19730807_GVE039

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Letzte Änderung 14.06.2021, 16:37
Gemeinde Hittisau
Bereich oeffentlich
Schlagworte: hittisauvertretung
Dokumentdatum 1973-08-07
Erscheinungsdatum 1973-08-07
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Inhalt des Dokuments

Verhandiungsschrift über die am Dienstag, den 7, 8. 1973 um 20.15 stattgefuhdene 39. Sitzung der Gemeindevertretung Hittisau. 9 Adıwesende: Bgm. Anton Bilgeri, die Gemeinderäte Elmar Huber, 7” Josef Hagspiel, Othmar Reidel und Erwin Eberle, die Gemeindevertreter Ignaz Bartenstein, Herbert Bilgeri, Oskar Eberle, Hermann Hagspiel, Ludwig Hagspiel, “Konrad” Hagspiel, Helmut Neyer, Albert Schelling und Alfons Sutterlüti, der Ersatzmann Johann Steurer sowie ein Zuhörer, “Entschuldigte: GV. Xaver Gerbis, Anton Faißt, "Alfred Lässer und Otto Lipburger. - SA . 4 Tagesordnung: ba 1. Eröffnung und Begrüßung. 2. Verlesung des letzten Protokolls. . 9 3. a), Bolgenach Stellungnahme zum Schreiben der Güterweßgenossenschaft -- Häderich. b) Ansuchen um einen Beitrag zum Bau des Güterweges Hirtobel. 9 5 ' 4. Beratung über die künftigeoEinhebung der Vergnügungssteuer. 5. Beschlußfassung zwecks Müllablage. 6. Stellungnahme zum Landes-Bezügegesetz, 7. Bericht des Bürgermeisters und Allfälliges. 8. Vertraulich. ) l. Der Bürgermeister eröffnet die Sitzung, vegLüßt alle Er= schienenen, insbesöndere Herrn Architekt Schmid und stellt den Antrag auf Brweiterung bzw. Änderung der Tagesordnung zu Punkt 2. Information durch Herrn Schmid betreffs Hotel= bau auf dem Kreuzbühel - Grund des Josef Berkmann - durch eine Interessengemeinschaft. Der Erweiterung def Tagesordnung wird zugestimmt. . 2, Nach einer erläuternden Einführung durch den Bgm. informiert Architekt Schmid über das geplante Bauvorhaben an Hand von Plänen und Modell. Das Projekt sieht ein Speiserestaurant und ca, 130 Betten vor, wobei daran gedacht ist, etwa die Hälfte der ‚Zimmer als Eigentums- bzw, Appertementwohnungen zu verkaufen, der Rest würde an Fremde vermietet. Im Keller= geschoß ist.Raum für ein Schwimmbeckenodsund event, einer Sauna vorgesehen. Die Gesellschaft hat am Bauvorhaben nur Interesse, wenn das Projekt der Kömplän-Gesellschaft in Häleisen nicht zustande kommt. Nach Beantwortung einiger Anfragen, betreffend die Baugeseilschaft, die Betriebsform, den für die Öffentlichkeit zugänglichen Anlagen, wurde zugesagt, die VerMandlungen mit der Komplan-Geselkschaft baldmöglichst zur Entscheidung zu bringen. 3. Die Niederschrift dem Letzten‘ Sitzung wird verlesen und zur Kenntnis zu Punkt genommen. j) teilt der Bgm.nemit, daß die Zusage der Landes= etemank ür die besonderen: Bedarfsguweisuhgen: für)den Schulbau aufrechti bleibt. ui uyl 10V. 90 A 4. Der Verwaltungsausschuß, der Güterrweggemeinschaft, Häderich 7 legt“ Zur.‚Behandluhg seines Ansuchens, um eihen Beitrag -ZUr \Teerung:eine Erklärung” der, Besitzer Nor; nach der die Unter= “Yertigten;bei”Leistung des“Hälfteanteils. ohne” Lahdesbeiträge => Ä durch” die Gömeinde;der; das Belagskosten sind ca, 24 %— “der”Gesamtkosten; ” soft, gegen, Si 350. 000;=7 Nachstehende "zusagen eingehen: 1 € Af X LU LLma ey a) Die Gemeinkchäft“gestattet” Auf dem‘ Güterweg den öffent= +9 Ellichen_ Verkehr und“ wird. eine, event., Beschränkung.nur im Einverständnis mit der Gemeinde vornehmen, ‘ b) Bei Übernahme des Güterweges durch die. Öfffentlichkeit treten die Grundbesitzer den Straßengrund samt Banketten und Böschungen unentgeltlich=an den Straßenerhalter ab, c) Die Zu- und Abfahrt-zu-den- öffenlichen Anlagen ( Schilifte) wird freigestellt, d) Die Schneeräumung für die Zufahrt zu den ‚öffentlichen, Einrichtungen im Raume Hennenmoos darf “die Mitglieder nicht belasten. ‚Zusatz: zu b):, „affo. 0.0 AM I ud c en “Die: Zusage” Bilt““nüt) 8iange?"die IS+aBE nicht”nach * Deutschland weitergeführt wird. Für diesen 9Fall wären neue ‚Verhandlungen notwendig... 