20091221_GVE030

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Letzte Änderung 12.06.2021, 09:17
Gemeinde Schlins
Bereich oeffentlich
Schlagworte: schlinsvertretung
Dokumentdatum 2009-12-21
Erscheinungsdatum 2009-12-21
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Gemeinde Schlins A-6824 Schlins, Hauptstraße 47 Telefon 05524/8317-0 Telefax 05524/8317-75 E-Mail: info@schlins.at http://www.schlins.at Schlins, am 22. Dezember 2009 PROTOKOLL über die am 21.12.2009 um 20:00 Uhr im Sitzungssaal des Gemeindeamtes abgehaltene 30. Sitzung der Gemeindevertretung Schlins. Anwesend: Mag. Harald Sonderegger, Reinold Begle, Kathrin Keckeis, Alfons Matt, Kurt Bitschnau, Gabriele Mähr, Herwig Sonderegger, Mag. Monika Erne, Mag. Arno Dörn, Mag. Johannes Michaeler, Werner Kirchner, DI-FH Klaus Galehr, Othmar Einwallner, Gerd Gritzner, Horst Burtscher, DI Udo Rauch, Ing. Johann Amann, Ing. Udo Voppichler, Arnold Maier, Paul Müller DI Dieter Stähele Michael Wäger Entschuldigt: Schriftführer: Nicht anwesend: Ing. Guntram Schuster Der Vorsitzende begrüßt die anwesenden GemeindevertreterInnen und stellt fest, dass die Einladungen zur 30. Sitzung ordnungsgemäß zugestellt wurden und die Beschlussfähigkeit gegeben ist. Tagesordnung 1. 2. 3. 4. 5. Genehmigung des Protokolls der 29. Sitzung vom 30.11.2009 Gebühren und Abgaben 2010 Darlehensaufnahmen Berichte Allfälliges Erledigungen 1. Genehmigung des Protokolls der 29. Sitzung vom 30.11.2009 Da keine Einwände gegen die Abfassung des Protokolls vorgebracht werden, gilt dieses einstimmig als genehmigt. 2. Gebühren und Abgaben 2010 Der Bürgermeister erläutert die von der Verwaltung vorgelegten Gebührenkalkulationen für die Bereiche Wasser, Kanal und Müll. Für den Bereich Wasser wäre ein kostendeckender Beitrag von € 1, 12 (+ 12%) erforderlich. Der Ausschuss empfiehlt eine Anhebung um 1 Cent (1%). Hans Amann weist darauf hin, dass die Gebühren für die Wasserzähler etwas mehr angehoben werden sollen, da die Kosten für die Nacheichung und den Austausch nicht gedeckt sind. Außerdem ist es heutzutage in der Wasserwirtschaft wieder üblich, Grundkosten über Fixgebühren abzudecken, da der Wasserverbrauch je Haushalt sinkt. Der Anschlussgebührenbeitragsatz soll auf 22, 50 netto angehoben werden. Für den Bereich Kanal ist derzeit die Kostendeckung gegeben, daher wird seitens des Ausschusses keine Anhebung empfohlen. Der Erschließungs- und Anschlussbeitragssatz soll auf 25, 50 netto angehoben werden. Für den Bereich Abfall ist ebenfalls die Kostendeckung gegeben, daher wird seitens des Ausschusses bis auf die Sperrgutwertmarken, da diese unter dem Verrechnungspreis liegen, keine Anhebung empfohlen. In der Folge werden wie vom Ausschuss empfohlen die Gebühren und Abgaben 2010 wie folgt einstimmig beschlossen: Abgabe Gebühr bisher Erhöhung Erhöhung in % Gebühr neu Brutto Grundsteuer A Grundsteuer B Gästetaxe je Nächtigung Hundesteuer Wasserbezugsgebühren Anschlussgebühr n. Geschossfläche