20071201_DBSEW

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Aktenzahl/Geschäftszahl
Letzte Änderung 06.08.2021, 13:48
Gemeinde Hittisau
Bereich oeffentlich
Schlagworte: gemeindeinformation
Dokumentdatum 2007-12-01
Erscheinungsdatum 2007-12-01
Unterausschüsse
Kommissionen/Kuratorien
Verbände/Konkurrenzen
Verträge
Publikationen Bürgermeister-Briefe
Aktenplan
Anhänge
Inhalt des Dokuments

Der Bürger soll es wissen Übersicht: AUS DEM GEMEINDEAMT...................................................................................... 4 NOTARIELLER AMTSTAG ................................................................................... 4 SCHILIFT HITTISBERG – LIFTPREISE 2007/2008 ................................................. 4 VORARLBERGER FAMILIENPASS ........................................................................ 4 NATURPARK NAGELFLUHKETTE......................................................................... 5 BUNDESSOZIALAMT........................................................................................... 6 VIEHAUSSTELLUNG ........................................................................................... 7 FEUERWERKSKÖRPER ....................................................................................... 8 STRAßENVERKEHRSORDNUNG ........................................................................... 9 HEIZKOSTENZUSCHUSS ..................................................................................... 9 ALTERSSTRUKTUR DER BEVÖLKERUNG ........................................................... 11 GRATULATIONEN............................................................................................. 12 TOURISMUS:............................................................................................................. 13 NÄCHTIGUNGSZAHLEN .................................................................................... 13 VEREINE:................................................................................................................... 13 CHORGEMEINSCHAFT HITTISAU ....................................................................... 13 ALTPAPIERABGABE 2007................................................................................ 14 ENSEMBLE 89 HITTISAU .................................................................................. 15 WELTLADEN HITTISAU..................................................................................... 16 KRANKENPFLEGEVEREIN - EIN DANK ZUM JAHRESENDE ................................... 17 DIE VERGESSENE KUNST – WICKEL ANLEGEN, DIE SANFTE HEILBEHANDLUNG .. 18 FEUERFREIE ADVENTZEIT ................................................................................ 19 ANAU AUSSCHUSS FÜR NACHHALTIGKEIT UND UMWELT ................................. 20 FLURREINIGUNG HERBST 2007........................................................................ 21 SONSTIGES: .............................................................................................................. 21 ÖFFENTLICHE BÜCHEREI ................................................................................. 21 SKI- & SNOWBOARDSCHULE HITTISAU-SIBRATSGFÄLL ..................................... 22 SOZIALSPRENGEL VORDERWALD ..................................................................... 23 SYMPHONIEORCHESTER VORARLBERG ............................................................ 24 LINGOSTAR ..................................................................................................... 26 SENNEREI HITTISAU ........................................................................................ 27 BEREITSCHAFTSDIENSTE DER ÄRZTE: .......................................................... 30 Seite 1 Der Bürger soll es wissen Liebe Hittisauerinnen und Hittisauer! Weihnachten steht vor der Tür! Überall begegnen wir Kerzen und Lichterglanz, geschmückten Adventsgestecken und Tannenbäumen, weihnachtlicher Musik und dem Duft nach Weihnachtsgebäck. Weihnachten, das Fest der Liebe und der Geschenke. Mit Geschenken wollen wir Freude bereiten, und somit schenkte man sich zu schönen Festen immer schon etwas. Ein solches Fest steht uns mit Weihnachten, der Geburt unseres Gottessohnes, bevor und so finde ich es gut, zu diesem Anlass Freude zu schenken. Freude mit einem Geschenk, welches den finanziellen Möglichkeiten angepasst sein soll, und davon gibt es viele. Eine