19680301_GVE032

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Letzte Änderung 14.06.2021, 16:34
Gemeinde Hittisau
Bereich oeffentlich
Schlagworte: hittisauvertretung
Dokumentdatum 1968-03-01
Erscheinungsdatum 1968-03-01
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Inhalt des Dokuments

9, a) Die Familienhelferin bleibt vorläufig bis’ Ende’ Jänner in der Gemeinde Hörbranz im Einsatz. Bei einem üringenden Fall kann sie abberufen werden, KR b) Die Familie Herburger, Rain, überläßt der Gemeinde dankenb= werterweise leihweise ein Bild vom " alten Hittisau" mit dem Geburtshaus des Jos, Ritter von Bergmann im Vordergrund. 7” Der Bürgermeister gibt zum Jahreswechsel einen Rückblick. „7 Jahr, dankt der Gemeindevertretung für. die objektive, gute. über die vielseitigen. Leistungen. der, Gemeinde im abgelaufenen Zusammenarbeit und entbiefet herzliche Neujahrswünsche. Erster Gemeinderat Anton Faißt-erwidert die Glückwünsche und dank£-im Namen der Gemeindevertrtüng demBürgermeister für seinen restlosen Einsatz im Dienste der Gemeinde, "ws „Schluß der Sitzung um 22 Uhr 304 . ; ey r . . - Ta ; & M Ve r . x . .. > - . - y gl hei A Re + ha + 4 r „ Ü pP w . Ü 1 —‘ x - + EN ; + 7 t ES "le +75 . x ® * An Hat & x A ROT. > © .omn RO at) = + .£ > : ei . ıır Verhandlungsschrift über die am- Freitag, den: 1, März 1968, um. 20 Uhr stattgefündene 32, -Sitzung der Gemeindevertretung Hittisau, - e Anwesend waren: Bgm. Leopold’ Nenning, die: Gemeinderäte Anton Faißt und Konrad Hagspiel, die Gemeindevertreter Konrad Berkmann, Inudwig H-gspiel, Alfons. Sutterlütiy, .Josef Bilgeri, Josef Hagspiel, Xaver Hagspiel, Willi Mennel, .Hermann Hagspiel, Oskar Eberle, Albert. Schelling, Josef Steurer, Othmar Reidel und 71 Zuhörer, os „o - Entschuldigt waren:- Alfred Gemeinderat Elmar Huber ‚..Gemeindevertreter ut B Lässer und-Otto, Lipburger...- + ff Di " . N - ck . - .. Verhandlungsgegenstände: 7 A + 04 r _- 1. Verlesung. und Genehmigung; der Verhandlungsschrift, der Sitzung vom 28.12.1967, 4 \ _ EX 7 SA 2, Berichte des Bürgermeisters. Bericht über die Gemeinde-Vorstandssitzung betreffend Studienbehilfe-Richtlinien, Stellungnahme der Gemeindevertretung. 4, Ansuchen um Beiträge‘und Unterstützung, r \ 5, Anfragen bzw. Antrag zur ‚Wasservergabe ‚nach ‚auswärts: von unserer Gemeihndewässerversörgüng.. “8 N we ©FaTe sh 6. Stellungnahme zu Gesetzesvorlagen., "9 Hi. — 7. Freies Anträge ‘und eventuelle Beschlußfassung. K Tom € 7 ze F 2” San SA — nn + — OU ZN - Lie. .. Sul Gr, © — D an „.0A - .. a 1, Die, Verhandlungsschrift.der Sitzung. vom ‚28, 12. 1967 wird verIesen und. ohne Einwand” genehmigt. ah 13 »7 Als, Schriftführer wird für den Gntschuldigteh, Gemeinderat Elmar, Huber, der Gemeindevertreter. WiLLE Mennel: bestimmt, 2, Berichte: dieJänner arnomalen Schneefälle SET Ze des Bürgermeisterst “7 Durch. am Monat. „gestältete sich die Schneeräumung. beschäersder” Balderschwangerstraße äußerst schwierig, Er dankt dem Gemeinderat Konrad Hagspiel für die Leitung der Schneeräumung. Die Lawinenkommission mußte meh- reremale zusammen kommen. Die Gemeinde blieb "Gott sei Dank" vor einer Katastrophe bewahrt“ Viel Diskussion löste die-Räu- mung von Nebenwegen aus, wobei es der Privatinitiative über- lassen werden muß, wie die Schneeräumung in den nächsten Jah- ren vollzogen wird. Die Schneeräumung zur Schule Bolgenach, die vom Schulleiter verlangt wurde, kam auf S 5 000, --, Am 1. Jänner wurde in der Schule Hittisau wieder ein Lehrer- wechsel vollzogen, indem‘ daß‘ Lehrer Fink zum Präsenzdienst einrückte und dafür Lehrer Bischof von Alberschwende