Wasserzähler-Bereitstellungsgebühr 3 m³ 7 m³ 20 m³ Kanalbenützungsgebühren Kanalerschließungsbeitrag Kanalanschlussbeitrag Abfallgebühren Grundgebühr je Haushalt mtl. 1 Person 2 Personen 3 und mehr Personen Betrieb mit 1 Mitarb. Betrieb mit 2 Mitarb. Betrieb mit 3 und mehr Mitarbeitern Ferienwohnungen Restmüll Sackgebühren 25 Liter 40 Liter 60 Liter 35 Liter 50 Liter 55 Liter ½ m³ bzw. 30 kg 120 Liter 240 Liter 800 Liter 1. Hund weitere Hunde 500 % 500 % 0, 50 500 % 500 % 0, 50 0, 50 48, 00 64, 00 1, 00 22, 00 1, 30 1, 75 3, 10 1, 90 25, 00 25, 00 2, 00 6, 00 0, 01 0, 50 0, 10 0, 15 0, 20 0, 50 0, 50 4, 2 % 9, 4 % 1, 0 % 2, 3 % 7, 7 % 8, 6 % 6, 5 % 2, 0 % 2, 0 % 50, 00 70, 00 1, 01 22, 50 1, 40 1, 90 3, 30 1, 90 25, 50 25, 50 50, 00 70, 00 1, 11 24, 75 1, 54 2, 09 3, 63 2, 09 28, 05 28, 05 2, 82 4, 45 5, 64 2, 82 4, 45 5, 64 2, 82 1, 68 2, 68 4, 00 2, 36 3, 36 3, 68 8, 00 8, 09 15, 32 51, 00 2, 82 4, 45 5, 64 2, 82 4, 45 5, 64 2, 82 1, 68 2, 68 4, 00 2, 36 3, 36 3, 68 8, 50 8, 09 15, 32 51, 00 3, 10 4, 90 6, 20 3, 10 4, 90 6, 20 3, 10 1, 85 2, 95 4, 40 2, 60 3, 70 4, 05 9, 35 8, 90 16, 85 56, 10 Eimergebühr Sperrgutwertmarke Containergebühr 0, 50 Seite: - 2/7 1100 Liter andere je Liter Biomüll Sackgebühren Biomülltonne 8 Liter 15 Liter 80 Liter 120 Liter 240 Liter 80 Liter 120 Liter 66, 50 0, 08 0, 55 1, 00 5, 36 8, 00 16, 00 7, 27 9, 95 0, 64 6, 64 2, 09 11, 82 0, 73 2, 18 66, 50 0, 08 0, 55 1, 00 5, 36 8, 00 16, 00 7, 27 9, 95 0, 64 6, 64 2, 09 11, 82 0, 73 2, 18 73, 15 0, 09 0, 60 1, 10 5, 90 8, 80 17, 60 8, 00 10, 95 0, 70 7, 30 2, 30 13, 00 0, 80 2, 40 Biomülltonne gemietet Müllsammelstelle Sonst. Elektro- und Elektronikschrott Sperrige Hausabfälle bei Abgabe Sperrige Gartenabfälle Kleinmengen Bauschutt je angefangener m³ bzw. Kleinstmengen Eimer Schubkarren Wiesenbachsaal Saal (inkl. Foyer) Bühne Galerie Balkonraum Kursraum Foyer-Alleinbenützung Umkleideraum 1 Umkleideraum 2 Bar-Raum Hochzeiten u. ähnliche Veranstaltungen Ortsansässige Vereine Gymnastikraum/Kindergarten Ortsansässige Firmen Sommerbetrieb privat Turniere oder Meisterschaftsspiele mindestens Bestuhlung und Betischung im Saal durch die Gemeinde Bestuhlung und Betischung im Vortragsraum, Foyer oder Balkonraum durch Gemeinde Bedienung der techn. je Stunde und Einrichtungen Person Schlüsselkaution Feuerwache bis 5 Std. mehr als 5 Std. Parkplatzeinweisung je Stunde und Person Umsatzabgaben Großveranstaltungen vom Umsatz Mittelgroße Veranstalfix tung Kleinveranstaltungen fix Sportbetrieb Friedhofsgebühren Feld A Feld B 110, 00 15, 00 36, 00 20, 00 15, 00 25, 00 7, 33 7, 33 75, 00 800, 00 4, 00 3, 00 6, 00 9, 00 7, 33 25, 00 110, 00 40, 00 7, 50 21, 80 110, 00 135, 00 15, 00 100 12% 110, 00 15, 00 36, 00 20, 00 15, 00 25, 00 7, 33 7, 33 75, 00 900, 00 4, 00 3, 00 6, 00 9, 00 7, 33 25, 00 110, 00 40, 00 7, 50 21, 80 110, 00 135, 00 15, 00 132, 00 18, 00 43, 20 24, 00 18, 00 30, 00 8, 80 8, 80 90, 00 1.0800 4, 80 3, 60 7, 20 10, 80 8, 80 30, 