19681127_GVE041

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Aktenzahl/Geschäftszahl
Letzte Änderung 14.06.2021, 16:31
Gemeinde Hittisau
Bereich oeffentlich
Schlagworte: hittisauvertretung
Dokumentdatum 1968-11-27
Erscheinungsdatum 1968-11-27
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Inhalt des Dokuments

e) Die Honorarnote von Architekt Hörburger für die div. Bauten im Schwimmbad in Höhe von 19, .400, -- S wird beglichen, . f) Junglehrer Rudolf. Fink hat um eine Garage, bezw. einen gedeckten Abstellplatz für seinen PKW, ersucht; Es;wird erwogen, eine Garage bei der Sennerei Platz zu bekommen; g) Die Fa, Alfred Kirsten hat die letzten Ausbauarbeiten; in ihrem Betrieb in, Auftrag gegeben und will anschlie= Bßend den Betrieb eröffnen. dl h) Die Schuttablage soll- teilweise ausplaniert werden. Dazu muß die Verrohrung des„Baches weitergeführt werden. i) Die Postaufodienststelle wird ersucht, ab Wintereinbruch „mit &em Schülerbus wieder das Gasth. Hecht anzufahren, Z „9 EOE. Schluß der Sitzung um 24 Uhr, ö _ _ über die am Mittwoch, den. 27, .WNovember 1968 um. 20 Uhr -aäbgehaltene 41, Sitzung der“ Gemeindevertretung Hittisau. . { Anwesend. waren:Der Bgm. Leopold Nenning, die Gemeinderäte © Anton Faißt, Konrad Hagspiel und Elmar Huber, die Gemeindevertreter Oskar Eberle, Ludwig Hagspiel, Willi Mennel, Konrad Berkmann, Josef Hagspiel, Alfons Sutterlüti, Hermann Hagspiel, Josef Bilgeri, Alfred Lässer, . Otto Lipburger Albert Scheilling und Othmar Reidel‘, Dr "Entschuldigt warenXaver die Hagspiel, . Gemeindevertreter ‘Josef “Steurer und ex Verhandlungsgegenstände: ® 1. Verlesung und Genehmigung der VerhändlungsscHrift der Sitzung vom 6.11.1968, 2..Berichte des Bürgermeisters und Sekretärs. 3, Vergabe der Schneeräumung 1968/69 4. Hausablöse Simmerle, Bad und Hauskauf. 5. Anträge des Wasserwerksausschusses. 6. Stellungnahme zu einem Schreiben der Gemeinde Lingenau betreffend Investitionsbeiträge zur Hauptschule. 7. Ansuchen um Beiträge, 8. Freie Anträge und event. Beschlußfassung hierüber. Nach der Eröffnung und Begrüßung gab der Herr Bürgermeister zum Gedenken an das 50-jährige Bestehen unserer‚Kepublik Österreich und den 50- jährigen Bestand der eigenen Landes= verwaltung Vorarlbergs einen geschichtlichen Rückblick und würdigte-das Verdienst der Gründer der.Republik und des Seibständigwerdens unseres Landes, insbes. ‚des. Landsmannes Jjodok Fink. a : Die Verhandlungsschrift. der Sitzung vom 6.11.1968 wurde verLiesen- und .ohne Einwand genehmigt... _ Berichte des Bürgermeisters und’ Sekretärs? Der Bgm, berichtet über-eine- Betriebsbesichtigung bei-der Fa, A, Kirsten, Neu Ulm, ‚wobei voh der Betriebseinrichtung und führung ein guter Eindruck gewonnen wurde, Die.baldige Eröffnung des Zweig=- betriebes in Hittisau steht in Aussicht. —- Die Deutsche Bundespost erhielt die Bewilligung zur Führung des “Kräaft= ı post£dinie%Oberstaufen-Balderschwang für die Zeit des Sommer= fahrplanes bis zum Jahre 1976 verlängert. - Die Straße zum Bahnhof Lingenau wird nur bis zum Grünen Baum vom Schnee geräumt. - An die Postdirektion: Innsbruck‘ wird ein AnSuchen gestellt, für die Strecke Hittisau-Dernbirn üie.Lösung. ” preisgünstiger Hin- und Rückfahrtkarten