20180801_Schruns_Sommer_2018

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Letzte Änderung 07.01.2023, 14:38
Gemeinde Schruns
Bereich oeffentlich
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Dokumentdatum 2023-01-07
Erscheinungsdatum 2023-01-07
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Schruns G E M E I N D E I N F o R M AT I o N N 5 - August 2018 - Amtliche Mitteilung | Zugestellt durch Österreichische Post Alpe Vorderkapell 1. Juli 2018 Präsentierung des neu erbauten Alphauses auf dem Kapell Gestaltungsbeirat für Architektur Eine kurze Vorstellung 02 I n eigene r S ache Wir dürfen vorstellen: das Team der Musikschule im Haus Montafon Pfefferkorn Waltraud Walser-Kurz Sylvia Plangg Michael Wüst Caroline, Mag. Nachbaur Ingrid Schapfl Theresa, MA Schuchter Melanie Mayer Niklas Gehrmann Angelika Wachter Andreas Nigsch Dietmar, Mag. Metzler-Zorn Michaela Onnen Iris Amann Günter Hartmann Dietmar Kormos Attila Morre Gabriel, Mag. Auer Beate Hummer Martina Ludescher Thomas Mag. Morre Georg Bergamasco Mario Klocker Mathias, MA Madlener Andreas Chan Arnold Konzett Erich Erckert Verena Kohlmorgen Hauke, MA 03 Inhalt 02–09 06 07 08 09 In eigener Sache Gestaltungsbeirat für Architektur – Eine kurze Vorstellung Spazieren mit Alex – Eine Retrospektive Bürgerservice der Marktgemeinde Schruns – Neu! Empfang für Vizeweltmeister Freerider Thomas Feurstein 10–17 10 11 12 13 14 16 Soziales | Bildung Eltern-Kind-Zentrum Montafon startet in ein neues Schuljahr Leseprojekt 2018 Schrunser Kindergartenpädagoginnen bei der Feuerlöscherübung Schrunser Volksschulkinder bei der Flurreinigung Senioren unterstützen Senioren – Gründung der Seniorenbörse Montafon Mit großem Dank und guten Wünschen 18–28 18 21 22 25 26 27 28 Wirtschaft | Tourismus | Bauen Alpe Vorderkapell „Die Kraft des Tätig Seins“ Ihr Personal hat gesprochen… Neue Tourismusinformation in Schruns Bestnoten für Löwen Hotel Montafon Teilnehmerrekord zum Jubiläum M3 Mountainbike Marathon bewusstmontafon – positiver Rückblick und motivierter Ausblick 29–43 29 31 32 33 35 36 42 Freizeit | Vereine | Kultur TrachtenträgerInnen Abwechslungsreiches Sommerprogramm der Trachtengruppe Schruns Ausstellung im Kunstforum Montafon Krauthobel Open Air 2018 Lange Kunst- & Einkaufsnacht in Schruns Fußball im Montafon Informationen der Ortsfeuerwehr Schruns 44–51 Bürgerservice 44 Schulbeginn, am Montag, 10.09.2018 46 Landschaftsreinigung am20 14. April 2018 47 Recyclinghof Schruns 50 Praktische Ärzte/ Fachärzte/ Zahnärzte Amtswegweiser Gemeindeamt Schruns 51 Titelbild: Neubau Alpe Vorderkapell mit Hirtenfamilie Dagmar und Gerhard Oberer 04 Vorwort Liebe Schrunserinnen und Schrunser, geschätzte Leser, wir erleben aktuell und in den nächsten Jahren in unserem Dorf eine spannende Zeit. Es wird viel gebaut, egal ob Wohnbau, Hotel oder Infrastruktur. Besonders freut mich der sehr gelungene traditionelle Neubau der Alpe Vorderkapell, den wir in dieser Ausgabe präsentieren dürfen. Ich empfehle ihnen einen Besuch bei einer Wanderung um sich persönlich bei einer Brettljause ein Bild zu machen. Unser Dorf entwickelt sich weiter und das geht eben manchmal schneller und manchmal langsamer. Ich bin überzeugt, Veränderungen sind ein Teil unseres Lebens und gehören zur Entwicklung eines Dorfes dazu. Schruns sieht heute nicht mehr aus wie vor 100 oder 50 Jahren und wird auch zukünftig sein Gesicht immer wieder verändern. Es muss uns aber bewusst sein, dass dies für Einige ein Aufbruch jedoch für Andere eine unnötige Veränderung darstellt. Es gilt diese Entwicklung möglichst behutsam zu steuern, ungezügeltes Wachstum zu verhindern und auf Qualität zu setzen. Klasse statt Masse. Dies gilt für den Wohnbau ebenso wie für unseren Tourismus und Veranstaltungen am Kirchplatz. Die Gemeinde hat bereits in einem ersten Schritt einen kompetenten Gestaltungsbeirat zur architektonischen Begleitung von Bauprojekten installiert. Lesen Sie dazu mehr in dieser Ausgabe. Zusätzlich wird ein konkretes Projekt in Abstimmung mit der Landesraumplanung zur Bestimmung von neuen Baugrundlagen für Schruns ausgearbeitet. Damit soll eine unkontrollierte Ausuferung von Wohnblöcken verhindert und die optische Qualität verbessert werden. Das benötigt etwas Zeit, ich bin jedoch der festen Überzeugung, dass damit längerfristig das Ortsbild positiv beeinflusst wird. Es gilt aber auch Grünflächen für die nächste Generation zu sichern und im Idealfall durch die Gemeinde Flächen zu erwerben. Dafür wurde in den letzten Jahren eigens eine Genossenschaft (PSG) gegründet, um neben sozialem Wohnbau auch bezahlbares Wohnen für junge Familien im Eigenheim durch die Gemeinde zu realisieren. Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei Gemeindevertreterin Marion Wachter ganz herzlich bedanken. Sie hat die letzten drei Jahre im Gemeindevorstand mit großem Engagement viel bewegt, musste aber leider aus persönlichen Gründen ihr Mandat im Gemeindevorstand zurücklegen. Ihr folgt Gemeindevertreterin Heike Ladurner-Strolz, die bereits über viel Erfahrung in der Schrunser Gemeindestube verfügt. Damit ist die Männerrunde im Gemeindevorstand wieder mit einer kompetenten Dame ergänzt. Glauben Sie mir, sich politisch für die eigene Gemeinde einzusetzen ist keine Selbstverständlichkeit. Dafür darf ich mich bei allen engagierten GemeindeverteterInnen bedanken. Ich wünsche Ihnen nach einem außergewöhnlich heißen Sommer einen goldenen Herbst den wir hoffentlich bei der ein oder anderen Wanderung oder am Kirchplatz genießen dürfen. Ihr Bürgermeister Jürgen Kuster 05 I n eigene r S ache ...kurz berichtet Alpinsportzentrale Die neue Hauptverwaltung der Silvretta Montafon, die Alpinsportzentrale, befindet sich kurz vor der Fertigstellung. Als Einzugstermin ist der September vorgesehen. Die Außenanlage, der neue Silvrettaplatz, wird bis zur Erweiterung des Hotel Löwen und der Sanierung des Josefsheim als hochwertiges Provisorium ausgeführt. Erst nach Abschluss aller Arbeiten und Neubauten in diesem Bereich können auch die Silvrettastraße und der Silvrettaplatz endgültig fertiggestellt werden. Kirchplatz Der Kirchplatz ist mittlerweile fast das gesamte Jahr über sehr gut mit Veranstaltungen bespielt. Die Gemeinde wird im nächsten Jahr die Veranstaltungen etwas optimieren, konkret verstärkt in die Qualität investieren. Der Kirchplatz soll kein Rummel werden sondern vielmehr ein Ort zum gemeinsam im Freien zu verweilen, sich gemütlich zu treffen und den schönen Platz zu genießen. Ein Kirchplatzprogramm das eben zu einem alpinen Dorf, zu unseren Gästen und zu uns Einheimischen