20070901_DBSEW

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Letzte Änderung 06.08.2021, 13:47
Gemeinde Hittisau
Bereich oeffentlich
Schlagworte: gemeindeinformation
Dokumentdatum 2007-09-01
Erscheinungsdatum 2007-09-01
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Inhalt des Dokuments

Der Bürger soll es wissen September 2007 Nr. 118 Seite 1 Der Bürger soll es wissen Übersicht: AUS DEM GEMEINDEAMT...................................................................................... 3 HINWEISE FÜR DIE ABFALLSAMMELSTELLE! ....................................................... 8 SPERRMÜLLABGABE BEIM BIOMASSEHEIZWERK ................................................. 9 ALTEISENABGABE BEIM BIOMASSEHEIZWERK .................................................... 9 AUTOWRACKS-ABHOLUNG ................................................................................ 9 NOTARIELLER AMTSTAG ................................................................................. 10 VIEHAUSSTELLUNG ......................................................................................... 10 VERKEHRSVERBUND ....................................................................................... 11 GRATULATIONEN............................................................................................. 12 UMWELT.................................................................................................................... 13 WALDTAG ....................................................................................................... 13 CARSHARING .................................................................................................. 13 FILM "LEBEN AUßER KONTROLLE" .................................................................. 14 VORANKÜNDIGUNG FLURREINIGUNGSTAGE HERBST 2007 ................................ 14 2. KLEEBLATT-STERNWANDERUNG.................................................................. 14 VORDERWALD ................................................................................................. 15 SONSTIGES................................................................................................................ 16 VOLKSSCHULE ................................................................................................ 16 CHORGEMEINSCHAFT HITTISAU ....................................................................... 17 ÖFFENTLICHE BÜCHEREI ................................................................................. 18 SCHWARZE KLEIDUNG – UNFALLVERHÜTUNG .................................................. 21 HANDARBEITSRUNDE ...................................................................................... 21 INFOABEND ZUM THEMA BAUEN ...................................................................... 21 FRAUENMUSEUM ............................................................................................. 22 VERMESSUNGSBÜRO DIPL.-ING. FH ENDER ..................................................... 26 SOZIALZENTRUM VORDERWALD....................................................................... 26 BEREITSCHAFTSDIENSTE DER ÄRZTE: .......................................................... 27 Seite 2 Der Bürger soll es wissen Aus dem Gemeindeamt Gemeindehaus, Bushaltestelle, Abfallsammelstelle und Vorplatzgestaltung wurden am 5. August 2007 neu eröffnet! Das Gemeindehaus wurde in den Jahren 1961/1962 nach den Plänen von Architekt Hörburger erbaut. Im Jahre 1983/84 wurde der Dachstuhl geändert und die verputzte Außenfassade mit einer Wärmedämmung und Holzfassade versehen. Die ursprüngliche Nutzung des Gebäudes hat sich wesentlich verändert. Im Erdgeschoss war zu Beginn die Raiffeisenkasse mit dem Bankgeschäft und dem Lagerhaus untergebracht, die zwischenzeitlich an anderen Standorten ihre Dienste anbieten. Neben dem Postamt war auch der Postzustelldienst im Erdgeschoss stationiert, der heute in Krumbach für die Region Vorderwald untergebracht ist. Im Obergeschoss war neben dem Gemeindeamt auch der Gendarmerieposten untergebracht, die in einem anderen Gebäude – im ehemaligen Zollhaus - einen neuen Standort fanden. Durch verschiedene Nutzungsänderungen waren die Räumlichkeiten nicht mehr optimal genutzt und so galt es in erster Linie für den Tourismus attraktivere Räumlichkeiten zu bieten. Nach den ersten Umbauabsichten erkannten wir bald, dass wir bei einem einzuleitenden Bauverfahren mit neuen Auflagen in Sachen