20070601_DBSEW

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Letzte Änderung 06.08.2021, 13:51
Gemeinde Hittisau
Bereich oeffentlich
Schlagworte: gemeindeinformation
Dokumentdatum 2007-06-01
Erscheinungsdatum 2007-06-01
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Inhalt des Dokuments

Der Bürger soll es wissen Juni 2007 Nr. 117 Seite 1 Der Bürger soll es wissen Übersicht: AUS DEM GEMEINDEAMT...................................................................................... 3 UMBAU GEMEINDEHAUS .................................................................................... 3 WERTSTOFFHOF ............................................................................................... 4 BAUGRUNDSTÜCKE IN GFÄLL ............................................................................ 5 TERMIN FÜR BAUBEGUTACHTUNG ...................................................................... 6 LETZTER ABGABETERMIN DER ALMAUFTRIEBSLISTEN......................................... 7 SCHWIMMBAD-EINTRITTSPREISE........................................................................ 7 VOGEWOSI - MIETWOHNUNGEN ...................................................................... 8 BÄUME UND STRÄUCHER ENTLANG VON STRAßEN .............................................. 8 LAGERRAUM GESUCHT ...................................................................................... 8 GRATULATIONEN ............................................................................................... 9 TOURISMUS .............................................................................................................. 10 PERSONELLES ................................................................................................ 10 GÄSTEEHRUNGEN ........................................................................................... 10 SONSTIGES................................................................................................................ 13 MÜTTERRUNDE ............................................................................................... 13 WÄRMEDÄMMUNG ........................................................................................... 13 UMWELT ......................................................................................................... 14 ZAHNARZTHELFERIN ........................................................................................ 16 IFS-SCHULDENBERATUNG ............................................................................... 16 UNLAUTERE GESCHÄFTSPRAKTIKEN ................................................................ 16 SOZIALSPRENGEL VORDERWALD, BACH 127, 6941 LANGENEGG ...................... 17 BEREITSCHAFTSDIENSTE DER ÄRZTE: .......................................................... 18 Seite 2 Der Bürger soll es wissen Aus dem Gemeindeamt Umbau Gemeindehaus Der Umbau des Gemeindehauses schreitet zügig voran, und wir werden voraussichtlich anfangs Juli das neu umgebaute und sanierte Haus terminmäßig beziehen können. Ursprünglich war vorgesehen, dass das Gemeindeamt auch während der Umbau- und Sanierungsarbeiten im Gemeindehaus verbleibt. Die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen für den Parteienverkehr und die Lärmund Staubbelästigung verlangten eine Verlegung ins Feuerwehr- und Kulturhaus während der Umbauphase. Die bisherigen