passt. Batloggdenkmal Das Denkmal für Landammann Johann Josef Batlogg (* 1751; † 1800) wurde im Winter 1907 mit Natursteinen und einem Relief aus Carrara-Marmor nach einem Entwurf des Künstlers Jakob Bertle errichtet. Die Gärtner der Gemeinde haben gemeinsam mit dem Bauhof diesen besonderen Ort im Frühsommer neu gestaltet und damit ein Schmuckstück geschaffen. Die nächsten Jahre werden gezielt besondere Orte in Schruns mit Blumen neu gestaltet und damit das Ortsbild möglichst schön präsentiert. Abschluss Sanierung Silvrettastraße Die sehr aufwendige Sanierung der Silvrettastraße inkl. neuer Wasserleitungen und Kanalreparaturen konnte trotz Verzögerungen abgeschlossen werden. Um die Sicherheit der Fußgänger zu verbessern wurde dafür der Gehsteig geringfügig verbreitert. Vielen Dank den Anrainern für das Verständnis für diese wichtige Baustelle und auch der Fam. Mäser für die Möglichkeit der Gehwegverbreiterung im Bereich des Hotel Alpenrose. Haus des Gastes Das Haus des Gastes wird ab Oktober diesen Jahres nicht mehr durch langfristige Mieter genutzt werden. Das bedeutet, alle Mietverträge sind bis dahin aufgekündigt. Allerdings plant die Gemeinde bereits gemeinsam mit dem Hotel Löwen an einer temporären Nutzung bis zum Frühjahr 2019. Damit soll mitten im Dorf kein Leerstand entsteht, sondern durch kurzzeitige und kurzfristige Nutzungen das Gebäude bis zum Baustart der Hotelerweiterung beleben werden. Erst bei Baustart wird das Gebäude einem Neubau weichen, was nicht vor dem nächsten Jahr sein wird. Schwimmbad Das TUI Hotel befindet sich aktuell in der finalen Genehmigungsphase. Die Gemeinden Schruns und Tschagguns werden in den nächsten zwei Jahren zusätzliche Umkleiden und Sanitärräumlichkeiten schaffen, da die desolaten alten Anlagen bereits abgebrochen wurden. Zusätzlich wird der Kassabereich in Richtung des Cafe Strandkorb verlegt und die Terrasse verbessert. Die Planungen dafür sollten bis Herbst abgeschlossen sein. Für den Skaterplatz wird ebenfalls an einem qualitativ hochwertigen Ersatz gearbeitet. Die Gemeinde wird das Projekt der TUI und der Gemeinden voraussichtlich im Herbst 2018 öffentlich vorstellen und alle BürgerInnen detailliert informieren. 06 IN EIGENEr SACHE Gestaltungsbeirat für Architektur – Eine kurze Vorstellung 2. Bauvorhaben, bei der auf Grund der besonderen Lage oder auf Grund der ungenügenden Qualität der vorliegenden Planung eine Begutachtung sinnvoll erscheint 3. Bauvorhaben mit einer Bruttogeschossfläche > 400 m² (Beispiel: TUI-Hotel beim Alpenbad-Gelände) Im Jahr 2013 hat die Gemeindevertretung der Marktgemeinde Schruns beschlossen, dass für Schruns ein Gestaltungsbeirat für gestalterische und architektonische Fragen installiert werden soll. Dabei steht vor allem der Beratungs- und Dienstleistungsgedanke im Vordergrund. Seit Beschluss der Gemeindevertretung am 13.03.2013 werden in der Marktgemeinde Schruns bestimmte Bauvorhaben durch einen Beirat im Hinblick auf deren Gestaltung zum Schutz des Orts- und Landschaftsbildes (§ 17 BauG) begleitet. Dies sind Bauvorhaben im gewidmeten Kerngebiet, Bauvorhaben mit einer Bruttogeschossfläche von mehr als 400 m² sowie Bauvorhaben, bei welchen eine besondere Begutachtung aus Sicht des Bau- und raumordnungsausschusses beispielsweise aufgrund ihrer besonderen Lage oder aufgrund der ungenügenden Qualität der vorliegenden Planung sinnvoll erscheint. Wer steckt dahinter? Der Gestaltungsbeirat setzt sich aus 3 Fachspezialisten zusammen, welche alle weder ortsansässig noch selbst am lokalen Baugeschehen beteiligt sind. Somit soll ein unabhängiger Blick von außen auf diverse Bauprojekte gewährleistet werden. Architekt Dieter Jüngling // D. Jüngling und A. Hagmann, chur Dieter Jüngling tritt neben seiner Tätigkeit als Architekt (Büro D. Jüngling und A. Hagmann) außerdem als Hochschuldozent am Institut für Architektur und raumentwicklung in Liechtenstein auf. Er gewann bereits mehrfach Auszeichnungen. Weitere Infos: www.uni.li/dieter.juengling Jährlich finden je nach Bedarf mehrere Sitzungen des Gestaltungsbeirats in Schruns statt. Diese sind nicht öffentlich. In fast allen Fällen wird zunächst seitens der Sitzungsteilnehmer das Baugrundstück vor Ort begutachtet; ein erster Überblick wird sich Architekt Markus Innauer // Innauverschafft und sich ein Bild der Umgebungser-Matt Architekten ZT GmbH, Bezau situation gemacht. Anschließend wird das Projekt durch Bauwerber oder Planer anhand Die Vorarlberger Architekten Markus Innauer von Plänen oder sogar eines Modells präsenund Sven Matt gewannen beispielsweise die Ausschreibung Neubau der Patscherkofelbahn tiert. Danach beurteilt der Gestaltungsbeirat nach Maßgabe vorgegebener Beurteilungsam gleichnamigen Innsbrucker Hausberg. kriterien das Projekt. Weitere Infos: www.innauer-matt.com Wann wird der Gestaltungsbeirat tätig? Anton Nachbaur-Sturm // cukrowicz Nachbaur Architekten ZT GmbH: Erst kürzlich konnte sich das Bregenzer Architekturbüro mit dem gebürtigen Bludenzer Anton Nachbaur-Sturm und Andreas Cukrowicz gegen 205 Bewerber und 30 Projekteinreicher durchsetzen und gewann den 1. Preis bei dem Wettbewerb für ein Konzerthaus in München. Weitere Infos: www.cn-architekten.at Wer nimmt an den Beratungssitzungen teil und wie laufen diese ab? TEILNEHMEr: • die 3 Gestaltungsbeiräte Nachbaur-Sturm, Jüngling, Innauer • Bürgermeister Jürgen Kuster • Bauamtsleiter Andreas Pfeifer • Vorsitzender des Bau- und Raumordnungsausschusses Norbert Haumer • Bauwerber/Planer • in Einzelfällen: Amtssachverständiger f. raumplanung u. Baugestaltung, Landesregierung Vorarlberg, DI Ulrich Grasmugg Dieser Fachbeirat ist ein unabhängiges Gremium, welches bei öffentlichen sowie privaten Bauvorhaben in der Marktgemeinde im Hinblick auf den Schutz des Orts- und Landschaftsbildes prüfend, wertend und beratend tätig wird. Folgende Bauvorhaben erfordern eine Beiziehung des Gestaltungsbeirates in der Planungsphase: 1. Bauvorhaben, die im Ortsgebiet mit der Flächenwidmung Baufläche Kerngebiet ausgeführt werden sollen (Anmerkung: Während der Planungsphase des neuen Alpina-Komplexes gab es beispielweise noch keinen beratenden Gestaltungsbeirat in Schruns) BEUrTEILUNGSKrITErIEN: • Ortsentwicklung • Ökonomischer Umgang mit Bauland • Proportionen und Volumen des Baukörpers • Raumbildungen • Einbindung in das natürliche Gelände • Flächenbedarf • Formensprache • Material und Baustofflichkeit Allenfalls werden Empfehlungen für Änderungen ausgesprochen. Ziel der Beratung ist es, ein qualitatives Ortsbild zu wahren oder dieses zu verbessern. Grobe Fehlentwicklungen sollen somit verhindert werden. Die Kosten für den Gestaltungsbeirat sind grundsätzlich vom Bauwerber zu tragen. 