ganze Reihe von Geschenken gibt es, die kostenlos, aber unbezahlbar, die vom Umtausch ausgeschlossen, dafür aber immer passend sind. Dazu gehört z.B. Zeit zu haben für die Familie, Zeit und Verständnis zu haben für die Nachbarn, die Arbeitskollegen, die Jugend usw. Das Jahr 2007 geht dem Ende zu und ein kurzer Rückblick erinnert uns an einige von vielen Ereignissen in Hittisau. Im Frühjahr wurde das Gemeindehaus umgebaut, das alte Feuerwehrhaus abgebrochen, die Bushaltestelle und die Abfallsammelstelle mit der Außenanlage neu errichtet und im Herbst konnte mit dem Bau der Wohnanlage „Betreutes Wohnen“ und dem „Wertstoffhof“ in Basen begonnen werden. Über diese und weitere Geschehnisse innerhalb der Gemeinde wurde laufend unter den Berichten in dieser Informationsbroschüre, den Gemeindeblatteinschaltungen, den sonstigen Rundschreiben und auf unserer homepage (www.hittisau.at) berichtet und informiert. Ebenfalls erfahren sie über dieses Medium unsere „Neuigkeiten“ und können jederzeit in Protokollen, Amtlichen Mitteilungen, Verordnungen, im Bürgerservice und in diese Informationsbroschüre „Der Bürger soll es wissen….“ Einsicht nehmen. Auf der Grundlage einer erfreulichen Stimmung in der Bevölkerung konnte vieles weiterentwickelt werden. Die Beschäftigungslage in Hittisau ist gut, private Investitionen erlebten einen wahren Boom und auch die Gemeinde als bedeutender Auftraggeber in vielen Bereichen leistet ihren Beitrag dazu. 2007 war für unsere Gemeinde ein gutes Jahr, wir sind von Katastrophen verschont geblieben und sind dankbar dafür. Viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger stellen sich in den Dienst des Gemeinwohls mit der sicheren Erkenntnis dafür, dass das Leben in der Gemeinschaft ein menschliches Grundbedürfnis darstellt und oft Voraussetzung dafür ist, große Leistungen im sozialen und kulturellen Engagement erbringen zu können. Seite 2 Der Bürger soll es wissen Lebensqualität entsteht nicht nur durch öffentliche Angebote vom Kindergartenplatz bis zum Pflegeheimplatz, sondern auch durch die Pflege von zwischenmenschlichen Beziehungen in der Familie, bei den Nachbarn, in der ganzen Gemeinde. Dies noch ein bisschen mehr zu verstärken, wäre ein schöner Vorsatz für das neue Jahr und es würde gut zu unserer grundsätzlichen positiven Haltung passen, mit der wir an die Herausforderungen herangehen. Mein besonders aufrichtiger Dank gilt den Menschen in Hittisau, vor allem allen ehrenamtlich Tätigen, den Mitgliedern des Gemeindevorstandes, der Gemeindevertretung und den Ausschüssen, allen Vereinsmitgliedern und Funktionären unserer Ortsvereine und allen Helferinnen und Helfern in den verschiedensten Institutionen, die oft unbedankt und unbemerkt Tag für Tag für andere einstehen, und dies immer wieder, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten, tun. Ich bin froh, dass es viele Mitbürger/innen dieser Art gibt. Sie machen unsere Gemeinde menschlich stark – das ganze Jahr, nicht nur zu Weihnachten. Allen Bediensteten in allen Bereichen der Gemeinde danke ich für die verantwortungsvolle Tätigkeit und Mitarbeit und bitte gleichzeitig, der Gemeinde auch bei den kommenden Aufgaben mit aller Kraft zur Seite zu stehen. Sie alle, liebe Hittisauerinnen und Hittisauer, darf ich mit meinem herzlichen Dank für Ihre Tätigkeit in den Betrieben und Unternehmen, in den öffentlichen Einrichtungen und den vielfältigen Aufgaben daheim, in den Vereinen und Institutionen zu Zuversicht und Optimismus ermuntern und Sie ersuchen, weiterhin Ihren Beitrag für die Gemeinschaft unserer Gemeinde zu leisten. In diesem Sinne wollen wir zuversichtlich nach vorne schauen und uns auf unsere eigenen Stärken und auf unsere Verantwortung gegenüber uns selbst wie auch gegenüber unseren Nächsten besinnen. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einige erholsame Tage im Kreise Ihrer Familien und Freunde. Für das neue Jahr viel Glück, Gesundheit und persönliches Wohlergehen. Weihnachten 2007 Konrad Schwarz Bürgermeister Seite 3 Der Bürger soll es wissen Aus dem Gemeindeamt Notarieller Amtstag Die kostenlosen Sprechstunden des öffentlichen Notars Dr. Hermann Hager, Bezau werden auch im kommenden Jahr jeden ersten Montag im Monat von 18.00 bis 20.00 Uhr im Gemeindeamt Hittisau, Besprechungszimmer Erdgeschoss abgehalten. Der nächste notarielle Amtstag ist am Montag, den 07.01.2008. Schilift Hittisberg – Liftpreise 2007/2008 Erwachsene Jugend Kinder Jg. 1997 Jg. 1992 b.Jg. 1996 b.Jg. 2001 € € € 12, 00 8, 80 8, 80 9, 00 7, 80 7, 80 80, 00 57, 00 41, 00 9, 00 7, 80 7, 80 2, 00 1, 50 1, 50 160, 00 180, 00 200, 00 Tageskarte Nachmittagskarte ab 13:00 Uhr Saisonkarte Punktekarte (10-Fahrten) Einzelfahrt Familienkarte mit einem Kind Familienkarte mit zwei Kinder Familienkarte mit 3 u. mehr Kinder Für größere Gruppen (ab 20 Personen) wie Vereine, Betriebe, Schulen usw. kann gegebenenfalls über Anfrage bei der Gemeinde ein Preisangebot erstellt werden. Bisherige Praxis waren € 4, 00/Person bei Schülern. Bei Vorlage der Vorarlberger Jugend-Card erhalten die Jugendlichen (15 bis 20 Jahre) die Tarife für die Schüler. Beim Schilift Hittisberg wird der 3-Täler-Superpass anerkannt. Vorarlberger Familienpass Ab 2008 werden die Familiepässe wieder neu ausgestellt. Familien, die noch keinen Familiepass besitzen, können diesen kostenlos beim Gemeindeamt, Bürgerservice anfordern. Dazu erhalten sie eine Broschüre, aus welcher die Ermäßigungen, die sie mit dem Familienpass erhalten, ablesbar sind. Seite 4 Der Bürger soll es wissen Naturpark Nagelfluhkette 7 Gemeinden im Vorderbregenzerwald und 6 Gemeinden im Allgäu haben sich zum Naturpark Nagelfluhkette zusammengeschlossen. Ihr gemeinsames Ziel ist es, unter dem Label „Naturpark“ eine gemeinsame Regionalentwicklung mit 5 Schwerpunkt-Bereichen anzustreben und umzusetzen. Die offizielle Eröffnung des Naturparks ist für Frühjahr 2008 geplant. Ausgangslage: • Anlass war der Wunsch der 13 Gemeinden (Sulzberg, Riefensberg, Krumbach, Langenegg, Lingenau, Hittisau, Sibratsgfäll; Oberstaufen, Immenstadt, Blaichach, Obermaiselstein, Bolsterlang, Balderschwang) nach engerer grenzüberschreitender Zusammenarbeit im gemeinsamen Naturund Wirtschaftsraum • Einerseits stellt die Nagelfluhkette eine gemeinsame naturräumliche Kammer dar, andererseits besteht eine enge räumliche Nachbarschaft zwischen den 13 Gemeinden. Trotz aller Nähe und aller potentiellen Gemeinsamkeiten waren die grenzüberschreitenden konkreten Aktivitäten eher marginal. Seit Anfang 2004 trafen sich die Bürgermeister aller 13 Gemeinden regelmäßig und entwickelten dabei die Idee eines grenzüberschreitenden Naturparks. In einem Interreg-Projekt wurden die Grundlagen für den Naturpark (Pflege- und Entwicklungsplan, Leitbild und Leitlinien, Vereinsgründung) gelegt und erste Umsetzungsmaßnahmen gesetzt. • Problemstellung: Die handelnden Personen aus den 13 Gemeinden sahen sich mit dem Problem konfrontiert, sich trotz größter räumlicher Nähe kaum zu kennen, geschweige denn zusammen zu arbeiten. Dies kam bei je 2 ganztägigen Exkursionen im Allgäu und im Bregenzerwald deutlich zum Vorschein. Dabei liegen einige Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit entsprechenden Synergien auf der Hand, z.B. im Tourismus, in der Alpwirtschaft, im Naturschutz, im Energiebereich usw. Wichtig erscheint mittlerweile allen Beteiligten, die Zusammenarbeit so konkret wie möglich auf einer gemeinsam erarbeiteten inhaltlichen Basis zu gestalten. Ziele des Vorhabens: Für die nächsten Jahre sind folgende konkreten Ziele geplant • Der Naturpark-Status soll in beiden Ländern rechtlich abgesichert sein. • Einrichtung einer gemeinsamen Geschäftsstelle mit entsprechenden personellen und finanziellen Ressourcen • Ausarbeiten und Umsetzen von Maßnahmen in den Bereichen Energie, Tourismus und Naturschutz/Alp- u Landwirtschaft • Gemeinsamer Auftritt auf dem Markt (Internet, diverse MarketingMaßnahmen) • Regelmäßiger Austausch auf den Ebenen Politik, Verwaltung, inhaltliche Arbeitsgruppen, Vereine und Ehrenamtliche Seite 5 Der Bürger soll es wissen Gegenstand, Nutzen, Inhalte: Der Gegenstand der Zusammenarbeit ist im Leitbild und in den Leitlinien zusammengefasst. Der Nutzen besteht auf mehreren Ebenen: • Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch in Politik und Verwaltung • Schaffung von Synergien im Tourismus, in der Alpwirtschaft, im Energiebereich, im Naturschutz, bei der Vermarktung regionaler Produkte • Kulturelles und soziales Näherrücken über die Grenze hinweg Die Inhalte basieren ebenfalls auf den Leitlinien. In den nächsten Jahren sind vor allem konkrete Maßnahmen im Gebiet der 3 schon bestehenden Arbeitsgruppen (Energie, Tourismus, Naturschutz/Land- und Alpwirtschaft) geplant. Erwartete Ergebnisse: • Gemeinsames Marketing (Internet-Auftritt, ….) • Deutliche Erhöhung der Energieeffizienz im Baubereich • Energie-Buchhaltung, Energie-Beratung und BiomasseNahwärmeversorgung in allen Gemeinden • Struktur für die gemeinsame Vermarktung regionaler Produkte • Steigerung des naturbezogenen Tourismus mit hoher regionaler Wertschöpfung, usw. Bundessozialamt Das Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg hält auch im Jahre 2008 wieder Sprechtage für ratsuchende Menschen mit einer Behinderung in Vorarlberg ab. Dornbirn: ÖZIV_SUPPORT-VORARLBERG Beratungsstelle Dornbirn, Bahnhofstr. 