10... e Auf Grund dieser schriftlichen Erklärung leistet” die Ge= ‚x, meinde mit:;einstimmigem .Beschluüß:den besagten Hälfteanteil zu den Belagskosten für alle Grunübesitzer, , die die Erklä= rung unterfertigt haben‘‚bZW. dieSes”nöch nachholen, © Durch eine Anfrage b8i” der Ägrätbezirkebehörde‘ 8011” geklärt werden, ob lt.Statüten .die 2/3-Mehrheit für:die“ Beschluß= fassung der Güterweggemeinschaft hinreichend, ist.. ı Die Güterweggemeinschaft Hirtobel ersucht um die Zusage für einen 10 %-igen, Kostenbeitrag. durch.die Gemeinde für, “den”Büberwegebat, .Dig ZuSäge WirdEr mit}einstimmigem;Beschluß 1 ogeben.” 5 . der „5, Der, Verkehrsverein ersuchtsum ‚Nachlaß‘ bzw. Päuschalierung 5. Vergnügungss teuer, ‚.Die)»Eingänge aus der Steuer betrügen im ‚‚xodahre 1972 584900 , =-, .wWobeiideou Verkehrsverein der -größte Steuerträger war, da die örtlichen Vereineffür eine‘ Veran= staltung befreit sind... -Die-‚Gemeindever£re tung hat!mit 8 gegen.6 Ss} inmen ‘beSchlössen, gungssteuer, generell”‚Zu verzichten. 2 er ‚9 r 7 ab 7.8, ‘1973 bis!“auf weiteres äuf die Einhe eung ‘der:“Vergnüs Zr ._ 6.-:yertretung. Gemäß: Verordnung der Landesregierudg bescMließt.des'die-Gemeinde= die MüllLablage auf: dem. Grundstück Johann Steurer, Bolgenach, GPNr'. I 9.zuigenehmigen. EV 92 77“Zum‚BRASSBemueggeROEZDezieht atmet) LT 5 ‚93 Sn 0die „Gemeinde 10. 05, 13 u Dt ‚keine‘‚Stellungs ul Be ‚Bericht, des:‚Bürgermeisters: ‘ ©} - a)’ Der «Aufsitchtsrat-‘der ‚VKW und:'IlIwerke” und Regierüngs= 0. Omitglieder-legten“in‘ einer Sitzung‘im Gast; Schiff die Pläne für'den Staussee Bolgenach'‘ zur Ihformation und Stellungnahme der Bürgermeister 33 ha, die Höhe der Staumauer vor. Die Seefläche beträgt 90 m, ihre Länge 195 m. Das Wasser der Subersach wird in einem "Hruckstollen von 3, 5 km Länge unter dem Hittisberg. in die Bolgenach übergeführt. v) Die Fa. Ennemooser KA ohne vorherige Absprache S für die ‘wöchentlich Müllabfuhr 1.800, -- Statt wie bisher $‘1.500, --. Der Bgm, wird intervenieren. c) 9 Die Räume für den Kindergarten in der Schule‘ Bolgenach sind .renoviert, die Möbel bei der ‚Fa, Hutle zum ‚Preis von rund SS 70, .000, -- bestelLt und die Spiel- und Lernmittel durch die :Kindergärtnerin eingekauft. © £ i d) Um Anregungen für den Schulneubau zu erhalten, wurde am 20.6. unter Führung von Bez, Schulinspektor Helbock eine Exkursions= fahrt rund ums Ländle mit Besichtigung verschiedener Schulen durchgeführt. Die Frage, ob Turn- oder Mehrzwecksaal fand hiebei besonderes Interesse. Vom schulischen Standpunkt ist dem reinen Turnsaal der Vorzug zu geben, Hier ist eine Ent= scheidung vor der Planung notwendig. Grundsätzlich sind für die Planung zwei Gesichtspunkte zu berücksichtigen: 1. eine bestmögliche Grundausnützung, 2, die Möglichkeit eines späteren Erweiterungsbaues, Geplant wird vorerst eine 6-klassige Volksschule, zwei Klassen= räume werden event. im Rohbau belassen. Der Bgm. hat bereits eine Planskizze zur Diskussion entworferl. -Es wird versucht, einige interessierte Architekten zur Vorlage eines unver= bindlichen Planungsentwurfes zu gewinnen. Die Schläüche in den Feuerlöschkasten des Wasserwerkes Hittisau sind, da sie zum Teil seit Jahren”dort lagern, zu überprüfen, Der Obmann des Wasserwerkes wird in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr gegen Entschädigung damit beauftragt. f) Die Verhandlungen über das Bauvorhaben der Konplan sind immer noch in SchwebeEin Grunderwerb zur Erstellung einer zweckmäßigen Zufahrt konhte noch nicht-abgeschlossen werden. Wegen des Zusammenhängs mit dem Projekt "KreuzbümMel" sollte baldmöglichst eine Entscheidung erreicht werden. Im Interesse der Gemeinde ist für beide Projekte der Bau eines öffentlichen Schwimmbades zu verlangen. Die Gemeinde Ist im Sinne der Raumplanung allenfalls‘’am Kauf des Grundstückes auf dem Kreuzbühel des Josef BerkmannT interessiert. Vertraulich - Personalfragen. Schluß der Sitzung um 0.30 Uhr. 9 ) kb De ur