00 132, 00 48, 00 7, 50 21, 80 110, 00 135, 00 15, 00 9% 80, 00 67, 00 9% 80, 00 67, 00 96, 00 80, 40 260, 00 260, 00 10, 0 0 10, 0 0 3, 8 % 3, 8 % 270, 00 270, 00 270, 00 270, 00 Seite: - 3/7 Feld C Feld D Feld E Feld F Feld G Urnengrab Bestattungsgebühr Reihengrab Urnengrab Aufbahrungsgebühr Kindergartenbeitrag Bastelbeitrag ganztägig 260, 00 260, 00 260, 00 105, 00 260, 00 260, 00 10, 0 0 10, 0 0 10, 0 0 5, 00 10, 0 0 10, 0 0 20, 0 0 5, 00 1, 00 3, 8 % 3, 8 % 3, 8 % 4, 8 % 3, 8 % 3, 8 % 270, 00 270, 00 270, 00 110, 00 270, 00 270, 00 270, 00 270, 00 270, 00 110, 00 270, 00 270, 00 570, 00 155, 00 31, 00 5, 00 26, 00 18, 00 3, 5 % 3, 2 % 3, 2 % 590, 00 160, 00 32, 00 5, 00 26, 00 18, 00 590, 00 160, 00 32, 00 5, 00 28, 60 19, 80 1. Kind weitere Kinder Hallenbad Jupident Erwachsene Kinder Sauna Gemeindewaage Mindesttarif Sondertarif - 5000 kg 5001 - 10000 kg 10001 - 15000 kg 15001 - 20000 kg Kopien S/W Farbe einzeln 10-er Block Saisonkarte Familiensaisonkarte einzeln 10-er Block Saisonkarte einzeln 10-er Block 3, 20 30, 00 37, 00 63, 00 1, 20 10, 00 17, 00 11, 00 90, 00 6, 00 5, 00 6, 00 7, 00 8, 00 9, 00 0, 05 0, 10 0, 10 0, 20 3, 20 30, 00 37, 00 63, 00 1, 20 10, 00 17, 00 11, 00 90, 00 6, 00 5, 00 6, 00 7, 00 8, 00 9, 00 0, 05 0, 10 0, 10 0, 20 3, 20 30, 00 37, 00 63, 00 1, 20 10, 00 17, 00 11, 00 90, 00 6, 00 5, 00 6, 00 7, 00 8, 00 9, 00 0, 05 0, 10 0, 10 0, 20 Firma Fetzel selbst durch Gemeinde selbst durch Gemeinde Die Erhöhung der Elternbeiträge für den Besuch der Musikschule Walgau wurde von der Jahreshauptversammlung wie folgt empfohlen: Einzelunterricht Kurzstunde Gruppe mit 2 Schülern Gruppe mit 3 Schülern Früherziehung/ Elementarunterricht 691, 00 3. Darlehensaufnahmen 427, 00 421, 00 259, 00 181, 00 Wie im Voranschlag 2009 vorgesehen, sind für die Finanzierung der Hochwasserschutzmaßnahmen Tribulanbach und Wiesenbach sowie die Bauabschnitte 07 Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Darlehen aufzunehmen. Da die Kosten für die Hochwasserschutzmaßnahmen wesentlich niedriger als vorgesehen sind, wurde nur ein Darlehen in Höhe von € 375.000, 00 mit deiner Laufzeit von 10 Jahren ausgeschrieben. Für den BA07 wurden wie budgetiert insgesamt € 120.000, 00 als Darlehen mit einer Laufzeit von 20 Jahren ausgeschrieben. Folgende Banken wurden zur Anbotslegung eingeladen: Seite: - 4/7 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Vorarlberg UniCredit Bank Austria AG, Feldkirch Vbg. Landes- und Hypothekenbank AG, Bregenz BTV – Bank für Tirol und Vorarlberg AG Raiffeisenbank Frastanz-Satteins regGenmbH, Frastanz Vorarlberger Volksbank Reg GenmbH, Rankweil Raiffeisenbank Walgau-Großwalsertal regGenmbH, Nenzing BAWAG PSK, Wien Kommunalkredit Austria AG, Wien Insgesamt haben 6 angefragte Institute bis Freitag 18.12.2009 ihre Angebote abgegeben. Der Bürgermeister erläutert den vorgelegten Angebotsspiegel im Detail. Ein Schweizerfrankendarlehen wurde nur von der HYPO Bregenz und der BAWAG PSK