Sicherheit rechnen müssen und dass öffentliche Gebäude heute nach Seite 3 Der Bürger soll es wissen den nun geltenden Gesetzen und Vorschriften behindertengerecht gebaut sein müssen. Daraus entwickelte sich ein umfangreicheres Projekt wie ursprünglich angenommen. In den ehemaligen Räumlichkeiten der Raiffeisenbank im Erdgeschoss war zuletzt das Tourismusbüro untergebracht. In denselben Räumlichkeiten wurden nun der Bürgerservice und das Tourismusbüro mit großzügigen Arbeitsräumlichkeiten untergebracht. Das Gemeindeamt bietet nun die Dienstleistungen an zentraler Stelle im Erdgeschoss für Einheimische und Gäste an. Wir denken, dass ca. 90 % des Parteienverkehrs im Gemeindeamt über die Bürgerservicestelle abgewickelt werden kann. Verschiedene Besichtigungen solcher Einrichtungen haben diese Annahme bestätigt und gezeigt, dass dies künftig der richtige Weg ist. In den Räumlichkeiten des ehemaligen Warenlagers der Raiffeisenbank – im südlichen Teil – boten zuletzt Handelsgeschäfte Waren an. Vor Beginn der Umbauarbeiten konnten diese Räumlichkeiten, die noch im Besitz der Raiffeisenbank waren, käuflich erworben werden und somit steht nun das Gemeindehaus im Alleineigentum der Gemeinde. An diesem Ort erhalten Bücherei und die Spielothek in vorzüglicher Lage ihre neue Unterkunft. Seite 4 Der Bürger soll es wissen Bedingt durch die behindertengerechte Erschließung des Gemeindehauses war auch der Umbau der ca. 46 Jahre alten WC-Anlagen in beiden Stockwerken notwendig. Der ehemalige Raum für die Postzustelldienste wird von der Post nicht mehr benötigt und wurde nun als Besprechungszimmer ausgestattet. Dieser Raum soll für Sprechstunden und Sprechtage aller Art dienen, ebenso für Besprechungen im Bereich Touristik, Gästeehrungen usw. Die Räumlichkeiten des Postamtes wurden geringfügig verkleinert. Anstelle der Telefonzelle und der Postfächer wurde ein Personenlift eingebaut, der nun sämtliche Geschosse erschließt. Im OG, wo sich das Gemeindeamt und das Standesamt befinden, wurden lediglich Verbesserungen vorgenommen. Der Einbau des Personenliftes und der Umbau der WC-Anlagen ergaben geringfügige Änderungen in der Raumgestaltung und Nutzung. Überall dort wo noch die alten Fenster waren, wurden diese durch neue ersetzt. Im 2. OG vergrößerte sich der Flur durch den Einbau eines Liftes. Die westseitige Kleinwohnung, die durch den Lifteinbau verkleinert wurde, erhielt einen zusätzlichen Raum eine Erweiterung. Somit ist auch das 2. OG behindertengerecht erschlossen und so bietet sich die Alternative, dass anstelle von Wohnungen auch „Dienstleisterflächen“ angeboten werden können. Im Eingangsbereich musste die Seitenstiege abgetragen werden, damit ein behindertengerechter Zugang zum Personenlift möglich wurde – und für die Entsorgung des 13.000 l umfassenden Heizöltanks im Erdreich direkt unter dem Eingang musste auch die Haupteingangsstiege entfernt werden. Im Außenbereich zwischen Gemeindehaus und Schulen war sehr viel Platz, der einst durch den Kiesabbau im Bereich der heutigen Schulen entstand. Das alte Feuerwehrgerätehaus, welches ursprünglich südseitig einige Meter im Berg stand, erhielt durch die Erschließungsstraße ins Hirtobel, zum Pflegeheim und zu den Schulen, eine neue Erschließungszone und stand mitten im Platz. Da die Gemeinde derzeit auch ein Projekt „Betreutes Wohnen“ betreibt, wurde dieses ehemalige Feuerwehrhaus auf deren Bausubstanz untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass auf Grund der aufgetretenen Risse und des Bauzustandes nur ein Abbruch Sinn macht. Ebenfalls auf diesem Platz war schon bisher die Abfallsammelstelle untergebracht. Auch hier galt es eine Lösung zu suchen, die dem Zugang oder Eingang zu den Schulen und zum Feuerwehr- und Kulturhaus mit dem stark besuchten Frauenmuseum gerecht wird. Seite 5 Der Bürger soll es wissen Die Gemeindevertretung einigte sich auf eine Unterflurlösung, wo auch an stark frequentierten Tagen, wie z.B. zu Weihnachten, Neujahr oder Ostern, keine Verschmutzungen bei den Einwürfen mehr vorkommen sollten. Die Wertstoffe fallen in die Container im UG. Gleichfalls wurden Räumlichkeiten für den Bauhof für Winterstreumittel (Salz oder Splitt) und entsprechende Ausstattung für Reinigung, Werkzeuge und Maschinen, usw. geschaffen. Im selben Zuge mit der Platzgestaltung stellte sich auch die Frage, wo der ideale Standort für die Bushaltestelle in Hittisau ist. Die alte Situation war so, dass die Schüler der