20081201_DBSEW

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Letzte Änderung 06.08.2021, 13:52
Gemeinde Hittisau
Bereich oeffentlich
Schlagworte: gemeindeinformation
Dokumentdatum 2008-12-01
Erscheinungsdatum 2008-12-01
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Inhalt des Dokuments

Der Bürger soll es wissen Gemeinde Hittisau An einen Haushalt/ Info.Mail Entgelt bezahlt/Amtliche Mitteilung Bild: Georg Bals Der Bürger soll es wissen 123. Ausgabe Dez. 2008 Seite 1 Der Bürger soll es wissen Seite 2 Der Bürger soll es wissen Der Bürger soll es wissen Inhaltsverzeichnis AUS DEM GEMEINDEAMT ................................................ 7 WEIHNACHTSBAUM AUF DEM DORFPLATZ ......................................................... 7 BUDGET 2009 ............................................................................................... 7 ZAHNARZTORDINATION ................................................................................... 8 STELLUNG DES GEBURTSJAHRES 1991 ........................................................... 8 VORARLBERGER FAMILIENPASS ...................................................................... 8 TIERE UND SILVESTER .................................................................................... 9 SKIDOOS....................................................................................................... 9 GÜTER- UND SEILWEGEGESETZ ..................................................................... 10 GRATULATIONEN .......................................................................................... 12 VEREINE/MUSEEN .......................................................... 13 BERGRETTUNG - CHRISTBAUM UND CHRISTKIND ............................................. 13 KNEIPP-AKTIV-CLUB HITTISAU...................................................................... 15 KRANKENPFLEGEVEREIN – PFLEGE DAHEIM ! ................................................. 16 CHORSPUREN INS NEUE JAHR …................................................................... 19 FRAUENMUSEUM.......................................................................................... 20 SONSTIGES ..................................................................... 21 KINDERGARTEN ........................................................................................... 21 „GUTE FAHRT“............................................................................................ 21 SPRECHTAGE SVA DER BAUERN ................................................................... 22 ÖFFENTLICHE SPIELOTHEK HITTISAU ............................................................. 22 ÖFFENTLICHE BÜCHEREI .............................................................................. 24 70 PLUS – UNABHÄNGIG LEBEN IM ALTER ....................................................... 26 KINDERPROJEKT IN KAMBODSCHA ................................................................ 27 FLUGVERSUCHE .......................................................................................... 28 BEREITSCHAFTSDIENST DER ÄRZTE IM BEREICH VORDERWALD ........................ 