07 I n eigene r S ache Unsere Empfehlung für Bauwerber: Wenn Sie vorhaben zu bauen, nehmen Sie möglichst frühzeitig Kontakt zum Bauamt/zur Bauverwaltung Montafon auf. Die Mitarbeiter können Ihnen die gesetzlichen Rahmenbedingungen und gegebenenfalls auch die gestalterischen Eckpunkte aufzeigen, die schon frühestmöglich in der Planungsphase beachtet werden sollten. Somit können teure Fehlplanungen möglichst umgangen werden. Spazieren mit Alex – Eine Retrospektive statische, sondern vertraten die Position eines entstehenden, sich während der Ausstellung verdichtenden Werkes. Die Seit Herbst 2013 biete ich das Format des Besucher/innen leisteten dabei einen Spazierganges in Schruns an. Die Spazierwesentlichen Beitrag, sie wurden eingelagänge finden jeden ersten Donnerstag im den an Spaziergängen teilzunehmen und Monat statt. ihre Wahrnehmungen in der Ausstellung zu Der Spaziergang ist für die Landschaftsplanung ein wichtiges Werkzeug, welches Lucius hinterlassen. Auf Grund der positiven Resonanz entBurkhardt zur Promenadologie weiterentwischloss ich mich, die Spaziergänge weiter zu ckelte. führen und lade seit 2013 alle Interessierten Die Promenadologie oder Spaziergangswisherzlichst dazu ein, mit mir durch die Freisenschaft entstand in den 80er Jahren des räume von Schruns zu spazieren, diese zu 20. Jahrhunderts an der Gesamthochschule erkunden und über sie zu diskutieren. Denn Kassel, Begründer ist der Schweizer Sozioalle Freiräume, im städtischen, dörflichen loge Lucius Burckhardt (1925-2003). Bei oder landschaftlichen Kontext, werden durch der Spaziergangsforschung geht es um die unser bewusstes und unbewusstes Handeln Bildgenerierung, wie kommen wir zum Bild geformt. Es sind Produkte unserer Lebenseiner Stadt, eines Dorfes, einer Landschaft. kultur, unserer Lebenshaltung und ZukunftsDer/die Spaziergangsforscher/in will etwas visionen. erkunden, etwas erfahren, will Neuland in bekannter Umgebung entdecken. Es geht Die Spaziergänge finden zu unterihm/ihr um ein räumliches Verständnis, um schiedlichen Themen statt, hier eine eine Auseinandersetzung mit der Raumkleine Auswahl: und Bodennutzung, der Stadtbaukultur, der Lebenskultur im Allgemeinen. (vgl. Lucius • Geomorphologie – die Einbettung des Burckhardt: Warum ist Landschaft schön? Dorfes in ein landschaftliches Relief Die Spaziergangswissenschaft, 2006) • Wieviel Grün braucht das Dorf oder die Einbettung des Dorfes in die KulturlandFünf Jahre Spaziergangsforschung in Schruns schaft sind Grund genug um einen kleinen Rückblick zu machen. • Freiraumfiguration – von Plätzen zu engen Gassen Begonnen hat alles im Jahr 2011 mit der Ausstellung „Der andere Blick“ in der MAP • Durchwegung des Dorfes – ein PlädoGalerie. Eine Ausstellung mit vier Positionen yer für die Verbesserung der fußläufigen zu Raumentwicklung und Raumgestaltung. Erschließung des Dorfes Wir sahen dabei unsere Arbeit nicht als eine Alexander Haumer • Durchblicke – von der Enge und der Weite und der Qualität einer dichten Bebauung • Die abgestufte Öffentlichkeit und deren morphologischen Abbildungen • Schrunser Grüngürtel oder die grünräumliche Begrenzung der Siedlungsdynamik • Die Einbettung in die Kulturlandschaft oder widerspiegelt die uns umgebende Landschaft unsere Ernährungsgewohnheiten • Was wir mit unseren Füßen treten – über Wegebeläge und deren unterschiedlichen Qualitäten • Litzpromenade oder der Duft der Bäume, ein olfaktorischer Wahrnehmungsspaziergang • Der letzte Gang – es gibt nichts Respektvolleres und Wertvolleres als eine/einen Freund/in auf seinem/ihrem letzten Weg zu begleiten • Es werde Licht – zuerst eins, dann zwei, drei vier und dann lichterloh – über romantische Inszenierungen und Lichtverschmutzung SPAZIEREN MIT ALEX jeden ersten Donnerstag im Monat Treffpunkt beim Dorfbrunnen am Kirchplatz in Schruns, 19:00 Uhr, Dauer ca. 90 Minuten, die Teilnahme ist kostenfrei www. spazierenmitalex.wordpress.com Aufgrund der Spaziergänge Montafoner Baukultur entfallen im Sept. Okt. und Nov. 2018 die Dorfspaziergänge. 08 I n eigene r S ache Bürgerservice der Marktgemeinde Schruns – Neu! Bürgerservice neu Durch das stetig steigende und sich verändernde Anforderungsprofil an die Gemeinden ist das „Meldeamt“ der Marktgemeinde Schruns seit seiner letzten Modernisierung 1991 mittlerweile in die Jahre gekommen. Unter Begleitung von Hödl Profitmanagement wurden in mehreren Workshops die Aufga- ben evaluiert, in weiterer Folge konnten viele Themenbereiche optimiert und an den Stand der Technik angepasst werden. Schnell kristallisierte sich heraus, dass auch die räumlichen Gegebenheiten angepasst werden mussten um 3 Hauptbereiche Meldeamt, Soziales und Polizei zusammenzufassen. In enger Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Lang Vonier wurden Pläne ausgearbeitet, die sowohl für die Bürger Vorteile bringen als auch effektiveres Arbeiten zulassen. So konnten neben der anstehenden Modernisierung Diskretionsbereiche und Sprechzimmer sowie ein sogenannter „One Stop Shop“, in dem die häufigsten Anliegen schnell und ohne große Wege abgewickelt werden können, realisiert werden. Die Planung und der Umbau selbst gestalteten sich als Herausforderung für alle Mitwirkenden, da das Gemeindeamt über alte und heutzutage ungewöhnliche Bausubstanz verfügt. Ein Handwerker, der vorrangig heimischen Betriebe, meinte „so a dicke Bollamura hon i oh n o nia gsaha!“ Hauptthemen im Bürgerservice: Meldeamt alt • Meldeamt (An-, Ab-, Ummeldungen) • Soziales (Mindestsicherung, Wohnbeihilfe, Vogewosi Wohnungen usw.) • Sicherheitswache • Passwesen (Reisepässe, Personalausweise) • Fundamt 09 In eigener Sache Eröffnung und Tag der offenen Tür am Freitag, 05.10.2018 um 10.00 Uhr Die Mitarbeiter Herbert, Andrea, Daniela, Michelle, Bianca und Christoph freuen sich auf ihr neues Büro Empfang für Vizeweltmeister Freerider Thomas Feurstein erhielt Ehrung von Gemeinde und Dank von Land World Tour in Verbier in der Schweiz. Beim großen Finale verpasste er einen PodestPlatz nur ganz knapp. Nach vier Stockerl-Plätzen in Folge reist ausgerechnet beim großen Finale in Verbier mit Rang 4 die Podest-Serie von Thomas, der damit in der Gesamtwertung doch noch dem US-Amerikaner Sammy Luebke den Vortritt lassen musste. Trotzdem eine super Leistung von Thomas Feurstein in seiner zweiten Saison auf der Freeride World Tour. Die letzte Wintersaison ist schon länger vorbei, dennoch gab es Ende Mai für unsere Gemeinde einen Grund für einen feierlichen Empfang. Denn der Vizeweltmeister der Freeride