angeboten. Da derzeit die Differenz des Zinssatzes zum EURO Darlehen nur ca. 0, 8 % beträgt, wird wegen dem Kursrisiko empfohlen, von der Aufnahme eines CHF Darlehens abzusehen. Der Bürgermeister hat mit Peter Jäger vom Gemeindeverband die angebotenen Konditionen beraten. Es wäre bei den angebotenen niedrigen Zinssätzen zu überlegen, ob ein Darlehen mit Fixzinsen auf 5 Jahre aufgenommen werden soll. Mit heutigem Datum beträgt der Soll-Stand beim Kontokorrentrahmen der RAIBA WalgauGroßwalsertal € 162.209, 17. Demgegenüber steht ein Kassastand von ca. € 2.000, 00 und Sparbuchguthaben in Höhe von insgesamt rund € 22.300, 00. Der negative Kontostand beim Kontokorrentrahmen entstand aufgrund der kompletten Vorfinanzierung der Hochwasserschutzmaßnahmen, der Baumaßnahmen im Rahmen des BA07 (WVA und ABA) sowie aufgrund der Sanierung des Arzthauses. Das im Voranschlag 2009 vorgesehene Wohnbauförderungsdarlehen für die Sanierung des Arzthauses wird erst im kommenden Jahr aufzunehmen sein, wenn die genauen abgerechneten und anerkannten Sanierungskosten feststehen. Dieses Darlehen wird aufgrund der gültigen und zugesagten Förderungsbestimmungen auf 20 Jahre zinsfrei sein. 3.1. BA 07 Wasser und Kanal Aus dem Angebotsvergleich geht bei einer Darlehensaufnahme in EURO das Angebot der Raiba Walgau GWT mit einem Aufschlag von 0, 58 % bei variabler Bindung als bestes Angebot hervor. Beim Fixzinssatz wurden 2, 99 % für 3 Jahre und 3, 75 % auf 5 Jahre angeboten. Auf Antrag des Bürgermeisters wird einstimmig beschlossen, bei der RAIBA Walgau-Großwalsertal als Bestbieterin mit einem variablen Aufschlag von 0, 58% ein Darlehen zum Fixzinssatz von 3, 75% auf 5 Jahre und nach Ablauf der 5 Jahre zum angeboten Aufschlag von 0, 58% vom EURIBOR aufzunehmen. 3.2. Hochwasserschutzmaßnahmen Tribulan und Wiesenbach Aus dem Angebotsvergleich geht bei einer Darlehensaufnahme in EURO das Angebot der Raiba Walgau GWT mit einem Aufschlag von 0, 58 % bei variabler Bindung als bestes Angebot hervor. Beim Fixzinssatz wurden ebenfalls 2, 99 % für 3 Jahre und 3, 75 % auf 5 Jahre angeboten. Auf Antrag des Bürgermeisters wird einstimmig beschlossen, bei der RAIBA Walgau-Großwalsertal als Bestbieterin mit einem variablen Aufschlag von 0, 58% ein Darlehen zum Fixzinssatz von 3, 75% auf 5 Jahre und nach Ablauf der 5 Jahre zum angeboten Aufschlag von 0, 58% vom EURIBOR aufzunehmen. 4. Berichte a) Der Wasserverband Ill-Walgau wurde in der Zwischenzeit konstituiert. Am 28.1.2010 findet die 1. ordentliche Sitzung des Wasserverbandes Ill-Walgau um 18:00 Uhr in Nenzing statt. b) Für das Projekt „Hochwasserschutz Ableitung Tribulanbach“ liegen die Ausführungsunterlagen vor. Diese sind bei der BH Feldkirch zur Erlassung des Feststellungsbescheids eingereicht. c) Die Schlusskollaudierung für die Hochwasserschutzsofortmaßnahmen an der Ill aufgrund des Hochwassers 2005 fand am 15.12.2009 statt. Diese Schutzbauten waren etwas teurer als geSeite: - 5/7 schätzt. Die