29 Seite 3 Der Bürger soll es wissen Seite 4 Der Bürger soll es wissen Der Bürger soll es wissen Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Das Jahr 2008 neigt sich seinem Ende zu - in wenigen Tagen feiern wir Weihnachten. Blicken wir zurück, so können wir feststellen, dass 2008 in Hittisau wiederum einiges bewegt wurde, worüber wir laufend in dieser Informationsbroschüre, in Gemeindeblatteinschaltungen und den sonstigen Rundschreiben berichtet und informiert haben. Jeder von uns verbindet mit diesem Jahr wieder ganz persönliche Erfahrungen. Für den einen bleiben besondere Glücksmomente in Erinnerung, andere haben vielleicht besonderes Leid erfahren müssen. So unterschiedlich der Rückblick auch sein mag, so bleibt uns doch die Hoffnung auf ein glückliches, gesundes und friedliches neues Jahr 2009. Mit dem Weihnachtsfest verbinden wir Gedanken und Gefühle, wie Familie, Zusammengehörigkeit und Ruhe. Für viele bedeuten die bevorstehenden Feiertage auch Abschalten vom beruflichen Alltag. Schöne Erinnerungen an die Kindheit werden wachgerufen. Weihnachten ist ein Fest der Familien und ein ganz besonderer Tag für Kinder. Weihnachten ist das Fest der Menschlichkeit. Ein Fest das Mitmenschlichkeit und besonders das Fehlen von Menschlichkeit spürbar macht. Gerade in diesen Tagen spüren Menschen auch in unserer Gemeinde, dass sie einsam sind, fühlen sich manche den täglichen Anforderungen nicht gewachsen und haben Ängste. Es liegt an uns allen, jedem einzelnen von uns, diesen Menschen wenn es möglich ist zu helfen. Deshalb mein besonders aufrichtiger Dank den Menschen in Hittisau, vor allem allen ehrenamtlich Tätigen, den Mitgliedern des Gemeindevorstandes und der Gemeindevertretung, allen Vereinsmitgliedern und Funktionären unserer Ortsvereine und allen Helferinnen und Helfern in den verschiedensten Institutionen, die oft unbedankt und unbemerkt Tag für Tag und immer wieder ohne zu fragen, was für eine Gegenleistung sie dafür bekommen könnten, für andere einstehen. Ich bin froh, dass es davon viele Mitbürger/Innen gibt. Sie machen unsere Gemeinde menschlich stark – das ganze Jahr, nicht nur zu Weihnachten. Ich möchte mich auch bedanken für das Vertrauen, welches Sie mir entgegenbringen, bedanken aber auch bei all jenen, die in den verschiedensten Arbeitsgruppen, Ausschüssen mitarbeiten und damit helfen, unsere Heimatgemeinde zu gestalten. Bedanken möchte ich mich auch bei den politischen Mandataren für eine harmonische und zukunftsorientierte Arbeit in den Gemeindegremien. Seite 5 Der Bürger soll es wissen Auch bei allen Gemeindebediensteten in allen Dienststellen möchte ich mich sehr herzliche bedanken. Es wird wirklich gute Arbeit verrichtet mit viel Engagement und Kompetenz. Ein angenehmes „Betriebsklima“ trägt viel zur Leistungsfähigkeit bei. Weihnachten heißt aber nicht nur Zeit der Besinnlichkeit, sondern auch Zeit um aus der Ruhe wieder Kraft zu schöpfen – Kraft für den Alltag, Kraft für die Zukunft. Unsere Gemeinde steht in den kommenden Jahren vor neuen großen Herausforderungen. Tiefgreifende Veränderungen durch die weltweiten Wirtschaftskrise und Gesellschaft stellen auch uns vor neue Herausforderungen. Krisen haben mitunter auch ihr Gutes, können eine heilsame, reinigende Kraft entfalten. Das wird auch diesmal der Fall sein. Man muss die „Luftgeschäfte“ ad acta legen und die reale Wirtschaft neu schätzen lernen, in der engagierte Menschen wirklich etwas zu erschaffen vermögen. Eines können wir aber sagen - den meisten hierzulande geht es gut - international gesehen sogar sehr gut. Das sollten wir uns bewusst machen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein besinnliches