Arbeiten sind allesamt klaglos über die Bühne gegangen. Über Ausmaß und Art der Nutzungsänderungen wurde in der letzten Ausgabe ausführlich berichtet. Auch im Außenbereich liegen wir im Bauzeitplan. Das alte Feuerwehrhaus wurde abgebrochen und die Bushaltestelle, Abfallsammelstelle mit Räumlichkeiten für den Bauhof und die Platzgestaltung nimmt langsam Formen an. Die anfallenden Oberflächenwässer werden möglichst an Ort und Stelle versickert. Auch diese Arbeiten sollten termingerecht bis Anfang Juli abgeschlossen sein. Für die Hittisauer Bevölkerung wird es einen Tag der offenen Tür im Rahmen einer Einweihungsfeier geben. Seite 3 Der Bürger soll es wissen Wertstoffhof Die von der GV bestellte Arbeitsgruppe mit Josef Maurer, Wolfgang Hagspiel, Günter Fink, Hans Flatz, Paul Bechter, Dominik Bartenstein und Konrad Schwarz hat in 2 Arbeitsgruppensitzungen und einer Exkursion mit Besichtigung von 3 Wertstoffhöfen verschiedene Erkenntnisse bezüglich Umsetzung eines Wertstoffhofes erlangt. Auf Grund des Antrages des Biomasse Heizwerkes in Basen ein Heizwerk für die Betriebe zu errichten musste nach einer Lösung für einen Wertstoffhof gesucht werden. Ebenso musste die Situierung des Übergabeschachtes für den Trink- und Löschwasserzusammenschluss mit Krumbach entschieden werden. Für die Errichtung des Wertstoffhofes wurden verschiedene Grundstücke, welche im Besitz der Gemeinde sind, geprüft. Die Arbeitsgruppe kam überein, dass sich die Grundstücke in Zentrumsnähe nicht eignen. Um auch das Heizwerk und die Wasserübergabestation in Basen einer Lösung zuführen zu können, nahm der Standort Basen einen wichtigen Stellenwert ein und wurde von der Arbeitsgruppe für einen Wertstoffhof vorgeschlagen. Er passt von der Größe, Zufahrt, An- und Abtransport usw. Mehrheitlich mit einer Gegenstimme wurde der Grundsatzbeschluss für die Errichtung eines Wertstoffhofes mit Räumlichkeiten für das Biomasse Heizwerk und die Übergabestation Wasser im Betriebsgebiet Basen gefasst. Die Planung und Bauaufsicht wurde an den heimischen Architekten DI Walter Beer vergeben. Grundstücke in Gfäll Die Gemeinde Hittisau beabsichtigt folgende Grundstücke in Bolgenach, Parzelle Gfäll zu veräußern: GST 382 383 384 385 390 410 419 428/1 Größe 2097 m² 784m² 845m² 1813m² 4330m² 2266m² 1086m² ca. 4052m² Benützungsart Wald Wald Wald Wald Wald Wald Wald Landw. Fläche Sollten sie an einem oder mehreren Grundstücken ein Kaufinteresse bekunden, so können sie mittels Kaufangebotes ein solches beim Gemeindeamt bis längstens 30. Juni 2007 abgeben. Das Angebot ist in einem verschlossenen Seite 4 Der Bürger soll es wissen Kuvert mit der Aufschrift „Kaufangebot GST-Gfäll“ einzureichen. Die Angebotsformulare (Kaufangebot) sind im Gemeindeamt erhältlich. Baugrundstücke in Gfäll Nach einem Bebauungsvorschlag von Architekt DI Walter Beer hat die Gemeindevertretung 3 Baugrundstücke in Gfäll in Baufläche/Wohngebiet gewidmet. Diese Grundstücke werden zu den beschlossenen Verkaufs- und Bebauungsrichtlinien verkauft. Interessierte melden sich im Gemeindeamt Hittisau Telefon 6209-15 (Frau Bechter). Seite 5 Der Bürger soll es wissen Rechnungsabschluss 2006 Der RA 2006 ist nach § 78 des GG innert der vorgeschriebenen Frist vom Gemeindesekretär Georg Bals und dem Kassier Jörg Bilgeri erstellt worden und wurde der Gemeindevertretung in der letzten Sitzung am 12.6.2006 zur Genehmigung