zu ermöglichen, - Bei der Jahreshauptversammlung der Skilift A.G., “-Burtscher, zeigten sich Mängel in der Geschäftsführung? Bin klarer Bericht über die Geschäftsgebarung konnte nicht gegeben werden. Es wurde die Aufstockung der Geschäftsanteile um 5 % beschlossen. Die 2, Rate des Gemeindebeitrages zur Anschaffung des Pistengerätes wirtdwmit noch ausstehenden Gemeindesteuern desGesellschaft verrechnet. - Uber die VersorgungssituationderKreigsopfer..sprch in der Jahres= versammlung der Sekretär des Verbändes N.&., Melter., Die gut besuchte Versammlung erhielt Kufschluß über die schwie= rigen Verhandlungen der Organisation mit, den:Bundesstellen und die unterstützende Tätigkeit unseres Landesverbandes.In einer öffentlichen Versammlung der ÖVP sprach L.R.Blank über. ‚aktuelle Probleme des politischen Geschehens, Die Öbmänner der’ Ortsbünde berichteten über die _ örtliche ÄAr=" beit, — Im‘Kirchenrat wurde ‚über den Verkauf‚des Bene= & : fiziathauses entschieden, Das Haus wurde: um 245, 000, -—- S an den Meistbietenden verkauft. — Zur Zeit findet in der Gemeinde ein gut besuchter.Erste-Hilfe-Kurs statt, bei... dem, Primarius Dr.Hämmerle ein beachtenswertes Referat hielt.Gemeindesekretär Willi Mennel berichtete über die ausge= führten Instandsetzungsarbeiten in der Schule Bolgenach. Die nördliche Dachhälfte wurde neu gedeckt, - Bei der Stauung des Lecknersees sind die Abschlußarbeiten im Gange. Die Kosten dürften auf ca, 180.000, -- S kommen. Die Planie und event. Besamung kann erst nächstes Frühjahr erfolgen.- Die Anbote "für die Schneeräumung 1968/69 ‚wurden beraten "und die Arbeiten wie folgt vergeben: Schneepflug fahren mit LKW -- pro Std. S 220.-- Fa.Konr-. ; Steurer, Splitt streuen mit LKW --—pro Sta. S 130, -- Fa.Josef . ; . ; Hagspieh Für den Schneetransport mit LKW werden fallweise alle Transportunternehmen eingesetzt. ‘ 4. Die Familie Simmeri1e, Bad, hat nun doch nach Besichtigung des angebotenen Hauses in Bolgenach einer Ablöse ihres Wohnhauses .:zugestimmt. Mit der Ablöse des Hauses Simmerle um den: Gegenwert des Kaufpreises von 8@0.0060, --— 5 für das Haus Nr; 2%3 in Bolgenach erklärt sich-die-Gemeinde= 'vertrefung mehrheitlich sinverstanden. Der Altbau wird zum Abbruch oder--event, Verkäuf ausgeschrieben. Die Tochter Luise.übersiedelt mit ihren drei minderjäh= rigen Kindern in das Haus Metzler nach Bölgenäch. ‚Sie arbeitete bisher ganztägig in der Fabrik, Für zwei ihrer Kinder erhält sie weder Alimente noch irgend eine Fürt= ‚Sorge. Ihrwerden. soll zu-einer finanziellen Besserstellüng verholfen ‘y Hagspiel Anton, Scheidbach, -hat um Anschluß an-‘die Ge= meindewasserleitung. angesucht. ‚Der.Antrag wird-zu den üblichen. Änschlußgebühren genehmigt. Um Anschluß an die Gemeindewasserversorgung haben 7 - Hauseigentümer der Parzellen Hohl und Rentnerbühl, GemeindegebietLingenau, angesucht. Die InterSsenten ersteIlen die‘ Hauptleitung ab Grenze "auf eigene Kosten, bezahlen die festgesetzten Hausanschlußgebühren und unterXliegen allen Vörschriften deg Wassserbezugsordnung des Wasserwerkes der Gemeinde Hittisau. Vorgesehen ist „die Errichtung einer 2 Zoll Hauptleitung zur Versorgung mit Trinkwasser.'