aber auch ein frohes Weihnachtsfest und einige erholsame Tage im Kreise ihrer Familien und Freunde. Für das neue Jahr viel Glück, Gesundheit, Zufriedenheit im Leben und einen vertrauensvollen Blick in die Zukunft. Konrad Schwarz, Bürgermeister Seite 6 Der Bürger soll es wissen Der Bürger soll es wissen Aus dem Gemeindeamt Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz Dieses Jahr hat die Bergrettung zum 8ten Mal den Christbaum auf dem Dorfplatz aufgestellt. Jedes Jahr wird diese Aufgabe, von der Organisation von einem Bauspender - über Fällung – Transport – Aufstellung - bis zur Erleuchtung (Illuminierung) des Weihnachtsbaumes, von den Mitgliedern der Bergrettung Hittisau übernommen. Die Gemeinde Hittisau bedankt sich bei den Mitgliedern der Bergrettung sowie allen Baumspendern über all die Jahre ganz herzlich. Der erleuchtete Weihnachtsbaum trägt wesentlich zu einer herrlichen Adventsbzw. Vorweihnachtsstimmung im Ortszentrum bei. – Budget 2009 Auf ca. 3, 9 Mio € beläuft sich der Budgetrahmen der Gemeinde Hittisau für das kommende Jahr. Gegenüber dem Vorjahr mit den Bauarbeiten beim „Betreuten Wohnen“ und „ASZ – Abfallsammelzentrum) ist dies ein Rückgang von rund 1, 2 Mio €. Die größten Budgetausgaben stellen der Ankauf eines neuen Kleinlöschfahrzeuges für die Feuerwehr, Baumaßnahmen beim Kindergartengebäude, Sportplatz, Straßenbeleuchtung und Grundkäufe dar – ebenso wurden für Instandhaltungen insgesamt 291.000 € und für einmalige Ausgaben 150.000 € budgetiert. Voraussichtlich wird die Gemeindevertretung das Budget 2009 noch in diesem Monat beraten und festlegen. Erstellt wurde es bereits in den vergangenen Wochen. In der nächsten Ausgabe dieser Informationsschrift werden Details verlautbart. Seite 7 Der Bürger soll es wissen Zahnarztordination Nachdem Frau Dr. Kupec die Zahnarztordination in Hittisau mit Ende November 2008 geschlossen hat, wird im Jänner 2009 eine neue Zahnarztpraxis im 2. Obergeschoss des Gemeindehauses eröffnet. Der in Hittisau wohnhafte Zahnarzt Dr. Gerald Marterer verlegt seine bis jetzt in Dornbirn (Am Marktplatz) geführte Zahnarztpraxis mit Kassenvertrag nach Hittisau. Derzeit sind die Umbauarbeiten voll im Gange und wir hoffen damit, einen Teil unserer „Nahversorgung“ zu erhalten. Über den genauen Zeitpunkt der Eröffnung der Zahnarztordination werden wir separat informieren. Stellung des Geburtsjahres 1991 Die Stellung der Stellungspflichtigen des Geburtsjahres 1991 und der Freiwilligen des Geburtsjahres 1992 des Verwaltungsbezirkes Bregenz wird für Hittisau, Krumbach, Langenegg, Lingenau, Riefensberg und Sibratsgfäll vom 27.04. bis 28.04.2009 durchgeführt. Die Stellungspflichtigen bekommen frühzeitig ein Informationsschreiben der Gemeinde mit den genauen Informationen. Vorarlberger Familienpass Der neue Familienpass 2009 ist da! Die Karten werden im Jahr 2009 noch über die Gemeinden ausgestellt. Wenn die Daten in den Gemeinden verspeichert wurden, wird der Familienpass in den nächsten Jahren automatisch zugesendet. Bei Verlust der Karte kann im Gemeindeamt eine Ersatzkarte beantragt werden. Für Änderungen der persönlichen Daten oder bei der Geburt eines weiteren Kindes wenden sie sich ebenfalls an die Gemeinde. Neben wertvollen Tipps und Infos haben Sie mit dem Familienpass Anspruch auf die Familientarife der Sport-, Kultur- und Freizeitbetriebe in Vorarlberg. Zudem gibt es attraktive Ermäßigungen