vorgelegt. Der Voranschlagsrahmen von € 3.974.100, 00 wurde um € 288.119, 30 überschritten – in % ausgedrückt 7, 25 %. Der Rechnungsabschluss wurde mit nachstehenden Haushaltssummen genehmigt: Einnahmen Ausgaben Gr. Bezeichnung Vertretungskörper und allgemeine Verwal0 tung 192.626, 49 531.634, 64 1 öffentliche Ordnung und Sicherheit 7.670, 55 33.984, 81 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissen2 schaft 136.211, 10 446.597, 13 3 Kunst, Kultur und Kultus 130.807, 74 209.733, 17 4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung 547.307, 57 404.689, 87 5 Gesundheit 3.965, 16 158.345, 46 6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr 77.749, 24 289.672, 31 7 Wirtschaftsförderung 7.781, 85 158.186, 35 8 Dienstleistungen 1.059.292, 55 1.514.796, 73 9 Finanzwirtschaft 2.098.807, 05 514.578, 83 Summe für OHH - nach Gruppen 4.262.219, 30 4.262.219, 30 Der Schuldenstand betrug zum 31.12.2006 € 1.082.080, 70 somit um € 35.915, 74 geringer als im Vorjahr. Die Pro-Kopf-Verschuldung beträgt somit zum Jahresende € 546, 90 bei 1.942 Einwohnern. Die aufgenommenen Darlehen sind ausschließlich niedrig zu verzinsen. Termin für Baubegutachtung Der nächste Termin für Baubegutachtungen durch den Bauausschuss und den Sachverständigen für Baugestaltung Architekt Mag. Andreas Cukrowicz ist am Donnerstag, den 13. September 2007 um 18:00 Uhr und am Donnerstag, den 15. November 2007 um 18:00 Uhr vorgesehen. Wir ersuchen nochmals höflich, dass beabsichtigte Bauvorhaben frühzeitig bei der Gemeinde mittels Vorentwurf eingereicht werden. Vielfach werden kleinere Bauvorhaben oder Zubauten ohne jegliche Meldung errichtet. Wir möchten nochmals darauf hinweisen, dass all diese Bauvorhaben Seite 6 Der Bürger soll es wissen gemeldet werden müssen (Bauantrag oder Bauanzeige) und wir werden künftig entsprechende Schritte nach dem Baugesetz einleiten. Letzter Abgabetermin der Almauftriebslisten Wir erinnern die Landwirte bzw. Alpbewirtschafter an die Abgabe der Almauftriebslisten bis spätestens 28.06.2007 im Gemeindeamt. Nach diesem Termin können die Listen nur noch direkt bei der Landwirtschaftskammer abgegeben werden. Schwimmbad-Eintrittspreise Das Schwimmbad ist geöffnet. Die Eintrittspreise wurden wie folgt festgelegt: Tageskarte Erwachsene Tageskarte f. Kinder (Jg. 2000 – 1992) *) Nachmittagskarte Erwachsene (ab 12.00 Uhr) Nachmittagskarte f. Kinder (Jg. 2000 – 1992) *) Kinder in Gruppen (ab 10 Personen) Erwachsene in Gruppen (ab 10 Personen) Saisonkarte für Erwachsene Saisonkarte für Jugendliche (Jg. 1991 – 1989) Saisonkarte für Kinder (Jg. 2000 – 1992) Abendkarte ab 16.00 Uhr Familiensaisonkarte 2 Erwachsene mit Kindern bis 15 Jahre (Jg. 1991) i.v.m. Familienpass Familiensaisonkarte 1 Erwachsener (Alleinerzieher) und Kinder bis 15 Jahre (Jg. 1991) i.v.m. Familienpass € € € € € € € € € € € € 4, 00 2, 80 3, 30 2, 30 2, 00 3, 10 41, 00 33, 00 23, 00 2, 00 71, 00 61, 00 *) Jugendliche im Besitz einer gültigen Jugendcard erhalten ebenfalls diesen Tarif. Kinder bis 6 Jahre (Jg. 2001 und jünger) sowie die Inhaber einer gültigen Bregenzerwald-Card haben freien Eintritt! Mit dem Kauf einer Eintrittskarte verpflichtet sich der Inhaber, die Vorschriften bzw. die ausgehändigte Badeordnung zu beachten. Die Eintrittskarten sind nicht übertragbar. Bei Missbrauch wird die Karte eingezogen. Seite 7 Der Bürger soll es wissen