16 Montag bis Freitag von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr durchgehend. Bregenz: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Rheinstr. 32, 3. Stock Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr durchgehend. Seite 6 Der Bürger soll es wissen Viehausstellung Am 20.Oktober dieses Jahres fand die alljährliche Lehr- und Leitungsschau der Gemeinden Sibratsgfäll und Hittisau erstmals in Heideggen statt. Insgesamt wurden 384 Tiere aufgetrieben. Ergebnis: Rinder, 46 Stück Kalbinnen, 50 Stück Kalbinnen abgekalbt, 48 Stück Erstmelken, 52 Stück Jungkühe trocken, 26 Stück Jungkühe melkend, 90 Stück Altkühe, 53 Stück Dauerleistungsk., 19 Stück Zuchtfamilien: Jakob Paul, Hittisau Reinhold Berkmann, Hittisau Miss Milchtyp: Georg Vögel, Hittisau Gebrüder Voppichler, Hittisau Tagessiegerin wurde die Pauli Tochter, eine Erstmelkkuh aus dem Betrieb Reinhold Berkmann. Den Reservegesamtsieg erhielt die Starbuck Tochter, eine Altkuh aus dem Betrieb der Gebrüder Voppichler. Die Gemeinde Hittisau gratuliert allen Züchtern zu ihren hervorragenden Zuchterfolgen und wünscht weiterhin viel Erfolg! Sieger: Reinhold Berkmann, Hittisau Paul Jakob, Hittisau Paul Jakob, Hittisau Reinhold Berkmann, Hittisau Hans Flatz, Hittisau Hubert Eberle, Hittisau Gebrüder Voppichler, Hittisau Josef und Georg Vögel, Hittisau Seite 7 Der Bürger soll es wissen Feuerwerkskörper Babyraketen: handlich aber brandgefährlich! Sie sind gerade einmal 30 Zentimeter lang, handlich und spottbillig. Die Bezeichnung Babyrakete klingt harmlos, die Tücke steckt jedoch in der Kleinheit des Feuerwerkskörpers. Beim Zünden halten die Kinder die Köpfe über die Rakete. Wenn diese dann mit hoher Geschwindigkeit wegfliegt, hat ein Kind keine Chance zu reagieren und die Folge können schwere Augen- und Kopfverletzungen sein. Auch HNO-Ärzte warnen vor Silvester-Knaller! Rund 1.000 Österreicher tragen alljährlich schwere Hörschäden von SilvesterKnallern davon. Ein Teil davon bleibt dauerhaft schwerhörig. 20 % aller Besuche bei einem HNO-Arzt oder in einer HNO-Ambulanz finden in den ersten Stunden und Tagen des neuen Jahres statt. Besonders gefährdet sind Jugendliche. Der richtige Umgang mit Feuerwerkskörper: • • • Transportieren sie Feuerwerksartikel nie unverpackt. Allein die Glut einer Zigarette kann sie entzünden Lagern sie pyrotechnische Artikel nicht neben Heizungen, offenen Kaminen oder Flammen (brennende Kerzen, …) Beachten sie stets die erforderlichen Sicherheitsabstände (seitlich und nach oben) zu Häusern, Zuschauern sowie zu leicht brennbaren Artikeln – Windrichtung und Windstärke beachten! Zum Abbrennen von Raketen befestigen sie ein Rohr an einem in den Boden geschlagenen Pfahl oder verwenden sie eine Flasche, die absolut standsicher in einer passenden Getränkekiste steht, oder verwenden sie einen Raketenständer Beim Anzünden der gekauften Waren nehmen sie immer nur einen Gegenstand aus der Verpackung Verlassen sie sofort den Abschussbereich – defekte Raketen und auch alle anderen Feuerwerksartikel können am Boden explodieren. Nicht aufgestiegene Raketen dürfen nicht nachgezündet werden Handsprühartikel zünden sie immer von der Seite an. Halten sie niemals die Flamme vor die Ausstoßmündung. Römische Lichterstäbe /Leuchtkugelstäbe Nicht in der Hand anzünden Bei Verwendung von Knallkörpern und Böllern müssen die Artikel immer sofort nach dem Zünden an einen sicheren Ort geworfen werden. Entfernen sie sich rasch von der Zündstelle. Halten sie niemals gezündete prytechnische Artikel in der Hand Werfen sie Böller niemals in Räume oder Behälter (der Inhalt könnte explosionsgefährlich sein) Seite 8 • • • • • • • Der Bürger soll es wissen Straßenverkehrsordnung Da die Polizeiinspektion Hittisau in den letzten Monaten wiederholt Baustellen und Veranstaltungen, durch die der Straßenverkehr beeinträchtigt wurde, feststellte, für die keine behördliche Bewilligung vorlag, möchte