World Tour (FWT), der 26-Jährige Schrunser Thomas Feurstein, konnte von der Gemeinde und auch vom Land Vorarlberg für seine Leistung offiziell empfangen und geehrt werden. Snowboarder Thomas Feurstein holte sich den Vize-Weltmeister-Titel auf der Freeride Beim Empfang im Hotel Zimba stellte er zudem mit einem kurzen Video seine Sportart vor und auch sein Werdegang wurde dort kurz skizziert. Als Dank für seine Leistung erhielt er vom Bürgermeister Jürgen Kuster einen aus Holz in Handarbeit geschnitzten Steinbock von Künstler Viktor Mangeng sowie eine Anerkennung und Glückwünsche vom Land Vorarlberg, die Kulturlandesrat Christian Bernhard persönlich überreichte. Wir wünschen Thomas für die Wintersaison 2018/19 alles Gute und ganz viel Erfolg bei der kommenden Freeride World Tour. 10 S oziales | B ildung Eltern-Kind-Zentrum Montafon startet in ein neues Schuljahr Hier können sich alle (nicht nur Montafonersondern auch Gäste-) Kinder anmelden, die mind. ein halbes Jahr alt sind. Bei der offenen Kibe sind auch kindergartenberechtigte 3-jährige herzlich willkommen. Immer wieder wird gefragt, wie das funktioniert: Auf unserer Homepage kann man sich für die offene Kibe bis spätestens 18 Uhr am Vorabend anmelden. Man sucht den Tag aus und sieht dann, anhand des Belegungsplanes, ob und wann noch Plätze frei sind. Bei Mit der Eröffnung im September einer EKIZwichtigen Terminen ist es ratsam, sich schon Zweigstelle in Gortipohl wurde für uns ein ein paar Tage vorher einzubuchen. Man kann weiterer Meilenstein in der Ekiz Geschichte aber auch schon Termine Monate vorher eingesetzt. tragen… kein Problem. Solche Buchungen sind aber verbindlich und werden, wenn sie Im Ekiz in Schruns und nun eben auch in nicht mind. 24 h vor Antritt storniert werden, Gortipohl können Kinder ab einem halben ausnahmslos verrechnet. Jahr von Montag bis Freitag zwischen 7 Es ist egal wie oft oder wie viele Stunden ihr und 18 Uhr betreut werden. Bei uns finden bucht, ob es nur eine Stunde im Monat ist nicht nur Kinder einen FIXEN Platz, sondern oder jeden Montag nachmittag. Warum ihr auch solche, die nur ab und zu mit anderen eine Kinderbetreuung braucht, ob ihr arbeiKindern spielen wollen oder Kinder, deren ten geht, in Ruhe einkaufen wollt, einfach Eltern flexible Arbeitszeiten haben. mal nur die Füße hochlegen möchtet oder vielleicht einen fixen Platz in einer (auch Der Tag der fixen Kinderbetreuung – kurz KIBE genannt – wird aufgeteilt in drei Module: anderen) Kleinkindbetreuung bekommen habt, und das Kind nun sanft in eine Kibe Das Vormittags-, Mittags- und Nachmittagsmodul. Das Mittagsmodul kann nur mit dem und somit weg von der Mama gewöhnen möchtet, wir sind für solche Fälle für euch Vormittags- und/oder Nachmittagsmodul gebucht werden. Pro Modul gibt es Plätze für da! Kleiner Tipp für den Anfang: startet vielleicht nicht unbedingt mit einem ganzen max. 7 Kinder aus dem Montafon. AlterTag oder von 13-14 Uhr (da ist nämlich sobergrenze sind in der fixen Kibe Kinder, Schlafenszeit). 1-2 Stunden, wenn das Kind die noch nicht kindergartenberechtigt sind. vorher noch in keiner anderen Kleinkindbetreuung war, wären für den Anfang ideal. Und dann gibt es eben noch Plätze für 5 Diese Kinder werden in das pädagogische weitere Kinder in der „offenen Kibe“ , wie Programm der fixen Kibe Kinder integriert. die stundenweise Betreuung genannt wird. Je nachdem ob das Kind aus dem Montafon, aus Vorarlberg, aus Österreich oder dem Rest der Welt kommt, sind die Tarife unterschiedlich. Wir freuen uns auf alle Kinder. Aber nicht nur die Kleinkindbetreuung ist uns in unserem Verein wichtig. Auch die Vernetzung und der Austausch der Eltern im Montafon hat bei uns einen großen Stellenwert. Aus diesem Grund bieten wir auch noch verschiedene Eltern-Kind-Angebote im Laufe des Jahres an. Eltern-Kind-Café oder – Frühstück, Bewegung, Basteln, Singen usw. sollen die Eltern vernetzen und zum Kennenlernen anregen. Jedes Angebot ist einzeln und ebenfalls über unsere Homepage buchbar. Schaut einfach mal auf unsere Seite www.ekiz-montafon.at Was Kinderhände alles können – Kindergartenjahr 2017/18 Wie eine Pflanze Raum und Licht zum Wachsen braucht, so benötigt ein Kind Liebe und Freiheit zur Entfaltung. Unter dem Motto „Was Kinderhände alles können“ stand unser Kindergartenjahr. Das Ziel unserer Arbeit mit den Kindern war es insbesondere, sie in ihrem Tun und ihren Ideen zu unterstützen und zu selbstständigem Arbeiten anzuleiten. Die Selbstständigkeit der Kinder wurde täglich auf verschiedene Art und Weise gefördert: die Kinder lernten sich selbstständig an- und auszuziehen, die älteren Kinder halfen den jüngeren, es wurden Gruppenregeln besprochen, die für alle Kinder galten. Alltägliche Dinge waren und sind Lernsituationen. Anfänglich noch sehr stark begleitet durch uns Pädagoginnen, kamen die Kinder mehr und mehr ins selbstständige Tun. Vor allem das freie Werken war täglicher 11 S oziales | B ildung Schwerpunkt im Kindergartenalltag und eine der besten Möglichkeit unsere Kinder zu fördern und, mit einem Blick in den nächsten Lebensabschnitt, auf die Schule vorzubereiten. Unsere Kinder hatten viele Ideen, die sie selbstständig umsetzen wollten und auch durften: von Booten, die auch wirklich auf Wasser schwimmen konnten, über gefaltete Fotoapparate, über kleine Gärten aus Pralinenschachteln... Die Kreativität hatte keine Grenzen. Für die Umsetzung dieser, lag es an uns als Team, ausreichend Zeit im Alltag zur Verfügung zu stellen, uns mit den Kindern über ihre Ideen auszutauschen und ihnen das passende Material und Werkzeug zur Verfügung zu stellen, damit sie sich entfalten konnten. So entstand beispielsweise aus einer der Ideen und aus alten Garnrollen, Obst- und Gemüsenetzen, Klebstoff, Farbe, Papier und Pinsel eine königliche Familie. Aus ausrangierten Schachteln unserer Lebensmittelläden in Schruns entstanden Leinwände, die die Kinder bemalen durften. Neben dem selbstständigen Arbeiten wurde den Kindern vermittelt, dass scheinbar wert- lose Dinge durchaus wertvoll sein können und das Tun, die Arbeit mit den Materialien, das Ziel war. Durch das Tun im freien Werken hatten die Kinder die Möglichkeit unterschiedliche Werkzeuge und Materialien kennenzulernen: • Umgang mit Hammer und Nägeln • mit Scheren schneiden (Papier, Karton, Stoff…) • kleistern (spüren, beide Hände einsetzen…) • malen (Wasserfarbe, Buntstifte, Ölkreide, Graphitstifte, mit Pinsel und Plakatfarbe…) • kleben (Kleister, Leim, …) • fädeln (mit Perlen, Kaffeekapseln, mit Nadel und Faden…) • weben (mit großen Webrahmen aus ausrangierten Obst- und