Regio Im Walgau verankert Für das Arbeitsprogramm 2012 haben die Delegierten neben den schon genannten eine ganze Reihe weiterer Themen diskutiert, die in regionaler Zusammenarbeit bearbeitet werden sollen. Ein Naherholungs- und Tourismuskonzept für den Walgau, eine gemeinsame Strategie für die Infrastruktur zur Freizeit und Erholung (einschließlich der Bäderlandschaft im Walgau) und ein Konzept zur Integration Jugendlicher, ein gemeinsames Medienkonzept, die Diskussion über die Schulsprengel-Regelung und weitere Anstrengungen im Naturschutz- und Energiebereich stehen ganz oben auf der Agenda der Bürgermeister und Gemeinde-Delegierten. In die neu gegründete Regio Im Walgau sollen auch die Zuständigkeiten für die Entwicklung des ländlichen Raumes (Stichwort: LEADER- Förderung) fallen. Die ganze Themenpalette reicht als Arbeitsprogramm für mehrere Jahre. Der Walgau in Buchform: Der freie Fotograf Nikolaus Walter aus Feldkirch beobachtete den Prozess der Regionalentwicklung im Walgau über zwei Jahre hinweg, die Texte wurden vom Projektleiter Manfred Walser (Universität St. Gallen) zusammengetragen und redigiert. Das Buch entstand im freien Wechselspiel zwischen Fotograf und Autor und wurde gestalterisch intensiv vom Atelier Gassner-Redolfi aus Schlins begleitet. Es beschreibt auf jeweils einer Seite ein in sich abgeschlossenes Walgau-Thema, die gegenüberliegende Seite ist mit einem oder mehreren Fotos von Nikolaus Walter illustriert. Herausgeber ist das Land Vorarlberg. Der Schutzumschlag ist ein Auszug aus der bereits bekannten Walgau-Freizeitkarte. Das Buch ist um Euro 19, 00 im Gemeindeamt erhältlich. Wichtige Informationen 14 Kerngemeinden bzw. 37.494 Walgauer stimmten mit 269:4 für die Regio Im Walgau: Mitgliedsgemeinden: Bludesch, Bürs, Düns, Dünserberg, Frastanz, Göfis, Ludesch, Nenzing, Nüziders, Röns, Satteins, Schlins, Schnifis und Thüringen Außerordentliche Mitglieder: Lorüns, Stallehr, Bürserberg, Brand, Thüringerberg und die Städte Feldkirch und Bludenz Obmann: Bgm. Florian Kasseroler Obmannstellvertreter: Bgm. Michael Tinkhauser sowie Bgm. DI Andreas Amann www.imwalgau.at www.wiki.imwalgau.at D ie GemeinD e informiert Seniorenausflug 2011 Die Fahr’mer no a klele … A uch dieses Jahr führte uns der Seniorenausflug in den schönen Bregenzer Wald. Pünktlich um 13.00 Uhr hieß es für die „Oberdörfler“ in den zwei Bussen der Fa. Grass Abfahrt beim Postpartner um die „Unterdörfler“, die vor dem Brotlädele warteten, nicht allzu lange auf die Folter zu spannen. Nahezu bis auf den letzten Platz waren dann die Busse gefüllt. Bürgermeister Harald Sonderegger und die Obfrau des Sozialausschusses, GR Katrin Keckeis, konnten 96 rüstige 70jährig oder ältere Seniorinnen und Senioren willkommen heißen. Die erste Etappe führte uns über die Autobahn nach Dornbirn und dann durch das Schwarzachtobel bis nach Andelsbuch/Bersbuch. Bei der Haltestelle Schwarzenberg machten wir Rast und warteten auf die Einfahrt des BregenzerwälderBähnle. Dann bestiegen wir die alten Waggons und nahmen auf den Holzbänken Platz. In gemächlicher Fahrt ging es schon bald nostalgisch rüttelnd und schüttelnd bis zur Endstation Bezau. Im Bahnhof Bezau angekommen erzählte uns Herr Bobleter vom Museumsbahnverein noch einiges zur wechselhaften Geschichte der Wälderbahn und zur Rettung dieses letzten Abschnittes, der sich heute durchaus als touristisches Zuckerstückchen erweist. Dann ging die Fahrt in den doch etwas bequemeren Bussen weiter nach Au. Dort stärkten