Volks-, Haupt- und Polytechnischen Schule bei den Schulen und die übrigen Busbenützer vorne beim Gemeindehaus bei der Postamtsstiege zu- und ausstiegen. Für viele Benutzer war dies sehr verwirrend – dies nahmen wir zum Anlass, einen Standort für die Bushaltestelle im Ortszentrum in Hittisau zu suchen. Dazu gab es eine Standortanalyse durch das Büro Müller aus Zürich, die den ÖPNV (Öffentlichen Personen Nahverkehr) im Bregenzerwald bestens kennen, da diese auch für die Region Bregenzerwald in Sachen Linienführung und Fahrplangestaltung tätig sind. Die Studie ergab, dass 2 Standorte in Hittisau für eine Bushaltestelle möglich sind, zum einen am Dorfplatz direkt und zum anderen beim Gemeindehaus am nun neu errichteten Standort. Die Gemeindevertretung hat sich mehrheitlich für diesen Standort entschieden, wobei die Schüler- und Kindergartenkinderbeförderung besonders berücksichtigt wurde. Auch hier war die Errichtung einer entsprechenden Haltestelle mit Wartemöglichkeit eher umzusetzen, wie direkt am Dorfplatz. Seite 6 Der Bürger soll es wissen Die ausgeführte Bushaltestelle bietet bei einer eventuellen Zunahme des ÖPNV ein beidseitiges Anfahren der Haltestelle an. Auch die überdachten Abstellplätze für Fahrräder sollen die öffentlichen Verkehrsmittel attraktiver machen. Ebenfalls mit der Bushaltestelle wurden Möglichkeiten für den Aushang von Plakaten und Werbemitteln geschaffen, die von der Gemeinde betreut werden. Diese Anschlagtafeln – insgesamt 6 – sollen den Wildwuchs des Plakatierens einschränken und ein geordnetes Ortsbild ergeben. Das neu sanierte Gemeindehaus sowie die Platzgestaltung mit den geschaffenen Einrichtungen stehen nicht nur geographisch im Mittelpunkt der Gemeinde, sie prägen das Dorfbild unserer Gemeinde. Diese Einrichtungen sollen vor allem dem Bürger dienen. Das Gemeindehaus wird den meisten Erfordernissen und vielen Wünschen gerecht. Zufrieden dürfen wir feststellen, dass es sich gelohnt hat, über die Konzeption sehr lange und sehr genau nachzudenken. Was uns sehr freut ist, dass wir sehr viele Rückmeldungen aus der Bevölkerung erhalten, die den Gemeindehausumbau, die Platzgestaltung mit Abfallsammelstelle und Bushaltestelle für sehr positiv und attraktiv empfinden. Seite 7 Der Bürger soll es wissen Hinweise für die Abfallsammelstelle! Die Sammelstelle ist Montag bis Samstag von 07.00 bis 19.00 Uhr benutzbar und geöffnet. Abgegeben werde können: Kunststoff, Altmetall, Weißglas, Buntglas, Biomüll, Papier/Karton und Altkleider. Kunststoff: Diese Sammelzelle ist für kleinere Mengen Kunststoff gedacht, z.B. für Durchreisende, Schüler und Gäste. Der gelbe Sack darf nicht eingeworfen werden und wird wie bisher, jeden zweiten Mittwoch im Monat, abgeholt. Altmetall: Hier darf nur Verpackungsmaterial (Dosen usw.) eingeworfen werden. Größere Mengen können bei der Altmetallsammlung abgegeben werden. Weißglas/Buntglas: Nur sortenreines Glas darf hier abgegeben werden. Spiegelglas sowie Porzellan gehören in den Restmüll! Biomüll: Aus gegebenem Anlass weisen wir noch einmal darauf hin, dass in diese Sammelzelle nur solche Biosäcke eingeworfen werden dürfen, die bei der Gemeinde gekauft worden sind! Papier/Karton: Für kleinere Mengen Altpapier/Karton kann diese Sammelzelle genutzt werden. Die Chorgemeinschaft führt, wie auch in den letzten Jahren, alle zwei Monate eine Altpapiersammlung durch. Wir bitten daher, den Wertstoff Altpapier zu sammeln und bei den jeweiligen Papiersammlungen (nächste Sammlung am 16./17. November) abzugeben. Altkleider: Die Altkleidersammelzelle ist zu behandeln wie die bisher von der Caritas aufgestellten Altkleidercontainer. Die Caritas weist darauf hin, dass nur wieder verwertbare bzw. tragbare Kleider abgegeben werden dürfen! Die Altkleider/Schuhe bitte nur in zugebundenen Säcken einwerfen. Schuhe müssen zudem noch zusammengebunden werden. Die gesamte Sammelstelle wird videoüberwacht. Jeder Missbrauch kann nachgewiesen werden und wird ausnahmslos angezeigt! Seite 8 Der Bürger soll es wissen Problemstoffabgabe beim Bauhof Am Samstag, den 22. September 2007 findet von 8:30 – 11:30 Uhr die Problemstoffsammlung beim Bauhof Hittisau (hinter der Fa. Dietrich) statt. Sie haben wiederum die Möglichkeit, die in ihrem Haushalt angefallenen Problemstoffe abzugeben. Die Problemstoffe sind nach Möglichkeit in den Originalbehältern zu übergeben. Kühlgeräte, Bildschirme und Elektronikschrott kann ebenfalls bei der Problemstoffsammlung