Gemüseschachteln, mit kleinen Webrahmen…) • formen (mit Knete, Salzteig, …) • schablonenfreies Arbeiten (nur Grundformen: Dreieck, Kreis, Viereck zur Verfügung, andere Formen wurden von Gegenständen, aus Büchern… abgeschaut und zu Papier gebracht, …) • und vieles mehr. Leseprojekt 2018 Seit Februar dieses Jahres besuchten die alten Hasen (Kinder im letzten Kindergartenjahr) des Kindergarten „Auf Der Litz“ gemeinsam mit den Kindern des KiLitz jeden Monat die Volksschule in Schruns. Die Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Klassen, lasen den Kindern vor, unterhielten sich mit ihnen und zeigten ihnen, was in der Schule gelernt wird. Im April bekam jedes Kindergartenkind ein Schul-Patenkind, mit dem es eine ganze Schulstunde verbringen durfte. Die regelmäßigen Besuche ermöglichten den Kindergartenkindern den Schulweg kennen zu lernen, mögliche Unsicherheiten abzubauen, Einblick in Neues zu bekommen und alte Freunde und Freundinnen aus dem Kindergarten wieder zu treffen. Wir möchten uns für die gute Zusammenarbeit mit den Kolleginnen der Volksschule Schruns bedanken und freuen uns auf weitere gemeinsame Begegnungen. Den alten Hasen wünschen wir einen guten Start in die Schulzeit! Schön, dass ihr bei uns im Kindergarten wart! Kindergarten „Auf Der Litz“ Den Kindern wurde so bewusst, was sie bereits für Handgriffe beherrschten, welche sie lernen wollten und für was sie Hilfe brauchten. Auch die Eltern unserer Kinder hatten großes Interesse am Thema Selbstständigkeit. Sie nahmen im Mai zahlreich an unserem Elternabend teil. Neben unserem Kindergartenalltag unternahmen wir besondere Ausflüge die uns in die Remise Bludenz zum Theater „Die Königin der Farben“, in die Waldschule am Kristberg und auf die Montjola zu den Schafen eines unserer Kinder führte. Um Einblick in unsere alltägliche Arbeit zu bekommen, luden wir in jeder Jahreszeit zu einem gemeinsamen Morgenkreis ein, zu dem die Kinder je einen Gast mitbringen und zusammen mit diesem unser Ritual erleben durfte. Die gemeinsamen Feste im Jahreskreis, sowie die Aufführung des Theaterstücks: „Was raschelt da am Bauernhof?“ erlebten wir gemeinsam mit den Eltern, Verwandten und Freunden der Kinder. Es war ein ereignisreiches Jahr. Kindergarten „Auf Der Litz“ 12 S oziales | B ildung Schrunser Kindergartenpädagoginnen bei der Feuerlöscherübung reiche wurde der richtige Umgang mit den verschiedenen Auflade- und Dauerdrucklöschern ausgiebig geübt. Besonders beeindruckend war die Vorführung eines Fettbrandes, hier hat sich eindrucksvoll gezeigt, dass die Anschaffung einer Löschdecke auch in privaten Haushalten zur Standardausrüstung zählen sollte. Wichtiger Hinweis: Einen „feurigen“ Schulungsnachmittag erlebten die Pädagoginnen der Schrunser Kindergärten auf dem Vorplatz des Feuer- wehrhauses. Neben der Vermittlung von theoretischem Wissen über verschiedene Brandklassen, Löschertypen und Einsatzbe- Das Überprüfen Ihres Feuerlöschers ist überlebensnotwendig. Denn bricht ein Brand aus muss Ihr Feuerlöscher funktionieren. Deshalb schreibt auch der Gesetzgeber eine regelmäßige Feuerlöscherprüfung und -wartung vor. Dieser besagt, dass ein Feuerlöscher alle zwei Jahre überprüft werden muss. Anhand einer ausgestellten Plakette erkennen Sie, wann Sie ihren Feuerlöscher wieder überprüfen und warten müssen. Sportnachmittage Skifahren Volksschule Schruns die Kinder die frische Luft und das gemeinsame Skifahren genossen. Ein großer Dank gilt der Silvretta Montafon, die Liftkarten zur Verfügung gestellt haben. Ebenfalls möchten wir uns bedanken beim Intersport Montafon, welcher uns die nötige Ausrüstung kostenlos verliehen hat. Instrumentenvorstellung Volksschule Schruns Im März hatten die Kinder der Volksschule Schruns das Vergnügen verschiedene Instrumente kennenzulernen, zu erproben und zu erleben. Musikanten der Militärmusik kamen gemeinsam mit Musikantinnen der Harmoniemusik Schruns zu Besuch und gestalteten für die Kinder eine Instrumentenpräsentation der besonderen Art. Im Anschluss daran hatten alle Schülerinnen und Schüler auch die Möglichkeit die Instrumente selbst auszuprobieren. Im Februar und im März verbrachte die Sportgruppe drei Nachmittage im Skigebiet Silvretta Montafon. Wettermäßig war es sehr abwechslungsreich – von traumhaftem Sonnenschein bis hin zu eisiger Kälte war alles dabei. Mit viel Motivation und Freude haben Die Kinder waren sichtlich begeistert und sehr interessiert. Vielen Dank! 13 S oziales | B ildung Ländle Rad-Ritter an der Volksschule Schruns „Der Ländle Rad-Ritter“ ist ein Angebot von SICHERES VORARLBERG für Volksschulen. Ziel ist es, dass die Kinder durch das Trainieren der Fahrtechnik die Geschicklichkeit und Balance im Umgang mit dem eigenen Fahrrad verbessern. Zudem sollen sie durch entsprechende Vorbereitung zum Tragen des Fahrradhelmes animiert werden. Die Kinder erhalten Tipps und Tricks zum besseren Beherrschen ihres Fahrrades. Dabei wird ihre Geschicklichkeit gefordert und die Balance auf zwei Rädern geschult. Am 23. und 24. Mai hatten alle Kinder der Volksschule Schruns das Vergnügen an diesem Fahrradworkshop teilzunehmen. An verschiedenen Stationen testeten die Kinder ihre Sicherheit auf dem Rad und haben anhand von Spielen ihre Fähigkeiten verbessert und erprobt. Zur Erinnerung an den Vormittag wurden alle Kinder mit einer tollen „Ländle Rad-Ritter Urkunde“ ausgezeichnet. Schrunser Volksschulkinder bei der Flurreinigung Umweltschutz als Teil des Unterrichts (Schruns, 10. April 2018): Gleich zwei beliebte Spazier- und Ausflugswege in Schruns haben sich die Kinder der Volksschule Schruns am Dienstag für eine intensive Flurreinigung vorgenommen. Was sich zu Beginn wie ein kleines Abenteuer und einen lustigen Schulausflug anfühlte, wurde schnell zu einem Projekt, das bei den Kindern viele Fragen aufwarf. Warum schmeißen Leute so viele Dinge einfach weg? Warum liegt auf der Stecke überall so viel Müll? Und was passiert mit dem Müll, wenn er nicht von den Kindern eingesammelt wird? Diese und viele weitere Fragen beschäftigten die Kinder im Laufe der Aktion, die zum Ziel hatte, den Kindern Umweltbewusstsein näher zu bringen. Mit viel Eifer und Tatendrank rückten rund 70 Kinder aus, um den Schrunser Litzdamm sowie den Spazierweg vom Fußballplatz zur Zamangbahn sauber zu machen. Dabei wurden sie sowohl von den Lehrerinnen, als auch von Vertreterinnen des Elternvereins der Volksschule Schruns begleitet. Ausgestattet mit Müllsäcken, Greifzangen und Hand- schuhen hatten die Kinder bei strahlendem Sonnenschein großen Spaß dabei, draußen aktiv zu sein. Und wer so hart arbeitet, hat natürlich auch eine Belohnung verdient. Die von der Gemeinde Schruns gesponserte Jause sowie den wohlverdienten Lutscher ließen sich die Kinder sichtlich schmecken. Die Flurreinigungsaktion der Volksschulkinder ist eine Initiative der Volksschule Schruns gemeinsam mit dem Elternverein, unterstützt von der Gemeinde Schruns. 