Gemeinde Nenzing und Schlins haben gemeinsam 10% der Kosten als Interessenten zu tragen. Die Kosten für die Gemeinde Schlins betragen € 23.081, 23. d) Ebenso fand am 15.12.2009 die Schlusskollaudierung für die Sofortmaßnahmen beim Vermülsbach statt. Diese Kosten in Höhe von 10% der Gesamtkosten betragen für die Gemeinde Schlins € 3.183, 15. e) Am 1.12.2009 fand die 66. Mitgliederversammlung des Abwasserverbandes Region Walgau statt. Der Voranschlag 2010 und der Rechnungsabschluss 2008 wurden genehmigt bzw. beschlossen. f) Im Zusammenhang mit der Parkplatzsituation beim SPAR Markt fanden weitere Gespräche mit den Pächtern (Cafe und SPAR Markt) statt. Leider haben diese Gespräche nur teilweise gefruchtet, bzw. zeigen sich Tagescafebesucher uneinsichtig. Deshalb wird der Bürgermeister die Mieter mit einem Schreiben nochmals darauf hinweisen, dass die Parkflächen im Freien bis auf vier freie Stellflächen von der Firma SPAR gepachtet sind. Dir Firma SPAR als Pächterin wird voraussichtlich im Frühjahr ihre Parkplätze markieren bzw. kennzeichnen. Als letzte Konsequenz werden diejenigen Fahrzeugbesitzer, die weiterhin die Kundenparkplätze des SPAR Marktes unbefugt und dauerhaft benutzen, mit einer Besitzstörungsklage zu rechnen haben. Mag. Hannes Michaeler weist darauf hin, dass seitens der Mieter und Pächter im Objekt keine Probleme bestehen. Die Parkplatzsituation ist vor allem am Freitagnachmittag und am Samstag ungenügend. Er hat der Pächterin des Tagescafes bereits angeboten, dass ihre Kunden seine zu diesen Zeiten jedenfalls freien Parkplätze in der Tiefgarage kostenlos nutzen können. Leider wird von einigen Gästen des Tagescafes von diesem Angebot nicht Gebrauch gemacht. g) Der Bürgermeister berichtet kurz von der sehr sachlich und fair abgelaufenen Informationsveranstaltung zum Turnhallenzubau. Die im Gutachten des Verkehrsplaners Besch dargestellten Verkehrserschließungsvarianten und die angesprochenen Verbesserungsvorschläge sollen im Jänner 2010 im Ausschuss für Bau- und Raumplanung beraten werden. Diesen Beratungen sollen auch ein bis zwei Vertreter der Bürgerinitiative beigezogen werden, um ihre Sicht der Dinge einzubringen. DI Martin Besch hat sich bereit erklärt, dort nochmals für Auskünfte zur Verfügung zu stehen. In diesem Zusammenhang teilt der Bürgermeister mit, dass sich der Gutachter DI Martin Besch gegen die von der Bürgerinitiative in der letzten Ausgabe des Walgaublattes veröffentlichen Feststellungen verwehrt und er dem Bürgermeister eine schriftliche Stellungnahme dazu übersendet hat. Der Bürgermeister bringt diese Stellungnahme vollinhaltlich zur Kenntnis. Klaus Galehr zeigt sich darüber verärgert, dass diese Stellungnahme vom Bürgermeister der Gemeindevertretung zur Kenntnis gebracht wird. Er vertritt die Auffassung, dass bisher von beiden Seiten fair diskutiert wurde. Deshalb findet er es nicht korrekt, wenn die Stellungnahme des Sachverständigen der Gemeindevertretung zur Kenntnis gebracht