19730918_GVE041

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Letzte Änderung 14.06.2021, 16:37
Gemeinde Hittisau
Bereich oeffentlich
Schlagworte: hittisauvertretung
Dokumentdatum 1973-09-18
Erscheinungsdatum 1973-09-18
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Inhalt des Dokuments

Verhandlungsschrift über die am Dienstag, den 18. 9; 1973 um 20 Uhr abgehaltene #4. Sitzung der Gemeindevertretung Hittisau. Anwesende: Bgm. Anton Bilgeri, die Gemeinderäte Elmar Huber, Josef Hagspiel, Ergin Eberle und Othmar Reidel, die Gemeindevertreter Ignaz Bartenstein, Herbert Bilgeri, Xaver Gerbis, Hermann Hagspiel, Ludwig Haßspiel, Konrad Hagspiel, Alfred Lässerf, Helmut Neyer, Albert Schelling und Alfons Sutterlüti, der Ersatzmann Hieronymus F&ißt, sowie &@in Zuhörer. u“ Entschuldigte: GV. Oskar Eberle, Anton Faißt und Otto Lipburger. ee £ „7 © ° r Tagesörädnun’'g ORNR 0a St nn DD A A EDED DD SS DD — DD or. Eröffnung-und Begrüßung. + It "Vetlesung des letzten Protokolls. _ i ; Erlassumg einer Verordnung: im Sinne des $ 17 des Gemeindegesetzes. Ansuchen um i einen Baukostenzuschuß. Stellungnahme und Beschlußfassung zur Errichtung von Ferienhäusern. 7 ei 5 Ansuchen um Wasseranschluß. Beratung über den Verkauf eines Objektes. Bericht des Bürgermeisters und Allfälliges, . Kostenübernahme durch die an der zu errichtenden Musikschule Gemeinde. Der Bürgermeister eröffnet die Sitzung und begrüßt alle Anwesenden. Die Niederschrift der Si%zung vom 4. 9. 1975 wird ver= lesen. Nachstehende Ergänzungenwerden beigefügt: zu 7. d) Die Fahrtkosten für die Besucher des Kinder= gartens tragen die Eltern. zu 8, b) Die Gemeinde beansprucht als Bedingung zur Grundbeistellung für den Güterweg Hirtobel in der Trassenführung auf ihrem Grund das uneigeschränkte Entscheidungsrecht. zu 10. Der Fa, Ennemoser wird nach Rücksprache im Gemeindeamt auch für den Monat September für die Müllabfuhr ein Betrag von S 1.800, -bezahlt. Da die Verhandlungen mit den Freunden des Moto-Cross- Sports zu keiner Einigung führte, hat die Gemeinde= vertretung im Sinne des 17 des GG. beschlossen, durch Verordnung das Moto — Cross —- Fahren im Gemeindegebiet generell zu verbieten. Sollte von privater Seite hiezu ein eigenes Übungsgelände zur Verfügung gestellt werden, ist um eine Sonderbewilligung anzusuchen, . Leo Hagspiel hat für die beabsichtigte Verbreiterung und Asphaltierung der Zufahrtsstraße zum Gasthof Eittisberg um einen Beitrag angesucht. Ber Gesuchssteller wird aufgefordert, Unterlagen über die Bauausführung mit Planskizze und Kosten= voranschlag einzubringen, ehe die Entscheidung über, ‚einen Förderbeitrag getroffen werden karh. Zur Zeit liegen bereits 12 Anmeldungen über die geplante Errichtung von Ferienwohnhäusern in unserem Gemeindegebiet vor. Nachdem über deren Bewilligung lt. $ 51 des Raumplanungs= gesetzes die Gemeingevertretung zu entscheiden hat, wurde das Problem in einer der Meinungsbildung dienenden Diskussion behandelt. Die Aussprache legte klar, da3 Ferienhäuser weit mehr Nachteile denn Vorteile dr die Gemeinde ‚bringen. Die Gemeinde wird in ihren, kommunalen Aufgaben, wie Wasserver= sorgung und Abwasserbeseitigung, Schneeräumung und Müllabfuhr, die steigende Verkehrsdichte und Parkplatzbeschaffung etc. zusätzlich belastet, ohne entsprechende Einnahmen erwarten zu können, Ya bei Zweitwohnungen die Ertragsanteile - unsere größte Steuereinnahme — nicht uns zufallen. Einzige sichere Gemeindeeinnahme ist die Grundsteuer, die jährlich etwa zwischen 80 und 170 S beträgt. Zudem wird durch die Verhüttelung das Landschaftsbild nachteilig gestört. Auch dem Fremden= verkehr dürfte der Ferienwohnhaugbau kaum förderlich sein. Wenn auch mancher Landwirt durch den Verkauf oft wenig nutz= baren Grundes sich etwas sanieren könnte, ist im Hinblick auf das Allgemeinwohl der Ferienwohnhausbau abzulehnen. Zur Entscheidung standen vorerst zwei Bauansuchen, worüber über Antrag schriftlich abgestimmt wurde. a) Das Arsuchen von Heinz und Elisabeth Reisch, wohnhaft in Feldkirch, für den Bau eines