VOGEWOSI - Mietwohnungen Die VOGEWOSI, Vorarlbergs größte gemeinnützige Bauvereinigung, überlegt den Ankauf einer Liegenschaft in zentraler Lage in Hittisau und würde dort eine kleinere Wohnanlage mit ca. 10 bis max. 15 Mietwohnungen errichten. Die Wohnanlage soll entsprechend den hohen, ökologischen Richtlinien der Landeswohnbauförderung als Passivhaus ausgeführt werden. Alle Wohnungen würden zudem durch Einbau eines Personenaufzuges und weiteren Maßnahmen innerhalb der Wohnung barrierefrei ausgestattet werden. Die Festlegung der Wohnungstypen (Anzahl der 2-, 3- und 4Zimmerwohnungen) sowie die Entwicklung des Wohnprojekts insgesamt erfolgen in enger Abstimmung mit der Gemeinde. Gleiches gilt für die Vergabe der Wohnungen, die ausschließlich über Vorschlag der Gemeinde vorgenommen wird. Bevor jedoch mit dem Projekt begonnen werden kann, ist eine Erhebung des aktuellen Bedarfs an Mietwohnungen notwendig, der den Kriterien der Wohnbauförderung entsprechen muss. Interessenten mögen sich daher zwecks Vormerkung an das Gemeindeamt Hittisau wenden. Bäume und Sträucher entlang von Straßen Aus gegebenem Anlass weisen wird darauf hin, dass im Straßengesetz, LGBl. Nr. 8/1969, 58/2001, 26/2002 und 3/2003 Abschnitt 8 § 38 (1) darauf hingewiesen wird, dass auf Grundstücken, die an öffentliche Straßen (Landes-, Gemeinde-, Privatstraßen und Güterwege) grenzen, Bäume und Sträucher in weniger als 3 m Entfernung von der Straße nur mit Zustimmung des Straßenerhalters gepflanzt werden dürfen. Ebenfalls ist zu beachten, dass Einfriedungen, die nicht mindestens 1, 50 m vom Fahrbahnrand einer Landes- oder Gemeindestraße, oder nicht mindestens 0, 75 m von einer anderen öffentlichen Verkehrsfläche (Güterwege oder Privatstraßen) entfernt sind, nicht als Mauer oder Trockenmauer ausgestaltet werden dürfen. Lagerraum gesucht Ein Hittisauer Jungunternehmer sucht für seine Betriebsgründung einen Lagerraum oder eine Werkstatt mit mindestens 30 m² Fläche. Sollten Sie so einen Raum zur Verfügung stellen können und vermieten, melden Sie sich bitte im Gemeindeamt unter 05513/ 62 09. Seite 8 Der Bürger soll es wissen Gratulationen Am 22.03.2007 wurden in Wien im Rahmen der großen „Fit for Future“ österreichs beste Lehrbetriebe der Öffentlichkeit präsentiert und mit dem „Fit for Future Awards“ ausgezeichnet. Von den 130 teilgenommenen Lehrbetrieben schaffte es die Holzwerkstatt Markus Faißt in der Kategorie 1 (Betrieb bis 9 MitarbeiterInnen) unter die Besten. Gesucht waren beim Wettbewerb Lehrbetriebe mit innovativen, nachahmenswerten Ausbildungskonzepten, die zeigen, dass höchste Ausbildungsqualität die beste Investition in die Zukunft ist. Herzliche Gratulation zu dieser großartigen Auszeichnung. -----xxxxxx----Beim Landeslehrlingswettbewerb der Tischler setzten sich unter über 170 Teilnehmern Alexander Bechter aus Brand (Lehrbetrieb Holzwerkstatt Markus Faißt) mit zwei weiteren Vorarlbergern als klares Sieger-Trio durch. Die drei gewannen auch die Vorausscheidung zum Bundeslehrlingswettbewerb. Die Gemeinde Hittisau gratuliert zu dieser tollen Leistung und wünscht weiterhin viel Freude im Beruf. -----xxxxxx----In der Hohenemser Landwirtschaftsschule zog der Vorarlberger Alpwirtschaftsverein Bilanz über die vergangene Alpsaison. Ein abschließender Höhepunkt war die Ehrung der Älplerjubilare. An der Spitze der Älplerjubilare standen Alfons und Theresia