sie alle Bürger/Firmen/Vereine und Veranstalter über die Notwendigkeit einer Verordnung/Bescheid hinweisen. In der Straßenverkehrsordnung ist geregelt unter welchen Voraussetzungen öffentliche Straßen zu verkehrsfremden Zwecken wie Umzügen, Sport- und anderer Veranstaltungen benutzt oder Arbeiten durch die der Straßenverkehr beeinträchtigt werden, durchgeführt werden dürfen. Die ordnungsgemäße Absicherung von Baustellen/Veranstaltungen, mit von der Behörde verordneten Sicherungsmaßnahmen ist vor allem nach einem Unfall wichtig. Heizkostenzuschuss So wie in der vergangenen Heizperiode besteht, insbesondere auf Grund der sehr stark gestiegenen Heizöl- und Erdgaspreise, auch in der Heizperiode 2007/08 für Personen, die ihren Lebensunterhalt (zu dem auch die Kosten für Beheizung zählen) für sich und für die mit ihnen in Familiengemeinschaft lebenden unterhaltsberechtigten Angehörigen nicht oder nicht ausreichend selbst beschaffen können, die Möglichkeit, eine finanzielle Hilfe erhalten zu können. Diese Hilfe kann noch bis 01. Februar 2008 im Gemeindeamt, Bürgerservice, beantragt werden. An Personen, die Sozialhilfe beziehen, kann der Zuschuss nicht gewährt werden. Für eine Antragstellung werden alle Einkommensnachweise der Haushaltsmitglieder benötigt. (Auch Wohnbeihilfe!) Seite 9 Der Bürger soll es wissen Seite 10 Der Bürger soll es wissen Altersstruktur der Bevölkerung (Vorarlberg) Nach Alter und Geschlecht Zum Vergleich an die vorhergehende Bevölkerungspyramide von Hittisau: Seite 11 Der Bürger soll es wissen Gratulationen Auf der 55. AZ-Bundesschau Kassel 2007 holte sich Thomas Schwab mit seinen Gouldamadinen den Titel „deutscher Bundesgruppensieger“. Auch im Vorarlberger Kanarien- und Ziervogelverein konnte Thomas schon einige Klassensiege verbuchen! Die Gemeinde Hittisau gratuliert recht herzlich zu diesem Zuchterfolg! *** Am 16. Oktober 2007 wurden im Landhaus Bregenz 21 Wiesenmeisterinnen und -meister ausgezeichnet und ihre schönen Streue- und Magerwiesen präsentiert. Auch Mina und Klaus Schwarz wurden für ihre Mager- und Streuwiesen ausgezeichnet und geehrt! Wir gratulieren zu dieser Auszeichnung und bedanken uns, dass extensiv genutzte Wiesen genauso Platz haben wie intensiv genutzte. *** Frau Mag. (FH) Stefanie Hammerer feierte im Herbst ihre Sponsion zur Magistra der Sozialarbeit. Die Gemeinde Hittisau freut sich mit ihr und wünscht ihr für ihre berufliche Laufbahn alles Gute! *** Frau Sandra Kohler erreichte in Shizuoka/Japan bei der 39. Berufs-WM (Lehrlingsolympiade) den zweiten Platz und holte sich somit die Silbermedaille. Zu dieser hervorragenden Leistung gratuliert die Gemeinde Hittisau ganz herzlich und wünscht weiterhin viel Erfolg und Freude am Beruf! *** Ausgezeichnet wurde die Sennerei Hittisau mit der „Goldmedaille für Hittisauer Bergkäse“ bei der Bergkäseolympiade in Oberstdorf. Ihrem Betriebsleiter und Meisterkäser Mathias Greber und seinen Mitarbeitern gratuliert die Gemeinde Hittisau und freut sich über diesen tollen Erfolg! Konrad Schwarz, Bürgermeister Seite 12 Der Bürger soll es wissen Tourismus: Nächtigungszahlen Monat Nächtigungen 2005 Nächtigungen 2006 Nächtigungen 2007 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Gesamt 7.036 10.933 6.373 2.318 4.095 5.206 6.998 10.810 5.154 3.224 957 3.886 66.990 7.318 9.678 5.978 2.864 3.409 5.580 6.808 9.313 6.026 3.568 579 3.739 64.869 5.193 7.661 4.051 2.599 4.087 6.153 7.444 10.104 7.840 3.667 55.799 Vereine: Chorgemeinschaft Hittisau CHORMUSIK IM GOTTESDIENST: am Heilig Abend, Montag 24. Dezember 2007 um 22.30 Uhr, am Christtag (Heiligtag), Dienstag, 25. Dezember 2007 um 9.00 Uhr und an Heilig Drei König (Patrozinium der Pfarrkirche), Sonntag, 6. Jänner 2008 um 9.00 Uhr jeweils in der Pfarrkirche Hittisau. HITTISAUER JAHRESWENDE „Wenden wohin?