20090601_DBSEW

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Letzte Änderung 06.08.2021, 13:44
Gemeinde Hittisau
Bereich oeffentlich
Schlagworte: gemeindeinformation
Dokumentdatum 2009-06-01
Erscheinungsdatum 2009-06-01
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Inhalt des Dokuments

Der Bürger soll es wissen 125. Ausgabe Juni 2009 D e r B ü r g e r s o l l es wissen Inhalt Aus dem Gemeindeamt Rechnungsabschluss 2008 Kommabrücke Kindergartengebäude - Thermische Sanierung Alte Säge Bartenstein EU_Wahl Stellenausschreibung Kindergarten Volksbegehren - Stopp dem Postraub Postamt Hittisau Flurreinigung Vermessungsflüge mittels Hubschrauber Kinderpass - NEU Altstoffsammelzeile Batteriesammeibox -Neu Schutzwaldprojekt Gratulationen Aus dem e5-Team Landrad Umwälzpumpentauschaktion Startworkshop e5 Elektromobilität für alle - Leistungsschau Hausbefragung Frauenmuseum Vereine Trachtenverein Hittisau Weltladen Hittisau Sonstiges Der Spielbus bringts! FAMILIENemPOWERem Ehrenamt im Pflegeheim Hittisau IfS Jugendberatung Bereitschaftsdienst der Ärzte Seite 3 5 5 6 7 8 9 10 1 1 1 1 13 13 14 15 15 16 18 19 19 20 23 25 26 27 28 28 29 31 31 32 33 34 35 D e r B ü r g e r s o l l es wissen Liebe Leserin, lieber Leser! „Selbstverständlich für Sie da" lautet unsere Botschaft, mit der wir zeigen wollen, in welchen Bereichen die Gemeinde Hittisau täglich einen Beitrag dafür leistet, dass sich Bürgerinnen und Bürger in Hittisau wohl fühlen können. Service in der Verwaltung, ein funktionierendes soziales Netz, die Förderung und Unterstützung von Ehrenamt, Sicherheit, vor allem aber auch gut ausgebaute Infrastruktur werden von Bürgern erwartet und seitens der Gemeinde mit entsprechender Qualität erbracht. Manche Leistungen - vor allem im Bereich der Infrastruktur - sind mittlerweile so selbstverständlich geworden, dass sie nicht mehr bewusst wahrgenommen werden bzw. erst dann, wenn Dinge einmal nicht funktionieren: z.B. ein gutes öffentliches Busangebot, Spielgruppe, Kindergarten, moderne Schulgebäude, vielfältige Sport- und Freizeiteinrichtungen und nicht zuletzt die Versorgung mit Wasser. Laut Statistik verbraucht eine Person täglich ca. 195 Liter Wasser. Beste Wasserqualität, aber auch die Sicherheit der Versorgung sind uns seit Jahrzehnten ein Anliegen. Die Gemeinde sorgt aber nicht nur für Wasser sondern auch dafür, dass verbrauchtes Wasser umweltschonend entsorgt wird. Noch bis in die 70er-Jahre waren die Gewässer stark belastet. Heute haben die Gewässer durchwegs gute Wasserqualität - ein Ergebnis der inzwischen fast flächendeckenden Kanalisierung des ganzjährigen Siedlungsgebietes. Hittisau verfügt heute über zwei Häuser in der Senioren-Betreuung, mit einer Kapazität von 24 Betten im Pflegeheim und 10 Wohnungen im „Betreuten Wohnen". Eine hohe Qualität der Betreuung ist gerade deshalb möglich, weil sie in kleinen, überschaubaren Häusern stattfindet. Optimal ergänzt wird die Senioren-Betreuung durch das Angebot von weiteren Partnern, dem Mobilen Hilfsdienst, der Familienhilfe und der Hittisauer Hauskrankenpflege. Für den großartigen Einsatz aller Mitarbeiterinnen und den ehrenamtlich tätigen in den stationären, ambulanten und mobilen Einrichtungen möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Dass sich Jung und Alt in Hittisau wohl fühlen sollen, ist ein Grundsatz, der seit vielen Jahren verfolgt wird. Auch auf die „Kultur des Helfens" zwischen den Seite 4 D e r B ü r g e r s o l l es w i s s e n Generationen wird großer Wert gelegt. Unser Engagement verfolgt das Ziel, Verständnis, Bewusstsein und Wertschätzung unter den jüngeren und älteren Mitbürgerinnen zu schaffen. ft I Bürgermeister Aus dem Gemeindeamt Rechnungsabschlus 2008 Der Rechnungsabschluss 2008 wurde von Gemeindekassier Jörg Bilgeri mit Unterstützung von Gemeindesekretär Georg Bals erstellt und ist in der letzten Gemeindevertretungssitzung genehmigt worden. Die Buchungen wurden mit der gemeindeeigenen Computeranlage über das Buchungsprogramm KIM abgewickelt. Die einzelnen Gruppen stellen sich wie folgt dar: Gr. 