Bechter, die schon 60 bzw. 30 Jahre „z´Alp“ sind. Herzliche Gratulation zu dieser Ehrung und wir wünschen noch viele schöne Älplerjahre. -----xxxxxx----Am Freitag, den 20. April trafen sich die Grauviehzüchter aus Vorarlberg in Bludenz zu einem Leistungswettbewerb. Reinhold Willi erzielte mit seinen Tieren zwei Mal den Gruppensieg, ein Mal den Gesamtsieg und ein Mal den Gesamt-Eutersieg. Die Gemeinde Hittisau wünscht weiterhin Züchtererfolge und gratuliert zu den Siegen. -----xxxxxx----Gerd Hagspiel hat die diesjährige Radfahrsaison wieder erfolgreich begonnen. Er ist bei nationalen und internationalen Straßenrennen vertreten und immer an vorderster Front mit dabei. 4. Platz beim Wienerwald Radmarathon – beim 97 km langen Straßenradrennen fehlten Hagspiel nach einem spannenden Sprint schlussendlich nur 39 Hundertstelsekunden auf den Sieg. Seite 9 Der Bürger soll es wissen Mit einem tollen 4. Platz beendete der Hittisauer Rad-Amateur das Bikerennen im schweizerischen Thal. Einsatz und Ehrgeiz zeichnen den jungen Amateursportler aus. Herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Leistungen! Der Bürgermeister (Konrad Schwarz) Tourismus Personelles Ab 18. Juni 2007 ist Frau Anja Baldauf vom Bühl in den Gemeindedienst eingetreten und hat die Leitung des Tourismusbüros in Hittisau übernommen. Wir wünschen ihr einen guten Einstand sowie viel Freude und Erfolg mit der neuen Aufgabe. Gästeehrungen Gästeehrung im GH Hirschen Das Ehepaar Gerda und Dipl. Ing. Helmut Funder verbringen seit 35 Jahren ihren Urlaub in Hittisau. Den heurigen Winterurlaub nahm die Gemeinde/Tourismus zum Anlass, den treuen Gästen Dank auszusprechen und sie bei einem gemütlichen Abend im Gasthaus „Hirschen“ zu ehren. Seite 10 Der Bürger soll es wissen Gästeehrung bei Feurstein Maria Familie Robert & Bärbel Müller sowie Familie Ulrike & Klaus Aichele verbringen ihren Urlaub seit 1982 in den Faschingsferien in Hittisau. Der Obmann von Hittisau Tourismus, Reinhold Eberle, bedankte sich im Namen der Gemeinde Hittisau und überreichte ihnen im Beisein von den Gastgebern Maria und Josef Feurstein Präsente. Gästeehrung bei Arnold Monika Im Jahre 1977 haben das Ehepaar Dina & Anne KREMER mit Ihren Töchtern Hanneke & Ine das erste Mal Urlaub in Hittisau gemacht. In diesem Jahr waren sie mit Kindern und Enkeln wieder für eine Woche in Hittisau. Dies nahmen die Gemeinde/Tourismus zum Anlass, sie für 4 mal 30 Jahre Hittisau zu ehren. Bürgermeister Konrad Schwarz überreichte ihnen im Beisein von den Gastgebern Christian und Monika Arnold im Namen der Gemeinde Hittisau und des Hittisau Tourismus die Urkunden und Präsente. Seite 11 Der Bürger soll es wissen Gästeehrung im GH Ochsen Denice & Lucien Freudenreich - dieser Name ist einigen Hittisauern gut bekannt. Schließlich kommt das Ehepaar Freudenreich schon seit 1977 nach Hittisau und seit dem Jahre 1978 organisiert Frau Freudenreich Gruppen- und Familienfahrten. Bürgermeister Konrad Schwarz und der Obmann von Hittisau Tourismus, Rein- hold Eberle, überreichten ihnen im Beisein von den Gastgebern Helga und Dietmar Smrekar Präsente. Wir bedanken uns bei allen Geehrten für ihre langjährige Treue zu Hittisau! Seite 12 Der Bürger soll es wissen Sonstiges Mütterrunde Wir von der Mütterrunde würden uns über neuen „Nachwuchs“ freuen. Es werden bei Kuchen und Kaffee Erfahrungen der Mütter ausgetauscht und