“ mit Hedy Lipburger und der Chorgemeinschaft Hittisau am Sonntag, 30. Dezember 2007 um 10.30 Uhr im Feuerwehr- und Kulturhaus, Hittisau. SÄNGERBALL in Hittisau: „New York, New York …“ am Samstag, 26. Jänner 2008 um 20.08 Uhr im Ritter von Bergmann Saal mit den “5 Memories” und der Chorgemeinschaft Hittisau. Seite 13 Der Bürger soll es wissen KABARETT in Hittisau: Best of „Grüß Gott in Vorarlberg“ des Vorarlberger Volkstheaters am Freitag, 29. Februar 2008 um 20.00 Uhr im Ritter-vonBergmann Saal. Kartenvorverkauf bei den Raiffeisenbanken. KABARETT in Hittisau: „Der laue Planet“ mit den „Brennesseln“ am Samstag, 28. Juni 2008 um 20.00 Uhr im Ritter-von-Bergmann Saal. Kartenvorverkauf bei den Bankstellen der Raiffeisenbank Vorderbregenzerwald. Altpapierabgabe 2007 Die Sammelzelle bei der neuen Abfallsammelstelle ist nur für kleinere Altpapiermengen vorgesehen. Daher werden die Altpapier-Sammlungen weiterhin wie gewohnt alle 2 Monate vor dem Kultur- und Feuerwehrhaus von der Chorgemeinschaft Hittisau durchgeführt. In diesem Jahr wurden 77.120 kg an Kartonagen und Altpapier angeliefert und über die Fa. Ennemoser zur Fa. Loacker zur Sortierung und Wiederverwertung transportiert. Nach einer stetigen Steigerung ist dies nun ein Rückgang von 5 % gegenüber dem Vorjahr. Bei vielen Firmen wäre dies ein Misserfolg, für uns erscheint dies aber als positives Zeichen, da es nicht als Erfolg gewertet werden kann, wenn Jahr für Jahr noch mehr Altpapier anfällt. Wir danken allen, welche sauberes und verwertbares Altpapier angeliefert haben und dieses damit einer geordneten Wiederverwertung zugeführt haben. Wir bedanken uns auch bei den 19 Helferinnen und Helfern, welche insgesamt 65 Arbeitstunden beim Überwachen und Stapeln des Altpapiers geleistet haben. Für das Jahr 2008 sind folgende Abgabetermine vorgesehen: 18./19. Jänner, 14./15. März, 16./17. Mai, 18./19. Juli, 19./20. September und 14./15. November 2008. Wir bitten euch die Termine in eurem Altstoff-Sammelkalender einzutragen und das saubere Altpapier für eine geregelte Wiederverwertung anzuliefern. Chorgemeinschaft Hittisau Seite 14 Der Bürger soll es wissen Ensemble 89 Hittisau Nachdem seit der letzten Theaterarbeit schon wieder zwei Jahre vergangen sind ("Der Weltuntergang" von Jura Soyfer im November/Dezember 2005), befinden sich die Mitglieder des Ensemble 89 derzeit intensiv in den Vorbereitungs- und Probenarbeiten für die nächste Produktion: Auf dem Spielplan steht - der Tradition unserer Gruppe entsprechend - wiederum ein Stück bester österreichischer Volkstheaterliteratur und zwar von einem Autor, der für das Ensemble 89 kein unbekannter ist: nachdem wir im Jahr 1996 seinen Einakter „Frühere Verhältnisse“ mit großem Erfolg aufgeführt haben, haben wir uns jetzt der spritzigen Posse „Der Zerrissene“ von Johann N. Nestroy angenommen. "Der Zerrissene" ist eines der bekanntesten und meistgespielten Werke von Johann Nestroy: im Mittelpunkt der Ereignisse steht ein vermögender „Kapitalist“, der trotz – oder viel mehr wegen – seiner materiell sehr komfortablen Lebensumstände keine innere Zufriedenheit finden kann und sich zusehends von sich selber und seiner Mitwelt entfremdet. Aber wie das Leben oft so spielt: nix ist fix, die Umstände ändern sich mitunter über Nacht, Dinge werden auf den Kopf gestellt, Illusionen zerbrechen und auf einmal finden sich die Menschen unter ganz anderen Vorzeichen wieder… Wir werden dieses witzige und spannende Stück, das aus dem Jahr 1844 stammt, in einer sehr modernen und zeitgemäßen Version erarbeiten und damit zeigen, dass die Themen aus Nestroys „Zerrissenem“ ausgesprochen aktuell sind und ganz maßgeblich mit der Welt und den Menschen von heute zu tun haben. In den vielen, äußerst reizvollen Rollen werden 13 langjährige Mitglieder des Ensemble 89 sowie zwei Debütanten zu sehen sein. Für die Inszenierung ist wiederum Gotthard Bilgeri verantwortlich. Wir werden das Stück Ende März/Anfang April 2008 aufführen und laden jetzt schon alle Theaterinteressierten zu den Eine Szene aus „Der Weltuntergang“ von Vorstellungen im Ritter-vonJura Soyfer, 2005: Bergmann-Saal ein! Christoph Maurer und Ewald Voppichler Wir möchten auch noch darauf hinweisen, dass sich die neue Homepage des Ensemble 89 gerade in Ausarbeitung befindet: Unter http://ensemble89.hittisau.at finden alle Interessierten zukünftig sämtliche wichtigen Informationen über die vergangenen und aktuellen Aktivitäten unserer Gruppe! Ensemble 89 Seite 15 Der Bürger soll es wissen Weltladen Hittisau 2007 ein erfolgreiches Jahr – Wir danken unseren Kunden und Freunden! Viele Kunden und Freunde haben uns im zu Ende gehenden Jahr besucht. Mit ihrem Einkauf im Weltladen ist ein Bekenntnis zur Unterstützung der Produzenten verbunden. Wir vom Weltladenteam freuen uns über jede(n), dem es Wert ist, unsere Produkte zu prüfen und evtl. auch dann zu kaufen, wenn er das Gefühl hat, der Preis sei nicht im unteren Segment festgelegt. Dies ist wohl nur dadurch gerechtfertigt, weil die Einkauforganisation den Produzenten