19690916_GVE049

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Letzte Änderung 14.06.2021, 16:38
Gemeinde Hittisau
Bereich oeffentlich
Schlagworte: hittisauvertretung
Dokumentdatum 1969-09-16
Erscheinungsdatum 1969-09-16
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Inhalt des Dokuments

Verhandlungsschrift iur inf nt) a ED in A EDDE aD U EDA zn a al a a über die am Dienstag, den 16.September 1969 um 20 Uhr stattgefunden 49, .Sitzung der Gemeindevertretung Hittisau. Anwesende: Bgm, Leopold Nenning, die Gemeinderäte Anton Faißt, Konrad Hagspiel und Elmar Huber, die Gemeindevertreter Ludwig Hagspiel, Konrad Berkmann, Osker Eberle, Josef Hag= spiel, Otto Lipburger, Josef Bilgeri, Hermann Hagspiel, Alfons Sutterlüti, Alfred Lässer und Willi Mennel. Entschuldigt waren die Gemeindevertreter Xaver Hagspiel, AIhert Schelling, Josef Steurer und Othmar Reidel. Verhandlungsgegenstände: 1, Verlesung und Genehmigung der Verhandlungsschrift der Sitzung vom 13.8, 1969. 2, Berichte des Bürgermeisters. 3, Vorlage und Erläuterung des Rechnungsabschlusses, sowie Bericht des Überprüfungsausschusses und Antrag auf Ge= nehmigung der Gemeinderechung.1968. 4. Verschiedene Ansuchen um Beiträge. 5. Freie Anträge und event.Beschlußfassung hierüber, r 1. Die Niederschrift der Sitzung vom 13.August 1969 wird verlesen und ohne Einwand genehmigt. 2, über Berichte des Bürgermeisters: Der Bürgermeister berichtet den Stand der Vorarbeiten zum Neübau des Fabriks= betriebes Dietrich, Architekt Burtscher, Dornbirn, hat die Pläne und einen Kostenvoranschlag in Höhe von ca, 3 Mill, S erstellt. Herr Dietrich hat sich entschlossen, den Betrieb in Etappen zu bauen. Ab 1, .0ktober 1969 wer= den vier hiesige Arbeitskräfte zur Einschulung in Je= stetten die Arbeit antreten.- Ein Gutachten über die Untersuchung des Irinkwassers der Gemeindewasserversorgung durch Dr, Kinzel, Innsbruck, erbrachte einen guten Allgemein= befund. Dabei wurde festgestellt, daß in der Brunnenstube ‚bei der Quellfassung in Völken feinste Garnwurzeln, ver= mutlich von einem Ahorn stammend, wuchern., Diese müssen entfernt und der Baum gefällt werden.- In den Schulhäusern Hittisau und Bolgenach wurden die Gänge und Klosettanlagen renoviert.- Die Vergleichszahlen der Fremdenmeldungen in den Monaten August 1968 und 1969 zeigen folgendes Bild: August 1968 1711 Personen mit 18.080 Nächtigungen, August 1969 1987 Personen mit 24.723 Nächtigungen. 3. Zur Debatte stand der Rechnungsabschluß 1968. Gemeinde= vertreter Kassier Willi ‚jennel erläuterte eingehend die Eisfahme- und Ausgabeposten in den einzelnen Gruppen, gab dazu die Vergleichszahlen des Jahresvoranschlages und begründete einzelne Ausgabenüber- und unterschreitungen. Der Abschluß 1968 weist in der Erfolgsgebarung 3 177 793 S Einahmen und 3 433 914 S Ausgaben und in der Vermögens= gebarung 600 038, - S Einnahmen und 213.000, -- S Ausgaben aus, Die Gesamteinnahmen der Haushaltgebarung betragen daher 3 777 831, -- S und die Ausgaben 3 647 214, -- S, so daß sich ein Kassaüberschuß von 130 617, -- S ergibt. Mehreinnahmen gegenüber dem Voranschlag wurden aus den "’geneindeeigenen Steuern erzielt, wogegen die Bundesab= gabenertragsanteile unter den Erwartungen blieben. Unter den Einnahmen der Vermögensgebarung sind die Darlehens= aufnahmen von 600 000, -- S.enthalten, die für die getä= tigten Investitionen im Straßenbau, der Lecknerseestau= ung, im Schwimmbad und den beiden Schulen erforderlich waren. Anschließend verlas Gemeindevertreter. Konrad Berkmann den Bericht des Prüfungsausschusses über den Jahres= ” abschluß 1968, Darin werden die einwandfreie und saubere Führung des Rechnungswesens bestätigt, die wichtigsten Fakten der Haushaltsgebarung aufgezeigt und ein Über= blick des finanziellen Standes geboten. Sein Antrag auf Genehmigung der Jahresrechnung 1968 wurde von der Gemein= devertretung stimmeneinhellig angenommen. Der Vorsitzende sprach sodann den Herrn des Prüfungs= ausschusses und insbesondere Kassier Willi Mennel Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit aus. a) Dem Österr. Bergrettungsdienst wird ein Förderbeitrag von 300, -- S gewährt, b) Dem Missionshaus der Herz-Jesu-Missionare werden 1, 500, -- S zugewiesen. c) Der Ineressenschaft Lecknertalstraße wird für den Neuausbau: eines Straßenstückes ein besonderer Zu= schuß von 7.500, -- S bewilligt. d) Lehrer Rudolf Fink erhält für die für die Schule ausgearbeitete Zweitschrift seiner Arbeit " Die landschaftlichen und klimatischen Gegebenheiten von Hittisau" einen Anerkennungsbeitrag von 800, --5. a) Josef Wirthensohn hat. um die Bewilligung) zum Ein= bau einer Ölfeuerung in seiner Neubau angesucht. Der Gesuchswerber hat vor. dem Entscheid die erfor= derlichen Pläne einzureichen, b) Mit mehrheitlichem Beschluß wird dem Ansuchen des Leo Matt zur Haltung eines Ebers für Belegszwecke zugestimmt. c) Als Beratungskräfte für die Umbauarbeiten im Pfarr= hof werden dem Gemeindekassier Willi Mennel die Gemeindevertreter Albert Schelling ‘und Ludwig Hagspiel zur Seite gestellt. d) Der öffentliche Weg über den " Hohen Stich " hat durch die starken Regenfälle gelitten. Er soll, sobald Arbeitskräfte zur Verfügung stehen, neu beschottert werden. 2 Schluß der Sitzung um 23 Uhr. .;z...v -, “Ze „Ad, 2 n N A r —.., _, SO Wer ATS