abgegeben werden. Für Altbatterien (ausgenommen Autobatterien), Lampen und Kühlgeräte sowie Ölfilter, Altöl und Altchemikalien besteht auch eine Rücknahmepflicht des Handels. Medikamente können in Apotheken zurückgegeben werden. Wir möchten noch einmal darauf hinweisen, dass nur haushaltsübliche Mengen angenommen werden können. Sperrmüllabgabe beim Biomasseheizwerk Am Mittwoch, den 03. Oktober 2007 besteht die Möglichkeit, in der Zeit von 13.00 - 18.00 Uhr beim Parkplatz vor dem Biomasseheizwerk Sperrmüll abzugeben. Bei der Sperrmüllabgabe sind nur sperrige Güter erlaubt. Teile, die in den Müllsack passen, müssen im Müllsack entsorgt werden. Wichtig: Bei der Sammlung wird kein Sperrmüll in Säcken angenommen! Größere Mengen müssen direkt im Abfallwirtschaftszentrum Andelsbuch/Bersbuch (früher Sporenegg) abgegeben werden. Alteisenabgabe beim Biomasseheizwerk Am Donnerstag, den 04. Oktober 2007 können in der Zeit von 8.00 bis 17.00 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Biomasseheizwerk Eisenteile, Dachrinnen, Fahrräder sowie Waschmaschinen, Spülmaschinen, Herde usw. abgegeben werden. Die Alteisenabgabe ist im haushaltsüblichen Rahmen kostenlos. Wir ersuchen, die Abgabe unbedingt in der obgenannten Zeit durchzuführen. Auf keinen Fall dürfen Eisenteile schon am Vorabend abgeladen werden. Autowracks-Abholung Die Beseitigung von Autowracks erfolgt am 04./05. Oktober 2007 zum Abholpreis von € 40, -- (inkl. Mwst.) pro Autowrack. Die Abholung kann gegen Bezahlung der Gebühr beim Gemeindeamt Bürgerservice, bis 02.10.2007, angemeldet werden. Bei der Anmeldung bitte unbedingt den Typenschein mitbringen. Die Autowracks werden nur an der Straße abgeholt, wo sie vom LKW leicht erreichbar sind. Sie dürfen auf keinen Fall mit weiteren Reifen gefüllt werden. Pro Auto werden 4 Reifen + 1 Ersatzreifen als normal angenommen. Weiters dürfen die Autos nicht mit anderen Materialien gefüllt sein. Seite 9 Der Bürger soll es wissen Notarieller Amtstag Der nächste notarielle Amtstag des öffentlichen Notars Dr. Hermann Hager wird am Montag, dem 1. Oktober 2007 von 18.00 bis 20.00 Uhr im Gemeindeamt, Besprechungszimmer Erdgeschoss, abgehalten. Viehausstellung Am Freitag, den 19.10.2007 ab 09:30 Uhr findet in Hittisau die Lehr- und Leistungsschau für das Vorarlberger Braunvieh statt. Am Samstag, den 20.10.2007 findet im Ritter von Bergmann Saal der Bauernball statt. Für Unterhaltung sorgen die Bergspatzen! Viehausstellungen in den umliegenden Gemeinden Freitag, den 05.10.2007 Doren und Sulzberg Samstag, den 06.10.2007 Riefensberg Samstag, den 06.10.2007 Lokalausstellung Sibratsgfäll, Jubiläum 80 Jahre Freitag, den 12.10.2007 Großdorf Samstag, den 13.10.2007 Lingenau, Jubiläum 110 Jahre Freitag, den 19.10.2007 Egg Samstag, den 20.10.2007 Krumbach, Jubiläum 80 Jahre Samstag, den 27.10.2007 Langenegg Christbaum für den Dorfplatz Seit vielen Jahren stellt die Bergrettung den Christbaum am Dorfplatz auf. Viele damals daran Interessierte haben versprochen, die Bäume zu stellen, wenn sie nur von der Bergrettung aufgestellt würden. Natürlich ist dieses Versprechen immer mehr in Vergessenheit geraten und es ist zunehmend immer schwieriger geworden, entsprechende Bäume aufzutreiben. Vergangenes Jahr waren wir sogar schon über eine Spende aus Sibratsgfäll dankbar. Vielleicht wäre der eine oder andere Bürger froh, wenn man ihm eine zu groß gewordene Feldtanne entfernen würde. Sie müsste Anfang Dezember mit dem LKW- Kran abholbar sein. Wenn sie einen entsprechenden Christbaum für den Dorfplatz hätten, melden sie sich bei der Gemeinde, dem Tourismusbüro oder bei der Bergrettung. Im Voraus herzlichen Dank! Seite 10 Der Bürger soll es wissen 20 Jahre Bergrettung Hittisau-Sibratsgfäll Die Bergrettung Hittisau-Sibratsgfäll feierte heuer das 20jährige Bestandsjubiläum. Der Feierabend am 15. August bildete den äußeren Rahmen dazu. Vor 20 Jahren hat eine ambitionierte Gruppe junger Männer um den Ortsstellenleiter Erich Hagspiel (seit 20 Jahren!) in Knickebockern und mit Filzhüten die ersten Ausbildungskurse besucht. Inzwischen hat sich viel geändert - auch von der Ausrüstung und Bekleidung her. Der Mitgliederstand ist auf über 20 angewachsen, laufende Aus- und Fortbildungen haben eine schlagkräftige Mannschaft entstehen lassen, bei der Kameradschaft groß geschrieben wird, bei der eigentlich auch alle Familienmitglieder (ohne deren Unterstützung nichts gehen würde) zum Verein gehören. In diesen 20 