bei der Benützung öffentlicher Verkehrsmittel, wenn sie als Familie unterwegs sind. Der Vorarlberger Familienpass ist auch in anderen österreichischen Bundesländern gültig und bringt dort ähnliche Vorteile für die ganze Familie Seite 8 Der Bürger soll es wissen Der Bürger soll es wissen Aktuelle Angebote finden sie im neuen Familienkalender, den sie bei der Beantragung auf dem Gemeindeamt erhalten oder unter www.vorarlberg.at/familie. Wir wünschen ihnen viel Spaß und Freude bei gemeinsamen Aktivitäten! Tiere und Silvester Die Aktivitäten der Weihnachtszeit haben voll eingesetzt und die Vorbereitungen zum Jahreswechsel ebenfalls. Vielleicht kann die drohende Wirtschaftskrise den Trend, das Geld in den Himmel zu schießen, doch etwas eindämmen. Tiere, aber auch alte Menschen leiden unter der Knallerei ganz besonders. Leider werden Knallkörper schon Tage vor und die Restbestände auch noch Tage nach Silvester gezündet. Die Bevölkerung wird aus diesem Anlass darum gebeten, den „Lärmstress“ für die Tiere auf den Silvesterabend bzw. Neujahr zu beschränken. Ebenfalls ist festzustellen, dass die Restbestände der abgeschossenen Raketen auf Wiesen breit verstreut liegen bleiben. Dabei handelt es sich zum Teil um scharfkantige Plastikteile, die bis zur folgenden Weidesaison nicht verrotten und auch eine erhebliche Verletzungsgefahr bedeuten. Wir bitten, diese Restbestände einzusammeln und ordnungsgemäß zu entsorgen. Skidoos In letzter Zeit häufen sich die (anonymen) Beschwerden betreffend die missbräuchliche Verwendung von Schneegeländefahrzeugen (Skidoos), welche außerhalb von öffentlichen Straßen auf land- und forstwirtschaftlichen Flächen ohne eine entsprechende Bewilligung nach dem Sportgesetz verwendet werden. Aus Gründen der Sicherheit von Personen, der Wildruhe, der Vermeidung störenden Lärms, der Reinhaltung von Luft und Wasser und der Erhaltung einer möglichst unberührten Winterlandschaft ist es gemäß § 6 Abs 2 des Sportgesetzes, LGBl. Nr. 15/1972 idgF untersagt, Schneefahrzeuge außerhalb von Straßen, die dem öffentlichen Verkehr dienen, ohne Bewilligung der Bezirksverwaltungsbehörde zu verwenden. Seite 9 Der Bürger soll es wissen Güter- und Seilwegegesetz Der Verfassungsgerichtshof hat den bisherigen § 11 Abs 2 des Güter- und Seilwegegesetzes, LGBl Nr 25/1963, in der Fassung LGBl Nr 42/1984, als verfassungswidrig aufgehoben. Im Wesentlichen hat er dies damit begründet, dass darin der Kreis der Nutzungsberechtigten nicht konkret erwähnt und zu unbestimmt ist. In Folge dieses Erkenntnisses und den danach geführten Diskussionen hat der Vorarlberger Landtag in einer Sitzung vom 09.04.2008 das Güter- und Seilwegegesetz geändert. Dies hat für die Güterweggenossenschaften im Wesentlichen folgende Auswirkungen: 1. Es wird ausdrücklich festgelegt, wer einen Güterweg benutzen darf 2. Die Agrarbezirksbehörde Bregenz ist nicht mehr befugt, Fahrverbote zu erlassen 3. Künftige Verhängung von Fahrverboten 4. Geh- und Fahrberechtigungen können für die im § 11 Abs 2 genannten Personen durch die Güterweggenossenschaft nicht eingeschränkt werden 5. Fahrberechtigungen, die die Güterweggenossenschaft erteilen kann, wie z.B. für das Mountainbiken 6. Fahrverbots- und Zusatztafeln, die zu entfernen und neu anzubringen sind In die Gesetzesvorlage sowie in den gesamten Verordnungstext kann im Bürgerservice Einsicht genommen werden. Seite 10 Der Bürger