die Lehrstelle übernahm, Nachdem im Feuerwehrhaus und auch sonst kein geheiztes Zimmer zu bekommen war, werden dem Lehrer die Fahrtkosten Hittisau, - Alberschwende_ in Höhe von S 300, -nn monatlich ersetzt, ZLIL_LAUL Die Baukommission hat bei der Schule Bolgenach verschiedene Mängel. festgestellt, Eine Garage kann in den unbenützten Ba- stelraäaum öhne besondere „Schwierigkeiten eingebaut werden, “ Auf dem Dache des alten und” neuen Schulhäuses“sind entsprechende Schneerechen anzubringen, _ „GeBen den“ Voranschlag, 1968 erhob die”Vorarlberger Landesre= “"gierung keinen Einwand, ; _ Über Neujahr war’ein guter. Fremdenverkehr” zut verzeichnen, : "Der Schilift gibt“ zu verschiedenen ‚Besorgnissen Anlaß, 7 Die RichtIinien für den Lahndeswohnbäufond sind eingelangt. Die neuen Richtlinien, über die in Bregenz ein'TaZeskurs für Bürgermeister abgehalten wurde, sehen keine Verwal- fungsvereinfachung vor. Festzustellen ist; daß /Landgemein- ‘den besser berücksichtigt-werden und auch landwirtschaftliche Wohnhäuser beteilt werden., -In einem Schreiben an die Vorarlberger Landesregierung teilte die Gemeinde Hittisau mit, daß sie dem Konzessionsansuchen des Bertram Schedler zustimmt, wenn erZsichiverpflichtet, ..die Postautolinie Oberstaufen - Balderschwang ganzjährig zu befahren, „ Am 23, Jänner fand bei der Vorarlberger Landesregierung eine Arbeitstagung für die Sommerfahrplangestaltung der „7 Postautobuslinie Hittisau - Dornbirnstatt; Der-Fahrplan ist für Hittisau besonders günstig, nachdem eine Schnell- , . verbindung Hittisau - Dornbirn eingerichtet wurde, „Als ; Bahnhof Vorderwald gilt der Bahnhof Langenegg, der“"alch vom Postomnibus angefahren wird, Heftig-diskutiert wurde der Fahrpreis bei den.-Postomnibussen, - "+4 + . 9 .. Die Vorarlberger Landesregierung hat für die Balderschwan-' gerstraße einen Beitrag von 70 % als Kostenaufwand überwiesen, Noch mehr wäre aber die Gemeinde an der Übernahme des Straßenstückes interessiert, Um die für einen eventuell zu erstellenden neuen Betrieb zur Verfügung stehenden Ar- beitskräfte festzustellen, fand beim Gemeindeamt Hittisau vom- Arbeitsamt Bregenz eine Betriebserhebung statt, Bei der Endbeurteilung stellte sich heraus, daß wohl für _Hit- tisau die Voraussetzungen geschaffen sind, aber EEE eben verkehrsmäßig günstiger liege. Am 18, Februar führte der Schiklub Hittisalü unter Leitung von Obmann Othmar Reidel ein Schispringen, wo sich viele Springer von Bayern. und auswärts beteiligten, ‚und am Februar-das Vereinsrennen durch, 24, . Gemeinderat Anton Faißt fuhr mit den Stellungspflichtigen des Jahrganges 1949 nach Bezau zur Musterung. Es waren alle volltauglich, Das anständige Benehmen der Spielbuben muß hervorgehoben werden. Am 27. + . Februar hielt der Feuerwehrverän Hittisau seine Jahreshauptversammlung ab, Zum Kommandanten wurde wieder Josef Bundschuh gewählt, In Anerkennung um die Verdienste des Feuerwehrvereins bezahlte die. Gemeinde das Mittagessen im Betrage von S 1 683, --, Abends beim‘ Ball wurden.vom Bür- germeister und vom Feuerwehrbezirksinspektor Hartmann die von.der Landesregierung verliehenen Ehrungen vorgenommen und . zwar für 40-Jahre: Josef Dorner, Gfä11l.51, . Josef Nenning, Großenbündt 147 und Josef Bilgeri, Gfäll 52, Für. 25 Jahre; Josef Hagspiel, Platz 334 und Peter Hagspiel, Bolgenach 41, Den Geehrten sei der Dank der Gemeinde ausgesprochen. Die Tollwutgefahr scheint sehr bedenklich zu werden, Die ‚Jagäschutzorgane werden besonders ersucht alle Fuchse abzuschießen, nachdem jetzt die Gemeinde eine- Prämie von S 100, -gewährt, 3, ” Der Vorsitzende bringt die‘ Niederschrift über‘ die Beratung . des Gemeindevorstandes am 22.1.1968, bei der die Gewährung einer Studienbeihilfe zum Gegenstande war, zur Verlesung, . Über diesen Punkt entwickelte sich eine‘ lebhafte Aussprache, Der folgende Antrag wurde dann einstimmig angenommen: 1.