.Da der überwiegende Teil der -Gesuchs= steller gebürtige Hittisauer sind, .hat der WasseyYwerks= ausschuß in..seiner letzten Sitzung das AnsucäMen bereits befürwortendbehandelt. Die Gemeindevertte tung hat mehr= heitltthidie-ANSCHiußgenehmigung #Ltieikt, 5 Der bürgermeister verlas zunächst ein Schreiben der GemeindeHittisau, Lingenau, lautend in dem auf diese Vorschlag der meinde die den Bezahlung.von 70.3We der Hauptschulbeiträge zum Investitionsaufwand ab Bes stehen der Schule, ablehnt und auf ihrem Anbot verharrt, nachädem die vollen Beiträge bis einschließlich 1967 zu bezahlen wärenwürde, und ab von 30 % gewährt Vorschreibung 1969 ein Nachlaß In dieser Angelegenheit fand eine Aussprache zwischen Bezirkshauptmann Hofrat Dr.Allgäuer, Dr.Schneider und Revisor Burtscher vom Amt der Vlbg.Landesregierung und Vertretern der Gemeinde statt, in der klargestellt wurde, daß die Beiträge für die Jahre 1965 und 1966 in Höhe von rund 144.000, -- S wegen nicht zeitgerecht erfolgter VBVor= Schreibung 1t.Gesetz verfallen sind. Der Vorschlag der Gemeinde Lingenau würde nach Ber&gchnungen der Revisions= stelle des Amtes der Vlbg.Landesregierung im Endeffekt etwa dieselbe Nachlaßsumme ausmachen. Nachteilig für Hittisau wäre der Umstand, nun kurzfristig die Beiträge für drei Jahre ( ca. 230. 000, - S ) aufbringen zu müssen. Außerdem müßte mit Lingenau eine schriftliche Verein= barung getroffen werden. In der schriftlichen Abstimmung entschied sich die Gemeindevertretung mit 9 Nein- zu 7 Jastimmen gegen den Abschluß einer Vereinbarung und zur Bezahlung der vollen Beiträge ab der Vorschreibung 1968. Vertagt. 8.2) Herbert Hagspiel, Bolgenach, beabsichtigt das Haus sei= nez-Mutter Maria Hagspiel käuflich zu_erwerben., Auf dem Haus lastet eine Forderung des Fürsorgeamtes in Höhe von 93.000, -- S. Der Sohnz+bietet 80, 000, -- 5 ‚ 622 davon_20, . 000, -- bar und stellt zur Bedingung, . die “Mutter:wieder in Fürsorge zu_übernehmen., Der, Mutter :würde er jährlich 10 Rm- „Brennholz. stellen. Die Bezirks= "hauptmannschaft ist mit dem Verkauf des Hauses und der Wiederaufnahme der Mutter in die Fürsorge einver= „standen: Die- Gemeindevertretuhg erhgbt dagegen keinen Einwänd, ; b.):“GEmeindevertfeter Albert:;Schelling wirdals ‚Sachverstän= ‚A diger;in Eisenbahnenteignungsfällen namhaft gemacht, c) Maria Bader, Platz, bietet der Gemeinde ihren Hälfte= _‚anteil einer, kleinen, WaldparzekLle von.ca.Ä8_a_in Helmisau zum-Kauf an. .Daosdie zweite. Hälftesbereits . Gemeindeeigentum+ist, wird beschlossen; mit Frau, d) Die” ‘bisher eingegangenen Spenden für den Glockenstuhl 1 und“die EZäuteeinrichtung belaufen sich”auf ca. "92.000.- S. Bader Verhandlungen aufzunehmen. “Von Bewohnern weiter abgelegener“ Weiler ‘wurde “der ‚Wunsch geäußert, "die große, Glockeusauch an; Sonntagen ME „ZU Täuten. e).“Bemängelt- wurde, . “daß einzelne‘)Anrainer die:Zäune näch ‚der, Teerung der Gemeindestraßen direkt an der Teer= ‚decke erstellten. Dies, istfür den Verkehr und die „.Schneeräumung sehr hinderlich; Die Anrainer werden 7 aufgefordert, ein mindestens ‚30 ‚cm ‚breites Bankett freizuhalten.-- = r . + „5 Rx Schl8-Ader Sitzuhg um ©@.30 Uhr: em EN €* 05 ı ı . ‚5 Z EZ - & - € Sa { . A A = 9 „7 . .£ 9 Le LA AZ! A e j F £ ; , 97. ‘ - x u . U ‚Do 1/