die Kinder können sich gegenseitig kennen lernen. Wir treffen uns jeden ersten Freitag im Monat, bei schlechtem Wetter und in den Wintermonaten im Wintergarten des Pflegeheims und bei Sonnenschein auf dem Spielplatz hinter dem Kindergarten. Wenn ihr einen Geburtsvorbereitungskurs, eine Babymassage oder das Schwangerschaftsschwimmen besucht, könnt ihr bei der Gemeinde einen Kostenzuschuss beantragen. Wir freuen uns auf euer Kommen! Die Mütterrunde Elke Fügenschuh Wärmedämmung Schon mal über „Wärmedämmung“ nachgedacht? • Das Dämmen eines Gebäudes ist die wirkungsvollste Maßnahme zum Sparen von Heizenergie und ein wirksamer Beitrag zum Klimaschutz. • Beim Neubau ist eine entsprechende Dämmung bereits selbstverständlich. Wer allerdings heute nur nach den gesetzlichen Vorschriften dämmt, baut heute schon das Althaus von morgen. • Eine gute Wärmdämmung erhöht zugleich Komfort und Behaglichkeit, da die Wandflächen in den Innenräumen nicht so stark abkühlen und somit auch nicht als unangenehm empfunden werden. • Bei einer Wandoberflächentemperatur von 16 ° und einer RaumlufttempeC ratur von 24 ° empfindet der Mensch eine Temperatur von 20 ° NehC C. men wir eine Wandoberflächentemperatur von 22 ° (mit Wandheizung) C und eine Raumlufttemperatur von 18 ° an, empfindet der Mensch ebenC falls eine Temperatur von 20 ° C. • Eine niedrigere Raumlufttemperatur ist nicht nur angenehmer, sondern spart pro Grad Temperaturabsenkung etwa 5 bis 6 Prozent Heizkosten. • Die Bandbreite der erhältlichen Dämmstoffe ist groß. Die Palette reicht von gängigen Materialen wie zum Beispiel Mineralwolle, Glaswolle, Baumwolle, Schafwolle, Flachs, Kork, Zellulose oder Polystyrol-Hartschaum bis hin zu weniger bekannten Materialien wie Glasschaumschotter, KapillarDämmplatten, Transparente Wärmedämmung oder Vakuumdämmung. Seite 13 Der Bürger soll es wissen • Wenn sie wissen wollen, wie sie am besten an eine Gebäudedämmung herangehen, wenden sie sich an die Energieberatung in Ihrer Nähe. Auf Grund einer Gebäudeanalyse kann der Energieberater geeignete Maßnahmen vorschlagen. Weitere Infos zu den Themen Energie und Bauen: EnergieBeratung Vorder- und Mittelwald Gemeindeamt Lingenau, 1. OG, Telefon 05513/6464-14, jeden Dienstag, 18.00 bis 20.00 Uhr Rufen sie uns an oder kommen sie vorbei! Umwelt Das Umweltbewusstsein der Bevölkerung steigt. Immer mehr Menschen möchten Informationen, wie sie umweltfreundlicher mobil sein können. Der VCÖ hat nun auf seiner Homepage unter www.vcoe.at/umweltcheck kostenlose Tipps und Informationen zusammengestellt, wie man klimafreundlicher unterwegs sein kann. Der VCÖ hat für Sie 10 Tipps zusammengestellt für Ihren persönlichen Beitrag zum Klimaschutz. 1. Kurze Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen: Jede zehnte Autofahrt in Österreich ist kürzer als ein Kilometer. Die Hälfte der Autofahrten sind kürzer als vier Kilometer. Viele kurze Fahrten können auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. 2. Gesundes Radfahren und Gehen: Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt regelmäßige Bewegung: Wer täglich eine halbe Stunde geht oder Rad fährt, senkt sein Herzinfarktrisiko um 50 Prozent. Überlegen sie, ob sie nicht mit dem Fahrrad in die Arbeit fahren können. 