Jahren hatte die Ortsgruppe 657 Einsätze, davon 539 Pisteneinsätze, 38 große Suchaktionen (ca. 2 pro Jahr) und leider auch 20 Tote in ihrem Einsatzgebiet. Der Verein ist ein fixer Bestandteil im Dorfgeschehen geworden und leistet einen wichtigen Beitrag zur Dorfkultur (unter anderem auch mit dem jährlichen Aufstellen und Illuminieren des Christbaumes am Dorfplatz). Die Gemeinde Hittisau gratuliert zum 20-jährigen Bestandsjubiläum, dankt für die vielen Einsätze und wünscht weiterhin eine gute Kameradschaft, viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft. Verkehrsverbund Die Vorteile, wenn Bus und Bahn funktionieren und gut genutzt werden, liegen auf der Hand. Entsprechend groß sind die gemeinsamen Investitionen und Bemühungen von Land, Gemeinden, Orts-, Stadt- und Landbussen sowie der Partner, um das System so attraktiv wie möglich zu gestalten. Über gemeinsamen Beschluss der vier Landtagsparteien stehen im Herbst dieses Jahres zusätzliche Mittel zur Verfügung, um den Öffentlichen Verkehr in Vorarlberg weiter zu entwickeln und zu bewerben. Ein Anlass dafür ist die achtwöchige Citytunnel-Sperre ab dem 24. September 2007. Für die Gemeinden gibt es auch interessante Angebote: 1. Zwei Nulltarif-Tage am 22 und 23. September 2007 in ganz Vorarlberg zum Abschluss der VorarlbergMOBIL Woche. 2. Gutscheine für Monatskarten zum halben Preis von September bis November 2007 Nähere Informationen und Gutscheine gibt es im Gemeindeamt, Bürgerservicestelle. Seite 11 Der Bürger soll es wissen Gratulationen Die Holzwerkstatt Markus Faißt entsendet seit 11 Jahren Lehrlinge zu Wettbewerben. Acht Mal schafften es die Lehrlinge bis zum Bundeswettbewerb und drei Mal stellten Lehrlinge von Markus Faißt den Bundessieger. Dieses Jahr holt Alexander Bechter, Brand 161 den Bundessieg nach Hittisau. Herzliche Gratulationen zu dieser großartigen Leistung und weiterhin viel Freude im Beruf! -----xxxxxx----Beim 42. Bregenzerwälder Bezirksmusikfest in Bizau, im Juni 2007 erreichte der Musikverein Hittisau-Bolgenach, angetreten in Stufe C, mit 86 Punkten den zweiten Rang aller teilnehmenden Vereine. Zu dieser hervorragenden Leistung gratulieren wir und wünschen weiterhin viel Erfolg! -----xxxxxx----Martina Schwärzler, Tannen 476 ist im Juni dieses Jahres zur praktischen Prüfung zum silbernen Leistungsabzeichen auf dem Instrument Klavier angetreten (Musikschule Bregenzerwald, Lehrer Martin Gallez) und hat diese mit Werken von Bach, Mozart, Chopin und Kramer mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden. Die Gemeinde Hittisau wünscht weiterhin so viel Freude an der Musik und gratuliert zu diesem ausgezeichneten Erfolg! -----xxxxxx----Gerd Hagspiel holte sich bei der Niggenkopf Trophy in Bürs den Sieg in der Klasse Herrn 1. Im Gesamtklassement erreichte er den 3. Rang. Herzliche Gratulationen zu dieser großartigen Leistung und weiterhin so viel Ehrgeiz! -----xxxxxx----Herr Peter Schwarz, ehem. Wanne 88, hat den Studiengang für Kommunikationswirtschaft an der Fachhochschule Wien abgeschlossen. Nach der akademischen Feier am Freitag, den 05. Oktober 2007 darf er den Titel Mag. (FH) tragen. Zu diesem Abschluss gratuliert die Gemeinde Hittisau recht herzlich! Konrad Schwarz, Bürgermeister Seite 12 Der Bürger soll es wissen Umwelt Waldtag Am Sonntag, den 07.10.2007 findet von 10:15 bis 11:45 Uhr im kleinen Gemeindesaal in Hittisau der Waldtag 2007 statt. Referenten: Werner Richard (Metheriologe vom Umweltinstitut) sowie Christian Natter und Peter Feuersinger (Forstabteilung) Anschließend an die Mittagspause findet um ca. 14:00 Uhr eine Exkursion statt. Der Waldtag soll Waldbesitzern und allen am Wald interessierten über die möglichen Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald informieren. Nähere Informationen beim Waldaufseher Klemens Nenning unter 0664/62 55 627 Ausschuss für Umwelt und Nachhaltigkeit sowie die Forstabteilung Carsharing In Kooperation mit der Gemeinde Hittisau, der Raiffeisenbank Vorderbregenzerwald und verschiedener Privatpersonen läuft seit Mai das Projekt „Carsharing“. Es sind noch Kapazitäten frei und weitere Nutzer notwendig, um dieses Projekt auch langfristig zu sichern. Privatkunden Tarif inkl. 20% MWSt. Businesstarif exkl. 20% MWSt. Pro Stunde 7:00 – 23:00 Uhr 1, 85 Euro Pro Stunde 7:00 - 19:00 Uhr 1, 50 Euro Pro Stunde 23:00 – 7:00 Uhr 0, 40 Pro Stunde 23:00 – 7:00 Uhr 0, 30 Bis 100 km pro km 0, 48 Euro Bis 150 km pro km 0, 36 Euro pro weiterer