wir uns im neu renovierten Alpenhotel Post. Dass ein Großteil der im Zuge der Hotelrenovierung angefallenen Tischlerarbeiten vom Schlinser Tischlereibetrieb Hartmann zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt worden war, überraschte und freute uns alle. Besonders stolz auf ihren Nachwuchs war natürlich eine unserer älteren Teilnehmerinnen - die gleichnamige Seniorchefin Hedwig! Heimwärts nach Schlins ging es dann über Damüls und Faschina durch das Große Walsertal. Die Busfahrten verkürzte uns in bewährter Manier unser „Reiseleiter“ und Bürgermeister Harald mit aktuellen Infos und Wissenswertem aus dem Dorfgeschehen. Wir alle freuen uns schon auf den Ausflug 2012 und sind gespannt, was für ein Ziel unserem Bürgermeister bis dahin einfällt. 19 HeUTe FÜRm ORGen 20 ÖPNV Walgau I m vergangen Jahr nutzten 5, 1 Millionen Fahrgäste das sehr gute Angebot des Landbusses Blumenegg - Walgau. Die Busse legten insgesamt über 1, 5 Millionen Kilometer zurück. In einer Kooperationsvereinbarung wird der Betrieb und die Finanzierung des Mobilpunktes geregelt. In Zeiten, in denen viel über regionale Kooperationen diskutiert wird, sind die Gemeinden des Oberlandes, was den ÖPNV anbelangt, schon ein paar Kilometer voraus. Neu: Im Jahr 2011 wurde der Mobilpunkt Bludenz eingerichtet. „Der Mobilpunkt Bludenz wurde vergangenen Dezember in der Schalterhalle beim Bahnhof Bludenz eingerichtet und hat im ersten Jahr seines Bestehens durch seine starke Kundenfrequenz alle Erwartungen übertroffen“. Die Talschaftsverbände für den öffentlichen Personen-Nahverkehr – Blumenegg-Walgau, GroßesWalsertal, Brandnertal, Klostertal und der Stadtbus Bludenz haben sich zusammengetan und betreiben gemeinsam mit der ÖBB und dem Verkehrsverbund Vorarlberg diese Servicestelle für die Kunden des ÖPNV. Das Ziel war und ist den Fahrgästen eine kompetente Informationsstelle anzubieten. Diese Entscheidung hat sich als „goldrichtig“ erwiesen. Die Infostelle entwickelt sich zu einem Stützpunkt des öffentlichen Nahverkehrs im Süden Vorarlbergs. Im Jahre 2010 haben die im Pool befindlichen Gemeindeverbände insgesamt 10, 5 Millionen Fahrgäste befördert. In naher Zukunft stehen die Optimierung der Struktur, der Fahrpläne und der Fahrgastinformation im Mittelpunkt der Vorhaben. „ Unser vorrangiges Ziel sind zufriedene Fahrgäste, das ist eine tagtägliche Herausforderung!“ Der Landbus Blumenegg – Walgau bedankt sich für das vergangene Jahr und wünscht allen Frohe Festtage und alles Gute im Neuen Jahr. Wir freuen uns, sie auch im kommenden Jahr in unseren Bussen begrüßen zu dürfen. Ihr Landbus Blumenegg – Walgau Gerhard Gmeiner, Geschäftsführer Vorstellung neue Mitarbeiterinnen im Kindergarten M ein Name ist Erika Schallert und ich bin 30 Jahre alt. Mit meinen vier Kindern wohne ich in Bludesch. Als Kindergartenassistentin habe ich meine Leidenschaft mit Kindern zu arbeiten zu meinem Beruf gemacht. Im Kindergarten Schlins arbeite ich seit September im Rahmen ein 50% Anstellung in der Volksschulgruppe. Die Arbeit macht mir jeden Tag große Freude und ich finde es schön, im Kindergarten Schlins arbeiten zu dürfen. M ein Name ist Susanne Hartmann und seit Oktober 2011 arbeite ich als Sprachförderin im Kindergarten. Nach vielen Jahren als Kindergärtnerin im Schlinser Kindergarten, freue ich mich, nach einer „Babypause“ wieder neu durchzustarten. Die Sprachförderung stellt für mich eine neue Herausforderung dar und die Arbeit mit den Kindern macht mir nach wie vor viel Spaß!