3. Öffentliche Verkehrsmittel nutzen: Überlegen sie bei Fahrten, ob sie diese nicht auch mit Öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen können. Oft sind sie mit Öffentlichen Verkehrsmitteln schneller am Ziel als mit dem Auto. 4. Beim Autokauf auf Spritverbrauch achten: Wenn sie ein Auto kaufen, achten sie auf den Spritverbrauch. Verbraucht ihr Wagen pro 100 Kilometer im Durchschnitt fünf statt sieben Liter, dann sparen sie bei einer Fahrleistung von 100.000 Kilometer 2.000 Liter Sprit und bei derzeitigen Spritpreisen rund 2.100 Euro. Wer 2.000 Liter Sprit spart, vermeidet rund fünf Tonnen CO2! Seite 14 Der Bürger soll es wissen 5. Spritsparender Fahrstil: Vorausschauend und gleichmäßig fahren, gleiten statt rasen! Allein durch Ihren Fahrstil können sie den Spritverbrauch um 20 bis 30 Prozent verringern. Wussten sie, dass bei Tempo 100 der Spritverbrauch im Durchschnitt um 27 Prozent niedriger ist als bei 130 km/h? 6. Vermeiden Sie Flugreisen: Vor allem Kurzflüge sind sehr klimaschädlich. Pro Personenkilometer ist die Klimabelastung bei Kurzflügen am höchsten. Zudem sind sie bei Fahrten bis 500 Kilometer mit der Bahn meist genauso schnell. Denn wer fliegt, muss lange vor dem Abflug am Flughafen sein und hat meist eine längere Anfahrtszeit zum Flughafen als zum Bahnhof. 7. Vorrang für Produkte aus der Region: Wenn sie einen Beitrag zur Verringerung des Lkw-Verkehrs leisten möchten, dann geben sie Produkten aus der Region den Vorrang. Statt langer Transportwege fördern sie die lokale Produktion und tragen auch zur Sicherung der Arbeitsplätze in der Region bei. 8. Fahr nicht fort, kauf im Ort: Die Zunahme von Einkaufszentren am Stadtrand verursacht mehr Verkehr. Wenn möglich, dann gehen sie einkaufen anstatt zum Einkaufszentrum zu fahren. Sie stärken damit die Nahversorgung und tragen dazu bei, dass attraktive Ortskerne erhalten bleiben. 9. Sanfter Tourismus: Auch bei Urlaubsreisen ist Klimaschutz möglich. Schon die Auswahl des Urlaubsziels beeinflusst Ihre Klimabilanz. Immer mehr entdecken in Österreich den Urlaub per Fahrrad oder in autofreien Urlaubsorten. 10. Verkehr sparend wohnen: Ein Niedrigenergiehaus im Grünen klingt für viele verlockend und stellt sich sehr rasch als Energiefalle heraus. Wer abseits von öffentlichen Verkehrsmitteln wohnt, fährt meist mit dem Auto zur Arbeit. Die Folge: Das Auto verbraucht mehr Energie als durch das Niedrigenergiehaus eingespart wird. Seite 15 Der Bürger soll es wissen Zahnarzthelferin Welches Mädchen hat Interesse an einer Ausbildung zur Zahnarzthelferin? Wir suchen für unsere Zahnarztordination in Hittisau ab Sommer 2007 einen weiblichen Anlernling im Alter von 15 bis 17 Jahren. Wenn du Freude im Umgang mit Menschen hast und Geschicklichkeit, Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft zu deinen Tugenden gehören, bewerbe dich schriftlich mit Zeugnissen, Lebenslauf und Foto. Vorderwälderinnen bevorzugt! Wir freuen uns auf DEINE Bewerbung! Ordination Dr. Kupec Gabriela IfS-Schuldenberatung Ab Frühling 2007 startet die IfS-Schuldenberatung mit einem neuen Service, um die Wartezeiten zu verkürzen. In der Beratungsstelle Bregenz findet jeden Donnerstag in der Zeit von 09:00 bis 15:00 Uhr ein Sprechtag statt. Die bisherige Sprechstunde am Dienstag entfällt daher. Fragen, Probleme und Anliegen im Zusammenhang mit Geld und Schulden können dann ohne Anmeldung, kostenlos und vertraulich mit einem Schuldenberater bzw. einer Schuldenberaterin besprochen werden. Bei Bedarf wird gleich ein