14 S oziales | B ildung Senioren unterstützen Senioren – Gründung der Seniorenbörse Montafon bei Botengängen oder Einkäufen, usw… benötigen. Wir vermitteln Ihnen eine Person, die sich freut, Ihnen ihre Fachkenntnisse und Fähigkeiten kostenlos zur Verfügung zu stellen. Wir suchen noch handwerklich geschickte und aktive Seniorinnen und Senioren, die bereit sind, in ihrer freien Zeit kleinere Dienstleistungen zu erbringen. Bitte rufen Sie uns an: 0664 88977545 Reinhard Winterhoff, Obmann Christiane Hagen, stellv. Obfrau Wir haben mit Gleichgesinnten den Verein „Seniorenbörse Montafon“ ins Leben gerufen. Der Verein ist Anlaufstelle für jene, die auf-grund ihres Alters, ihrer Gesundheit oder ihrer besonderen Situation ab und zu eine Hilfe und/oder Unterstützung in den kleinen Dingen des Alltags rund ums Haus, Sprachencafé Montafon – mitnand schwätza Jetzt müssen leider auch alle Sprachenfans das lieb gewonnene Haus des Gastes verlassen. Ein neuer Platz war, dank der Familie Ladurner, auch schnell im nahe gelegenen Hotel Zimba gefunden. Nach einem Jahr im Haus des Gastes in Schruns wechselt das Sprachencafé Montafon ins Hotel Zimba. Von Juli 2017 bis Juni 2018 fanden sich zweimal monatlich Sprachbegeisterte aus dem ganzen Montafon zusammen, um „mitnand z’schwätza“. Ermöglicht wurde dies durch den Montafon Tourismus und der Fachstelle für Integration des Sozialsprengel Raum Bludenz. Anfangs noch nachmittags je einmal im Haus des Gastes in Schruns und in St. Gallenkirch, danach je einmal nachmittags und abends nur in Schruns. Ab dem 19. September um 18:30 Uhr startet das Sprachencafé Montafon wieder. Alle, die Lust haben Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch oder Deutsch zu sprechen, zu üben oder auch beizubringen sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist der Eingangsbereich des Hotel Zimba. Auch dort werden die Wissensdurstigen mit Informatio- 15 SOZIALES | BILDUNG Bludenz. Derzeit sind meist Englisch, Französisch, Deutsch und Spanisch vertreten. Falls Sie Interesse an einer anderen Sprache haben, nimmt die Fachstelle dies gerne auf. Ziel ist es die Sprachkenntnisse zu verbessern, indem man miteinander spricht. Egal wie gut man die jeweilige Sprache beherrscht. Auch wenn es nur für einfache Konversationen reicht, jede/r kann mitmachen! Wann: Ab dem 19. September 2018 wieder jeden 1. Mittwoch im Monat von 15:00 – 16:30 Uhr und jeden 3. Mittwoch im Monat von 18:30 – 20:00 Uhr nen aber auch Kaffee und anderen Getränken versorgt. gesprochen. Das Sprachenangebot ist jedes Mal anders und hängt von Freiwilligen ab, die ihre Muttersprachen anbieten. Wo: Hotel Zimba, Schruns (Veltlinerweg 2, 6780 Schruns) Die aktuellsten Informationen dazu gibt es auf Facebook unter Sozialsprengel raum Alle weiteren Informationen unter www.sozialsprengel-bludenz.at. Was ist das Sprachencafé? An jedem Tisch wird eine andere Sprache Seit 16 Jahren für Sie da! …mehr als ein Sanitätshaus – alles für Pflege – Therapie – Mobilität – Rehabilitation. Rehabilitation Der neue Elektro-Rollstuhl, den man in wenigen Sekunden zusammenfalten kann. Mit max. 23, 5 kg ist er ganz leicht ins Auto zu heben. Am Zielort einfach auseinanderklappen und schon kann man losfahren! Verkaufspreis ab € 2.990, 00 inkl. MwSt. Adresse Beratung Planung Organisation Peter Grauf Bundesstrasse 47 6710 Nenzing Öffnungszeiten Montag – Freitag 09:00 – 12:30 und 15:00 – 18:00 Uhr oder nach tel. Vereinbarung Ihr direkter Draht 05525/63 2 27 oder 0664/42 21 43 7 E-Mail:peter.grauf@b-p-o.at Homepage: www.b-p-o.at 16 SOZIALES | BILDUNG Mit großem Dank und guten Wünschen 30 Jahre lang hat Irmgard Müller die Werkstätte Montafon der caritas geleitet, entwickelt und die Arbeit für und mit Menschen mit Beeinträchtigung maßgeblich geprägt. Bei einem Abschlussfest anlässlich ihrer bevorstehenden Pensionierung war von allen Seiten spürbar, wie sehr ihr ihre Arbeit auch „Herzensangelegenheit“ war. Die geplante Überraschungsfeier war zwar schlussendlich doch nicht ganz so überraschend, denn zu viele Menschen haben sich im Vorfeld darauf gefreut, „ihre Chefin“ hochleben zu lassen. „Irmgard Müller hat mit der Werkstätte Montafon einen Platz der Würde und des respekts geschaffen. Sie hat die Menschen, die hier arbeiten, darin unterstützt ihre Potentiale zu entwickeln und hat auch die Arbeitsmöglichkeiten im Tal konsequent weiterentwickelt“, dankte Fachbereichsleiter Peter Klinger im Namen der Caritas bei der Feier, die im „guat und gnuag“ abgehalten wurde. Ganz nach dem Motto „Es sind die Begegnungen mit Mitmenschen, die das Leben lebenswert machen“, führte Selbstvertreter Manny Schäfer gemeinsam mit Caritasseelsorger Norman Buschauer durch ein buntes, sehr persönlich gestaltetes Programm. Auch Standesrepräsentant Herbert Bitschnau nutzte in Vertretung seiner ebenfalls anwesenden Bürgermeisterkollegen Jürgen Kuster, Burkhard Wachter, Lothar Ladner und Martin Vallaster, Martin Netzer, raimund Schuler, MBS-Vorstand Bertram Luger, Jakob Netzer (Illwerke) sowie Pfarrer Georg Nigsch die Gelegenheit zum Dank: „Irmgard Müller hat sich in ihrer Funktion stets dafür eingesetzt, eine inclusive Gesellschaft umzusetzen, wir schätzen sie als Netzwerkerin, als Entwicklerin, als Gastgeberin sowie als Kämpferin für die Anliegen von Menschen mit Beeinträchtigung.“ Die Nachfolge von Irmgard Müller als Stellenleitung übernimmt übrigens Dieter Muther, der zuvor in der Caritas Flüchtlingshilfe tätig war. „Freue mich auf eine spannende Aufgabe“ Bist du in deiner neuen Aufgabe schon gut angekommen? Das Ankommen wurde mir durch ein eigespieltes und selbständig agierendes Team, das sehr professionelle Arbeit gepaart mit viel Herzblut leistet, sehr erleichtert. Der Zusammenhalt ist sehr gut und es sind viele langjährige MitarbeiterInnen dabei. Das ist für mich am Anfang sicherlich sehr von Vorteil. Meine Vorgängerin Irmgard Müller hat die Einrichtung vorbildlich geführt, das erleichtert mir das Ankommen zusätzlich. Dieter Muther ist seit 1. Juli 2018 Stellenleiter der Werkstätte Montafon der caritas. 