Ferienhauses auf der GP.462, E.Z.44, K.G, Bolgenach wurde einstimmig abgelehnt. b) Peter Bechter, Sütten, beabsichtigt 3.000 m2 Grund in Hangernfluh an einen Wolfurter Interessenten zur Errichtung eines Ferienhauses zu veräußern. Auch dieses Ansuchen wurde mit 15 gegen eine Stimme abgelehnt. Naryh Ablehnung des Ansuchnens Reisch —) gegenstandslos. Die Geschwister Bechter, Gasth. Hecht, wollen den Schieß= stand mit ca. 70 m2 Grund von der Gemeinde erwerben, Es wurde beschlossen, mit dem Verkauf abzuwarten, bis der Grund= kauf für die Zufahrt zum Grundstück in Häleisen rechtskräftig abgeschlossen ist. Vorerst hat die COMPLAN - Gesellschaft von den Geschw. Bechter eine Verkaufszusage erwirkt. a) Über die Lehrstellenbesetzung und ihre Schwierigkeiten an der Schule berichtet Dir.Huber. Für fünf Klassen sind nur 3 Lehrer zugewiesen, Die Oberstufe, än der Schüler aus Lingenau, Müselbach, Krumbach, Sibratsgfäll und Hittisau zusammengezogen wurden, muß von Lehrern aus Langenegg und Krumbach unterrichtet werden. b) Für den Schulhausneubau haben sich mehrere Architekten zur Vorlage eines unverbindlichen Vorentwurfes bereit erklärt. Mit hat der Bgm. Oberbaurat Bechtold vom Landeshochbauamt einen Termin zur Planungsberatung erwirkt. c) Im Fremdenverkehrskonzept über Liftanlagen sind in unserer Gemeinde 2 Schlepplifte ( Hittisberg und Hennen= moos) und als Erschließungsgebiet das Ochsenlager erwähnt. d) Die 3.Beitragsrate an den Verkehrsverein Bregenzerwald ist.zurZahlung fällig.., In.derEntwicklung des Fremden= verkehrs ist heuer allerdines eine- Stagnation zu ver= zeichnen. ‚e)“ Die: SALE X.‚G..Hittisau hat.am.“8, ‚9. im:‚.Gasth, Schiff, VGLihre Jahresversammlung "abgewickelt. ALS difizitär hat ‘weshalb an eine, ‚Einstellung bzw. spätere Verlegung ge= ; Zi 5LC‘sich.der ‚Betrieb des Übungslifftes Roten Berg erwiesen, ” dacht ist; Erneute Sorgen, bereitet: der, ‚Gesellschaft das ‚Personalproblem, N „£)- Am 27. 9. 1973” ist unser "Ort. Zieleiner.\ExKursion von. I 3 = vo Deligierten der österr. Kulturbauämter., mit Herrn des "Bau tenministeriums+Landeswasserbauamtes, , Besichtigt., wird die Entwässerungsanlage in Völken.s ii %r | 4 g) Mät'der‘Pensionsversicherungsänstalt derArbeiter und Sm Angestellten ist der Rückversicherung$vertrag für Ge= = * meindekdässier K.Schwarz-abgeschlosser worden. Der Monats= 4 beitrag’ beträgt‘ Fund“S 41. 200; m So C N). Das.‚Grundstück des ‚Jos. Berkmann auf dem Kreuzbühel“ hat, ‚wie ‚die, Neuvermessung ergeben, ein ‘Ausmaß von „34, 40. 8. ‚Der ‚Änbotpries _von., S. 150, =-- je m2 erscheint zu hoch.‘ KL 9 GL 9 AM © £° UI "Zur Erschließung wäre die ‚Erstellung eines Verbauungs= ‚Planes. mist Einschluß der ‚angrenzenden Grundstücke und> Lo 4)‘Die Binriöhkkung‘für‘ae Kindergarten ÄnkEt -SpielL undvo 49.7 EN a ZN Hs Lernmittel hatrundSS 70.000, -—'geköstets: -9.Der Ankauf handgeschni t2+ter: Kasperlfiguren‘* “zum “Stück=+ preis’ von BM 50;--— wird. zurückgestellt -- ©“ uj) Auf’ der Balderschwangersträßs wird -in der Nähe der *-“ Seilbahnstatiorn Zur Alpe Edgster Wie Anbringung einer + Warnungstafet "m Gefähnliche Kurve " bei der B.HE. ‚be= antragt. . ‚k) Die‘ aus ‚den: Feuerlöschkasten ausgetauschten alten Wasserschläuche werden nach Abnahme derKupplungen es €“ { kostenlos abgegeben, = 10. Die Musikschule Hard, ae “unsere Gemeinde, “a5s ExXpositur= schüle‘ angeschlossen, äst, nimmt mit‘ ‚anfangs Oktober; den Unterricht auf. Der Schüilerbeitrag beträgt bei Einzel= _S {#00, -— Die Gemeinde leistet’ mit mehrheitlichem Beschluß unterricht jährlich ® K-000, --, ‘bei Gruppenunterficht - ” monatlich ST.‚0004 für anfallende Nebenkosten und ‚ge= währt, als Starthilfe: zum Ankauf ‚von Zehr- und Ternmittelm En ‚einen, Beitrag von $; 2.000, -- ‚Am 29. 9. findet für‘ die;Schülareltern eine versammlung statt. Ar elf & ve Infomatiohs= ; Noyier x & Leine 92 A ‚90 E44 05. ct 98090..9.. 90080 05 ECa A:Kalolzec 0 U I: 9 €, 9 Schluß-der Sitzung um 0.= ar30: weUhr 2 , Deu... + x Dr 47) = : 40N £ _ © ‘ Zi m = 5 : ‘, SO a uk U 7 A aan “£ OO _ Li 1.9 Du MO BO x VE 3