weiterer Beratungstermin vereinbart. IfS Schuldenberatung Beratungsstelle Bregenz Unlautere Geschäftspraktiken Umsonst gibt es nix! Wer kennt es nicht? Gewinnzusagen die ins Haus geflattert kommen, am Handy per sms erscheinen oder im Internet plötzlich eingeblendet werden. Prüfen sie genau, ob es sich lohnt, diesen Angeboten nachzugehen. Gewinnzusagen: ♦ Schauen sie genau was sie gewonnen haben und ob zusätzliche Kosten entstehen ♦ Achten sie darauf, ob sie schon gewonnen haben oder ob sie erst an der Verlosung teilnehmen. Seite 16 Der Bürger soll es wissen Gratis-Angebote im Internet: ♦ Seien sie bei Gratis-Angeboten immer skeptisch. Selten ist wirklich etwas gratis. Oft handelt es sich um Lockangebote, bei denen Zeit und Kosten (auch noch zu einem späteren Zeitpunkt) anfallen können. ♦ Beachten sie immer die allgemeinen Geschäftsbedingungen! ♦ Geben sie zum unverbindlichen Testen niemals persönliche Daten an ♦ Schicken Sie Schreiben immer mit einem eingeschriebenen Brief und behalten sie eine Kopie Weitere Informationen erhalten sie in Foldern des Bundesministeriums für Soziales und Konsumentenschutz, die sie über „broschuerenservice.bmsk.gv.at“ beziehen können. Jung bleiben beim Älter werden: Wie bleibe ich fit und mobil? Wie reagiere ich auf Veränderungen? Welche Unterstützungsangebote gibt es für mich? Eine diplomierte Pflegefachkraft kommt zu ihnen nach Hause und berät sie kostenlos. So bleiben die Tage gute Tage! Machen sie einen Termin mit uns: Sozialsprengel Vorderwald, Bach 127, 6941 Langenegg Telefon: 0 55 13 / 41 01-15, E-Mail: hauskrankenpflege@langenegg.at Seite 17 Der Bürger soll es wissen Bereitschaftsdienste der Ärzte: (Änderungen vorbehalten) im Bereich Vorder-Bregenzerwald, Dr. Bilgeri Stefan, 6952 Hittisau, Tannen 212 Dr. Stecher Hannes, 6951 Lingenau, Hof 330 Dr. Oswald Anton, 6942 Krumbach, Nr. 149 Dr. Lampl Thomas, 6934 Sulzberg, Nr. 226 Dr. Isenberg Gerhard, 6932 Langen, Dorf 270 Beginn 23. Juni 7h 30. Juni. 7h 07. Juli 7h 14. Juli 7h 21. Juli 7h 28. Juli 7h 04. Aug. 7h 11. Aug. 7h 14. Aug. 18h 18. Aug. 7h 25. Aug. 7h Ende 25. Juni 7h 02. Juli 7h 09. Juli 7h 16. Juli 7h 23. Juli 7h 30. Juli 7h 06. Aug. 7h 13. Aug. 7h 16. Aug. 7h 20. Aug. 7h 27. Aug. 7h Art Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Feiertag Sonntag Sonntag 30001 6130 8120 05516-2031 05575-4660 Arzt Dr. Bilgeri, Hittisau Dr. Isenberg, Langen Dr. Lampl, Sulzberg Dr. Stecher, Lingenau Dr. Oswald, Krumbach Dr. Bilgeri, Hittisau Dr. Isenberg, Langen Dr. Bilgeri, Hittisau Dr. Lampl, Sulzberg Dr. Oswald, Krumbach Dr. Stecher, Lingenau Ordinationszeiten während den Bereitschaftsdiensten: Jeweils von 10.00 bis 11.00 Uhr und 17.00 bis 18.00 Uhr. Nachtdienste während der Woche: Auskunft beim Hausarzt _______________________________________________________________ Herausgeber, Redaktion und für den Inhalt verantwortlich: Gemeindeamt Hittisau, 6952 Hittisau, Platz 370, Telefon 6209-0 Redaktionsschluss für die Septemberausgabe: Freitag, 07. September 2006 Abgabe: rechtzeitig beim Gemeindeamt E-Mail: gemeinde@hittisau.at Seite 18 Der Bürger soll es wissen Sonnenblume O Sonnenblume hoch und breit, mit deinem Strahlenhaupt. Noch ist es grün, noch ist es Zeit, noch ist dein Stamm belaubt. Noch ist es herrlich auf der Welt, noch dauert ihre Pracht. Doch ist der Zeiger schon gestellt, auf Tod und Mitternacht. (Dita Waggerl) Seite 19