32 Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen finden dort Arbeit und Tagesstruktur. Im Interview erzählt er über erste Eindrücke und künftige Ziele: Die Werkstätte Montafon ist im Tal fest verankert … Absolut. Das war auch bei der Verabschiedung von Irmgard Müller – sie geht demnächst in Pension - in den räumlichkeiten der Caritas Werkstätteim Montafon deutlich spürbar: Es waren fast alle Bürgermeister des Stand Montafon mit dabei - das war für uns ein Zeichen großer Wertschätzung ihr gegenüber. Auch in der Zusammenarbeit erlebe ich Gemeinden, Betriebe sowie die Montafoner Bevölkerung als sehr wohlwollend und unkompliziert. Im „guat und gnuag“ findet ebenfalls eine tägliche Begegnung zwischen unseren KlientInnen und der umliegenden Bevölkerung statt, was uns alle sehr freut. Inklusion ist vielleicht ein großes Wort – aber wenn ein alltäglicher Kontakt unter allen Gäste des „guat und gnuag“ selbstverständlich ist, freut uns das sehr. Welche Ziele hast du dir gesteckt? Ich möchte die Vernetzungsarbeit weiter 17 SOZIALES | BILDUNG • •• • •• • • • • •• • •• • forcieren, und im rahmen des personenzentrierten Arbeitens auch Entlastungsangebote – etwa durch Freiwillige, eventuell auch durch MoHi-MitarbeiterInnen – ausbauen. Auch für Menschen mit Beeinträchtigung, für die ein integrativer Arbeitsplatz keine ideale Lösung ist, sollte somit dennoch eine Abwechslung außerhalb der Werkstätte und im Sinne von Inklusion stattfinden. Im „guat und gnuag“ möchten wir künftig vermehrt regionale und saisonale Zutaten verarbeiten. tikaplatz im rahmen des Caritasprojekts Kompass für Menschen mit Beeinträchtigung auf dem Weg zum ersten Arbeitsmarkt zu sein. Suche nach neuen, nachhaltigen, einfachen Auftragsarbeiten für unsere „Menschen mit Beeinträchtigung“, welche wir gerne übernehmen. Nehmt ihr auch Auftragsarbeiten an? Ich freue mich über jede Kontaktaufnahme per E-Mail unter dieter.muther@caritas.at oder telefonisch unter 0676/884202210. Und schließlich werden wir die Werkstätte Montafon in richtung Innovationszentrum und/oder Tageszentrum weiterentwickeln - dorthin, wo in Zukunft Bedarf besteht. Selbstverständlich ist es uns auch zukünftig sehr wichtig einen guten Ausbildungsprak- Es kommen viele Gemeinden und Betriebe auf uns zu. Fachbereichsleiter Peter Klinger, Stellenleiter Dieter Muther und die MitarbeiterInnen der Werkstätte Montafon bedanken sich bei diesen recht herzlich und dennoch sind wir aber immer wieder auf der Natürlich immer gerne; der Bereich Dienstleistungen ist nämlich ein sehr wichtiger für unsere KlientInnen. Es geht hier um die Förderung der Selbständigkeit. Zur Person: Dieter Muther, Jahrgang: 1965 Wohnort: Bludenz Familie: Verheiratet, 1 Sohn (25 Jahre) Ausbildung: Abgeschlossene Studien Gesundheitsmanagement und Pflegemanagement, derzeit kurz vor Abschluss Studium „Social Work“ ENGAGIERTE HELFER FÜR ENGAGIERTE HELFER FÜR ENGAGIERTE HELFER FÜR ENGAGIERTE FÜR SAMMLUNG IMHELFER OKTOBER GESUCHT! ENGAGIERTE HELFER FÜR SAMMLUNG IM OKTOBER SAMMLUNG IM OKTOBER GESUCHT! ENGAGIERTE HELFER FÜRGESUCHT! ENGAGIERTE HELFER FÜR ENGAGIERTE HELFER FÜRGESUCHT! ENGAGIERTE HELFER FÜRGESUCHT! SAMMLUNG IM OKTOBER SAMMLUNG IM SIE SIND: SIE SIND: SAMMLUNG IM OKTOBER OKTOBER GESUCHT! SAMMLUNG IM OKTOBER GESUCHT! 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SIE SIND: Aufgeschlossen SIE• SIND: Aufgeschlossen • SIND: Aufgeschlossen SIE SIE SIND: •• SIND: Eigenverantwortlich Eigenverantwortlich Eigenverantwortlich SIE SIND: SIE • Aufgeschlossen Aufgeschlossen ••• Kontaktfreudig Aufgeschlossen Aufgeschlossen Kontaktfreudig Kontaktfreudig • Eigenverantwortlich Eigenverantwortlich Aufgeschlossen Aufgeschlossen Eigenverantwortlich ••• Eigenverantwortlich Kontaktfreudig Kontaktfreudig WIR BIETEN IHNEN: WIR•• BIETEN IHNEN: Eigenverantwortlich Eigenverantwortlich WIR BIETEN IHNEN: Kontaktfreudig Kontaktfreudig Kontaktfreudig Kontaktfreudig WIR BIETEN IHNEN: ••• BIETEN Selbstständige Arbeit WIR IHNEN: Selbstständige Arbeit Selbstständige Arbeit WIR BIETEN IHNEN: WIR BIETEN IHNEN: • Freie Zeiteinteilung Freie Zeiteinteilung • Freie Zeiteinteilung WIR BIETEN IHNEN: WIR• BIETEN IHNEN: Selbstständige Arbeit Selbstständige Arbeit Selbstständige ArbeitArbeit •• Selbstständige Freie Zeiteinteilung Freie Zeiteinteilung •• INTERESSIERT? Selbstständige Selbstständige ArbeitArbeit INTERESSIERT? INTERESSIERT? Freie Zeiteinteilung Freie Zeiteinteilung • Dann Freie Zeiteinteilung Freie Zeiteinteilung INTERESSIERT? melden Sieunter: sichunter: unter: INTERESSIERT? Dann Dann melden Sie sich melden Sie sich INTERESSIERT? INTERESSIERT? INTERESSIERT? Dann Sie sich unter: INTERESSIERT? Blindenund Sehbehindertenverband Dann melden Sie und sich unter: BSVVBSVV – BlindenSehbehindertenverband BSVV ––melden Blindenund Sehbehindertenverband Dann melden Sie sich unter: Dann melden Sie sich unter: Vorarlberg Vorarlberg Vorarlberg Dann melden Sie sichSehbehindertenverband unter: Dann melden sich unter: BSVV – Sie Blindenund BSVVA-6858 – Blindenund Sehbehindertenverband Schwarzach, Ingrüne 12 BSVV – Schwarzach, BlindenundIngrüne Sehbehindertenverband A-6858 12 12 BSVV –Schwarzach, Blindenund Sehbehindertenverband A-6858 Ingrüne Vorarlberg Vorarlberg Tel. 05572 58 221 –Bettina Bettina Hengl BSVV – 221 Blindenund Sehbehindertenverband BSVV – Blindenund Sehbehindertenverband Vorarlberg Tel. 05572 58 – Bettina Hengl Vorarlberg Tel. 05572 58 221 – Hengl A-6858 Schwarzach, Ingrüne 12 A-6858 Schwarzach, Ingrüne 12 Morscher Tel. 0676Schwarzach, 3944–832 832 Nadja Vorarlberg Vorarlberg A-6858 Schwarzach, Ingrüne 12 Morscher Tel. 0676 3944 832 Nadja Morscher A-6858 Ingrüne 12 Tel. 0676 3944 –––Nadja Tel. 05572 58 –221 Bettina Hengl Tel. 05572 58 221 Bettina Hengl E–Mail: buero@bsvv.at A-6858 Schwarzach, Ingrüne 12 A-6858 Schwarzach, Ingrüne 12 Tel. 05572 58 221 – Bettina Hengl E–Mail: buero@bsvv.at Tel. 05572 58 221 – Bettina Hengl E–Mail: buero@bsvv.at Tel.3944 0676832 3944– 832 – Nadja Morscher Tel. 0676 Nadja Morscher Tel. 05572 58 221 – Bettina Hengl Tel. 05572 58 221 – Bettina Hengl 0676 3944 Nadja Nadja Morscher 0676832 3944 832 Morscher E–Mail: buero@bsvv.at E–Mail: Tel.buero@bsvv.at 0676832 3944– 832 – Nadja Morscher Tel. 0676 3944 Nadja Morscher E–Mail: buero@bsvv.at E–Mail: buero@bsvv.at E–Mail: buero@bsvv.at E–Mail: buero@bsvv.at Der BSVV – Vorarlberger BlindenDerDer BSVV – Vorarlberger Blindenund BSVV – Vorarlberger Blindenundund Sehbehindertenverband führt alljährlich Sehbehindertenverband führt alljährlich imim im Sehbehindertenverband führt alljährlich Der BSVV – Vorarlberger BlindenDer BSVV – Vorarlberger Blindenund und Oktober eine Haussammlung durch. Der BSVV – Vorarlberger Blindenund Der BSVV – Vorarlberger Blindenund Oktober eineeine Haussammlung durch. Oktober Haussammlung durch. Sehbehindertenverband