km 0, 30 Euro pro weiterer km 0, 18 Euro Bei konkretem Interesse oder Fragen zu Carsharing steht Ihnen Jörg Bilgeri vom Gemeindeamt Telefon 6209-13 E-Mail joerg.bilgeri@hittisau.at gerne zur Verfügung. Ausschuss für Umwelt und Nachhaltigkeit Seite 13 Der Bürger soll es wissen Film "Leben außer Kontrolle" Agrar Gentechnik - Die Büchse der Pandora Termin: Fr, 16. November 20:00 Feuerwehr und Kulturhaus (Schulungsraum) Programm: Film LEBEN außer KONTROLLE, anschließend moderierte Diskussion mit Birgit Wörishofer Freier Eintritt Kurzbeschreibung des Filmes: In ihrem preisgekrönten Dokumentarfilm LEBEN außer KONTROLLE, aus dem Jahr 2004, lassen Gabriele Kröber und Bertram Verhaag, Befürworter und Kritiker aus unterschiedlichen Ländern in Europa, Amerika und Asien zum Thema Gentechnik zu Wort kommen. Anhand der Äußerungen von Landwirten, Wissenschaftlern, Aktivisten und Konsumenten entsteht ein lebendiges, sehr konkretes Bild über die unterschiedlichen Einsatzbereiche v.a. im Bereich der Landwirtschaft, sowie der bekannten und vermuteten Auswirkungen der Agrargentechnik. attac Vorarlberg, Weltladen Hittisau, Ausschuss für Umwelt und Nachhaltigkeit Vorankündigung Flurreinigungstage Herbst 2007 Wie bereits im Frühjahr finden auch im Herbst wieder Flurreinigungstage statt. In der Zeit vom 12. bis zum 21. Oktober 2007 stehen verschiedene Strecken zur Verfügung die von Abfall gesäubert werden. Auch diesmal erhalten die Teilnehmer einen Gutschein für fair gehandelte Schokolade vom Weltladen Hittisau. Die genauen Strecken werden noch bekannt gegeben. Ausschuss für Umwelt und Nachhaltigkeit 2. Kleeblatt-Sternwanderung Am Sonntag den 23. September findet wie bereits letztes Jahr die KleeblattSternwanderung statt. Um 10:00 Uhr findet für die Wanderer aus den 4 Kleeblattgemeinden in der Pfarrkirche Hittisau eine gemeinsame hl. Messe statt. Im Anschluss an den Gottesdienst findet auf dem neu gestalteten Platz zwischen dem Gemeindehaus und den Schulen ein kleiner Markt mit Verkauf statt. Es werden Produkte des heimischen Handels angeboten. Ebenso wird für das leibliche Wohl gesorgt. Ausschuss für Umwelt und Nachhaltigkeit Seite 14 Der Bürger soll es wissen Vorderwald Vorderwald MOBIL Woche 07 Anlässlich dieser Gemeinschaftsaktion aller Vorderwälder Gemeinden und dem autofreien Tag werden am Sonntag, den 23 September 2007 von 11:00 bis 14:30 Uhr die Energie Portale Langenegg eröffnet. Sie ermöglichen vielfältige Zugänge zum Thema Energie mit allen Sinnen: Kräuter-, Sonen-, Wind-, Energiepflanzen-, Wasser-, Licht-, Ruhe- und Kunstportal. Programm: • • • • • • • • • Eröffnung des Skulpturenweges beim Kunstportal am Bahnhof um 11:00 Uhr Eröffnung der Energieportale beim Gemeindeamt Langenegg um 14:30 Uhr Anschließend Vorstellung des Projektes „school-walker“ Quiz für Kinder Hüpfburg Radwerkstatt für alle Radfahrer Solarkocher Bastelprogramm Wasserradmodelle Für das leibliche Wohl ist gesorgt! Gemeinde Langengegg Seite 15 Der Bürger soll es wissen Sonstiges Volksschule Für mehr Fitness, Gesundheit und weniger Verkehr! Sehr geehrte Eltern! Die Bewegungswelt unserer Kinder wird immer mehr eingeschränkt. Der aus eigener Kraft zurückgelegte Schulweg wird immer wichtiger für eine bewegte und gesunde Entwicklung unserer Kinder – und dient gleichzeitig der Verkehrsberuhigung und damit sichereren Schulwegen in unseren Gemeinden. Zusammen mit unserer Gemeinde nehmen wir daher mit unserer Schule an schoolwalker teil. Auch Ihr Kind ist nun mit der ganzen Klasse dabei und bekommt in der Zeit vom 24.September bis zum 20.Oktober einen eigenen Schulwegausweis. Darin wird jeder zu Fuß gegangene Weg zur Schule von der LehrerIn bestätigt. Wir möchten sie bitten, jede nach Hause gelaufene Wegstrecke Ihres Kindes mit einer Unterschrift im entsprechenden Feld des Ausweises zu bestätigen. Bitte beachten sie, dass der Ausweis zwei Seiten hat, da schoolwalker im Herbst und erneut im Frühjahr durchgeführt wird (Bitte nur auf der Seite unterschreiben, wo auch der/die LehrerIn bestätigt hat). Für kranke Kinder ist natürlich auch gesorgt: Tage, an denen ein Kind krank ist, zählen natürlich auch als gegangen. Bei weiteren Fragen wenden sie sich bitte an die Schule. Eifrigen schoolwalkern winken tolle Preise! Jedes Kind, das eine festgelegte Zahl von Schulwegen gesammelt hat, bekommt einen kleinen Preis von der RAIBA Hittisau gestiftet. Bei der Anzahl der dafür notwendigen Wege wird natürlich die unterschiedliche Weglänge der Kinder berücksichtigt. Dabei wird der Einzugsbereich der Schule in drei ringförmige Zonen eingeteilt. So, nun wünschen wir Ihnen und Ihrem Kind ganz viel Spaß mit schoolwalker! Ihre Volksschule , der Bürgermeister und das ganze Team der aks Gesundheitsvorsorge! Seite 16 Der Bürger soll es wissen Chorgemeinschaft Hittisau Konzert der Chorgemeinschaft Hittisau Die Chorgemeinschaft Hittisau lädt am 21. Oktober 2007 um 19.00 Uhr in die Pfarrkirche Hittisau zu einem Konzert mit dem Titel "MOZARTJAHR 2006 plus 1". 