-Bei Abschluß einer mittleren Schule, das sind Handelsschulen, el 3-jährige Haushaltungsschulen, Lehranstalten für Hauswirt- ‚schafts- und Handarbeitslehrerinnen, . Kindergärtnerinmnen etc, ., sowie Lehrlinge aus- dem handwerksmäßigen Gewerbe nach drei- jähriger Lehrzeit mit abgeschlossener Prüfung, wie auch später Meister”der landwirtschaftlichen Fachschule, je Schüler S 1 000, =-, " 2, bei Abschluß einer höheren Schule, das sind Schulen, die mit einer Matura abschließen, wie Gymnasien, Handelsakademien, Höhere Technische Lehranstalten etec., je Schüler S 3 000, --, 3. bei Abschluß einer Hochschule, bzw. der akademischen Studien, je Schüler S 3 000, --, Die Auszahlung soll bei einer Gemeindevertretungssitzung in einem würdigen Rahmen an die Beteiligten ausgefolgt werden, 4, Dem Schiklub Bregenzerwald wird ein Beitrag von S 200, --, sowie für die Straßenerhaltung Scheidbachtobel ein einmaliger Beitrag von S 2 000, -- bewilligt. 5, Die Gemeinde Langenegg hat an den Bürgermeister die Anfrage gerichtet ob es m5glich wäre, vom Wasserwerk Hittisau die An- schlußbewilligung für eine eigene von der Grenze. Hittisau nach+Langenegg zu verlegende Wasserleitung, die mit einem eigenen-Vertrag festgelegt werden müßte, zu bekommen, Da die- Gemeinde Hittisau jedoch noch nicht: selbst alle. Weiler erschlossen hat, muß das. Begehren zurückgestellt werden. Gegen eine technische Untersucheng von Seiten des Wasserbauamtes ist» nichts einzuwenden. * or * 6 4 Zu den vorgelegten. landesgesetzen, 5. Iandarbeitsnovelle, Staatsprüfungskommisgion für- den- Forstdienst, -land- und „forstwirtschaftliches Berufsausbildungsgesetz wird eine Volksabstimmung nicht verlangt. . 7. >> a) Der bei der Sitzung vom 28, j2. 1967- unter‘ pPünkt 5:be_ dingt beschlossene .Beitrag zur Anschaffung eines Pistengeräteswird mehrheitlich zur Auszahlung be „willigt. .. x... ® Ar - - » bp) Zum "Konzessionsansuchen Johann Wintersteiger (LohnMetzgergewerbe) wird” keine abgegeben, da dieses’ bereits schon vör®Stedllunghahme einem Jahr nicht’ berück- + sichtigt Würde. - Zum Konzessionsansuchen lina Lässer, "Hittisaur 191, betreffend Gast-derundKaroSehank- gewerbe für hauseigene Gäste für. das ganze Jahr wird zugestimmt. r c) Einer Bäuabstandshaächsicht gegenüber der Grundparzelle 906/2 ‚Wirthensohn Josef und 906/1, Wild Peter sowie der” Gruhädparzelle 905, Konrad Hagspiel” bis’ auf 2 Meter d) Zum Schluß der Sitzung gibt Bürgermeister Nenhing einen wird zugestimmt. „+ Überblick über den Stand der- Zahlung der Investitions-, „= beiträge für die Hauptschule Lingenau bekannt, Von den‘ „Vorderwälder Gemeinden muß nur Hittisau. Investitions- beiträge an’ die Gemeinde Lingenau zahlen, Auch hat. in dieser Sache bereits Dr, Schneider von. der Bezirkshaupt- mannschaft Bregenz vorgesprochen-und vorgeschlagen, , ob nicht eine Abordnung, von Gemeindevertretern-und- Bürger“meister. zur: Klärung: des Sachverhaltes beim. Bezirkshauptmann vorstellig werden könnten, Die Gemeindevertretung ist einmütig der Auffassung, in dieser Sache mit der Regierung und Bezirkshauptmannschaft zu verhandeln und nur, .im, äußersten Fall die Beiträge zu bezahlen, Für die Jahre 1965 und 1966 sind sie ja laut, Gesetz wegen zu später Zuste llung verfallen. EA: is . . " Schluß der Sitzung. 24. Uhr, e nl . = FE