soll es wissen Der Bürger soll es wissen Seite 11 Der Bürger soll es wissen Gratulationen Hauptpreis „Ländle-Gala“ Die Familie Schwarz Klaus und Mina erhielten bei der „Ländle-Gala“ 2008 den Zukunftspreis in der Kategorie „Energie aus Bauernhand“. Das Biomasseheizwerk Hittisau mit der Gründung von Genossenschaften, die Fotovoltaikanlage auf dem Bauernhof der Familie Schwarz sowie das Trinkwasser– und Kleinwasserkraftwerk im Vorsäß bzw. auf der Alpe, standen an diesem Abend im Vordergrund. Wir gratulieren der Familie Schwarz für diesen Zukunftspreis und wünschen weiterhin viel Erfolg im Beruf. 9. Internationale Käsiade Der Verband der Tiroler Käserei- und Molkereifachleute hat der Sennerei Hittisau für den Hittisauer Bergkäse in der Prämierungsgruppe Bergkäse bei der 9. Internationalen Käsiade vom 06. bis 08. November 2008 im Hopfgarten im Brixental/Tirol die Medaille in Silber verliehen. Zu dieser ausgezeichneten Platzierung gratuliert die Gemeinde Hittisau recht herzlich und freut sich über die Herstellung solcher Qualitätsprodukte in Hittisau! Der Bürgermeister Seite 12 Der Bürger soll es wissen Der Bürger soll es wissen Vereine/Museen Bergrettung - Christbaum und Christkind Christbaum Wir von der Bergrettung haben auch heuer wieder (zum 8. Mal) den Christbaum am Dorfplatz aufgestellt und beleuchtet. Nachdem der für dieses Jahr vorgesehene Baum von Andrea und Stefan Steurer zu höheren Ehren auserkoren wurde und nun in wunderschönem Lichterglanz die Landeshauptstadt Bregenz auf die Weihnachtszeit einstimmt, waren wir froh, dass unser Bergrettungskamerad Dr. Ingo Plötzeneder mit einer Baumspende aufwarten konnte. Ingo ist nach seinen Ausbildungs- und Praxisjahren zum Arzt für Allgemeinmedizin und Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie wieder zu seinen Wurzeln zurückgekehrt und hat mit seiner jungen Familie in Alberschwende ein Haus gekauft. Die Tanne im Garten dieses Hauses erschien ihnen zu groß und das Anliegen seines Vereins stieß in der ganzen Familie auf Zustimmung: die Fichte wird als Christbaum für seine Heimatgemeinde spendiert. Der Transport, das Aufstellen und Beleuchten wurde dann auch noch von seiner Frau und seinen Eltern mit einer kräftigen Jause belohnt. Christkind Ingo selber war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Lande. Er ist, wie schon vor einigen Jahren, wieder zu einem sozial-medizinischen Hilfsprojekt nach Afrika abgereist. Zu diesem Hilfsprojekt hat er uns folgende Information zukommen lassen: Ich werde am 21. 11. 08 für 2 Wochen nach Madagaskar fliegen. Es geht um einen Hilfseinsatz. Das Vorhaben ist dort, Kindern mit angeborenen Fehlbildungen an Händen ( z.B. zusammengewachsene Finger ) oder z.B. LippenKiefer-Gaumenspalten ( Hasenscharten) aber auch Menschen mit entstellenden und funktionseinschränkenden Narben nach schweren Verletzungen, Tierbissen oder Verbrennungen zu operieren. In Madagaskar, wo der größte Teil der Bevölkerung einer Naturreligion angehört, werden solche Missbildungen als schlechtes Omen angesehen und die Betroffenen werden aus dem Familienverband ausgestoßen. Ich gehe mit 3 weiteren plastischen ChirurSeite 13 Der Bürger soll es wissen gen, die ich noch aus Deutschland kenne. Wir alle machen das in unserer Freizeit/Urlaub und operieren unentgeltlich. Zusätzlich werden sämtliche Instrumente, Nahtmaterialien sowie Verbandsmaterialien von uns gestellt