2006 hat die ganze Welt den 250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart gefeiert. Wir feiern dies ein Jahr später, denn letztes Jahr wären wir wohl untergegangen. Mit Werken von W.A. Mozart gestalten wir ein Konzert für Chor, Soli und Orchester dessen Herzstück die sog. "Krönungsmesse" ist. Diese Messe war in Hittisau schon 1974/75 zur Primiz von Barnabas Kim und als Kirchenkonzert, sowie dann 1981 nach gelungener Innenrenovierung der Pfarrkirche von der Chorgemeinschaft Hittisau unter Ehren-Chorleiter Wolfgang Schwärzler ausgeführt worden. Nun haben wir uns diese Messe wieder vorgenommen und schon seit Monaten mit Freude einstudiert. Die Programmfolge des Konzertes im Gesamten: - Kirchensonate in C-Dur KV 329 - Tantum ergo in D-Dur KV 197 - Exultate, jubilate KV 165 - Ave verum corpus KV 618 - Missa in C-Dur „Krönungsmesse“ KV 317 Ausführende: Birgit Giselbrecht-Plankel | Sopran Martina Gmeinder | Alt Gerald Fleisch | Tenor Sigurd Flora | Bass Sinfonietta Vorarlberg Chorgemeinschaft Hittisau Leitung: Melchior Schwärzler "Geigenpaten" haben mit finanzieller Unterstützung dazu beigetragen, dass wir dieses große Projekt auch verwirklichen können. Wir laden Euch alle jetzt schon sehr herzlich zu diesem nicht alltäglichen Konzert "MOZARTJAHR 2006 plus 1" ein und bitten euch diesen Termin vorzumerken. Einladungen werden euch zeitgerecht erreichen. Termine: So 21.10.2007, 19.00 Uhr: "Mozartjahr 2006 plus 1", Konzert der Chorgemeinschaft Hittisau für Chor, Soli und Orchester in der Pfarrkirche Hittisau. Mit frohen Sängergrüßen Michael Bartenstein, Obmann Melchior Schwärzler, Chorleiter Seite 17 Der Bürger soll es wissen Öffentliche Bücherei Für das Büchereiteam ist ein Wunschtraum wahr geworden! Nach vielen Umzügen im Laufe der 60 jährigen Büchereigeschichte von Hittisau hat diese Einrichtung nun eine langfristige, bevorzugte Heimat im sanierten Gemeindehaus gefunden. Wir durften wieder ins Gemeindehaus heimkommen! Herzlichen Dank allen, die in irgendeiner Weise dazu beigetragen haben, besonders unserem Bürgermeister Konrad Schwarz! Von allen Gemeindebediensteten wurden wir sehr freundlich und entgegenkommend aufgenommen, darüber haben wir uns sehr gefreut! Besonders danken möchten wir Herrn Georg Bals, er hat uns die ganze EDV eingerichtet, danke auch Herrn Roman Dorner für die große Geduld und Hilfsbereitschaft bei den vielen Alltagsproblemen. Ebenfalls Dank gebührt auch Frau Erika Voppichler und Frau Anja Baldauf für die Bereitschaft, überfällige Medien von uns zu übermitteln. Büchereien sind heute wichtiger denn je, sie dienen als Informations- und Kommunikationszentren und nicht zuletzt auch der Unterhaltung! Weiters zählen sie zu den wenigen stillen Oasen in unserer oft recht hektischen Welt! Unsere Gesellschaft befindet sich in einem radikalen Veränderungsprozess, dies betrifft alle Lebensbereiche und natürlich auch die öffentlichen Bibliotheken. Das Angebot reicht heute weit über das Lesen hinaus, der Benutzer von heute hat in der Regel ein weitaus vielseitigeres Informationsbedürfnis als früher. Diesem sollen Bibliothekare auch gerecht werden können. Dazu braucht es laufend Fortbildungen, bzw. auch Kenntnisse der neuen Technologien. Wir haben für diese Interessen eine neue Öffnungszeit am Freitag von 16 – 18 Uhr eingerichtet, die Dienst habenden Mitarbeiter werden Ihnen in vielen Fragen weiterhelfen können. Wir bitten um Verständnis, wenn in Zukunft bei Referatsfragen am Sonntag aus Zeitgründen auf den Freitag verwiesen wird. Diese neue Öffnungszeit ist aber auch zum erholsamen Verweilen in unserer schönen Bibliothek gedacht. Unsere Bibliothek steht Ihnen ohne Entlehnverpflichtung stets zur freien Verfügung, wir freuen uns über viele interessierte Besucher! Öffentliche Bücherei heißt frei zugänglich für jedermann nach den Regeln der jeweiligen Büchereiordnung! Information macht Menschen freier, verständiger und unabhängiger. Information befreit auch oft von Angst, nach dem Motto: „Was ich verstehe, brauche ich nicht zu fürchten!