wird. Er möchte, dass solche Stellungnahmen nur dann öffentlich bekannt gemacht werden, wenn die Gegenseite ebenfalls anwesend ist. Dazu stellt der Bürgermeister fest, dass die Gemeindevertretung sehr wohl von einer Stellungnahme eines Sachverständigen in Kenntnis gesetzt werden muss, insbesondere wenn sich dieser gegen unzulässige Schlussfolgerungen aus seinem Gutachten verwehrt. Er weist auch darauf hin, dass seitens der Bürgerinitiative mehrfach öffentliche Stellungnahmen ohne vorherige Information der Gemeinde abgegeben worden sind. Wenn ein Sachverständiger sich gegen eine öffentlich geäußerte Fehlinterpretation seines Gutachtens verwehrt, muss das der Gemeindevertretung auch zur Kenntnis gebracht werden. Außerdem ist jede Sitzung der Gemeindevertretung öffentlich und es ist daher auch jedem möglich, als Zuhörer teilzunehmen bzw. das veröffentlichte Protokoll einzusehen. 5. Allfälliges a) Hans Amann bedankt sich im Namen der Fraktion FPÖ bei den Mandataren für die faire Zusammenarbeit und bei der Verwaltung für die geleistete Arbeit im zu Ende gehenden Jahr. b) Udo Rauch bedankt sich im Namen der Fraktion SPÖ für die gute Zusammenarbeit und die geleistete Arbeit im zu Ende gehenden Jahr. c) Reinold Begle bedankt sich im Namen der Fraktion ÖVP ebenfalls für die Zusammenarbeit und hofft auf weiterhin gute Zusammenarbeit. Seite: - 6/7 d) Der Bürgermeister hält fest, dass im vergangenen Jahr gute Arbeit geleistet und vieles erreicht worden ist. Trotz unterschiedlicher Auffassungen wurden die diversen Themen gut abgearbeitet. So wurden z.B. die Sanierung des Arzthauses, die Hochwasserschutzbauten Tribulan und Wiesenbachunterlauf durchgeführt. Weiters wurde ein Konzept für die Kinderbetreuung ausgearbeitet und ein Fachbeirat, der sich intensiv mit den Fragen und Erfordernissen der künftigen Kinderbetreuungsarbeit im Ort auseinandersetzt, konstituiert. Er bedankt sich bei den Mitglieder der Ausschüsse und den Gemeindevertretern für die geleistete Arbeit in den Sitzungen und insbesondere den Gemeindevorständen für die gute Zusammenarbeit in den vielen gemeinsamen Sitzungen. Weiters bedankt er sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den gezeigten Einsatz. Wir sind ein schlankes, effizientes und schlagkräftiges Team, das sich Dank dem guten Teamgeist gegenseitig stützt und trägt. Es ist zu hoffen, dass dieser Geist auch 2010 im Vordergrund stehen wird, damit die kommenden Herausforderungen bestmöglich zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger bewältigt werden können. e) Der Entwurf des Voranschlages 2010 wird in den ersten Jännerwochen gemeinsam mit dem Gemeindevorstand beraten und voraussichtlich am 25.1. oder 1.2.2010 der Gemeindevertretung zum Beschluss vorgelegt werden. f) Der Bürgermeister lädt alle Mandatare auf einen Umtrunk im Gasthof „Schlinser Hof“ ein. Schluss der Sitzung: 20:10 Uhr Der Schriftführer Der Bürgermeister Michael Wäger Mag. Harald Sonderegger Seite: - 7/7