bzw. organisiert und mitgenommen. Ich selbst plane in Zukunft einmal pro Jahr einen solchen Einsatz zu machen und diesen auch selbst zu organisieren. Die anfallenden Kosten werden zum Teil von mir selbst getragen und teilweise über Spendengelder aufgebracht. Für die Durchführung von diversen Spendengeldaktionen habe ich mit ein paar Freunden einen Verein "Baobab" gegründet. Mir ist nun folgende Idee durch den Kopf gegangen: Ich habe in meinem neu erworbenem Garten eine Tanne stehen. Ich frage mich ob es möglich wäre, diese als Christbaum zur Verfügung zu stellen und mit dieser auf den Verein „Baobab“ und unser Anliegen aufmerksam zu machen? Als wir Bergretter dann vor dem schön beleuchteten Baum standen, haben wir uns spontan entschlossen, diese Aktion zu unterstützen indem wir Geld zusammenlegten und uns vornahmen, diese Information zusammen zu stellen und zu veröffentlichen. Diese Ärzte schenken ihren Urlaub und ihre Zeit, um zu helfen, wo sonst keiner hilft. Dies hat für uns mit „Christkind“ zu tun. Aus diesem Grund möchten wir für alle, die etwas dafür erübrigen können, die Kontonummer des Vereins bekannt geben. Informationsberichte über die Aktion hat uns Ingo zugesagt. Bankleitzahl 37482 Kontonummer 86.173 Kontobezeichnung Verein z. Unterst. Sozialer u. naturwiss.P. IBAN AT213748200000086173 BIC (SWIFT) RVVGAT2B482 Damit möchten wir uns bei allen bedanken, die uns schon in den vergangenen Jahren Bäume für den Dorfplatz gespendet haben, die uns mit wärmenden Getränken motiviert und mit anerkennenden Worten für diese – über den üblichen Vereinszweck hinausgehende Arbeit – gelobt haben. Wir wünschen allen, dass der Dorfchristbaum etwas zur Weihnachtsstimmung betragen kann. Für die Bergrettung Maurer Josef Seite 14 Der Bürger soll es wissen Der Bürger soll es wissen Kneipp-Aktiv-Club Hittisau Ehrenobmann Hieronymus Faißt – 44 Jahre tatkräftiger Einsatz Hieronymus Faißt trat 1964 dem neu gegründeten Kneipp-Verein bei. Schon im ersten Jahr seiner Mitgliedschaft half er tatkräftig im Verein mit. Ab 1965 hatte er die Funktion des Obmannstellvertreters inne. Auch in dieser Zeit ü- bernahm er einen Großteil der anfallenden Aufgaben. 1982 wurde Hieronymus Faißt neuer Obmann des Vereines. Er führte den Verein mit viel Liebe und großer Begeisterung für die Kneipp’sche Idee. Die Kneipp-Aktionstage, Kräuterwanderungen, Adventsfeiern, Morgenwanderungen und Vereinsausflüge im Lande und ins angrenzende Deutschland wurden vom Obmann perfekt geplant und informativ auch bestens durchgeführt. Ab 2003 plante er die Führung des Vereines in jüngere Hände zu übergeben. Erst bei einer außerordentlichen Generalversammlung 2008 des Kneipp-Aktiv-Clubs gelang es Hieronymus Faißt die Obmannstelle an Rosemarie Feurstein abzugeben. Er wurde vom Kneipp Verein Hittisau zum Ehrenobmann ernannt und bekam ein Buch über das heimische Handwerk überreicht. Der Obmann des Landesverbandes und Stellvertretender Bundesobmann Josef Amann zeichnete unseSeite 15 Der Bürger soll es wissen ren Obmann mit dem goldenen Ehrenzeichen des Bundes und des Landes aus. Eine Ehrenurkunde, Bücher und Blumen wurden überreicht. Wir, der Kneipp-Aktiv-Club Hittisau bedanken uns für den aktiven Einsatz von Hieronymus Faißt. Auch möchten wir noch Programmpunkte für das Jahr 2009 bekannt geben. Genaue Termine werden wieder im Gemeindeblatt und beim Reformhaus Fürpaß ausgeschrieben: • Vollmondwanderung für die ganze Familie mit Fakeln • Damen-Sauna-Abend im Hirschen • Frühjahrskräuterwanderung mit Herstellung von Wildkräuterpesto • Moorwanderung in Krumbach • Ausflug ins Großwalsertal • Morgen-Stille-Wanderung • Vortrag von Dr. Hammerschmied • Workshop mit Physiotherapheutin Ute Daegele – Bewegung mit dem Gymnastikball Der Kneipp-Aktiv-Club freut sich natürlich über eine rege Teilnahme! Krankenpflegeverein – Pflege daheim ! Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Warum haben wir das Gefühl, dass mit zunehmendem Alter sich das Rad der Zeit immer schneller dreht? Wir haben doch noch soviel vor und die uns zur Verfügung stehende Zeit wird immer kürzer. Das erzeugt Stress. Und hier setzen wir in der Zeit des „stillen“ Advent die Dichterworte dagegen: „Hab einmal Zeit für dich allein zum reinen Unbekümmert sein. Bleib einfach steh`n und haste nicht und schau das kleine stille Licht. Seite 16 Der Bürger soll es wissen Der Bürger soll es wissen Lass deine Sinne einmal ruh´n und hab den Mut, gar nichts zu tun. Lass diese wilde Welt sich dreh`n und hab das Herz sie nicht zu sehn`n. Sei wieder Mensch und wieder Kind und spür wie Kinder glücklich sind.“ Doch das Leben geht weiter. Dem Leistungsvermögen angepasste geistige und körperliche Betätigungen entschleunigen den Alterungsprozess und halten uns länger fit und froh. Ein weiterer Energiequell ist die Aufrechterhaltung des Kontaktes zur Außenwelt und zu Menschen, die uns zuhören und uns etwas bedeuten. „Jemand hat zu mir gesprochen und nicht an mir vorbei. Jemand hat sich mit mir eingelassen und nicht das Risiko gescheut. Jemand hat mir zugehört und nicht auf die Uhr gesehen. Jemand hat sich mir zugewandt und nicht ungeduldige Augen gemacht. Jemand hat sich helfen lassen und nicht stolz abgelehnt. Jemand hat sich als Christ bewährt.“ Allen die sich unserer betagten Mitbürger annehmen, den Pflegeschwestern, den betreuenden Angehörigen, den MitarbeiterInnen des „Mobilen Hilfsdienstes“ und unseren Ärzten sei für ihren Einsatz herzlich Danke und ein Vergelt´s Gott gesagt. Für die bevorstehenden Weihnachtstage sei ihnen eine Ruhepause gegönnt und dass sich Menschen finden, die sie entlasten und ihnen Mut machen. Einen aufrichtigen Dank auch allen Personen, die uns durch den Mitgliedsbeitrag, Spenden oder in anderer Weise unterstützt haben. Möge sie alle Gottes Segen auch im kommenden Jahr 2009 begleiten. Für den Vorstand Gerard Hagspiel Seite 17 Der Bürger soll es wissen Musikverein Hittisau – Bolgenach Der Musikverein Hittisau-Bolgenach hat bei der heurigen Jahreshauptversammlung am 8. Oktober insgesamt 12 MusikantInnen, davon 10 JungmusikantInnen, im Verein aufgenommen. Es sind dies: Berkmann Sandra Berkmann Stefanie Eberle Florian Eberle Theresa Hagspiel Elias Meusburger Katharina Meusburger Natalie Nenning Larissa Nenning Margeritha Schwarz Andreas Klarinette Querflöte Tenorhorn Klarinette Schlagzeug Klarinette Klarinette Oboe Querflöte Posaune Weitere Neuzugänge: Ackerl Silvia Klarinette Knapp Andreas Horn Wir freuen uns sehr über die neuen Mitglieder und sind bereits intensiv mit den Proben für unser Frühjahrskonzert am 28. und 29. März 2009 beschäftigt. Einladung zum 4. Adventsonntag mit dem Musikverein Hittisau - Bolgenach Der Gottesdienst in der Pfarrkirche Hittisau wird vom Musikverein mitgestaltet. Anschließend spielen kleine Gruppen im Eingangsbereich der