führt alljährlich im Sehbehindertenverband führt alljährlich im Der BSVV –wir Vorarlberger Blindenund Der BSVV –benötigen Vorarlberger Blindenund Dafür wir noch Helfer bzw. Sehbehindertenverband führt alljährlich im Sammler. Sehbehindertenverband führt alljährlich im Dafür benötigen noch Helfer bzw. Sammler. Dafür benötigen wir noch Helfer bzw. Sammler. Oktober eine Haussammlung durch. Oktober eine Haussammlung durch. Sehbehindertenverband führt durch. alljährlich im Sehbehindertenverband führt durch. alljährlich im Oktober eine Haussammlung Oktober eine Haussammlung Dafür benötigen wir noch Helfer bzw. Sammler. Damit können wir weiterhin die blinden und Dafür benötigen wir noch Helfer bzw. Sammler. Damit können wir weiterhin die blinden und Damit können wir weiterhin die blinden und Oktober eine Haussammlung durch. Oktober eine Haussammlung durch. Dafür benötigen wir noch Helfer bzw. Sammler. Dafür benötigen wir noch Helfer bzw. Sammler. sehbehinderten Menschen gut betreuen. sehbehinderten Menschen gut betreuen. sehbehinderten Menschen betreuen. Dafür benötigen noch Helfer bzw. Damit können wirwir weiterhin die blinden und Dafür benötigen wir noch Helfer bzw. Sammler. Damit können wir weiterhin diegut blinden und Sammler. Damit Damit können wir weiterhin die blinden und und können wir weiterhin die blinden sehbehinderten Menschen gut betreuen. Der BSVV ist Anlauf-, Beratungsund sehbehinderten Menschen gut betreuen. Der BSVV ist Anlauf-, Beratungsund DerDamit BSVVkönnen ist Anlauf-, Beratungswir weiterhin dieund blinden Damit können wir weiterhin diebetreuen. blinden und und sehbehinderten Menschen gut sehbehinderten Menschen gut betreuen. Betreuungsstelle für Betroffene und deren Betreuungsstelle für Betroffene und deren Betreuungsstelle für Betroffene und deren sehbehinderten Menschen gut betreuen. Der BSVV ist Anlauf-, Beratungsund sehbehinderten Menschen gut betreuen. Der BSVV ist Anlauf-, Beratungs- und Angehörige – vom Kleinkind bis zum Senior. Der BSVV ist Anlauf-, Beratungsund Der BSVV ist Anlauf-, Beratungsund Angehörige – vom Kleinkind bis zum Senior. Angehörige – vom Kleinkind bis zum Senior. Betreuungsstelle für Betroffene und deren Betreuungsstelle fürAnlauf-, Betroffene und deren Der BSVV ist Beratungsund Der• BSVV ist Anlauf-, Beratungsund • Hilfsmittel und Rehabilitation Betreuungsstelle für Betroffene und deren Betreuungsstelle für Betroffene und deren Hilfsmittel und Rehabilitation • Hilfsmittel und Angehörige –Kleinkind vomRehabilitation Kleinkind bisSenior. zum Senior. Angehörige – vomfür bisund zum Betreuungsstelle für Betroffene und Betreuungsstelle Betroffene deren •Therapeutische Therapeutische Maßnahmen Angehörige – vom–Kleinkind bis zum Senior. Angehörige vom Kleinkind bis zumderen Senior. • Therapeutische Maßnahmen • Maßnahmen • Hilfsmittel und Rehabilitation • Hilfsmittel und Rehabilitation Angehörige –Kleinkind vom Kleinkind bisSenior. zum Senior. Angehörige – vom bis zum • Hilfsmittel und Rehabilitation •• Hilfsmittel und Rehabilitation Therapeutische Maßnahmen • Therapeutische Maßnahmen Hilfsmittel und Rehabilitation Hilfsmittel und Rehabilitation • Therapeutische Maßnahmen •• Therapeutische Maßnahmen • Therapeutische Maßnahmen • Therapeutische Maßnahmen 18 W i r tschaft | T ou r ismus | B auen Alpe Vorderkapell Bei herrlichem Sommerwetter konnte die Alpgenossenschaft Vorderkapell am 1. Juli 2018 ihr neu erbautes Alphaus auf dem Kapell einer großen Schar von Gästen und Alpinteressenten präsentieren. Nach einer Messfeier unter freiem Himmel spendete Pfarrer Hans Tinkhauser den Alpsegen und weihte das neue Alpgebäude sowie den renovierten Stall ein. Die touristische Nutzung der Alpflächen veränderte die Bewirtschaftung grundlegend und das im positiven Sinn. Die im Jahre 1950 erbaute Hirtenhütte ist nun doch in die Jahre gekommen und hat in keiner Weise mehr den heutigen Anforderungen entsprochen. Früher reichte dem Hirten ein Brunnen vor der Türe, heute sind es jedoch hauptsächlich junge Familien, die zusammen mit ihren Kindern und Helfern den Sommer auf der Alpe verbringen und die Alpwirtschaft so am Leben erhalten. Es wird mehr Wohn- und Arbeitsraum benötigt. Das Gelände der Alpe Vorderkapell befindet sich mit 326 bewirtschafteten Hektar auf einer Höhe von 1750 m bis 2100 m nordwestlich des Hochjoch und dem Kreuzjoch. Einst ein armes kleines Älple mit bescheidenem Futtervorkommen entwickelte es sich nach dem Bau des ersten Sesselliftes zu der stattlichen Alpe wie sie heute ist. 2015 wurden die Fragen des Standortes, der Planung und der Finanzierung eines neuen Alphauses abgeklärt und 2016 gaben die Genossenschaftsmitglieder fast einstimmig grünes Licht für den Neubau. Nur durch diese überwältigende Zustimmung und dem Mittragen der Kosten war es möglich, die Alpe für ihre Zukunft bestmöglich zu rüsten. Heute, nach einem Jahr Bauzeit, ist der Stolz sehr groß auf das neue, großzügig konzi- 19 pierte Alphaus, das sich zudem auch sehr gut in die vorhandene Bausubstanz und Umgebung einfügt. Ein großer Dank im Namen der Alpgenossenschaft geht an den Planverfasser Christof Ganahl, an die Bauleitung BM Armin Thoma und an alle Handwerker und bauausführen- den Firmen, die zum guten Gelingen des Bauwerks beigetragen haben. Ein besonderes „Vergelt´s Gott“ gebührt Alpmeister Otto Oberer, der diesen Neubau nicht nur wiederholt gefordert hat, sondern auch bei der Realisierung tatkräftig mitgearbeitet hat. Der Hirtenfamilie Dagmar und Gerhard Oberer ebenfalls ein großes Lob, sie haben die Einweihungsfeier bestens organisiert und durchgeführt und ermöglichten so allen Festbesuchern eine gemütliche und fröhliche Feier auf der Alpe Vorderkapell. 20 H OC H D I E A R B E I T S K U LT U R ! FATIMA SPAR F R Ü H S T ÜC K MIT RIEBL & CO ❝ JA Z Z B R U N C H A R B E I T E R - S TA M M T I S C H AK-SERVICE E R Z Ä H L C A F É ❞ DJ R A P - S L A M K P L I ESSMA N N ❞ P H I L I P P L I N G G BRENDAN ADAMS P U B - Q U I Z VOO DOO J ÜR GE NS T H O M A S D I E N E R SCHELLINSKI F I R O B A D - B I E R ❞ PRINZ GRIZZLEY & HIS BEARGAROOS MEINRAD PICHLER DIE 3 FRISEURE YASMO UND M O R G E N Y OGA DIE KLANGKANTINE WIR ZELEBRIEREN DIE VORARLBERGER BAUERNFÄNGER ARBEITSKULTUR. SK I - S C H U H T E N N I S O R C H E S T R A WIR MACHEN’S GHÖR IG. 18 20 3. 9. HE NE 9. — MS 9. 9. SC 20 HR 18 13 UN .9 .— S 16 AN .9 .2 DE 01 20 LS 8 .9 B .— UC 2 H EINTRITT FREI KONZERTE M O RG E N - YO G A S TA M M T I S C H 6. HO IMPULSE ERZÄHLCAFÉ UND MEHR VO R A R L B E R G S E R S T E S F E S T I VA L Z U R A R B E I T S K U LT U R M A D E BY schaffainvorarlberg.at