in den Herkunftsländern gerechte Preise bezahlt, die meist einiges über den Weltmarktpreisen liegen. Das ist Weihnachten für die Menschen in den Entwicklungsländern, kostenadequate Preise zu erhalten, um ihre Familien ernähren zu können. Unser erklärtes Ziel, fairen Handel zu betreiben, bedeutet aber auch, dass wir aus den Erträgen Hilfsprojekte unterstützen können. So war es möglich, 2007 ein Brunnenprojekt in Burkina Faso mit € 3.000, -- zu fördern. Weiters haben wir 2006 einen Mikrokredit in Höhe von € 8.000, -- zur Vergabe in Form von Kleinkrediten an Produzentinnen in Entwicklungsländern bereitgestellt. Unsere Hilfe ist für viele Menschen auch Weihnachten, nämlich sich und ihre Kinder ernähren, unterrichten, ärztlich betreuen und ihnen eine neue Hoffnung geben zu können. Wir danken allen die unseren Verein „Aktiv für die Dritte Welt“ durch Einkäufe, Mitgliedsbeiträge und Spenden, aber auch durch überzeugte Verfechtung der Idee des „fairen Handels“ und des gerechten Ausgleichs unterstützt haben. Wir freuen uns auf weitere positive Zeichen der Verbundenheit und Mitarbeit. Ein gesegnetes Weihnachtsfest, Frieden den Völkern und alles Gute für das neue Jahr 2008 wünscht Ihr Weltladenteam und der Vereinsvorstand Seite 16 Der Bürger soll es wissen Krankenpflegeverein - ein Dank zum Jahresende „Krankenpflegeverein Hittisau Geschätzte Mitbürger! Das zu Ende gehende Jahr war gekennzeichnet durch die Thematik der 24Stunden-Betreuung. Unabhängig davon sind meistens die Angehörigen die Basis der Pflege und Betreuung. Sie werden dabei aktiv durch die Schwestern des Sozialsprengels unterstützt. Aktuell werden derzeit in Hittisau 16 Personen betreut. Sorge bereitet dem Ausschuss des Krankenpflegevereines die Kostenentwicklung infolge einer Steigerung von 40 % im ersten Halbjahr. Durch die langandauernden schweren Pflegefälle, wurden auch alle verfügbaren 8 Pflegebetten unseres Krankenpflegevereines in Anspruch genommen bzw. vermietet. Überlegungen, wie die finanziellen Leistungen des Vereines künftig abgesichert werden können, sind daher angebracht. Seitens der Gemeinde wurde in Aussicht gestellt, 10 %der dem Verein anfallenden Pflegekosten dann zu übernehmen, wenn auch von den Betreuten ein Pflegekostenbeitrag in gleicher Höhe eingehoben wird. Wir werden daher die weitere Entwicklung gut im Auge behalten müssen. Auch der Mobile Hilfsdienst ist eine nicht mehr wegzudenkende Unterstützung bei der Betreuung in der gewohnten häuslichen Umgebung. Seit der Schaffung des Betreuungspools im Land und durch das neue Hausbetreuungsgesetz, sowie den Förderrichtlinien des Bundes ab 01.07.2007, eröffnet sich eine neue Möglichkeit, Betreuung durch einheimische Kräfte in Zusammenarbeit mit dem Mobilen Hilfsdienst zu organisieren. Zentrale Anlaufstelle ist die Geschäftsführerin des Sozialsprengels Langenegg, Ingrid Oswald. Für Betreuungspersonal aus Oststaaten gelten ab 01.01.2008 die neuen Bestimmungen ebenfalls. Wir werden alle älter und niemand weiß, wie seine Abhängigkeit im Alter sein wird. Diese Überlegung sollte für jeden Grund genug sein, solidarisch unseren Krankenpflegeverein zu unterstützen. Wir appellieren daher besonders an alle Familien und Einzelpersonen über 30 Mitglied unseres Vereines zu werden (durch Einzahlung des Mitgliedsbeitrages von € 18, -- auf unser Konto Nr. 15.818 bei der Raiba Vorderbregenzerwald). Im Frühsommer wurde auf Initiative der Hauskrankenpflege Vorarlberg das Projekt„Vorsorgehausbesuche“ gestartet. Ziel war eine frühzeitige Kontaktnahme mit der Hauskrankenschwester durch alle Personen ab dem 70. Lebensjahr, um Fragen zu einer möglichen künftigen Betreuung abzuklären. Das Projekt wurde gut angenommen und wird weitergeführt werden. Seite 17 Der Bürger soll es wissen Das Jahr 2007 war auch Markstein für eine neues landesweites Logo der Hauskrankenpflege. Das Symbol mit Kopfverband als Markenzeichen wurde ausgetauscht durch das rote Herz, das in einer schützenden Schale gebettet, das Sinnbild für die Hauskrankenpflege künftig sein soll. Es sybolisiert das Aufgehobensein in einer betreuenden Hand. Der gute Ruf der Hauskrankenpflege beruht auf dem liebevollen und fachkundigen Einsatz unserer Pflegeschwestern. Dem Pflegeteam mit der Leiterin, Beate Knapp danken wir sehr herzlich für die ausgezeichnete Pflege und Betreuung unserer pflegebedürftigen Mitbürger. Ein großer Dank gilt auch den Frauen und Helfern des Mobilen Hilfsdienstes unter der Leitung von Wilma Bilgeri. Jedoch ohne die vielen Stunden des Umsorgtseins von betreuenden Angehörigen wäre die Pflege daheim nicht vorstellbar. Im Regelfall sind es Frauen, die sich aufopfernd und liebevoll dieser Aufgabe oft über Jahre widmen. Sie benötigen Entlastung durch HelferInnen und Nachbarn. All diesen im Einsatz der für den Nächsten Tätigen unseren respektvollen Dank. Ein weiterer Dank auch allen unseren Mitgliedern und allen, die den Krankenpflegeverein bei Todesfällen oder anderen Gelegenheiten mit einer Spende bedacht haben. Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtfest. Unsere guten Wünsche begleiten euch auch im neuen Jahr 2008. Die vergessene Kunst – Wickel anlegen, die sanfte Heilbehandlung Wickel anlegen ist ein traditioneller Teil der Naturheilkunde, der vielfach in Vergessenheit geraten ist. Dies vielleicht deshalb, weil für diese alten Hausmittel Zeit und Geduld erforderlich ist. Bei unseren Großeltern hatten sie noch Tradition bei: Fieber Ohrenschmerzen Bauchschmerzen durch Blähungen zur Unterstützung der Leberfunktion Verstopfung Durchfall Nervosität Schlafstörungen Menstruationsbeschwerden. Der Krankenpflegeverein Hittisau veranstaltet (bei genügend Anmeldungen) einen Wickelkurs an zwei Abenden (max. 14 Teilnehmer). Kosten € 12, -- inclusive Kursmaterialien. Seite 18 Der Bürger soll es wissen Als Kursleiterin agiert die Wickelfachfrau und Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester Bernadette Sutterlüty aus Riefensberg (zuvor in der Hauskrankenpflege tätig). Anmeldungen bis 20.12.07 sind erbeten an Christa Feurstein, Tel. 05513 2282. Der Kurs ist Donnerstag, 17.1 u. 24.1.08, 19.30 Uhr geplant. Eine Einladung mit Bekanntgabe der Kursräumlichkeit erfolgt nach Anmeldung. Der Vorstand Krankenpflegeverein Hittisau Feuerfreie Adventzeit Je näher der Weihnachtsabend rückt, desto brandgefährlicher werden die inzwischen bereits ausgetrockneten Adventskränze und Gestecke. Die Zweige, Zierbänder und Strohsterne sind ein idealer Nährboden für die Flammen der teilweise schon heruntergebrannten Kerzen. Wenn man nachstehende Sicherheitstipps beachtet, lässt sich die Adventszeit aber feuerfrei genießen. Verwenden sie für Adventskränze und Gestecke unbrennbare Unterlagen, zweckmäßigerweise solche aus Glas, Porzellan oder Metall Die Kerzenhalter sollten aus unbrennbarem Material bestehen und die Kerze stabil halten Achten sie auf genügend Abstand der Kerzenflammen zu brennbaren Gegenständen, Vorhängen oder Kleidungsstücken Löschen sie heruntergebrannte Kerzen möglichst frühzeitig aus Bewahren sie Feuerzeuge und Zündhölzer sicher vor Kindern auf Lassen sie brennende Kerzen nie allein, insbesondere dann nicht, wenn sich Kinder oder Haustiere im Raum aufhalten Zünden sie Kerzen auf ausgetrockneten Adventskränzen oder Gestecken nicht mehr an. Merken sie sich für alle Fälle noch die Notrufnummer 122 der Feuerwehr! Ereignisse wie diese können dadurch vermieden werden! Brandverhütungsstelle Vorarlberg Feuerwehr Hittisau Seite 19 Der Bürger soll es wissen ANAU Ausschuss für Nachhaltigkeit und Umwelt Pilotprojekt Carsharing Seit Mai 2007 läuft das Pilotprojekt „Carsharing“. Der Mindestumsatz wurde im Durchschnitt stets überschritten. Da ab Frühling 2008 keine fixen Umsatzgarantien mehr gewährleistet sind, werden für die Weiterführung dieses Projektes weitere private Nutzer oder Firmen benötigt. Aktuelle Tarife Firma Denzel Drive: Privatkundentarif inkl. 20% MWSt. Businesstarif exkl. 20% MWSt. Pro Stunde 7:00 – 23:00 Uhr 1, 85 Pro Stunde 7:00 – 23:00 Uhr 1, 50 Pro Stunde 23:00 – 7:00 Uhr 0, 40 Pro Stunde 23:00 – 7:00 Uhr 0, 30 Bis 100 km pro km 0, 48 Bis 150 km pro km 0, 36 pro weiteren km 0, 30 pro weiteren km 0, 18 Um einen konkreten Kostenvergleich zu haben, hat die Raiffeisenbank errechnet welche Kosten bei Anschaffung eines vergleichbaren Privat PKW entstehen: Anschaffung eines Neuwagen 60 PS um EUR 15.000, --, Finanzierung auf 6 Jahre gerechnet, Jahreskilometerleistung 5.000 km (Zweitauto). Betriebskosten: • Versicherung • Treibstoffkosten • Sevice und Wartung • Reifen • Vignette Jahresgesamtkosten EUR 4.625, -- / 5.000 km ergibt einen km/Tarif von EUR 0, 93. Kostenbeispiel Fahrt nach Feldkirch, 100 km ca. 5 Std. Kosten für 100 km Fahrtzeitreservierung 5 Std. Gesamtkosten Carsharing à 0, 48 EUR 48, 00 à 1, 85 EUR 9, 25 EUR 57, 25 Seite 20 Privatauto à 0, 93 EUR 93, 00 EUR 93, 00