Gasthäuser Krone und Hirschen als Begrüßung zum Frühschoppen. Wir wünschen allen schöne Weihnachten und freuen uns auf viele Besucher Seite 18 Der Bürger soll es wissen Der Bürger soll es wissen Chorspuren ins neue Jahr … Die Chorgemeinschaft Hittisau lädt sehr herzlich dazu ein, die nachfolgenden Veranstaltungen als Chorspuren vorzumerken: • HEILIG ABEND: Mittwoch, 24.12. Dezember 2008 – 22.30 Uhr in der Pfarrkirche Hittisau. Christmette mit musikalischer Gestaltung durch die Chorgemeinschaft Hittisau und Volksgesang • CHRISTTAG: Donnerstag, 25. Dezember 2008 – 9.00 Uhr in der Pfarrkirche Hittisau. Chormusik im Gottesdienst von der Chorgemeinschaft Hittisau unter Chorleiter Melchior Schwärzler. • HITTISAUER JAHRESWENDE: Sonntag, 28. Dezember 2008 – 10.30 Uhr im Ritter-von-Bergmann Saal. „Wenden wohin?“ mit Hermann Hagspiel und der Chorgemeinschaft Hittisau. • PATROZINIUM IN HITTISAU: Dienstag, 6. Jänner 2009 – 9.00 Uhr in der Pfarrkirche Hittisau. Festgottesdienst am Dreikönigstag mit musikalischer Gestaltung durch die Chorgemeinschaft Hittisau. An der Schönach-Orgel: Doris Dorner, Chorleiter: Melchior Schwärzler. • Unmittelbar im Anschluss an den Festgottesdienst, Neujahrsgrüße und Pfarrversammlung mit der Vorstellung des Projektes: „Außenrenovierung Pfarrkirche“ im Ritter von Bergmann Saal • SÄNGERBALL IN HITTISAU: Samstag, 28. Jänner 2009 ab 20.09 unter dem Motto „… dich gibt´s nur einmal …“ im Ritter von Bergmann Saal mit dem „Trio Wolkenbruch“ und der Chorgemeinschaft Hittisau. • KABARETT in HITTISAU: „vogelfrei“ von und mit Stefan Vögel am Freitag, 20. März 2009 – 20.15 Uhr im Ritter-von-Bergmann Saal. Kartenvorverkauf bei den Raiffeisenbanken. Der Ertrag für die Organisation dieser Veranstaltung wird für die Außenrenovierung der Pfarrkirche bereitgestellt. • KABARETT in HITTISAU: „Auf Schrott und Trott“, politisches Kabarett in Wort und Gesang mit den Brennesseln aus Wien am Freitag, 29. Mai 2009 – 20.15 Uhr im Ritter-von-Bergmann Saal. Die Sängerinnen und Sänger freuen sich auf Ihr Mitfeiern bzw. Ihren Besuch. Chorgemeinschaft Hittisau Seite 19 Der Bürger soll es wissen Frauenmuseum Von Kohle gezeichnet Frauen im Bergbau Fotografien aus der Kohlenwäsche von Dariusz Kantor, 2002 – 2004 Winterausstellung im Frauenmuseum 4.12.2008 – 28.02.2009 Mit der Kamera erzählt Dariusz Kantor von Frauen, die im oberschlesischen Bergbau unter großen physischen Belastungen arbeiten. Die dokumentarischen Fotografien werden durch ihre künstlerische Qualität zu Metaphern für menschliche Arbeit und soziale Verhältnisse. Im Frauenmuseum werden die schwarz-weißen Bildgeschichten der Gegenwart durch Einblicke in sozialgeschichtliche Entwicklungen erweitert. Montag, 2. Februar 2009, 19.30 h, Frauenmuseum Frauen im Bergbau – nicht nur die Heilige Barbara Bildvortrag, Dr. Dagmar Kift, Historikerin, LWL-Industriemuseum, Dortmund Montag, 16. Februar 2009, 19.30 h, Frauenmuseum Frauen im Bergbau vom Mittelalter bis in die Gegenwart Bildvortrag von Prof. Dr. Christina Vanja , Historikerin, Leiterin des Fachbereichs Archiv, Gedenkstätten, Historische Sammlungen beim Landeswohlfahrtsverband Hessen Öffnungszeiten Fr, Sa 15 – 17 Uhr, So 14 – 17 Uhr und jederzeit nach tel. Vereinbarung: +43(0)664 8843 1964 und +43(0)5513/ 6209-50 Sonderführungen An jedem letzten Sonntag im Monat jeweils um 15 Uhr: 28. Dezember 2008, 25. Jänner und 22. Februar 2009 Seite 20