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Bezeichnung Einnahmen Vertretungskörper und allgemeine 156.180, 33 Verwaltung 3.960, 00 öffentliche Ordnung und Sicherheit 115.736, 78 Unterricht, Erziehung, Sport und 169.906, 80 Wissenschaft 703.033, 71 Kunst, Kultur und Kultus 3.004, 96 Soziale WohlfahError: Invalid Font Weight Error: Invalid Font Weight Error: Invalid Font Weight Error: Invalid Font Weight Error: Invalid Font Weight Error: Invalid Font Weight Error: Invalid Font Weight Error: Invalid Font Weight Error: Invalid Font Weight rt und Wohnbauförderung 86.678, 99 Gesundheit 12.916, 99 Straßen- und Wasserbau, Verkehr 1.718.794, 32 Wirtschaftsf/Dienstl ./Finanzwirt. 2.549.782, 97 Summe für OHH - nach Gruppen 5.519.725, 85 Ausgaben 417.946, 91 50.013, 15 389.821, 59 204.888, 02 1.699.666, 07 161.705, 91 212.517, 02 153.313, 86 1.537.370, 37 692.482, 95 5.519.725, 85 Seite 5 Der B ü r g e r s o l l es w i s s e n Der Voranschlag wurde um € 405.325, 85 überschritten. Der Schuldenstand der Gemeinde Hittisau beträgt mit 31.12.2008 € 811.064, 14. Bei den Schulden handelt es sich um durchwegs nieder verzinste Wohnbaudarlehen. Die pro Kopiverschuldung beträgt bei 1933 Einwohnern € 419, 59. Prüfbericht: Der Prüfungsausschuss hat am 22.4.2009 eine nicht angemeldete Einschau in die Bargeld- und Bankbestände vorgenommen und am 28. Mai 2009 eine Überprüfung des Rechnungsabschlusses 2008 vorgenommen. Der Prüfbericht des Prüfungsausschusses wurde der Gemeindevertretung vollinhaltlich zur Kenntnis gebracht. Mit der einstimmigen Genehmigung der Jahresrechnung 2008 wurde die Verwaltung entlastet. Den Gemeindebediensteten und dem Prüfungsausschuss ein Danke für ihre Arbeit. Kommabrucke - Gutachten der Brückenprüfung Die beiden gedeckten Holzbrücken „Ließenbachbrücke" und „Kommabrücke" wurden heuer im Frühjahr erstmals einer gutachterlichen Prüfung unterzogen. Das Gutachten der Ingenieure Oksakowski + Partner aus Feldkirch wurde der Gemeindevertretung in der letzten Sitzung zur Kenntnis gebracht. Die Ließenbachbrücke bedarf keiner Maßnahmen und ist laut Gutachten in einem guten Zustand! Die Kommabrücke ist aus Sicht der Gutachter aus Sicherheitsgründen derzeit zu sperren! Im Gutachten werden die erforderlichen Maßnahmen für einen weiteren Betrieb als Fußgängerbrücke angeführt. Nachdem die Brücke unter Denkmalschutz steht sind sämtliche Sanierungsmaßnahmen mit dem BDA abzustimmen. Am Freitag, den Seite 6 D e r B ü r g e r s o l l es wissen 12.6.2009 fand eine gemeinsame Besichtigung mit dem Bundesdenkmalamt statt. Der Bürgermeister wurde von der Gemeindevertretung beauftragt, mit einem Fachmann (Zimmerer) und den Gutachtern nach einer provisorischen Weiterverwendung mit geringem Aufwand zu suchen. Bis alle Details der Sanierung und der hiefür notwendigen Finanzierung geklärt sind, soll übergangsmäßig die Kommabrücke verstärkt werden. Die Erhaltungswürdigkeit der ältesten, gedeckten Holzbrücke im Lande wird mit den Wortmeldungen aus der Gemeindevertretung bestätigt. Kindergartengebäude - Thermische Sanierung Das Kindergartengebäude (früher Schule) wurde 1932 erbaut und ist noch nie thermisch verbessert worden. Wolfgang Bilgeri, Plan-B, wurde mit Erich Reiner (Energieberater und Bauphysiker) zu Rate gezogen und das Gebäude nach Möglichkeiten einer thermischen Sanierung während der Sommerferien untersucht. Die vorgeschlagene Wärmeisolierung für das gesamte Gebäude wurde aus gestalterischer Sicht im Bauausschuss (mit Arch. Cukrowicz) beraten und für möglich beurteilt. Der Ausbau des Dachgeschosses für Kindergartenzwecke (Bewegungsraum) ist aus fachlicher Sicht nicht bzw. nur mit enormem Aufwand möglich. Die Konstruktion des Dachstuhls würde einen Ausbau enorm erschweren und die Seite 7 Der B ü r g e r s o l l es wissen Auflagen aus statischer und brandschutztechnischer Sicht wären groß, da kein Fluchtwege möglich sind. Die für eine wärmetechnische Isolierung notwendigen Maßnahmen bzw. Gewerke wurden ausgeschrieben. Die Arbeiten werden heuer im Sommer während der Ferienzeit durchgeführt. Die Sanierung umfasst auch das UG (Kinderspielgruppenräume). „Alte Säge Bartenstein* - künftige Instandhaltungen Ignaz und Tobias Bartenstein haben am 30.12.2008 persönlich beim Bürgermeister vorgesprochen und eine Liste der Aufwendungen für die Instandhaltung der „alten" Säge und den dazugehörenden Anlagen (Wasserzuleitung usw.) ab dem Jahre Herbst 1999 vorgelegt. Die Kosten sind detailliert aufgezeichnet. Gleichzeitig ersuchten sie um Gewährung von ^ • .. . . • • • • _ ' •' Unterst