“ In diesem Sinne bieten wir allen Schülern, egal welches Alter, bis zum Ausbildungsabschluss eine kostengünstige Jahreslesekarte um 3 € an, gerade jungen Menschen will die Bücherei besonders entgegenkommen. Seite 18 Der Bürger soll es wissen Statistische Aufstellung In Vorarlberg gibt es derzeit 100 Öffentliche Büchereien, diese bieten gesamt 702 808 Medien an. Insgesamt 62 852 aktive Benutzer entlehnten im vergangenen Jahr in Vorarlberg 1. 943 716 Medien aus! Diese 100 Büchereien werden betreut von insgesamt 696 ehrenamtlichen- und 31 nebenberuflichen, zum Teil sehr hoch qualifizierten Mitarbeitern. Vorarlberg verfügt über ein sehr gut eingerichtetes, reges Büchereiwesen! Innerhalb dieses Rahmens bietet Hittisau rund 6 100 Medien an, 526 aktive Leser erzielten im vergangenen Jahr 14 238 Entlehnungen (ohne Spielothek). Heuer hatten wir schon Anfang September 10 000 Entlehnungen überschritten. Diese überaus rege in Anspruchnahme rechtfertigt sicher den schönen Standort und unseren umfangreichen, ehrenamtlichen Einsatz! Voranzeige: Voraussichtlich im Oktober veranstalten wir einen ganztägig geöffneten Büchereisonntag mit Flohmarkt und Vortrag, Näheres wird noch bekannt gegeben! Öffnungszeiten: Sonntag Mittwoch Vormittag Mittwoch Abend Freitag 10 – 11 Uhr 8:30 – 10:30 Uhr (nur an Schultagen) 18:30 – 20 Uhr 16 - 18 Uhr Wenn unsere Öffnungszeiten gar nicht passen, können Sie rückgabefällige Medien der Bücherei auch im Bürgerservice, bzw. im Tourismusbüro abgeben! Auch für Gäste günstig! Bitte ab jetzt nicht mehr in der Sennerei abgeben! Telefon: 05513/6209-28 E-Mail: buecherei@hittisau.at Homepage: www.hittisau.bvoe.at Das Büchereiteam: Theresia Simma wird tatkräftig unterstützt von: Karin Metzler-Eberle, Anita Bechter, Simone Nussbaumer, Martina Schwärzler, Patrizia Nenning, Gerda Hagspiel, Margit Oberneder, Birgit Eberle. Büchereileiterin Theresia Simma Seite 19 Der Bürger soll es wissen Weltladen Hittisau Der Verein „Aktiv für die Dritte Welt“ (Weltladen Hittisau) unterstützt ein Brunnenprojekt in Burkina Faso. Zum Vortragsabend „Wege zur Lebensfreude“ mit der Gastreferentin Sobonfu E. Somé, der am 20. Juni 2007 im Ritter v. Bergmann Saal in Hittisau stattgefunden hat, wurde unser Verein „Aktiv für die Dritte Welt“ von der Veranstalterin Angelika Riedl eingeladen, uns zu beteiligen. Unsere Aufgabe bestand darin, die Gäste kulinarisch mit köstlichen Zutaten aus dem Weltladen zu verwöhnen. Der gesamte Erlös des Vortragsabends (Eintrittsgeld und Spenden) wurde für ein Brunnenprojekt in Burkina Faso bereitgestellt. Der Weltladen Hittisau hat zusätzlich einen Betrag von € 3000, - für dieses Brunnenprojekt gespendet. Die Gastreferentin Sobonfu E. Somé ist in Burkina Faso/Westafrika geboren und von den Ältesten ihres Dorfes als Botschafterin auserwählt, die Weisheit ihres Volkes, der Dagara, in den Westen zu tragen. Im Gegensatz zum Westen, wo die Individualität im Vordergrund steht, ist bei den westafrikanischen Dagara die Gemeinschaft das bestimmende Element ihres täglichen Lebens. Das Thema „Lebensfreude - wie komme ich zu meiner Quelle“ hat die Referentin Sobonfu E. Somé an diesem Abend mit ihrer afrikanischen Herzlichkeit und Offenheit in einer bemerkenswert gelassenen Selbstverständlichkeit versucht, uns näher zu bringen. Heute lebt sie in Kalifornien und veranstaltet Workshops in den USA und Europa. Sie ist Autorin folgender Bücher: „Die Gabe des Glücks“, „In unserer Mitte – Kinder in der Gemeinschaft“, „Mut zum Misserfolg – wie wir durch Krisen und Verluste zu uns selbst finden.“ Burkina Faso zählt zu den ärmsten Regionen der Welt. Nur kurze Regenzeiten und extreme Hitze führen zu akutem Wassermangel. Die Menschen in Burkina Faso müssen auch heute noch weite Wege zurücklegen, um Wasser zu schöpfen. Mit ihrer Arbeit versucht Sobonfu E. Somé – was übrigens Hüterin des Rituals bedeutet – nicht nur die afrikanische Weisheit der westlichen Welt mitzuteilen, sondern auch ihr Volk zu unterstützen, indem sie gleichzeitig für Brunnenprojekte wirbt. Die Brunnenprojekte werden von einem Berufsschullehrer aus Vorarlberg, der seit Jahren in Burkina Faso tätig ist und dort bisher neben Brunnenprojekten drei Berufsschulen aufgebaut hat, empfohlen. Auch er war bei dieser Veranstaltung anwesend und hat einen Film über die Region in Burkina Faso vorgeführt. Seite 20